READY FOR TAKEOFF: FRApORT SKYlinERS - Startfrei
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Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Nr. 3 September 2011 20. Jahrgang<br />
Nicht die Form, sondern vor allem ihre Farbe hat sie zum unverwechselbaren Wahrzeichen der Stadt gemacht: die Golden Gate Bridge.<br />
San Francisco: Stadt der 42 Hügel<br />
Spätestens seit dem 1967er-<br />
Welthit von Scott McKenzie<br />
weiß jedermann, der in San<br />
Francisco ankommt, dass er nicht<br />
vergessen soll, Blumen in seinem<br />
Haar zu tragen. Und noch heute,<br />
fast 45 Jahre nach Summer of Love<br />
und Flower Power, wird die Stadt<br />
an der gleichnamigen Bucht immer<br />
noch vom Geist der alternativen<br />
Gegenkultur getragen, der<br />
von Altruismus, Mystizismus, Ehrenhaftigkeit,<br />
Spaß und Gewaltlosigkeit<br />
gekennzeichnet war.<br />
Zu sehen und zu erleben nicht<br />
nur im legendären Stadtteil<br />
Haight Ashbury. Hier residieren<br />
immer noch die Alt-Hippies, die<br />
bereits Tür an Tür mit Janis Joplin,<br />
Jimi Hendrix, den Grateful Dead<br />
und Jefferson Airplane wohnten,<br />
sowie junge Freigeister, die mit<br />
dem typisch amerikanischem<br />
Quäkertum nichts im Sinn haben.<br />
Die Stadt liegt an der nördlichen<br />
Spitze der San-Francisco-Halbinsel,<br />
die die Bucht von San Fran-<br />
cisco südwestlich abschließt. Im<br />
Süden liegen die 300 Meter hohen<br />
Twin Peaks, die von den spanischen<br />
Missionaren auf Grund<br />
ihres Aussehens „Los Pechos de la<br />
© Bernard Gagnon<br />
www.startfrei-online.de<br />
Chola“ („die Brüste des Indianermädchens“)<br />
genannt wurden.<br />
Die Stadt ist auch berühmt für<br />
ihre Hügel, die bereits ab dreißig<br />
Meter Höhe Hill genannt werden;<br />
Links:<br />
Die „Painted Ladies“ sind ein<br />
Straßenzug mit historischen<br />
Häusern am Alamo Square, in<br />
denen ehemals Spielhöllen und<br />
Bordelle betrieben wurden.<br />
Unten:<br />
1873 fuhr das erste Cable Car.<br />
Die Einwohner sollten die vielen<br />
Hügel so leichter überqueren<br />
können. Noch heute gilt für die<br />
denkmalgeschützte Bahn<br />
Tempo 15 km/h.<br />
© Tai Power Seeff<br />
im gesamten Stadtgebiet gibt es<br />
42 davon.<br />
Zweites Wahrzeichen der Stadt<br />
ist der Wolkenkratzer Transamerica<br />
Pyramid im Financial-District.<br />
Doch auch die architektonische<br />
Vergangenheit ist noch lebendig:<br />
San Francisco ist bekannt für<br />
die große Anzahl viktorianischer<br />
Häuser. Sie wurden während<br />
der Goldgräberzeit Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts gebaut. Leider sind<br />
mehr als die Hälfte dem Erdbeben<br />
und dem darauf folgenden Feuer<br />
von 1906 zum Opfer gefallen.<br />
Ob Museen, Einkaufen in der Market<br />
Street und am Union Square,<br />
der Colt Tower mit der prachtvollen<br />
Sicht auf die Bucht, das<br />
Hafenviertel Fisherman’s Wharf<br />
mit der Vergnügungsmeile Pier<br />
39, wo die Seelöwen an den Anlegestellen<br />
mit den Touristen um<br />
die besten Plätze zum Chillen<br />
rangeln, oder die ehemalige Gefängnisinsel<br />
Alcatraz – die Belle of<br />
the Bay hat viel zu bieten. Nicht<br />
nur ein sehenswertes italienisches<br />
sowie chinesisches Viertel und die<br />
Nachbildung eines traditionellen<br />
japanischen Dorfes.<br />
Nur eines kann die vitale, urbane<br />
Kultur empfindlich stören: Wenn<br />
ein Tourist die Stadt abfällig „Frisco“<br />
nennt, reagieren die ansonsten<br />
liberal gesinnten Einwohner<br />
der ehemaligen spanischen Missionsstadt<br />
ziemlich sauertöpfisch.<br />
Wenn Sie San Francisco einmal<br />
besuchen möchten: Auf Seite 6<br />
verlosen START frei und United<br />
zwei Flüge nach Kalifornien.<br />
© Robert Holmes<br />
Landebahn Nordwest geht in Betrieb:<br />
Die Kanzlerin<br />
fliegt als Erste<br />
Die erste Maschine, die offiziell auf der neuen<br />
Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens<br />
aufsetzt, wird der Airbus der deutschen<br />
Bundeskanzlerin sein: Angela Merkel legt<br />
Wert darauf, eines der größten<br />
Verkehrsinfrastrukturprojekte, das es in<br />
Deutschland je gab, persönlich einzuweihen.<br />
Das Recht der ersten Landung<br />
hatte er nicht: Der<br />
Pilot der Beechcraft Super<br />
King Air 350 überflog im<br />
Juni und Juli die neue Bahn<br />
in 15 Meter Höhe. Mehrfach.<br />
Denn er war im Auftrag der<br />
DFS Deutsche Flugsicherung<br />
unterwegs, um das<br />
Instrumentenlandesysteme<br />
(ILS) einzumessen. Angeflogen<br />
wurde aus beiden<br />
Betriebsrichtungen, sowohl<br />
25 (Westwetterlage) als<br />
auch 07 (Ostwetterlage).<br />
Spezielle Flugverfahren waren<br />
notwendig, damit die<br />
Anforderungen der InternationalenZivilluftfahrtorganisation<br />
ICAO an ILS-Anlagen<br />
überprüft werden konnten.<br />
Das zweimotorige Vermessungsflugzeug<br />
vollzog verschiedene<br />
Anflüge zur Bahn<br />
sowie „Kreisflüge“, sprich:<br />
Flüge quer zur Landebahn.<br />
Dabei wurden Landekurs,<br />
Entfernungs- und Gleitweginformationen<br />
für den<br />
Anflug auf die Landebahn<br />
erfasst. Auch Anflugbefeuerung<br />
und optischen Landehilfen<br />
wurden getestet.<br />
Derweil sind am Boden Experten<br />
der Genehmigungsbehörde,<br />
des hessischen<br />
Ministeriums für Wirtschaft,<br />
Verkehr und Landesentwicklung<br />
unterwegs. Die Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung<br />
schreibt vor, dass die Landebahn<br />
Nordwest erst dann in<br />
Betrieb genommen werden<br />
darf, wenn es das Ministerium<br />
nach einer luftrechtlichen<br />
Abnahmeprüfung<br />
gestattet. Bei der Abnahme<br />
wird geprüft, ob die Landebahn<br />
inklusive Befeuerung,<br />
Flugsicherungs- und Wetterdienstanlagenentsprechend<br />
der Planfeststellung<br />
sowie internationaler und<br />
nationaler Richtlinien und<br />
Vorschriften gebaut ist.<br />
An Grenzen gestoßen<br />
Die Genehmigung wird<br />
rechtzeitig vor dem Winterflugplan<br />
2011/12 erwartet,<br />
so dass die Landebahn<br />
Nordwest am 21. Oktober<br />
feierlich in Betrieb genommen<br />
werden kann.<br />
Für Horst Amann, Ausbauleiter<br />
der Fraport AG, wird<br />
dann ein Lebensabschnitt<br />
abgeschlossen sein, der ihm<br />
und seinem Team viel abverlangt<br />
hat: „Nach unzähligen<br />
Herausforderungen,<br />
insbesondere nach zwei<br />
langen, harten Wintern, die<br />
Mensch und Material an ihre<br />
Grenzen stoßen ließen“,<br />
freut sich Amann, „sind wir<br />
nach zweieinhalb Jahren wie<br />
geplant fertig damit .“<br />
Mehr zur Landebahn Nordwest<br />
lesen Sie in einer START-<br />
frei-Extra-Ausgabe, die am<br />
28. Oktober erscheint.<br />
Die Beleuchtung funktioniert, der erste Flieger kann kommen.<br />
C H E C K L I S T<br />
Airport City: Vermarktung kommt gut voran 2<br />
Fraport sponsert Frankfurter Basketballer 3<br />
Jubiläum: Seit zehn Jahren an der Börse 4<br />
Flughafen setzt auf Elektromobilität 5<br />
Gewinnen Sie zwei Tickets nach San Francisco 6<br />
Kulturtage: Italien kommt an den Main 7<br />
Faszination Airport-Shopping 8
Seite 2<br />
Fraport-Konzern:<br />
Projektleiter (m/w) Plan- und Dokumentenmanagement; Fachreferent<br />
(m/w) Controlling mit Schwerpunkt Beteiligungscontrolling;<br />
Ingenieur (m/w) Bauwerke und Verkehrsanlagen mit Schwerpunkt<br />
Planung; Facharbeiter (m/w) Aufzugs- und Fahranlagentechnik;<br />
Project Manager (m/w) Immobilienmanagement-Kundenbedarfskoordination;<br />
Facharbeiter (m/w) Sicherheitstechnik;<br />
Projektleiter (m/w) Projektcontrolling; Aufgabenleiter Verantwortliche<br />
Elektrofachkraft (m/w); Manager (m/w) Bestandsverwaltung;<br />
Fachprojektleiter (m/w) haustechnische Gebäudeausrüstung Terminal<br />
3 / Heizungs-, Klimatechnik, Sanitäranlagen; Sachbearbeiter<br />
(m/w) Sicherheitstechnik; Teamleiter (m/w) Betriebliches Gesundheitsmanagement;<br />
Architekt/Bauingenieur (m/w) Mieterbetreuung<br />
Airport Retail; Brandinspektorenanwärter (m/w); Brandmeisteranwärter<br />
(m/w); Serviceleiter (m/w) Fluggastbrückentechnik;<br />
Betriebsleiter (m/w) Winterdienst; Einsatzleiter (m/w) Winterdienst;<br />
Investitionscontroller (m/w); Investitionscontroller (m/w)<br />
Schwerpunkt Ausbau Süd Terminal 3; Projektmanager (m/w) Anforderungs-<br />
und Investitionsmanagement Terminalanlagen; Mediendesigner<br />
(m/w); Teamleiter (m/w) Fahrdienst und Carpool; Senior<br />
Projektmanager (m/w) Stark- und Schwachstrom; Ingenieur<br />
(m/w) Raumluft- und Entrauchungstechnik; Projektleiter (m/w)<br />
Objektüberwachung; Projektleiter (m/w) Planung; Facharbeiter<br />
(m/w) Gebäudetechnik, Schwerpunkt MSR, Klima- und Elektrotechnik;<br />
Facharbeiter (m/w) Gebäudetechnik, Schwerpunkt MSRund<br />
Elektrotechnik; Sachbearbeiter (m/w) Datenbankadministrator<br />
für die Interaktive Datenbank „Gewerkübergreifende Prüfungen“;<br />
Projektmanager (m/w) Verkehrsanlagen/Ingenieurbauwerke;<br />
Senior Einkäufer (m/w) für Bauleistungen; Senior Projektleiter<br />
(m/w) Ausführung Bau; Referent (m/w) Steuern; Netznutzungsmanager<br />
(m/w) Netznutzung und Marktkommunikation;<br />
Facharbeiter (m/w) Sprinklertechnik; Senior Manager (m/w) Bestandsmanagement<br />
Terminalanlagen; Fachreferent / -in Parkierungs-<br />
und Verkehrstechnik.<br />
Studentische Aushilfen und Praktikanten sowie Auszubildende<br />
für diverse Bereiche gesucht.<br />
Jobs bei Fraport-Tochtergesellschaften:<br />
Fraport Cargo Services GmbH:<br />
Sachbearbeiter Luftfrachtabfertigung (m/w) Bereich Export Frachtannahme;<br />
Frachtabfertiger (m/w)<br />
Fraport Security Services GmbH:<br />
Luftsicherheitsassistenten/-innen gemäß § 5 LuftSiG;<br />
Luftsicherheitskontrollkräfte m/w gemäß § 8 LuftSiG<br />
Airport Personal Service GmbH:<br />
Bereichscontroller (m/w); Cargo Reservation / Operations Agent<br />
(m/w); Cargo Sales Executive (m/w); Sachbearbeiter Markt- und<br />
Trendforschung (m/w); Studentische Mitarbeiter als Airport-<br />
Hosts/ Hostessen; VIP-Betreuung (m/w) in Vollzeit; Flugzeug-, Gepäck-<br />
und Frachtabfertiger (m/w); Tankwagenfahrer/-in; Agent/in<br />
Flight Operation/Dispatcher/in Teilzeit; Busfahrer/-in (mit Gelenkbuserfahrung);<br />
Elektroniker-/in – Energie- und Gebäudetechnik;<br />
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w).<br />
AirITSystems:<br />
Bauingenieur (m/w) oder Architekt (m/w)<br />
FRACareServices:<br />
Service-Agenten (m/w) in Voll- oder Teilzeit<br />
Terminal for Kids GmbH:<br />
Erzieher (m/w)<br />
Nähere Infos zu den Stellen im Fraport-Konzern entnehmen Sie bitte<br />
der Job-Börse im Internet unter www.fraport.de<br />
Spielbank Frankfurt GmbH & Co. KG –<br />
Airport-Casino Terminal 1:<br />
Spielbank Servicemitarbeiter (m/w): Einsatz als Dealer und Aufsicht<br />
bei den Tischspielen American Roulette, Black-Jack und Poker.<br />
Betreuung der Gäste und technischer Service z.B. der Automaten,<br />
Gewinnauszahlungen und Wechslungen, Einlasskontrolle<br />
und Tagesabrechnung. Wir suchen schnellstmöglich Bewerber<br />
(m/w) mit Erfahrung in den genannten Tischspielen oder mit abgeschlossener<br />
technischer oder kaufmännischer Berufsausbildung.<br />
Ein intensives Training aller Aufgaben wird vor dem Start<br />
des neuen Casinos sichergestellt. Wir erwarten ein Höchstmaß an<br />
Flexibilität, Servicebereitschaft und Sozialkompetenz sowie die Bereitschaft<br />
zur Nacht-, Wochenend- und Feiertagstätigkeit.; gute<br />
Deutsch- und Englischkenntnisse.<br />
Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Spielbank Frankfurt<br />
GmbH & Co. KG, Postfach 201B/199, 60549 Frankfurt-Flughafen,<br />
E-Mail: info@airportcasino.de.<br />
Restaurants Käfer’s sowie Kuffler und Bucher im Terminal 1:<br />
Köche/-innen: im geregelten Schichtdienst für gehobene internationale<br />
Flughafen-Küche; Servicemitarbeiter/-innen: mit Umsatzprovision,<br />
sehr gute Gehaltsaussichten, Schichtdienst;<br />
Mitarbeiter/-innen für den Takeaway-Verkauf sowie den Bar- und<br />
Schankbereich: Verkauf von Speisen und Getränken; Spüler<br />
(m/w): mit Deutschkenntnissen für die Reinigung des Geschirrs<br />
und des Restaurants<br />
Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an: Käfer Kuffler Bucher Gastronomien,<br />
z. Hd. Frau Daniels, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden,<br />
E-Mail: bewerbung-kkb-gastronomie@datevnet.de,<br />
Tel. 0611 341531-12.<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Infofon (Ausbau & Fluglärm) 0800 2345679<br />
Fraport-Communication Center 01805-3724636<br />
Lufthansa-Auskunft 696-94433<br />
Besucherservice 690-70291<br />
Fundbüro 690-66359<br />
Airport Conference Center 690-70500<br />
Fraport-Travel Service 690-61081<br />
Evangelische Flughafen-Seelsorge 690-73178<br />
Katholische Flughafen-Seelsorge 690-50611<br />
Hotel-Reservierung 690-70402<br />
Hundepension 690-66542<br />
Hauptzollamt 257829-0<br />
Bundespolizei 690-78578<br />
19. Polizeirevier 75511900<br />
Vorwahl jeweils: 069<br />
FRA & Fraport im Internet:<br />
www.fraport.de<br />
www.frankfurt-airport.de<br />
www.ausbau.fraport.de<br />
www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />
FRA im Videotext: Die aktuellen Flugdaten (Abflüge<br />
und Ankünfte) sind in folgenden TV-Videotext-Systemen<br />
abrufbar: ZDF Tafel 502 + 503, TV5 681 + 682, n-tv ab<br />
601, 3sat ab 480, Hessen 3 und SWR 3 ab 560.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
N E W S & S E R V I C E<br />
Frankfurt Airport jetzt auch als App<br />
Die ersten Urlauber, Geschäftsreisenden, Besucher und Abholer am Frankfurter Flughafen<br />
verwenden sie bereits: die „FRA Airport App“. Die offizielle App des wichtigsten deutschen<br />
Luftverkehrsdrehkreuzes ist derzeit eine der gefragtesten, kostenlos verfügbaren Applikationen<br />
im Apple Store. Der Download des Anwendungsprogramms ist gratis. Versionen für<br />
Android und Webanwendung (Web App) werden voraussichtlich in Kürze verfügbar sein.<br />
Die FRA Airport App bereitet Passagiere und Gäste des Flughafens optimal auf ihren Besuch<br />
vor und begleitet sie während ihres gesamten Aufenthalts in den Terminals. Das Informationsangebot<br />
reicht von Anfahrtsbeschreibungen und Parkempfehlungen über eine<br />
Zusammenstellung aller Shops, Restaurants und Serviceeinrichtungen bis hin zur Orientierung<br />
über detaillierte Kartenfunktionen und zur Anzeige aktueller Flugdaten. Reisende<br />
und Abholer können sich per Push-Benachrichtigung automatisch über Statusänderungen<br />
des für sie relevanten Fluges informieren lassen.<br />
Wer den Flughafen häufig nutzt oder besucht, kann sich seine persönlichen „Points of<br />
Interest“ sowie einzelne Flugverbindungen auf einer Merkliste notieren und die Anwendung<br />
so gezielt personalisieren. Von besonderem Interesse für Flughafenneulinge und<br />
Gelegenheitsflieger ist die Funktion „In meiner Nähe“, die per Standortauswahl aktiviert<br />
werden kann. So erfährt der Gast, welche Einrichtungen sich in seinem unmittelbaren<br />
Umfeld befinden und wie er diese erreichen kann.<br />
Mit der Einführung der FRA<br />
Airport App realisiert Flughafenbetreiber<br />
Fraport eine<br />
wichtige Maßnahme des<br />
umfangreichen Serviceprogramms<br />
„Great to have you<br />
here!“, das Ende 2010 startete.<br />
Ziel der Offensive sind<br />
die kontinuierliche Steigerung<br />
des Serviceniveaus<br />
und der Aufenthaltsqualität<br />
sowie die Verbesserung des<br />
Reisekomforts und die Beschleunigung<br />
der Prozesse.<br />
Mönchhofgelände und Gateway Gardens: Die Vermarktung kommt gut voran<br />
Die Airport City steht<br />
kurz vor der Vollendung<br />
Der Turbokreisel soll es richten: Mit<br />
34 Meter Durchmesser, ausgelegt<br />
für 15.000 Fahrzeugbewegungen pro<br />
Tag, soll er ab Herbst auf dem Mönchhofgelände<br />
dafür sorgen, dass der Verkehr<br />
fließt. Denn der nimmt auf dem<br />
110 Hektar großen Areal der ehemaligen<br />
Caltex-Raffinierie stetig zu. „Die<br />
Vermarktung läuft sehr gut“, sagt Gitta<br />
Mir-Ali, Geschäftsführerin der Fraport<br />
Immobilien- und Vermittlungsgesellschaft.<br />
Rund 50 Prozent der Nettobaulandfläche<br />
sind inzwischen vergeben. Etwa an<br />
die Firma Rewe, die sich 120.000 Quadratmeter<br />
für ein Frischelager gesichert<br />
hat. „Das funktioniert im Prinzip wie ein<br />
großer Kühlschrank“, erläutert Generalplaner<br />
Bernd Clausen. Im Inneren der<br />
Halle herrschen bis zu minus 24 Grad<br />
Celsius – je nachdem, wie kühl die Ware<br />
gelagert werden muss. Einen Teil des dafür<br />
notwendigen Stroms wird auf dem<br />
Dach des Frischelagers mit Solarzellen<br />
erzeugt, die 8.500 Quadratmeter Photovoltaikanlagen<br />
liefern im Jahr etwa eine<br />
Million Kilowattstunden. Künftig sollen<br />
350 Mitarbeiter die Waren einlagern und<br />
verteilen.<br />
Verkehrsanbindung verbessert<br />
Auf etwa 80.000 Quadratmeter Fläche<br />
baut die Unternehmensgruppe Simon<br />
Hegele ihr neues Logistik-Center. Das<br />
Zentrum wird selbst aus dem Flugzeug<br />
noch gut zu erkennen sein: Es ist 501<br />
Meter lang und weist 67 Lkw-Rampen<br />
auf. Hegele hat sich auf die Ersatzteil-<br />
und Servicelogistik spezialisiert. Zum<br />
Konzept gehört ein automatisches Kleinteilelager<br />
mit mehr als 110.000 Regalabteilen.<br />
Das Unternehmen integriert<br />
das Personal der bisherigen Niederlassungen<br />
in Frankfurt und Offenbach in<br />
das neue Logistikzentrum und stellt<br />
zusätzlich in „dreistelliger Höhe“ ein.<br />
Während kräftig gebaut wird, entstehen<br />
am Mainufer Grünflächen mit<br />
Geh- und Radwegen sowie Aussichtsplattformen,<br />
so dass die später 6.000<br />
Die Erbauer von Gateway Gardens legen viel Wert auf besondere Architektur.<br />
Menschen, die bis 2019 hier arbeiten<br />
sollen, sich erholen können. Rund 50<br />
Prozent der Fläche sind bereits verkauft<br />
beziehungswweise bebaut.<br />
Auch die zweite große Immobilienfläche<br />
in Airport-Nähe entwickelt sich gut:<br />
Gateway Gardens. Hier wird weniger<br />
auf Logistik denn auf hochwertigen Bü-<br />
Blick auf das Mönchhofgelände<br />
roraum und Hotels gesetzt. In jüngster<br />
Zeit wurden die Richtfeste für die neue<br />
Condor-Firmenzentrale, das Büro- und<br />
Geschäftsgebäude von Imtech und das<br />
Meininger-Hotel gefeiert. Knapp 30<br />
Prozent des Geländes hat die Grund-<br />
Kunst im Terminal<br />
Nr. 3 September 2011<br />
„ArtandSoul@FrankfurtAirport“ – das ist das Motto<br />
einer Veranstaltung im Frankfurter Flughafen am ersten<br />
Adventssonntag (27. November, 14 bis 22 Uhr).<br />
Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit<br />
spannenden internationalen Künstlern, verteilt auf<br />
viele kleine Bühnen und Flächen quer durch die öffentlichen<br />
Bereiche beider Terminals. Ein besonderer<br />
Höhepunkt ist die Kooperation mit der Städel-Schule,<br />
die Kunstprojekte zum Thema Flughafen präsentieren<br />
wird. Der „Art Walk“ wird Besucher durch die<br />
verschiedenen Ausstellungsbereiche führen, während<br />
die akustische Begleitung durch verschiedene<br />
Soul-Künstler für eine stilvolle und angenehme Atmosphäre<br />
sorgt. Darüber hinaus wird es auch eine<br />
Ausstellung zum Thema „75 Jahre Flughafen Frankfurt“<br />
geben.<br />
Viele vorweihnachtliche Angebote und Geschenkideen<br />
warten in den geschmückten Shopping-Marktplätzen<br />
auf Besucher. Darüber hinaus wird es ein Gewinnspiel<br />
mit attraktiven Preisen geben. Einige Exponate<br />
der Kunstausstellung bleiben bis einschließlich<br />
4. Dezember in den Terminals ausgestellt.<br />
www.frankfurt-airport.de<br />
Bleiben Sie in Kontakt mit dem Flughafen:<br />
per Telefon:<br />
Infofon Ausbau/Lärm 0800 2345679 (kostenlos)<br />
oder<br />
im Internet:<br />
www.facebook.com/FrankfurtAirport<br />
http://twitter.com/Airport_FRA<br />
stücksgesellschaft Gateway Gardens inzwischen<br />
vermarktet, an dem Business-<br />
Standort sollen künftig 16.000 Menschen<br />
arbeiten.<br />
Damit dieser Plan Wirklichkeit wird, ist<br />
die Verkehrsanbindung von entscheidender<br />
Bedeutung. Dazu trägt eine<br />
direkte Abfahrt von der Bundesstraße<br />
43 bei, die Mitte August eröffnet wurde.<br />
„Eine wichtige Ergänzung zur bereits<br />
bestehenden Anbindung“, betonte<br />
Frankfurts Verkehrsdezernent<br />
Stefan Majer. Rund 800.000 Euro wurden<br />
in den Straßenabschnitt investiert,<br />
den Peter Neumann, Geschäftsführer<br />
der Gateway Gardens Projektentwicklungsgesellschaft,<br />
als „wichtigen Baustein<br />
für den Business-Hub Gateway<br />
Gardens“ bezeichnete.<br />
Auch wer nicht mit dem Auto kommt,<br />
wird das Areal künftig besser erreichen<br />
können. Ende des Jahres soll der Stadtteil<br />
von der Buslinie OF-67 angefahren<br />
werden, ausschließlich mit elektrisch<br />
betriebenen Bussen. Für den geplanten<br />
S-Bahn-Anschluss läuft bereits das Planfeststellungsverfahren:<br />
2018, hofft Neumann,<br />
rollt dann der erste Zug in Frankfurts<br />
jüngsten Stadtteil.<br />
Fliegen im<br />
Simulator<br />
Für viele bleibt es ein unerfüllter<br />
Traum: der Besuch<br />
im Cockpit eines großen<br />
Verkehrsflugzeugs. Nun<br />
haben Privatpersonen die<br />
Möglichkeit, sich diesen<br />
Traum zu erfüllen. Der Simulator<br />
hat nicht nur die<br />
Original-Abmessungen<br />
des Cockpits einer Boeing<br />
737-800, sondern ist auch<br />
mit allen Funktions- und<br />
Bedienelementen des<br />
echten Flugzeugs ausgestattet.<br />
Der Blick durch<br />
die Cockpitscheiben auf<br />
die Landebahn, das Heulen<br />
der Triebwerke und<br />
die Vibrationen beim Ein-<br />
und Ausfahren des Fahrwerkes<br />
sind so täuschend<br />
echt, dass die Hobby-<br />
Piloten schnell vergessen,<br />
dass sie sich auf „Flughöhe<br />
null“ befinden. Die<br />
Joffi GmbH vermarktet<br />
solche Erlebnisse schon<br />
seit vielen Jahren und ist<br />
mit dem Simulator vom<br />
Flugplatz in Egelsbach an<br />
den Flughafen Frankfurt<br />
umgezogen. Genauer<br />
gesagt, ins HOLM-Forum<br />
am Übergang zwischen<br />
Terminal 1 und Fernbahnhof.<br />
Besonders spannend<br />
ist die Verbindung von<br />
Simulation und Realität:<br />
Wer am Schalter in der<br />
Airport City Mall unterhalb<br />
der Ankunftsebene<br />
im Terminal 1 eine Flughafen-Rundfahrt<br />
bucht,<br />
kann danach zu verbilligten<br />
Konditionen in den<br />
Simulator einsteigen. Übrigens:<br />
Joffi bietet auch<br />
Geschenkgutscheine.<br />
www.joffi.com
Nr. 3 September 2011<br />
Es gibt Sponsoren und Gesponserte,<br />
die einfach<br />
zusammenpassen. Zum Beispiel,<br />
weil es auf Disziplin,<br />
Schnelligkeit und Teamarbeit<br />
ankommt. So wie am<br />
Flughafen. Oder beim Basketball.<br />
Und wer jetzt noch<br />
den Faktor „Partner der Region“<br />
bei Fraport ergänzt, erkennt,<br />
dass die Frankfurter<br />
Basketballer so etwas wie der<br />
„natürliche Partner“ für ein<br />
erfolgreiches Sponsoring<br />
sind.<br />
„Wir sind sehr froh, mit der<br />
Fraport AG einen zuverlässigen<br />
und nachhaltig denkenden<br />
Partner gewonnen<br />
zu haben. Der Flughafen<br />
Frankfurt ist das ,Powerhouse’<br />
des Rhein-Main-Gebiets<br />
und in höchstem Maße<br />
identitätsstiftend für die ganze<br />
Region“, sagt Gunnar<br />
Wöbke, Geschäftsführer und<br />
Gesellschafter der Fraport<br />
Skyliners. „Diese Partnerschaft<br />
bedeutet einen wichtigen<br />
Meilenstein in der weiteren<br />
Entwicklung der Skyliners<br />
und des Basketballstandorts<br />
Frankfurt.“<br />
„Ein Aushängeschild“<br />
Wöbke ist so etwas wie der<br />
Vater der Skyliners. Als Manager<br />
und ehemaliger Spieler<br />
des TV Tatami Rhöndorf organisierte<br />
er 1999 den Lizenzwechsel<br />
seines Teams<br />
vom rheinischen Bad Honnef<br />
nach Frankfurt am Main. Ein<br />
„Umzug“ von der Provinz in<br />
eine große Halle im Umfeld<br />
einer Großstadt, um nach<br />
absehbarer Zeit eine Spitzenmannschaft<br />
in der BBL und in<br />
Eu ropa zu werden. Das wurde<br />
geschafft. Bereits in der<br />
ers ten Spielzeit errang die<br />
Mannschaft mit der Lizenz<br />
der Tatami Dragons den Pokalsieg,<br />
2004 schaffte das<br />
Team die Deutsche Meisterschaft.<br />
Bis heute folgten zwei<br />
Vize-Meisterschaften sowie<br />
unzählige spannende Spiele<br />
vor durchschnittlich mehr als<br />
4.000 Fans in der Höchster<br />
Ballsporthalle. Erster Namenssponsor<br />
wurde von der<br />
Saison 2000/2001 an Opel,<br />
als der Autohersteller aus finanziellen<br />
Grünen auf die<br />
Bremse trat, engagierte sich<br />
die Deutsche Bank als<br />
Hauptsponsor – seit 1. Juli ist<br />
es nun Fraport.<br />
Fraport-Vorstandschef Dr.<br />
Stefan Schulte – selbst von<br />
basketball-fähiger Statur –<br />
freut sich über die Partnerschaft:<br />
„Die Fraport Skyliners<br />
sind durch ihre sportlichen<br />
Erfolge ein nationales Aushängeschild<br />
Frankfurts. Aber<br />
gerade auch ihr starkes Engagement<br />
in der Region, insbesondere<br />
für Jugendliche in<br />
Schulen und Vereinen, macht<br />
sie zu einem attraktiven Partner<br />
für Fraport. Damit identifizieren<br />
wir uns und das<br />
möchten wir unterstützen.“<br />
Eine internationale Sportart<br />
passe zu einem internationalen<br />
Flughafen genauso wie<br />
zur „kleinen Weltstadt Frankfurt“,<br />
sagte Schulte mit<br />
einem Schmunzeln. „Ich bin<br />
begeistert für die dynamische<br />
Sportart, bei der sich die faszinierenden<br />
Szenen oftmals<br />
in der Luft abspielten, die<br />
aber – ähnlich wie beim Luftverkehr<br />
– ohne gute Arbeit<br />
am Boden nicht erfolgreich<br />
zu betreiben ist.“<br />
Ein General als Trainer<br />
Für die „gute Arbeit am Boden“<br />
ist zumindest beim<br />
Frankfurter Basketball-Club<br />
ein „General“ zuständig. So<br />
ist der Spitzname des neuen<br />
Trainers, der von ALBA Berlin<br />
gekommen ist. „Ich glaube<br />
an Teambasketball“, sagt<br />
Muli Katzurin. „Man braucht<br />
gute Einzelspieler, aber es<br />
geht immer um das gesamte<br />
Teamkonzept.“ Dabei setzt<br />
der 56-Jährige, der auf mehr<br />
als 30 erfolgreiche Jahre als<br />
Trainer zurückblickt, vor<br />
allem auf das schnelle Spiel,<br />
bei dem die Spieler ihre Fähigkeiten<br />
voll entfalten können<br />
und verspricht: „Unsere<br />
Spiele werden in einer Art<br />
gespielt werden, welche die<br />
Fans mögen werden.“<br />
Zum neuen Sponsoring gehört<br />
auch ein neues Logo,<br />
das in der Ernst-Reuter-Schule<br />
II in Frankfurts Nordweststadt<br />
präsentiert wurde. Aldo<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
I M B L I C K P U N K T<br />
Fraport AG sponsert die Bundesliga-Basketballer der Skyliners / „Meilenstein für die weitere Entwicklung“ / Ballsporthalle wird zur Fraport-Arena<br />
Wie am Airport: gute Arbeit am Boden<br />
und faszinierende Szenen in der Luft<br />
Ingrid Burow-Hilbig hat selten so<br />
viele lange Kerle zu Gast. Die Leiterin<br />
der Frankfurter Ernst-Reuter-Schule II<br />
war bei der Vorstellung des neuen Fraport<br />
Skyliner-Logos im Politechnik-<br />
Raum umrahmt von ein paar groß<br />
gewachsenen Basketball-Spielern der<br />
Skyliners. Der Verein hatten gemeinsam<br />
mit Fraport den Ort mit Bedacht<br />
gewählt.<br />
„Mit Fraport als einem der wichtigsten<br />
regionalen Sport-Förderer an unserer<br />
Seite möchten wir neben dem Bundesliga-Spielbetrieb<br />
vor allem Projekte der<br />
Schul- und Jugendinitiative ,Basketball<br />
macht Schule‘ voranbringen“, erläu-<br />
Ein starkes Team: Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte (links) und<br />
Fraport Skyliners-Geschäftsführer Gunnar Wöbke.<br />
tert Skyliners-Geschäftsführer Gunnar<br />
Wöbke.<br />
Denn der Flughafenbetreiber wird<br />
auch einer der Hauptsponsoren dieses<br />
von den Fraport Skyliners initiierten<br />
und vom Land unterstützten Projekts,<br />
das für mehr Bewegung bei den Schülern<br />
sorgen soll. Neben den Skyliners<br />
und Fraport setzten sich die Frankfurter<br />
Abfallentsorgung FES, Infraserv<br />
Höchst und die Deutsche Bank für die<br />
Jugendlichen ein.<br />
„Basketball ist ein Sport der Jugend“,<br />
sagt Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte.<br />
„Er ist schnell, fair und begeistert, er<br />
fördert Bewegung und Teamgeist.“<br />
Frei, Chef der mit der Neugestaltung<br />
betrauten Werbeagentur,<br />
stellte das Logo vor,<br />
das sich an US-amerikanischen<br />
Vorbildern orientiert<br />
(„der Benchmark, denn da<br />
kommt Basketball her“), und<br />
den Basketball, die Frankfurter<br />
Skyline sowie die Namenszüge<br />
von Fraport und den<br />
Skyliners vereint. In den Ball<br />
hat die Agentur die geschwungenen<br />
Linien aus<br />
dem Fraport-Logo integriert,<br />
„ansonsten ist uns Fraport,<br />
sehr, sehr entgegengekommen“,<br />
lobte Frei den Flughafenbetreiber,<br />
der darauf verzichtete,<br />
seinen Markenstempel<br />
dem Fraport Skyliners-<br />
Logo aufzudrücken.<br />
Ganz im Sinne von Schulte,<br />
der sein Unternehmen als<br />
Partner der Region versteht<br />
– und nicht als dominierendes<br />
Element. Schulte:<br />
„Dass wir bei den Fraport<br />
Skyliners ein nachhaltiges<br />
Sponsoring anstreben, zeigen<br />
wir auch, indem wir ab<br />
der kommenden Saison das<br />
Namensrecht an der Ballsporthalle<br />
Frankfurt Höchst<br />
übernehmen.“ Der Name<br />
Fraport Skyliners klinge einfach<br />
gut „und es ist daher nur<br />
logisch, dass dieses Team<br />
auch in der künftigen Fraport-Arena<br />
spielen wird“. Ein<br />
Umbau der modernen Halle<br />
ist nicht geplant, doch Fraport<br />
wird die Höchster Halle<br />
umgestalten.<br />
Gewinnspiel zum Auftakt<br />
Zum ersten Heimspiel am<br />
3. Oktober werde der Flughafenbetreiber<br />
bereits an einigen<br />
Stellen sichtbar sein,<br />
kündigte Schulte an. So wird<br />
eine neue Beschilderung in<br />
weiß-blauer Flughafenoptik<br />
montiert. Von außen sorgen<br />
Strahler für das passende Am-<br />
Schulte ist froh, dass „Basketball macht<br />
Schule“ ein fester Bestandteil der Kooperation<br />
mit den Fraport Skyliners ist.<br />
Und die Schulen sind froh, diese Unterstützung<br />
zu erhalten. Im vergangenen<br />
Schuljahr wurden 60 Basketball-Arbeitsgemeinschaften<br />
für die<br />
Klassen drei bis sechs angeboten,<br />
1.500 Kinder waren darin aktiv.<br />
Dank des Fraport-Sponsorings werden<br />
im laufenden Schuljahr in 90 AGs<br />
rund 2.200 Kinder teilnehmen können.<br />
Der Bedarf der regionalen Schulen,<br />
fachlich betreutes Basketballtraining<br />
anzubieten, ist riesig, Wöbke:<br />
„Wir haben Nachfragen für 250 AGs.“<br />
Der Deutsche Meister von<br />
2004 will auch in der kommenden<br />
Saison wieder zu<br />
Höhenflügen ansetzen. Trainer<br />
und Management der<br />
Fraport Skyliners gehen jedenfalls<br />
optimistisch in die<br />
neue Spielzeit, nachdem ein<br />
neuer Hauptsponsor gefunden<br />
wurde.<br />
Unsere Fotos zeigen Spielszenen<br />
aus einem Test gegen die<br />
japanische Nationalmannschaft.<br />
biente. In den kommenden<br />
Wochen wird der neue Namenssponsor<br />
der Halle auch<br />
mit einem Außenschriftzug<br />
an der Halle präsent sein. Um<br />
die Verbindung Skyliners zu<br />
Fraport zu zeigen, wird der<br />
neue Sponsor bei Heimspielen<br />
künftig auch im Rahmenprogramm<br />
aktiv sein – etwa<br />
beim Heimspielauftakt mit<br />
einem Gewinnspiel-Stand.<br />
Mit dem Saisonstart können<br />
die Fraport Skyliners zu neuen<br />
Höhenflügen ansetzen.<br />
Im Sommer schmiedete der<br />
Verein einen neuen Kader zusammen,<br />
der an die Erfolge<br />
der Vergangenheit anknüpfen<br />
soll – darunter zwei Nationalspieler,<br />
die gerade an der<br />
Europameisterschaft teilgenommen<br />
haben.<br />
Was gute Spieler auszeichnet,<br />
erläutert Assistenztrainer<br />
© Ronny Ehrlich<br />
Die Heimspiel-Termine der<br />
Fraport Skyliners in diesem Jahr:<br />
03.10. vs. Oldenburg<br />
12.10. vs. Würzburg<br />
15.10. vs. Bonn<br />
29.10. vs. Berlin<br />
12.11. vs. Bremerhaven<br />
27.11. vs. Trier<br />
10.12. vs. Bayreuth<br />
30.12. vs. Quakenbrück<br />
Tickets unter:<br />
www.fraport-skyliners.de/tickets<br />
Klaus Perwas: „Neben den<br />
körperlichen Voraussetzungen<br />
gehören ein starker Wille<br />
und viel Geduld zu den wichtigsten<br />
Aspekten.“ Intensives<br />
und selbstverantwortliches<br />
Arbeiten seien unerlässlich.<br />
<strong>READY</strong> <strong>FOR</strong> <strong>TAKEOFF</strong>:<br />
<strong>FRApORT</strong> <strong>SKYlinERS</strong><br />
Fraport. Die Airport Manager.<br />
neuer Hauptsponsor der <strong>FRApORT</strong> <strong>SKYlinERS</strong>.<br />
www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />
Seite 3<br />
„Jeder Spieler macht sich im<br />
Grunde selbst. Holger Geschwindner<br />
hat mal (mit Ironie)<br />
gesagt, dass auch er<br />
nicht verhindern konnte,<br />
dass Dirk Nowitzki so gut geworden<br />
ist . . .“
Seite 4<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
D E R A I R P O R T - K O N Z E R N<br />
5,35 Millionen Passagiere: Bisher bester August in FRA<br />
Mit rund 5,35 Millionen Fluggästen erzielte die Fraport AG das bisher beste Augustergebnis in der Geschichte des Airports.<br />
Gegenüber dem Ergebnis des Vergleichsmonats des Vorjahres, seinerzeit ebenfalls ein Höchstwert, stieg deren Zahl um<br />
weitere 2,5 Prozent an. Für die ersten acht Monate des Jahres verzeichnete der Flughafen 37,45 Millionen Passagiere, was<br />
einem Anstieg von sieben Prozent entspricht.<br />
Bei der Luftfracht ist dagegen eine Abschwächung erkennbar. In der Kumulation bis einschließlich August lag das Volumen<br />
zwar auf dem Niveau des Vorjahres, der Berichtsmonat schloss jedoch mit einem Minus von 7,0 Prozent bei 172.415 Tonnen.<br />
„Hierbei ist aber zu berücksichtigen, dass die Luftfracht nach der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2010 durch sehr starke<br />
Zuwachsraten geprägt war. So verzeichnete der Frankfurter Flughafen im vergangen Jahr mit 2,23 Millionen Tonnen ein<br />
Volumen, das deutlich über den Vorkrisenniveaus der Jahre 2007 bis 2009 lag“, sagte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />
der Fraport AG, bei der Vorlage der aktuellen Zahlen.<br />
Die Auslandsflughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung lieferten im August wieder einen stabilen Beitrag zum Konzern-<br />
Verkehrsergebnis. Zusammen mit dem Heimatstandort trugen sie zu einem Passagierergebnis von 11,1 Millionen Fluggästen<br />
und damit einer Steigerung um 6,6 Prozent bei.<br />
Nr. 3 September 2011<br />
Vor zehn Jahren ging der Flughafenbetreiber an die Börse / Strategie ist nicht auf Tage und Wochen, sondern auf Jahre und Jahrzehnte angelegt<br />
„Die Privatisierung verhinderte, dass der<br />
Steuerzahler die Investitionen leisten muss“<br />
Stefan J. Rüter (Foto) ist seit November 2006 Chef der<br />
Abteilung Investor Relations bei der Fraport AG und leitet<br />
zudem seit 2010 den Finanzbereich. Zuvor war der gelernte<br />
Bankkaufmann und studierte Betriebswirt beim Automobilzulieferer<br />
Continental tätig.<br />
START frei: Herr Rüter, wenn<br />
Sie Ihre Arbeit mit einem Wort<br />
beschreiben müssten, welches<br />
wäre das?<br />
Stefan Rüter: Vertrauen. Investor<br />
Relations wirbt bei<br />
institutionellen und privaten<br />
Investoren um das<br />
Vertrauen, in eine Aktie zu<br />
investieren.<br />
? Wie machen Sie das?<br />
! Indem wir mit den Leuten<br />
sprechen. Wir haben im<br />
vergangenen Jahr rund 400<br />
Einzelgespräche mit Anlegern<br />
und Analysten geführt<br />
und international auf Roadshows<br />
und Konferenzen für<br />
die Fraport-Aktie geworben.<br />
Es ist wichtig, dass<br />
man etwas zu erzählen hat.<br />
Gute Zahlen allein genügen<br />
nicht, um zu überzeugen.<br />
? Was haben Sie zu erzählen?<br />
! Eine ganze Menge. Denn<br />
der Frankfurter Flughafen<br />
ist bei Lage und Effizienz in<br />
Deutschland eigentlich<br />
konkurrenzlos. Er liegt in einer<br />
dicht bevölkerten, leistungsstarken<br />
Region Europas<br />
und ist perfekt an andere<br />
Verkehrsträger angebunden.<br />
Von hier aus starten<br />
und landen rund 70 Prozent<br />
der Interkontinentpassagiere<br />
Deutschlands und<br />
dafür die größten Maschinen,<br />
das heißt: die Auslastung<br />
ist besonders hoch.<br />
Für eine Fluggesellschaft ist<br />
es ein großer Effizienzunterschied,<br />
ob etwa ein Airbus<br />
A340-300 mit drei Piloten<br />
und rund 220 Passagieren<br />
nach Tokio abhebt<br />
oder in Frankfurt eine A380<br />
mit drei Piloten und rund<br />
520 Passagieren. Dank flexibler<br />
und schneller Abläufe,<br />
Drehkreuzfunktion,<br />
hervorragender Anbindung<br />
an Bahn und Straße und<br />
Top-Auslastung sind wir<br />
aus finanzieller Sicht – auch<br />
für die Airlines – wohl einer<br />
der attraktivsten Flughäfen<br />
der Welt.<br />
? Das hatte sich vor zehn Jahren,<br />
als Fraport an die Börse<br />
ging, noch nicht bei allen Anlegern<br />
herumgesprochen.<br />
! Der Start damals war gut,<br />
obwohl gerade der Zusammenbruch<br />
des Neuen<br />
Marktes für Verwerfungen<br />
gesorgt hatte. Aber es<br />
stimmt: Fraport war zunächst<br />
kaum im Fokus der<br />
Investoren. Wir sind das ersteInfrastruktur-Unternehmen<br />
Deutschlands gewesen,<br />
das Aktien anbot –<br />
heute gibt es gerade noch<br />
ein zweites: den Hamburger<br />
Hafen. Vorreiter in der<br />
Privatisierung von Infrastruktur<br />
war übrigens Australien,<br />
wo auch wir mittlerweile<br />
etwa sechs Prozent<br />
der Aktionäre haben. Nach<br />
Frankfurt sind Flughäfen<br />
wie Zürich und Wien und<br />
auch die drei Pariser Flughäfen<br />
an die Börse gegangen.<br />
? Früher war Fraport zwar<br />
auch schon eine AG, aber zu<br />
100 Prozent in öffentlicher<br />
Hand.<br />
! Genau, im Besitz von drei<br />
Anteilseignern: Stadt Frankfurt,<br />
Land Hessen und Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
Dass wir nicht mehr ein politisch<br />
dominiertes Unternehmen<br />
sind, sondern ein<br />
wirtschaftliches, musste<br />
erst einmal in das Bewusstsein<br />
der Anleger vordringen.<br />
Dafür war viel Überzeugungsarbeit<br />
notwendig.<br />
? Aber hätte man sich die<br />
Ganz oben: Fraport-Vorstand Herbert Mai (links) und Stadtrat Markus Frank (rechts).<br />
nicht sparen und es bei den<br />
öffentlichen Anteilseignern<br />
belassen können?<br />
! Fraport musste Geld für<br />
den Ausbau einsammeln.<br />
Es war absehbar, dass Investitionen<br />
wie der C/D-Riegel,<br />
die Sanierung des Terminals<br />
1 oder der Flugsteig A-<br />
Plus notwendig sein würden.<br />
Vor allem aber musste<br />
der Bau der Landebahn<br />
Nordwest gestemmt werden.<br />
Die Privatisierung verhinderte,<br />
dass diese Investitionen<br />
letztlich vom Steuerzahler<br />
geleistet werden.<br />
Die se Infrastruktur-Maßnahmen<br />
sind privatwirtschaftlich<br />
und zu einem<br />
Großteil durch den Kapitalmarkt<br />
in Form der Aktien<br />
aber auch Schuldverschreibungen<br />
finanziert und tra-<br />
gen entscheidend zur Wirtschaftskraft<br />
der Menschen<br />
in der Region bei, statt öffentliche<br />
Kassen zu belasten.<br />
Der verbleibende Finanzierungsbedarf<br />
wird<br />
übrigens zum Teil durch<br />
Bankkredite aber auch die<br />
organische Kapitalschaffung<br />
– also den operativen<br />
Cashflow – gesichert.<br />
? Dann hat jeder Baufortschritt<br />
auf der Landebahn<br />
dem Kurs der Fraport-Aktie<br />
richtig Aufwind gegeben?<br />
! Das wäre eigentlich logisch,<br />
war aber nicht so. Als<br />
der damalige Wirtschaftsminister<br />
Alois Rhiel den<br />
Planfeststellungsbeschluss<br />
unterschrieb oder als das<br />
Verwaltungsgericht die Einsprüche<br />
abwies und wir mit<br />
den Rodungsarbeiten an-<br />
fangen konnten, war klar,<br />
dass jetzt Nägel mit Köpfen<br />
gemacht werden können.<br />
Beide Male hatte das kaum<br />
Einflüsse auf den Kurs. Inzwischen<br />
haben die Investoren<br />
jedoch gemerkt, was<br />
wir für Werte schaffen und<br />
wie gut wir aufgestellt sind.<br />
? Das schlägt sich auf den<br />
Kurs nieder?<br />
! Ja, wir sind nicht so krisenanfällig<br />
wie andere Branchen.<br />
So hat Fraport während<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
2009 deutlich<br />
weniger Gewinnrückgang<br />
verzeichnet als fast alle anderen<br />
DAX-, MDAX- und<br />
TecDAX-Werte.<br />
? Wieso, die Wirtschaftskrise<br />
hat doch direkt auf die Passagier-<br />
und Frachtzahlen durchgeschlagen?<br />
! Investitionen in Infrastruktur-Unternehmen<br />
sind ein<br />
Verkehrszahlen im August 2011 am Flughafen Frankfurt<br />
August Veränderung 2 Jan.–Aug. Veränderung 2<br />
2011 Aug. 11/Aug. 10 2011 Jan.–Aug. 11/10<br />
Passagiere 1 5.351.788 2,8 % 37.445.140 7,0 %<br />
Luftfracht (t) 1 172.415 -7,0 % 1.459.985 -0,1 %<br />
Flugbewegungen 3 42.212 1,4 % 323.684 5,3 %<br />
Höchststartgewichte 4 2.558.749 1,2 % 19.480.014 5,7 %<br />
Pünktlichkeit 77,2 75,3<br />
1 Gesamtverkehr (an + ab + Transit; inkl. General Aviation) 2 Veränderung zum Vorjahr<br />
3 ohne Militärflüge 4 (MTOW) in Tonnen<br />
vergleichsweise sicherer Hafen.<br />
Wir denken nicht in Tagen<br />
oder Wochen, sondern<br />
in Jahren und Jahrzehnten.<br />
Und wir sind gegen ökonomische<br />
Störfaktoren resistenter,<br />
weil unsere Werte<br />
real existieren und lange<br />
genutzt werden können.<br />
Beispiel: Die Investitionen<br />
für die Start- und Landebahn<br />
Süd sind längst abgeschrieben,<br />
jede Verkehrsbewegung<br />
heute bringt unterm<br />
Strich Gewinn.<br />
Außerdem hat FRA hervorragende<br />
Perspektiven: Was<br />
heute die Verkehrsverbindungen<br />
zu den neuen<br />
Märk ten in Fernost sind,<br />
werden morgen die nach<br />
Südamerika und übermorgen<br />
die nach Afrika sein.<br />
Frankfurt als das Interkontinental-Drehkreuz<br />
im Herzen<br />
von Europa hat hier die<br />
besten Wachstumschancen<br />
überhaupt.<br />
Elektrofahrzeuge sind alltagstauglich<br />
Der Name ist Programm: Der „Champ 70We“ ist wirklich<br />
ein Champion – wenn auch seine genaue Bezeichnung als<br />
Container- und Paletten-Hubfahrzeug eher etwas sperrig<br />
ausfällt. Der kurz E-Loader genannte „Champ“ wird statt<br />
mit Diesel- mit Elektrokraft angetrieben. Der in der Anschaffung<br />
zunächst teurere Antrieb amortisiert sich im betrieblichen<br />
Alltag schnell – dank deutlich geringeren Kosten<br />
für Wartung und Betrieb. Beispiel: Ein Diesel läuft ständig,<br />
auch im Leerlauf. Der Elektroantrieb macht dagegen Pause,<br />
wenn seine Energie gerade nicht gefragt ist. Sieben Tonnen<br />
Nutzlast kann der „Champ“ so stemmen. Der E-Loader hat<br />
seine Alltagstauglichkeit bewiesen, sogar bei minus 15 Grad<br />
funktioniert er noch einwandfrei.<br />
Bei einem Besuch auf dem Flughafen hat sich Markus Frank,<br />
Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt, in einem Gespräch<br />
mit Fraport-Vorstand Arbeitsdirektor Herbert Mai über Elektromobilität<br />
bei den Bodenverkehrsdiensten der Fraport AG<br />
informiert. Wie Mai dabei unterstrich, sei der Einsatz von<br />
Elektrofahrzeugen am Flughafen neben der energetischen<br />
Optimierung der Terminals und anderer Flughafengebäude<br />
ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Reduktion von CO2-<br />
Emissionen. „Fahrzeuge mit Elektroantrieb sind prädestiniert<br />
für den Einsatz am Flughafen mit den dort vorherrschenden<br />
Kurzstreckenverkehren und tragen außerdem zur<br />
Begrenzung der Luftschadstoffbelastung bei“, sagte Mai.<br />
Wie Mai weiter ausführte, „ist diese Antriebstechnik insbesondere<br />
für unsere Spezialfahrzeuge zur Flugzeugabfertigung,<br />
wie beispielsweise Schleppfahrzeuge, Förderbandwagen<br />
oder Palettenhubwagen, eine hochinteressante<br />
Option, zumal diese Fahrzeuge einen großen Anteil an den<br />
Kursentwicklung Fraport ggü. DAX & MDAX seit IPO 11. Juni 2001 – 2. September 2011<br />
100,00 €<br />
80,00 €<br />
60,00 €<br />
40,00 €<br />
20,00 €<br />
0 €<br />
11. Juni 2001<br />
Fraport = 34,80 €<br />
DAX = 6162,74<br />
MDAX = 4776,57<br />
Alte raus, neue rein: So einfach<br />
ist der Batteriewechsel.<br />
MDAX +85 %<br />
Fraport +38,9 %<br />
DAX -10,1 -10,1 %<br />
2. September 2011<br />
Fraport = 48,33 €<br />
DAX = 5538,33<br />
MDAX = 8837,50<br />
Quelle: Fraport AG<br />
CO2-Emissionen der Fraport-Fahrzeugflottehaben.“<br />
So seien derzeit gut<br />
90 Prozent der rund 90<br />
Förderbandwagen elektrisch<br />
angetrieben. Der<br />
Elektroantrieb sei der dieselbetriebenen<br />
Variante<br />
unter ökologischen, aber<br />
auch ökonomischen Gesichtspunkten<br />
überlegen.<br />
Und auch bei den Mitarbeitern beliebt: kein Lärm, keine Abgase.<br />
Im Bereich der Bodenabfertigung setze die Fraport AG derzeit<br />
einen elektrisch angetriebenen Palettenhubwagen ein.<br />
In der zweiten Jahreshälfte 2011 werden die ersten Gepäckschlepper<br />
mit serieller Hybridtechnologie hinzukommen.<br />
„Wir beabsichtigen, den Anteil an Elektrospezialfahrzeugen<br />
in den kommenden Jahren signifikant zu steigern. So wird<br />
der Anteil der Elektro-Palettenhubwagen und der Hybrid-<br />
Gepäckschlepper im Jahr 2015 bei jeweils 20 Prozent liegen“,<br />
sagte Mai. Derzeit seien bei der Fraport AG 150 Gepäckschlepper<br />
und 100 Palettenhubwagen in Betrieb. Beim<br />
Flughafenbetreiber sind derzeit mehr als 3.000 motorisierte<br />
Fahrzeuge im Einsatz, davon werden etwa zehn Prozent elektrisch<br />
angetrieben.<br />
Mai betonte das „große Pontenzial“, das in der Elektromobilität<br />
schlummere, aber er wisse auch: „Wir dürfen nicht nur<br />
davon reden, wie müssen es konsequent umsetzen.“ Und<br />
Frank lobte noch das Engagement von Fraport, das größer<br />
sei als bei anderen Unternehmen.
Nr. 3 September 2011<br />
Rundroute des Regionalparks eröffnet<br />
Ein dichtes Netzwerk von Straßen, Gewerbe-, Industrie- und Wohnansiedlungen<br />
durchzieht die Rhein-Main-Region. Dieser von Menschenhand geschaffenen Zersiedlung<br />
der Natur setzt seit fast 20 Jahren der Regionalpark RheinMain ein „grünes Gegengewicht“.<br />
Rund 400 Einzelprojekte – Natur- und Umweltprojekte, Industriedenkmäler<br />
und Kunstwerke, Parks und landwirtschaftliche Kulturlandschaften – wurden<br />
seither in einem „grünen“ Netz miteinander verwoben, um im dicht besiedelten Ballungsraum<br />
eine neue Dimension für Freizeit und Erholung zu schaffen.<br />
Das Kernstück des so entstandenen Naturerlebnisparcours ist die 190 Kilometer lange<br />
Regionalparkroute (siehe Karte unten). Die Fertigstellung wurde Anfang September<br />
mit einem „Fest der Region“ an insgesamt 100 Stationen entlang der neuen Route<br />
gefeiert. Per Fahrrad oder auf Schusters Rappen lässt sie sich nun nahtlos erkunden<br />
– 35 Kommunen liegen im Radius des riesigen Naturthemenparks mit 200 Einzelprojekten,<br />
der sich von der Mainspitze am Rhein durch den Taunus über die Wetterau bis<br />
ins südliche Messeler Hügelland erstreckt.<br />
Im Gegensatz zu anderen großen Wirtschaftsmetropolen verfüge das Rhein-Main-<br />
Gebiet über viel Natur und Landschaft, weiß Geschäftsführer Lorenz Rautenstrauch.<br />
Sein Anliegen ist, in den rund 5,5 Millionen Einwohnern der Region ein Bewusstsein<br />
für diesen „Schatz“ zu wecken.<br />
Die Fraport AG ist seit Anfang an in das Projekt involviert: Mit rund 13 Millionen Euro<br />
sind die Aufwendungen für den Regionalpark das bisher größte Projekt aus dem<br />
Umweltfonds des Flughafenbetreibers. Tendenz steigend. Denn der Regionalpark wird<br />
weiter wachsen. Unter dem Dach der Regionalpark GmbH planen sechs Durchführungsgesellschaften,<br />
engagierte Bürger, Unternehmen, Vereine, Landwirte und mehr<br />
ein noch viel größeres Netzwerk, das langfristig eine 1200 Kilometer lange Strecke<br />
kleiner Naturinseln, Industrie- und Kulturdenkmäler, Kunst und mehr miteinander<br />
verknüpfen möchte.<br />
www.regionalpark-rheinmain.de<br />
Im September 2010 führte das Deutsche<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />
(DLR) gemeinsam mit Air Berlin, der<br />
Flugsicherung und der Fraport AG Forschungsflüge<br />
zur Lärmverlagerung<br />
und Lärmvermeidung bei Landeanflügen<br />
durch. Die Auswertung der Messflüge<br />
liegt jetzt vor: Die größten Erfolge<br />
in der Lärmreduktion erzielten wie erwartet<br />
die Anflüge zur Lärmverlagerung,<br />
bei denen verschiedene neue<br />
Anflugrouten gewählt wurden. Bei den<br />
etwas steileren Anflügen von 3,2 Grad<br />
konnte im Gegensatz zu den „normalen“<br />
3,0 Grad eine Reduktion des Anfluglärms<br />
festgestellt werden.<br />
Weitere Tests erforderlich<br />
Die derzeitig verfügbare navigationstechnische<br />
Ausstattung sowie der tägliche<br />
Verkehr am Frankfurter Flughafen<br />
lassen es nicht zu, die vom Forum Flughafen<br />
und Region entwickelten Anflugverfahren<br />
an Ort und Stelle zu testen.<br />
Deshalb wurden die Anflugrouten auf<br />
den Braunschweiger Flughafen übertragen<br />
und Lärmmessgeräte an entscheidenden<br />
Stellen am Boden aufgestellt.<br />
„Wir haben an fünf Positionen unter<br />
dem Anflug den Lärm gemessen und<br />
die jeweilige Höhe des Flugzeugs, seine<br />
Geschwindigkeit sowie die Stellung der<br />
Landeklappen und des Fahrwerks registriert.<br />
Besonders die beiden letzten<br />
Punkte beeinflussen erheblich die Lärmemission“,<br />
erläutert Prof. Dirk Kügler,<br />
Leiter des DLR-Instituts für Flugführung.<br />
Die Messergebnisse aus Braunschweig<br />
zeigen: Durch den segmentierten Anflug<br />
ist eine Reduzierung des Lärms in<br />
Offenbach um 6 bis 8 dB(A) zu erwarten,<br />
was in etwa einer Halbierung des<br />
Schalldrucks entspricht. Die Lautstärke<br />
beim Eindrehen auf den Endanflug ist<br />
nicht höher als beim „normalen“ Anflug.<br />
Max Philipp Conrady von der Fraport-<br />
Abteilung für Umweltauswirkungen/<br />
Lärm und Luft kommentiert die Ergebnisse<br />
so: „Mit den Forschungsflügen<br />
sollte vor allem die Fliegbarkeit der geplanten<br />
Verfahren untersucht werden.<br />
Ein besonders erfreuliches Ergebnis der<br />
Tests bestand in der extrem hohen Präzision,<br />
mit der vor allem die Segmented-<br />
Approach-Anflüge in Braunschweig<br />
durchgeführt wurden. Nachdem das<br />
Verfahren am Flughafen Frankfurt nun<br />
im Probebetrieb ist, bestätigt sich dieses<br />
Ergebnis. Auch im praktischen Flugbetrieb<br />
werden die Anflüge über den Segmented<br />
Approach mit hoher Navigationsgenauigkeit<br />
geflogen. Die gemessene<br />
Lärmminderung bei den Testflügen<br />
mit steileren Anfluggleitwinkeln<br />
entsprach unseren Erwartungen. Wir<br />
sind zuversichtlich, dass mit der Einführung<br />
des 3,2-Grad-Anfluggleitwinkels<br />
an der neuen Landebahn Nordwest im<br />
realen Betrieb die erwartete Lärmreduktion<br />
erzielt werden kann. Hierfür sind<br />
jedoch zunächst noch weitere Tests und<br />
Genehmigungen erforderlich, sodass<br />
zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der<br />
steilere Anflugwinkel zunächst noch<br />
nicht geflogen werden kann.“<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
U M W E L T & T E C H N I K<br />
Auswertung der DLR-Forschungsflüge in Braunschweig liegt jetzt vor<br />
Lob für die Präzision bei der Navigation<br />
Neue Standlaufeinrichtung im Süden des Flughafens schützt Nachbarn vor Bodenlärm:<br />
Zu noch weniger Lärm führten Anflüge<br />
mit sehr steilen Anflugwinkeln von 4,5<br />
bis 5,5 Grad. Doch vor zu steilen Winkeln<br />
warnt Alexander Gerhard-Madjidi<br />
von der Pilo tenvereinigung Cockpit:<br />
„Ein Anflugprofil von über 3,5 Grad ohne<br />
zwingende Notwendigkeit, wie beispielsweise<br />
Hindernisse im Anflugbereich,<br />
wäre unverantwortlich und auch<br />
unökonomisch. Um hier in allen der<br />
Sicherheit dienenden Limits zu verbleiben,<br />
muss die endgültige Landekonfiguration<br />
(volle Landeklappen und Fahrwerk<br />
ausgefahren) bereits vor Beginn<br />
des Anflugs hergestellt werden, dies<br />
führt zu erheblichem Mehrverbrauch<br />
an Treibstoff und zusätzlichen Lärmemissionen.<br />
Außerdem ist es bei einem<br />
solchen Anflugprofil für die Piloten<br />
nicht mehr möglich, etwaige Höhen-<br />
oder Geschwindigkeitsablagen zu korrigieren.<br />
Damit steigt zum einen die<br />
Gefahr von unstabilisierten Anflügen<br />
mit der möglichen Folge eines Unfalls<br />
und zum anderen würde die Anzahl an<br />
Durchstartmanövern, die als einziger<br />
Ausweg zu einem unstabilisierten Anflug<br />
verbleiben, dras tisch zunehmen.“<br />
Eine Herausforderung<br />
für Planer und Physiker<br />
Triebwerksprobeläufe<br />
sind für die Flugsicherheit<br />
unerlässlich – und laut.<br />
Denn die Motoren müssen<br />
in einigen Fällen auch unter<br />
Volllast getestet werden.<br />
Um den dabei entstehenden<br />
Lärm zu beschränken, hat<br />
die Fraport AG bereits in<br />
den Antragsunterlagen zum<br />
Planfeststellungsverfahren<br />
das Grundkonzept einer<br />
Lärmschutzeinrichtung für<br />
Triebwerksprobeläufe beschrieben.<br />
Komplexe Aufgabe<br />
Im Airbus-Werk im französischen<br />
Tolouse etwa dient<br />
eine riesige, eiförmige Konstruktion<br />
dazu, bei den Probeläufen<br />
möglichst wenig<br />
Lärm nach außen dringen zu<br />
lassen. Am Frankfurter Flughafen<br />
hingegen fehlt dafür<br />
der Platz. Gesucht war eine<br />
platzsparende und zugleich<br />
wirksame Lösung für die<br />
Triebwerkstests, die erreicht,<br />
dass der durch den vom<br />
Planfeststellungsbeschluss<br />
von 2007 festgeschriebene<br />
Maximalpegel nicht überschritten<br />
wird. Erschwerend<br />
kam hinzu, dass in dieser<br />
Standlaufeinrichtung die<br />
unterschiedlichsten Flugzeugtypen<br />
ihre Triebwerke<br />
erproben sollten: vom Kleinflugzeug<br />
bis zur A380.<br />
„Eine sehr komplexe Aufgabe“,<br />
sagt Holm Zimmermann,<br />
verantwortlicher Programmleiter<br />
von der Fraport-Ausbaurealisierung.<br />
Wenn auf engen Platzverhältnissen<br />
große Strömungen<br />
auf ein Hindernis,<br />
wie eine schallreduzierende<br />
„Wand“ wirken, müssen detaillierte<br />
Untersuchungen<br />
angestellt werden. Wissenschaftler<br />
wurden beauftragt,<br />
das unterschiedliche<br />
Strömungsverhalten der<br />
Air Berlin stellt eine Maschine für die<br />
Testflüge in Braunschweig zur Verfügung.<br />
Triebwerke im Windkanal zu<br />
untersuchen. Bei der Konstruktion<br />
der Standlaufeinrichtung<br />
waren weitere Faktoren<br />
zu beachten. Etwa,<br />
Stück für Stück wurde die<br />
Stahlkonstruktion montiert –<br />
bis zu 30 Meter hoch.<br />
dass von den Triebwerken<br />
ausreichend Luft angesaugt<br />
werden kann – denn Flugzeuge<br />
wurden nicht konstruiert,<br />
um sie am Boden bei<br />
Vollgas zumindest eines<br />
Triebwerkes „festzuhalten“.<br />
Zudem musste eingeplant<br />
werden, welchen Kräften<br />
und Temperaturen das Material<br />
einer Standlaufeinrichtung<br />
standhalten muss.<br />
Schienen im Boden<br />
Ebenso war nachzuweisen,<br />
dass die angestrebte Lärmreduzierung<br />
auch tatsächlich<br />
erreicht wird. Dazu modellierten<br />
Lärmphysiker die Wirkung<br />
der Triebwerke an verschiedenenImissionspunkten,<br />
die um den Flughafen<br />
herum angeordnet sind.<br />
Zimmermann: „Gutachterlich<br />
wurde nachgewiesen,<br />
dass dort der im Planfest-<br />
Fluglärmbelastung Leq(3)<br />
für Tag und Nacht in dB(A)<br />
sowie Anzahl der Fluglärm-Maximalpegel über 72 dB(A) pro Nacht<br />
Seite 5<br />
Mai–Juli 2011 Mai–Oktober2010 Anzahl<br />
Leq(3) Leq(3) LASmax>72 dB(A)<br />
Tag Nacht Tag Nacht pro Nacht<br />
Offenbach-Lauterborn 60 54 60 54 9,3<br />
Offenbach-Bieber 58 52 58 52 2,7<br />
Zeppelinheim 50 48 50 49 2,2<br />
Opelbrücke 58 52 59 53 10,9<br />
Raunheim 60 55 61 55 12,5<br />
Eddersheim 59 51 59 50 1,1<br />
Kelsterbach<br />
Neu-Isenburg-Rathaus*<br />
53 50 53 49 1,3<br />
Flörsheim 55 40 56 42 0,1<br />
Bad Weilbach 60 48 60 49 3,3<br />
Okriftel 52 47 52 47 0,1<br />
Groß-Gerau-Nord 53 52 52 51 4,1<br />
Nauheim 54 53 53 52 5,1<br />
Groß-Gerau-West 54 54 54 53 5,5<br />
Frankfurt-Süd 59 54 59 54 9,2<br />
Neu-Isenburg-Nord 55 50 56 50 1,9<br />
Frankfurt-Oberrad 52 46 53 47 0,9<br />
Worfelden 56 53 56 53 6,2<br />
Klein-Gerau 55 52 55 52 3,9<br />
Büttelborn 55 52 56 53 5,1<br />
Mörfelden-West 56 52 56 53 3,2<br />
Forsthaus 58 54 58 54 12,2<br />
Weiterstadt 54 50 54 51 2,5<br />
Gräfenhausen 55 51 55 51 3,8<br />
Mörfelden-Süd 55 52 55 51 1,7<br />
Bischofsheim 54 48 55 49 2,3<br />
Westbetriebsanteil (%) 78 78 75 79<br />
*: seit 24.3.10 vorübergehend außer Betrieb<br />
stellungsbeschlussvorgeschriebene Lärmpegel eingehalten<br />
wird.“<br />
Der Bau der Standlaufeinrichtung<br />
im Süden des Flughafengeländes<br />
war eine<br />
bautechnische Herausforderung.<br />
In bis zu 15 Meter Tiefe<br />
wurden knapp 130 Stahlbetonpfähle<br />
versenkt, um<br />
die rund 500 Tonnen schwere<br />
Stahlkonstruktion zu fixieren.<br />
Die Darmstädter Fachfirma<br />
Donges SteelTec errichtete<br />
eine 30 Meter hohe<br />
Stahlfachwerkkonstruktion<br />
mit einer Fläche von insgesamt<br />
7.150 Quadratmetern.<br />
Im unteren Teil wurden Trapezbleche<br />
montiert, die den<br />
Triebswerksstrahl nach oben<br />
ablenken. Im oberen Drittel<br />
sind Schallschutzkassetten<br />
angebracht.<br />
Doch nicht allein Strömungstechnik,Standsicher-<br />
heit und Lärmausbreitung<br />
forderten die Planer. So galt<br />
es zum Beispiel, in Zusammenarbeit<br />
mit Lufthansa<br />
Technik Schienen in den Boden<br />
einzulassen, an denen<br />
die Fahrwerke bei den extrem<br />
auftretenden Kräften<br />
so fixiert werden, dass der<br />
Triebwerksschub die Maschinen<br />
nicht nach vorne<br />
drückt. Zu berücksichtigen<br />
war auch, welche Auswirkungen<br />
ein so massiver Metallkorpus<br />
auf die zahlreichen<br />
Boden- und Flugradaranlagen<br />
des Airports haben<br />
könnte.<br />
Auch hier fand sich eine Lösung:<br />
„Die Wände wurden<br />
um vier Grad geneigt“, erläutert<br />
Zimmermann, „so<br />
entstehen keine Störungen<br />
für die flugbetrieblichen Anlagen,<br />
die in unmittelbarer<br />
Nähe der Anlage stehen.“<br />
Die zentralen Beurteilungskriterien für die Fluglärmbelastung sind nach dem Fluglärmgesetz der energieäquivalente<br />
Dauerschallpegel Leq(3) tags und nachts. Ergänzend dazu berichten wir über ein Pegelhäufigkeitskriterium<br />
für die Nacht der sechs verkehrsreichsten Monate eines Jahres, das angibt, wie häufig im<br />
Durchschnitt pro Nacht an den Messstellen Fluglärm-Maximalpegel LASmax über 72 dB(A) aufgetreten sind.<br />
Bei den Werten ist zu beachten, dass sie aufgrund unterschiedlicher Wetterlagen bzw. Betriebsrichtungsverteilungen<br />
(mehr oder weniger Westbetrieb) – damit unterschiedlicher Anzahl von Vorbeiflügen an einer<br />
Mess station – in den verschiedenen Jahren nur bedingt vergleichbar sind.<br />
Die Westbetriebsanteile während der aufgeführten Messzeiträume sind in der letzten Zeile angegeben.<br />
Quelle: Fraport AG, FBA-KU<br />
Ausführliche Informationen über die monatlichen Messergebnisse der stationären Messstellen sind im Internet<br />
unter www.fraport.de, Menüpunkt Infoservice Fluglärm, abrufbar.
Seite 6<br />
San Francisco – das war in den 60er-Jahren das Synonym<br />
für Flower Power und Summer of Love. Noch heute weht<br />
der Geist der freiheitliche Gesinnung und Weltoffenheit<br />
durch die Stadt mit der berühmten Brücke. Sie können es<br />
mit etwas Glück auch erleben: START frei und United verlosen<br />
zwei Economy-Tickets von Frankfurt in die Belle of<br />
the Bay und zurück.<br />
Am 1. Oktober 2010 fusionierten die beiden US-Fluggesellschaften United<br />
Airlines und Continental Airlines zu United. Die Muttergesellschaft United<br />
Continental Holdings setzt nun einen weiteren bedeutenden Meilenstein<br />
und wird mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar in die weitere Optimierung<br />
des Bordproduktes investieren. Neben diesen und weiteren Produktinnovationen<br />
wird die Flotte im kommenden Jahr zudem um weitere 25<br />
neue Flugzeuge ergänzt – darunter auch Maschinen vom Typ Boeing 787<br />
„Dream liner“.<br />
„Wir kommen mit unserem Ziel, die führende Airline der Welt aufzubauen,<br />
bestens voran“, so Jeff Smisek, Präsident und CEO von United Continental<br />
Holdings, Inc. „Mit unseren neuesten Produktinnovationen, verbunden mit<br />
unserem einzigartigen Streckenangebot sowie Vielfliegerprogramm, bieten<br />
wir unseren Fluggästen ein nach wie vor unübertroffenes Reiseerlebnis.“<br />
Im Herbst 2011 beginnt United mit der Ausstattung von Economy-Plus-<br />
Sitzen auf allen Continental-Langstreckenmaschinen. Schon bis Ende des<br />
Jahres sollen 38 Continental-Flugzeuge über die Plätze mit zusätzlicher Beinfreiheit<br />
in der Economy-Klasse verfügen. Die Umrüstung von mehr als 100<br />
Maschinen ist bis Ende des 1. Quartals 2012 vorgesehen.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Florida:<br />
Im Sunshine State<br />
11-tägige Rundreise vom 7. bis 17. März 2012<br />
Preis: 2.495 Euro p. P. im DZ<br />
Exklusive Gruppe mit max. 22 Teilnehmern<br />
Sommer, Sonne, wunderschöne<br />
Strände – dies sind<br />
Schlüsselworte, wenn<br />
man von einer Florida-<br />
Reise spricht. Nicht umsonst<br />
hat sich diese gewaltige,<br />
700 Kilometer lange<br />
Landzunge zwischen dem<br />
Atlantik und dem Golf von<br />
Mexico selbst „Sunshine<br />
State“ getauft. Auf einer Florida-Reise dürfen die<br />
Florida Keys, die Sümpfe der Everglades und Cape<br />
Canaveral nicht fehlen. Aber Florida ist noch viel<br />
mehr: Da sind „Downtowns“ voller Temperament,<br />
Lebensfreude und urbanem Chic.<br />
Linienflüge mit Lufthansa A 380 ab/bis Frankfurt inkl. Steuern<br />
und Gebühren, Transfers, neun Übernachtungen in Drei- bis<br />
Vier-Sterne-Hotels inkl. Frühstück, Rundreise im klimatisierten<br />
Reisebus von Miami–Key West–Naples–Clearwater Beach–<br />
Tampa–St. Augustine–Cape Canaveral–Cocoa Beach–Miami,<br />
örtliche, deutschsprachige Reiseleitung. EZ-Zuschlag: 808<br />
Euro, Badeverlängerung auf Anfrage möglich.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
L U F T F A H R T & T O U R I S T I K<br />
START frei und United laden ein:<br />
Gewinnen Sie zwei Tickets<br />
nach San Francisco!<br />
© Archiv<br />
An Bord der Maschinen vom Typ Boeing 747-400 („Jumbo“) kommen Fluggäste<br />
künftig in den Genuss von Videostreaming, das es erlaubt, Videos<br />
direkt auf dem eigenen Wi-Fi-fähigen mobilen Endgerät oder Laptop zu<br />
schauen. In der First- und Business-Klasse bereits verfügbar sind ein On-<br />
Demand-Audio- und Video-Unterhaltungsprogramm mit über 150 Stunden<br />
frei wählbarem Unterhaltungsangebot sowie iPod-Anschlüsse.Darüber<br />
hinaus plant United die Einführung von Wi-Fi-Internet an Bord seiner<br />
Flugzeuge.<br />
United und Continental haben mehr als 80.000 Angestellte und sind Mitglieder<br />
der Star Alliance, die 21.000 tägliche Flüge zu 1.160 Flughäfen in<br />
181 Ländern bietet. Im Winter 2011/12 fliegt United einmal täglich nonstop<br />
mit einer Boeing 747-400 (vier Klassen: Economy, Economy Plus, Business<br />
und First) von Frankfurt nach San Francisco (angeboten von United Airlines).<br />
Ansonsten bietet United ab Frankfurt tägliche nonstop Verbindungen nach<br />
Washington, D.C., Chicago (jeweils durchgeführt von United Airlines), New<br />
York/Newark und Houston (jeweils mit Continental).<br />
United wird außerdem am 3. Januar 2012 einen zweiten täglichen Nonstop-<br />
Service von Frankfurt zu ihrem New Yorker Drehkreuz Newark Liberty International<br />
Airport aufnehmen. Flug CO 119 startet täglich um 8.45 Uhr ab<br />
Frankfurt und erreicht New York/Newark um 12 Uhr Ortszeit. Bedient wird<br />
die Strecke von Continental Airlines mit einer Boeing 757-200, die über insgesamt<br />
175 Sitzplätze verfügt – 16 in der Business und 159 in der Economy<br />
Klasse.<br />
www.UnitedContinentalHoldings.com<br />
www.united.com<br />
www.continental.com<br />
Wenn Sie die Tickets gewinnen wollen, senden Sie bitte eine<br />
ausreichend frankierte Postkarte an: START frei, Kennwort: San Francisco,<br />
60171 Frankfurt am Main. Teilnahme per E-Mail bitte unter der Adresse<br />
gewinnspiel@startfrei-online.de.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2011<br />
(Teilnahmebedingungen: siehe auch Impressum auf Seite 8).<br />
Sri Lanka:<br />
Einfach bezaubernd<br />
13-tägige Reise vom 24. Februar bis 7. März 2012<br />
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Königsstadt Polonnaruwa, den Zahntempel in<br />
Kandy, erklimmen den Sigiriya-Felsen, streifen<br />
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sich diese außergewöhnlicheErlebnisreise<br />
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259 Euro, Polarlicht-Motorschlitten-Safari optional buchbar.<br />
A I R L I N E - N E W S<br />
„Willkommen an Bord auf dem<br />
Flug von Frankfurt nach Astana“,<br />
sagt Kapitän Alexander Kisiljow.<br />
Flug KC 922 von Air Astana wird<br />
an diesem Mittwoch mit einer<br />
© Air Astana<br />
Boeing 757 durchgeführt, deren Kabine<br />
nahezu vollständig besetzt ist. Seit 2010 verbindet die<br />
größte kasachische Fluglinie täglich Frankfurt mit Astana in<br />
rund sechs Flugstunden – mal mit der 757, mal mit der 767.<br />
Von Astana aus kann es nach kurzem Stopp in rund drei<br />
Stunden weitergehen nach Almaty, der früheren Hauptstadt.<br />
Zwar ist Astana (kasachisch für „Hauptstadt“) mit<br />
700.000 Einwohnern nur halb so groß wie Almaty, aber<br />
Kasachstans Regierung hatte vor allem die zentrale Lage im<br />
flächenmäßig neuntgrößten Staat der Erde im Auge, als es<br />
seinerzeit das Parlament die Verlegung beschließen ließ.<br />
Seither sind, einem kleinen Dubai gleich, moderne Stadtteile<br />
mit buntgemischter Architektur namhafter internationaler<br />
Architekten entstanden.<br />
2010 beförderte Air Astana 2,59 Millionen Passagiere – ein<br />
Wachstum von 17 Prozent gegenüber 2009. Kasachstan<br />
selbst legte 2010 mit sieben Prozent Wirtschaftswachstum<br />
nach einer Wachstumspause 2009 eindrucksvolle Zahlen<br />
vor, wofür vor allem die Rohstoffindustrie verantwortlich<br />
ist. Air Astana ist zusammen mit Tourismusorganisationen<br />
jedoch darum bemüht, das Land mit seinen vielfältigen Re-<br />
gionen auch für Urlaubsreisende zu erschließen. „Das dabei<br />
gebotene Niveau ist hoch – und die Fluglinie ist vom Consulting-Unternehmen<br />
Skytrak unlängst zur besten GUS-Airline<br />
und zur drittbesten Fluggesellschaft Osteuropas gekürt<br />
worden“, berichtet Air Astanas Deutschland-Repräsentant<br />
Sven Gossow. Wichtigste Serviceneuerung war 2010 neben<br />
der Aufnahme neuer Flugverbindungen ab Almaty und<br />
Astana die Einführung neuer Sitze in der Business Class an<br />
Bord der Boeing 757: Sie können mit 170 Grad Neigung in<br />
ein fast ebenes Bett verwandelt werden. Außerdem können<br />
mit dem Vielfliegerprogramm „Nomad Club“ Bonuspunkte<br />
für Freiflüge und Upgrades gesammelt werden.<br />
• • •<br />
ANA, größte japanische Fluggesellschaft<br />
und Erstkunde für die 787<br />
(„Dreamliner“) von Boeing, schickt<br />
das neuentwickelte Flugzeug auf<br />
die erste Langstrecke nach Deutschland.<br />
Das Flugzeug wird ab Januar<br />
kommenden Jahres eine zusätzliche Verbindung zwischen<br />
Frankfurt und Tokio-Haneda, dem stadtnahen Flughafen<br />
der japanischen Hauptstadt, bedienen. Damit haben ANA-<br />
Kunden aus Deutschland einen doppelten Vorteil: Sie reisen<br />
als Erste in dem neuen Jet und erreichen die Metropole zudem<br />
über den früher reinen Inlandsflughafen, der bestens<br />
an die Tokioter Innenstadt angebunden ist.<br />
• • •<br />
Die erste Boeing 747-8 Intercontinental hat Anfang<br />
September die Lackierhalle von<br />
Boeing in Everett bei Seattle in<br />
den Farben der Lufthansa verlassen.<br />
Nach umfangreichen Bodentests<br />
wird die Maschine im<br />
November für erste Testflüge ab-<br />
heben und soll im Frühjahr ihren<br />
© Lufthansa<br />
Dienst in FRA aufnehmen. Die 747-8<br />
ist im Vergleich zum Vorgängermodell 747-400 um sechs<br />
Meter gestreckt und mit 76,3 Meter Gesamtlänge das läng-<br />
ste Passagierflugzeug der Welt. Sie soll 13 Prozent treibstoffeffizienter<br />
als ihre Vorgängerin sein.<br />
• • •<br />
Singapore Airlines wird ab<br />
15. Januar 2012 das größte Passagierflugzeug<br />
der Welt, den Airbus<br />
A380, auf der Route Singapur–<br />
Frankfurt–New York einsetzen.<br />
Frankfurt ist damit das neunte und New York das zehnte<br />
L E S E R R E I S E N 2 0 1 2<br />
© Anuradha Ratmaweera<br />
Flugziel, das die Airline mit der A380 anfliegt. Mehr als fünf<br />
Millionen Fluggäste sind seit dem Erstflug nach Sydney im<br />
Oktober 2007 bereits mit einer A380 der Singapore Airlines<br />
geflogen. Die täglichen A380-Flüge von Frankfurt nach<br />
Singapur und nach New York (JFK) werden die bisherige<br />
Verbindung mit dem „Jumbo“ ersetzen. Dadurch gewinnt<br />
die Airline 25 Prozent mehr Sitzplatzkapazität pro Tag.<br />
Malta:<br />
Kultur- & Opernwoche<br />
8-tägige Reise<br />
vom 14. bis 21. März 2012<br />
Preis: 985 Euro p. P. im DZ<br />
Höhepunkt der Reise ist eine Opernaufführung<br />
im berühmten Manoel-Theater. Aber<br />
auch der unglaubliche Kulturreichtum nimmt<br />
einen besonderen Stellenwert ein. Die mehr<br />
als 7.000 Jahre alte Geschichte zeigt, wie das<br />
Schicksal der Insel mehr als einmal bestimmend<br />
für ganz Europa war. Weitere Höhepunkte<br />
während des ausführlichen Besichtigungsprogramms<br />
werden Besuche zweier<br />
Konzerte in Mdina und Valletta sein sowie ein<br />
Kammerkonzert im Palazzo Parisio.<br />
Linienflüge mit Air<br />
Malta ab/bis Frankfurt<br />
inkl. Steuern und<br />
Gebühren, Transfers,<br />
sieben Übernachtungen<br />
im Vier-Sterne<br />
Hotel „San Antonio“,<br />
Halbpension, Ausflugs- und Kulturprogramm inkl.<br />
Opernaufführung „Der Trobadour“ von Giuseppi Verdi,<br />
alle Eintrittsgelder, örtliche, deutschsprachige Reiseleitung.<br />
EZ-Zuschlag: 98 Euro.<br />
Information & Buchung beim Fraport Travel Service, Terminal 1, Halle B, neben Schalter 700.1; Geöffnet: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr;<br />
Telefon: 069 690-61081, Telefax: 069 690-59019, E-Mail: travelservice@fraport.de, Internet: www.frankfurt-airport.de/reisebuchung.<br />
© Christian Heeb; United<br />
© Wikimedia Commons/Stephan Herz<br />
Nr. 3 September 2011<br />
© ANA<br />
© SIA<br />
© Archiv
ISBN 978-3-942921-00-8<br />
9 7 8 3 9 4 2 9 2 1 0 0 8<br />
FrankFurt airport<br />
BodenzauBer und HöHenspiele<br />
Nr. 3 September 2011<br />
Die Kulturtage der Europäischen<br />
Zentralbank<br />
(EZB) 2011 sind die neunten<br />
ihrer Art. Sie widmen sich jedes<br />
Jahr einem anderen Land<br />
der Europäischen Union, und<br />
das mit dem Ziel, den Gedanken<br />
der europäischen Einheit<br />
sowie die reiche kulturelle<br />
Vielfalt der verschiedenen<br />
Länder über Musik, Tanz, Literatur,<br />
Film und bildende<br />
Kunst zum Ausdruck zu bringen.<br />
Vom 19. Oktober bis 17.<br />
November steht diesmal Italien<br />
im Fokus.<br />
Malerei, Design, Küche, Architektur<br />
und Lebensart –<br />
überall in Europa schätzen<br />
die Menschen die Kultur des<br />
Landes, das zu den Gründerstaaten<br />
der Europäischen<br />
Union gehört. Für viele ist<br />
Italien nach wie vor das Land<br />
der Sehnsucht, und wenn es<br />
um Kunst geht, schaut die<br />
ganze Welt seit Jahrhunderten<br />
bewundernd auf die<br />
Apenninen-Halbinsel.<br />
Das Veranstaltungsprogramm,<br />
das die EZB in Kooperation<br />
mit der Banca<br />
d’Italia erarbeitet hat, bringt<br />
ein Abbild der aktuellen italienischen<br />
Kulturszene nach<br />
Frankfurt. Es beinhaltet Klassische<br />
Musik, Jazz und Tanz,<br />
Literatur und Film sowie Vorträge<br />
und Kunstausstellungen.<br />
Einige der Programm-<br />
Höhepunkte:<br />
✈ 19. Oktober, 20 Uhr,<br />
Alte Oper: Eröffnungs-<br />
konzert mit dem Orches-<br />
tra Mozart aus Bologna<br />
unter der Leitung von<br />
Claudio Abbado.<br />
✈ 11. November, 20 Uhr,<br />
Paulskirche: Charity-Kon-<br />
zert zugunsten des<br />
Frankfurter MUKIVA Kin-<br />
der- und Familienzen-<br />
trums e. V. mit Italiens<br />
Meistergeiger Uto Ughi<br />
und dem Kammerorchess<br />
ter I Filarmonici di Roma<br />
in Kooperation mit der<br />
Stadt Frankfurt am Main.<br />
✈ 17. November, 20 Uhr,<br />
Schauspiel Frankfurt:<br />
Abschlusskonzert mit<br />
dem Orchestra Sinfonica<br />
di Milano Giuseppe Ver-<br />
di und seiner Dirigentin<br />
Xian Zhang.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
U N S E R E N A C H B A R N<br />
Zum neunten Mal: Kulturtage der Europäischen Zentralbank / Italien steht diesmal im Mittelpunkt<br />
La dolce far niente – am Main<br />
Meistergeiger Uto Ughi<br />
B U C H T I P P<br />
Bodenzauber und Höhenspiele<br />
Im Jahr 2011 feiert der Flughafen Frankfurt sein 75-jähriges<br />
Bestehen am jetzigen Standort. Die neue Landebahn<br />
Nordwest ist eines der größten Investitionsprojekte<br />
in Europa. Was macht den Flughafen Frankfurt zur viel<br />
zitierten Airport City, und wohin geht die Entwicklung?<br />
Wie wirkt sich eine Zunahme der Mobilität gesellschaftlich<br />
aus? Und kann der Luftverkehr ökologisch nachhaltig<br />
gestaltet werden? Diese und viele weitere Fragen rund<br />
um den Flughafen Frankfurt greifen 18 renommierte Autoren<br />
auf. Die Fotografie von Peter Braunholz eröffnet<br />
ungewohnte Perspektiven und einen neuen, bisweilen<br />
sinnlichen Zugang zu einem hochtechnisierten Universum.<br />
Wer einmal die Faszination des Flughafens Frankfurt erlebt<br />
hat, wird sich diesem Buch nicht entziehen können.<br />
Über die Faszination Flughafen schreiben unter anderem<br />
Steffi Jones, Thomas Enders, Albert Speer, Max Hollein,<br />
Sebastian Vettel, Martin Mosebach, Matthias Horx, Peter<br />
Lückemeier, Christian Schwägerl und Stefan Walter.<br />
FrankFurt airport<br />
BodenzauBer und HöHenspiele<br />
Frankfurt<br />
Airport<br />
Bodenzauber<br />
und<br />
Höhenspiele<br />
Societäts-Verlag<br />
Frankfurt am Main<br />
© 2011<br />
160 Seiten,<br />
19,90 Euro<br />
ISBN<br />
978-3-942921-00-8<br />
Szene aus „Maktub Noir“, getanzt von der Compagnia di Danzatori.<br />
✈ Vorträge und Lesungen<br />
bieten die Chance, be-<br />
kannte Schriftsteller<br />
Italiens zu erleben:<br />
Claudio Magris<br />
(20. Oktober, 19.30 Uhr,<br />
Literaturhaus Frankfurt),<br />
Dacia Maraini<br />
(14. November, 20 Uhr,<br />
EZB) und Gianrico<br />
Carofiglio (19 Uhr,<br />
Deutsches Architektur-<br />
museum).<br />
✈ Zeitgenössischen Tanz<br />
präsentiert das Frankfurter<br />
Künstlerhaus<br />
Mousonturm am<br />
4. und 5. November.<br />
✈ Im Frankfurter Filmtheater<br />
„Metropolis“ finden<br />
am 24., 27. und 31. Oktober<br />
die Italienischen<br />
Filmtage statt.<br />
Ihr Thema:<br />
„Questioni di famiglia“,<br />
sprich „Familien-Bande“.<br />
Info:<br />
Das komplette Programm<br />
der Kulturtage der Europäischen<br />
Zentralbank können<br />
Sie im Internet abrufen unter:<br />
ww.ecb.europa.eu/kulturtage<br />
oder rufen Sie für Informationen<br />
die Info-Hotline an:<br />
069 1344-5555<br />
(Mo. bis Fr. 10 bis 17 Uhr).<br />
E-Mail:<br />
cultural-days@ecb.europa.eu<br />
Darmstädter träumen von einer Heimstätte für den „Gelben Hund“<br />
„Gebt mir ein Museum, und<br />
ich werde es mit Leben füllen“<br />
Was haben der „Gelbe Hund“, der Wolfsmilchschwärmer<br />
und der Windkanal<br />
der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam?<br />
Sie repräsentieren die drei Bereiche<br />
Luftfahrt, Natur und Wissenschaft, die auf<br />
Deutschlands ältestem Flugplatz beheimatet<br />
sind.<br />
Auf dem August-Euler-Flugplatz in Darmstadt<br />
regiert dieses „Dreigestirn“ in harmonischem<br />
Wechselspiel – bislang allerdings<br />
weitgehend verborgen vor den Augen der<br />
Öffentlichkeit. Hier grasen einige Esel auf dem<br />
über 80 Hektar großen Areal, dort tes ten Ingenieure<br />
neue Kfz-Techniken auf einem Rollfeld.<br />
Hinter dem schlichten Eingangstor ist der<br />
Rumpf einer Douglas DC-8 Blickfang – er<br />
dient als Museum, das vom Förderverein des<br />
August-Euler-Luftfahrtmuseums liebevoll restauriert<br />
wurde.<br />
In einer alten Flugzeughalle basteln Vereinsaktive<br />
an den Tragflächen des ersten deutschen<br />
Postfliegers – dem „Gelben Hund“.<br />
Das Flugzeug Eulers soll anlässlich des Jubiläumsjahres<br />
„100 Jahre Postflieger“ 2012 in<br />
einem 1:1-Modell nachgebaut werden.<br />
Die Luftfahrtenthusiasten haben eine Vision:<br />
ein Museum, dessen Spektrum den Bogen<br />
von der Geschichte des Flugzeugbauers, Wissenschaftlers<br />
und Piloten August Euler<br />
(1868–1957), der den Flugplatz im Griesheimer<br />
Sand um 1908 gründete, bis zu Umweltund<br />
Naturschutz sowie Forschung und Technik<br />
spannt. Eine Fülle von Exponaten, darunter<br />
zahlreiche Stücke aus der Luftfahrthisto-<br />
rischen Sammlung der Fraport AG, bilden<br />
bereits einen kostbaren Grundstock – sind<br />
mangels Platz jedoch noch eingemottet. Das<br />
druckfrisch ausgearbeitete Konzept soll nun<br />
die Umsetzung der Idee beflügeln. Sowohl<br />
der Neubau eines Museumsgebäudes als<br />
auch die Nutzung einer alten Hubschrauberhalle<br />
auf dem Areal wären denkbar. Die dritte<br />
Nutzungsvariante sieht eine Renaissance des<br />
leerstehenden Gebäudekomplexes vor, der<br />
unmittelbar an den Flugplatz angrenzt und<br />
in den 1930er-Jahren als Stützpunkt der Deutschen<br />
Anstalt für Segelflug diente. Das Ensemble<br />
gehört heute der Bundesanstalt für<br />
Immobilienfragen. Und diese „will viel Kapital<br />
aus dem Gelände schlagen“, weiß Burkhard<br />
Fiebig, Vorsitzender des Fördervereins<br />
Unterstützung von Fraport<br />
Die Liegenschaften könnten in ihrer Gesamtheit<br />
eine neue Zukunft bekommen und Besucher<br />
anziehen – angefangen von Museum<br />
und Bildungszentrum bis zu Hotelbetrieb,<br />
Haus der Vereine, Bar und Kunsthalle. Auf<br />
500.000 bis zu einer Million Euro beziffert<br />
Fiebig die Investitionskosten für das Interieur<br />
des Museums, dessen Idee auch von der TU<br />
und dem Förderer der ersten Stunde, der Fraport<br />
AG, getragen werden. Die 96 Aktiven des<br />
Fördervereins bleiben optimistisch und halten<br />
es mit Pablo Picasso: „Gebt mir ein Museum,<br />
und ich werde es mit Leben füllen.“<br />
www.august-euler-museum.de<br />
Noch ist das Museum nur ein Rumpf – der Rumpf einer Douglas DC-8. Doch der Förderverein hat nicht nur Pläne, sondern arbeitet bereits an der Umsetzung.<br />
© Alessandro Botticelli<br />
Seite 7<br />
Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main<br />
Do It Yourself: Die Mitmach-Revolution<br />
Das DIY-Prinzip hat in viele Bereiche unseres Lebens Einzug<br />
gehalten und erschöpft sich längst nicht mehr im<br />
klassischen Heimwerken oder Handarbeiten. Ob in Design,<br />
Konsum, Arbeitsleben oder in den Medien – die<br />
Mach-es-selbst-Kultur gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />
Die Ausstellung<br />
Frankfurt zeigt die Vielfalt<br />
und Relevanz des<br />
DIY von den Amateurkulturen<br />
des 19. Jahrhunderts<br />
bis zur Web-<br />
2.0-Nutzung der Gegenwart<br />
(bis zum 19.<br />
Februar 2012).<br />
www.mfk-frankfurt.de<br />
© Museum für Kommunikation<br />
Mainz<br />
Taste-Tival<br />
• • •<br />
Auf den Geschmack gekommen sind schon viele. Das<br />
Mainzer „Taste-Tival“ hat sich einen festen Platz in den<br />
Kalendern der Genuss-Menschen weit über die Region<br />
hinaus erobert. Neun Veranstaltungen stehen heuer auf<br />
dem Programm. Neben den beiden Sterne-Köchen Frank<br />
Buchholz und Tim Meierhans machen bekannte Mainzer<br />
Köche mit. Für interessante Übernachtungs-Angebote<br />
sorgen die vier beteiligten Hotels Hyatt Regency, Favorite<br />
Parkhotel, Atrium Hotel und Novotel Mainz (21. Oktober<br />
bis 12. November).<br />
www.taste-tival.de<br />
• • •<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Mysterium Mithras<br />
Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />
steht der Geheimkult<br />
des Gottes Mithras, der –<br />
ursprünglich aus dem Orient<br />
kommend – vom Ende<br />
des 1. Jahrhunderts n. Chr.<br />
bis zum 4. Jahrhundert n.<br />
Chr. im Römischen Reich,<br />
besonders auch im Limesgebiet,<br />
verbreitet war. Die<br />
Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in das Thema<br />
und zeigt dabei auch, wie sich die Forschung den<br />
Geheimnissen dieser Mysterienreligion nähert (bis 22.<br />
Januar 2012).<br />
• • •<br />
Opelvillen Rüsselsheim<br />
Linie und Skulptur im<br />
Dialog<br />
Die Linie ist ein zentrales<br />
Thema für die Bildhauerei<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Anhand von über<br />
50 Meisterwerken aus<br />
der hochkarätigen<br />
Kunstsammlung der<br />
Kasser/Mochary Family<br />
Foundation wagt die<br />
Ausstellung in der Gegenüberstellung von Skulptur und<br />
Zeichnung einen aufschlussreichen Blick auf die Kunst<br />
der Moderne und ihre Entwicklung hin zur Abstraktion<br />
(9. November 2011 bis 5. Februar 2012).<br />
• • •<br />
Tipps in Kürze:<br />
21. Oktober: Walldorfer Kerb mit hr3-Party, Einlass 20 Uhr,<br />
Beginn 21 Uhr<br />
www.kerweborsch-walldorf.de<br />
29. Oktober: Tanz-Club Blau-Orange e.V. Großer Preis<br />
von Wiesbaden, 20 Uhr Kurhaus Wiesbaden<br />
www.grosserpreis.de<br />
5. November: Sportpresseball, Alte Oper Frankfurt,<br />
Fraport stiftet den Preis „Sportler mit Herz“, Fraport-<br />
Vorstandschef Dr. Stefan Schulte hält die Laudatio.<br />
www.deutscher-sportpresseball.de<br />
5. und 6. November:<br />
26. Internationale Tauschtage<br />
der Luftfahrt, TurnhalleFrankfurt/Main-Schwanheim<br />
(Saarbrücker Straße<br />
4), 10 bis 18 Uhr.<br />
T E R M I N E<br />
Region<br />
Frankfurt RheinMain<br />
Ein antiker<br />
Geheimkult<br />
im Spiegel<br />
von Archäologie<br />
und Kunst<br />
mit Werken von<br />
Farangis G. Yegane<br />
27. AUGUST 2011 bis 22. JANUAR 2012<br />
RÖMERKASTELL SAALBURG ARCHÄOLOGISCHER PARK TEL 06175/9374-0 www.saalburgmuseum.de D-61350 BAD HOMBURG<br />
10. November: Bambi-Verleihung in Wiesbaden<br />
(Rhein-Main Hallen); Fraport ist exklusiver Sponsor<br />
der Veranstaltung.<br />
25. November: Sportgala im Rahmen der Sportlerehrung<br />
der Stadt Frankfurt am Main, Fraport-Arena.<br />
www.sportlerehrung-frankfurt.de<br />
© mahlzeit@5gaenge.de<br />
© nikolai@dobrowolskij.com<br />
© Archiv
Seite 8<br />
www.frankfurtairport.de/<br />
reisebuchung<br />
Das 24-Stunden-Online-<br />
Reisebüro des Frankfurter<br />
Flughafens: Flüge, Hotels,<br />
Mietwagen, Reisepakete<br />
und Pauschalreisen.<br />
Silvesterreisen 2011<br />
Mailand<br />
31. Dezember 2011 bis<br />
2. Januar 2012<br />
725 € p. P. im DZ<br />
Zwei Übernachtungen im<br />
Vier-Sterne-Hotel „De La<br />
Ville Mailand“ mit Frühstück,<br />
Eintrittskarte Kat. 1<br />
für die Ballett-Gala am<br />
31.12. in der Mailänder<br />
Scala, Eintrittskarte Kat. 1<br />
für das Neujahrskonzert im<br />
Auditorium di Milano, Vier-<br />
Gang-Silvester-Dinner im<br />
Restaurant „Maio“. EZ-Zuschlag:<br />
150 € . Die Fluganreise<br />
arrangieren wir gern<br />
zum günstigsten anwendbaren<br />
Tarif bei Buchung<br />
nach Ihren Wünschen.<br />
Peking<br />
29. Dezember 2011 bis<br />
4. Januar 2012<br />
699 € p. P. im DZ<br />
Flüge mit Air China inkl.<br />
Steuern, Transfers, fünf<br />
Übernachtungen im zentralen<br />
Vier-Sterne-Hotel<br />
mit Frühstück, Stadtrundfahrt<br />
am Ankunftstag, örtliche<br />
deutschsprachige Reiseleitung.<br />
EZ-Zuschlag:<br />
105 €. Zusatzleistungen<br />
wie Ausflugspaket, Verlängerung<br />
Schanghai und Silvester-Gala<br />
zubuchbar.<br />
Salzburg<br />
28.Dezember 2011 bis<br />
2. Januar 2012<br />
1.199 € p. P. im DZ<br />
Bahnfahrt im 1.-Klasse-<br />
Sonderzug, Sitzplatzreservierung,<br />
Stadtführung<br />
Salzburg, Salzburg Card<br />
für 24 Stunden, Tagesausflug<br />
ins Berchtesgadener<br />
Land, Silvester-Gala im<br />
„Radisson Blu“, fünf Übernachtungen<br />
im Vier-<br />
Sterne-Hotel „Radisson<br />
Blu“ mit Halbpension, Reiseleitung,Reiserücktrittskostenversicherung.<br />
Weitere attraktive<br />
Silvester-Reisen auf Anfrage!<br />
Fordern Sie unsere detailliertenReisebeschreibungen<br />
an!<br />
Fraport Travel Service<br />
Telefon: 069 690-71000<br />
oder 690-61081, E-Mail:<br />
travelservice@fraport.de;<br />
Terminal 1, Abflughalle B,<br />
neben Schalter 700.1.<br />
Angebote vorbehaltlich Verfügbarkeit<br />
und Irrtümer.<br />
Impressum:<br />
START frei – Die Zeitung für die<br />
Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
Herausgeber:<br />
Fraport AG<br />
Unternehmenskommunikation<br />
60547 Frankfurt am Main<br />
Redaktion:<br />
Societäts-Medien<br />
Joachim Heppner (verantwortlich)<br />
Tel. 069 7501-4356<br />
E-Mail: joachim.heppner@fs-medien.de<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorota Wojcicki-Wehnert<br />
Autoren: Ursula Friedrich, Robert Kluge,<br />
Stefan Sochatzy,<br />
Joachim Heppner<br />
Copyright Fotos: Fraport AG (Stefan Rebscher,<br />
Andreas Meinhardt, Sabine Eder,<br />
Frank Seifert) bzw. Societäts-Medien (Archiv,<br />
sy, uf, hep) – soweit nicht anders<br />
angegeben<br />
Verlag:<br />
Frankfurter Societäts-Medien GmbH<br />
Geschäftsführer: Hans Homrighausen<br />
Mitteilung gemäß § 5, Absatz 2, Hessisches<br />
Gesetz über Freiheit und Recht<br />
der Presse: Gesellschafter des Unternehmens<br />
ist: Frankfurter Societät GmbH<br />
Anschrift von Verlag und Redaktion:<br />
Frankenallee 71–81,<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
zugleich auch ladungsfähige Anschrift<br />
für alle im Impressum genannten Verantwortlichen<br />
und Vertretungsberechtigten<br />
Druck:<br />
Societäts-Druck<br />
Westdeutsche Verlags- u. Druckerei<br />
Gesellschaft mbH<br />
Kurhessenstraße 4–6<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Tel. 069 7501-5601<br />
Für die Herstellung dieser Zeitung wird<br />
chlorfrei gebleichtes Papier (schwedische<br />
Norm) verwendet.<br />
Die nächste Ausgabe von START frei<br />
erscheint im Dezember 2011.<br />
Der Verlag übernimmt keine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Zeichnungen.<br />
Für alle veröffentlichten Gewinnspiele/<br />
Verlosungen gelten folgende Regeln:<br />
Es entscheidet allein das Los, der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen<br />
dürfen Mitarbeiter (und deren<br />
Angehörige) von Frankfurter Societät,<br />
Fraport und den Preis stiftenden Firmen<br />
bzw. Institutionen.<br />
Die Zeitung für die Nachbarn des Frankfurter Flughafens<br />
F A S Z I N A T I O N A I R P O R T - S H O P P I N G<br />
Attraktive Konzepte setzen Glanzlichter in der Einkaufswelt Flughafen<br />
Nr. 3 September 2011<br />
Neue Impulse für Shopping Avenue<br />
und Shopping Boulevard<br />
Handel ist Wandel! Fünf Jahre nach<br />
der Eröffnung im Jahr 2006 wurde<br />
den zwei landseitigen Marktplätzen<br />
im Terminal 1 ein zeitgemäßes<br />
„Facelift“ verpasst. Auf der Suche<br />
nach attraktiven Konzepten und einer<br />
Mischung aus neuen und etablierten<br />
Shops wurde der Branchenmix<br />
überarbeitet. Die neuen<br />
Konzepte setzen neue Glanzlichter<br />
in der Einkaufswelt der Shopping<br />
Avenue und des Shopping Boulevard,<br />
die international bekannte<br />
Marken, außergewöhnliche Konzepte<br />
und regionale Betreiber perfekt<br />
kombinieren. Im 1. Quartal<br />
2011 begannen die ersten Umbauten,<br />
die meisten der neuen<br />
Konzepte haben bereits eröffnet,<br />
und bis Herbst 2011 soll alles abgeschlossen<br />
sein.<br />
Bailly Diehl Esprit Accessorize First Taste<br />
Bailly Diehl hat seinen ersten Shop am<br />
Flughafen Frankfurt in der Shopping<br />
Avenue eröffnet. Die spannungsreiche Vielfalt<br />
von Trendmarken beinhaltet Gwynedds,<br />
Liebeskind, Reptile‘s House, Plomo o<br />
Plata, Parajumpers, 1921, Drykorn, B. Belt,<br />
Love Knits & Love Shirt, Manzoni 24, Thomas<br />
Rath, Herzensangelegenheiten und<br />
viele mehr. Auch die angesagte Taschenmarke<br />
George, Gina & Lucy ist bei Bailly<br />
Diehl erhältlich.<br />
Esprit ist seit Ende Juli erstmals am Flughafen<br />
Frankfurt vertreten. Der Shop präsentiert<br />
die international bekannte Marke mit<br />
ihrem monatlich wechselnden modischen<br />
und hochqualitativen Sortiment für Damen<br />
und Herren.<br />
Das britische Trendlabel Accessorize prä-<br />
Auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem werden<br />
die Passagiere ab sofort bei Tiffany & Co. im Non-<br />
Schengen-Bereich des Flugsteigs B fündig. Dies ist bereits<br />
der zweite Store im Frankfurter Raum – vor 20 Jahren eröffnete<br />
die erste Filiale in der Frankfurter Goethestraße.<br />
Der neue Tiffany-Store am Flughafen zeigt architektonisch<br />
das neueste Designkonzept von Tiffany und ist die sechste<br />
Filiale des Unternehmens in Deutschland – erstmalig an<br />
einem deutschen Flughafen.<br />
„Der Frankfurt International Airport ist eines der wichtigsten<br />
internationalen Drehkreuze im Luftverkehr – hier<br />
werden täglich Passagiere aus der ganzen Welt abgefertigt“,<br />
so Melvyn Kirtly, Vice President Europe von Tiffany<br />
& Co. „Wir freuen uns sehr, unsere Kunden im neuen Store<br />
begrüßen zu können, und stehen ihnen mit gewohnter<br />
Qualität zur Verfügung. Wir beschäftigen 14 Mitarbeiter<br />
und führen annähernd das gesamte Sortiment: die klassischen<br />
Tiffany-Diamanten, hochwertige Schmuckstücke<br />
aus Platin, Gold und Sterlingsilber sowie Uhren, Accessoires<br />
und Geschenkartikel“, ergänzt Gitta Gräfin Lambsdorff,<br />
Managing Director Tiffany & Co. Germany/Austria.<br />
Frankfurt Airport verlost einen Traum auf vier Rädern. Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 100.000 Euro<br />
(keine Barauszahlung möglich), mit dem Sie im Mercedes-Benz Classic Center einkaufen können. In den Terminals<br />
finden Sie die entsprechenden Coupons zum Mitmachen: Einfach ausfüllen und in eine der Gewinnboxen in den<br />
Heinemann Duty-free-Shops einwerfen. Der Gewinner wird im Januar 2012 angerufen: Dann einfach das Motto<br />
„Shop & Win at Frankfurt Airport“ nennen – und schon haben Sie gewonnen.<br />
sentiert in diesem auf Accessoires spezialisierten<br />
Store eine große und bunte Auswahl<br />
an allem, was gerade angesagt ist: Modeschmuck,<br />
Hüte, Haarschmuck, Gürtel,<br />
Handschuhe, Schals, Lingerie, Bademode,<br />
Flipflops, Ballerinas, Geschenkartikel und<br />
vieles mehr. Ein besonderer Höhepunkt ist<br />
die riesige Auswahl ausgefallener Taschen.<br />
Auch Fossil ist zum ersten Mal am Airport<br />
vertreten. Angeboten wird eine große Auswahl<br />
an Uhren und Schmuck sowie an Taschen<br />
und weiteren Accessoires.<br />
Viele Premieren<br />
Auch für ftc cashmere ist der neue Laden<br />
eine Premiere am Standort Flughafen. FTC<br />
steht für Fair Trade Cashmere, denn das Ziel<br />
der Inhaber ist es, eine begehrte Cashmere-<br />
Kollektion zu lancieren, die nicht nur beste<br />
Qualität, sondern auch nach ethischen<br />
Grundsätzen hergestellt wird.<br />
Feinkost Meyer hat sein Konzept „First<br />
Tas te“ auf der ehemaligen Fläche des Segafredo-Bistros<br />
im Shopping Boulevard eröffnet.<br />
Der aus Frankfurt bekannte Gastronom<br />
und Feinkost-Anbieter bietet auch hier ein<br />
frisches und außergewöhnliches Sortiment.<br />
Das erste Facelift erfolgte von Swarovski,<br />
das nun mit dem neuen Konzept „Crystallized“<br />
im Shopping Boulevard vertreten ist.<br />
Im Anschluss wurde Boss komplett umgebaut.<br />
Das erfolgreiche Konzept Body Shop wurde<br />
in den Shopping Boulevard umgesiedelt<br />
und ergänzt nun dort optimal den neuen<br />
N E U A M A I R P O R T<br />
Tiffany & Co. ist ein weltbekanntes Schmuckunternehmen<br />
aus den Vereinigten Staaten. Es wurde am 18. September<br />
1837 von Charles Lewis Tiffany und John B. Young in New<br />
York gegründet. Tiffany & Co. hat mehr als 200 Filialen<br />
weltweit. Das Geschäft an der Kreuzung von Fifth Avenue<br />
und 57th Street ist als Aushängeschild des Unternehmens<br />
auch eine Touristenattraktion, nicht zuletzt aufgrund des<br />
Spielfilms „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn<br />
von 1961.<br />
Ein eigenes „Terminal“ nur für Blumen – das findet sich<br />
seit kurzem im Terminal 1, Halle B, Ankunft; ideal zum<br />
Beispiel für Abholer, die ihre Liebsten kurz nach der Landung<br />
noch mit einem Strauß begrüßen wollen.<br />
Branchenmix. Fotec in der Halle B Mitte, die<br />
an den Shopping Boulevard angrenzt, hat<br />
ebenfalls das Shopkonzept überarbeitet<br />
und modernisiert.<br />
Weitere Facelifts im Shopping Boulevard<br />
(Halle B Mitte) werden bis Herbst umgesetzt:<br />
Tumi und Quicker’s.<br />
Marco O‘Polo ist in die ehemaligen Zegna/<br />
Etro-Räume umgezogen und bietet nun auf<br />
doppelter Fläche neben Damenmode, Lederwaren<br />
und Accessoires auch Mode für<br />
Herren an.<br />
In der Shopping Avenue haben Starbucks<br />
und Bree eine Umgestaltung vorgenommen.<br />
Starbucks hat aufgrund der hohen<br />
Nachfrage die Sitzfläche weiter ausgeweitet<br />
und ist damit neben Käfer’s ein echter Anziehungspunkt<br />
in der Shopping Avenue.