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PFARRBRIEF - Katholische Pfarrgemeinde St. Hubertus

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Seite 2 Leitwort des Pfarrers<br />

Liebe Gemeinde,<br />

das Jahr 2008 ist schon ein paar Tage alt,<br />

und wir haben uns wenigstens an die neue<br />

Jahreszahl gewöhnt. Für unsere Gemeinde<br />

hat sich auch nichts Wesentliches verändert,<br />

oder doch?<br />

Auf der Jugendseelsorgekonferenz im<br />

Januar wurde mir bei einem Vortrag über<br />

die demographische Entwicklung in unserem<br />

Erzbistum bewusst, in welcher absoluten<br />

Sondersituation wir uns als <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> befinden. Überall<br />

gehen die Bevölkerungszahlen und damit<br />

die Katholikenzahlen drastisch zurück,<br />

außer in unserem Bereich, im sog. Speckgürtel<br />

von Berlin, und für die nächsten<br />

Jahre soll dieser Trend so anhalten.<br />

Fast alle Landgemeinden unseres Erzbistums<br />

sehen einer wirklich äußerst düsteren<br />

Zukunft entgegen, wenn man die Mitgliederzahlen<br />

der Gemeinde betrachtet – wir<br />

nicht! Was machen wir als Pfarrei aus dieser<br />

so positiven Entwicklung, geht sie etwa<br />

spurlos an uns vorbei?<br />

Nachdem wir im vergangenen Jahr neue<br />

Gremien gewählt haben und ich als neuer<br />

Pfarrer die Gemeinde kennenlernen durfte,<br />

kann es in diesem Jahr nur darum gehen,<br />

sich in der Gemeinde auf breiter Ebene<br />

den neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

Nutzen wir die Fastenzeit als Zeit der Besinnung,<br />

um das eigene Leben, aber auch<br />

die eigene Gemeinde in den Blick zu nehmen.<br />

Wie tragfähig sind die Eckpfeiler auf<br />

dem Fundament der Apostel gegründet?<br />

Wo sind unsere Schwächen und wo unsere<br />

<strong>St</strong>ärken? Wie nutzen wir die Talente und<br />

Gnadengaben die Gott uns schenkt?<br />

Dann werden wir gemeinsam entscheiden<br />

müssen, von welchen liebgewonnenen,<br />

aber nicht mehr zukunftsweisenden Wegen<br />

wir uns verabschieden müssen, um Kraft<br />

zu haben, neue Wege zu gehen, die unserer<br />

Zeit und unserer Situation entsprechen,<br />

um Christus im Hier und Jetzt zu verkünden.<br />

Ihr Pfarrer<br />

-------------------------------------------------<br />

<strong>St</strong>atistik zu 2007<br />

Taufen : 13<br />

Trauungen : 8<br />

Erstkommunionkinder : 9<br />

Beerdigungen : 6<br />

-------------------------------------------------<br />

Aus den Gremien<br />

Im Dezember haben sich die neugewählten<br />

Gremien konstituiert und intern die Aufgaben<br />

und Ämter gewählt bzw. verteilt:<br />

Kirchenvorstand:<br />

<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Herr Wolfgang Thamm<br />

Vertreter für den PGR und Kassenprüfer:<br />

Herr Michael Walter<br />

Bauausschuss:<br />

Herr Benno Dinter und Herr Burghard Völker<br />

Vertreter für das Erzbistum und Kassenprüfer:<br />

Herr Reinhard Kampmann<br />

Protokollant: Herr Dr. <strong>St</strong>efan Bogatzki<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat:<br />

In den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat wurden vom Pfarrer<br />

berufen:<br />

als Jugendvertreter: Julian Karwowski<br />

und als Vertreterin der <strong>St</strong>. Hedwigsschule:<br />

Frau Cornelia Cambule.<br />

Vorsitzender: Herr Fabian Jermis<br />

Vertreter für den Dekanatsrat und Vorstand: Herr<br />

Matthias Dinter<br />

Vertreter für den KV und Vorstand:<br />

Herr Robert Walter<br />

Für das Sachgebiet Feste, Feiern und <strong>St</strong>ammtisch:<br />

Herr Christoph Köhler.<br />

Für das Sachgebiet Medien und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Herr Robert Walter<br />

Für das Sachgebiet Kinderpastoral:<br />

Frau Cornelia Cambule.<br />

Februar 2008 Pfarrbrief Nr. 27

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