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Oschersleben(Bode) - Stadtmagazin BS GmbH

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46<br />

Dieser Ortsteil mit<br />

seinen 82 Einwohnern<br />

entstand<br />

Anfang des 19.<br />

Jahrhunderts als<br />

Arbeitersiedlung.<br />

1843 entdeckte man<br />

Kohlevorkommen,<br />

die zwischen 1856<br />

und 1925 unter Tage<br />

abgebaut wurden.<br />

Die Straße „Am<br />

Bülowschacht“<br />

deutet auf die ehemaligenSchachtausgänge<br />

hin.<br />

Jakobsberg<br />

Repräsentative Villa in der<br />

Nähe des Bülowschachtes<br />

Klein <strong>Oschersleben</strong><br />

Die beiden Kirchtürme des Ortes sind weithin<br />

sichtbar. In der 1868 neu erbauten evangelischen<br />

Dorfkirche befindet sich ein Taufstein<br />

von 1578.<br />

Das Gotteshaus<br />

hat, wie<br />

die<br />

katholischeKirche<br />

auch,<br />

außerdem<br />

sehr<br />

dekorativeGlasfenster.<br />

Die Ersterwähnung des Dorfes mit seinen 718<br />

Einwohnern ist mit 1083 angegeben.<br />

Gutspark und Landschaftsschutzgebiet <strong>Bode</strong>aue<br />

laden zu erholsamen Ausflügen ein.<br />

Ortsbürgermeister: Roland Kutsche<br />

Mühlenberg 2 • 39 387 <strong>Oschersleben</strong> (<strong>Bode</strong>) OT<br />

Klein <strong>Oschersleben</strong> • Tel. 03 94 08/61 40<br />

Sprechzeiten Mi 17.00–18.00 Uhr<br />

Gemeindebüro Tel. 03 94 08/2 79<br />

211<br />

Bewohner<br />

hat<br />

das im<br />

Jahre 961<br />

erstmals<br />

schriftlich<br />

erwähnte<br />

Dorf.<br />

Auffällig<br />

– die gut<br />

erhalteneevangelische<br />

Kirche.<br />

Diese<br />

wurde<br />

von 1864<br />

bis 1890<br />

neu<br />

gebaut<br />

und<br />

beher-<br />

Weithin sichtbar einer der beiden<br />

Kirchtürme<br />

Kleinalsleben<br />

Die schmucke und sehr gut erhaltene<br />

Kirche ist Mittelpunkt des Ortes<br />

bergt den wertvollen, unter Denkmalschutz<br />

stehenden geschnitzten Barockaltar aus der<br />

Vorgängerkirche.<br />

Ortsbürgermeister: Gerhard Specht<br />

Zum Anger 7 • 39 387 <strong>Oschersleben</strong> (<strong>Bode</strong>)<br />

OT Kleinalsleben • Tel. 03 94 08/9 31 05<br />

Mobil: 01 73/9 87 65 35 • keine festen Bürozeiten<br />

Gemeindebüro Tel. 03 94 08/3 20<br />

Neubrandsleben<br />

Hier ist die Nähe zum Landschaftsschutzgebiet<br />

zu spüren<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Oschersleben</strong> (<strong>Bode</strong>)<br />

Viel Sehenswertes<br />

bietet<br />

der kleine Ort<br />

mit seinen 119<br />

Einwohnern.<br />

Beispielsweise<br />

erholsame<br />

Natur im Landschaftsschutzgebiet<br />

„Hohes<br />

Holz“ und den<br />

sogenannten<br />

Sozialistenstein<br />

an der Birken-<br />

quelle. Der Findling erinnert an die geheimen<br />

Treffen der Sozialdemokraten während der Zeit<br />

der Sozialistengesetze (1878 – 1890).<br />

Die Stadt stellt sich vor<br />

Orte die zur Verwaltungsgemeinschaft gehören<br />

Altbrandsleben<br />

Seit 1992 gehört das 345-Einwohner-Dorf zur<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Oschersleben</strong><br />

(<strong>Bode</strong>). Die evangelische Dorfkirche ist ein<br />

schlichter Bruchsteinbau von 1864 mit Westturm.<br />

Reizvoll sind außerdem der Altbrandslebener<br />

Park, der Dorfteich und zahlreiche<br />

geschützte Naturdenkmale:Traubeneichen,<br />

eine Edelkastanie<br />

oder die<br />

Dorfidylle pur in Altbrandsleben<br />

Quelle des Sauerbachs am Hunnenberg. Diese<br />

friert selbst im strengsten Winter nicht zu.<br />

Ortsbürgermeister: Herbert Wilke<br />

Dorfstraße 36a • 39 387 Altbrandsleben<br />

Tel. 03 94 07/57 97 • Mobil: 01 72/5 40 55 68<br />

Sprechzeiten: 19.00 – 20.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

Hadmersleben<br />

Als erster Erwähnungsnachweis gilt die Stiftungsurkunde<br />

des ehemaligen Benediktinerinnenklosters<br />

von 961. Drei große Brände zerstörten<br />

den Ort mit Stadtrecht seit 1399 fast vollständig.<br />

Erst der Anschluss an die Eisenbahnstrecke<br />

Magdeburg – Halberstadt sorgte ab 1842 für Aufschwung.<br />

Weltberühmt wurde Hadmersleben<br />

dank seiner 1889 begonnenen Getreidezüchtung.<br />

Deutschlandweit bekannt ist die Internatsschule<br />

im ehemaligen Kloster. Die Abtei selbst ist<br />

aufgrund ihrer Einheit von Kirche, Klausur,<br />

Gutshof und Park eine echte Sehenswürdigkeit.<br />

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