10.11.2012 Aufrufe

08-01-mosaik-1 [PDF, 885 KB] - Gemeinde St. Margrethen

08-01-mosaik-1 [PDF, 885 KB] - Gemeinde St. Margrethen

08-01-mosaik-1 [PDF, 885 KB] - Gemeinde St. Margrethen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Au s d e r Abe n d u n te r h a ltu n g S T V<br />

Theatergruppe Heldsberg<br />

Spitex persönlich<br />

Schatzsuche<br />

Generationenw echsel


Inhalt<br />

3 - Rückblick<br />

STV Abendunterhaltung<br />

7 - Verruckti hä nd’s au nö d liecht<br />

9 - M ä nnercho r Harm o nie<br />

P rem iere <strong>St</strong>.M argrether L ied<br />

1 1 - Sp itex p ersö nlich<br />

1 3 - W echsel im Redaktio nsteam<br />

1 5 - In der <strong>St</strong>.G aller K ulturszene<br />

1 7 - E x p editio n Schatzsuche<br />

1 9 - Tex te der Schüler<br />

2 1 - J unglehrerzeit<br />

- Ferien der Ä rzte<br />

2 3 - Verantw o rtungsbew usster<br />

K reislauf<br />

2 6 - G eneratio nenw echsel<br />

2 8 - Veranstaltungskalender<br />

- N euerö ffnung<br />

- Im p ressum<br />

O K STV<br />

Rückblick Abendunterhaltung STV, 24.11.07<br />

D a s F ilm f e s tiv a l d e s ST V <strong>St</strong>. M a r g r e -<br />

th e n lie g t s c h o n e in ig e Z e it z u r ü c k ,<br />

d o c h e s is t a lle n n o c h g u t in E r in n e -<br />

r u n g . D ie v ie le n T r a in in g s s tu n d e n ,<br />

Vo r b e r e itu n g e n , Sc h w e is s p e r le n u n d<br />

A r b e ite n h a b e n s ic h v o ll a u s g e z a h lt.<br />

N a c h e in e m s o lc h e n A n la s s w ir d e in<br />

e m w ie d e r e in m a l b e w u s s t, w ie v ie l<br />

K r a f t u n d E n e r g ie in e in e m Ve r e in<br />

s te c k t. J e d e r h a t s e in B e s te s g e g e b e n<br />

u n d g e h o lf e n , w o e s g e h t u n d m ite in -<br />

a n d e r z u s a m m e n g e a r b e ite t. H ie r g e -<br />

h ö r t e in g r o s s e r D a n k a n a lle K in d e r ,<br />

L e ite r / in n e n , O K - M itg lie d e r , H e lf e r , E lte<br />

r n u n d d e n Ve r e in s m itg lie d e r n d e s<br />

ST V <strong>St</strong>. M a r g r e th e n . E s w a r e in g e lu n -<br />

g e n e r A n la s s !<br />

H o lly w o o d w a r g a n z n a h<br />

N icht nur die K ino besucher (dargestellt<br />

v o m N achw uchs der Theatergrup p e<br />

Heldsberg) w aren gesp annt auf den Film -<br />

abend, so ndern auch die zahlreich erschienenen<br />

E ltern, Verw andten und B ekannten<br />

der Turnfam ilie des STV <strong>St</strong>. M argrethen.<br />

Die J ung-Schausp ieler haben<br />

das P ublikum m it Rev ueeinlagen galant<br />

durch das P ro gram m geführt.<br />

1 . H ä lf te K in o p r o g r a m m<br />

W ie bei jedem K ino besuch beginnt alles<br />

m it der « W erbung» . So erö ffneten die<br />

Frauenriegen die U nterhaltung m it einem<br />

gelungen M ix der G eneratio nen m it<br />

dem <strong>St</strong>ep p , gelben W edeln und gro ssen<br />

G y m nastikbä llen. Die K inder v o m M uki-<br />

Turnen strahlten m it ihren M üttern um<br />

die W ette und turnten m it leuchtenden<br />

Fühlern und bunten B lum en zu der Film -<br />

m usik v o n « B iene M aja» . Die M ä dchen I<br />

w aren zw ar v iel m ehr als « 7 Z w erge» ,<br />

do ch um so w irkungsv o ller w ar der gelungene<br />

Reigen der M ä dchen. Die gro sse<br />

Schar an P inguinen, die ein Iglu bauten<br />

o der v o n der E isrutschbahn rutschten,<br />

sind K inderturner. Das P ublikum w urde<br />

im Film « Hap p y Feet» zum N o rdp o l v ersetzt.<br />

P lö tzlich standen Af fen, L ö w en,<br />

Schlangen, Tiger und E lefanten auf der<br />

B ühne. Die w ilden Tiere gehö rten zum<br />

« Dschungelbuch» und w urden v o n den<br />

M ä dchen II p rä sentiert.<br />

Die G rundlage für die K naben I & II w ar<br />

der Film « B lues B ro thers» . Die J ungs haben<br />

m it den K o stüm en,den Tanzeinlagen<br />

und v o r allem m it der Freude am Turnen<br />

überzeugt. Das Highlight des Abends<br />

stellte die G y m nastikgrup p e dar. Ihre L eistung<br />

ko nnte sich durchaus m it « J am es<br />

B o nd 0 0 7 » m essen. Diese grandio se, sy nchro<br />

ne Darbietung w ar w o hl der L o hn für<br />

eine intensiv e Vo rbereitungszeit und<br />

w urde v o m P ublikum m it to sendem Ap -<br />

p laus belo hnt.<br />

Vo r der P ause durf te das P ublikum<br />

no chm als alle Riegen sehen. B unt gem<br />

ischt v erteilten sie sich zw ischen den<br />

Tischen und B ä nken. E s w ar ein gro ssartiger<br />

Abschluss der ersten Hä lf te des P ro -<br />

gram m s.<br />

3


2 . Hälfte Kinoprogramm<br />

Wie «Superman» zeigten die Kunstturner<br />

waghalsige Sprünge, Salti am Reck<br />

und Bodenturn-Einlagen.<br />

Die Männerriege zog tapfer mit<br />

Schwert und Speer in die Schlacht von<br />

«Braveheart».<br />

In die abenteuerliche Welt des «Indiana<br />

Jones» versetzte uns die Mixed Gruppe.<br />

Sie zeigten am Barren und auf dem<br />

Trampolin, was in ihnen steckt.<br />

Eine Salsa-Einlage und die Fun Dancers<br />

heizten dem Publikum beim Film<br />

«<strong>St</strong>ep up» ein. Der Tanzfilm «Grease» wurde<br />

von der Aktivriege aufgegriffen. Im<br />

schnittigen Oldtimer, mit Tanzeinlagen<br />

und Trampolinsprüngen begeisterten sie<br />

das Publikum.<br />

Einmal in einer ganz anderen Form<br />

präsentierte der STV <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> sein<br />

Schlussbild.Originell zogen die einzelnen<br />

Riegen mit turnerischen und tänzerischen<br />

Einlagen auf die Bühne ein.<br />

W ettbewerb, G eselligkeit<br />

Der STV <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> verstand es,<br />

ein abwechslungsreiches Programm vorzuführen,<br />

welches dank der relativ kurzen<br />

Darbietungen nicht allzu lange dauerte.<br />

Somit verfolgte das Publikum die Unterhaltung<br />

bis zum Schluss mit Spannung.<br />

Die Tombola, der Allein-Unterhalter Alois<br />

Fritz, die «Filmbar» und nicht zuletzt eine<br />

ausgezeichnete Festwirtschaft luden die<br />

Gäste zum gemütlichen Verweilen ein.<br />

STV – News<br />

Am 3. November erblickte Finn das<br />

Licht der Erde. W ir gratulieren unserem<br />

Ehrenmitglied Sonj a Brosch mit<br />

Christian recht herzlich. Am 2 4 . November,<br />

am Tag der Abendunterhaltung,<br />

kam Alessia zur W elt. W ir gratulieren<br />

unserer G ymnastikchefin<br />

Christina Anderes mit Marco recht<br />

herzlich. W ir wünschen viel G lück<br />

und alles G ute.<br />

An der Delegiertenversammlung<br />

des Kreisturnverbandes R heintal<br />

vom 8 .12 .2 0 0 7 in Oberriet wurden<br />

folgende Turner geehrt: Für 5 Jahre<br />

Jugileiter Anita Tinner und Esther<br />

Trox ler, für 2 5 Jahre Leiter der Männerriege/Seniorenriege<br />

G odi Tscharner<br />

sowie für ihre sportlichen Erfolge<br />

Marianne Maier. Herzliche G ratulation.<br />

W eitere Infos über den STV <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

wie Angebot, Trainingszeiten,<br />

LeiterI nnen, Fotos usw. unter<br />

www.stvstm.ch<br />

5


Guido Schneider<br />

Theatergruppe Heldsberg „Verruckti händ’s au nöd liecht“<br />

Vordere Reihe von links:<br />

Sandra Hengartner<br />

Ramona Caviezel<br />

Elsbeth Lütolf<br />

Peter Grundlehner<br />

Mittlere Reihe:<br />

Rolf Hanselmann (Regiesassistent)<br />

<strong>St</strong>ephanie Hutter (Souffleuse)<br />

Max Weder<br />

Karin Nadig<br />

Michael Enzler<br />

Am 1. März 20<strong>08</strong> ist P remiere<br />

Seit Mitte Oktober steht unsere Theatergruppe<br />

voll in den Vorbereitungen für<br />

die neue Theaterproduktion, die am Samstag,1.März<br />

20<strong>08</strong> mit der Premiere beginnt.<br />

Wir bieten unserem treuen Publikum wiederum<br />

ein modernes Lustspiel, das beste<br />

Unterhaltung verspricht.<br />

Vorbereitungen<br />

Für den Vorstand und die Regie begann<br />

die Arbeit mit dem Lesen verschiedener<br />

<strong>St</strong>ücke schon im Sommer, so dass die Wahl<br />

des neuen Titels Ende August getroffen<br />

werden konnte.<br />

Die ersten Vorbereitungsarbeiten seit<br />

Oktober waren bereits recht umfangreich:<br />

Für die Spielercrew standen nach den Lese-<br />

und <strong>St</strong>ellproben und nebst dem Auswendiglernen<br />

die intensiven Detailproben<br />

an und im Februar folgen noch die Durchlaufproben.<br />

Für die Administration muss<br />

im Januar das Werbematerial bereit gestellt<br />

sein,die Billette müssen gedruckt und<br />

die ersten Vorbereitung für unsere Theaterwirtschaft<br />

getroffen werden. Für den<br />

Bühnenbau gilt es,die Kulissen und die gesamte<br />

Ausstattung auf unser Theaterweekend<br />

am 9. und 10. Februar 20<strong>08</strong> im Rheinausaal<br />

vorbereitet zu haben, damit wir das<br />

gesamte <strong>St</strong>ück im Zusammenhang üben<br />

und am Detail,an der Gestik und an der Bewegung<br />

im Raum feilen können.<br />

Zum <strong>St</strong>ück<br />

Der letztjährige Erfolg mit dem <strong>St</strong>ück<br />

Hintere Reihe:<br />

Guido Schneider (Regie)<br />

Röbi <strong>St</strong>eiger<br />

Linus Hanselmann<br />

C orinna Fürer<br />

Armin Hanselmann (Souffleur)<br />

„ Zwüsched Wahnsinn und Mallorca“ vom<br />

jungen deutschen Erfolgsautor Bernd<br />

Spehling hat uns bewogen, wieder eines<br />

aus seiner Feder zu wählen. Seine Theaterstücke<br />

feiern seit einigen Jahren in<br />

Deutschland grosse Erfolge und diese Welle<br />

ist nun auch in die Schweiz herübergeschwappt.<br />

Der Originaltitel heisst „ Verrückte haben’s<br />

auch nicht leicht“ und seit anfangs<br />

letzten Jahres existiert eine schweizerdeutsche<br />

Fassung in Berndeutsch. Diese musste<br />

von uns in unsere <strong>St</strong>.Galler Mundart umgeschrieben<br />

werden und trägt den Titel<br />

„ Verruckti händ’s au nöd liecht“ .<br />

Wir vom Theaterverein haben mit Bernd<br />

Spehling einen regen Mail-Kontakt. Dabei<br />

freut es uns, dass er speziell für uns einen<br />

eigenen Vorspann geschrieben hat, den<br />

wir selbstverständlich unseren Zuschauern<br />

präsentieren werden.<br />

Uns bestechen in seinen <strong>St</strong>ücken die<br />

Fülle der Wortspiele, die Situationskomik<br />

und die witzigen Andeutungen,welche die<br />

Zuschauer bestens unterhalten und zum<br />

Lachen bringen werden. Zudem sind die<br />

Inhalte von Spehlings <strong>St</strong>ücken dem täglichen<br />

Leben abgeschaut und bringen somit<br />

für den Zuschauer erkennbare, komödiantische<br />

Situationen auf die Bühne.<br />

Zum Inhalt<br />

Lieber verrückt sein als arbeiten, das ist<br />

die erklärte Absicht von Jonas Klopfenstein.<br />

Er beschliesst daher, mit Hilfe seines<br />

Freundes <strong>St</strong>efan in der bekannten Helds-<br />

bergklinik alles dafür zu tun,dass der honorarversessene<br />

C hefarzt der Klinik Prof. Dr.<br />

Fabian Scheinheiler und die fragwürdige<br />

Psychologin Dr. Klara Schoppenhauer ihm<br />

Schwachsinn und Berufsunfähigkeit attestieren,<br />

um so den Weg in ein Leben ohne<br />

Arbeit geebnet zu bekommen.<br />

Aber bei diesem Unterfangen muss sich<br />

Jonas Klopfenstein auch mit dem Klinikpersonal<br />

befassen – mit der hübschen<br />

Krankenschwester Jasmin oder der liebestollen<br />

Masseurin Rita Knetmüller oder dem<br />

jungen,flippigen Zivildienstler Sven <strong>St</strong>ürm.<br />

Da sind noch andere sonderbare Patienten<br />

in der Klinik:der schlitzohrige,türkische<br />

Mehmet Ö zgül und die depressive Tanja<br />

Kummer.Ob es Jonas Klopfenstein letztlich<br />

gelingt, dieses fragwürdige Attest zu erreichen,hängt<br />

schliesslich von seiner Ehefrau<br />

C hantal ab, die zum Leidwesen von Jonas<br />

in der Klinik unangemeldet auftaucht. Die<br />

Verrücktheit der Patienten und des Personals<br />

werden die Lachmuskeln des Publikums<br />

bestimmt arg strapazieren.<br />

Theateratmosphäre<br />

Es ist ja weit herum bekannt, dass die<br />

Theatergruppe Heldsberg nicht nur mit ihrem<br />

Spiel auf der Bühne und dem jeweiligen<br />

schönen und überzeugenden Bühnenbild<br />

unseres Bühnenbauers Erwin Lei<br />

die Zuschauer erfreuen will, sondern dass<br />

der Gast vor,während und nach dem Theater<br />

sich wohl fühlen soll.Kasse,Galerie,Saal<br />

mit Konzertbestuhlung und Restaurant<br />

mit Bar werden jeweilen in die Thematik<br />

des Theaterinhalts einbezogen. Unsere<br />

„ Kasse“ ist die Reception der „ Klinik“ ,im Galerie-Bistro<br />

„ Bliib gsund“ kann sich der Gast<br />

entspannen,das Saalrestaurant der „ Heldsbergklinik“<br />

bietet ein passendes Angebot<br />

an Speise und Trank und an der „ Spinnerbar“<br />

findet man nicht nur Spinner!<br />

Das erfahrene und aufmerksame Wirtschaftsteam<br />

unter der bewährten Leitung<br />

von Margot Rickert wird es wiederum verstehen,<br />

die Zuschauer zu verwöhnen und<br />

ihnen den Theaterbesuch angenehm zu<br />

gestalten. Ganz speziell ist jedes Mal das<br />

Premieren-Essen. Diese Jahr bietet unsere<br />

Küche dem Theaterbesucher vor der Premiere<br />

um 18 Uhr ein reichhaltiges Salatbuffet<br />

– „ Gschwellti einmal anders“ – Dessert<br />

–„ Kafi Duredrüllt“ , und dies für Fr. 26.-.<br />

Der Essensbon muss an der Vorverkaufsstelle<br />

in der Raiffeisenbank <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

vorbezogen werden (die Platzzahl ist beschränkt).<br />

Aufführungen<br />

7


Aufführungen im Rheinausaal <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Samstag <strong>01</strong>. März 20<strong>08</strong> 20.00 Uhr Premiere<br />

Sonntag 02. März 20<strong>08</strong> 17.00 Uhr<br />

Dienstag 04 . März 20<strong>08</strong> geschlossene Aufführung<br />

Mittwoch 05. März 20<strong>08</strong> 19.30 Uhr<br />

Freitag 07. März 20<strong>08</strong> 19.30 Uhr<br />

Samstag <strong>08</strong>. März 20<strong>08</strong> 19.30 Uhr<br />

Sonntag 09. März 20<strong>08</strong> 17.00 Uhr<br />

Preise<br />

Eintrittspreis Fr. 16.00<br />

Bon für Premieren-Essen Fr. 26.00<br />

Vorverkauf mit Platzreservtion<br />

ab Donnerstag, 14 . Februar 20<strong>08</strong><br />

bei der Raiffeisenbank <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

während der Schalterstunden<br />

Raiffeisenbank Tel.-Hotline 071 –74 7 12 21<br />

Am 10.November 2007 erlebte ein voller<br />

Rheinausaal ein Highlight der U nterhaltung<br />

des Männerchors. Die Sänger<br />

unter der Leitung von Hanspeter<br />

Bischof nahmen die Besucher auf eine<br />

„ Zeitreise“ durch die Musik mit.<br />

Es war nicht nur ein Männerchor-Liederabend,<br />

der auf der Bühne geboten wurde,<br />

sondern die Zuhörer erlebten dynamischen<br />

Gesang aus Barock, Klassik, Romantik<br />

und Neuzeit.Dieser wurde in ein besonderes<br />

Rahmengeschehen gestellt: in theatralische<br />

Formen und Figuren,gespielt von<br />

Theaterleuten in historischen Kostümen –<br />

in ein Zeitrad,künstlerisch bedient von Kindern.<br />

Die Kreativität des Dirigenten liess<br />

die Gesangsbeiträge in immer wieder unterhaltsamem<br />

Kleid ertönen, so dass der<br />

Abend für alle zu einem musikalischen Genuss<br />

wurde.<br />

In der Mitte des Konzertes spielte die<br />

„Little Big Band Rheintal“ bekannte Musik<br />

aus der 1.Hälfte des 20.Jahrhunderts, worin<br />

die Hits von Glenn Miller einen Hauptteil<br />

einnahmen. Jazz, Dixie und Swing fegte<br />

über die Bühne und begeisterte das Publikum.<br />

Zum Schluss bot der Männerchor eine<br />

Premiere mit dem <strong>St</strong>. Margrether-Lied,<br />

zu welchem das Chormitglied Max Meier<br />

zur Melodie eines Bozener Bergsteigerlieds<br />

den neuen Text schrieb. Für alle, die sich<br />

dafür interessieren, veröffentlicht<br />

das Mosaik (rechts) dieses Lied in<br />

Text und z.T. in Noten.<br />

Nach diesem Erfolg hat der<br />

Männerchor bestimmt wieder<br />

Schwung geschöpft für ein nächstes<br />

Konzert, auf das sich viele jetzt<br />

Konzertbestuhlung, die Plätze sind nummeriert.<br />

Festwirtschaft<br />

Restaurant „Heldsbergklinik“<br />

Galerie-Bistro „Bliib gsund“<br />

„Spinnerbar“<br />

Kontakt<br />

Präsident Guido Schneider Tel. 071 74 4 23 61<br />

E-Mail g.schneider@ bluewin.ch<br />

Homepage www.heldsberg-theater.ch<br />

Guido Schneider<br />

Männerchor Harmonie <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> <strong>St</strong>. Margrether Lied Premiere<br />

schon freuen werden.Alle jene Männer,die<br />

Lust zum Mitsingen im Chor verspüren,<br />

sind herzlich zu einem Schupperbesuch<br />

bei einer Probe eingeladen.Der Chor probt<br />

jeweilen am Mittwochabend um 19.45 Uhr<br />

im Singsaal des Johannes-Brassel-Schulhauses.Für<br />

einen entsprechenden Kontakt<br />

steht der Präsident Eugen Süess unter Tel.<br />

071 – 744 54 35 oder mailto: eugen.sueess@bluewin.ch<br />

zur Verfügung.<br />

Wo h l ist d ie Welt so g ro ss u n d w eit u n d v o ller So n n en sc h ein , d a s a llersc h ö n ste<br />

<strong>St</strong>ü c k d a v o n ist d o c h m ein D o rf a m R h ein . <strong>St</strong>.M a rg reth en ist d a s sc h ö n e D o rf, d a<br />

fü h l ic h m ic h z u H a u s. Im G ren z d o rf n a h a m B o d en see ru h t g ern e m a n sic h a u s.<br />

H eid i, h eid a , k o m m t h er a u s fern u n d n a h .<br />

Im F rü h lin g w en n ’s im Ta l en tla n g a u s a llen K n o sp en sp riesst, w en n a u f d em<br />

H eld sb erg a n d em H a n g d er Win tersc h n ee z erfliesst, a u f w a c h t d a s H erz , d ie<br />

So n n e sc h ein t, ic h h a lt es n ic h t m eh r a u s, d em R h ein en tla n g z u m E selsc h w a n z<br />

ic h w a n d re fro h h in a u s. H eid i, h eid a , k o m m t h er a u s fern u n d n a h . H eid i, h eid i,<br />

h eid a , k o m m t h er a u s fern u n d n a h .<br />

9


Spitex persönlich: Haushilfe<br />

Das Mosaik hat im Januar 2007 über<br />

den Zusammenschluss der Spitex-<br />

Vereine von Rheineck und <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />

berichtet. In der letzten Nummer<br />

folgte ein Bericht über die Krankenpflege.Im<br />

vorliegenden Heft nun werden<br />

die Angestellten in der Haushilfe<br />

persönlich vorgestellt.<br />

Die Spitex leistet nicht nur Krankenpflege<br />

und Gesundheitsvorsorge, sie bietet<br />

auch praktische Pflege und Hilfe im Haushalt<br />

an. So geschätzt wie die medizinische<br />

Hilfe am Krankenbett,so wertvoll sind auch<br />

die Handreichungen in der Körperpflege<br />

und an der „zweiten Haut“, in der Wohnung.Wenn<br />

die Haare wieder frisch gewaschen<br />

und frisiert sind, wenn sich der Körper<br />

nach dem Waschen wieder angenehm<br />

anfühlt, wenn sich Wohlbefinden einstellt,<br />

da die Wohnung instand gehalten wird<br />

und der Kühlschrank wieder mit Vorräten<br />

gefüllt ist, dann haben die Spitex-Haushilfen<br />

mit ihrer Arbeit dazu beigetragen.<br />

Christa Miller<br />

„Ich verstehe mich gut mit älteren Menschen.“<br />

Vor ihrer Heirat war Christa Miller elf<br />

Jahre lang vielseitig berufstätig:Sie hat auf<br />

der Bank gearbeitet,im Service und im Verkauf.<br />

Durch Mundpropaganda ist sie zur<br />

Spitex gekommen. Die Arbeit, vorwiegend<br />

mit älteren Menschen,entspricht ihr,da sie<br />

ihnen viel Verständnis entgegenbringt. Sie<br />

hat es gelernt, die Arbeit innerlich abzuschliessen,<br />

wenn sie einen neuen Ort betritt.<br />

Lore Zoller<br />

„Durch die Patienten lerne ich viele Seiten<br />

des Lebens kennen.“<br />

Seit einem Jahr arbeitet Lore Zoller bei<br />

der Spitex. Sie erlebt ihre Arbeit als abwechslungsreich.„Kein<br />

Tag ist wie der andere“,<br />

findet sie und:„Improvisation ist gefragt.“<br />

Sie findet es wichtig, dass sie sich<br />

den Patienten anpasst und ruhig auf sie<br />

wirken kann.<br />

Helene Opresnik<br />

„Du grüsst die Leute auf der <strong>St</strong>rasse. Plötzlich<br />

hilfst du ihnen zu Hause.“<br />

Die aus der <strong>St</strong>eiermark gebürtige Haushelferin<br />

lebt seit 25 Jahren in Rheineck und<br />

fühlt sich mit dem Ort und den Menschen<br />

verbunden. Am Dienst an den Patienten<br />

gefällt ihr auch, dass sie ihre Arbeit selber<br />

einteilen und gleichzeitig ihre Aufgabe als<br />

Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern<br />

gut wahrnehmen kann.„Man erfährt viele<br />

Geschichten“, beschreibt sie den Kontakt<br />

in ihrem Beruf.<br />

Luzia Brunner<br />

„Pflege und Hilfeleistung im Haushalt geben<br />

zusammen eine wunderbare Zufriedenheit.“<br />

An der Hauspflegerinnenschule <strong>St</strong>.Gallen<br />

hat Luzia Brunner ihre Ausbildung absolviert.Sie<br />

arbeitet seit 6 Jahren und 6 Monaten<br />

bei der Spitex <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>.Vor ihrer<br />

Heirat war sie fünf Jahre lang Hauspflegerin<br />

in Widnau und Kreuzlingen.Nach der<br />

Familienpause und Betreuung von Pflegekindern<br />

hat die Mutter von drei Kindern<br />

mit stundenweisen Arbeitseinsätzen bei<br />

der Spitex begonnen. Im Beruf spürt sie,<br />

wie die Menschen,die sie betreut,sich freuen,<br />

dass jemand kommt. Der Dank der Patienten<br />

motiviert die Pflegenden sehr.<br />

Mariette Florio<br />

„Uns wird grosses Vertrauen geschenkt.“<br />

Mariette Florio arbeitet seit dem Jahr<br />

2000 bei der Spitex in Rheineck. Die Arbeit<br />

in der Nähe, bezeichnet sie als natürlich,<br />

ungezwungen und wunderbar. Die Mutter<br />

von drei Töchtern haushaltet gern. Nicht<br />

nur die Menschen kennt sie mit ihren Gepflogenheiten.<br />

Ihr sind auch die Haustiere,<br />

die mit den Betreuten leben, wichtig. Sie<br />

weiss,wie ihre Vierbeiner heissen.Es macht<br />

ihr Eindruck, wie die Patienten ihr vertrauensvoll<br />

den Hausschlüssel überlassen.Wie<br />

alle ihre Kolleginnen freut sich Mariette<br />

Florio über das Wohlbefinden, das Patienten<br />

zeigen, wenn die Wohnung wieder in<br />

Ordnung ist oder sie von Kopf bis Fuss wieder<br />

„zwäg“ sind.<br />

Liz Bandel<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

11


„Hilfe, die man sieht.“<br />

Die in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> aufgewachsene<br />

Liz Bandel hat in Kenia und Mexiko gelebt.<br />

Die weit gereiste Frau spricht sechs Sprachen.<br />

Sie hat im Aussendienst und im Verkauf<br />

gearbeitet. Bei der Spitex arbeitet die<br />

allein erziehende Mutter seit Januar 2007<br />

in der Haushilfe. Die ausgebildete Zahnarztassistentin<br />

liebt den Kontakt mit den<br />

Menschen. Das Räumen im Haushalt, das<br />

Besorgen der Einkäufe sind eine Hilfe, die<br />

man sieht, stellt sie zufrieden fest.<br />

Madeleine Eisenbart<br />

Wechsel im Redaktionsteam<br />

Hello...<br />

Nina Müller wird ab sofort neues Mitglied<br />

des Redaktionsteams. Nina ist 14 Jahre alt<br />

und besucht die 3. Sekundarklasse im<br />

Oberstufenzentrum Johannes Brassel. Zur<br />

Zeit bereitet sie sich auf die Kanti-Aufnahmeprüfungen<br />

vor, die im März 20<strong>08</strong> stattfinden<br />

werden. Nina ist eine lebensfrohe<br />

junge Frau mit vielen Hobbies und Interessen:<br />

in ihrer Freizeit engagiert sie sich als<br />

Hilfsleiterin beim Blauring, steht im Winter<br />

oft auf dem Snowboard und natürlich darf<br />

auch der Ausgang mit Freunden und Kolleginnen<br />

nicht fehlen! Nina könnte sich gut<br />

vorstellen, später im Bereich Medien/ Journalismus<br />

beruflich tätig zu sein. Deshalb<br />

möchte sie nach der Matura eventuell ein<br />

<strong>St</strong>udium in diese Richtung beginnen.Erste<br />

Erfahrungen beim Recherchieren,Fotografieren<br />

und Schreiben von Texten konnte<br />

Nina bereits während eines Schnupper-<br />

Praktikums beim „Rheintaler“ sammeln.<br />

Nun freut sie sich auf die neue Herausforderung<br />

beim „Mosaik“ – und genauso freut<br />

sich das gesamte Redaktionsteam über<br />

den sympathischen Zuwachs in unserem<br />

Team!<br />

Nina Müller<br />

„Wenn mein schwarzes Velo vor der Tür<br />

steht, wissen die Leute, dass ich im Büro<br />

bin. Manche schauen auf einen Schwatz<br />

..and Goodbye<br />

Guido Schneider ist seit Juli 2000 Mitglied<br />

des Mosaik-Redaktionsteams. Als Koordinator<br />

der Redaktion nahm Guido Textanfragen<br />

entgegen, leitete die Redaktionssitzungen<br />

und bereitete das Layout vor.Nach<br />

über sieben Jahren Mitarbeit beim Mosaik<br />

hat sich Guido nun entschlossen, etwas<br />

kürzer zu treten - er freut sich,wieder mehr<br />

Zeit in sein Privatleben investieren zu können.Deshalb<br />

wird er die Redaktionsleitung<br />

abgeben, bleibt aber dem Mosaik als leidenschaftlicher<br />

Schreiber im Hintergrund<br />

noch erhalten.<br />

Während seiner Zeit beim Mosaik wurde<br />

Guido oft auf die seltsam anmutenden<br />

Treffen mit mehreren jungen Frauen im Restaurant<br />

Rössli angesprochen – Guido genoss<br />

es stets sichtlich, sein Gegenüber im<br />

Unwissen über die dort abgehaltene Mosaik-Redaktionssitzung<br />

zu lassen! Ebenso<br />

sehr schätzte Guido es, wenn Leute aus<br />

dem Dorf ihm ihre eigenen Recherchen anvertrauten,<br />

die er dann für seine Texte weiterverarbeitete.So<br />

kamen einige zum <strong>St</strong>aunen<br />

anregende Beiträge zum Beispiel über<br />

die in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> gebräuchlichen Ü bernamen<br />

zustande. Als persönliche Weiterbildung<br />

betrachtete Guido die intensive<br />

Zusammenarbeit mit Grafikdesigner Timm<br />

Evers:so wurde ihm die Welt der Technik im<br />

Bereich Grafik und Bildbearbeitung geöffnet<br />

und zugänglich gemacht.<br />

Guido Schneider überraschte die Redaktionsmitglieder<br />

immer wieder mit seinem<br />

gewaltigen Wissen rund um <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

und seine Bevölkerung. Seine Erfahrungen<br />

als pensionierter Sekundarlehrer<br />

flossen genauso in Guidos Arbeit ein wie<br />

seine Kontakte zu den verschiedenen Vereinen,<br />

das Präsidentenamt beim Theaterverein<br />

sowie die Aufgabe als Moderator bei<br />

der Musikgesellschaft – so blieb und bleibt<br />

herein.“<br />

Für die ausgebildete Kauffrau ist die<br />

Buchhaltung ein neues interessantes Gebiet.<br />

Die Rapporte, Löhne, der Austausch<br />

mit der <strong>St</strong>ellenleiterin Ruth Kolb bedeuten<br />

für Madeleine Eisenbart ein Arbeitspensum<br />

von 20 bis 30 Prozent.„Die neue Administration<br />

pendelt sich ein“, beurteilt sie<br />

den Aufwand, wie wenn vieles von allein<br />

ginge. Seit vier Jahren arbeitet Madeleine<br />

Eisenbart bei der Spitex. Die <strong>St</strong>elle im Dorf,<br />

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />

das persönliche Verhältnis zu den Menschen<br />

gefallen ihr an der Arbeit.<br />

die Aktualität des Mosaiks auf alle Fälle immer<br />

sichergestellt.<br />

Guido Schneider<br />

Laura Bucher<br />

Das Redaktionsteam bedankt<br />

sic h v on ganz em<br />

H erz en f ü r seine w ertv ol l e<br />

A rbeit f ü r das Mosaik u nd<br />

seinen u nermü dl ic hen E insatz<br />

z u m W ohl e v on <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong>.<br />

Was bedeutet der Wechsel im Redaktionsteam<br />

für unsere Leser?<br />

Wenn Sie als Präsident/ in oder Mitglied eines<br />

Vereins, als Gewerbetreibende/ r oder<br />

als interessierte/ r Leser/ in einen Beitrag im<br />

Mosaik veröffentlichen möchten oder eine<br />

Idee für ein Thema haben, über das wir berichten<br />

sollten,wenden Sie sich bitte an die<br />

Mitglieder des Redaktionsteams. Alle<br />

Adressen und Telefonnummern finden sie<br />

auf der letzten Seite (Impressum) jeder Mosaik-Ausgabe.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!<br />

13


Expedition zum verborgenen Schatz<br />

Lesenacht der 3. Klasse<br />

von Y vonne F ä ssler<br />

Schulhaus Wiesenau<br />

„… Wir begeben uns auf die Suche<br />

nach dem verborgenen Schatz! Die Expedition<br />

beginnt am 15.11. 2007 und<br />

endet am 16.11. 2007 um 10 Uhr. Der<br />

Treffpunkt ist auf dem Schulhausplatz<br />

Wiesenau um 18.30 Uhr.Deine Führerinnen<br />

werden dich dort empfangen.<br />

Wir bitten um pünktliches Erscheinen,<br />

damit rechtzeitig abgereist werden<br />

kann… .“<br />

Mit Sack und Pack besammelten sich<br />

die Kinder der 3.Klasse vor dem Schulhaus.<br />

Es herrschte emsiges Treiben und es lag<br />

viel Aufregung in der Luft.Das Gepäck wurde<br />

im Schulhaus deponiert, die Taschenlampe<br />

nochmals kontrolliert und eingesteckt,<br />

Schuhe richtig gebunden, Hand-<br />

schuhe und Kappe angezogen und die Kinder<br />

verabschiedeten sich von Mama und<br />

Papa. Dann ging es los auf dem Weg zum<br />

Schatz, den es im dunklen Wald zu finden<br />

galt.<br />

Alle stapften hintereinander den Hügel<br />

hinauf, links und rechts wirkten die Schatten<br />

ganz unheimlich und die Taschenlampenkegel<br />

flackerten gespenstisch durch<br />

die Luft. Einigen wurde es bei dieser <strong>St</strong>immung<br />

ganz mulmig zu Mute. Oben angekommen<br />

staunten wir über die schöne<br />

Aussicht über <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> bei Nacht.<br />

„Schau dort wohne ich!“, tönte es in die<br />

Nacht hinein. Kurz darauf erreichten wir<br />

unseren Lagerplatz und halfen einander<br />

ein Feuer zu entfachen. Alle rückten vor<br />

dem Feuer nahe zusammen, um sich gegenseitig<br />

zu wärmen und die Geschichte<br />

der fünf Forscher zu hören.<br />

Die fünf Forscher machen sich ebenfalls<br />

auf die Suche nach einem verborgenen<br />

Schatz. Jeder und jede hat seine Qualitäten,<br />

ohne die die Schatzsuche abgebrochen<br />

werden müsste. z.B. ist ein Forscher<br />

ganz stark und gross und kann somit den<br />

schweren <strong>St</strong>ein vor der Höhle wegschieben.<br />

Nach vielen Hindernissen und Prüfungen<br />

schaffen es die fünf Forscher, den<br />

Schatz ans Tageslicht zu befördern. Doch<br />

welche Überraschung,in der Kiste sind keine<br />

Diamanten oder Gold,weder Geld noch<br />

Gold,… aber etwas viel Wertvolleres…<br />

Die Kinder der 3. Klasse machten sich<br />

nun selber auf die Suche nach dem verborgenen<br />

Schatz.Alle waren neugierig auf den<br />

Inhalt der Kiste.Nach kurzer Zeit fanden einige<br />

Mädchen die silbrige Schatztruhe im<br />

Wald und trugen sie zum Feuer. Als sie ge-<br />

Y vonne Fässler<br />

öffnet wurde,entdeckten alle Kinder einen<br />

Brief oder eine Geschichte ihrer Eltern.<br />

Freudestrahlend suchten sie ein ruhiges<br />

Plätzchen, um ihr Geschenk zu lesen und<br />

genau unter die Lupe zu nehmen. Das war<br />

wirklich eine gelungene Überraschung für<br />

die Kinder.<br />

Hier nochmals ein Dankeschön an die<br />

Eltern, die sich Zeit und Mühe nahmen,<br />

die schönen und einmaligen<br />

Briefe zu schreiben.<br />

Nachdem wir wieder im Schulzimmer<br />

angekommen waren, richteten die Kinder<br />

ihre Schlafplätze ein. Einige Pulte mussten<br />

weichen, damit auch alle 24 ein Schlafplätzchen<br />

fanden. Nach einem Gutenachttee<br />

und leckeren Muffins lasen die Kinder<br />

mit der Taschenlampe, bis es Schlafenszeit<br />

war.<br />

Am nächsten Morgen standen wir um<br />

7.00 Uhr auf. Gemeinsam räumten die Kinder<br />

auf und bereiteten das Frühstück im<br />

Schulzimmer vor. Alle trugen etwas zum<br />

Frühstück bei und die <strong>St</strong>immung war fröhlich.So<br />

mundete der Z`morge doppelt gut.<br />

17


Texte der Schüler der 3. Klasse Wiesenau<br />

Valentina:<br />

Der verborgene Schatz<br />

Wir waren am 15. November auf<br />

einer Schatzsuche. Wir haben eine<br />

Geschichte gehört. Der Schatz stand<br />

im Wald.Wir haben ihn gefunden.Als<br />

wir ihn öffneten waren Briefe für jedes<br />

Kind drinnen. Die Briefe waren<br />

von den Eltern.Wir haben auch noch<br />

das Feuer angezündet. Dafür haben<br />

wir auch noch Holz gesucht. Später<br />

sind wir in die Schule gegangen.Und<br />

dort sind wir nach oben gegangen.<br />

Dann haben wir ein bisschen gelesen.<br />

Nachher hat es Kuchen und Tee<br />

gegeben.Dann hat die Lesenacht angefangen.<br />

Wir haben mit der Taschenlampe<br />

gelesen. Danach mussten<br />

wir schlafen.<br />

N dricim:<br />

Die Lesenacht<br />

Am 15. November 07 fand die Lesenacht<br />

statt. Ich ging mit meiner<br />

Klasse in den Wald .Als wir angekommen<br />

sind, hat die Lehrerin uns ein<br />

Feuer angezündet.<br />

Und sie hat eine Geschichte vorgelesen,<br />

vom Schatz den wir finden<br />

wollen. Nach der Geschichte mussten<br />

wir zu zweit den Schatz suchen.<br />

Die Mädchen haben den Schatz in 10<br />

Sekunden gefunden. Aber als wir<br />

den Schatz aufgemacht haben, war<br />

dort kein Gold drin sondern ein Brief<br />

von unsern Eltern. Als wir zurück gewandert<br />

sind, haben wir beim Schulhaus<br />

angehalten. Weil die Lehrerin<br />

uns was sagen wollte. Nachdem die<br />

Lehrerin ihre neuen Regeln gesagt<br />

hat, sind wir ins Schulzimmer gelaufen.<br />

Wir mussten einen Ort suchen<br />

wo wir unseren Schlafsack ausbreiten<br />

wollten.Ich habe meinen in einer<br />

Ecke ausgebreitet.<br />

Dann habe ich mein Kuscheltier<br />

genommen.Ich habe meinen Schlafanzug<br />

angezogen. Danach habe ich<br />

ein Muffin und einen Tee bekommen.Aber<br />

der Tee war sehr heiss deshalb<br />

habe ich ihn nicht getrunken.<br />

Dann habe ich die Zähne geputzt.<br />

Wir mussten lesen und auch noch im<br />

Dunkeln. Danach bin ich eingeschlafen.<br />

Als ich am Morgen aufgewacht<br />

bin, haben wir gegessen. Ich habe<br />

Brot mit Butter und dazu einen Tee<br />

getrunken. Dann habe ich die Zähne<br />

geputzt und bin nach Hause gegangen.<br />

Suj eepan:<br />

Die Lesenacht<br />

am 1 5 . N ovember<br />

Die Lesenacht ist etwas wo man lesen<br />

muss. Wir haben im Wald einen<br />

Schatz gesucht. Unsere Lehrerin hatte<br />

eine Schatzkarte und eine Geschichte<br />

vorgelesen. Nach der Geschichte<br />

haben wir den Schatz gesucht<br />

und die Mädchen haben den<br />

Schatz gefunden. Im Schatz waren<br />

Briefe von unseren Eltern. Nachher<br />

sind wir in die Schule gegangen. Als<br />

wir im Schulzimmer waren haben wir<br />

den Schlafsack und die Matratze rein<br />

genommen. Dann haben wir alles<br />

aufgebaut. Danach mussten wir den<br />

Pyjama anziehen. Dann haben wir<br />

Kekse gegessen und Tee getrunken.<br />

Wir haben im WC Zähne geputzt.<br />

Nachher haben wir gelesen und gelesen.<br />

Am Morgen als ich aufgestanden<br />

bin, hab ich mich mit dem Kopf<br />

am Pult angeschlagen. Nachher haben<br />

wir alles aufgeräumt. Nachher<br />

haben wir gegessen und Zähne geputzt.<br />

Nachher sind wir nach Hause<br />

gegangen.<br />

Rino:<br />

Die Lesenacht<br />

Wir gingen am 15.11.07 auf eine<br />

Expedition. Wir mussten viel Gepäck<br />

mitnehmen weil wir in der Schule geschlafen<br />

haben. Wir wanderten hinauf.<br />

Oben hatte man eine schöne<br />

Aussicht. Es gab eine Geschichte im<br />

Wald am Feuer. Es war kalt und dunkel.<br />

Dann suchten wir einen Schatz.<br />

Es hatte einen Brief drinnen von unseren<br />

Eltern.Dann gingen wir mit unseren<br />

Taschenlampen in die Schule<br />

zurück. Wir hatten viel Spass, es war<br />

aber auch anstrengend.Als wir in der<br />

Schule waren machten,wir es uns gemütlich.Wir<br />

durften lesen. Dann gab<br />

es noch etwas zu Trinken und Essen.<br />

Schüler 3. Kl. Wiesenau<br />

Wir haben mit einem Schlafsack auf<br />

einer Matratze geschlafen. Bald haben<br />

alle geschlafen. Am Morgen haben<br />

wir gefrühstückt. Danach haben<br />

wir aufgeräumt und sind nach Hause<br />

gegangen.<br />

Arooj :<br />

Die Lesenacht<br />

Am 15. November.07 fand die Lesenacht<br />

statt.Wir gingen in den Wald<br />

und haben ein grosses Feuer gemacht.<br />

Frau Fässler hat uns eine Geschichte<br />

vorgelesen. Die Geschichte<br />

war spannend. Danach haben wir<br />

den Schatz gesucht.Kurze Zeit später<br />

haben wir den Schatz gefunden. Der<br />

Schatz war unter dem Baum. Als wir<br />

den Schatz öffneten, hatte es Briefe<br />

von unseren Eltern drin. Wir gingen<br />

zurück. Es war dunkler als vorher. Als<br />

wir im Schulhaus waren, haben wir<br />

alles vorbereitet. Wir haben Tee und<br />

ein Bettmümpfeli gegessen. Danach<br />

haben wir gelesen und später sind<br />

wir schlafen gegangen. Am Morgen<br />

haben wir uns zuerst umgezogen.<br />

Dann haben wir gefrühstückt. Das<br />

Frühstück war lecker.Nachher haben<br />

wir die Teller Gläser und Besteck abgewaschen.<br />

Ich und Valentina und<br />

Geraldine haben abgetrocknet. Die<br />

Anderen haben abgewaschen und<br />

die Pulte richtig gestellt. Es war toll<br />

die Lesenacht.<br />

Douglas:<br />

Die G eschichte<br />

vom Schatz<br />

Am 15. November 07 hat die Lesenacht<br />

stattgefunden. Eine Lesenacht<br />

ist, wenn man in der Schule<br />

schläft. Es ist einfach toll in der Schule<br />

zu schlafen. Dann sucht man vielleicht<br />

einen Schatz. Es gibt eine<br />

Schatzkarte, dann findet man den<br />

Schatz besser. Und es gab eine schöne<br />

Geschichte.<br />

19


Junglehrerzeit<br />

1963 herrschte Lehrermangel - gute<br />

Zeiten für uns Seminarabgänger! Die<br />

Schulbehörden luden uns in ihre Dörfer<br />

ein und priesen ihre Schulstuben<br />

als prächtiges Biotop für erste Methodik-<br />

und Erziehungsversuche an.<br />

Der Präsident von Kaltbrunn in der<br />

Linthebene – in seinen besten Sonntagsanzug<br />

gekleidet – holte mich, ebenfalls in<br />

Schale geworfen, am Bahnhof ab, offerierte<br />

nach Besichtigung der Schulanlagen ein<br />

feines Mittagessen … und am gleichen<br />

Abend wurde ich gewählt. Bewerbungsschreiben?<br />

Solches Tun blieb mir erspart!<br />

Bald war auch ein möbliertes Zimmer<br />

gefunden. Im Preis von monatlich 80 Franken<br />

waren das Frühstück und eine gwundrige,<br />

ältliche Schlummermutter inbegriffen.Diese<br />

eröffnete mir aber gleich,dass sie<br />

allfälligen Damenbesuch keineswegs tolerieren<br />

würde.(Woher hätte ich solchen damals<br />

auch nehmen sollen?)<br />

Meine Habseligkeiten (ein paar Klamotten,<br />

darunter drei bügelfreie Nylonhemden<br />

zum Selberwaschen, die <strong>St</strong>udentenmütze<br />

samt Bierzipfel, einige zerlesene Bücher,<br />

das Velo meines älteren Bruders, eine<br />

Bierdeckelsammlung und ein krächzendes<br />

Transistorenradiöli) waren bald gezügelt.<br />

Obwohl selber noch nicht volljährig ,<br />

nämlich 19 1/2 Jahre jung, wurde mir die<br />

Verantwortung für 38 Schulkinder einer 6.<br />

Klasse übertragen. Ein Viehhändler meinte<br />

in der Dorfbeiz gar,das junge Lehrerli müsse<br />

schon ein ganz Gescheiter sein, dass er<br />

gleich die Grossen und nicht zuerst die<br />

ABC - Schützen unterrichten dürfe. Der erste<br />

Monatslohn von 750 Franken, vom<br />

Schulkassier bar aufs Pult ausgezählt, gab<br />

mir dann das Gefühl, ein Krösus zu sein!<br />

Der methodisch-didaktische Rucksack,<br />

den uns das Seminar mitgab, war leicht<br />

und bescheiden. Dürftig war auch mein<br />

„Werkzeug“: nämlich ein Rechenbüechli<br />

(ohne Lösungen !),ein dünnes Sprachbuch<br />

für die 3. – 8. Klasse, ein Lese- und ein Singbuch,die<br />

Landkarten Kanton <strong>St</strong>.Gallen und<br />

Schweiz.<br />

Noch war das Kopiergerät nicht erfun-<br />

den und Lehrerordner gabs kaum.Arbeitsblätter<br />

entstanden in mühseliger Zeichenund<br />

Schreibarbeit auf Matrizen, die man<br />

mit dem sog.„Schnapsdrucker“ aufs Papier<br />

kopierte – und die beim Austeilen alle Kinder<br />

zum Schnüffeln anregten.<br />

Die Mädchen trugen noch Zöpfe und<br />

über dem Rock eine Schürze und waren<br />

lammfromm,bei den Buben gabs schon einige<br />

Bengel. Denen wollte ich gleich den<br />

Meister zeigen und so wurden sie zu viert<br />

einige Mittwochnachmittage zur <strong>St</strong>rafarbeit<br />

ins Schulhaus zitiert. Erst Monate später<br />

erfuhr ich im Gespräch mit einem Vater,<br />

die Schlingel schätzten diese Art von <strong>St</strong>rafe<br />

sehr, denn zu Hause auf den Bauernhöfen<br />

müssten sie sonst am Mittwochnachmittag<br />

ständig krampfen ...<br />

Zum Berufsauftrag der Lehrer gehörte<br />

damals intensives Mitwirken am kirchlichen<br />

Leben.So galt es,beim sonntäglichen<br />

Gottesdienst die zappeligen Mädchen<br />

und Buben in den Kirchenbänken zu beaufsichtigen.<br />

Gottloses Benehmen wurde<br />

bestraft: Die Sünder mussten vorne hinknien<br />

– wurden vor der ganzen <strong>Gemeinde</strong><br />

sozusagen an den Pranger gestellt. Selbstverständlich<br />

erwartete Hochwürden Herr<br />

Pfarrer auch, dass wir Schulmeister wöchentlich<br />

die Schulmesse besuchten. Und<br />

während den traditionellen Bittprozessionen<br />

in die Nachbardörfer achteten wir darauf,dass<br />

niemand der vollständig angetretenen<br />

Jungmannschaft weder im Geiste<br />

vom Rosenkranzgebet, noch mit den Füssen<br />

vom rechten Weg abwich.<br />

Wir waren drei junge Männer,die hier an<br />

der Mittelstufe unterrichteten. Abends<br />

nach getaner Vorbereitung spazierten wir<br />

„über die Höfe“,guckten hier in einen <strong>St</strong>all,<br />

hielten dort einen Schwatz mit den Bauersleuten,<br />

ergatterten so hier ein Schnäpsli<br />

oder dort gar selbstgeräucherten Speck als<br />

Wegzehrung.<br />

Im Januar 66 brach die Maul- und Klauenseuche<br />

aus. Die Schule wurde für 2 – 3<br />

Wochen geschlossen, wohnte doch ein<br />

Drittel unserer Kinder auf den unter Quarantäne<br />

gestellten Höfen. Es war nun die<br />

Aufgabe von uns Junglehrern, die Einge-<br />

Ferien der <strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Dr. Rordorf Dr. Seitz Dr. Seeberger<br />

09.02. – 17.02.20<strong>08</strong> 16. 02. – 24. 02. 20<strong>08</strong> 09. 02. – 17. 02. 20<strong>08</strong><br />

30.03. – 14.04.20<strong>08</strong> 21. 03. – 30. 03. 20<strong>08</strong> (Dr. Huber anwesend)<br />

Text Bruno Bischofberger<br />

schlossenen mit Nahrungsmitteln und den<br />

wichtigen Dingen des täglichen Lebens zu<br />

versorgen.Dass wir dabei auch immer wieder<br />

Hausaufgaben zu den Häusern trugen,<br />

wurde nicht von allen Eingeschlossenen<br />

geschätzt...<br />

Im 2.Schuljahr erstand ich ein günstiges<br />

Occasionsauto … für zwei Monatslöhne!<br />

Bei solch horrenden Auslagen kam es mir<br />

gelegen,dass mich die Tochter eines Transportunternehmers<br />

unentgeltlich in die<br />

Künste des Autofahrens ... und so ... einweihte.<br />

Das Wägeli wollte dann wöchentlich<br />

gewaschen und poliert werden. Dies<br />

besorgten zwei Buben während der Singstunde<br />

am Samstag, denn als wackere<br />

„Brummli“ waren die beiden im Chor nicht<br />

tragbar. Eines Tages blickte ich während<br />

dem Dirigieren durchs Fenster und gewahrte<br />

mit Schrecken, wie die beiden Autoputzer<br />

zum Abschluss ihrer Tätigkeit eine<br />

Probefahrt rings ums Schulhaus absolvierten.<br />

Mitgliedschaft im örtlichen Turnverein<br />

war Ehrensache. Am alljährlichen Turnerabend<br />

im „Hirschen“ hüpften die jungen<br />

Damen auf der Bühne ihren Reigen nach<br />

meinen Klavierklängen,denn wir besassen<br />

noch kein Tonbandgerät. Ich fühlte mich<br />

bei den häufigen Proben wie der Hahn im<br />

Hühnerstall. Da mussten manchmal sogar<br />

Einzelproben abgehalten werden …<br />

Der Schulinspektor, Pfarrer im Nachbardorf<br />

Schänis, galt als gestrenger Herr. Zuerst<br />

fragte mich der ehemalige Balgacher<br />

über mein Woher aus,und bald entdeckten<br />

wir, dass er meine Mutter, das „Marieli“, gut<br />

kenne und mit ihr sogar über weniger als<br />

21


Pausenaufsicht mit den beiden Schulhaussenioren<br />

sieben Ecken verwandt sei. Nun hiess er<br />

mich, die Kinder für eine <strong>St</strong>unde mit Rechenaufgaben<br />

zu beschäftigen und wir<br />

plauderten derweilen<br />

draussen im Gang übers<br />

Rheintal und fast all seine<br />

Bewohner.<br />

In seinem schriftlichen<br />

Bericht hielt Hochwürden<br />

dann fest, ich sei<br />

ein begabter, fleissiger<br />

Junglehrer, der einen interessanten<br />

Unterricht<br />

böte … obwohl er diesem<br />

kaum fünf Minuten<br />

beigewohnt hatte.<br />

Warum ich das idyllische<br />

Dorf am Ricken bereits<br />

nach drei Jahren<br />

wieder verliess? 1965 besuchte<br />

ich in Magglingen einen Turn-Kurs.<br />

Nach einem Ausmarsch durch die herrlichen<br />

Rebhänge am Bielersee hockten wir<br />

Ein verantwortungsbewusster Kreislauf<br />

HPA = Handel – Planung – Ausführung<br />

Entwicklung und Herstellung von<br />

Wärmespeichern für Heizungen und<br />

sanitäre Anlagen. Eine erfolgreiche<br />

Firma mit Sitz in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />

„Ein für Erdöl ausgegebener Franken<br />

verlässt den Ort <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> endgültig.<br />

Auch wenn ein Oelscheich sein Geld<br />

wieder in der Schweiz anlegt, bleibt es<br />

wahrscheinlich in den Zentren und kehrt<br />

nicht mehr ins Rheintal zurück“, beginnt<br />

Peter Buhmann, Inhaber der Firmen HPA<br />

und Buhmann AG an der Schäflistrasse 1,<br />

das Gespräch. In seinen Ueberlegungen<br />

berücksichtigt er aber nicht nur den Fluss<br />

der Geldmittel, sondern auch den ökologischen<br />

Kreislauf. „Diese Erde haben wir<br />

nur einmal. Unsere Aufgabe ist es, ihr Sorge<br />

zu tragen, damit auch unsere Enkel<br />

noch eine grüne Wiese, einen Baum sehen<br />

können.“ Die Erdölvorräte sind endlich.Der<br />

hochkonzentrierte Energieträger<br />

ist zu wertvoll, um als Heiz- oder Betriebstoff<br />

unbedacht verbrannt zu werden.Peter<br />

Buhmann stellt Wärmespeicher her<br />

für Heizungen mit Gas und Erdöl, besonders<br />

aber auch für den Einsatz von Tech-<br />

nologien mit Sonnen- und Erdwärme,<br />

Holz, Biogas und Wärmerückgewinnung.<br />

Das Fördern von erneuerbaren Energien<br />

und deren Nutzung sind dem Firmeninhaber<br />

wichtig. Mit namhaften Firmen wie<br />

Buderus, Elcotherm, Vaillant usw. entwikkelt<br />

er Wärmespeicher – im Hintergrund.<br />

„Auf dem Podest stehen – damit hat noch<br />

keiner Geld verdient“, versteckt Peter<br />

Buhmann seine Bescheidenheit humorvoll.<br />

Mit dem guten Beispiel voran ging der<br />

Fabrikant auch, als er den Erweiterungsbau<br />

seiner Firma mit einer Holzschnitzelheizung<br />

ausstattete. Mit dem <strong>St</strong>andort<br />

<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> ist der innovative Österreicher<br />

zufrieden. Seit seiner Firmengründung<br />

hat er hier 16 Millionen investiert.<br />

Mit einem Blick auf Vorarlberger Verhältnisse<br />

meint er, dass er sich wieder für einen<br />

Firmensitz in der Schweiz entscheiden<br />

würde. Natürlich würden Länder wie<br />

Deutschland und Oesterreich Alternativ-<br />

Energien im Hausbau fördern.Aber er fin-<br />

Produktionskontrolle<br />

in froher Runde im kühlen Schatten bei<br />

noch kühlerem Weisswein.Sprüche flogen<br />

hin und her und da meinten zwei Kollegen:<br />

“So einen wie dich bräuchten wir noch<br />

im Frühling auf unserer Mittelstufe in<br />

<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>!“ (Die beiden hiessen Heiri<br />

Gabathuler und Hans Schönenberger.)<br />

Weil ich zur Zeit gerade an heftigem Liebeskummer<br />

litt – mein Kaltbrunner Schätzli<br />

hatte mir aus South Carolina geschrieben,es<br />

wolle für länger als abgemacht dort<br />

bleiben, da es in Amerika noch tollere Kerle<br />

gebe – und weil ich als Rheintaler sowieso<br />

dem „Hoaweah“ (Heimweh) unterworfen<br />

bin … kurzum: Ich bewarb mich beim<br />

Schulpräsidenten und Milchmann Zingg,<br />

wurde angestellt… und so sinds halt bis<br />

heute etwa gut 41 Jährchen in <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />

geworden!<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

Peter Buhmann, Geschäftsinhaber HPA<br />

det die Art der Finanzierung nicht optimal:<br />

Hohe Abgaben in einen Sammeltopf,<br />

den eine ausgewachsene Bürokratie, die<br />

selber viele Mittel verschlingt, wieder verteilt.<br />

Formen der staatlichen Förderung<br />

wie in Italien und Spanien, wo ab Januar<br />

20<strong>08</strong> Bewilligungen für Neubauten nur<br />

erteilt werden, wenn die Projekte Alternativenergien<br />

einsetzen, hält Peter Buhmann<br />

für direkter und wirkungsvoller.<br />

Seiner Meinung nach sollte der <strong>St</strong>aat<br />

auch selber Vorbild sein und in den öffentlichen<br />

Gebäuden, zum Beispiel in<br />

23


CNC-gesteuerte Biegung der Registerrohre.<br />

Es gibt in Europa nur 2 derartige Maschinen.<br />

Schweissroboter<br />

Schul- und <strong>Gemeinde</strong>häusern, mit erneuerbaren<br />

Energien bauen.<br />

Noch seine Eltern hätten vorsorglich geplant,<br />

beschreibt Peter Buhmann ein heute<br />

oft fehlendes Bewusstsein. Sein Vater<br />

war ins Holz gegangen und hatte zusammen<br />

mit dem Sohn Brennmaterial für den<br />

Winter im Keller eingelagert.Auch die Mutter<br />

hatte,wollte sie an Weihnachten der Fa-<br />

milie Karotten auftischen, im Frühling Samen<br />

ausgesät,im Sommer die Pflanzen gejätet<br />

und im Herbst eingekellert. Die Einsicht<br />

in eine solche Vorsorge würden heute<br />

viele Menschen nicht mehr mittragen,weil<br />

sie diese Zusammenhänge nicht mehr<br />

kennen, da Karotten das ganze Jahr über<br />

im Laden zu kaufen wären. Vielen Leuten<br />

sind auch Produktionswege und Konsequenzen<br />

nicht bewusst. Wer chinesische<br />

Ware kauft, weil sie billig ist, darf sich nicht<br />

verwundern,wenn ein einheimischer Qualitätsbetrieb<br />

schliessen muss und viele Arbeitsplätze<br />

verloren gehen, folgert Peter<br />

Buhmann.Seiner Meinung nach – und sein<br />

wachsendes Unternehmen beweist es –<br />

haben alternative Energien eine Zukunft,<br />

denn:<br />

Das Erdöl wird stetig weniger und daher<br />

teurer werden.<br />

Erdöl kommt in der Schweiz nicht vor. Es<br />

muss im Ausland gekauft werden.<br />

Erneuerbare Energieträger wie Holz,Son-<br />

Holzschnitzelheizung Dichtungskontrolle<br />

Schäumung der Speicher<br />

ne, Wasser und Wind sind in der Schweiz<br />

verfügbar.<br />

Beim Kauf von Alternativenergieträgern<br />

geht das Geld nicht ausser Landes.<br />

Arbeitsplätze bleiben im Land erhalten<br />

und durch die Entwicklung der Alternativenergien<br />

entsteht durch weitere Produktionsstätten<br />

mehr Beschäftigung.<br />

Ein Verantwortungsbewusstsein von<br />

<strong>St</strong>aaten und Einzelpersonen wird wachsen.<br />

Längerfristig sind Betriebskosten durch<br />

die Nutzung von Alternativenergien heute<br />

schon günstiger als die herkömmlichen<br />

Energieträger Erdöl und Gas, bei steigenden<br />

Preisen ohnehin.<br />

Es ist sinnvoll, sich auf verschiedene, statt<br />

nur auf einzelne Energieformen abzustützen.<br />

Peter Buhmann hat mit dem Handel<br />

von Wärmespeichern sein Unternehmen<br />

gestartet. Produzieren liess er in Italien, in<br />

fünf Betrieben. Seit er selber Wärmespeicher<br />

entwickelt und herstellt, beliefert er<br />

Italien. Nur noch zwei Firmen arbeiten in<br />

Italien für ihn.Eine solche Umkehr der Verhältnisse<br />

und Handelswege macht den Inhaber<br />

stolz. Er freut sich auch über die Erschliessung<br />

neuer Märkte in Irland, Spanien,<br />

Frankreich und Ungarn.<br />

„Herr Buhmann, müssen Sie viel Überzeugungsarbeit<br />

leisten?“ „Jeden Tag Bergpredigt“,<br />

antwortet er lachend in der Gewissheit,<br />

dass er mit seinen Produkten optimistisch<br />

in die Zukunft schauen kann.<br />

25


26<br />

Generationenwechsel nach 35 Jahren<br />

Geschäftsübergabe<br />

bei Gartenbau Meister AG<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Auf das neue Jahr geben<br />

Heidi und Richard Meister ihr Gartenbaugeschäft<br />

in die Hände der dritten<br />

Generation. Christian Meister und<br />

sein junges Team werden das Fachgeschäft<br />

voller Motivation weiterführen.<br />

1960 begann Richard Meister im Geschäft<br />

seines Vaters die 2. Hälfte der Lehre<br />

als Gärtner. Nach Auswärtsjahren zur Weiterbildung<br />

übernahm er im Jahr 1972 den<br />

Betrieb.Im Laufe der Jahre baute er die traditionelle<br />

Gärtnerei zu einem Fachgeschäft<br />

für kreative Gärten aus. Nach dem Lehrabschluss<br />

als Topfpflanzengärtner ging er<br />

später mehr Richtung Gartenbau. In dieser<br />

Sparte schloss er auch die Meisterprüfung<br />

an der Gartenbauschule Öschberg ab.<br />

Im Laufe der 35-jährigen Tätigkeit hat<br />

Richard Meister die Anlagen des Gärtnereibetriebs<br />

total erneuert.1977 wurde ein Anbau<br />

mit Arbeitsraum und grossem Treibhaus<br />

realisiert. Der Maschinenpark wurde<br />

stets auf den neuesten <strong>St</strong>and gebracht und<br />

umfasst heute alle Geräte,welche für einen<br />

modernen Gartenbaubetrieb nötig sind.<br />

Im Treibhaus werden noch immer Blumensetzlinge<br />

und Pflanzen für den Friedhof<br />

und zum Verkauf gezogen. Daneben<br />

liegt das Schwergewicht auf den Pflanzen,<br />

welche man selber braucht, wie Geranien,<br />

Sommerflor und Bodendecker.<br />

Richi Meister war immer mit Leib und<br />

Seele Gärtner. Je mehr sich der Betrieb im<br />

Laufe der Jahre vergrösserte, umso stärker<br />

kamen seine organisatorischen Fähigkeiten<br />

zum Tragen. Dieses Können setzte er<br />

auch bei der Feuerwehr <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> ein,<br />

wo er 30 Jahre Dienst leistete, davon dreizehn,<br />

von 1981 bis 1993, als Kommandant.<br />

Seine Frau übernahm 1995 das angeschlossene<br />

Floristikgeschäft. Schon die Eltern<br />

Meister hatten einen Blumenladen geführt.<br />

Zwischenzeitlich verpachtet, war er<br />

dann einige Jahre geschlossen und wurde<br />

auf vielfachen Wunsch von Kundinnen,<br />

welche auch gerne Blumen gekauft hätten,<br />

von Heidi Meister wieder geöffnet.<br />

Nun möchten Heidi und Richard Meister<br />

etwas kürzer treten und freuen sich<br />

darauf, wieder vermehrt Zeit für ihre Hobbys,<br />

vor allem für den eigenen Garten zu<br />

finden.<br />

Das Blumengeschäft wird unter dem<br />

Namen «Kleeblatt» von der jungen Floristin<br />

Anja Eisenhut weitergeführt. Christian<br />

Meister und Partnerin Gabi Mannhart führen<br />

den Fachbetrieb, welcher sich neben<br />

dem kreativen Gartenbau auch um sämtliche<br />

Arbeiten im Gartenunterhalt kümmert.<br />

Heidi und Richard Meister werden<br />

den jungen Nachfolgern weiterhin mit Rat<br />

und Tat zur Seite stehen.<br />

B lumenladen Kleeblatt<br />

unter neuer Führung<br />

Der Blumenladen bei der Gärtnerei Meister,<br />

der von Heidi Meister mit viel Liebe<br />

und Einsatz zur Zufriedenheit der Kundschaft<br />

geführt wurde, hat in der jungen<br />

und initiativen Floristin Anja Eisenhut eine<br />

kompetente Nachfolgerin gefunden. Er<br />

trägt neu den Namen „Kleeblatt“. Nach einer<br />

kurzen Übergangszeit ist der Blumenladen<br />

seit 12. Januar 20<strong>08</strong> wieder offen.<br />

Anja Eisenhut trat nach der Sekundar-<br />

Maya Seiler / Guido Schneider<br />

Von links: Richard Meister, Heidi Meister, Anja Eisenhut, Gaby Mannhart, Christian Meister<br />

schule bei der Gärtnerei Messmer in Berneck<br />

ihre dreijährige Lehre als Zierpflanzengärtnerin<br />

an. In einer zweijährigen Zusatzlehre<br />

erweiterte sie ihr Wissen als Floristin<br />

beim Blumengeschäft Nafzger in Romanshorn.<br />

Seit Oktober 2007 war sie im<br />

Anja Eisenhut, neue Blumengeschäftsführerin<br />

Blumenladen bei Heidi<br />

Meister tätig, um sich<br />

einzuarbeiten und um ihre<br />

Kundschaft kennen zu<br />

lernen. Anja Eisenhut<br />

wird bestrebt sein,die bewährte Art der Geschäftsführung<br />

ihrer Vorgängerin weiterzuführen,und<br />

will zugleich neue,kreative Ideen<br />

in die Floristik hineinbringen.Es liegt ihr<br />

am Herzen, die bisherige Kundschaft voll<br />

zufrieden stellen und auch eine neue Kundschaft<br />

erreichen zu können.<br />

Gartenbau Meister AG<br />

Spezialist für kreative Gärten<br />

Kirchstrasse 28, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071-744 35 59, Fax 071-744 59 79<br />

info@ gartenbaumeister.ch<br />

w.w.w.gartenbaumeister.ch<br />

Blumenladen Kleeblatt geöffnet:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

8 - 12 und 13:30 - 18 Uhr<br />

113-1. 20<strong>08</strong>


28<br />

Veranstaltungen<br />

F E B R U A R<br />

14. ökum. Seniorennachmittag ev. u. kath. Frauenvereine<br />

21. Follmondanlass im Park FUN<br />

M Ä R Z<br />

<strong>01</strong>. Theateraufführung Premiere Theatergruppe<br />

02. Theateraufführung Theatergruppe<br />

02. Funkensonntag Feuerwehr/Familientreff<br />

04. Theateraufführung Theatergruppe<br />

05. Theateraufführung Theatergruppe<br />

07. Theateraufführung Theatergruppe<br />

<strong>08</strong>. Theateraufführung Theatergruppe<br />

09. Kirchgemeindeversammlung evang. Kirchgemeinde<br />

09. Theateraufführung Theatergruppe<br />

10. Vorversammlung Ortsgemeinde<br />

14. Ortsbürgerversammlung Ortsgemeinde<br />

21. Follmondanlass im Park FUN<br />

22. Ostereierverkauf im Dorf Familientreff<br />

29. Unterhaltungsabend Musikgesellschaft<br />

A P R I L<br />

Neueröffnung Tee und Flaschengeist<br />

Am 14. Juli 2007 öffneten sich zum ersten Mal<br />

die Türen des Geschäfts „Tee und Flaschengeist“.<br />

Die Besitzerin Erika Weber freut sich, den <strong>St</strong>.Margrethern<br />

ihre feinen Tees und Schnäpse zu verkaufen.<br />

Im ehemaligen Videoshop an der Hauptstrasse ist nun das Geschäft „Tee und Flaschengeist“.Im<br />

gut duftenden Laden werden offene Schnäpse und Tees,mit Sand gefüllten<br />

Gläschen und einige andere schöne Geschenksideen verkauft. Insgesamt sind es 35<br />

Teesorten,vom Engelstee bis zum Tee,den man essen kann. Auch die Schnäpse sind sehr<br />

speziell und vielfältig. Auf Wunsch kann man auch Geschenke bestellen.<br />

Die Geschäftsbesitzerin Erika Weber leitete vorher vier Jahre lang ein Kasino. Später<br />

zog sie mit ihren drei Kinder von Herisau nach <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Sie ist eine sehr offenherzige<br />

und freundliche Frau mit Humor.Ihr Sohn singt einmal pro Woche im „Jet Mex“. Auch<br />

ihre Tochter arbeitet in ihrem Geschäft. Dieses fällt an der Hauptstrasse sofort auf, denn<br />

es ist sehr schön dekoriert.An dieser <strong>St</strong>elle möchte sie sich bei allen ihren Kunden für die<br />

fleissigen Besuche bedanken.<br />

Tee und Flaschengeist<br />

Hauptstrasse 125<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel.: 078 – 818 27 82<br />

Ö ffnungszeiten<br />

Mittwoch 9 – 12 Uhr<br />

Do. u. Fr. 13.30 – 18 Uhr<br />

Samstag 9 – 12 / 13.30 – 16 Uhr<br />

06. Kirchbürgerversammlung kath. Kirchgemeinde<br />

12. Papiersammlung Turnverein STV<br />

13. Erstkommunion kath. Kirchgemeinde<br />

17. ökum. Seniorennachmittag ev. u. kath. Frauenvereine<br />

20. Follmondanlass im Park FUN<br />

26. Flohmarkt Chinderhus Rägeboge<br />

Impressum<br />

Mosaik erscheint 4 - mal jä hrlich<br />

N ä chste Ausgabe 1 . April 2 0 0 8<br />

Redaktionsschluss 2 3 . Februar 2 0 0 8<br />

Inserate<br />

V erkehrsverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

c/ o Tobler Felix<br />

Unnothstr. 2 0 · 9 4 3 0 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 0 7 1 - 7 4 7 5 6 6 6 · Fax 0 7 1 - 7 4 4 5 7 3 4<br />

E- Mail gemeinderatskanzlei@ stmargrethen.ch<br />

Redaktion<br />

Bucher L aura<br />

Tel. 0 7 1 - 7 4 4 4 9 3 6 laura.bucher@ gmx .ch<br />

Müller N ina<br />

Tel. 0 7 1 - 7 4 4 7 3 5 8 nina.mueller1 @ gmx .net<br />

Müller- Ruess Angelika<br />

Tel. 0 7 1 - 7 4 4 3 0 2 5 heldsberg@ tele2 .ch<br />

Müller L ea<br />

Tel. 0 7 1 - 7 4 4 4 8 4 3 leamueller@ hotmail.com<br />

Gestaltung<br />

Timm Evers<br />

Rosenstrasse 1 2 · 9 4 3 0 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 0 7 1 - 7 4 0 0 2 9 0 · www.evers.ch<br />

t@ evers.ch<br />

Druck<br />

Sä ntisP rint AG · 9 1 0 7 Urnä sch<br />

Herausgeber<br />

Nina Müller<br />

113-1. 20<strong>08</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!