Ausgabe 3/2011 18. Jahrgang - ASV Forth
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Auch hier absolute Dunkelheit und im ersten Moment Orientierungslosigkeit. Doch<br />
die ruhige Stimme des blinden Führers vermittelte bald wieder Sicherheit. Die tastenden<br />
Hände begriffen Gegenstände an der Wand und die Füße bewegten sich vorsichtig<br />
über den Boden. Sicher wurde die Gruppe durch die tiefe Finsternis wieder zum Ausgang<br />
und ans Tageslicht geleitet.<br />
Die nächste Station war der Klangraum.<br />
Hier waren vielerlei Klanginstrumente zu sehen. Wir erfuhren, dass man Töne nicht<br />
nur hören kann, sondern, in Form einer Klangschale aus dem fernen Osten, auch fühlen<br />
und sehen, an Hand von Klangbildern.<br />
Wir verließen den Hirsvogelbunker und machten uns wieder auf den Weg zurück zum<br />
Erfahrungsfeld.<br />
Das Motto des diesjährigen Erfahrungsfeldes war „Handwerk“. Deshalb gab es viele<br />
Stationen, die den Tastsinn forderten. In einem Zelt waren vielfältige Gegenstände<br />
und Oberflächen zu ertasten, Geschicklichkeit war beim Führen einer Holzkugel auf<br />
einem Lochbrett gefragt und Teamwork beim Zeichnen mit einem an vielen Schnüren<br />
befestigten Stift.<br />
Im sogenannten „Panoptikum“ stand dann der Sehsinn im Mittelpunkt. Hier wurde<br />
uns vorgeführt, dass das Auge sich gerne täuschen lässt und wie verschiedenfarbiges<br />
Licht und Schatten wirken.<br />
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