Fraport auf der Brust, den Adler im Herzen - Startfrei
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Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Nr. 2 Juni 2012 www.startfrei-online.de<br />
21. Jahrgang<br />
© Top Travel List<br />
Copacabana bei Nacht: Der Name von Rios berühmtestem Strand (neben Ipanema) steht eigentlich für <strong>den</strong> ganzen Stadtteil <strong>der</strong> Metropole.<br />
Rio: Alles gut am Zuckerhut<br />
Rio de Janeiro ist die zweitgrößte<br />
Stadt Brasiliens und Hauptstadt<br />
des gleichnamigen Bundesstaates.<br />
Sie liegt an <strong>der</strong> Guanabara-Bucht<br />
<strong>im</strong> Südosten des Landes.<br />
Der Name (portugiesisch für<br />
„Fluss des Januars“) entstand,<br />
weil Gaspar de Lemos am 1. Januar<br />
1502 die Bucht entdeckte und<br />
sie irrtümlich für die Mündung<br />
eines großen Flusses hielt.<br />
Bis 1960 war Rio de Janeiro die<br />
Hauptstadt Brasiliens und trat danach<br />
diese Funktion an Brasília ab,<br />
Unten: Blick <strong>auf</strong> Rio de Janeiro;<br />
<strong>im</strong> Vor<strong>der</strong>grund die berühmte<br />
Christus-Statue <strong>auf</strong> dem Corcovado.<br />
Rechts: Seilbahn zum<br />
Zuckerhut.<br />
Die virtuelle<br />
Assistentin . . .<br />
. . . informiert Passagiere<br />
am Frankfurter Flughafen<br />
Seite 2<br />
bleibt aber nach São Paulo bedeutendstes<br />
Handels- und Finanzzentrum<br />
des Landes. Die Bewohner<br />
<strong>der</strong> Stadt nennen sich Cariocas,<br />
nach einem Wort aus <strong>der</strong> zum<br />
Tupí-Guaraní gehören<strong>den</strong> Sprache<br />
<strong>der</strong> Tupinambá, welches<br />
„Hütte des weißen Mannes“ bedeutet.<br />
Wahrzeichen von Rio de Janeiro<br />
sind <strong>der</strong> Zuckerhut, die 38 Meter<br />
hohe Christusfigur <strong>auf</strong> dem Gipfel<br />
des Corcovado und <strong>der</strong> Strand<br />
des Stadtteils Copacabana, <strong>der</strong> als<br />
einer <strong>der</strong> berühmtesten <strong>der</strong> Welt<br />
gilt. Die Stadt ist auch bekannt<br />
wegen des jährlich stattfin<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Karnevals von Rio. Die vielfarbige<br />
Parade <strong>der</strong> Sambaschulen gehört<br />
zu <strong>den</strong> größten Para<strong>den</strong> <strong>der</strong> Welt.<br />
Am Sü<strong>den</strong>de <strong>der</strong> Avenida Rio<br />
Branco <strong>im</strong> Stadtzentrum liegt die<br />
„Praça Floriano“, einer <strong>der</strong> eindrucksvollsten<br />
Plätze. „Cinelândia“<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> einen Seite ist ein<br />
lebhaftes Viertel mit Cafés, Bars<br />
und Kinos. Im nördlichen Teil <strong>der</strong><br />
Praça befindet sich das prachtvolle<br />
„Teatro Municipal“.<br />
Ebenfalls an <strong>der</strong> Avenida Rio Branco<br />
stehen zwei neuklassizistische<br />
Gebäude: die Biblioteca Nacional<br />
(eröffnet 1910) und das Museu<br />
Nacional de Belas Artes. Sehenswert<br />
ist auch das <strong>im</strong> Jugendstil<br />
errichtete Confeitaria Colombo,<br />
an <strong>der</strong> Rua Gonçalves Dias.<br />
An <strong>der</strong> Avenida República do Chile<br />
findet man die mo<strong>der</strong>ne wie ein<br />
Vulkan aus Beton aussehende Catedral<br />
Metropolitana mit einem<br />
Fassungsvermögen von 20.000<br />
Gläubigen. Nahe <strong>der</strong> neuen Kathedrale<br />
führt über <strong>den</strong> Aquädukt<br />
Arcos da Lapa aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
eine steile Kopfsteinpflas-<br />
„Zukunftsgestaltung<br />
in Verantwortung“<br />
<strong>Fraport</strong> AG legt neuen Bericht<br />
zur Nachhaltigkeit vor<br />
Seite 4<br />
terstraße zum Künstlerviertel<br />
Santa Teresa. Zahlreiche alte Kirchen<br />
und Klöster wie die Candelária-Kirche<br />
(Igreja da Candelária)<br />
sowie das Kloster São<br />
Bento (Mosteiro de São Bento)<br />
und an<strong>der</strong>e Bauten aus <strong>der</strong> Kolonialzeit<br />
wie <strong>der</strong> Resi<strong>den</strong>zpalast<br />
Quinta da Boa Vista stehen in<br />
starkem Kontrast zur mo<strong>der</strong>nen<br />
Architektur.<br />
Im Stadtzentrum gegenüber dem<br />
würfelförmigen Petrobrás-Gebäude<br />
(Brasiliens staatlicher Erdölgesellschaft)<br />
liegt <strong>der</strong> kleine<br />
Park Largo da Carioca. Dahinter<br />
erhebt sich <strong>auf</strong> einem Hügel die<br />
weiße Igreja e Convento de Santo<br />
Antônio, die älteste und wohl<br />
schönste Kirche Rio de Janeiros.<br />
Die Praça XV de Novembro in<br />
Ufernähe <strong>der</strong> Guanabara-Bucht<br />
war <strong>der</strong> Hauptplatz des kolonialen<br />
Rio de Janeiro; das elegante<br />
dreistöckige Bauwerk an <strong>der</strong> Südostseite<br />
ist <strong>der</strong> Paço Imperial, die<br />
erste Resi<strong>den</strong>z von Johann VI.<br />
(1767–1826), König von Portugal,<br />
nachdem dieser seinen Hofstaat<br />
<strong>im</strong> Jahre 1807 nach Brasilien<br />
verlegt hatte.<br />
Nicht weit entfernt, an <strong>der</strong> Praça<br />
Pio X, liegt die Kirche Nossa Senhora<br />
da Candelária. Ihr prachtvolles<br />
Inneres ist gänzlich mit<br />
verschie<strong>den</strong>farbigem Marmor dekoriert,<br />
und Marmorengel stützen<br />
die riesigen Bronzekanzeln.<br />
START frei und Condor verlosen<br />
zwei Tickets Frankfurt–Rio de<br />
Janeiro–Frankfurt (Seite 6)!<br />
© DFS<br />
Allianz für mehr Lärmschutz 2012<br />
Erste Maßnahme<br />
umgesetzt<br />
Am 31. Mai begann <strong>der</strong> Probebetrieb des konstanten<br />
Sinkflugs (CDO: Continuous Descent<br />
Operations). Wann <strong>im</strong>mer möglich, wer<strong>den</strong><br />
Flugzeu ge künftig aus größeren Höhen in einer<br />
Art Gleitflug zum Endanflug geführt.<br />
Damit setzt die DFS Deutsche<br />
Flugsicherung GmbH<br />
eine <strong>der</strong> Maßnahmen um,<br />
die in <strong>der</strong> Allianz für Lärmschutz<br />
2012 <strong>im</strong> Februar 2012<br />
vereinbart wur<strong>den</strong>. Das Verfahren<br />
wurde bereits an zwei<br />
Tagen <strong>im</strong> Februar getestet.<br />
Hierbei stellte die Flugsicherung<br />
fest, dass <strong>der</strong> kontinuierliche<br />
Sinkflug in Zeiten<br />
mit hohem Verkehrs<strong>auf</strong>kommen<br />
mit <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong><br />
Flugverfahren gegenwärtig<br />
nicht umsetzbar sei.<br />
Vor Inbetriebnahme <strong>der</strong><br />
Nordwestlandebahn hatte<br />
die DFS bereits angekündigt,<br />
An- und Abflugverfahren <strong>im</strong><br />
Sinne des Lärmschutzes zu<br />
prüfen. Nach einem halben<br />
Jahr Betriebserfahrung mit<br />
<strong>der</strong> Landebahn Nordwest<br />
lägen nunmehr ausreichend<br />
Daten vor, die <strong>der</strong> DFS ermöglichen,<br />
<strong>den</strong> kontinuierlichen<br />
Sinkflug ergänzend<br />
zu <strong>den</strong> jetzigen Anflügen<br />
durchzuführen.<br />
Dies geschehe <strong>im</strong>mer dann,<br />
wenn es die Verkehrssituation<br />
zulasse, ohne dass davon<br />
die Sicherheit beeinträchtigt<br />
werde. Zusätzlich werde mit<br />
dem konstanten Sinkflugverfahren<br />
Treibstoff eingespart<br />
und damit <strong>der</strong> CO2-<br />
Ausstoß verringert.<br />
Nachtflugverbot endgültig<br />
Ende Mai hatte <strong>der</strong> damals<br />
amtierende hessische Wirtschaftsminister<br />
Dieter Posch<br />
die Planklarstellung unterzeichnet.<br />
Damit ist laut Minis<br />
terium das Nachtflugverbot<br />
verbindlich und dauerhaft<br />
gesichert, und <strong>der</strong> Flugbetrieb<br />
in <strong>den</strong> Nachtrandstun<strong>den</strong><br />
(22 bis 23 Uhr<br />
bzw. 5 bis 6 Uhr) <strong>auf</strong> durchschnittlich<br />
133 Bewegungen<br />
begrenzt.<br />
Auch be<strong>im</strong> passiven Schallschutz<br />
hat sich etwas getan:<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Allianz für<br />
mehr Lärmschutz 2012 hat<br />
das Forum Flughafen und<br />
Region einen Kriterienkatalog<br />
sowie Vorschläge zur<br />
sach- und wirkungsorientierten<br />
Vergabe für die <strong>im</strong><br />
Regionalfonds bereitzustellen<strong>den</strong><br />
Mittel (insgesamt<br />
335 Millionen Euro) erarbeitet.<br />
Dieser Vorschlag liegt<br />
jetzt vor.<br />
Mehr dazu <strong>auf</strong> Seite 5<br />
Vorstände und Mitarbeiter von Lufthansa, Condor und<br />
<strong>Fraport</strong> vor dem Plakat mit <strong>den</strong> Fotos <strong>der</strong> Mitarbeiter.<br />
<strong>Fraport</strong>, Deutsche Lufthansa<br />
und Condor bieten <strong>den</strong><br />
Unterstützern ihrer Initiative<br />
„Ja zu FRA!“ nun auch die<br />
Chance, individuell Stellung<br />
zugunsten des Luftverkehrsstandorts<br />
Rhein/Main zu beziehen.<br />
Die Webseite <strong>der</strong> Initiative<br />
wurde um zwei interaktive<br />
Funktionen erweitert: Alle<br />
Befürworter können mit<br />
dem Hochla<strong>den</strong> eines persönlichen<br />
Fotos ihre Unterstützung<br />
für das größte LuftverkehrsdrehkreuzDeutschlands<br />
öffentlich zeigen – und<br />
mit einer individuellen Aussage<br />
ihren Standpunkt in <strong>der</strong><br />
Diskus sion um <strong>den</strong> Ausbau<br />
Immer aktuell<br />
mit STANLY<br />
System <strong>der</strong> Flugsicherung<br />
zeigt Flugverläufe an<br />
Seite 5<br />
Jetzt auch interaktiv: Ja zu FRA!<br />
des Airports zum Ausdruck<br />
bringen.<br />
„Wir zeigen, wie vielfältig die<br />
Gruppe <strong>der</strong> Unterstützer für<br />
das Luftverkehrsdrehkreuz<br />
ist. Ab sofort kann sich je<strong>der</strong><br />
<strong>im</strong> Internet für die Initiative<br />
engagieren“, so Dr. Christoph<br />
Franz, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Deutschen Lufthansa<br />
AG. „Mit unserer Initiative<br />
wollen wir <strong>den</strong> vielen<br />
Unterstützern des Flughafens<br />
eine Plattform bieten,<br />
um persönlich Flagge zu zeigen“,<br />
betont Dr. Stefan<br />
Schulte, Vorstandschef <strong>der</strong><br />
<strong>Fraport</strong> AG.<br />
www.ja-zu-fra.org
Seite 2<br />
<strong>Fraport</strong> AG:<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)<br />
Ingenieur (m/w) Schwerpunkt Elektrotechnik als Serviceleitung<br />
Aufzug- und Fahranlagentechnik<br />
Brandmeisteranwärter (m/w)<br />
Stu<strong>den</strong>tische Aushilfen und Praktikanten sowie Auszubil<strong>den</strong>de<br />
für diverse Bereiche gesucht (zum Beispiel für ein Auslandspraktikum<br />
in SaudiArabien, Flughäfen Riad/Jeddah).<br />
Jobs bei <strong>Fraport</strong>Tochtergesellschaften:<br />
Medical Airport Service GmbH:<br />
Aushilfe <strong>im</strong> Bereich Sekretariat (m/w)<br />
Fachkräfte für Arbeitssicherheit (m/w)<br />
Erzieher (m/w)<br />
Facharzt für Arbeitsmedizin (m/w) bzw.<br />
mit <strong>der</strong> Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin<br />
<strong>Fraport</strong> Security Services GmbH:<br />
Sachbearbeiter (m/w) Lohnbuchhaltung<br />
Luftsicherheitsassistenten/-innen gemäß § 5 LuftSiG und<br />
Luftsicherheitskontrollkräfte nach § 8 LuftSiG<br />
Luftsicherheitskontrollkräfte – Fracht m/w gemäß § 9 LuftSiG<br />
Luftsicherheitsassistenten (m/w) gemäß § 5 LuftSiG<br />
Luftsicherheitskontrollkräfte (m/w) gemäß § 8 LuftSiG<br />
Airport Personal Service GmbH:<br />
Volljurist o<strong>der</strong> Wirtschaftsjurist (m/w)<br />
mit Schwerpunkt Arbeitsrecht (Teilzeit 20-Std.-Woche)<br />
Speditionsk<strong>auf</strong>mann (m/w)<br />
Mitarbeiter (m/w) Teilzeit für <strong>den</strong> Bereich Passage, Check-in<br />
Ticketagent (m/w)<br />
Flugzeug-, Gepäck- und Frachtabfertiger (m/w)<br />
<strong>Fraport</strong> Immobilienservice und entwicklungs GmbH & Co. KG:<br />
Assistenz <strong>der</strong> Geschäftsführung/Teamassistenz (m/w)<br />
Media Frankfurt GmbH:<br />
Stu<strong>den</strong>tische Aushilfe (m/w) für <strong>den</strong> Bereich Operations<br />
Terminal for Kids gGmbH:<br />
Aushilfskraft Küche (m/w)<br />
Nähere Infos zu <strong>den</strong> Stellen <strong>im</strong> <strong>Fraport</strong>-Konzern entnehmen Sie bitte<br />
<strong>der</strong> Job-Börse <strong>im</strong> Internet unter www.fraport.de<br />
Restaurants Käfer’s sowie Kuffler und Bucher <strong>im</strong> Terminal 1:<br />
Köche/-innen: <strong>im</strong> geregelten Schichtdienst für gehobene internationale<br />
Flughafen-Küche;<br />
Servicemitarbeiter/-innen: mit Umsatzprovision, sehr gute<br />
Gehaltsaussichten, Schichtdienst;<br />
Mitarbeiter/-innen für <strong>den</strong> Takeaway-Verk<strong>auf</strong> sowie <strong>den</strong> Bar- und<br />
Schankbereich: Verk<strong>auf</strong> von Speisen und Getränken;<br />
Verk<strong>auf</strong>smitarbeiter/-innen für <strong>den</strong> Feinkostla<strong>den</strong>;<br />
Spüler (m/w): mit Deutschkenntnissen für die Reinigung des<br />
Geschirrs und des Restaurants<br />
Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an: Käfer Kuffler Bucher Gastronomien,<br />
z. Hd. Frau Daniels, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesba<strong>den</strong>,<br />
E-Mail: bewerbung-kkb-gastronomie@datevnet.de,<br />
Tel. 0611 341531-12.<br />
Heinemann Dutyfree:<br />
Im Flugsteig A-Plus wird das Unternehmen gleich vier Duty-free-<br />
Shops eröffnen: Die zwei größten beeindrucken mit rund 2.000<br />
m² Fläche und auch die zwei kleineren Geschäfte messen jeweils<br />
rund 500 m². Rund 150 neue Arbeitsplätze schafft Gebr. Heinemann<br />
am Flughafen Frankfurt. „Für unsere Teams suchen wir sowohl<br />
Mitarbeiter mit Erfahrung <strong>im</strong> Einzelhandel als auch Auszubil<strong>den</strong>de.<br />
Verlässlichkeit, Vertrauen, familiärer Umgang, aber<br />
auch Humor wer<strong>den</strong> bei uns <strong>im</strong> Familienunternehmen großgeschrieben“,<br />
so Gunnar Heinemann.<br />
Info unter: www.heinemann-dutyfree.com/karriere<br />
100.000 Euro für „Die Arche“<br />
Das christliche Kin<strong>der</strong>- und Jugendwerk „Die Arche“ will<br />
Chancengleichheit zwischen allen Kin<strong>der</strong>n herstellen, unabhängig<br />
von <strong>den</strong> sozialen Verhältnissen, in <strong>den</strong>en sie <strong>auf</strong>wachsen.<br />
Dabei hilft auch <strong>der</strong> Frankfurter Flughafen: Der Vorstandsvorsitzende<br />
<strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG, Dr. Stefan Schulte, übergab<br />
Ende Mai in <strong>der</strong> Berthold-Otto-Grundschule in Frankfurt-Grieshe<strong>im</strong><br />
einen Scheck in Höhe von 100.000 Euro.<br />
„Als großer Ausbildungsbetrieb erhalten wir jedes Jahr viele<br />
tausend Bewerbungen. Das Angebot <strong>der</strong> Arche verbessert<br />
die Berufseinstiegs-Voraussetzungen von jungen Menschen,<br />
die in sozial schwierigen Verhältnissen <strong>auf</strong>wachsen“, betonte<br />
Schulte. Die FRAPORT SKYLINERS wer<strong>den</strong> eine ihrer Schul-<br />
AG‘s an <strong>der</strong> Berthold-Otto-Schule einrichten und die Kin<strong>der</strong><br />
zum wöchentlichen Basketballspiel einla<strong>den</strong>. Für die kommen<strong>den</strong><br />
Jahre bis 2014 hat <strong>Fraport</strong> weitere För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> von<br />
insgesamt 100.000 Euro zugesagt.<br />
www.kin<strong>der</strong>projekt-arche.de<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Infofon (Ausbau & Fluglärm) 0800 2345679<br />
<strong>Fraport</strong>-Communication Center 01805-3724636<br />
Lufthansa-Auskunft 696-94433<br />
Besucherservice 690-70291<br />
Fundbüro 690-66359<br />
Airport Conference Center 690-70500<br />
<strong>Fraport</strong>-Travel Service 690-61081<br />
Evangelische Flughafen-Seelsorge 690-73178<br />
Katholische Flughafen-Seelsorge 690-50611<br />
Hotel-Reservierung 690-70402<br />
Hundepension 690-66542<br />
Hauptzollamt 257829-0<br />
Bundespolizei 690-78578<br />
19. Polizeirevier 75511900<br />
Vorwahl jeweils: 069<br />
FRA & <strong>Fraport</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />
www.fraport.de<br />
www.frankfurt-airport.de<br />
www.ausbau.fraport.de<br />
www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />
FRA <strong>im</strong> Videotext: Die aktuellen Flugdaten (Abflüge<br />
und Ankünfte) sind in folgen<strong>den</strong> TV-Videotext-Systemen<br />
abrufbar: ZDF Tafel 502 + 503, TV5 681 + 682, n-tv ab<br />
601, 3sat ab 480, Hessen 3 und SWR 3 ab 560.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
N E W S & S E R V I C E<br />
Umfrage belegt: Kun<strong>den</strong> sind zufrie<strong>den</strong>er<br />
„Wir haben in all <strong>den</strong> Jahren viele wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die unsere Betriebsabläufe<br />
nachhaltig verbessern, die Kun<strong>den</strong>zufrie<strong>den</strong>heit erhöhen und zur Sicherung<br />
unserer Position <strong>im</strong> internationalen Wettbewerb beigetragen haben.“ So das Resümee von<br />
<strong>Fraport</strong>-Vorstand Peter Schmitz zu <strong>den</strong> Fluggastbefragungen, die jetzt seit mehr als 20<br />
Jahren l<strong>auf</strong>en. Rund 24.000 Menschen befragt das Wiesba<strong>den</strong>er Befragungsinstitut Enigma<br />
GfK <strong>im</strong> <strong>Fraport</strong>-Auftrag pro Jahr, mehr als 500.000 bisher.<br />
FRA führte als einer <strong>der</strong> ersten Flughäfen weltweit 1991 die regelmäßige Befragung <strong>der</strong><br />
Fluggäste ein. Zunächst ging es um die Passagierstruktur, heute dreht sich <strong>der</strong> 30-Fragen-<br />
Katalog auch um viele Servicethemen. Rund ein Drittel <strong>der</strong> Fragen wer<strong>den</strong> <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong><br />
gestellt, darüber hinaus geht es zum Beispiel um das Eink<strong>auf</strong>sverhalten o<strong>der</strong> die mobile Internetnutzung.<br />
„Wir sind stolz dar<strong>auf</strong>, als einer <strong>der</strong> ersten Airports weltweit diese Form des<br />
direkten Austauschs mit unseren Passagieren gesucht, gefun<strong>den</strong> und gepflegt zu haben“,<br />
sagt Schmitz. Die Konsequenz und Regelmäßigkeit, mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Flughafenbetreiber die<br />
Befragung in <strong>den</strong> vergangenen bei<strong>den</strong> Jahrzehnten fortgeführt habe, sei wohl einzigartig.<br />
Die Fragebögen in deutscher, englischer und französischer Sprache wer<strong>den</strong> bei Enigma GfK<br />
ausgewertet. Aus ihnen gewinnt <strong>Fraport</strong> Hinweise dar<strong>auf</strong>, wie sich die Passagierstruktur<br />
zusammensetzt, wo es Handlungsbedarf bei <strong>der</strong> Qualität gibt o<strong>der</strong> wie <strong>der</strong> Aufenthalt<br />
bewertet wird. Das fließt in die Analysen und Prognosen <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong>-Experten ein und<br />
sorgt dafür, dass Deutschlands größter Flughafen <strong>im</strong>mer noch ein bisschen besser wird.<br />
Bleiben Sie in Kontakt mit dem Flughafen:<br />
per Telefon:<br />
Infofon Ausbau/Lärm 0800 2345679 (kostenlos)<br />
o<strong>der</strong><br />
<strong>im</strong> Internet:<br />
www.facebook.com/FrankfurtAirport<br />
http://twitter.com/Airport_FRA<br />
FRA <strong>im</strong> TV<br />
Nr. 2 Juni 2012<br />
Nicht verpassen: Ab 2. Juli läuft <strong>auf</strong> dem Fernsehsen<strong>der</strong><br />
kabel eins eine einwöchige Dokumentationsreihe<br />
von Focus TV über deutsche Flughäfen. „Achtung Kontrolle!<br />
Airport“ ist an <strong>den</strong> Drehkreuzen Frankfurt, Köln<br />
und München ebenso wie am Regionalflughafen Memmingen<br />
hautnah dabei: professionelle Routine, kleine<br />
Dramen und große Gefühle inklusive – von 2. bis 6. Juli<br />
täglich um 19 Uhr bei kabel eins.<br />
Am Sonntag, 22. Juli, sendet 3Sat ab sechs Uhr morgens<br />
24 Stun<strong>den</strong> lang Reportagen, Features und Interviews<br />
über <strong>den</strong> Frankfurter Flughafen. Der Blick hinter die Kulissen<br />
fehlt dabei ebenso wenig wie das Gespräch <strong>im</strong><br />
A380-Cockpit, mit dem Zoll, in <strong>der</strong> Tierstation, <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
Besucherterrasse o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Airport-Seelsorge. Dazu<br />
kommen ein Blick in die Geschichte des Airports sowie<br />
Geschichten über die Luftfahrt und das Reisen.<br />
Der innovative, audiovisuelle Informationsweg für Kun<strong>den</strong>: Warteschlangen wer<strong>den</strong> vermie<strong>den</strong><br />
Zurück in die Zukunft <strong>der</strong> Luftfahrt –<br />
mit <strong>der</strong> virtuellen Assistentin<br />
Sie erinnert ein bisschen an <strong>den</strong> Film „Zurück<br />
in die Zukunft“ – die virtuelle Assistentin am<br />
Frankfurter Flughafen. Und damit scheint er gefun<strong>den</strong><br />
wor<strong>den</strong> zu sein: <strong>der</strong> innovative, audiovisuelle<br />
Informationsweg für Kun<strong>den</strong>. Anstatt einen<br />
echten Mitarbeiter tausendmal am Tag dasselbe<br />
sagen zu lassen, übern<strong>im</strong>mt das eine virtuelle<br />
Angestellte. Der Frankfurter Flughafen hat zwei<br />
solcher Assistenten und ist damit mal wie<strong>der</strong> fe<strong>der</strong>führend<br />
in Deutschland.<br />
Sie ist <strong>der</strong> Hingucker am Flughafen: die virtuelle<br />
Condor-Mitarbeiterin. Sie informiert rund um die<br />
Uhr eintreffende Passagiere sowohl <strong>auf</strong> Deutsch als<br />
auch <strong>auf</strong> Englisch, was sich um sie herum befindet.<br />
Und welche Unterlagen die Passagiere schon vor<br />
dem Check-in bereithalten sollen. Condor nutzt als<br />
erste Airline <strong>der</strong> Welt die virtuelle Assistentin.<br />
Reale Mitarbeiterin als Vorbild<br />
Christian Schmitt, bei Condor Leiter Ground Operations:<br />
„Die Gäste sind begeistert, weil sie wirklich<br />
dort die Informationen erhalten, die sie brauchen.<br />
Wir entlasten damit auch die ganzen Einrichtungen<br />
– Warteschlagen wer<strong>den</strong> vermie<strong>den</strong>.“<br />
Seit Dezember 2011 steht die virtuelle Assistentin<br />
in <strong>der</strong> Halle C des Terminals 1. „Vorbild“ war eine<br />
richtige Condor-Mitarbeiterin. Ähnlich ist das be<strong>im</strong><br />
virtuellen Assistenten <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong>. Dieser steht an<br />
<strong>der</strong> Luftsicherheitskontrolle <strong>im</strong> A-Bereich und zeigt<br />
Neues Welcome Center<br />
Mit dem neuen Welcome Center in Terminal 1, Ankunft B,<br />
bietet <strong>der</strong> Frankfurter Flughafen ankommen<strong>den</strong> Gästen<br />
neben Fluginformationen und Vermittlung von Hotelz<strong>im</strong>mern<br />
auch die Möglichkeit, sich schon am Airport Hinweise zur<br />
Freizeitgestaltung in und um Frankfurt zu holen.<br />
ebenfalls eine echte FraSec-Mitarbeiterin. Manuel<br />
Schulz vom Flug- und Terminalbetrieb <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong><br />
AG dazu: „Wir geben dem Passagier ganz gezielt die<br />
Information, dass er metallische Gegenstände in <strong>der</strong><br />
Oberbekleidung lässt; die Oberbekleidung komplett<br />
in eine Kontrollwanne legt. Genauso geben wir ihm<br />
die Info, dass er aus seinem Handge päck, was er noch<br />
dabei hat, beispielsweise <strong>den</strong> Liquidbeutel schon<br />
raus holt, in die Wanne legt, damit wir uns diesen<br />
Informationsbedarf an <strong>der</strong> Luftsicherheitskontrolle,<br />
am eigentlich Prozesspunkt, sparen können.“<br />
Das soll dazu führen, dass mehr Leute pro Zeit,<br />
bei gleichbleiben<strong>der</strong> Sicherheit, <strong>im</strong> Spitzenverkehr<br />
kontrolliert und damit Wartezeiten für Passagiere<br />
verkürzt wer<strong>den</strong> können. Entwickelt wer<strong>den</strong> die virtuellen<br />
Assistenten von <strong>der</strong> Firma Tensator aus Großbritannien.<br />
Die Technik, die dahinter steckt, ist relativ<br />
s<strong>im</strong>pel. Es braucht einen Projektor, Lautsprecher und<br />
eine spezielle, von hinten angestrahlte Leinwand, in<br />
Form einer Person.<br />
Alan McPherson, CEO von Tensator: „Interaktive<br />
virtuelle Assistenten sind bereits verfügbar und neben<br />
an<strong>der</strong>en Neuerungen können wir uns <strong>auf</strong> Assistenten<br />
freuen, die uns <strong>auf</strong> dem Handy o<strong>der</strong> per<br />
Tablet-Computer informieren.“<br />
So wer<strong>den</strong> wohl bald Vielflieger erkannt und bekommen<br />
maßgeschnei<strong>der</strong>te Services angeboten. Nur<br />
das Fliegen wird wohl weiterhin Sache des Piloten<br />
bleiben. Stephanie Grenouillet<br />
Relativ einfache Technik mit viel Effizienz:<br />
die virtuelle Assistentin und ihr reales Vorbild.<br />
Spezielles Outlet für Designer-Sonnenbrillen:<br />
Sonnige Aussichten dank Armani und Versace<br />
Seit mehr als 20 Jahren ist <strong>der</strong> Augenoptikermeister<br />
Uwe Pfendt ein<br />
Garant für <strong>den</strong> „richtigen Durchblick“.<br />
In seinem Hauptgeschäft am<br />
Frankfurter Flughafen bietet er mit<br />
geschultem Mitarbeiterteam alle<br />
Leistungen vom Prüfen <strong>der</strong> Augen<br />
bis zur Anfertigung individueller<br />
Sehhilfen in aktuellen Designs. Drei<br />
weitere Stores haben schwerpunktmäßig<br />
Sonnenbrillen <strong>im</strong> Angebot.<br />
Seit Mai ergänzt eine<br />
neue Geschäftsidee<br />
in <strong>der</strong> Shopping Plaza<br />
des Terminals 2<br />
die bisherige Angebotspalette.<br />
1.500 Designer-Brillen<br />
„de luxe“ gehen<br />
<strong>im</strong> „Sunglasses Airport<br />
Outlet Shop-<br />
Der neue La<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Shopping<br />
Plaza <strong>im</strong> Terminal 2:<br />
Als großer Pluspunkt wer<strong>den</strong><br />
von <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> von Pfendts<br />
Airport Optic die ausgedehnten<br />
Öffnungszeiten an<br />
365 Tagen <strong>im</strong> Jahr geschätzt.<br />
ping“ durchschnittlich 30 Prozent preisgünstiger über <strong>den</strong> La<strong>den</strong>tisch. Kollektionen von<br />
Gucci, Ray Ban und Tom Ford, Jaguar, Prada, Escada und vielen an<strong>der</strong>en mehr bieten<br />
anspruchsvollen Kun<strong>den</strong> eine riesige Auswahl.<br />
„80 Prozent unseres Warensort<strong>im</strong>ents sind reduziert – um 30 Prozent und mehr“, verrät<br />
Uwe Pfendt, Inhaber <strong>der</strong> Pfendt Airport Optic GmbH. So umfangreich das Angebot <strong>der</strong><br />
rund 20 Designermarken ist, so facettenreich sind die Designs. Elegant und schick, ja<br />
sogar extravagant und schrill, trifft hier <strong>auf</strong> klassisch und schlicht. Eine kleinere Auswahl<br />
von Kin<strong>der</strong>sonnenbrillen run<strong>den</strong> das Angebot ab.<br />
„In diesem Jahr sind nach wie vor große Fassungen angesagt“, weiß <strong>der</strong> Fachmann über<br />
die aktuellen Trends. Außerdem ist mehr Mut zur Farbe gefragt, auch kräftige Buntfarben,<br />
Weiß, sogar Pink wer<strong>den</strong> getragen. Pfendt Airport Optic sei ein „absoluter Trendsetter,<br />
da wir bei <strong>den</strong> wichtigsten Firmen zur Preview eingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> und dem Markt rund<br />
drei Monate voraus sind“.<br />
„Wir haben unser Outlet von 7 bis 21 Uhr geöffnet und möchten unseren Kun<strong>den</strong> neben<br />
unserem Sort<strong>im</strong>ent monatliche Aktionen bieten“, so <strong>der</strong> Geschäftsinhaber. Ergänzend<br />
dazu wird Kun<strong>den</strong> <strong>der</strong> volle Umfang an Optikerleistungen offeriert – <strong>im</strong> Hauptgeschäft in<br />
<strong>der</strong> Shopping Avenue (Terminal 1) wer<strong>den</strong> in nur einer Stunde die Fehlsichtigkeit mittels<br />
mo<strong>der</strong>nster Technik geprüft, Brillengläser angefertigt und in eine Brillenfassung <strong>der</strong> Wahl<br />
eingepasst. Ein Service, <strong>den</strong> nicht nur Airliner und Flughafenangestellte seit vielen Jahren<br />
schätzen, son<strong>der</strong>n ein Stammpublikum, das <strong>auf</strong> dem ganzen Globus behe<strong>im</strong>atet ist.
Nr. 2 Juni 2012<br />
Das neue Regenrückhaltebecken in <strong>der</strong> Nähe vom Flughafen-Tor 31 wird nach <strong>der</strong><br />
Fertigstellung komplett geschlossen, das Dach des Beckens wird begrünt.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
I M B L I C K P U N K T<br />
W<br />
er eine Zisterne <strong>im</strong> Garten hat, <strong>der</strong><br />
weiß: Für 1.000 Liter Fassungsvermögen<br />
muss ein ganz schön großes<br />
Loch gegraben wer<strong>den</strong>. Für das neue,<br />
unterirdische Regenrückhaltebecken<br />
nahe des Flughafen-Tors 31 <strong>im</strong> Südwesten<br />
des Flughafengeländes wer<strong>den</strong><br />
80.000 Kubikmeter Erdreich ausgehoben.<br />
33.000 Kubikmeter Wasser soll<br />
dieses Becken fassen. Aus mächtigen<br />
Rohren, Durchmesser 900 und 1.800<br />
Mill<strong>im</strong>eter, wird hier das Regenwasser<br />
aus <strong>den</strong> neuen Roll- und Vorfeldflächen<br />
<strong>im</strong> Sü<strong>den</strong> des Airports gesammelt, das<br />
dann gereinigt und Richtung Main abgepumpt<br />
wird.<br />
Anspruchsvolle Ingenieurleistung<br />
Die Ingenieurleistung für das größte <strong>der</strong><br />
künftig 21 Regenrückhaltebecken <strong>auf</strong><br />
dem Flughafengelände ist anspruchsvoll.<br />
„Das Becken muss ins Grundwas -<br />
ser hinein gebaut wer<strong>den</strong>“, erläutert<br />
Projektleiter Shiva Adhikari vom Infrastrukturmanagement<br />
<strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG.<br />
Der Grundwasserspiegel liegt rund um<br />
<strong>den</strong> Flughafen nur wenige Meter unter<br />
dem Bo<strong>den</strong>. Eine Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong><br />
sich die Ausbauplaner bereits be<strong>im</strong> Aushub<br />
für <strong>den</strong> Tunnel unter <strong>der</strong> Lande-<br />
Betonierarbeiten gehen gut voran / Modulare Bauweise sichert Flexibilität<br />
Im Südosten entstehen neue<br />
Vorfeldpositionen für die Flieger<br />
Die Landebahn Nordwest war nur einer <strong>der</strong> Bestandteile des<br />
Planfeststellungsbeschlusses, <strong>der</strong> <strong>im</strong> April letzt instanzlich bestätigt<br />
wurde. „Auch das neue Passagier-Terminal <strong>auf</strong> dem<br />
Areal <strong>der</strong> ehemaligen US-Air Base gehört zu <strong>der</strong> Kapazitätserweiterung“,<br />
erläutert Gregor König, <strong>der</strong> bei <strong>Fraport</strong> die Programme<br />
Neubau Vorfel<strong>der</strong> und Rollwege leitet. Schließlich<br />
müssen die Passagiere, die dank des erweiterten Bahnensystems<br />
nun zusätzlich nach Frankfurt kommen können, irgendwo<br />
abfliegen o<strong>der</strong> ankommen können. „Daher wurde das<br />
Terminals 3 konzipiert, das modular <strong>auf</strong>gebaut sein wird –<br />
sprich: je nach Bedarf erweitert wer<strong>den</strong> kann.“ Die Betonierarbeiten<br />
für die Vorfeldpositionen des neuen Terminal 3 <strong>im</strong><br />
Südosten des Flughafengeländes gehen gut voran – so gut,<br />
dass die Arbeiten voll <strong>im</strong> Plan liegen. Gebaut wird von Ost<br />
nach West in Abschnitten (START frei berichtete). Die Arbeiten<br />
an <strong>den</strong> einzelnen Arealen, Ramp genannt, verl<strong>auf</strong>en stets nach<br />
dem gleichen Prinzip: Oberbo<strong>den</strong> abschieben und die not-<br />
Die neuen Vorfeldpositionen wer<strong>den</strong> bereits jetzt schon<br />
genutzt – soweit sie „bezugsfertig“ sind. Im März 2014<br />
sollen alle acht Vorfeldabschnitte fertiggestellt sein.<br />
© Ronny Ehrlich<br />
© Ronny Ehrlich<br />
wendigen Trassen verlegen. So müssen etwa Kanalrohre o<strong>der</strong><br />
Stromleitungen innerhalb <strong>der</strong> Tragschichten verlegt wer<strong>den</strong>,<br />
bevor eine rund 40 Zent<strong>im</strong>eter dicke Betonschicht <strong>auf</strong>gebracht<br />
wird. Die Trassen sind so konzipiert, als würde gleich<br />
das ganze T 3 entstehen. Das verhin<strong>der</strong>t, dass nachträglich<br />
<strong>der</strong> Beton <strong>auf</strong>gebrochen wer<strong>den</strong> muss, um Leitungen zu verlegen.<br />
Erweiterung des Rollbahnensystems<br />
Die Arbeiten an Ramp eins sind abgeschlossen, hier wer<strong>den</strong><br />
bereits Flugzeuge abgefertigt. Derzeit l<strong>auf</strong>en die Betonierarbeiten<br />
an Ramp drei. Anfang Juni war Ramp zwei fertig, <strong>im</strong><br />
August kann Ramp drei genutzt wer<strong>den</strong>. Die Bo<strong>den</strong>arbeiten<br />
an Ramp vier und fünf sind <strong>im</strong> Gange. „Hier gibt es eine Beson<strong>der</strong>heit“,<br />
erläutert Gregor König, „<strong>den</strong>n <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Flächen<br />
wird die Baustelle für die ersten bei<strong>den</strong> Piers des T 3 eingerichtet.“<br />
Die Bereiche, <strong>auf</strong> <strong>den</strong>en später <strong>der</strong> Rohbau <strong>der</strong> Piers<br />
beginnt, wer<strong>den</strong> lediglich mit einer befahrbaren Asphaltdecke<br />
versiegelt. Drumherum wer<strong>den</strong> das Baumaterial und <strong>der</strong> Maschinenpark<br />
für <strong>den</strong> Rohbau platziert. Die ersten Arbeiten für<br />
die Ramp sechs, sieben und acht starten <strong>im</strong> Spätsommer. Im<br />
März 2014 sollen alle acht Vorfeldabschnitte fertig sein. „Darüber<br />
hinaus sind insgesamt sieben weitere Abstellbereiche<br />
geplant“, so Gregor König, „die jährlich <strong>der</strong> aktuellen Verkehrsentwicklung<br />
angepasst wer<strong>den</strong>.“<br />
Einher mit <strong>den</strong> Arbeiten an <strong>den</strong> neuen Vorfeldpositionen geht<br />
<strong>der</strong> Ausbau des Rollbahnensystems. Denn ankommende und<br />
abfliegende Maschinen müssen <strong>den</strong> südlichen Bereich möglichst<br />
zügig erreichen, um die Start- und Landebahnen nicht<br />
zu blockieren. Bestandteil des Planfeststellungsbeschlusses ist<br />
daher auch eine Erweiterung <strong>der</strong> Rollbahnen. Sie startete <strong>im</strong><br />
Westen des Flughafenareals. Gearbeitet wird vorrangig<br />
nachts, um <strong>den</strong> Flugbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.<br />
König dazu: „Zu <strong>den</strong> Arbeiten gehört auch, die<br />
Inseln zwischen <strong>den</strong> Rollbahnen zu begrünen.“ Dafür wird<br />
eine Rasenmischung aus regionalem Saatgut verwendet, das<br />
zum Teil <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Airportflächen gewonnen wurde. Übrigens<br />
nicht nur <strong>der</strong> Optik wegen, <strong>den</strong>n <strong>der</strong> Rasen ist Vorschrift: Die<br />
Bepflanzung verhin<strong>der</strong>t, dass die Triebwerke trockenes Erdreich<br />
<strong>auf</strong>wirbeln, das die Sicht beeinträchtigen könnte.<br />
80.000 Kubikmeter Erdreich wer<strong>den</strong> für ein Regenrückhaltebecken ausgehoben<br />
Ein Boot kreuzt <strong>auf</strong><br />
einem künstlichen See<br />
bahn Nordwest stellen mussten. Auch<br />
bei dem neuen Rückhaltebecken wird<br />
mit Spundwän<strong>den</strong> gearbeitet, rund<br />
6.500 Quadratmeter Eisenwand wur<strong>den</strong><br />
in <strong>den</strong> sandigen Untergrund getrieben.<br />
So entstand ein etliche tausend<br />
Quadratmeter großer Grundwassersee.<br />
Mithilfe von GPS-Ortungstechnik wurde<br />
<strong>der</strong> schlammige Untergrund ausgebaggert,<br />
bis eine leicht geneigte Sohle<br />
entstand. Im Anschluss wur<strong>den</strong> 600 Mikropfähle<br />
gesetzt, die als Stütze für die<br />
8.500 Quadratmeter große Spezialbeton-Bo<strong>den</strong>platte<br />
dienen. Taucher wer<strong>den</strong><br />
die Sohle mit Unterwasserbeton<br />
ausgießen, <strong>der</strong> an <strong>den</strong> Pfählen verankert<br />
wird. Wichtig ist, dass die Bo<strong>den</strong>platte<br />
und die Anschlüsse zu <strong>den</strong> Seitenwän<strong>den</strong><br />
hun<strong>der</strong>tprozentig dicht sind, damit<br />
das Wasser <strong>im</strong> Rückhaltebecken und das<br />
Grundwasser sicher voneinan<strong>der</strong> getrennt<br />
bleiben“, sagt Holm Z<strong>im</strong>mermann,<br />
bei <strong>Fraport</strong> zuständiger Programmleiter<br />
für <strong>den</strong> südwestlichen<br />
Ausbaubereich.<br />
Denn das Grundwasser darf <strong>auf</strong> keinen<br />
Fall verunreinigt wer<strong>den</strong>. Grund dafür,<br />
warum das schlammige Grundwasser,<br />
das sich in <strong>der</strong> Becken-Baustelle gesammelt<br />
hat, abgesaugt und <strong>auf</strong>wendig<br />
Seite 3<br />
gereinigt wird, bevor es in speziell dafür<br />
vorgesehenen Bereichen wie<strong>der</strong> versickert.<br />
In Absetzbecken sinkt <strong>der</strong><br />
Schlamm von rund 40.000 Kubikmetern<br />
abgepumpten Grundwassers ab,<br />
dann durchläuft das Nass eine modulare<br />
Reinigungsanlage. „Der Grundwasserhaushalt<br />
bleibt nahezu i<strong>den</strong>tisch“, versichert<br />
Holm Z<strong>im</strong>mermann.<br />
Zwei Jahre Bauzeit<br />
Knapp zwei Jahre Bauzeit rechnen die<br />
<strong>Fraport</strong>-Ingenieure für das 20-Millionen-Euro-Projekt.<br />
Im Jahr 2013 sollen<br />
alle neun Kammern ihren Betrieb <strong>auf</strong>nehmen.<br />
Das Rückhaltebecken, das mit<br />
einer Vorkammer für belastete Wässer<br />
ausgestattet ist und insgesamt zehn leistungsstarke<br />
Kreiselpumpen besitzt,<br />
wird schließlich komplett geschlossen.<br />
Das Dach des Beckens wird begrünt.<br />
Adhikari: „So entsteht nebenbei noch<br />
ein sehr attraktiver Zufahrtsbereich in<br />
die CargoCity Süd.“<br />
Derzeit ist jedoch eher Schiffsverkehr<br />
angesagt: Pfahlsetzer und Unterwasser-<br />
Betonbauer operieren von einer Pontonkonstruktion<br />
aus – und ein kleines Boot<br />
kreuzt <strong>auf</strong> dem künstlichen See, um die<br />
Arbeiter an Land zu bringen.<br />
Verzicht <strong>auf</strong> fossile Energieträger / Erdwärme wird genutzt<br />
Das nachhaltige<br />
Terminal<br />
Der „runde Tisch Nachhaltigkeit“<br />
brachte Experten<br />
aus ganz Deutschland zusammen,<br />
die ein Thema<br />
hatten: Wie lässt sich <strong>der</strong><br />
Entwurf des Frankfurter Architekten<br />
Christoph Mäckler<br />
für das neue Terminal 3<br />
nach <strong>den</strong> allerneusten<br />
technischen Erkenntnissen<br />
energetisch opt<strong>im</strong>ieren?<br />
„Das Ziel ist ein nachhaltiges<br />
Terminal mit einer<br />
möglichst niedrigen CO2-<br />
Bilanz“, erläutert Stefan<br />
Engel, <strong>der</strong> bei <strong>Fraport</strong> als<br />
Programmleiter T 3 tätig<br />
ist. Der Mäckler-Entwurf<br />
wurde dabei in enger Abst<strong>im</strong>mung<br />
mit dem Frankfurter<br />
Star-Architekten modifiziert.<br />
So wird beispielsweise<br />
eine „freie Kühlung“<br />
<strong>auf</strong> dem Dach entstehen –<br />
ähnlich wie die Kühlung<br />
bei Autos, die Gebäudehülle<br />
wird energetisch opti-<br />
Das Terminal 3 wurde vom bekannten Frankfurter<br />
Architekten Prof. Christoph Mäckler entworfen.<br />
miert, betonkernaktivierte Decken entstehen. Planer-Fachchinesisch, das ein Ziel hat: So<br />
wenig natürliche Ressourcen wie nötig verbrauchen, so wenig Schadstoffe wie möglich<br />
erzeugen.<br />
Klar, dass Regenwasser gesammelt und zum Beispiel für die Toiletten o<strong>der</strong> die Sprinkleranlagen<br />
genutzt wird. Doch auch das gesamte Kühl- und Heizsystem stand <strong>auf</strong> dem<br />
Prüfstand und wurde neu berechnet. Das wird zum Beispiel dazu führen, dass bei <strong>den</strong><br />
Piers weniger Glasflächen als üblich eingeplant wer<strong>den</strong>. Durch die Scheiben heizt die<br />
Sonne die Wartebereiche in <strong>den</strong> Flugsteigen sonst zu stark <strong>auf</strong> – was <strong>den</strong> Kühl<strong>auf</strong>wand<br />
erhöht. Engel: „Doch wir müssen natürlich die Balance zwischen dem architektonischen<br />
Konzept und dem Wunsch <strong>der</strong> Passagiere wahren, auch herausschauen zu können.“<br />
Auf fossile Energieträger soll bei dem gestalterisch ansprechen<strong>den</strong> Gebäude verzichtet<br />
wer<strong>den</strong>. „Wir erhoffen uns viel von <strong>den</strong> Erkundungen eines riesigen Geothermiefelds<br />
unter dem Flughafen“, sagt Engel. Probebohrungen haben ergeben, dass dieses Feld<br />
mit einer Grundwassertemperatur von zwölf Grad Celsius opt<strong>im</strong>al ist, um vor allem für<br />
die Kühlung des neuen Terminals genutzt zu wer<strong>den</strong>. Jetzt geht es darum, die behördlichen<br />
Genehmigungen einzuholen, um dieses Geothermiefeld nutzen zu können. Am<br />
Schluss <strong>der</strong> Bemühungen um ein energieeffizientes T 3 soll die Zertifizierung <strong>der</strong> Deutschen<br />
Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) stehen.<br />
Derzeit befindet sich das T 3 in <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Entwurfsplanung, das heißt: Nahezu alle<br />
rund 30 Planer sind unter Vertrag. Jetzt gilt es, die Ausschreibungen für <strong>den</strong> ersten Bauabschnitt<br />
mit <strong>den</strong> zwei Piers <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Weg zu bringen. Sie müssen schon heute <strong>auf</strong> <strong>den</strong><br />
Zent<strong>im</strong>eter genau geplant sein. Grund: Bei dem l<strong>auf</strong>en<strong>den</strong> Ausbau <strong>der</strong> Vorfeldpositionen<br />
wer<strong>den</strong> die künftigen Gebäudeteile ausgespart und bereits sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
vorgerichtet.<br />
2013 soll mit dem Bau begonnen wer<strong>den</strong>. Innen wird sich das neue Terminal an <strong>der</strong><br />
Funktionalität orientieren: Für Passagiere soll es übersichtlich sein und zugleich viel Aufenthaltsqualität<br />
bringen. „So wird es zum Beispiel Flächen speziell für Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />
o<strong>der</strong> auch Ruhebereiche geben“, kündigt Andreas Fischer, Leiter des Investitionsmanagements<br />
T 3, an. Das Terminal 3 wird beweisen: Nachhaltiges Bauen und angenehmes<br />
Ambiente schließen einan<strong>der</strong> nicht aus.
Seite 4<br />
<strong>Fraport</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Brust</strong>,<br />
<strong>den</strong> <strong>Adler</strong> <strong>im</strong> <strong>Herzen</strong><br />
Nach elf Jahren liefen die Spieler von Eintracht Frankfurt <strong>im</strong><br />
letzten Zweitligaspiel zum vorerst letzten Mal <strong>im</strong> Trikot mit<br />
dem <strong>Fraport</strong>-Logo <strong>auf</strong>. Damit gingen wechselhafte und ereignisreiche<br />
Jahre zu Ende, in <strong>den</strong>en <strong>Fraport</strong> <strong>im</strong>mer ein<br />
wichtiger und treuer Partner gewesen ist. Man erinner sich<br />
bloß genau an die Zeit, in <strong>der</strong> alles begann, und an die<br />
zahlreichen beson<strong>der</strong>en Momente, die alle Eintracht-Fans<br />
seit 2001 gemeinsam erlebt haben.<br />
Was ist nicht alles passiert seit dem Abstieg 2001, damals,<br />
als keiner so recht wusste, wie es weitergehen sollte. Die<br />
Mannschaft war gerade abgestiegen und <strong>der</strong> Etat für die<br />
kommende Saison noch nicht gesichert. In diesem Sommer<br />
war es unter an<strong>der</strong>em die <strong>Fraport</strong> AG, die großen Anteil daran<br />
hatte, dass es<br />
mit dem Profifußball<br />
in Frankfurt weitergehen<br />
konnte. In<br />
<strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Jahren<br />
erlebten Fans<br />
und Beobachter ein<br />
Wechselbad <strong>der</strong> Gefühle,<br />
waren bei Lizenzkr<strong>im</strong>i<br />
und <strong>den</strong><br />
Reisen <strong>im</strong> UEFA-Cup<br />
dabei. Das 6:3 von<br />
Alex Schur gegen<br />
Reutlingen wird sicher<br />
kein Eintracht-Anhänger jemals vergessen. Aber auch<br />
die sensationelle Pokalsaison mit dem Finale 2006 in Berlin<br />
wird ebenso in Erinnerung bleiben wie <strong>der</strong> zwischenzeitliche<br />
Abstieg 2004 und <strong>der</strong> sofortige Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>stieg. Auch<br />
wenn es in <strong>den</strong> Jahren nach 2006 zunächst etwas ruhiger<br />
gewor<strong>den</strong> war, gab es <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> das ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Highlight. Lei<strong>der</strong> ist dann alles etwas an<strong>der</strong>s gekommen.<br />
2011 musste <strong>der</strong> Club einmal mehr <strong>den</strong> bitteren Gang in die<br />
zweite Liga antreten.<br />
Aber auch in dieser Zeit konnte sich die Eintracht <strong>im</strong>mer <strong>auf</strong><br />
ihren Hauptsponsor verlassen. Und natürlich wird <strong>Fraport</strong><br />
auch zukünftig ein treuer Partner <strong>der</strong> Eintracht sein und als<br />
Premiumpartner seinen Teil dazu beitragen, dass die <strong>Adler</strong><br />
ihren Fans <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> unvergessliche Momente bescheren<br />
wer<strong>den</strong>. Jetzt sogar in <strong>der</strong> ersten Liga!<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
D E R A I R P O R T - K O N Z E R N<br />
Der neue Flugsteig „A-Plus“<br />
wird das Terminal 1 des<br />
Flughafens Frankfurt ab Oktober<br />
dieses Jahres um zusätzlicheAbfertigungspositionen<br />
für Großraumflugzeuge<br />
erweitern. Bevor <strong>der</strong><br />
neue Terminalbereich in <strong>den</strong><br />
l<strong>auf</strong>en<strong>den</strong> Flughafenbetrieb<br />
integriert wer<strong>den</strong> kann,<br />
wird er von Testpassagieren<br />
<strong>auf</strong> <strong>den</strong> Prüfstein gestellt. An<br />
mehreren Tagen wer<strong>den</strong><br />
Wege führung, Sicherheits-<br />
und Passkontrollen sowie<br />
Einchecken, Boarding und<br />
Gepäckmanagement durchgespielt,<br />
damit alle Prozesse<br />
später <strong>im</strong> Tagesgeschäft reibungslos<br />
funktionieren.<br />
Keine Vorkenntnisse<br />
Gesucht wer<strong>den</strong> bis zu<br />
2.000 Testpassagiere aller<br />
Altersgruppen, die während<br />
<strong>der</strong> ganztägigen S<strong>im</strong>ulation<br />
<strong>den</strong> neuen Terminalbereich<br />
ausgiebig <strong>auf</strong> die Probe stellen<br />
– Vorkenntnisse wer<strong>den</strong><br />
hierfür nicht benötigt. Im<br />
August und September fin<strong>den</strong><br />
bis zu elf Probebetriebstage<br />
statt, die Teilnahme ist<br />
max<strong>im</strong>al an zwei Tagen<br />
möglich.<br />
Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme des<br />
Flugsteigs A-Plus wer<strong>den</strong> ab<br />
Oktober mo<strong>der</strong>nste Terminaleinrichtungen<br />
und vielfältige<br />
Einzelhandels- und<br />
Gastronomie-Angebote für<br />
bis zu sechs Millionen Passa-<br />
giere pro Jahr zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Der Erweiterungsbau ist eine<br />
von vielen Maßnahmen zur<br />
Sicherung <strong>der</strong> Wettbewerbs-<br />
und Zukunftsfähigkeit des<br />
Flughafens Frankfurt. Er vergrößert<br />
das Terminal 1 insgesamt<br />
um zirka 800 Meter<br />
nach Westen und umfasst<br />
eine Gesamtfläche von mehr<br />
als 185.000 Quadratmetern.<br />
Interessierte Bürger aus <strong>der</strong><br />
Region können sich als Teilnehmer<br />
für diesen Probebetrieb<br />
bewerben.<br />
Anmeldung unter:<br />
www.aplus-testbetrieb.de<br />
Nr. 2 Juni 2012<br />
<strong>Fraport</strong>-Chef Dr. Schulte: Nachhaltigkeit ist ein fortwähren<strong>der</strong> Prozess, <strong>der</strong> eine klare unternehmerische Linie erfor<strong>der</strong>t – und Menschen, die ihn leben<br />
„Zukunftsgestaltung in Verantwortung“<br />
Zukunftsgestaltung in Verantwortung – <strong>auf</strong> diese kurze Formel<br />
bringt <strong>Fraport</strong>-Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> Dr. Stefan Schulte<br />
das Nachhaltigkeitsmanagement des Flughafenbetreibers.<br />
Nachhaltigkeit entstehe nicht, weil sie beschlossen werde.<br />
Sie sei ein fortwähren<strong>der</strong> Prozess, <strong>der</strong> eine klare unternehmerische<br />
Linie erfor<strong>der</strong>t – und Menschen, die ihn leben. Es<br />
gehe darum, langfristige Werte zu schaffen und dabei die<br />
soziale, ökologische und ökonomische D<strong>im</strong>ension <strong>der</strong> Unternehmensführung<br />
<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Blick zu haben. Verantwortung<br />
eben.<br />
Jahr für Jahr weist die <strong>Fraport</strong><br />
AG nach, welche Fortschritte<br />
dabei erreicht wur<strong>den</strong><br />
und wo noch Handlungsbedarf<br />
besteht. „Nachhaltig<br />
verbin<strong>den</strong>“ ist <strong>der</strong> Titel<br />
des Nachhaltigkeitsberichts<br />
2011, <strong>der</strong> zeigt, dass kluge<br />
und verantwortungsvolle<br />
Unternehmensführung viel<br />
mehr ist, als „nur“ wirtschaftlich<br />
erfolgreich zu<br />
sein. „Sie erfor<strong>der</strong>t eine<br />
wettbewerbsfähige Positionierung“,<br />
beschreibt Schulte<br />
die Grundvoraussetzung.<br />
Dabei berücksichtigt sie die<br />
Interessen von Kun<strong>den</strong>, Beschäftigten<br />
und <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Zugleich sollen Umwelt<br />
und Menschen so wenig<br />
wie möglich beeinträchtigt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Vorrangig ist be<strong>im</strong> Ausbau<br />
das Thema Lärmschutz. „Wir<br />
haben mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />
<strong>der</strong> neuen Landebahn<br />
eine hohe Neubetroffenheit“,<br />
räumt Schulte ein. Der<br />
Planfeststellungsbeschluss<br />
war ein Spagat zwischen <strong>der</strong><br />
Verantwortung für Zehntausende<br />
Arbeitsplätze, wirtschaftlichen<br />
Erfor<strong>der</strong>nissen<br />
sowie einer weiter prosperieren<strong>den</strong><br />
Region und <strong>der</strong> Belas<br />
tung <strong>der</strong> Flughafenanwohner<br />
sowie dem Eingriff<br />
in die Natur <strong>auf</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Seite. „In <strong>der</strong> Allianz für<br />
mehr Lärmschutz haben das<br />
Land und die Vertreter <strong>der</strong><br />
Luftfahrt 19 Maßnahmen<br />
zum aktiven Schallschutz<br />
vereinbart und weitere 335<br />
Millionen Euro für <strong>den</strong> passiven<br />
Schallschutz zur Verfügung<br />
gestellt“, sagt Schulte<br />
(siehe auch Seiten 1 und 5).<br />
Bis zu 20 Millionen Euro<br />
trägt <strong>Fraport</strong> dazu direkt bei,<br />
zusätzlich stellt <strong>der</strong> Flughafenbetreiber<br />
70 Millionen für<br />
das Programm „Casa 2“ bereit.<br />
Mit <strong>der</strong> Ausweitung <strong>der</strong><br />
Wohn<strong>im</strong>mobilien-Verk<strong>auf</strong>szone<br />
in Flörshe<strong>im</strong> haben sich<br />
die verk<strong>auf</strong>sberechtigten<br />
Wohneinheiten <strong>auf</strong> mehr als<br />
1.000 verdoppelt, zugleich<br />
können Bürger innerhalb<br />
des „Casa 2“-Gebiets Ausgleichszahlungenbeantragen,<br />
wenn sie nicht verk<strong>auf</strong>en<br />
wollen.<br />
Internationaler Vorreiter<br />
Bei <strong>den</strong> Lärmentgelten ist<br />
Frankfurt ein internationaler<br />
Vorreiter. In <strong>den</strong> vergangenen<br />
zwei Jahren sind die<br />
Entgelte für lautes Fluggerät<br />
um 70 Prozent gestiegen,<br />
ein starker Anreiz für die Airlines,<br />
FRA mit mo<strong>der</strong>nem<br />
und damit leiseren Flugzeugen<br />
anzufliegen. 2010 wur<strong>den</strong><br />
darüber hinaus die<br />
Lärmklassen erweitert, was<br />
eine bessere Unterschei-<br />
Im August und September l<strong>auf</strong>en die Tests für <strong>den</strong> neuen Flugsteig A-Plus<br />
2.000 „Passagiere“ gesucht<br />
dung <strong>der</strong> Flugzeugtypen<br />
und damit ihre Einordnung<br />
ermöglicht.<br />
Ein weiteres „großes“ Nachhaltigkeitsthema<br />
ist <strong>der</strong> Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />
„Unser Anspruch<br />
ist, die Kohlendioxid-Emissionen<br />
trotz Ausbau und<br />
Verkehrssteigerung <strong>im</strong> Jahr<br />
2020 <strong>auf</strong> dem Niveau von<br />
2005 zu halten“, sagt <strong>Fraport</strong>-Nachhaltigkeitsmanager<br />
Jörg Kämer.<br />
Das wird zum einen mit einer<br />
Sanierung bestehen<strong>der</strong><br />
Gebäude erreicht, zum an<strong>der</strong>en<br />
wer<strong>den</strong> Neubauten so<br />
geplant, dass sie effizient<br />
Energie nutzen. Etwa die<br />
neue Feuerwache 4, die als<br />
Passivhaus konzipiert ist,<br />
o<strong>der</strong> das neue Terminal 3,<br />
dessen Entwurf nach neues-<br />
Der Flugsteig A-Plus hat eine Kapazität von bis zu sechs Millionen Passagieren jährlich.<br />
Dr. Schulte (links) und <strong>der</strong> Leiter des Nachhaltigkeitsmanagements,<br />
Jörg Kämer, bei <strong>der</strong> Vorstellung des Berichts.<br />
ten Erkenntnissen über ressourcenschonen<strong>den</strong><br />
Betrieb<br />
überarbeitet wurde (siehe<br />
auch Seite 3). Verstärkt sollen<br />
Nutz- und Personenfahrzeuge<br />
<strong>auf</strong> Elektroantriebe<br />
umgestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Ein systematisches CO2-<br />
Controlling soll künftig zeigen,<br />
wo genau am Flughafen<br />
<strong>der</strong> Luftschadstoff anfällt<br />
– und damit Potenziale für<br />
dessen Vermeidung zeigen.<br />
Zuwan<strong>der</strong>er bereichern<br />
Dazu trägt etwa die Abschaltung<br />
<strong>der</strong> Vorfeldbeleuchtung<br />
bei. Nachts können – je<br />
nach Bereich – zwischen 50<br />
und 100 Prozent <strong>der</strong> Lichter<br />
ausgeschaltet bleiben, Einsparung:<br />
820.000 Kilowattstun<strong>den</strong><br />
<strong>im</strong> Jahr, das sind<br />
370 Tonnen Kohlendioxid.<br />
<strong>Fraport</strong> prüft <strong>der</strong>zeit, wo in<br />
<strong>den</strong> Terminals Drehtrommeltüren<br />
eingebaut wer<strong>den</strong><br />
können, die weniger Heizenergie<br />
entweichen lassen.<br />
O<strong>der</strong>: Bei Südwestwind<br />
dringen rund 80 Prozent <strong>der</strong><br />
Kaltluft über die Gates ein,<br />
weil die Fluggastbrücken<br />
nicht dicht genug abschließen.<br />
Künftig sollen zusätzliche<br />
Schiebetüren Abhilfe<br />
schaffen.<br />
Doch die Mitarbeiter sind<br />
<strong>der</strong> Schlüssel zu einer nachhaltigenUnternehmenskultur.<br />
„Wir begreifen Zuwan<strong>der</strong>ung<br />
als Bereicherung“,<br />
sagt <strong>der</strong> Flughafenchef. Derzeit<br />
arbeiten an Deutschlands<br />
größter Arbeitsstätte<br />
75.000 Menschen aus rund<br />
Bei <strong>Fraport</strong> arbeiten Mitarbeiter<br />
aus mehr als 70<br />
Nationen (oben).<br />
Im Fokus <strong>der</strong> Nachhaltigkeit:<br />
brennende Scheinwerfer<br />
nachts (links) und undichte<br />
Fluggastbrücken.<br />
80 Nationen – und <strong>im</strong> Schnitt<br />
<strong>der</strong> vergangenen Jahrzehnte<br />
sind je Dekade 10.000 neue<br />
Stellen am Flughafen entstan<strong>den</strong>.<br />
<strong>Fraport</strong> will angesichts<br />
des demografischen<br />
Wandels seine Attraktivität<br />
als Arbeitgeber steigern und<br />
vor allem <strong>den</strong> Frauenanteil<br />
ausbauen. Bereits heute sind<br />
bei <strong>Fraport</strong> 20 Prozent <strong>der</strong><br />
Führungskräfte Frauen, in<br />
fünf bis sieben Jahren sollen<br />
es 25 bis 35 Prozent sein.<br />
Klar, dass zur Verantwortung<br />
für die Region auch das<br />
gesellschaftliche Engagement<br />
<strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> gehört,<br />
rund zwei Millionen Euro<br />
fließen pro Jahr allein in <strong>den</strong><br />
Umweltfonds. 2011 wur<strong>den</strong><br />
darüber hinaus rund 580<br />
Projekte mit Spen<strong>den</strong> geför-<br />
Gütesiegel<br />
für <strong>Fraport</strong><br />
Die <strong>Fraport</strong> AG gehört<br />
zu <strong>den</strong> kun<strong>den</strong>orientiertesten<br />
Dienstleistern<br />
Deutschlands – das ist<br />
das Ergebnis eines Wettbewerbs<br />
<strong>der</strong> Kölner<br />
Agentur ServiceRating<br />
(in Zusammenarbeit<br />
mit dem Handelsblatt<br />
und <strong>der</strong> Universität St.<br />
Gallen). <strong>Fraport</strong> schaffte<br />
es bei <strong>der</strong> ersten Teilnahme<br />
gleich unter die Top<br />
50 <strong>der</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />
und erhielt<br />
dafür das Qualitätssiegel<br />
als „Deutschlands<br />
kun <strong>den</strong>orientiertester<br />
Dienstleister 2012“. Zuvor<br />
waren Passagiere zu<br />
ihrer Zufrie<strong>den</strong>heit mit<br />
<strong>der</strong> Servicequalität des<br />
Airports befragt wor<strong>den</strong>.<br />
Außerdem wurde das<br />
Flughafenmanagement<br />
zur Kun<strong>den</strong>orientierung<br />
am Frankfurter Airport<br />
be fragt.<br />
<strong>der</strong>t, vor allem Bildungsprogramme<br />
für Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche aus sozial benachteiligten<br />
Familien.<br />
Dass all das <strong>den</strong> Flughafenbetreiber<br />
zu einem wirklich<br />
nachhaltig ausgerichteten<br />
Unternehmen macht, kann<br />
Jörg Kämer schwarz <strong>auf</strong> weiß<br />
belegen. Er hat 17 Handlungsfel<strong>der</strong><br />
in einer Matrix<br />
zusammengefasst und sie<br />
mit Kennzahlen und Zielen<br />
versehen. Der <strong>Fraport</strong>-Vorstand<br />
hat <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr bereits die notwendigen<br />
Schritte verabschiedet, um<br />
diese Ziele zu erreichen.<br />
Denn jede Nachhaltigkeit<br />
braucht Taten.<br />
Den Nachhaltigkeitsbericht<br />
gibt es <strong>im</strong> Internet als PDF<br />
unter: www.fraport.de
Nr. 2 Juni 2012<br />
STANLY-Track: Infosystem <strong>der</strong> DFS<br />
Die DFS Deutsche Flugsicherung bietet eine zusätzliche<br />
Funktion in ihrem Informationssystem über Flugverläufe<br />
an. Der Nutzer kann sich online mit <strong>der</strong> neuen<br />
Funktion die angezeigten Flugspuren auswerten<br />
und analysieren lassen. Dafür wählt er einen Zeitraum<br />
aus und zieht dann mit <strong>der</strong> rechten Maustaste eine<br />
Linie über die gewünschte Flugspur. Das System<br />
schlüsselt <strong>auf</strong>, wie viele Flugzeuge <strong>im</strong> ausgewählten<br />
Zeitraum die Spur in welcher Höhe genutzt haben.<br />
Das funktioniert sowohl <strong>im</strong> Live- als auch <strong>im</strong> Flugspurmodus.<br />
Die DFS stellt das Programm STANLY-Track<br />
(Statistics and Analysis) unentgeltlich zur Verfügung.<br />
Es zeichnet Flug spuren und Höhenverläufe von Flugzeugen<br />
<strong>im</strong> Flughafennahbereich <strong>auf</strong>. Neben <strong>der</strong> Live-<br />
Luftlage, die mit 15 Minuten Verzögerung dargestellt<br />
wird, sind auch Flugspuren <strong>der</strong> vergangenen 14 Tage<br />
abrufbar. Interessierte Bürger können so je<strong>der</strong>zeit die<br />
Flugspuren einzelner Flugzeuge verfolgen und <strong>der</strong>en<br />
Flughöhe ablesen. Genutzt wer<strong>den</strong> die gleichen Radardaten,<br />
mit <strong>den</strong>en das Flugspur<strong>auf</strong>zeichnungssystem<br />
FANOMOS <strong>der</strong> DFS versorgt wird. STANLY-Track<br />
ist allerdings nicht rechtsbin<strong>den</strong>d, da die Darstellung<br />
nicht so exakt ist wie bei <strong>den</strong> FANOMOS-Daten.<br />
www.dfs.de (Rubrik „Fliegen und Umwelt/Flugverläufe“)<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
U M W E L T & T E C H N I K<br />
Regionalfonds: Der passive Schallschutz geht über das gesetzliche Maß hinaus<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Allianz für Lärmschutz<br />
2012 hat das Forum Flughafen und Region<br />
(FFR) als Vertreter <strong>der</strong> Region einen Kriterienkatalog<br />
erarbeitet und Vorschläge zur<br />
sach- und wirkungsorientierten Mittelvergabe<br />
für die <strong>im</strong> Regionalfonds bereitzustellen<strong>den</strong><br />
Mittel vorgelegt. Der Regionalfonds<br />
soll mit insgesamt 335 Millionen<br />
Euro ausgestattet wer<strong>den</strong>.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgruppe (Vertreter<br />
von Kommunen, <strong>Fraport</strong>, Landesregierung,<br />
UNH und Öko-Institut) haben ihre<br />
Arbeit abgeschlossen. Jetzt sind die Kommunen<br />
gefragt, die Vorschläge zu diskutieren<br />
und aus ihrer Sicht dazu Stellung<br />
Be<strong>im</strong> aktiven Schallschutz gilt es,<br />
<strong>den</strong> Lärm direkt an <strong>der</strong> Quelle zu<br />
min<strong>der</strong>n bzw. <strong>den</strong> Lärm zu vermei<strong>den</strong><br />
o<strong>der</strong> für eine bessere Verteilung<br />
<strong>der</strong> Lärmbelastungen zu sorgen.<br />
Maßnahmen zum Beispiel: Einsatz<br />
von mo<strong>der</strong>nen, lärm ärmeren Flugzeugen;<br />
lärmabhängige Landeentgelte;<br />
lärmopt<strong>im</strong>ierte An- und Abflug<br />
routen (z. B. CDO und Point<br />
Merge); Grenzwerte bei Triebwerksprobeläufen;<br />
lärmarme Triebwerke;<br />
Schalldämpfer bei Triebwerken; Anhebung<br />
des Gleitwinkels für Anflüge;<br />
Modifizierungen am Instrumentenlandesystem;<br />
Stilllegung<br />
von Start- und Landebahnen zu best<strong>im</strong>mten<br />
Zeiten (DROps); Reduzie-<br />
Allianz für mehr Lärmschutz 2012: Noch in diesem Jahr wer<strong>den</strong> etliche Maßnahmen realisiert wer<strong>den</strong> können<br />
Die Arbeit am Projekt aktiver<br />
Schallschutz läuft <strong>auf</strong> Hochtouren<br />
Der konstante Sinkflug (CDO),<br />
<strong>den</strong> die DFS Deutsche Flugsicherung<br />
Ende Mai als Probebetrieb begann,<br />
ist eine <strong>der</strong> wichtigsten Maßnahmen<br />
des aktiven Schallschutzes<br />
<strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> „Allianz für Lärmschutz<br />
2012“. Ein großer Teil <strong>der</strong> Bewegungen<br />
am Flughafen fliegt bereits<br />
dieses CDO-Profil (siehe Seite 1).<br />
Doch von <strong>den</strong> 19 vereinbarten Maßnahmen<br />
(siehe START frei 1/2012) wer<strong>den</strong><br />
noch viele weitere bereits in<br />
diesem Jahr umgesetzt. Von <strong>der</strong> Fluglärmkommission<br />
(FLK) bereits behandelt<br />
und empfohlen: Die Anhebung<br />
<strong>der</strong> Gegenanflüge <strong>im</strong> Nor<strong>den</strong><br />
und Sü<strong>den</strong> um 1.000 Fuß schafft Lärmentlastung<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Gegenanflüge<br />
genauso wie die Anhebung<br />
<strong>der</strong> Überflüge <strong>im</strong> Osten (Offenbach)<br />
und <strong>im</strong> Westen (Mainz). Der Probebetrieb<br />
zur Anhebung des Anflugwinkels<br />
be<strong>im</strong> Instrumentenlandesystem<br />
für die Landebahn Nordwest von<br />
3,0 <strong>auf</strong> 3,2 Grad wird ebenfalls noch<br />
in diesem Jahr starten. Wegen <strong>der</strong><br />
Anhebung des Anflugwinkels erhöhen<br />
sich die Überflughöhen <strong>im</strong><br />
Endanflug.<br />
Dedicated Runway Operations<br />
(DROps) „Early Morning“; bevorzugte<br />
Bahnnutzung zwischen 5 und<br />
Aktuelle Fluglärmmessungen:<br />
Verän<strong>der</strong>ungen entsprechen Prognosen<br />
Die aktuellen Fluglärmberechnungen und -messungen verdeutlichen,<br />
dass die festgestellten Verän<strong>der</strong>ungen seit Inbetriebnahme<br />
<strong>der</strong> Landebahn Nordwest genau dem entsprechen,<br />
was vorher auch prognostiziert wor<strong>den</strong> ist. Die aktuellen<br />
Daten <strong>der</strong> insgesamt 28 Stationen des Fluglärmmesssystems<br />
spiegeln dabei insbeson<strong>der</strong>e die Tatsache wi<strong>der</strong>, dass<br />
<strong>der</strong> Verkehr am Frankfurter Flughafen auch mit <strong>der</strong> neuen<br />
Landebahn bislang noch nicht zugenommen, son<strong>der</strong>n sich<br />
lediglich verlagert hat: Größer gewor<strong>den</strong> ist die Lärmbelastung<br />
vor allem unter <strong>den</strong> neuen Anfluggrundlinien <strong>auf</strong> die<br />
Landebahn Nordwest, während sie allerdings gleichzeitig in<br />
an<strong>der</strong>en Gebieten unter <strong>den</strong> alten Anfluggrundlinien zurückgegangen<br />
ist.<br />
Deutlich verringert hat sich insbeson<strong>der</strong>e die Zahl <strong>der</strong> Anwohner,<br />
die tagsüber einem sogenannten energieäquivalenten<br />
Dauerschallpegel (Fluglärm-Leq) von mindestens 60 dB(A)<br />
ausgesetzt und damit hoch belastet sind. Dies ergibt sich aus<br />
nehmen. Das Ergebnis <strong>der</strong> Beteiligung<br />
wird in <strong>den</strong> abschließen<strong>den</strong> Vorschlag des<br />
FFR an die Landesregierung einfließen.<br />
Darum geht es in dem Vorschlag:<br />
✈ Vorziehen von Kostenerstattungen für<br />
baulichen Schallschutz und damit erheblicher<br />
Zeitvorteil be<strong>im</strong> passiven Schallschutz<br />
für die Haushalte, <strong>der</strong>en Ansprüche<br />
erst 2016 entstehen.<br />
✈ Zuschüsse und zinsvergünstigte Darlehen<br />
für eine qualitative Aufwertung des<br />
gesetzlich zustehen<strong>den</strong> Anspruchs <strong>auf</strong><br />
passiven Schallschutz nach <strong>den</strong> individuellen<br />
Bedürfnissen <strong>der</strong> Eigentümer.<br />
✈ Ausreichende Mittel wer<strong>den</strong> bereitge-<br />
stellt, um in Schulen und Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen<br />
in <strong>der</strong> Tagesschutzzone<br />
1 passiven Schallschutz und Raumkl<strong>im</strong>a<br />
zu verbessern.<br />
✈ Kommunen, die beson<strong>der</strong>s durch<br />
Siedlungsbeschränkungen betroffen sind,<br />
erhalten För<strong>der</strong>mittel, um möglichen<br />
nachteiligen Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Sozialstruktur<br />
in diesem Gebieten vorbeugend<br />
innovative Projekte entgegensetzen zu<br />
können.<br />
Private Haushalte (<strong>im</strong> För<strong>der</strong>gebiet ca.<br />
17.300) könnten nach dem Vorschlag,<br />
Zuschüsse bis zu 4.100 Euro sowie ein<br />
zinsvergünstigtes Darlehen bis zu 8.500<br />
Was ist aktiver und was ist passiver Schallschutz?<br />
Beispiel für die Bekämpfung des Lärms<br />
an <strong>der</strong> Quelle: eines <strong>der</strong> Triebwerke <strong>der</strong><br />
Boeing 747-8. Es verbraucht weniger<br />
Kerosin und ist um 15 Prozent leiser als<br />
das „Jumbo“-Vorgänger-Modell.<br />
rung des Bo<strong>den</strong>lärms (z. B. durch<br />
<strong>den</strong> Einsatz von Elektro-Fahrzeugen<br />
<strong>auf</strong> dem Vorfeld).<br />
Als passiven Schallschutz wer<strong>den</strong><br />
bauliche Maßnahmen an Gebäu<strong>den</strong><br />
bezeichnet, die das Ziel haben, die<br />
äußeren Lärmeinwirkungen <strong>im</strong><br />
Rauminneren zu verringern. Passiver<br />
Schallschutz setzt an <strong>den</strong> „Umfassungsbauteilen“<br />
eines Hauses an<br />
(Fenster, Außentüren, Rolla<strong>den</strong>kästen,<br />
Wände, Dächer). Dafür gibt<br />
es genaue gesetzliche Regelungen.<br />
Eine weitere Maßnahme ist <strong>der</strong> Ank<strong>auf</strong><br />
von Immobilien in beson<strong>der</strong>s<br />
lärmbelasteten Gebieten durch <strong>den</strong><br />
Flughafenbetreiber (z. B. freiwilliges<br />
Casa-Programm).<br />
6 Uhr: DROps ist ein vor dem angeordneten<br />
Nachtflugverbot bereits<br />
eingeführtes Verfahren zur Lärmmin<strong>der</strong>ung<br />
zwischen 23 und 5 Uhr durch<br />
eine bevorzugte Startbahnnutzung<br />
und Flugroutennutzung; DROps<br />
„Early Morning“ ist in Abhängigkeit<br />
<strong>der</strong> operativen Möglichkeiten die<br />
zeitliche Ausdehnung bis 6 Uhr, sodass<br />
planbare siebenstündige Lärmpausen<br />
geschaffen wer<strong>den</strong> können.<br />
Die FLK hat die Einführung noch für<br />
dieses Jahr empfohlen.<br />
Einsatz von Schalldämpfern<br />
Die Lufthansa will bis 2015 ihre Flotte<br />
mit 168 mo<strong>der</strong>nsten und emissionsarmen<br />
Flugzeugen erneuern.<br />
Beispiel: Die jetzt in FRA stationierte<br />
737-Flotte wird durch <strong>den</strong> neuen Airbus<br />
A320 neo ersetzt. Bis dies umgesetzt<br />
ist, wer<strong>den</strong> die Boeing-Flugzeuge<br />
mit Schalldämpfern ausgestattet,<br />
die zu 2 db(A) weniger Lärm<br />
führen.<br />
Die noch stärkere Spreizung <strong>der</strong><br />
Lärm entgelte soll zum 1. Januar 2013<br />
wirksam wer<strong>den</strong>. Derzeit l<strong>auf</strong>en die<br />
Verhandlungen dazu mit <strong>den</strong> Airlines.<br />
Auch die FLK ist daran beteiligt.<br />
Im Kampf gegen <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong>lärm<br />
setzt <strong>Fraport</strong> verstärkt <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Einsatz<br />
einem Vergleich <strong>der</strong> grünen (verkehrsreichste sechs Monate<br />
2011) und <strong>der</strong> blauen (Verkehr November 2011 bis Februar<br />
2012, hochgerechnet <strong>auf</strong> <strong>den</strong> erwarteten Verkehr <strong>der</strong> voraussichtlichen<br />
verkehrsreichsten sechs Monate 2012) Kontur in<br />
<strong>der</strong> Karte. Dargestellt ist jeweils die Kontur, <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> Fluglärm-Leq<br />
tagsüber (6 bis 22 Uhr) gerade 60 dB(A) entspricht.<br />
Das Kriterium Leq, Tag = 60 dB(A) entspricht <strong>der</strong> Definition<br />
<strong>der</strong> Tagschutzzone 1 nach Fluglärmschutzgesetz. Allerdings<br />
wurde die Tagschutzzone <strong>auf</strong> Basis einer Verkehrsprognose<br />
ermittelt, die von einem rund 40 Prozent höheren Flugverkehrs<strong>auf</strong>kommen<br />
ausgeht als <strong>der</strong>zeit abgewickelt wird. Deshalb<br />
unterscheidet sich ihr Umfang von jenem Gebiet, das von<br />
<strong>den</strong> Konturen umschlossen wird.<br />
Die erwähnte Karte, Messergebnisse und weitere Informationen<br />
fin<strong>den</strong> sich unter <strong>der</strong> Rubrik „Infoservice Fluglärm“ <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG (www.fraport.de) sowie unter<br />
www.flughafenundregion.de<br />
Euro pro Wohneinheit in Anspruch nehmen<br />
und für <strong>den</strong> passiven Schallschutz<br />
verwen<strong>den</strong>. Wegen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Bedeutung<br />
des Schutzes in <strong>der</strong> Nacht wird<br />
für die Abgrenzung des Gebiets eine Neuberechnung<br />
vorgenommen: Statt wie<br />
gemäß dem Gesetz zum Schutz vor Fluglärm<br />
vorgesehen, wird <strong>der</strong> För<strong>der</strong>bereich<br />
für <strong>den</strong> Nachtschutz über <strong>den</strong> Mindestschutz<br />
hinaus sogar erweitert.<br />
Öffentliche Einrichtungen (Schulen und<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten) innerhalb <strong>der</strong> Tagesschutzzone<br />
1 wür<strong>den</strong> unabhängig ihres<br />
Trägers eine För<strong>der</strong>ung für bauliche Verbesserungen<br />
des passiven Schallschutzes<br />
von elektrobetriebenen Fahrzeugen<br />
<strong>auf</strong> dem Vorfeld.<br />
För<strong>der</strong>ung eines Forschungsprojekts<br />
zur Entwicklung weiterer lärm armer<br />
Landeverfahren: Vom Expertengremium<br />
aktiver Schallschutz innerhalb<br />
des Forums Flughafen und Region<br />
wurde dazu die Arbeitsgruppe „Perspektive“<br />
gegründet. Erst voraussichtlich<br />
2015 zu realisieren ist das<br />
Fluglärmbelastung Leq(3)<br />
Seite 5<br />
und des Raumkl<strong>im</strong>as erhalten. Die Höhe<br />
<strong>der</strong> Zuschüsse für die Kommune würde in<br />
Relation <strong>der</strong> Personenanzahl in ihren Einrichtungen<br />
zur Personenanzahl in allen<br />
anspruchsberechtigten Einrichtungen ermittelt.<br />
Die För<strong>der</strong>ung einer nachhaltigen Kommunalentwicklung<br />
soll in erster Linie<br />
Kommunen zur Verfügung stehen, die<br />
durch die Siedlungsbeschränkungen in<br />
ihrer Stadtentwicklung beson<strong>der</strong>s<br />
benachtei ligt sind. Die Mittel könnten zum<br />
Beispiel für eine Verlegung schutzbedürftiger<br />
Einrichtungen o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendbildungsarbeit<br />
eingesetzt wer<strong>den</strong>.<br />
Point Merge in Kombination mit dem konstanten Sink�ug (CDO)<br />
Konstanter Sink�ug<br />
innerhalb des Trichters<br />
Ein�ug in großer Höhe<br />
z.B. 13.000 Fuß (ca. 4.000 m)<br />
und 12.000 Fuß (ca. 3.500 m)<br />
2 Meilen Geradeaus�ug<br />
in 5.000 bzw. 6.000 Fuß (1.500 m bzw. 1.800 m)<br />
zum Er�iegen des Instrumentenlandesystems (ILS)<br />
(2 miles straight and level)<br />
Merge Point<br />
Endan�ug<br />
Der Vorteil von Point Merge in Verbindung mit CDO liegt nicht nur in <strong>der</strong><br />
Lärmreduzierung bei <strong>den</strong> Anflügen, son<strong>der</strong>n auch bei <strong>den</strong> Abflügen –<br />
wenn die Maschinen in größerer Höhe anfliegen, können die starten<strong>den</strong><br />
Flugzeuge auch schneller an Höhe gewinnen.<br />
Point-Merge-Verfahren, das eine völlig<br />
neue Art <strong>der</strong> Anflüge ermöglichen<br />
soll. Dazu hat die DFS eine Arbeitsgruppe<br />
eingerichtet, die mit Hochdruck<br />
an <strong>der</strong> Umsetzung arbeitet. Es<br />
bleibt bei dem Ziel, <strong>den</strong> Fluglärm und<br />
die Betroffenheit gegen über dem<br />
Fluglärm zu reduzieren. Dieses Ziel<br />
wird als ein permanenter Prozess<br />
verstan<strong>den</strong>.<br />
für Tag und Nacht in dB(A)<br />
sowie Anzahl <strong>der</strong> Fluglärm-Max<strong>im</strong>alpegel über 68 dB(A) pro Nacht<br />
Jan.– Apr. 2012 Sechs verkehrsreichste Monate 2011*<br />
Leq(3) Leq(3)<br />
Anzahl<br />
LASmax>68 dB(A)<br />
Tag Nacht Tag Nacht<br />
01 Offenbach-Lauterborn 57 52 60 54 28,0<br />
02 Offenbach-Bieber 55 49 58 52 14,8<br />
03 Zeppelinhe<strong>im</strong> 50 46 51 49 8,2<br />
05 Opelbrücke 56 50 59 53 14,4<br />
06 Raunhe<strong>im</strong> 60 53 61 55 20,2<br />
07 Ed<strong>der</strong>she<strong>im</strong> 58 47 59 50 8,7<br />
08 Kelsterbach 57 51 53 50 8,0<br />
09 Neu-Isenburg-Rathaus** ** ** ** ** **<br />
11 Flörshe<strong>im</strong> 59 49 56 43 1,0<br />
12 Bad Weilbach 57 40 60 48 7,8<br />
14 Hochhe<strong>im</strong>*** 56 46 *** *** ***<br />
17 Okriftel 52 44 52 47 0,7<br />
31 Groß-Gerau-Nord 50 45 52 51 6,4<br />
32 Nauhe<strong>im</strong> 52 46 53 52 8,2<br />
35 Groß-Gerau-West 51 47 53 53 8,1<br />
41 Frankfurt-Süd 58 52 59 54 24,9<br />
42 Neu-Isenburg-Nord 56 50 56 50 6,8<br />
44 Frankfurt-Lerchesberg**** 59 52 **** **** ****<br />
45 Frankfurt-Oberrad 57 49 54 47 1,9<br />
51 Worfel<strong>den</strong> 57 54 56 53 12,1<br />
52 Klein-Gerau 56 52 54 51 8,2<br />
55 Büttelborn 56 53 55 52 9,5<br />
57 Mörfel<strong>den</strong>-West 57 51 56 52 10,6<br />
71 Forsthaus 57 53 58 53 18,4<br />
72 Weiterstadt 53 49 54 50 7,2<br />
75 Gräfenhausen 54 50 55 50 9,0<br />
77 Mörfel<strong>den</strong>-Süd 55 50 55 51 9,5<br />
89 Bischofshe<strong>im</strong> 52 46 55 48 8,0<br />
Westbetriebsanteil in % 70 72 73 76<br />
* 2011 waren die sechs verkehrsreichsten Monate März, Mai und Juli bis Oktober. ** Seit 24. März 2010 wegen Bauarbeiten außer Betrieb.<br />
*** Die Messstation ging am 1. September 2011 in Betrieb. ****Die Messstation ging am 16. September 2011 in Betrieb.<br />
Die zentralen Beurteilungskriterien für die Fluglärmbelastung sind nach dem Fluglärmgesetz die energieäquivalenten<br />
Dauerschallpegel Leq(3) Tag und Nacht. Ergänzend dazu berichten wir über ein Pegelhäufigkeitskriterium<br />
für die Nacht <strong>der</strong> sechs verkehrsreichsten Monate eines Jahres, das angibt, wie häufig <strong>im</strong><br />
Durchschnitt pro Nacht an <strong>den</strong> Messstellen Fluglärm-Max<strong>im</strong>alpegel LASmax über 68 dB(A) <strong>auf</strong>getreten sind.<br />
Bei <strong>den</strong> Werten ist zu beachten, dass sie <strong>auf</strong>grund unterschiedlicher Wetterlagen bzw. Betriebsrichtungsverteilungen<br />
(mehr o<strong>der</strong> weniger Westbetrieb) – damit unterschiedlicher Anzahl von Vorbeiflügen an einer<br />
Mess station – in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Jahren nur bedingt vergleichbar sind. Die Westbetriebsanteile während<br />
<strong>der</strong> <strong>auf</strong>geführten Messzeiträume sind in <strong>der</strong> letzten Zeile angegeben.<br />
Quelle: <strong>Fraport</strong> AG, FBA-KU<br />
Ausführliche Informationen über die monatlichen Messergebnisse <strong>der</strong> stationären Messstellen sind<br />
<strong>im</strong> Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt Infoservice Fluglärm, abrufbar.
Seite 6<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Korsika:<br />
Die wilde Schönheit<br />
8-tägige Rundreise vom 6. bis 13. Oktober<br />
Preis: 1.295 Euro p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Exklusive Gruppe mit max. 25 Teilnehmern<br />
Die wilde Schönheit<br />
<strong>der</strong> viertgrößten Insel<br />
<strong>im</strong> Mittelmeer<br />
mit 270 Sonnentagen<br />
<strong>im</strong> Jahr will<br />
entdeckt wer<strong>den</strong>:<br />
mit Schnee bedeckte<br />
Gipfel, verträumte<br />
Buchten<br />
mit feinsandigen<br />
Strän<strong>den</strong>, malerische Bergdörfer, kurvige Panoramastraßen<br />
und bizarre Felsformationen. In ständiger<br />
Konkurrenz zueinan<strong>der</strong> stehen die bei<strong>den</strong><br />
Städte Bastia und Ajaccio, aber als schönste Stadt<br />
Korsikas gilt Bonifacio, die hoch über dem Meer <strong>auf</strong><br />
Kreidefelsen thront. Auf Korsika n<strong>im</strong>mt man sich<br />
gerne Zeit: für ausgedehntes Essen, Siesta, Pastis,<br />
Kartenspiel am Abend o<strong>der</strong> eine Partie Boule.<br />
Flüge mit Lufthansa ab/bis Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, sieben Übernachtungen in Drei-Sterne-Hotels,<br />
Halbpension, Rundreise <strong>im</strong> kl<strong>im</strong>atisierten Reisebus, örtliche,<br />
deutschsprachige Reiseleitung; EZ-Zuschlag: 215 Euro.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
L U F T F A H R T & T O U R I S T I K<br />
Waren Sie mal am Zuckerhut? Mögen Sie Karneval? Liegen Sie gerne am Strand? START frei und Condor la<strong>den</strong> ein:<br />
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fliegen Sie nach Rio de Janeiro<br />
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Die Traumstrände Brasiliens<br />
sind fester Bestandteil <strong>im</strong><br />
Flugprogramm des deutschen Ferienfliegers<br />
Condor. Ab Mitte Oktober<br />
2012 n<strong>im</strong>mt Condor neu drei<br />
wöchentliche Verbindungen nach<br />
Rio de Janeiro <strong>auf</strong> und verbindet<br />
Frankfurt montags, mittwochs und<br />
samstags nonstop mit <strong>der</strong> Stadt am<br />
Zuckerhut.<br />
Neben <strong>den</strong> Flügen nach Salvador<br />
da Bahía, die je<strong>den</strong> Sonntag angeboten<br />
wer<strong>den</strong>, fliegt <strong>der</strong> Ferienflieger<br />
<strong>im</strong> Winter 2012/13 nonstop<br />
mit dem Langstreckenflugzeug<br />
Boeing 767 dienstags und freitags<br />
nach Recife. Doch auch viele<br />
weitere Brasilien-Ziele wie Aracaju<br />
o<strong>der</strong> Natal stehen Condor-Gästen<br />
durch die Partnerschaft mit <strong>der</strong><br />
brasilianischen Fluggesellschaft<br />
GOL offen.<br />
Die Flüge nach Brasilien starten<br />
wie alle Condor-Langstreckenflüge<br />
in Frankfurt. Für die Anreise können<br />
Zubringerflüge mit Lufthansa<br />
o<strong>der</strong> günstige Bahn-Tickets ab vielen<br />
deutschen und europäischen<br />
Städten ganz praktisch gleich bei<br />
Condor dazugebucht wer<strong>den</strong>. Darüber<br />
hinaus bietet Condor <strong>auf</strong> ihrer<br />
Website weitere Son<strong>der</strong>services<br />
wie erlesene Premium-Menüs,<br />
Übergepäckpakete o<strong>der</strong> die Reservierung<br />
des Lieblingssitzplatzes.<br />
Condor-Kun<strong>den</strong> haben die Wahl<br />
zwischen drei verschie<strong>den</strong>en Klassen.<br />
Neben <strong>der</strong> Comfort Class und<br />
<strong>der</strong> regulären Economy Class gibt<br />
es seit November 2008 die Premi-<br />
© Condor (2),<br />
Wik<strong>im</strong>edia Commons/Nathalia Dill<br />
um Economy Class mit rund 15 Zent<strong>im</strong>etern mehr Beinfreiheit, Premium<br />
Essen, einem separaten Check-in sowie vielen weiteren Annehmlichkeiten.<br />
Sie wurde von dem Reise-Test-Magazin „Clever reisen!“ (4/2011) als beste<br />
Premium Economy Class unter <strong>den</strong> Ferienfliegern ausgezeichnet. Doch<br />
nicht nur die inneren Werte zählen, auch die Umweltverträglichkeit wird<br />
bedacht. So wurde die gesamte Condor-Boeing-Flotte mit Tragflächenverlängerungen<br />
<strong>der</strong> neuesten Generation ausgestattet und spart nun bis zu<br />
fünf Prozent Kerosin ein.<br />
Die Condor Flugdienst GmbH fliegt ihre Gäste seit 1956 an die schönsten<br />
Ferienziele <strong>der</strong> Welt. Sie ist eine 100-prozentige Tochter von Thomas Cook,<br />
einem <strong>der</strong> weltweit führen<strong>den</strong> Reiseveranstalter. Jährlich fliegen über sechs<br />
Millionen Passagiere mit Condor zu rund 75 Destinationen in Europa, Asien,<br />
Afrika und Amerika. Die Flotte <strong>der</strong> Ferienfluggesellschaft besteht aus 36<br />
mo<strong>der</strong>nen und umweltfreundlichen Flugzeugen: Zwölf Airbus A320-200,<br />
einem Airbus A321-200, 13 Boeing 757-300 und zehn Boeing 767-300ER.<br />
Alle Boeing-Flugzeuge wer<strong>den</strong> von <strong>der</strong> Condor Technik GmbH gewartet, die<br />
© Archiv<br />
Wartung <strong>der</strong> Airbus-Flotte führt die Condor Berlin GmbH durch. Beide sind<br />
100-prozentige Töchter <strong>der</strong> Condor Flugdienst GmbH.<br />
Condor-Flüge nach Brasilien können in allen Reisebüros mit Condor Agentur,<br />
online unter www.condor.com o<strong>der</strong> telefonisch unter 01805 767757 (0,14<br />
Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.) gebucht<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
www.condor.com<br />
Wenn Sie die Tickets gewinnen wollen, rufen Sie bitte <strong>im</strong> Internet die Seite<br />
www.startfrei-online.de <strong>auf</strong>. Dort erfahren Sie, wie Sie teilnehmen können.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 15. Juli 2012 (Teilnahmebedingungen: siehe auch<br />
Impressum <strong>auf</strong> Seite 8).<br />
Malta und Gozo:<br />
Kultur und Genuss<br />
8-tägige Reise vom 19. bis 26. Oktober<br />
Preis: 1.350 Euro p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Exklusive Gruppe mit max. 20 Teilnehmern<br />
In <strong>der</strong> mehr als 7.000 Jahre alten Geschichte hatte<br />
die Lage <strong>der</strong> maltesischen Inseln <strong>im</strong> Zentrum<br />
des Mittelmeeres häufig strategische Bedeutung.<br />
Entdecker und Befreier gingen bereits seit<br />
<strong>der</strong> Steinzeit ein und aus und haben weitreichende<br />
Spuren hinterlassen. Prähistorische<br />
Tempelanlagen, Renaissance-Kathedralen und<br />
Barockpaläste säumen die schmalen Straßen<br />
<strong>der</strong> Städte und Dörfer. Entdecken Sie <strong>den</strong> Kulturreichtum<br />
<strong>auf</strong> Malta, um anschließend<br />
Charme und Ruhe von<br />
Gozo zu genießen.<br />
Krönen<strong>der</strong> Abschluss:<br />
die Oper „Madame<br />
Butterfly“ <strong>im</strong> Astra-<br />
Theater <strong>auf</strong> Gozo.<br />
Flüge mit Air Malta ab/bis Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, vier Übernachtungen <strong>im</strong> Vier-Sterne-<br />
Hotel <strong>auf</strong> Malta, drei Übernachtungen <strong>im</strong> Drei-Sterne-<br />
Hotel <strong>auf</strong> Gozo, Halbpension, Ausflugsprogramm,<br />
Opern<strong>auf</strong>führung, örtliche, deutschsprachige Reiseleitung;<br />
EZ-Zuschlag: 240 Euro.<br />
Andorra & Barcelona:<br />
Berge und Großstadtflair<br />
8-tägige Rundreise vom 12. bis 19. September<br />
Preis: 995 Euro p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Exklusive Gruppe mit max. 25 Teilnehmern<br />
Andorra wird durch beeindruckende<br />
Berge und<br />
Täler mit prachtvoller<br />
Flora geprägt. Idyllische<br />
Bergdörfer mit fantastischen<br />
Ausblicken, <strong>im</strong>posante<br />
Klosteranlagen und<br />
Stauseen gilt es zu erkun<strong>den</strong>.<br />
Auch die Hauptstadt<br />
Andorra la Vella beeindruckt<br />
mit <strong>der</strong> st<strong>im</strong>mungsvollen<br />
Altstadt. Abschließend<br />
fahren Sie in die<br />
katalanische Hauptstadt<br />
Barcelona, die durch ihr<br />
mediterranes und kosmopolitisches<br />
Flair verzaubert.<br />
Flüge mit Lufthansa ab/bis Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, fünf Übernachtungen <strong>im</strong> Vier-Sterne-Hotel in Andorra,<br />
zwei Übernachtungen <strong>im</strong> Vier-Sterne-Hotel an <strong>der</strong> Costa Brava,<br />
Halbpension, Ausflugsprogramm, örtliche, deutschsprachige<br />
Reiseleitung; EZ-Zuschlag: 165 Euro.<br />
Lufthansa setzt die neue „Königin<br />
<strong>der</strong> Lüfte“, die neue Boeing<br />
747-8 (Foto), seit 1. Juni sechsmal<br />
wöchentlich <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Strecke von<br />
Frankfurt nach Washington ein. Mit<br />
© LH<br />
dem Zugang <strong>der</strong> nächsten vier neuen<br />
„Jumbos“ erweitert sich das Einsatzspektrum schrittweise:<br />
als nächste Ziele sollen Delhi, Bangalore, Chicago und<br />
Los Angeles bis zum Spätsommer hinzukommen.<br />
• • •<br />
Seit 25. Mai bietet US Airways einen<br />
zweiten täglichen Flug nach<br />
Charlotte (Foto) an. Flug US707<br />
verlässt Frankfurt um 9.20 Uhr und<br />
wird mit einer A330-300 bedient.<br />
In <strong>der</strong> Sommersaison gibt es ab<br />
FRA somit vier tägliche Verbindungen<br />
mit US Airways, davon<br />
zwei nach Philadelphia und zwei<br />
nach Charlotte.<br />
A I R L I N E - N E W S<br />
• • •<br />
SunExpress hat zur Sommerreisesaison<br />
in die Türkei sein Flugprogramm<br />
zur Küste Lykiens mit ihren<br />
schönen Natur- und Kulturlandschaften<br />
ausgebaut. So bedient die<br />
Airline ab sofort Frankfurt jeweils<br />
© SunExpress<br />
samstags nonstop die Küstenstadt<br />
Dalaman mit besten Abflugzeiten. Die neuen wöchentlichen<br />
Flüge wer<strong>den</strong> bis zum Ende <strong>der</strong> Sommersaison am<br />
27. Oktober durchgeführt. Der Check-in erfolgt nun <strong>im</strong> Terminal<br />
2, Halle D. Der Vorabend-Check-in von SunExpress<br />
findet ebenfalls <strong>im</strong> Terminal 2, Halle D, von 19 bis 21 Uhr<br />
statt.<br />
• • •<br />
TAM Airlines bietet ihren Gästen am Flughafen in Frankfurt<br />
ab sofort eine zusätzliche Möglichkeit zum selbstständigen<br />
Einchecken. Mithilfe des international bewährten Automatensystems<br />
CUSS (Common Use Self Service) genießen<br />
Reisende mit TAM Airlines ab sofort einen individuellen<br />
und schnelleren Service be<strong>im</strong> Check-in. Die Automaten be-<br />
fin<strong>den</strong> sich <strong>im</strong> Terminal 1, Ebene C, neben dem TAM-Checkin-Schalter<br />
722 (First-Class-Schalter). Im Anschluss an <strong>den</strong><br />
Check-in können Passagiere ihr Gepäck an <strong>den</strong> Schaltern<br />
mit <strong>den</strong> Nummern 716 bis 722 <strong>auf</strong>geben – auch in Terminal<br />
1, Ebene C. Das neue System ermöglicht Fluggästen,<br />
die nur mit Handgepäck reisen, ohne Umwege direkt zum<br />
Boarding zu gehen.<br />
• • •<br />
Eritrean Airlines, die nationale<br />
Fluggesellschaft aus Eritrea, mit Sitz<br />
in Asmara, hat am 17. April die StreckeAsmara–Rom–Frankfurt–Asmara<br />
wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>genommen. Die Fluggesellschaft<br />
verbindet Frankfurt<br />
dre<strong>im</strong>al wöchentlich mit <strong>der</strong><br />
© <strong>Fraport</strong><br />
Hauptstadt Eritreas mit einem Airbus<br />
A319. Der Hinflug ab Frankfurt nach Asmara wird nonstop<br />
durchgeführt, <strong>auf</strong> dem Rückflug erfolgt eine kurze Zwischenlandung<br />
<strong>auf</strong> dem Flughafen Fiumicino in Rom. Eritrean<br />
ist am Flughafen Frankfurt <strong>im</strong> Terminal 2 angesiedelt.<br />
• • •<br />
Lust <strong>auf</strong> Sommerurlaub in Kanada?<br />
Auch in diesem Jahr fliegt Air<br />
Transat seit Mai die kanadischen<br />
Metropolen Toronto (Foto) und<br />
Vancouver an. Die Strecke Frankfurt–Toronto<br />
wird viermal pro Woche<br />
bedient. Nach Vancouver gibt<br />
es fünf wöchentliche Verbindungen,<br />
davon drei über Calgary.<br />
• • •<br />
Das Star-Alliance-Mitglied Ethiopian<br />
Airlines fliegt täglich von<br />
Frankfurt nach Addis Abeba. Seit<br />
15. Juni nahm die Airline zwei weitere<br />
Nonstop-Flüge in <strong>der</strong> Woche in<br />
die äthiopische Hauptstadt in ihren Flugplan <strong>auf</strong>. Auf <strong>der</strong><br />
Strecke kommt eine Boeing 767-300 zum Einsatz.<br />
L E S E R R E I S E N 2 0 1 2<br />
© Anuradha Ratmaweera<br />
Es lockt <strong>der</strong> Strand von Ipanema –<br />
die Reisezeit bis dorthin wird in <strong>den</strong><br />
hochmo<strong>der</strong>nen Condor-Jets sicherlich<br />
wie <strong>im</strong> Flug vergehen.<br />
Nordzypern:<br />
Insel für Entdecker<br />
8-tägige Reise vom 3. bis 10. November<br />
Preis: 1.298 Euro p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Exklusive Gruppe mit max. 26 Teilnehmern<br />
Zypern ist die drittgrößte Insel <strong>im</strong> Mittelmeer.<br />
Der türkische Nordteil ist noch <strong>im</strong>mer ein Gehe<strong>im</strong>tipp:<br />
Prachtvolle Burgen, legendäre Klöster,<br />
antike Stätten, charmante Hafenstädtchen,<br />
spektakuläre Berglandschaften und<br />
naturbelassene Strände machen <strong>den</strong> Charme<br />
des Nor<strong>den</strong>s aus. Entdecken Sie <strong>auf</strong> Ausflügen<br />
nach Salamis, Famagusta, Kyrenia/Girne und<br />
Nikosia Geschichte und Natur des Landes. In<br />
einem <strong>der</strong> schönsten Bergdörfer des Nor<strong>den</strong>s<br />
liegt das zauberhafte<br />
Boutique-Hotel Bellapais<br />
Gar<strong>den</strong>s, das<br />
abseits des Massentourismus<br />
zum Entspannen<br />
einlädt.<br />
Flüge mit Lufthansa ab/bis Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, sieben Übernachtungen <strong>im</strong> Boutique-Hotel<br />
Bellapais Gar<strong>den</strong>s, Halbpension inkl. Barbeque<br />
und Weinprobe, Ausflugsprogramm inkl. einer<br />
leichten Wan<strong>der</strong>ung mit Picknick, örtliche, deutschsprachige<br />
Reiseleitung; EZ-Zuschlag: 260 Euro.<br />
Information & Buchung bei <strong>Fraport</strong> AG, Travel Service, Terminal 1, Halle B, neben Schalter 700.1, 60547 Frankfurt am Main; Geöffnet: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr,<br />
Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr; Telefon: 069 690-61081 und -71326, Telefax: 069 690-59019, E-Mail: travelservice@fraport.de, Internet: www.frankfurt-airport.de/reisebuchung.<br />
© Wik<strong>im</strong>edia Commons/Stephan Herz<br />
Nr. 2 Juni 2012<br />
© Wik<strong>im</strong>edia Commons<br />
© Wik<strong>im</strong>edia Commons<br />
© Archiv
Nr. 2 Juni 2012<br />
Dass ausgerechnet blinde Flugbegleiter<br />
die weitsichtigen Gefährten<br />
bei einem Urlaub sind, mag<br />
zunächst verwirren. Doch dies gehört<br />
zum Konzept <strong>der</strong> Reise in ein<br />
unsichtbares Land. In <strong>der</strong> Mitmachausstellung<br />
„Blin<strong>der</strong> Passagier“ des<br />
Dialogmuseums in Frankfurt wer<strong>den</strong><br />
Besucher ab 5. Juli <strong>auf</strong> eine beson<strong>der</strong>e<br />
Forschungsreise geschickt.<br />
Bereits zum siebten Mal geht es <strong>auf</strong><br />
Entdeckungstour in ein <strong>im</strong>aginäres<br />
Land, das es dann zu erraten gilt. Handicap:<br />
Zu sehen gibt es <strong>auf</strong> dieser Tour<br />
rein gar nichts.<br />
Augenlicht ist hier unnütz<br />
Denn <strong>im</strong> Dialogmuseum in <strong>der</strong> Hanauer<br />
Landstraße wer<strong>den</strong> die Sinne<br />
<strong>auf</strong> 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
<strong>auf</strong> Reisen geschickt –<br />
mit einer Ausnahme: Das Augenlicht<br />
ist diesmal völlig unnütz.<br />
Die Mitmach-Ausstellung „Blin<strong>der</strong><br />
Passagier“, die in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG ermöglicht wurde,<br />
entführt <strong>auf</strong> dunkle Pfade. Gerüche<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
U N S E R E N A C H B A R N<br />
Beson<strong>der</strong>er Mitmachausstellung <strong>im</strong> Frankfurter Dialogmuseum: Auf Entdeckungstour in ein <strong>im</strong>aginäres Land<br />
Von diesem Flugsteig aus reisen<br />
Passagiere blindlings ins Unbekannte<br />
B U C H T I P P<br />
Rad- und Wan<strong>der</strong>führer<br />
Regionalpark RheinMain<br />
Wer genießt es nicht, nach einem anstrengen<strong>den</strong> Arbeitstag,<br />
an einem freien Tag o<strong>der</strong> an Wochenen<strong>den</strong> in <strong>der</strong><br />
Natur zu entspannen. Egal, ob zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem Rad:<br />
Zwischen satten, grünen Wiesen, schattigen Wäl<strong>der</strong>n,<br />
malerischen Seen und Fel<strong>der</strong>n können wir die Seele baumeln<br />
lassen, um uns zu erholen. Zum Glück müssen wir<br />
nicht lange nach <strong>den</strong> begehrten Ruheinseln suchen,<br />
<strong>den</strong>n einige <strong>der</strong> grünen Oasen fin<strong>den</strong> sich direkt vor <strong>der</strong><br />
Haustür. Die Region Frankfurt/Rhein-Main zeichnet sich,<br />
trotz ihrer hohen Besiedlungsdichte, auch durch zahlreiche<br />
Grünflächen aus, die weit bis in die Kernregion<br />
Frankfurts hineinreichen und durch <strong>den</strong> Regionalpark<br />
RheinMain geschützt wer<strong>den</strong>. Um diesen Facettenreichtum<br />
zu entdecken, la<strong>den</strong> die Autoren dazu ein, <strong>auf</strong> insgesamt<br />
25 Touren die wun<strong>der</strong>bare Vielfalt des Regionalparks<br />
RheinMain zu erkun<strong>den</strong>. Dabei machen sie auch<br />
<strong>auf</strong> kulturelle Attraktionen und genussvolle Einkehrmöglichkeiten<br />
am Wegesrand, wie beispielsweise die typischen<br />
Ebbelwoi-Wirtschaften, <strong>auf</strong>merksam, die <strong>den</strong> erholsamen<br />
Ausflug perfekt abrun<strong>den</strong>.<br />
Der „Rad- und Wan<strong>der</strong>führer Regionalpark RheinMain“<br />
erscheint als praktisches Ringbuch, das man, kurz vor<br />
dem Ausflug, bequem in <strong>der</strong> Tasche o<strong>der</strong> dem Rucksack<br />
verstauen kann.<br />
Kristiane Müller-Urban,<br />
Eberhard Urban<br />
Rad- und Wan<strong>der</strong>führer<br />
Regionalpark Rhein-<br />
Main<br />
25 Touren <strong>auf</strong> 630 km Länge<br />
Societäts-Verlag, 2012<br />
258 Seiten<br />
14,80 Euro<br />
ISBN: 978-3-942921-06-0<br />
„Der ,Blinde Passagier‘ ist ein Erlebnis<br />
für die ganze Familie“, betont<br />
Klara Kletzka, eine <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Geschäftsführer<br />
des Dialogmuseums,<br />
„wir möchten allen, die nicht in <strong>den</strong><br />
Urlaub reisen (können), ein Ferienprogramm<br />
bieten“.<br />
und Geräusche schwellen zu ungewohnt<br />
starken Impressionen an, <strong>der</strong><br />
Tastsinn muss das Augenlicht ersetzen.<br />
Hier müssen mit detektivischem<br />
Gespür Indizien zu Kultur und Vegetation,<br />
Kl<strong>im</strong>a o<strong>der</strong> Sprache gesammelt<br />
wer<strong>den</strong>, um das gesuchte Land<br />
zu erraten. Hilfsmittel sind außerdem<br />
Blin<strong>den</strong>stock und ein „Guide“<br />
– ein blin<strong>der</strong> Führer und Experte<br />
in <strong>der</strong> Dunkelheit.<br />
Ein dunkles Reiseabenteuer, das sich<br />
für die meisten Besucher gegen Ende<br />
jedoch erhellt. 99 Prozent <strong>der</strong> blin<strong>den</strong><br />
Passagiere erkannten <strong>im</strong> Vorjahr ihr<br />
Reiseziel Australien, <strong>im</strong>merhin 90 Prozent<br />
errieten 2011 das Reiseland Indien.<br />
Mithilfe des Kooperationspartners<br />
<strong>Fraport</strong>, <strong>der</strong> viele authentische Flughafenrequisiten<br />
zur Verfügung stellt,<br />
wird das Foyer des Museums „sichtbar“<br />
zur Abflughalle. Doch kaum an<br />
Bord des Ferienfliegers, hüllt sich für<br />
die Reisen<strong>den</strong> alles in Dunkelheit.<br />
„Die Reise macht viel Spaß, in unserem<br />
Museum darf man nämlich<br />
alles anfassen“, so Projektkoordinator<br />
Bengt Köslich. 33.000 Menschen besuchten<br />
seit dem Start des Projekts<br />
„Blin<strong>der</strong> Passagier“ die Ausstellungen<br />
– über 500.000 Besucher zählte das<br />
Museum insgesamt.<br />
Toleranz schaffen<br />
Das 2005 eröffnete Dialogmuseum<br />
will mit seiner Erlebnisfläche, dem<br />
angrenzen<strong>den</strong> „Casino for Communication“<br />
und dem Restaurant „Taste<br />
of Darkness“ Bewusstsein und Toleranz<br />
für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
schaffen.<br />
Unter <strong>den</strong> Besuchern wird übrigens<br />
eine Reise für zwei Personen in das<br />
gesuchte Land verlost. Sponsor <strong>der</strong><br />
Flugreise ist Dertour. Weitere Preise:<br />
Kreuzfahrten (von Delphin Kreuzfahrten)<br />
und Eink<strong>auf</strong>sgutscheine zwischen<br />
50 und 150 Euro von Globetrotter<br />
Ausrüstungen.<br />
Besuch nur mit Reservierung<br />
Die Ausstellung „Blin<strong>der</strong> Passagier“<br />
(5. Juli bis 21. August) kann nur nach<br />
Reservierung besucht wer<strong>den</strong>, Telefon<br />
069 90432144.<br />
Am Sonntag, 29. Juli, veranstaltet das<br />
Museum von 11 bis 17 Uhr einen<br />
„Event-Tag“ <strong>im</strong> Innenhof zum Thema<br />
„Reisen“, zu dem <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong>-Truck<br />
mit Flugs<strong>im</strong>ulator kommt. Außerdem<br />
locken ein Gewinnspiel mit tollen<br />
Preisen, Luftballonweitflug und<br />
vieles mehr.<br />
www.dialogmuseum.de<br />
<strong>Fraport</strong> Regionalpark Open<br />
Am Samstag, 1. September, findet in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
Oberursel von 18 Uhr an die öffentliche Tagung<br />
„Mobilität 2100 – eine Vision für die Region Rhein-<br />
Main“ statt. Mehrere Referenten wer<strong>den</strong> zu <strong>den</strong><br />
Themen Stadtplanung, Autoverkehr, Logistik, öffentlicher<br />
Nahverkehr, Landschaftsplanung und<br />
Luftverkehr sprechen. Am dar<strong>auf</strong>folgen<strong>den</strong> Sonntag<br />
startet <strong>im</strong> Rahmen des Regionalpark-Parcours<br />
um 11 Uhr mit <strong>den</strong> „<strong>Fraport</strong> Regionalpark Open“<br />
ein Festival für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.<br />
Im Oberurseler Stadtzentrum (zwischen Stadthalle<br />
und Rathaus) gibt es dazu zahlreiche Aktivitäten<br />
und Angebote: Ein Hochschul- und Unternehmenswettbewerb<br />
sucht ein Lastenfahrrad, das so<br />
viele leere Umzugskisten wie möglich transportiert.<br />
Ein Fahrzeug, das mit <strong>der</strong> Energie von einem Liter<br />
Wasser fährt, steht darüber hinaus <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
eines Schulwettbewerbs. Dazu kommen Mitmachangebote,<br />
Basteln von Mobiles mit Vertikalmotoren (unter <strong>der</strong> Anleitung vom Umweltexploratorium<br />
Frankfurt), kostenfreie Pedelec- und Segway-Probefahrten und -Touren sowie<br />
diverse Aktions- und Informationsstände.<br />
www.regionalpark-open.fraport.de<br />
Zum 35. Mal: Kin<strong>der</strong>filmfestival „Lucas“<br />
Anschauen, diskutieren, mitmachen<br />
Zum 35. Mal l<strong>auf</strong>en dieses Jahr die Filmrollen heiß be<strong>im</strong> internationalen Kin<strong>der</strong>filmfestival<br />
„Lucas“. Vom 2. bis 9. September wer<strong>den</strong> aktuelle Filme aus aller Welt speziell für Kin<strong>der</strong><br />
gezeigt. Neben <strong>den</strong> Spielorten <strong>im</strong> Deutschen Filmmuseum und <strong>im</strong> Cinestar Metropolis in<br />
Frankfurt ist dieses Jahr das Cinemaxx Offenbach zum ersten Mal mit dabei.<br />
Auf dem Programm stehen lustige An<strong>im</strong>ationsfilme, spannende Abenteuer- und Familienfilme<br />
sowie interessante Dokumentarfilme. Die einzigartige Gelegenheit: Die Wettbewerbsfilme<br />
wer<strong>den</strong> in Deutschland oft nur während des Festivals präsentiert. Im Anschluss an die Vorstellungen<br />
bietet „Lucas“ seinem Publikum wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, mit Filmschaffen<strong>den</strong> aus<br />
aller Welt persönlich ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und über die Filme zu diskutieren.<br />
Eine Jury bestehend aus Kin<strong>der</strong>n sowie Profis aus <strong>der</strong> Filmbranche kürt am Ende des Festivals<br />
die besten Wettbewerbsfilme. Erstmals wird dieses Jahr eine Jugendjury einen Filmpreis vergeben<br />
an <strong>den</strong> besten Film für 13- bis 18-Jährige.<br />
Im „Aktiv-Bereich“ in <strong>den</strong> Festivalräumen <strong>im</strong> Deutschen Filmmuseum können sich Kin<strong>der</strong> an<br />
verschie<strong>den</strong>en Film- und Trickfilmtechniken selbst versuchen – gerade für Schulklassen ein<br />
pädagogisch sinn- und wertvolles Angebot. Zudem bietet die „Lucas-School“ <strong>im</strong> Vorfeld des<br />
Festivals auch Lehrkräften die Möglichkeit, sich medienpädagogisch <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Festivalbesuch<br />
vorzubereiten.<br />
www.lucasfilmfestival.de<br />
© Nina Bermann, Obama Train<br />
© Barbara Klemm,<br />
Breschnew_Brandt<br />
T E R M I N E<br />
Seite 7<br />
Bis Oktober 2012 präsentiert „RAY Fotografieprojekte“<br />
in Frankfurt/RheinMain herausragende, internationale<br />
Positionen <strong>der</strong> zeitgenössischen Fotografie und Videokunst.<br />
RAY besteht aus <strong>der</strong> über drei zentrale Standorte<br />
verteilten Hauptausstellung „Making History“ in<br />
Frankfurt sowie zahlreichen Partnerausstellungen und<br />
projekten in Frankfurt und <strong>der</strong> Region. Hier eine kleine<br />
Auswahl:<br />
Stiftung Opelvillen, Rüsselshe<strong>im</strong><br />
Andy Goldsworthy: Working with t<strong>im</strong>e<br />
Das zentrale Thema <strong>im</strong> Schaffen von Andy Goldsworthy<br />
(1956 in Cheshire, England, geboren) ist die Zeit. Die<br />
Ausstellung „Working with t<strong>im</strong>e“ stellt zum ersten Mal<br />
sein fotografisches Schaffen vor und beleuchtet anhand<br />
ausgewählter Fotografien aus <strong>den</strong> Jahren 1978 bis 2000,<br />
inwieweit Goldsworthy die Fotografie als dokumentarisches<br />
und ästhetisches Medium auslotet (bis 8. August).<br />
• • •<br />
Museum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Frankfurt am Main<br />
Fotografie Total. Werke aus <strong>der</strong> Sammlung des MMK<br />
Mit <strong>der</strong> Ausstellung knüpft das Museum an die erste Präsentation<br />
seiner Fotografie-Sammlung „The Lucid Evi<strong>den</strong>ce“<br />
aus dem Jahr 2010 an. Über sieben Monate hinweg<br />
zeigt das Museum in wechseln<strong>den</strong> Werk- und Raumfolgen<br />
neue thematische Zusammenstellungen seiner<br />
fotografischen Werke mit einem Schwerpunkt <strong>auf</strong> <strong>den</strong><br />
bedeuten<strong>den</strong> konzeptuellen Arbeiten sowie <strong>der</strong> Reportage<br />
Fotografie.<br />
• • •<br />
Stadtmuseum, Hofhe<strong>im</strong> am Taunus<br />
Über Generationen: Bildsprache Schwarzweiß<br />
Das Stadtmuseum Hofhe<strong>im</strong> besitzt eine umfangreiche<br />
Sammlung von Schwarzweiß-Arbeiten <strong>der</strong> Fotografin<br />
Marta Hoepffner, <strong>der</strong>en Geburtstag sich 2012 zum 100.<br />
Mal jährt. Die Ausstellung fokussiert Entwicklungen und<br />
Verän<strong>der</strong>ungen von Themen und Bildsprachen innerhalb<br />
des Mediums Schwarzweiß (bis 16. September).<br />
• • •<br />
Städel Museum, Frankfurt am Main<br />
Malerei in Fotografie. Strategien <strong>der</strong> Aneignung<br />
Thematischer Fokus <strong>der</strong> Ausstellung ist <strong>der</strong> Einfluss <strong>der</strong><br />
Malerei <strong>auf</strong> die Bildproduktion <strong>der</strong> zeitgenössischen Fotokunst.<br />
Ausgehend von <strong>der</strong> eigenen Sammlung präsentiert<br />
die Ausstellung <strong>im</strong> Städel Museum rund 15 Künstlerpositionen<br />
(bis 23. September).<br />
Info <strong>im</strong> Internet: www.ray2012.de<br />
Region<br />
Frankfurt RheinMain<br />
© Alfredo Jahr, May 1<br />
© Sven Johne, Lampedusa Hotels<br />
© Robert Boyd, Xanadu<br />
© Martha Rosler, House Beautiful<br />
• • •<br />
Termine in Kürze:<br />
Weilburger Schlosskonzerte<br />
bis 28. Juli<br />
www.weilburger-schlosskonzerte.de<br />
Jazz <strong>im</strong> Hof, Wiesba<strong>den</strong>,<br />
hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst<br />
bis 12. August<br />
www.jazz-<strong>im</strong>-hof.de<br />
Rent a Band/Open Doors-Festival, Neu-Isenburg<br />
20. bis 22. Juli<br />
www.open-doors-festival.de<br />
Museumsuferfest, Frankfurt am Main<br />
24. bis 26. August<br />
www.museumsuferfest.de<br />
Wutzdog-Festival, Festivalgelände am Riedsee<br />
1. September<br />
www.wutzdogfestival.de<br />
Hayner Burgfest, Dreieichenhain<br />
7. bis 9. September<br />
www.hayner-burgfest.de
Seite 8<br />
www.frankfurtairport.de/<br />
reisebuchung<br />
Das 24-Stun<strong>den</strong>-Online-<br />
Reisebüro des Frankfurter<br />
Flughafens: Flüge, Hotels,<br />
Mietwagen, Reisepakete<br />
und Pauschalreisen.<br />
Varna/Bulgarien<br />
16. bis 23. September<br />
(weitere Termine <strong>auf</strong> Anfrage)<br />
497 € p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Flüge mit Air Via ab/bis<br />
Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, sieben<br />
Übernachtungen <strong>im</strong> Vier-<br />
Sterne-Hotel, Frühstück,<br />
Shuttlebus zum Goldstrand,<br />
örtliche, deutschsprachige<br />
Reiseleitung.<br />
Das 2011 neu erbaute Hotel<br />
Graffit Gallery liegt <strong>im</strong><br />
<strong>Herzen</strong> <strong>der</strong> Stadt; EZ-Zuschlag<br />
288 €.<br />
Krakau/Polen<br />
30. September bis<br />
3. Oktober<br />
599 € p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Flüge mit Lufthansa ab/bis<br />
Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, drei<br />
Übernachtungen <strong>im</strong> zentralen<br />
Vier-Sterne-Hotel,<br />
Frühstück, Ausflüge und<br />
Besichtigungen, örtliche,<br />
deutschsprachige Reiseleitung;<br />
EZ-Zuschlag 175 €.<br />
Lissabon<br />
2. bis 5. November<br />
ab 499 € p. P. <strong>im</strong> DZ<br />
Flüge mit Lufthansa ab/bis<br />
Frankfurt inkl. Steuern/Gebühren,<br />
Transfers, drei<br />
Übernachtungen <strong>im</strong> Vier-<br />
Sterne-Hotel, Frühstück,<br />
örtliche, deutschsprachige<br />
Reiseleitung, Ausflugspaket<br />
für 80 € zubuchbar;<br />
EZ-Zuschlag 110 €.<br />
Weitere attraktive<br />
Städtereisen <strong>auf</strong> Anfrage.<br />
For<strong>der</strong>n Sie unsere detailliertenReisebeschreibungen<br />
an!<br />
<strong>Fraport</strong>-Travel Service<br />
Telefon: 069 690-71000<br />
o<strong>der</strong> 690-61081, E-Mail:<br />
travelservice@fraport.de;<br />
Terminal 1, Abflughalle B,<br />
neben Schalter 700.1.<br />
Angebote vorbehaltlich Verfügbarkeit<br />
und Irrtümern.<br />
Impressum:<br />
START frei – Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG für<br />
die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Fraport</strong> AG, Unternehmenskommunikation<br />
Leitung: Jürgen Harrer (verantwortlich)<br />
60547 Frankfurt am Main<br />
Redaktion:<br />
Societäts-Medien<br />
Joach<strong>im</strong> Heppner<br />
Tel. 069 7501-4356<br />
E-Mail: joach<strong>im</strong>.heppner@fs-medien.de<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorota Wojcicki-Wehnert<br />
Autoren: Ursula Friedrich, Stephanie<br />
Grenouillet, Stefan Sochatzy, hep<br />
Copyright Fotos: <strong>Fraport</strong> AG (Stefan Rebscher,<br />
Andreas Meinhardt, Sabine E<strong>der</strong>,<br />
Frank Seifert) bzw. Societäts-Medien (Archiv,<br />
sy, uf, hep) – soweit nicht an<strong>der</strong>s<br />
angegeben<br />
Verlag:<br />
Frankfurter Societäts-Medien GmbH<br />
Geschäftsführer: Hans Homrighausen<br />
Mitteilung gemäß § 5, Absatz 2, Hessisches<br />
Gesetz über Freiheit und Recht<br />
<strong>der</strong> Presse: Gesellschafter des Unternehmens<br />
ist: Frankfurter Societät GmbH<br />
Anschrift von Verlag und Redaktion:<br />
Frankenallee 71–81,<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
zugleich auch ladungsfähige Anschrift<br />
für alle <strong>im</strong> Impressum genannten Verantwortlichen<br />
und Vertretungsberechtigten<br />
Druck:<br />
Societäts-Druck<br />
Westdeutsche Verlags- u. Druckerei<br />
Gesellschaft mbH<br />
Kurhessenstraße 4–6<br />
64546 Mörfel<strong>den</strong>-Walldorf<br />
Tel. 069 7501-5601<br />
Für die Herstellung dieser Zeitung wird<br />
chlorfrei gebleichtes Papier (schwedische<br />
Norm) verwendet.<br />
Die nächste Ausgabe von START frei<br />
erscheint <strong>im</strong> September 2012.<br />
Der Verlag übern<strong>im</strong>mt keine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Zeichnungen.<br />
Für alle veröffentlichten Gewinnspiele/<br />
Verlosungen gelten folgende Regeln:<br />
Es entscheidet allein das Los, <strong>der</strong> Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen<br />
dürfen Mitarbeiter (und <strong>der</strong>en<br />
Angehörige) von Frankfurter Societät,<br />
<strong>Fraport</strong> und <strong>den</strong> Preis stiften<strong>den</strong> Firmen<br />
bzw. Institutionen.<br />
Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Fraport</strong> AG für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Zahl <strong>der</strong> Lä<strong>den</strong>, Restaurants und Services am Airport steigt<br />
Mitarbeiter<br />
gesucht!<br />
Mit seinem vielfältigen gastronomischen<br />
Angebot und stetig wachsen<strong>der</strong><br />
Eink<strong>auf</strong>slandschaft gewinnt <strong>der</strong><br />
Frankfurter Flughafen nicht nur bei Flugreisen<strong>den</strong><br />
seit Jahren an Attraktivität. Der<br />
Airport öffnet sich für Besucher des Umlands,<br />
die hier an 365 Tagen <strong>im</strong> Jahr shoppen,<br />
erleben und genießen möchten –<br />
o<strong>der</strong> gar einen interessanten Arbeitsplatz<br />
fin<strong>den</strong>.<br />
Mit dem Bau des neuen Flugsteigs A-Plus<br />
begint auch für das Retail-Geschäft des<br />
Flughafens (Retail: Duty-free, Fashion,<br />
Gastronomie, Reisebedarf wie Buch und<br />
Presse, Elektronik, Souvenirs, Delikatessen<br />
sowie Services wie Banken, Geldwechsel,<br />
Telekommunikation, Autovermietung,<br />
Schönheits- und Gesundheitspflege)<br />
ein neues Zeitalter. Zu <strong>den</strong> bislang<br />
rund 32.000 Quadratmeter Retailfläche<br />
kommen nun allein in dem neuen<br />
Flugsteig 10.000 Quadratmeter hinzu.<br />
Den Schwerpunkt in A-Plus (<strong>der</strong> Flugsteig<br />
geht <strong>im</strong> Oktober in Betrieb) bil<strong>den</strong><br />
nach <strong>der</strong> Sicherheitskontrolle zwei zentrale<br />
Marktplätze mit neuen Einzelhandels-<br />
und Gastronomiekonzepten (insgesamt<br />
60 neue Shops und Restaurants) <strong>im</strong><br />
Bereich Schengen und Non-Schengen<br />
(2-Ebenen-Konzept).<br />
Passagiere, Mitarbeiter und Besucher aus<br />
dem Umland k<strong>auf</strong>en gerne am Frankfur-<br />
Caviar House & Prunier<br />
Caviar House & Prunier steht für exklusive Delikatessen und Feinkostprodukte,<br />
die in Deutschland über einen Online-Shop, <strong>im</strong> selektierten Fachhandel<br />
sowie in ausgewählten Flughafengeschäften und Seafoodbars erhältlich sind.<br />
Das Unternehmen entstand aus <strong>der</strong> Fusion des weltweit größten Importeurs<br />
iranischen Kaviars, Caviar House (1950), und <strong>der</strong> französischen Traditionsfirma<br />
Prunier (1872). Es ist <strong>der</strong> einzige Händler, <strong>der</strong> selbst produziert und abfüllt.<br />
Dies geschieht in traditionellen Herstellungsverfahren.<br />
Für zwei neue Stores <strong>im</strong> Frankfurter Airport<br />
sucht Caviar House & Prunier noch Personal:<br />
Shop-Mitarbeiter (Vollzeit, m/w) und<br />
Aushilfen (Teilzeit, m/w).<br />
Info:<br />
www.caviarhouse-prunier.com<br />
F A S Z I N A T I O N A I R P O R T - S H O P P I N G<br />
Engelhorn<br />
ter Flughafen ein. Das Angebot ist aber<br />
auch überwältigend: rund 25 Duty-free-<br />
Shops, mehr als 100 Einzelhandelslä<strong>den</strong>,<br />
knapp 60 Bars und Restaurants sowie 52<br />
weitere Services (Autovermietung usw.).<br />
Unter <strong>den</strong> Mietern für Fashion-/Schmuck-<br />
Konzepte befin<strong>den</strong> sich u. a. Wempe und<br />
Engelhorn, zwei namhafte deutsche Traditionsunternehmen,<br />
die erstmals einen<br />
Shop an einem Flughafen betreiben wer<strong>den</strong>.<br />
Auch die britische Marke Mulberry<br />
eröffnet hier am Flughafen Frankfurt einen<br />
ihrer ersten Stores in Deutschland.<br />
Des Weiteren wer<strong>den</strong> bekannte und erfolgreiche<br />
Konzepte wie Hermès, Gant,<br />
Mass<strong>im</strong>o Dutti, Christ und Porsche Design<br />
ebenfalls in A-Plus platziert – dazu<br />
Gastronomie wie Hausmann‘s vom Betreibertrio<br />
Patrick Rüther, T<strong>im</strong> Mälzer und<br />
T<strong>im</strong> Plasse, Lucullus o<strong>der</strong> Coa.<br />
Aber nicht nur die Zahl <strong>der</strong> Retail-Einrichtungen<br />
steigt, auch die Passagiere wer<strong>den</strong><br />
mehr: A-Plus ist für sechs Millionen<br />
Fluggäste jährlich ausgelegt. Um diese<br />
Kun<strong>den</strong> entsprechend bedienen zu können,<br />
wer<strong>den</strong> Mitarbeiter gesucht – für<br />
einen ganz beson<strong>der</strong>en Arbeitsplatz, wie<br />
eine Mitarbeiterin von Gebr. Heinemann<br />
gegenüber START frei betont: „Es ist hier<br />
nie langweilig, man lernt ständig neue<br />
Menschen kennen und sammelt täglich<br />
neue, spannende Erfahrungen.“<br />
Die Engelhorn-Gruppe, ein Mannhe<strong>im</strong>er Familienunternehmen, bietet ihren<br />
Kun<strong>den</strong> seit mehr als 120 Jahren in sieben Häusern hochwertige Mode<br />
sowie Sportbekleidung und -ausrüstung an. Für zwei Stores mit Luxusmarken,<br />
die <strong>im</strong> Oktober 2012 <strong>im</strong> neuen A-Plus-Flugsteig des Frankfurter Flughafens<br />
öffnen, wer<strong>den</strong> gesucht: engagierte und serviceorientierte Mitarbeiter für <strong>den</strong><br />
Verk<strong>auf</strong> (m/w) in Voll- und Teilzeit (mindestens 50 Prozent). Verk<strong>auf</strong>serfahrung<br />
<strong>im</strong> hochwertigen Einzelhandel, ausgeprägter<br />
Teamgeist sowie perfektes<br />
Deutsch und Englisch sind Voraussetzung<br />
für diese anspruchsvolle Aufgabe.<br />
Info:<br />
www.info.engelhorn.de<br />
coa<br />
Die in Hongkong geborenen und <strong>auf</strong>gewachsenen Brü<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong> und<br />
Constantin von Bienenstamm kombinierten Eindrücke und Geschmackserlebnisse<br />
ihrer Kindheit mit späteren beruflichen Erfahrungen und gründeten<br />
2005 das Restaurantkonzept coa. 300 Mitarbeiter aus 15 Nationen an inzwischen<br />
zwölf Standorten bundesweit und <strong>im</strong> europäischen Ausland leben die<br />
Philosophie authentischer, asiatischer Küche, hergestellt aus frischen Zutaten<br />
in offenen Küchen nach asiatischem Vorbild.<br />
Für Frankfurt Flughafen wer<strong>den</strong> noch<br />
gesucht: Koch (Vollzeit und Teilzeit), Servicekraft<br />
(Vollzeit und Teilzeit), Aushilfe<br />
(Küche und Service), Teamleiter Service,<br />
Teamleiter Küche, Spüler (alle m/w).<br />
Info:<br />
www.coa.as<br />
Bewerbungen an: sahra@coa.as,<br />
Tel.: 069 210289115<br />
GANT<br />
Nr. 2 Juni 2012<br />
1941 begann mit dem Firmengrün<strong>der</strong> Bernard Gant, <strong>der</strong> in Connecticut an<br />
<strong>der</strong> US-Ostküste einst klassische Herrenhem<strong>den</strong> fertigte, die Erfolgsgeschichte<br />
von GANT. Als er 1949 mit seinen Söhnen die Marke GANT lancierte, ahnte<br />
er sicherlich nicht, dass sich daraus in nur 60 Jahren ein Weltunternehmen<br />
entwickelte. Damit <strong>der</strong> Erfolg auch für die Zukunft gesichert ist, suchen wir<br />
für unseren GANT-Store (Eröffnung <strong>im</strong> Oktober 2012) am neuen Flugsteig<br />
A-Plus ein komplettes Team, das mit <strong>der</strong><br />
gleichen Lei<strong>den</strong>schaft und <strong>den</strong>selben Ambitionen<br />
unsere Philosophie weitervermittelt:<br />
Store-Manager, stellv. Store-Manager,<br />
Mode- und Stilberater sowie Aushilfen (alle<br />
m/w).<br />
Info:<br />
www.gant.com/germany<br />
Bewerbung an:<br />
claudia.treek@gant.de<br />
ReiseBank AG<br />
Die Bargeldexperten <strong>der</strong> ReiseBank sind in Deutschland Marktführer <strong>im</strong><br />
Geschäft mit Reisezahlungsmitteln und unterhalten rund 100 Geschäftsstellen<br />
an Flughäfen, Bahnhöfen, Grenzübergängen und in attraktiven Innenstadtlagen.<br />
Die ReiseBank ist eine hun<strong>der</strong>tprozentige Tochter <strong>der</strong> DZ BANK AG und<br />
somit eingebun<strong>den</strong> in die genossenschaftliche Finanz-Gruppe Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken. Die Kerngeschäftsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> ReiseBank sind das Sorten-,<br />
Edelmetall- und Reisescheckgeschäft<br />
sowie <strong>der</strong> internationale Bargeldtransfer.<br />
Die ReiseBank sucht für ihre Geschäftsstellen<br />
am Frankfurter Flughafen und<br />
<strong>im</strong> Rhein-Main-Gebiet Schalterkassierer<br />
(m/w) in Voll- und Teilzeit.<br />
Info:<br />
www.reisebank.de/karriere<br />
LS travel retail<br />
LS travel retail Deutschland betreibt rund 100 Lä<strong>den</strong> an Flughäfen und<br />
Bahnhöfen. Die herausragen<strong>den</strong> LS-Marken für Presse- und Buchhandel sind<br />
RELAY und Virgin. Darüber hinaus betreibt LS travel retail Deutschland auch<br />
Filialen des Convenience-Konzepts hub CONVENIENCE und <strong>der</strong> Kosmetikmarke<br />
L’OCCITANE. Seit dem Jahr 2011 ist LS travel retail in Deutschland auch mit <strong>den</strong><br />
Souvenir- und Geschenkartikelshops discover BAVARIA und discover GERMANY<br />
sowie dem Frische-Gastrokonzept BOOST<br />
vertreten. Wir suchen für unsere Shops am<br />
Flughafen engagierte Auszubil<strong>den</strong>de, Verkäufer<br />
und Supervisor, die Spaß am Service<br />
haben, und erfahrene Retail-Profis, die<br />
wissen, was „Handeln“ heißt.<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Bewerbung!<br />
Kontakt:<br />
u.klinke@ls-travelretail.de<br />
Mass<strong>im</strong>o Dutti<br />
Die über 580 Filialen von Mass<strong>im</strong>o Dutti in 53 Län<strong>der</strong>n haben eins gemeinsam:<br />
ein universelles Design, für die mo<strong>der</strong>ne Frau und <strong>den</strong> mo<strong>der</strong>nen Mann<br />
von heute – unabhängig, urban und kosmopolitisch. Die Mode von Mass<strong>im</strong>o<br />
Dutti ist geprägt durch hochwertige Stoffe und elegante, zeitlose Schnitte. Mass<strong>im</strong>o<br />
Dutti gehört (neben ZARA, ZARA Home, Bershka, Oysho, Stradivarius, Pull<br />
& Bear und Uterqüe) zur spanischen Inditex-Gruppe, einem Textilhandelsunternehmen<br />
mit insgesamt über 5.600 Filialen<br />
in 84 Län<strong>der</strong>n. Für <strong>den</strong> neuen Store <strong>im</strong> Terminal<br />
1, Ebene 2 sind folgende Positionen<br />
vakant: Abteilungsleiter und stellv. Abteilungsleiter,<br />
Hauptkassierer und Mitarbeiter<br />
in Teilzeit (alle m/w).<br />
Bewerbungen an:<br />
bewerbungen@de.inditex.com<br />
Info:<br />
www.joinfashioninditex.com<br />
SSP Germany<br />
The Food Travel Experts unterhält in 30 Län<strong>der</strong>n gastronomische Einrichtungen<br />
und Einzelhandelsstandorte an Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnraststätten.<br />
Das Portfolio umfasst international renommierte Eigenmarken wie<br />
Caffè Ritazza o<strong>der</strong> Upper Crust und weltbekannte Franchise-Konzepte – darunter<br />
Burger King, Caviar House & Prunier, Pizza Hut, Starbucks und Segafredo.<br />
SSP eröffnet <strong>im</strong> Oktober 2012 drei neue Restaurants (Lucullus NERO, Rheingold-<br />
Bar und Temaki-Bar) <strong>im</strong> Flugsteig A-Plus.<br />
Für diese Flagship-Outlets <strong>der</strong> SSP wer<strong>den</strong><br />
70 Gastronomiemitarbeiter (Küchenchef,<br />
Restaurantleiter, Schichtleiter, Barkeeper,<br />
Sushi-Koch, Koch, Servicemitarbeiter,<br />
Spüler) gesucht.<br />
Infos und Stellenbeschreibungen:<br />
www.destinationjob.de