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246-Mitteilungsblatt-10-13 - St. Margrethen

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Gemeinde<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Oktober 20<strong>13</strong><br />

Inhalt • Editorial<br />

2 • Verwaltung • Projekte<br />

- Zusätzlicher Lärmschutz<br />

- Senkung der <strong>St</strong>rompreise<br />

- Personelles<br />

4 • Bibliothek • Schule<br />

• Alter<br />

- Aus dem Gemeinderat<br />

- Bibliothek: neue Bücher, wandern<br />

- Fahr: Wohngruppe für<br />

Demenzkranke<br />

6 • Schule<br />

- Sporttag Rosenberg<br />

- Leseförderung<br />

- Lehrerweiterbildung<br />

- Musikschule: fördern und<br />

unterstützen<br />

8 • Verwaltung<br />

- Umfrage SBB-Bahnübergang<br />

- Vorschau Marathon<br />

- Bergwandercheck der SUVA<br />

<strong>10</strong> • Verwaltung • Daten<br />

- Baubewilligungen<br />

- Handänderungen<br />

- Impressum<br />

- Und da war da noch …<br />

- Kinderbetreuung gesucht<br />

- Mitteilung Soziale Dienste<br />

- Pro Senectute<br />

12 • Namen • Daten<br />

- Wir gratulieren<br />

- Ferienabwesenheit der Ärzte<br />

- LED-Verteilaktion<br />

- Pilzkontrolle<br />

- Spruch des Monats<br />

- Veranstaltungen, Daten<br />

- Schiessübungen<br />

- Nächste Ausgabe<br />

Adresse der Redaktion<br />

Gemeinderatskanzlei<br />

Hauptstrasse 117<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 747 56 46<br />

Fax 071 744 57 34<br />

gemeinde@stmargrethen.ch<br />

Liebe <strong>St</strong>. Margretherinnen und <strong>St</strong>. Margrether<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Wer im Gemeinderat Einsitz nimmt,<br />

entwickelt ein detektivisches Gespür.<br />

Dies ist einer meiner Eindrücke, die<br />

ich in meinen<br />

gut neun<br />

Monaten<br />

in diesem<br />

Gremium<br />

gewonnen<br />

habe. Hinter<br />

Darina Lechner-Oswald<br />

gehört seit Anfang Jahr<br />

dem Gemeinderat an<br />

diesen Anfang<br />

meines<br />

allerersten<br />

Editorials<br />

im «<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />

werden Sie<br />

ziemlich sicher<br />

ein Fragezeichen setzen. Wieso soll<br />

ein politisches Amt etwas mit Schnüffeln<br />

zu tun haben? Der aktuelle Abhörskandal<br />

zwischen den USA und den<br />

ihnen «freundschaftlich verbundenen»<br />

<strong>St</strong>aaten gehört schon sinngemäss nicht<br />

hierher.<br />

Wenn ich Ihnen nun noch die Zahlenreihe<br />

27 – 17 – 7 vorsetze, verlangen<br />

Sie nach einer Auflösung des Rätsels.<br />

Nun, seit 27 Jahren bin ich im<br />

Liegenschaftshandel tätig und deshalb<br />

geschäftlich mit <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> verbunden.<br />

Deswegen wurde ich beiläufig<br />

so einiges über das Dorf inne. – Vor<br />

17 Jahren zog ich hierher, wodurch ich<br />

Zusätzliches über die Gemeinde erfuhr.<br />

– Seit 7 Jahren habe ich ein kleines Unternehmen<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, natürlich<br />

eine Immobilienfirma. – Diese 7 – die<br />

übrigens meine Glückszahl ist – verleiht<br />

dem kleinen Zahlenspiel so ganz nebenbei<br />

seine schöne Regelmässigkeit.<br />

Was die beiden ersten Zahlen anbelangt:<br />

Sie unterstreichen, dass ich unsere<br />

Gemeinde schon vor meiner Wahl<br />

mehr als nur oberflächlich kannte. Weiteres<br />

Wissen wurde mir überdies während<br />

meiner Tätigkeit im Gewerbeverband<br />

zugetragen. Auch wenn ich keine<br />

«Ur-<strong>St</strong>.-Margretherin» bin, bei Dorfge-<br />

sprächen musste ich mich nicht mit der<br />

Rolle der Zuhörerin begnügen.<br />

Dennoch, im Laufe des zurückliegenden<br />

Dreivierteljahres erlebte ich<br />

quasi einen Kenntnissprung. Durch das<br />

Mitmachen im Gemeinderat im Allgemeinen<br />

und in den diversen Kommissionen<br />

im Besonderen erhielt ich ganz<br />

neue Einblicke. Wenn man da und dort<br />

hinter die Kulissen sieht, beginnt man<br />

Fragen zu stellen, will man noch mehr<br />

erfahren … kurz: Man wird eine Art<br />

Detektiv.<br />

Die Übernahme eines politischen<br />

Amtes kann eine Bürde sein; Arbeit<br />

bedeutet es allemal. Oft ist es schwierig,<br />

sämtliche Ansichten und Begehrlichkeiten<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Aber die Lokalpolitik kennt gegenüber<br />

der auf Kantons- oder auf Bundesebene<br />

einen gewichtigen Vorteil: Selbst der<br />

einzelne Rat oder die einzelne Rätin vermag<br />

etwas zu bewegen, dieses oder jenes<br />

Vorhaben voranzutreiben. Oder dahin<br />

zu wirken, dass Altes durch Neues<br />

ersetzt wird. So wie das an zahlreichen<br />

<strong>St</strong>ellen im Dorf passiert. Ich will nicht<br />

verhehlen, dass mir dies besonders gefällt,<br />

denn auch im Beruf versuche ich<br />

häufig, Unzeitgemässes oder nicht mehr<br />

Nützliches durch Zeitgemässes zu ersetzen.<br />

Allerdings, bei der Entwicklung<br />

unserer Gemeinde verfalle ich nicht in<br />

Euphorie, schliesslich sind (zeitliche)<br />

Wunder unmöglich; Wandlung geht<br />

nicht von heute auf morgen vonstatten.<br />

Aber wir kommen vorwärts, das ist sicher,<br />

und das ist mir wichtig.<br />

Ich bin überzeugt, dass mir mein<br />

Amt hilft, auch in Zukunft ständig Neues<br />

von unserem <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> zu entdecken.<br />

Deshalb sehe ich eine öffentliche<br />

Aufgabe als fesselnd an, die durch<br />

etwas detektivischen Gwunder noch<br />

faszinierender wird.<br />

Ihre<br />

Darina Lechner<br />

1


Verwaltung • Projekte<br />

Gemeinderat will zusätzlichen<br />

Lärmschutz<br />

Das Bundesamt für <strong>St</strong>rassen ASTRA erneuert 2015 die Autobahn<br />

Rheineck-<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Das Bauprojekt sieht verschiedene<br />

Lärmschutzmassnahmen vor, die für die Gebiete Aeueli,<br />

Spilleli und Kirchenau aber noch auszubauen sind.<br />

RETO FRIEDAUER<br />

GEMEINDEPRÄSIDENT<br />

Der Gemeinderat befürwortet die Autobahnsanierung<br />

und unterstützt auch die<br />

vorgesehenen Lärmsanierungsmassnahmen.<br />

Im Rahmen einer vorsorglichen<br />

Einsprache fordert er jedoch weitergehende<br />

Massnahmen im Lärmschutz.<br />

Auf der Südseite der N1 zwischen den<br />

Gebieten Kirchenau und Aeueli/Rheinstrasse<br />

ist eine zusätzliche Lärmschutzwand<br />

in geeigneter Höhe zu bauen, um<br />

die südlich liegenden bestehenden und<br />

in Planung befindlichen Wohngebiete<br />

der Gemeinde stärker vor Lärmemissionen<br />

der Autobahn zu schützen. Ausserdem<br />

sind die Lärmschutzaussenwände<br />

im Ruderbach naturnah zu gestalten,<br />

damit sich die neuen Anlagen möglichst<br />

gut ins Ortsbild einfügen und nicht als<br />

Fremdkörper empfunden werden.<br />

Gleicher Schutz wie<br />

für Höchst<br />

Im Gebiet Aeueli/Rheinstrasse wohnen<br />

heute schätzungsweise ca. 120 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, die von übermässigen<br />

Lärmimmissionen von Autobahn<br />

und Eisenbahn betroffen sind. Mit<br />

einer Verlängerung der Lärmschutzwand<br />

um 875 Meter kann deren Wohnqualität<br />

entscheidend verbessert werden. Am<br />

nördlichen Fahrbahnrand ist auf dem<br />

betreffenden Abschnitt eine zwei Meter<br />

hohe Wand vorgesehen, um die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der benachbarten<br />

Vorarlberger Gemeinde Höchst vor<br />

dem Autobahnlärm zu schützen. Der<br />

Bebauungsrand in Höchst liegt ca. 175 m<br />

entfernt. Auf Schweizer Seite beträgt der<br />

entsprechende Abstand zur Autobahn<br />

nur gerade zwischen 50 und <strong>10</strong>0 m. Es ist<br />

nicht nachvollziehbar, weshalb unseren<br />

österreichischen Nachbarn im Rahmen<br />

der anstehenden Sanierung der N1 ein<br />

höherer Schutz vor lästigen Immissionen<br />

gewährt wird als den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

denn die Bebauungs- und Einwohnerdichte<br />

ist auf beiden Seiten des<br />

Alten Rheins etwa gleich hoch.<br />

Mehr Schutz für<br />

Entwicklungsareale<br />

Auf dem Schwegler-Areal ist die Realisierung<br />

von sechs neuen Mehrfamilienhäusern<br />

mit insgesamt 66 Wohnungen<br />

geplant. Die Nordfassaden liegen ebenfalls<br />

nur gerade 50 m vom südlichen<br />

Fahrbahnrand der Autobahn N1 entfernt.<br />

Eine zusätzliche Lärmschutzwand<br />

würde die Lärmsituation mit Sicherheit<br />

wesentlich entschärfen, insbesondere<br />

für die Aussenräume. Gleiches gilt für<br />

die Kirchenau, auf der eine Atriumhaussiedlung<br />

geplant ist.<br />

Die zusätzlich geforderte Lärmschutzwand<br />

ist – wie dies im Gebiet Ruderbach<br />

vorgesehen ist – aufgrund der nahen<br />

SBB-Geleise auf beiden Seiten schallabsorbierend<br />

zu bauen, um zu verhindern,<br />

dass der Bahnlärm von der der Fahrbahn<br />

abgewandten Seite auf das Wohngebiet<br />

zurückgeworfen wird.<br />

Mehr Grün im Ruderbach<br />

Geht es nach dem Willen des Gemeinderates,<br />

muss die Lärmschutzwand im<br />

Ruderbach, soweit es die räumlichen<br />

Verhältnisse zulassen, durch eine natürliche<br />

Vorpflanzung (Kleinbäume, Büsche<br />

o.ä.) in den Hintergrund gesetzt werden.<br />

Der Gemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> ist<br />

sich bewusst, dass sich im Ruderbach<br />

nur wenig Platz anbietet für eine vorgelagerte<br />

Begrünung, weil Autobahn und<br />

SBB-Geleise sehr nahe beieinander liegen.<br />

Wo aber noch Platz vorhanden ist,<br />

sollen auch Pflanzungen vorgenommen<br />

werden, sofern dies in Geleise-Nähe zulässig<br />

ist. Sind vorgelagerte Pflanzungen<br />

nicht möglich, sind wenigstens Wandbegrünungen<br />

mit Kletterpflanzen vorzusehen.<br />

Die optische Beeinträchtigung<br />

durch die neue Anlage ist ebenfalls gebührend<br />

zu berücksichtigen, denn die<br />

Lärmschutzwand tritt im Gebiet Ruderbach<br />

mit 5.50 bis 6.00 Meter (ab Planum<br />

Autobahn) massiv in Erscheinung. Mit<br />

Vorpflanzungen und Begrünungen kann<br />

der optische Eindruck einer räumlichen<br />

Trennwand etwas entschärft und gelindert<br />

werden.<br />

Jeanette Locher: 20 Jahre Dienst in<br />

der Fahr-Küche<br />

Den Umbau der Küche und immer<br />

wieder Neuerungen im Verpflegungsbereich<br />

hat<br />

Jeanette Locher<br />

in den<br />

letzten zwei<br />

Jahrzehnten<br />

erlebt. Sie hat<br />

sich mit den<br />

Veränderungen<br />

stets bestens<br />

arrangiert.<br />

2<br />

Sie gehört zu<br />

den <strong>St</strong>ützen<br />

im Küchenteam, die unauffällig und im<br />

Hintergrund einen Betrieb am Laufen<br />

halten. Dazu passt, dass die Jubilarin<br />

immer bereit ist einzuspringen, wenn<br />

Not am Mann (oder an der Frau) ist. In<br />

solchen Fällen nimmt sie es mit ihrem<br />

60%-Pensum von der lockeren Seite<br />

und beharrt keinesfalls auf starren Arbeitszeiten.<br />

Modern ausgedrückt: Sie ist<br />

zum Wohle des Fahrs sehr flexibel.<br />

In ihrer Freizeit, die ihr neben Beruf<br />

und Familie bleibt, ist sie häufig mit ihrem<br />

Hund unterwegs.


Die Elektrizitätsversorgung senkt<br />

im 2014 die <strong>St</strong>rompreise<br />

Noch vor wenigen Jahren hätte man es sich schwerlich vorstellen<br />

können, dass die <strong>St</strong>rompreise sinken würden. Genau darüber<br />

dürfen sich viele hiesige KundInnen im kommenden Jahr freuen.<br />

RENÉ GASSER<br />

LEITER TECHN. BETRIEBE<br />

Wer nächstes Jahr nicht übermässig<br />

mehr <strong>St</strong>rom bezieht, zahlt weniger als<br />

bis anhin<br />

Die laufenden Änderungen auf dem<br />

Energiemarkt wirken sich auch auf die<br />

<strong>St</strong>rompreise für <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> aus. Oblag<br />

bisher die Versorgung ausschliesslich<br />

dem vorgelagerten Energielieferanten,<br />

der <strong>St</strong>. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke<br />

AG, hat sich das mit diesem Jahr<br />

geändert. Die Marktöffnung beginnt<br />

jetzt zu greifen, und zahlreiche Anbieter<br />

liefern ihre Energie zu attraktiven Prei-<br />

sen. Generell kann festgehalten werden,<br />

dass die Einkaufspreise rund 15 - 20%<br />

gesunken sind. Neuerdings kauft deshalb<br />

das EW auf dem freien Markt ein,<br />

um von den günstigen Preisen zu profitieren.<br />

Das bedeutet aber auch, dass die<br />

für 2014 erforderliche Energiemenge<br />

noch dieses Jahr und relativ genau bestellt<br />

werden muss.<br />

Auch die Netznutzungskosten fallen<br />

zum Teil tiefer aus. Dies weil in dem<br />

Bereich 2012 ein Überschuss resultierte.<br />

Das <strong>St</strong>romversorgungsgesetz verlangt,<br />

dass ein solcher den KundInnen im folgenden<br />

Jahr in Form von tieferen Tarifen<br />

zurückerstattet wird.<br />

Die gesetzlichen Abgaben, die Systemdienstleistungen<br />

(SDL) und die<br />

kostendeckende Einspeisevergütung<br />

(KEV) hingegen werden für 2014 erhöht:<br />

SDL um 0,33 Rp./kWh und KEV<br />

um 0,15 Rp./kWh; die Abgaben an die<br />

Gemeinde steigen um 0,21 Rp./kWh.<br />

Für die Haushaltkunden, mit Ausnahme<br />

jener mit Wärmepumpenheizung,<br />

ergibt sich unter dem <strong>St</strong>rich je<br />

nach Verbrauchsverhalten eine Preisreduktion<br />

von knapp <strong>10</strong>%. Die bisherigen<br />

speziellen Preise der Wärmepumpenkunden<br />

werden angehoben und jenen<br />

der Haushaltkunden angepasst. Deswegen<br />

erhalten diese Kunden im 2014<br />

eine ungefähr gleich hohe Abrechnung<br />

wie 20<strong>13</strong>. – Auch Industrie und Gewerbe<br />

profitieren von einer Reduktion;<br />

ihre Höhe richtet sich nach dem Verbrauchsverhalten.<br />

Die neuen Energiepreise sind im Internet<br />

auf der Homepage der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> veröffentlicht. Die<br />

Preisblätter 2014 werden den KundInnen<br />

mit der Schlussabrechnung 20<strong>13</strong> im<br />

Dezember zugesandt. Bei www.strompreis.elcom.admin.ch<br />

können für einen<br />

Vergleich die schweizerischen <strong>St</strong>rompreise<br />

eingesehen werden.<br />

Alles Gute im neuen Lebensabschnitt<br />

Nach 23 Jahren geht im Bausekretariat<br />

eine Ära zu Ende. Der langjährige<br />

Bausekretär Norbert Mattes ist eigentlich<br />

seit Ende Juni offiziell in Pension.<br />

In den letzten drei Monaten leistete er<br />

aber noch einige Sondereinsätze und<br />

stellte damit sicher, dass die Amtsübergabe<br />

im Bausekretariat reibungslos über<br />

die Bühne ging. Diese Arbeit ist nun<br />

getan und Ende September wird er sich<br />

voll und ganz den neuen Freiheiten der<br />

Pension widmen.<br />

Norbert Mattes hatte eine herausfordernde<br />

Tätigkeit mit vielfältigen, nicht<br />

immer einfachen Aufgaben inne. Am<br />

Kundenschalter oder am Telefon beriet<br />

er während mehr als zwei Jahrzehnten<br />

Bauherrschaften, kontrollierte Baugesuche<br />

und bereitete unzählige Geschäfte<br />

der Baukommission und des Gemeinderats<br />

vor.<br />

Norbert Mattes hatte hohe Projektlasten<br />

zu tragen und stand meist unter<br />

Zeitdruck und gelegentlich «im steifen<br />

Wind». Dies meisterte er mit Ruhe,<br />

Sachverstand und <strong>St</strong>andhaftigkeit. Er<br />

eignete sich in 23 Jahren ein enormes<br />

Fachwissen an. Er war das wandelnde<br />

Gedächtnis der Bauverwaltung. Er setzte<br />

sich kritisch-konstruktiv mit Sachfragen<br />

und Problemen auseinander und<br />

war immer um realisierbare Lösungen<br />

bemüht.<br />

Im Namen des Gemeinderats danke<br />

ich Norbert Mattes für die langjährige<br />

Betriebstreue. Persönlich danke ich ihm<br />

dafür, dass ich viel von seinem Wissen<br />

und seinem reichen Erfahrungsschatz<br />

profitieren durfte.<br />

Reto Friedauer<br />

Nach über 23 Jahren geht Norbert<br />

Mattes in Pension<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 3


Verwaltung • Bibliothek • Alter<br />

Kurz und bündig aus dem<br />

Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat hat...<br />

... hat einen Nachtrag II zum Reglement<br />

über die Wasserversorgung erlassen.<br />

Analog zum Abwasserbereich wird bei<br />

der Sanierung von Altbauten generell<br />

ein höherer Freibeitrag für Wasseranschluss-<br />

und Feuerschutzeinkaufsbeiträge<br />

von Fr. 60’000.– eingeführt werden,<br />

um Sanierungen zu fördern.<br />

.. hat beschlossen, den reparaturanfälligen<br />

Brenner der Heizung im Feuerwehrdepot<br />

zu ersetzen. Dieser Ersatz<br />

war 20<strong>13</strong> nicht vorgesehen. Um das<br />

Budget zu schonen, wird die 20<strong>13</strong><br />

vorgesehene Sanierung der Fenster<br />

im ersten Obergeschoss auf 2014 verschoben.<br />

... hat das Ingenieurbüro Bänziger Partner<br />

AG, Oberriet, mit den Planungen<br />

und Projektierungen der Bauprojekte<br />

für die N1-Unterquerungen sämtlicher<br />

Dorfbäche beauftragt. Im Frühjahr<br />

2014 müssen die Bauprojekte dem Bundesamt<br />

für <strong>St</strong>rassen ASTRA eingereicht<br />

werden, damit sie gleichzeitig mit der<br />

2015 anstehenden Autobahnsanierung<br />

umgesetzt werden können.<br />

... hat den Überbauungsplan Spilleli<br />

(Schwegler-Area, Parzelle Nr. 2174)<br />

genehmigt. Er liegt in der Zeit vom<br />

Der Überbauungsplan Spilleli liegt bis<br />

<strong>10</strong>. Oktober im Gemeindehaus auf<br />

Bibliothek: neue Bücher, Wandern<br />

und Kultur<br />

Der richtige Mix für den goldenen Herbst. Im Oktober werden<br />

neue Bücher angeschafft, das Wandermagazin empfohlen und<br />

kulturelle Höhepunkte für den November geplant.<br />

11. September 20<strong>13</strong> bis <strong>10</strong>. Oktober<br />

20<strong>13</strong> öffentlich auf. Die Anwohner<br />

wurden am 19. September über das dort<br />

geplante Bauvorhaben informiert. Geplant<br />

sind sechs neue Mehrfamilienhäuser<br />

mit 66 Wohnungen.<br />

... hat die Gültigkeit des kommunalen<br />

Abbruchreglements bis Ende 2016 verlängert.<br />

Der Beschluss untersteht dem<br />

fakultativen Referendum. Das Reglement<br />

liegt in der Zeit von 19. September<br />

bis 28. Oktober 20<strong>13</strong> im Gemeindehaus<br />

auf.<br />

4<br />

NOEMI ROHNER<br />

Neue Bücher. Um für die kalte Jahreszeit<br />

mit neuen Büchern aufwarten zu<br />

können, planen wir unseren Einkauf auf<br />

Mitte Oktober. Kunden schenken uns<br />

immer wieder aktuelle Neuerscheinungen<br />

und Bestseller, die sich noch nicht<br />

in unserem Katalog befinden. Diese<br />

Bücher wurden einmal gelesen, wandern<br />

nicht ins Büchergestell, sondern<br />

zu uns in die Bibliothek. Falls Sie Neuerscheinungen<br />

abgeben möchten, sind<br />

wir dankbar, wenn Sie diese bis zum<br />

15. Oktober vorbei bringen. So können<br />

wir den Einkauf besser planen und<br />

Doppelanschaffungen vermeiden.<br />

Wandertipps. Die neue Ausgabe des<br />

«Wandermagazins Schweiz» stellt die<br />

schönsten Wanderziele rund um das hintere<br />

Maggiatal vor. Es ist eine steile und<br />

steinige Welt, die Täler des «Alta Vallemaggia».<br />

Doch wer die erste <strong>St</strong>eilstufe<br />

der Valle Bavona, Antabia, Calnègia,<br />

Campo und wie sie alle heissen auf oft<br />

spektakulären Treppenwegen hinter sich<br />

gebracht hat, findet sich unvermittelt in einer<br />

anderen Welt wieder. Vielleicht finden<br />

Sie einen Tipp für Ihre Wanderungen im<br />

Herbst in unseren Zeitschriften.<br />

Kulturmetzgete. Am Freitag, 8. November,<br />

ist es wieder soweit. Das Duo<br />

ZartBitter aus München verwöhnt uns<br />

mit ihrem aktuellen Programm «Männer<br />

müssen Frauen küssen». Sie betören<br />

nicht nur Frauen mit Liedern und Balladen<br />

der goldenen Zwanziger. Feinsinnig,<br />

verführerisch mit (schwarz) humorigen<br />

Untertönen präsentieren sie uns musikalische<br />

Geschichten zum Schmunzeln.<br />

Karten können im Vorverkauf ab Samstag,<br />

26. Oktober, in der Bibliothek bezogen<br />

werden. Der Preis beträgt Fr. 40.–<br />

pro Person inklusive Apéro, Buffet und<br />

Musik. Getränke, Kaffee und Dessert<br />

gehen auf eigene Kosten.<br />

Vorankündigung. Vom 16. November<br />

bis 30. November 20<strong>13</strong> präsentieren<br />

wir die Künstlerin Orfea Mittelholzer in<br />

Das Wandermagazin Schweiz begeistert mit<br />

speziellen Tipps<br />

unserer Bibliothek. Lassen Sie sich überraschen,<br />

wie sich Zeitungen und Bücher<br />

in eine etwas andere Form umgestalten<br />

lassen. Die Vernissage findet am 16. November<br />

20<strong>13</strong> statt. Details folgen.<br />

Herbstferien. Vom Sonntag, 29. September,<br />

bis und mit Sonntag, 20. Oktober,<br />

ist die Bibliothek nur mittwochs<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr und von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Allerheiligen. Die Bibliothek ist vom<br />

1. bis und mit 3. November geschlossen.<br />

Wir haben am Donnerstagabend,<br />

31. Oktober, von 17.00 Uhr bis 19.00<br />

Uhr geöffnet.


Fahr: Eine eigene Wohngruppe für<br />

Demenzkranke ist wünschenswert<br />

Seit mehr als 6 Jahren sind Bemühungen im Gange, im Fahr<br />

eine Wohngruppe für Demenzkranke einzurichten. Heute ist<br />

klar, dass sicher drei weitere Jahre vergehen, bis das Projekt<br />

realisiert werden kann.<br />

ALOIS THÜR, HEIMLEITER<br />

Im Alters- und Pflegeheim Fahr leiden<br />

ungefähr 40% der BewohnerInnen an<br />

einer Hirnleistungsstörung. Dieser Prozentsatz<br />

liegt in reinen Pflegeheimen sicher<br />

noch höher. In den meisten Fällen<br />

können Demenzkranke im Fahr gut betreut<br />

werden. Doch es gibt Situationen,<br />

in denen das Umfeld erheblich belastet<br />

wird und die Pflege von Demenzkranken<br />

in einer grossen Wohngruppe nicht<br />

optimal verläuft. Für diese Fahr-BewohnerInnen<br />

– heute sind es rund sieben<br />

Personen – wäre eine spezielle Wohngruppe<br />

die richtige Lösung. Da wir<br />

mit einer weiteren Erhöhung unseres<br />

durchschnittlichen Lebensalters rechnen<br />

können, werden in Zukunft noch mehr<br />

Menschen eine auf diese Krankheit ausgerichtete<br />

Wohnform benötigen.<br />

Im Frühling 20<strong>10</strong> erteilte der Gemeinderat<br />

dem Architekten Willi Faisst den<br />

Auftrag, eine möglichst genaue Kostenschätzung<br />

für einen Umbau der Heimleiterwohnung<br />

in eine Wohngruppe für<br />

Demenzkranke durchzuführen. Gemäss<br />

einer ersten Schätzung von 2007 musste<br />

mit Kosten von ca. 1,5 Millionen Franken<br />

gerechnet werden. Dank grosser<br />

Bemühungen und der wichtigen Unterstützung<br />

durch zwei Nachbargemeinden<br />

erhielt das Fahr am 1. Januar 2011 vom<br />

Kanton die Betriebsbewilligung für 80<br />

statt wie bisher für 70 Betten. Ohne diese<br />

Bewilligung ist eine Realisierung des<br />

Projekts nicht möglich. Ja, sogar einige<br />

Zimmer des 2006 renovierten Hauses<br />

Rosengarten hätten wir ab 2011 vielleicht<br />

nicht mehr belegen dürfen.<br />

Bedingungen des Kantons<br />

sind hinderlich<br />

Leider habe ich die vielen Vorgaben unterschätzt,<br />

die der Kanton für die Verwirklichung<br />

des Projekts macht. Zudem<br />

informierte uns der Bauingenieur, dass<br />

die Erdbebensicherheit bei einer Gebäudevergrösserung<br />

erheblich verbessert<br />

werden müsste. Trotz dieser Vorgaben<br />

haben wir nicht damit gerechnet, dass<br />

gemäss Kostenerhebung ca. 3,3 Millionen<br />

benötigt würden. Da ein Neubau<br />

einer Wohngruppe für acht Demenzkranke<br />

ca. 2,4 Millionen Franken gekostet<br />

hätte, war es verständlich, dass<br />

die Heimkommission im Herbst 2011<br />

beschloss, dieses Projekt nicht zu realisieren.<br />

Die Heimleitung erhielt den Auftrag,<br />

weitere, preiswertere Möglichkeiten<br />

zu suchen.<br />

Inzwischen wissen wir, dass die Gemeinden<br />

ab 2014 wegen des neuen Pflegefinanzierungsgesetzes<br />

mit erheblichen<br />

Mehrkosten zu rechnen haben. Das<br />

bedeutet, dass der Bau oder die Einrichtung<br />

einer kleinen Wohngruppe für<br />

Demenzkranke soweit möglich durch<br />

das Fahr finanziert werden müsste. Die<br />

günstigste Lösung wäre sicher, wenn<br />

wir im Fahr den dritten <strong>St</strong>ock für diese<br />

Wohngruppe nutzten. Da jedoch ein geschützter<br />

Zugang zum Garten hier nicht<br />

möglich wäre, kann ich diese Variante<br />

nicht befürworten. Denn der direkte Zugang<br />

zu einem Gartenbereich ist gemäss<br />

heutigen Erkenntnissen ein wesentlicher<br />

Aspekt bei einer solchen Wohngruppe.<br />

Grosses Herbstfest im Fahr am<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

An der Fahrstrasse 11 wird im und<br />

um das Alters- und Pflegeheim Fahr<br />

ein grosser Festplatz aufgebaut. Unter<br />

dem Motto: Gemeinsam feiern macht<br />

Spass, haben das Fahr-Team und viele<br />

freiwillige MitarbeiterInnen ein grosses<br />

Fest vorbereitet.<br />

Eine grosse Festwirtschaft im<br />

Herbstzelt, neun verschiedene Musikangebote<br />

und viele interessante Begegnungen,<br />

ein besonderer Flohmarkt und<br />

Bazar, Marronistand, tolle Gewinnchancen<br />

am Glücksrad und ein Kinderspielplatz<br />

bietet das Fahr-Herbstfest seinen<br />

Besucherinnen und Besuchern.<br />

Am Sonntag, 20. Oktober, findet ab<br />

11 Uhr im Festzelt ein Frühschoppen<br />

mit Konzert und Festwirtschaft statt.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

und das Fahr-Team freuen sich, wenn<br />

Der neue Werkhof eröffnet<br />

gangbaren Ausweg<br />

Seit bekannt ist, dass <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

einen neuen Werkhof erhält und die<br />

Scheune hinter dem Rosengarten ab<br />

2014 diesen Zweck nicht mehr erfüllen<br />

muss, machen wir uns Gedanken,<br />

wie wir das Projekt «Wohngruppe für<br />

Demenzkranke» im Haus Rosengarten<br />

(ehemaliges Bürgerheim/Haus 2) umsetzen<br />

könnten. Auch dort wären einige<br />

Bauarbeiten erforderlich, doch wir<br />

sind zuversichtlich, dass wir diese Kosten<br />

über die Heimrechnung finanzieren<br />

könnten. Denn 2016 haben wir die Renovationskosten<br />

für den Rosengarten<br />

aus dem Jahre 2006 abgeschrieben.<br />

Das Haus Rosengarten lässt sich vielleicht<br />

in eine gefällige Bleibe für Demenzkranke<br />

umbauen<br />

viele Besucherinnen und Besucher die<br />

stets offenen Altersheimtüren nutzen<br />

und am Fahr-Herbstfest einige schöne<br />

<strong>St</strong>unden erleben.<br />

Datum: Samstag, 19. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Zeit: 11 bis 19.30 Uhr<br />

Ort: Alters- und Pflegeheim Fahr<br />

Am Samstagnachmittag treten «Nex<br />

Old <strong>St</strong>ock» am Herbstfest auf<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 5


Schule<br />

Sporttag des Schulkreises<br />

Rosenberg<br />

Ein Ausnahmetag betreffend Sonnenschein bot die Kulisse für<br />

den diesjährigen Sporttag des Schulkreises Rosenberg.<br />

Soll erfüllt – Eselschwanz erreicht<br />

Der Schwerpunkt des Sporttages der Mittelstufe<br />

wechselt in einem Turnus von<br />

drei Jahren von Leichtathletik über Spiel<br />

und Plausch zu Ausdauer. Letztere war<br />

dieses Jahr besonders gefragt, denn auf<br />

dem Programm stand der Marsch entlang<br />

der <strong>St</strong>. Margrether Dorfgrenze. Am<br />

3. September besammelten sich die Kinder<br />

und Lehrkräfte mit Sack und Pack auf<br />

dem Schulareal. Über den Zehrberg marschierte<br />

die muntere Schar hinauf zum<br />

Seilbähnli. Weiter gings entlang des wunderschönen<br />

Waldwegs über den Schäflisberg<br />

und Gletscherhügel bis zum Krokodil,<br />

wo eine kurze Trinkpause eingelegt<br />

wurde. Nach eineinhalb <strong>St</strong>unden war das<br />

erste Etappenziel erreicht: die Burgruine<br />

Grimmenstein. Hier verpflegten sich die<br />

Kinder mit ihrem mitgebrachten Znüni<br />

und stärkten sich für den anschliessenden<br />

steilen Anstieg zum Balishof, dem höchsten<br />

Punkt der Tour. Einzelne Kinder waren<br />

hier für einen Moment kaum mehr<br />

wegzubewegen, weil sich die Alpakas vor<br />

ihren Augen balgten. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein erfolgte der Abstieg über<br />

Zu Beginn war die Schar noch zügig<br />

unterwegs<br />

Schloss Weinberg, Bufflershof, Schawalderhof<br />

hinunter in den Nebengraben.<br />

Eine perfekte Glut wartete bereits auf das<br />

mitgebrachte Grillgut. An dieser <strong>St</strong>elle ein<br />

herzliches Dankeschön an Herrn Füsi.<br />

Die ausgiebige Mittagsrast bot den Kindern<br />

Gelegenheit, sich wieder mal richtig<br />

im Wald auszutoben. Das letzte <strong>St</strong>ück<br />

Weg zurück zum Dorf stellte für das eine<br />

oder andere Kind eine Herausforderung<br />

dar, waren die Füsse unterdessen doch<br />

schon arg strapaziert.<br />

Die Kindergärtler und Unterstüfler<br />

wanderten auf verschiedenen Wegen in<br />

den Eselschwanz. Nach dem Grillieren<br />

ihrer Würste verbrachten sie die Zeit mit<br />

Spielen im Wald und erkundeten dabei<br />

das Naturschutzgebiet. Den Heimweg<br />

durften sie im Bus zurücklegen.<br />

Pressegruppe Rosenberg<br />

Leseförderung – Lesen macht Spass<br />

<strong>St</strong>etes Vorlesen von Geschichten weckt das Interesse für Bücher<br />

und animiert zum selbstständigen Lesen.<br />

….und soll bei den Kindern möglichst früh<br />

geweckt werden<br />

Können, sollen oder müssen Eltern etwas<br />

unternehmen, damit ihre Kinder lesen?<br />

Mit dieser Frage setzte sich Frau Kathrin<br />

Amrein, Primarlehrerin und Bibliothekarin,<br />

am vergangenen Donnerstagabend<br />

anlässlich einer Elternbildungsveranstaltung<br />

in der Dorfbibliothek <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

auseinander. «Es wäre schön, wenn das<br />

Lesen allen Kindern Spass bereiten würde»,<br />

meinte die Referentin zu Beginn ihrer<br />

Ausführungen, und sie war überzeugt,<br />

dass die Eltern bezüglich Leseförderung<br />

schon vieles automatisch richtig machen.<br />

Anhand einer <strong>St</strong>udie von 2012 zeigte<br />

Frau Amrein auf, dass zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />

von 6- bis <strong>13</strong>-jährigen<br />

Kindern das Treffen mit Freunden sowie<br />

das Spielen im Freien gehören. Der<br />

Konsum von Fernseher, Computer- und<br />

Onlinespielen zählt zu weiteren Favoriten.<br />

Hingegen bewegt sich das Lesen in dieser<br />

Altersgruppe im Mittelfeld der Freizeitaktivitäten.<br />

Auffallend dabei ist, dass Mädchen<br />

deutlich mehr lesen als Knaben. Die<br />

Referentin erwähnte weiter, dass sich 14<br />

von <strong>10</strong>0 Kindern fast täglich, 34 ein- oder<br />

mehrmals in der Woche, 29 nur selten<br />

und 23 gar nie mit Lesen beschäftigen.<br />

Zur erfolgreichen Förderung des Lesens<br />

erteilte die Referentin folgende Tipps: Erwachsene<br />

sollten Vorbild sein, dem Kind<br />

immer wieder vorlesen, mit ihm über das<br />

Gelesene sprechen und Interesse dafür<br />

zeigen, kommunikative Anlässe schaffen,<br />

Lesbares so oft als möglich herumliegen<br />

lassen und in den Alltag miteinbeziehen.<br />

Wichtig ist jedoch, dass sie zwischen schulischem<br />

und privatem Lesen klar unterscheiden<br />

und nur so lange mit dem Kind<br />

lesen üben, wie es ihm Spass bereitet. Frau<br />

Amrein empfahl, das Angebot von Bibliotheken<br />

und Buchhandlungen rege zu<br />

nutzen und ermunterte die anwesenden<br />

Eltern, im Anschluss an das Referat ein<br />

Buch für ihr Kind auszusuchen und ihm<br />

dieses als Überraschung mit nach Hause<br />

zu bringen. Ausserdem sollten sie sich gegenseitig<br />

verraten, weshalb sie dieses oder<br />

jenes Buch ausgewählt hatten. Schliesslich<br />

machten sich alle reich befrachtet – und<br />

dies ihm wahrsten Sinne des Wortes – auf<br />

den Heimweg.<br />

Pressegruppe Rosenberg<br />

Herbstzeit ist auch<br />

Ferienzeit<br />

Die alljährlichen Herbstferien haben<br />

bereits am Samstag, 28. September,<br />

begonnen und dauern bis am Sonntag,<br />

20. Oktober. Ein sicher guter Rat<br />

ist, die noch verbleibenden wärmeren<br />

Tage in der farbenprächtigen Natur<br />

zu verbringen, bevor die kältere<br />

Jahreszeit definitiv das Zepter übernimmt.<br />

Walter Brunner, Schulsekretär<br />

6


Risikobewusstsein und<br />

Interventionssicherheit<br />

Die gesamte Lehrerschaft der Schule <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> bildete sich<br />

am Samstagmorgen, 14. September 20<strong>13</strong>, im Rheinausaal zum<br />

Thema Risikobewusstsein und Interventionssicherheit weiter.<br />

Esther Luder und Marco Vanotti von der<br />

Kriseninterventionsgruppe und des Schulpsychologischen<br />

Dienstes leiteten und<br />

moderierten den Workshop<br />

Früherkennung und Frühintervention sind<br />

im schulischen Kontext eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Das Erkennen, Einschätzen<br />

und richtig Einordnen von Warnsignalen<br />

sowie eine planvolle Informationsbeschaffung<br />

und ein durchdachtes Fallmanagement<br />

geben Sicherheit im anspruchsvollen<br />

Schulalltag. Eine 360°-Sicht im Umgang<br />

mit Auffälligkeiten und Herausforderungen<br />

eröffnet mehr Handlungsmöglichkeiten<br />

und eine gezielte Prozessarbeit. Im<br />

Workshop dieses Weiterbildungsmorgens<br />

wurden die wichtigsten Herausforderungen<br />

im Schulalltag anhand von Fallbeispielen<br />

aufgegriffen und Vorgehensmöglichkeiten<br />

vor dem Hintergrund der<br />

Risikoerkennung konkretisiert.<br />

Wie hoch ist das Risiko des Lehrerberufs?<br />

Gross ist die Angst an einem Burnout<br />

zu erkranken. Nach <strong>St</strong>atistiken aus<br />

Deutschland ist der Lehrberuf jener mit<br />

dem grössten Burnout-Anteil. Wie sollen<br />

Lehrpersonen mit den heutigen Belastungssituationen<br />

umgehen? Um dem entgegenwirken<br />

zu können, muss die Früherkennung<br />

bewusst gemacht werden.<br />

Die Früherkennung wird anhand verschiedener<br />

Warnsignale wahrgenommen<br />

wie z.B. verbale Auffälligkeiten, auffälliges<br />

Verhalten, körperliche Symptome<br />

und Auffälligkeiten in der Wahrnehmung.<br />

Nach einer erfolgten Früherkennung sollen<br />

Lehrkräfte auf Ressourcen wie z.B. Beziehungen<br />

oder soziale Netze zurückgreifen<br />

können. Schwierig ist die Einschätzung<br />

von erhaltenen auffälligen Informationen,<br />

von Häufigkeiten und Schweregrad um anschliessend<br />

eine Planung einer Frühintervention<br />

auszulösen. Die Kunst der Lehrperson<br />

ist es, all dies wahrzunehmen und<br />

richtig einzuschätzen. Unter Frühintervention<br />

versteht man pädagogische Interventionen,<br />

notwenige Disziplinarmassnahmen,<br />

Konzepte und klare <strong>St</strong>rukturen.<br />

Die ganze Thematik des Risikobewusstseins<br />

und der Interventionssicherheit ist<br />

negativ behaftet und dennoch wichtig für<br />

ein zufriedenstellendes Zusammenwirken<br />

in der Schulgemeinschaft. Die Freude am<br />

Unterrichten, am Lernen sowie die bleibenden<br />

positiven Momente im Schulleben<br />

sollen im Alltag im Vordergrund bleiben<br />

und sind Balsam für Herz und Seele.<br />

Michel Bawidamann, Schulleiter Wiesenau<br />

Ziel der schulinternen Weiterbildung<br />

war, Risiken und Warnsignale in der<br />

Schule wahrnehmen zu können: erkennen<br />

– einschätzen – entschärfen<br />

Musikschule: Fördern<br />

und unterstützen<br />

Um das gemeinsame Musizieren zu fördern<br />

und die Motivation am Instrument<br />

zu unterstützen, bietet die Musikschule<br />

neun Ensembles für jedes Instrument<br />

und auch Gesang an. Ergänzt wird das<br />

Angebot durch individuelle Kammermusikstunden.<br />

Von den Jüngsten im<br />

Chor und der Beginnerband bis zur<br />

Erwachsenen-Bläserklasse gibt es für<br />

jede Altersgruppe Möglichkeiten zum<br />

gemeinsamen Musizieren. Für Schülerinnen<br />

und Schüler der Musikschule ist<br />

das gesamte Angebot kostenfrei, Nicht-<br />

Musikschüler und Erwachsene zahlen<br />

einen geringen Teilnehmerbeitrag. Alle<br />

Infos finden Sie auf der Musikschulhomepage<br />

www.msaar.ch im Bereich<br />

Zusatzangebote.<br />

MDU-Pilotschule<br />

schreitet voran<br />

Die Musikschule fördert als eine von<br />

sechs MDU-Pilotschulen im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum mit<br />

dem innovativen Unterrichtssystem<br />

«MultiDimensionaler Unterricht» aktiv<br />

die pädagogische Weiterentwicklung<br />

im Musikunterricht. Beim MDU werden<br />

die Vorteile des Einzelunterrichts<br />

mit den Vorzügen des Gruppenunterrichts<br />

kombiniert. Für die teilnehmenden<br />

Lehrpersonen werden zusätzliche<br />

Räume zur Verfügung gestellt und diese<br />

besuchen in regelmässigen Abständen<br />

Weiterbildungen.<br />

Förderverein unterstützt<br />

Schüler und Eltern<br />

Trotz relativ niedriger Gebühren bedeuten<br />

die Kosten für die musikalische<br />

Ausbildung für Familien mit einem oder<br />

mehreren Kindern oft eine grosse finanzielle<br />

Herausforderung. In diesen Fällen<br />

bietet der Förderverein Unterstützung<br />

für Unterrichtsgebühren, Musikinstrumente<br />

oder auch Projekte der Musikschule<br />

an.<br />

Auf der anderen Seite benötigt der<br />

Förderverein natürlich auch Mittel, die<br />

hauptsächlich durch Sponsoren und<br />

Mitgliedsbeiträge aufgebracht werden.<br />

Bitte unterstützen Sie seine Arbeit mit<br />

Ihrer Mitgliedschaft! Der Jahresbeitrag<br />

beträgt nur Fr. 20.– und gibt dem<br />

Förderverein eine planbare finanzielle<br />

Basis. Infos unter www.foerderverein.<br />

msaar.ch<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 7


Verwaltung<br />

SBB-Übergang: Bei der Umfrage im<br />

Sommer wurde rege mitgemacht<br />

Die Entflechtung von Schiene und <strong>St</strong>rasse gestaltet sich mancherorts<br />

schwierig. Und nicht überall ist man mit dem Resultat glücklich.<br />

Deshalb hilft nur eines: nichts überstürzen und gut planen.<br />

PATRICK KLUSER<br />

BAUVERWALTUNG<br />

Die am Westkopf des Bahnhofs liegende<br />

Barriere liefert seit Langem Gesprächsstoff.<br />

Ein guter und attraktiver<br />

Fahrplan sorgt dafür, dass die Schlagbäume<br />

des Öftern gesenkt werden …<br />

und bei Zugskreuzungen eine Zeitlang<br />

zubleiben. Das gefällt eiligen Autofahrern<br />

und Passanten nicht. Abhilfe schaffen<br />

ist aber eine Knacknuss. Für eine<br />

Unterführung der <strong>St</strong>rasse nimmt sich<br />

der Platz gar knapp aus, zumal das Gelände<br />

ein Gefälle aufweist. Heute ist nur<br />

eines sicher: Es wird noch viel debattiert<br />

werden.<br />

In einer Diskussion gereicht es zum<br />

Vorteil, wenn begründete Argumente<br />

und Fakten vorgetragen werden. Deshalb<br />

wurden <strong>10</strong>% der <strong>St</strong>immbürgerInnen<br />

befragt, wie sie die baustellenbedingte<br />

Schliessung des Bahnübergangs<br />

vor den Sommerferien beurteilten. Von<br />

den verschickten 560 Fragebögen wurden<br />

rund 251 resp. 44,8% ausgefüllt<br />

retourniert. Trotz diesem sehr guten<br />

Rücklauf (es treffen übrigens selbst 2<br />

Monate nach Einsendeschluss noch<br />

Formulare auf der Gemeindeverwaltung<br />

ein!) darf die Umfrage nicht als repräsentativ<br />

gewertet werden. Trotzdem<br />

lässt sie Rückschlüsse auf die vorherrschende<br />

Meinung zu und zeigt Tendenzen<br />

auf.<br />

Die Befragten durften mehr als nur<br />

vorgegebene Antworten ankreuzen, sie<br />

konnten auch eine persönliche <strong>St</strong>ellungnahme<br />

abgeben. Rund 63 TeilnehmerInnen<br />

benützten diese Gelegenheit.<br />

Im Folgenden haben wir für Sie diese<br />

Meinungen zusammengefasst und die<br />

Auswertung der Umfrage in Grafiken<br />

veranschaulicht.<br />

Einige Meinungen<br />

8<br />

Wartezeiten. Ich finde, die Bahnschranke<br />

ist sehr häufig sehr lange zu (<strong>10</strong> Min.<br />

sind keine Seltenheit). Dies wegen kreuzender<br />

Züge und Rangierfahrten. Wartezeit<br />

= Zumutung! Sind die Schranken<br />

unten, geht es meist zu lange bis mal ein<br />

Zug kommt; da könnten noch 5 - <strong>10</strong> Autos<br />

durchfahren. (12 ähnliche Aussagen)<br />

Pro Schliessung. Schlage vor, den<br />

Übergang zu schliessen, da inskünftig<br />

die Schranken noch öfter und länger<br />

geschlossen sein werden. Für Fussgänger<br />

und Velofahrer sollte man eine Unterführung<br />

bauen, da hoffentlich dank<br />

europuls und weiteren Bauten mehr<br />

Einwohner und Arbeiter <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

besiedeln werden. Vor ungefähr 30 Jahren<br />

hatten wir so was gehabt. Gerne auch<br />

eine Unterführung für Autos. Vielleicht<br />

wäre eine bei einspuriger Verkehrsführung<br />

beim Bahnhofplatz dort machbar,<br />

wo die Fussgängerüberführung zu europuls<br />

geplant ist. (<strong>13</strong> ähnliche)<br />

Für Zentrum. Grundsätzlich bin ich<br />

froh über den Bahnübergang. Angesichts<br />

der Zentrumsgestaltung wäre die Schliessung<br />

des Bahnübergangs sinnvoll. Mit<br />

dieser positiven Aufwertung des Dorfkerns<br />

könnte ich mit der Schliessung des<br />

Bahnüberganges leben. (3 ähnliche)<br />

Contra Schliessung. Ich arbeite für<br />

die Post; für uns ist es auch geschäftlich<br />

schlecht, wenn der Übergang geschlossen<br />

wird, da sehr viele Kunden aus Österreich<br />

und Deutschland kommen. Die<br />

Idee, den Bahnübergang ganz zu schliessen,<br />

finde ich grundsätzlich schlecht, da<br />

grossräumig umfahren werden muss,<br />

um z.B. an den Zoll oder in den Rheinpark<br />

zu gelangen. Längerfristig schlechter<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> als positiv.<br />

Lastwagenfrei. Zwingend eine Sperrung<br />

für LKW im Dorfzentrum. (6 ähnliche)<br />

Fahrverbot. Aufhebung der Durchfahrt<br />

für den Privatverkehr auf der Hörnlistrasse<br />

(Feuerwehrdepot) ist zwingend<br />

nötig. (8 ähnliche)<br />

Aufmunternd. Danke für Ihre Arbeit<br />

und das Einholen unserer Meinung.<br />

Viel Spass beim Auswerten!


Schon am<br />

<strong>St</strong>art wird<br />

um siegversprechende<br />

Zentimeter<br />

gerangelt<br />

Marathon: wie immer mit<br />

attraktivem Drumherum<br />

Der Sparkasse-Marathon der 3 Länder am Bodensee hat sich<br />

in Österreich inzwischen zur zweitgrössten Laufveranstaltung<br />

gemausert. Wie immer steigt in unserem Dorf ein Volksfest.<br />

International die grösste Aufmerksamkeit<br />

geniesst natürlich der «richtige» Marathon<br />

von Lindau nach Bregenz und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> und zurück nach Bregenz.<br />

Zum zweiten Mal wird um punkt 11 Uhr<br />

gestartet. Die mit den flinksten Beinen<br />

dürften deshalb um 12.15 Uhr bei uns<br />

eintreffen. Auch die Dorf- und Schüler-<br />

Innenläufe werden im üblichen Rahmen<br />

(und hoffentlich unter den Augen vieler<br />

ZuschauerInnen) ausgetragen.<br />

Festliches Drumherum<br />

Der (Lauf-)Sport steht am Marathon-<br />

Tag im Mittelpunkt. Nicht minder wichtig<br />

sind für viele aber das Bier (oder das<br />

Mineral) nach den Rennen und das gemütliche<br />

Zusammensein im Festzelt.<br />

Die Festwirtschaft öffnet gewohnt früh,<br />

nämlich um 9.30 Uhr. Auch dieses Jahr<br />

haben die Veranstalter für ein attraktives<br />

Rahmenprogramm gesorgt: Hüpfburg,<br />

Überraschungskiste, Schiessbude, Kletterwand<br />

usw. usw. Die Cheerleaders des<br />

FC <strong>St</strong>. Gallen treten wieder auf, ebenso<br />

das Ensemble Rheinklang und die Gug-<br />

Der westlichste Punkt ist erreicht, was<br />

zusätzliche Kräfte freisetzt<br />

genmusig Wolfs-Hüüler. Die Jugendarbeit<br />

engagiert sich beim Feuerwehrdepot,<br />

The Pirates sorgen beim Rheinpark<br />

mit der Feuerwehr für «Action» und drei<br />

freie Jugendgruppen spielen auf Glocken<br />

und Fässern. Diverse Migrantenvereine<br />

führen Tänze aus den ehemaligen Heimatländern<br />

auf und haben auch kulinarisch<br />

etwas zu bieten.<br />

Wettbewerbe und Formales<br />

Schülerläufe. Gerannt wird in vier,<br />

jeweils nach Mädchen und Knaben ge-<br />

trennten Kategorien. – Dolphimarathon,<br />

Jahrgang 2004 und jünger, <strong>St</strong>reckenlänge<br />

400 m. – Kids-Marathon 1, 2002/03, 1<strong>10</strong>0<br />

m. – Kids-Marathon 2, 2000/2001, 1500<br />

m. – Junior-Marathon, 1998/99, 1900 m.<br />

– Die Wettbewerbe werden wie üblich<br />

im Zentrum durchgeführt: Park - Bahnhofstrasse<br />

- Bahnhofplatz - Grenzstrasse<br />

- Parkstrasse - Park. Beginn: <strong>10</strong>.00 Uhr.<br />

– Die Klasse, welche die meisten TeilnehmerInnen<br />

stellt, erhält einen 200-Franken-<br />

Zustupf für die Klassenkasse.<br />

Walking-/Nordic-Walking-Event.<br />

Das Alter spielt keine Rolle. Auch das<br />

Laufen ohne <strong>St</strong>öcke ist gestattet. Beginn:<br />

9.45 Uhr. – Die zahlenmässig<br />

stärkste Gruppe darf eine Früchtebox<br />

entgegennehmen.<br />

<strong>St</strong>artgeld. Für sämtliche Läufe: Fr. 5.–.<br />

Versicherung. Ist Sache der TeilnehmerInnen.<br />

Anmeldung. Meldeschluss war am<br />

27. September. Am Renntag kann man<br />

sich aber am <strong>St</strong>art im Park gegen eine geringfügig<br />

höhere Gebühr nachmelden.<br />

Infos. Frontoffice <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Hauptstrasse<br />

117, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Tel. 071<br />

747 56 66, Fax 071 744 57 34, gemeinde@<br />

stmargrethen.ch, www.stmargrethen.ch,<br />

www.sparkasse-marathon.at.<br />

Machen Sie den Bergwandercheck<br />

Frische Alpenluft einatmen, Weitblick<br />

haben, den Körper fordern. Das Wandern<br />

ist des Schweizers Lust. Nicht<br />

vergessen gehen darf die Gefahr, die<br />

oft nur einen Schritt entfernt ist. Ein<br />

Moment der Unachtsamkeit und schon<br />

kann ein Ausrutschen oder <strong>St</strong>olpern zu<br />

einem <strong>St</strong>urz führen. Fast 9000 Personen<br />

verunfallen beim Bergwandern, 40<br />

davon tödlich. Sind Sie bereit für den<br />

Berg? Machen Sie den Bergwandercheck<br />

PEAK, damit Sie sicher wandern.<br />

Planung: Was habe ich vor?<br />

Planen Sie Route, Zeitbedarf und -reserven<br />

sowie Ausweichmöglichkeiten. Berücksichtigen<br />

Sie Anforderungen, Wegverhältnisse<br />

und Wetter. Informieren<br />

Sie Dritte über Ihre Tour, insbesondere<br />

wenn Sie allein aufbrechen.<br />

Einschätzung: Ist diese Wanderung<br />

für mich geeignet?<br />

Schätzen Sie Ihre aktuellen Fähigkeiten<br />

realistisch ein und stimmen Sie Ihre<br />

Planung darauf ab. Unternehmen Sie<br />

schwierige Touren nicht allein.<br />

Ausrüstung: Habe ich das<br />

Richtige dabei?<br />

Tragen Sie feste Wanderschuhe mit<br />

Profilsohle. Nehmen Sie Sonnen- und<br />

Regenschutz sowie warme Kleidung<br />

mit – im Gebirge ist das Wetter rauer<br />

und kann rasch umschlagen. Für die<br />

Orientierung ist eine aktuelle Karte hilfreich.<br />

Denken Sie an Taschenapotheke,<br />

Rettungsdecke und Mobiltelefon für<br />

Notfälle.<br />

Sind Sie gut<br />

auf die Wandersaison<br />

vorbereitet?<br />

Kontrolle: Bin ich noch gut<br />

unterwegs?<br />

Trinken, essen und rasten Sie regelmässig,<br />

um leistungsfähig und konzentriert<br />

zu bleiben. Beachten Sie zudem Ihre<br />

Zeitplanung und die Wetterentwicklung.<br />

Verlassen Sie die markierten Wege<br />

nicht. Kehren Sie wenn nötig rechtzeitig<br />

um.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.sicher-bergwandern.ch.<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 9


Verwaltung • Daten<br />

Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Der Gemeinderat bzw. die Baukommission<br />

haben in den Monaten Juli bis<br />

September 20<strong>13</strong> nachstehende Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Holderfeldstrasse<br />

Risch Gemüse, in Rheineck, Erstellung<br />

Photovoltaikanlage und Einbau Personalraum<br />

Neudorfstrasse<br />

Lütolf AG, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Aufstellung<br />

eines Rundsilos inkl. Verladestation<br />

Hauptstr. 120<br />

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG,<br />

in Zürich, neue Anschrift ZURICH für<br />

Zürich Vers. Gesellschaft AG<br />

Walzenhauserstr. 61<br />

Schneider Markus, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Bastelraum<br />

als Anbaute am bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Neugrüt 1<br />

Mc Donald’s Suisse Development Sàrl,<br />

in Crissier, Reklamemast (Totem)<br />

Hauptstr. <strong>10</strong>1, <strong>10</strong>3 und <strong>10</strong>3a<br />

Dr. Haaks, <strong>St</strong>einach, Fassadensanierung;<br />

Baubescheid<br />

Rosenbergstr. 11<br />

Lo Russo Michelantonio, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

bestehendes Fenster wird in Fassade<br />

integriert<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Polit. Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gemeindeverwaltung<br />

Redaktion: Kanzlei, Hauptstr. 117,<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon: 071 747 56 46<br />

E-Mail:<br />

Druck:<br />

gemeinde<br />

@stmargrethen.ch<br />

Itto Druck und Papier AG<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neuwiesstr. 19<br />

Pivalic Djevad, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gartenhaus;<br />

Baubescheid<br />

Industriestr. 28<br />

Indupark AG, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Umbau<br />

und Erweiterung Geschäftsliegenschaft;<br />

1. Verlängerung der Baubewilligung<br />

Hauptstr. 161<br />

Koller Peter, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Carport<br />

mit Veloraum; Baubescheid<br />

Bogenstr. 14<br />

Rossi Floriano und Andrea, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Umgebungsplan; Baubescheid<br />

Walzenhauserstrasse<br />

Rheintal Haus GmbH, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Erschliessung Wohneinheiten<br />

Walzenhauserstrasse; Bauermittlung<br />

Sonnmattstr. 1<br />

Bont Evelyn, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Eingangsdach;<br />

Baubescheid<br />

Handänderungen<br />

2. Quartal 20<strong>13</strong><br />

Parz. Nr. 1790, mit 282 m² Boden,<br />

Brüggershof/Hauptstrasse<br />

Bisher: Tödtli Peter und Tödtli Gabriela<br />

Angela, Au (ME zu ½)<br />

Neu: MCR Immobilien AG, in Berneck<br />

Parz. Nr. 2935, mit 584 m² Boden,<br />

Unnothstr. 19a<br />

Bisher: Easy Immo AG, in Widnau<br />

Neu: Sander Meik Michael und Lutz<br />

Jessica Clara, <strong>St</strong>. Gallen (ME zu ½)<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7300, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

122 /<strong>10</strong>00 (4½-Zimmer-Wohnung), Fährenstr.<br />

2<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7573, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

6 /<strong>10</strong>00 (Garage), Fährenstr. 2<br />

Bisher: Hasler Karl Josef, Gossau<br />

Neu: Halili Mustaf und Halili Amire,<br />

Landquart (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 2431, mit Reiheneinfamilienhaus<br />

und 208 m² Boden, Neuwiesstr.<br />

9<br />

Bisher: Weder Bruno und Weder Heidy<br />

Marie, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Neu: Sieber Silvia, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Fehr<br />

Annelies, Horn, und Weder Bruno, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> (ME zu 1 /3)<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7358, <strong>St</strong>WE-WQ<br />

69 /<strong>10</strong>00 (4½-Zimmer-Wohnung), Kornaustr.<br />

17<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7371, <strong>St</strong>WE-WQ 3 /<strong>10</strong>00<br />

(Garage), Kornaustr. 17<br />

Bisher: OS Rialto GmbH, in Walzenhausen<br />

Neu: Kustura Alvedin und Kustura<br />

Edisa, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 3351, mit 562 m² Boden,<br />

Unnothstr. 19<br />

Bisher: Easy Immo AG, in Widnau<br />

Neu: Hani Bujar, Hani Besart und Hani<br />

Antigona, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu 1 /3)<br />

Parz. Nr. 2823, mit Mehrfamilienhaus<br />

und 1820 m² Boden, Kornaustr. 9<br />

Bisher: Künzler Rico Rolf, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

(ME zu 3 /8), Hutter Ursula,<br />

<strong>St</strong>. Gallen (ME zu 5 /24), Scheuber Young<br />

Marlise Brigitte, Basel (ME zu 5 /24), und<br />

Scheuber Robert Rolf, Biel-Benken<br />

(ME zu 5 /24)<br />

Neu: Zehrberg AG, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7075, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

7 /<strong>10</strong>00 (1-Zimmer-Wohnung), Rosenstr.<br />

12<br />

Bisher: Gantenbein Petra Martha, Freidorf<br />

Neu: Saner Peter AG, in Widnau<br />

Parz. Nr. 2297, mit Dreifamilienhaus<br />

und 566 m² Boden, Parkstr. 21a<br />

Bisher: <strong>St</strong>oll Ruth, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: <strong>St</strong>oll Daniel Ernst, Uttwil, und<br />

Meier Claudia Agnes, Widnau (ME zu<br />

½)<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7337, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

96 /<strong>10</strong>00 (4½-Zimmer-Wohnung), Kornaustr.<br />

19<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7349, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

4 /<strong>10</strong>00 (Garage), Kornaustr. 19<br />

Bisher: Kurer Reto Josef, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Kurer Eliane, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

512 m² Boden ab Parz. Nr. 1812, Ottersbach<br />

Bisher: Canoski Kurto, Widnau<br />

Neu: Politische Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Parz. Nr. 2888, mit Einfamilienhaus<br />

und 668 m² Boden, Apfelbergstr. 20<br />

Bisher: Künzler Ernst, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Neukomm Ernst, Oberhallau<br />

<strong>10</strong>


… die Jungbürgerfeier der Politischen Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Bei<br />

vorherbstlichem Wetter trafen sich am Abend des <strong>13</strong>. Septembers<br />

die Jungbürger des Jahrgangs 1995 und Vertreter der Politischen Gemeinde<br />

zum Austausch. Zuerst konnten alle Teilnehmer beim Mountainboarding<br />

vom Fünfländerblick nach Goldach ihre Sportlichkeit<br />

beweisen. Beim anschliessenden Abendessen erhielten die Gäste die<br />

Möglichkeit, sich mit den Behördenmitgliedern auszutauschen.<br />

… die Einweihung des neuen Rüstfahrzeugs und<br />

die Hauptübung der Feuerwehr am 14. September.<br />

Gegen 200 Gäste verfolgten die Einweihungsfeier<br />

und Fahrzeugsegnung. Im Anschluss wurde das<br />

Gefährt zum ersten Mal 1:1 an der Hauptübung<br />

eingesetzt. Ziel der Übung war in diesem Jahr, das<br />

Rüstfahrzeug und seine Ausrüstung den anwesenden<br />

Zaungästen vorzuführen.<br />

Und da war da noch …<br />

… die Neubeschaffung eines Betriebsfahrzeuges<br />

für die Wasserversorgung<br />

nach über zehn Jahren.<br />

Gleichzeitig erhielten alle Fahrzeuge<br />

der Technischen Betriebe eine einheitliche<br />

Beschriftung.<br />

Kinderbetreuung<br />

gesucht!<br />

Wir suchen für eine Familie mit drei<br />

Kindern (Kindergarten und Primarschule),<br />

welche in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

wohnt, eine Kinderbetreuung. Die<br />

Mutter ist alleinerziehend und berufstätig.<br />

Wir wünschen uns eine offene,<br />

zuverlässige und herzliche Betreuungsperson,<br />

welche sich zur Verfügung<br />

stellt, die drei Kinder jeden<br />

Morgen (Montag-Freitag) jeweils von<br />

6.30 bis 8.30 Uhr zu betreuen.<br />

Haben Sie Interesse? Dann melden<br />

Sie sich doch bei Kathrin Erismann,<br />

Amtsbeiständin, Telefon 071<br />

727 14 90<br />

Betrug beim Bezug<br />

von Sozialhilfe<br />

Im Januar 20<strong>13</strong> stellte das Sozialamt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> gegen eine ausländische<br />

alleinerziehende Mutter bei der <strong>St</strong>aatsanwaltschaft<br />

Anzeige wegen Betrugs.<br />

Mit <strong>St</strong>rafbefehl des Untersuchungsamtes<br />

Altstätten vom Juli 20<strong>13</strong> wurde die<br />

Frau nun wegen Betrug schuldig gesprochen<br />

und zu einer empfindlichen Geldstrafe<br />

mit Probezeit von 2 Jahren und<br />

einer Busse verurteilt. Zusätzlich hat die<br />

Frau die Gebühren des <strong>St</strong>rafverfahrens<br />

zu tragen. Zur Tilgung des Rückerstattungsbetrages<br />

wird vom Sozialamt die<br />

monatliche Unterstützung gemäss den<br />

geltenden Richtlinien gekürzt.<br />

Bereits in den vorherigen Jahren wurden<br />

mehrere Sozialhilfebezüger wegen<br />

mehrfacher unrechtmässiger Verwendung<br />

vom Vermögenswerten bei der<br />

<strong>St</strong>aatsanwaltschaft Altstätten angezeigt.<br />

Sie wurden ebenfalls schuldig gesprochen<br />

und mit Geldstrafen und Bussen<br />

verurteilt.<br />

Kurse und Termine<br />

Pro Senectute<br />

Im Oktober veranstaltet die Pro Senectute<br />

Rorschach wieder diverse Veranstaltungen:<br />

- 3. Oktober: Spazieren für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

- 11. Oktober: Gemütlicher Jasshöck<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

- Ab 23. Oktober: Vertiefungskurs<br />

Word<br />

- Ab 7. November: Senioren-Handy-<br />

Grundkurs<br />

- 25. Oktober: Singnachmittag für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Information und Anmeldung direkt bei<br />

Pro Senectute <strong>St</strong>. Gallen, Tel. 071 227<br />

60 28.<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 11


Namen • Daten<br />

Wir gratulieren<br />

Im Oktober überbringen wir unsere<br />

Glückwünsche an drei Jubilare. Den 93.<br />

Geburtstag feiern<br />

am 12. Fritz<br />

Pagotto an der<br />

Rheinstrasse und<br />

am 21. Oktober<br />

Lucretia <strong>St</strong>eingruber-Mathis<br />

an der Parkstrasse.<br />

Maria Romano-Löbig, Rosenstrasse,<br />

dürfen wir an dieser <strong>St</strong>elle das erste Mal<br />

nennen. Sie wird am 25. Oktober 90<br />

Jahre alt.<br />

Ferienabwesenheit der<br />

<strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Gemeinschaftspraxis Huber/Seeberger<br />

Praxis geschlossen 5. - <strong>13</strong>. Oktober<br />

Dr. Angela Seeberger 28. Sept. - <strong>13</strong>. Okt.<br />

Dr. Rudolf Huber 5. - 20. Oktober<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

LED-Verteilaktion am<br />

energyday<strong>13</strong><br />

Als Energiestadt liegt der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> die Energieeffizienz am<br />

Herzen. Weil das diesjährige Thema<br />

des energyday<strong>13</strong> die LED-Leuchtmittel<br />

sind, führen wir am Samstag, 26.<br />

Oktober 20<strong>13</strong>, eine LED-Verteilaktion<br />

durch. Zwischen 8.30 und 12.30 Uhr<br />

geben wir im Gemeindehaus vergünstigte<br />

LEDs zu Fr. <strong>10</strong>.–/<strong>St</strong>k. ab. Am<br />

<strong>St</strong>and können Sie zudem den neuen<br />

Betriebsleiter, Ludwig Buob, kennenlernen.<br />

Zusammen mit dem bisherigen<br />

Leiter der Technischen Betriebe, René<br />

Gasser, wird er Ihnen Fragen zum Sparen<br />

von elektrischer Energie beantworten.<br />

Marathon im Dreiländereck und Dorfläufe,<br />

Pärkli<br />

Pilzkontrolle<br />

Jedes Jahr tauchen bei Pilzsammlern<br />

Fragen wegen Geniessbarkeit und Giftigkeit<br />

der hier wachsenden Pilze auf.<br />

Diese beantwortet der amtlich geprüfte<br />

Experte Friedrich Matzer, Appenzellerstrasse<br />

21A, 9424 Rheineck, Tel. 071<br />

888 22 41. – Wichtig: Wer den Rat des<br />

Fachmanns braucht, muss mit ihm vorgängig<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Nützliche und interessante Infos<br />

zum Thema finden sich auch unter<br />

www.pilzverein-sg.ch. Hier können an<br />

Kursen Pilzkenntnisse erlangt und/oder<br />

vertieft werden.<br />

In unserer Gemeinde ist das Pilzsammeln<br />

an Dienstagen, Donnerstagen und<br />

Samstagen gestattet.<br />

Schiessübungen<br />

Pistole 50 Meter<br />

Endschiessen<br />

Samstag, 8. Oktober<br />

11.00 -12.00, <strong>13</strong>.30 - 16.30<br />

Spruch des Monats<br />

Dienstag, 8. Oktober<br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

vom 25. Oktober<br />

bis 25. November 20<strong>13</strong><br />

Samstag, 26. Oktober<br />

Altmetallabfuhr<br />

Grünabfuhr<br />

Vernissage der Bilderausstellung von Yvonne<br />

Müller-Schläpfer, ab 19.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Bilderausstellung von Yvonne Müller-Schläpfer<br />

während der Öffnungszeiten des Gemeindehauses<br />

energieday<strong>13</strong>, LED-Verteilaktion,<br />

8.30 bis 12.30 Uhr, Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Ein vollendet schöner Herbsttag ist<br />

ein Tag, an dem der Rasen nicht mehr<br />

gemäht zu<br />

werden<br />

braucht,<br />

und die<br />

Blätter noch<br />

nicht von<br />

den Bäumen<br />

fallen.<br />

unbekannt<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

Freitag, 1. November<br />

Samstag, 2. November<br />

Umstellung auf Winterzeit (Um 3 Uhr die<br />

Uhren um 1 <strong>St</strong>unde zurückstellen)<br />

Allerheiligen<br />

Schliessung Campingplatz<br />

Weitere Termine Bibliothek (siehe Seite 4), Fahr (siehe Seite 5),<br />

Schule (siehe Seite 6)<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

Montag:<br />

8.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag: 8.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 16.30 Uhr<br />

Nächstes<br />

«<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />

Das Wetter ist ein williges Opfer. Auch<br />

in diesem Jahr gab es allerlei zu jammern.<br />

Zuerst dauerte der kalte, nasse<br />

Winter zu lang. Das war der Grund,<br />

dass uns der Frühling «gestohlen» wurde.<br />

Schliesslich wurde es dann doch<br />

Sommer. Jedoch war dieser viel zu heiss<br />

und dazu noch zu trocken. Wir hoffen<br />

nun auf einen gemässigten Herbst. Sie<br />

hören im hoffentlich nicht zu nebligen<br />

November wieder von uns.<br />

12

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