246-Mitteilungsblatt-10-13 - St. Margrethen

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Verwaltung • Bibliothek • Alter Kurz und bündig aus dem Gemeinderat Der Gemeinderat hat... ... hat einen Nachtrag II zum Reglement über die Wasserversorgung erlassen. Analog zum Abwasserbereich wird bei der Sanierung von Altbauten generell ein höherer Freibeitrag für Wasseranschluss- und Feuerschutzeinkaufsbeiträge von Fr. 60’000.– eingeführt werden, um Sanierungen zu fördern. .. hat beschlossen, den reparaturanfälligen Brenner der Heizung im Feuerwehrdepot zu ersetzen. Dieser Ersatz war 2013 nicht vorgesehen. Um das Budget zu schonen, wird die 2013 vorgesehene Sanierung der Fenster im ersten Obergeschoss auf 2014 verschoben. ... hat das Ingenieurbüro Bänziger Partner AG, Oberriet, mit den Planungen und Projektierungen der Bauprojekte für die N1-Unterquerungen sämtlicher Dorfbäche beauftragt. Im Frühjahr 2014 müssen die Bauprojekte dem Bundesamt für Strassen ASTRA eingereicht werden, damit sie gleichzeitig mit der 2015 anstehenden Autobahnsanierung umgesetzt werden können. ... hat den Überbauungsplan Spilleli (Schwegler-Area, Parzelle Nr. 2174) genehmigt. Er liegt in der Zeit vom Der Überbauungsplan Spilleli liegt bis 10. Oktober im Gemeindehaus auf Bibliothek: neue Bücher, Wandern und Kultur Der richtige Mix für den goldenen Herbst. Im Oktober werden neue Bücher angeschafft, das Wandermagazin empfohlen und kulturelle Höhepunkte für den November geplant. 11. September 2013 bis 10. Oktober 2013 öffentlich auf. Die Anwohner wurden am 19. September über das dort geplante Bauvorhaben informiert. Geplant sind sechs neue Mehrfamilienhäuser mit 66 Wohnungen. ... hat die Gültigkeit des kommunalen Abbruchreglements bis Ende 2016 verlängert. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. Das Reglement liegt in der Zeit von 19. September bis 28. Oktober 2013 im Gemeindehaus auf. 4 NOEMI ROHNER Neue Bücher. Um für die kalte Jahreszeit mit neuen Büchern aufwarten zu können, planen wir unseren Einkauf auf Mitte Oktober. Kunden schenken uns immer wieder aktuelle Neuerscheinungen und Bestseller, die sich noch nicht in unserem Katalog befinden. Diese Bücher wurden einmal gelesen, wandern nicht ins Büchergestell, sondern zu uns in die Bibliothek. Falls Sie Neuerscheinungen abgeben möchten, sind wir dankbar, wenn Sie diese bis zum 15. Oktober vorbei bringen. So können wir den Einkauf besser planen und Doppelanschaffungen vermeiden. Wandertipps. Die neue Ausgabe des «Wandermagazins Schweiz» stellt die schönsten Wanderziele rund um das hintere Maggiatal vor. Es ist eine steile und steinige Welt, die Täler des «Alta Vallemaggia». Doch wer die erste Steilstufe der Valle Bavona, Antabia, Calnègia, Campo und wie sie alle heissen auf oft spektakulären Treppenwegen hinter sich gebracht hat, findet sich unvermittelt in einer anderen Welt wieder. Vielleicht finden Sie einen Tipp für Ihre Wanderungen im Herbst in unseren Zeitschriften. Kulturmetzgete. Am Freitag, 8. November, ist es wieder soweit. Das Duo ZartBitter aus München verwöhnt uns mit ihrem aktuellen Programm «Männer müssen Frauen küssen». Sie betören nicht nur Frauen mit Liedern und Balladen der goldenen Zwanziger. Feinsinnig, verführerisch mit (schwarz) humorigen Untertönen präsentieren sie uns musikalische Geschichten zum Schmunzeln. Karten können im Vorverkauf ab Samstag, 26. Oktober, in der Bibliothek bezogen werden. Der Preis beträgt Fr. 40.– pro Person inklusive Apéro, Buffet und Musik. Getränke, Kaffee und Dessert gehen auf eigene Kosten. Vorankündigung. Vom 16. November bis 30. November 2013 präsentieren wir die Künstlerin Orfea Mittelholzer in Das Wandermagazin Schweiz begeistert mit speziellen Tipps unserer Bibliothek. Lassen Sie sich überraschen, wie sich Zeitungen und Bücher in eine etwas andere Form umgestalten lassen. Die Vernissage findet am 16. November 2013 statt. Details folgen. Herbstferien. Vom Sonntag, 29. September, bis und mit Sonntag, 20. Oktober, ist die Bibliothek nur mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Allerheiligen. Die Bibliothek ist vom 1. bis und mit 3. November geschlossen. Wir haben am Donnerstagabend, 31. Oktober, von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
Fahr: Eine eigene Wohngruppe für Demenzkranke ist wünschenswert Seit mehr als 6 Jahren sind Bemühungen im Gange, im Fahr eine Wohngruppe für Demenzkranke einzurichten. Heute ist klar, dass sicher drei weitere Jahre vergehen, bis das Projekt realisiert werden kann. ALOIS THÜR, HEIMLEITER Im Alters- und Pflegeheim Fahr leiden ungefähr 40% der BewohnerInnen an einer Hirnleistungsstörung. Dieser Prozentsatz liegt in reinen Pflegeheimen sicher noch höher. In den meisten Fällen können Demenzkranke im Fahr gut betreut werden. Doch es gibt Situationen, in denen das Umfeld erheblich belastet wird und die Pflege von Demenzkranken in einer grossen Wohngruppe nicht optimal verläuft. Für diese Fahr-BewohnerInnen – heute sind es rund sieben Personen – wäre eine spezielle Wohngruppe die richtige Lösung. Da wir mit einer weiteren Erhöhung unseres durchschnittlichen Lebensalters rechnen können, werden in Zukunft noch mehr Menschen eine auf diese Krankheit ausgerichtete Wohnform benötigen. Im Frühling 2010 erteilte der Gemeinderat dem Architekten Willi Faisst den Auftrag, eine möglichst genaue Kostenschätzung für einen Umbau der Heimleiterwohnung in eine Wohngruppe für Demenzkranke durchzuführen. Gemäss einer ersten Schätzung von 2007 musste mit Kosten von ca. 1,5 Millionen Franken gerechnet werden. Dank grosser Bemühungen und der wichtigen Unterstützung durch zwei Nachbargemeinden erhielt das Fahr am 1. Januar 2011 vom Kanton die Betriebsbewilligung für 80 statt wie bisher für 70 Betten. Ohne diese Bewilligung ist eine Realisierung des Projekts nicht möglich. Ja, sogar einige Zimmer des 2006 renovierten Hauses Rosengarten hätten wir ab 2011 vielleicht nicht mehr belegen dürfen. Bedingungen des Kantons sind hinderlich Leider habe ich die vielen Vorgaben unterschätzt, die der Kanton für die Verwirklichung des Projekts macht. Zudem informierte uns der Bauingenieur, dass die Erdbebensicherheit bei einer Gebäudevergrösserung erheblich verbessert werden müsste. Trotz dieser Vorgaben haben wir nicht damit gerechnet, dass gemäss Kostenerhebung ca. 3,3 Millionen benötigt würden. Da ein Neubau einer Wohngruppe für acht Demenzkranke ca. 2,4 Millionen Franken gekostet hätte, war es verständlich, dass die Heimkommission im Herbst 2011 beschloss, dieses Projekt nicht zu realisieren. Die Heimleitung erhielt den Auftrag, weitere, preiswertere Möglichkeiten zu suchen. Inzwischen wissen wir, dass die Gemeinden ab 2014 wegen des neuen Pflegefinanzierungsgesetzes mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen haben. Das bedeutet, dass der Bau oder die Einrichtung einer kleinen Wohngruppe für Demenzkranke soweit möglich durch das Fahr finanziert werden müsste. Die günstigste Lösung wäre sicher, wenn wir im Fahr den dritten Stock für diese Wohngruppe nutzten. Da jedoch ein geschützter Zugang zum Garten hier nicht möglich wäre, kann ich diese Variante nicht befürworten. Denn der direkte Zugang zu einem Gartenbereich ist gemäss heutigen Erkenntnissen ein wesentlicher Aspekt bei einer solchen Wohngruppe. Grosses Herbstfest im Fahr am Samstag, 19. Oktober An der Fahrstrasse 11 wird im und um das Alters- und Pflegeheim Fahr ein grosser Festplatz aufgebaut. Unter dem Motto: Gemeinsam feiern macht Spass, haben das Fahr-Team und viele freiwillige MitarbeiterInnen ein grosses Fest vorbereitet. Eine grosse Festwirtschaft im Herbstzelt, neun verschiedene Musikangebote und viele interessante Begegnungen, ein besonderer Flohmarkt und Bazar, Marronistand, tolle Gewinnchancen am Glücksrad und ein Kinderspielplatz bietet das Fahr-Herbstfest seinen Besucherinnen und Besuchern. Am Sonntag, 20. Oktober, findet ab 11 Uhr im Festzelt ein Frühschoppen mit Konzert und Festwirtschaft statt. Die Bewohnerinnen und Bewohner und das Fahr-Team freuen sich, wenn Der neue Werkhof eröffnet gangbaren Ausweg Seit bekannt ist, dass St. Margrethen einen neuen Werkhof erhält und die Scheune hinter dem Rosengarten ab 2014 diesen Zweck nicht mehr erfüllen muss, machen wir uns Gedanken, wie wir das Projekt «Wohngruppe für Demenzkranke» im Haus Rosengarten (ehemaliges Bürgerheim/Haus 2) umsetzen könnten. Auch dort wären einige Bauarbeiten erforderlich, doch wir sind zuversichtlich, dass wir diese Kosten über die Heimrechnung finanzieren könnten. Denn 2016 haben wir die Renovationskosten für den Rosengarten aus dem Jahre 2006 abgeschrieben. Das Haus Rosengarten lässt sich vielleicht in eine gefällige Bleibe für Demenzkranke umbauen viele Besucherinnen und Besucher die stets offenen Altersheimtüren nutzen und am Fahr-Herbstfest einige schöne Stunden erleben. Datum: Samstag, 19. Oktober 2013 Zeit: 11 bis 19.30 Uhr Ort: Alters- und Pflegeheim Fahr Am Samstagnachmittag treten «Nex Old Stock» am Herbstfest auf Gemeindeblatt Nr. 246 • Oktober 2013 5
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Seite 3: Die Elektrizitätsversorgung senkt
Seite 7 und 8: Risikobewusstsein und Interventions
Seite 9 und 10: Schon am Start wird um siegversprec
Seite 11 und 12: … die Jungbürgerfeier der Politi

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