Oschersleben(Bode) - Stadtmagazin BS GmbH
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Dieser Ortsteil mit<br />
seinen 82 Einwohnern<br />
entstand<br />
Anfang des 19.<br />
Jahrhunderts als<br />
Arbeitersiedlung.<br />
1843 entdeckte man<br />
Kohlevorkommen,<br />
die zwischen 1856<br />
und 1925 unter Tage<br />
abgebaut wurden.<br />
Die Straße „Am<br />
Bülowschacht“<br />
deutet auf die ehemaligenSchachtausgänge<br />
hin.<br />
Jakobsberg<br />
Repräsentative Villa in der<br />
Nähe des Bülowschachtes<br />
Klein <strong>Oschersleben</strong><br />
Die beiden Kirchtürme des Ortes sind weithin<br />
sichtbar. In der 1868 neu erbauten evangelischen<br />
Dorfkirche befindet sich ein Taufstein<br />
von 1578.<br />
Das Gotteshaus<br />
hat, wie<br />
die<br />
katholischeKirche<br />
auch,<br />
außerdem<br />
sehr<br />
dekorativeGlasfenster.<br />
Die Ersterwähnung des Dorfes mit seinen 718<br />
Einwohnern ist mit 1083 angegeben.<br />
Gutspark und Landschaftsschutzgebiet <strong>Bode</strong>aue<br />
laden zu erholsamen Ausflügen ein.<br />
Ortsbürgermeister: Roland Kutsche<br />
Mühlenberg 2 • 39 387 <strong>Oschersleben</strong> (<strong>Bode</strong>) OT<br />
Klein <strong>Oschersleben</strong> • Tel. 03 94 08/61 40<br />
Sprechzeiten Mi 17.00–18.00 Uhr<br />
Gemeindebüro Tel. 03 94 08/2 79<br />
211<br />
Bewohner<br />
hat<br />
das im<br />
Jahre 961<br />
erstmals<br />
schriftlich<br />
erwähnte<br />
Dorf.<br />
Auffällig<br />
– die gut<br />
erhalteneevangelische<br />
Kirche.<br />
Diese<br />
wurde<br />
von 1864<br />
bis 1890<br />
neu<br />
gebaut<br />
und<br />
beher-<br />
Weithin sichtbar einer der beiden<br />
Kirchtürme<br />
Kleinalsleben<br />
Die schmucke und sehr gut erhaltene<br />
Kirche ist Mittelpunkt des Ortes<br />
bergt den wertvollen, unter Denkmalschutz<br />
stehenden geschnitzten Barockaltar aus der<br />
Vorgängerkirche.<br />
Ortsbürgermeister: Gerhard Specht<br />
Zum Anger 7 • 39 387 <strong>Oschersleben</strong> (<strong>Bode</strong>)<br />
OT Kleinalsleben • Tel. 03 94 08/9 31 05<br />
Mobil: 01 73/9 87 65 35 • keine festen Bürozeiten<br />
Gemeindebüro Tel. 03 94 08/3 20<br />
Neubrandsleben<br />
Hier ist die Nähe zum Landschaftsschutzgebiet<br />
zu spüren<br />
<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Oschersleben</strong> (<strong>Bode</strong>)<br />
Viel Sehenswertes<br />
bietet<br />
der kleine Ort<br />
mit seinen 119<br />
Einwohnern.<br />
Beispielsweise<br />
erholsame<br />
Natur im Landschaftsschutzgebiet<br />
„Hohes<br />
Holz“ und den<br />
sogenannten<br />
Sozialistenstein<br />
an der Birken-<br />
quelle. Der Findling erinnert an die geheimen<br />
Treffen der Sozialdemokraten während der Zeit<br />
der Sozialistengesetze (1878 – 1890).<br />
Die Stadt stellt sich vor<br />
Orte die zur Verwaltungsgemeinschaft gehören<br />
Altbrandsleben<br />
Seit 1992 gehört das 345-Einwohner-Dorf zur<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Oschersleben</strong><br />
(<strong>Bode</strong>). Die evangelische Dorfkirche ist ein<br />
schlichter Bruchsteinbau von 1864 mit Westturm.<br />
Reizvoll sind außerdem der Altbrandslebener<br />
Park, der Dorfteich und zahlreiche<br />
geschützte Naturdenkmale:Traubeneichen,<br />
eine Edelkastanie<br />
oder die<br />
Dorfidylle pur in Altbrandsleben<br />
Quelle des Sauerbachs am Hunnenberg. Diese<br />
friert selbst im strengsten Winter nicht zu.<br />
Ortsbürgermeister: Herbert Wilke<br />
Dorfstraße 36a • 39 387 Altbrandsleben<br />
Tel. 03 94 07/57 97 • Mobil: 01 72/5 40 55 68<br />
Sprechzeiten: 19.00 – 20.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
Hadmersleben<br />
Als erster Erwähnungsnachweis gilt die Stiftungsurkunde<br />
des ehemaligen Benediktinerinnenklosters<br />
von 961. Drei große Brände zerstörten<br />
den Ort mit Stadtrecht seit 1399 fast vollständig.<br />
Erst der Anschluss an die Eisenbahnstrecke<br />
Magdeburg – Halberstadt sorgte ab 1842 für Aufschwung.<br />
Weltberühmt wurde Hadmersleben<br />
dank seiner 1889 begonnenen Getreidezüchtung.<br />
Deutschlandweit bekannt ist die Internatsschule<br />
im ehemaligen Kloster. Die Abtei selbst ist<br />
aufgrund ihrer Einheit von Kirche, Klausur,<br />
Gutshof und Park eine echte Sehenswürdigkeit.<br />
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