Lauenburg - inixmedia
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Kreis Herzogtum<br />
<strong>Lauenburg</strong><br />
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Grußwort<br />
LIEBE BÜRGERINNEN<br />
UND BÜRGER,<br />
LIEBE BAUINTERESSIERTE,<br />
ein eigenes Haus in einer lebenswerten Region<br />
zu bauen gleicht einem großen Abenteuer. In<br />
der Planungsphase sind viele Fragen als Grundlage<br />
für weitere langfristige Entscheidungen,<br />
die auch die Themenfelder Energie und Umwelt<br />
einschließen, zu klären.<br />
Dabei bleiben vielfach zu beachtende Gesetze<br />
und Verordnungen unberücksichtigt. Insbesondere<br />
die am 1. Mai 2009 in Kraft getretene Landesbauordnung<br />
Schleswig-Holsteins (LBO) hat<br />
Bauherren und Architekten durch konsequente<br />
Streichung von verzichtbaren Regelungen und<br />
durch Verfahrensvereinfachungen neue Freiräume<br />
eröffnet, aber auch mehr Verantwortung<br />
übertragen. Im sogenannten vereinfachten Verfahren<br />
werden beispielsweise bauordnungsrechtliche<br />
Regelungen nicht mehr von der Baubehörde<br />
geprüft; in anderen Fällen entfällt<br />
unter bestimmten Voraussetzungen eine Baugenehmigung<br />
vollständig.<br />
Diese Verfahrensvereinfachungen bedeuten<br />
aber, dass der Bauherr für das Einhalten der<br />
Vorschriften verantwortlich ist und gegenüber<br />
der Behörde persönlich haftet.<br />
In dieser Situation möchten wir Ihnen mit dieser<br />
Broschüre Informationen und Hinweise auf dem<br />
Weg zum eigenen Haus zur Verfügung stellen.<br />
Auch sonst stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Fachdienstes Bauordnung<br />
und Denkmalpflege bei offenen Fragen für weitere<br />
Beratungen während der Öffnungszeiten<br />
oder nach Terminvereinbarung zur Verfügung.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Verwirklichung<br />
Ihres Bauvorhabens.<br />
Gerd Krämer<br />
Landrat<br />
Hinweis: Wenn vom Bauherrn, Grundstücksbesitzer etc. geschrieben wird,<br />
ist selbstverständlich auch immer die Bauherrin, Grundstücksbesitzerin etc. gemeint.<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
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Bezirksdirektor Jörg Zeller, der außerdem noch für<br />
den Bereich Bad Oldesloe verantwortlich ist. Er und<br />
seine Teams können auf langjährige Erfahrung und<br />
hohe Fachkompetenz rund um die Immobilie<br />
verweisen.<br />
Beratungsschwerpunkte der LBS/LBS-I:<br />
Bausparen: Vermögensaufbau<br />
Finanzieren: Die eigenen vier Wände<br />
Öffentliche Fördermittel: Staatliche Zulagen<br />
Altersvorsorge: Mit Immobilien<br />
Wohn-Riester: LBS-EigenheimRente<br />
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Immobilien: Ankauf und Verkauf,<br />
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Fackenburger Allee 2<br />
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Beimoorkamp 6<br />
Tel. 04102 458233<br />
Bezirksdirektor<br />
Jörg Zeller<br />
Rathausstr. 2<br />
23909 Ratzeburg<br />
Tel.: 04541 891307<br />
Bezirksleiterin<br />
Katrin Draack<br />
Gebietsleiterin<br />
Sabine Zeller<br />
Hamburger Str. 30a<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Tel.: 04151 4575<br />
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2
Inhaltsverzeichnis<br />
GRUSSWORT .................................. 1<br />
DENKMALSCHUTZ<br />
UND DENKMALPFLEGE ............ 25<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
DER KREIS<br />
HERZOGTUM LAUENBURG ........ 4<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
©www.pixelio.de, Rainer Sturm<br />
NATURSCHUTZ ............................ 27<br />
IN DER KREISVERWALTUNG ..... 7<br />
BAUAUSFÜHRUNG ..................... 29<br />
ÜBERSICHTSKARTE<br />
Selbsthilfe und Eigenleistung ............. 29<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
DES KREISES .................................. 9<br />
KARTE DER<br />
BAUGEBIETE/BAUPLÄTZE ........ 11<br />
STÄDTE, AMTSFREIE<br />
GEMEINDEN UND ÄMTER ....... 12<br />
©www.pixelio.de, Rainer Sturm<br />
Vergabe der Bauleistungen ................ 29<br />
Bauen und Umwelt ............................ 29<br />
ENERGIE UND UMWELT ........... 31<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
BAUPLANUNG ............................. 14<br />
Planungsrechtliche Voraussetzungen<br />
für eine Bebaubarkeit ........................ 14<br />
Kommunale Bauleitplanung ............... 15<br />
Der Flächennutzungsplan .................. 15<br />
Der Bebauungsplan ........................... 15<br />
©www.pixelio.de, Klaus-Uwe Gerhardt<br />
Energieeinsparverordnung<br />
(ENEV) und Energieausweis ............... 31<br />
Das neue Wärmegesetz ..................... 31<br />
Energieberatung ................................ 31<br />
Heizungsanlagen ............................... 33<br />
FÖRDERMITTEL ........................... 35<br />
©www.pixelio.de, Gerd Altmann<br />
BAUORDNUNGSRECHT ............. 17<br />
Die Landesbauordnung ..................... 17<br />
Bauaufsicht ....................................... 17<br />
Baugenehmigung .............................. 17<br />
Bauvoranfrage ................................... 19<br />
Teilbaugenehmigung ......................... 19<br />
©www.pixelio.de, Thorben Wengert<br />
TIPPS ZU RECHTS- UND<br />
VERSICHERUNGSFRAGEN ....... 37<br />
Der Bauvertrag .................................. 37<br />
Versicherungen rund<br />
ums Bauen ........................................ 37<br />
Gebäudeklassen ................................ 19<br />
INSERENTEN ................................40<br />
Baulasten .......................................... 19<br />
Beseitigung von<br />
IMPRESSUM .................................40<br />
baulichen Anlagen ............................. 20<br />
Nachbarrechte ................................... 20<br />
Teilungsgenehmigung ....................... 20<br />
Verfahrensfreie Bauvorhaben ............ 21<br />
3
Der Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
LAGE<br />
Der Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> ist der südöstlichste<br />
Kreis des Landes Schleswig-Holstein.<br />
Mit einer Gesamtfläche von 1.263 km² erstreckt<br />
er sich in Nord-Süd-Richtung in einer Länge von<br />
45 km von Lübeck bis zur Elbe. Er grenzt im Osten<br />
an das Land Mecklenburg-Vorpommern an, im<br />
Norden wird er von der Hansestadt Lübeck, im<br />
Westen vom Kreis Stormarn und von der Hansestadt<br />
Hamburg sowie im Süden von der Elbe als<br />
Grenze zu Niedersachsen begrenzt.<br />
POLITISCHE GLIEDERUNG<br />
Die derzeit rund 187.000 Einwohner des Kreises<br />
leben in den Städten Geesthacht, <strong>Lauenburg</strong>/<br />
Elbe, Mölln, Ratzeburg und Schwarzenbek, in der<br />
Gemeinde Wentorf bei Hamburg sowie in 126<br />
Gemeinden in acht Ämtern. Sitz der Kreisverwaltung<br />
ist die Inselstadt Ratzeburg.<br />
NATUR UND LANDSCHAFT<br />
Nicht nur seine mit 48 Seen und großen Waldflächen<br />
reizvolle Landschaft, auch das im Vergleich<br />
zum restlichen Schleswig-Holstein kontinentaler<br />
geprägte und damit wärmere Klima machen den<br />
Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> zu einem Paradies<br />
für Reiter, Kanu- oder Radfahrer und Wanderer.<br />
Im Naturpark <strong>Lauenburg</strong>ische Seen und im<br />
Biosphärenreservat Schaalsee kann man noch<br />
Kranich, Seeadler, Eisvogel und Rohrdommel<br />
beobachten.<br />
Auch Schleswig-Holsteins größtes zusammenhängendes<br />
Waldgebiet – der Sachsenwald mit seinen<br />
65 Quadratkilometern Baumbestand, durchzogen<br />
von vielen Reit-, Rad- und Wanderwegen – liegt<br />
im <strong>Lauenburg</strong>ischen. Hier lockt auch der älteste<br />
Schmetterlingsgarten Deutschlands jährlich ca.<br />
80.000 Besucher an.<br />
Das Ufer des Elbe-Lübeck-Kanals lädt zum Radfahren<br />
ein, aber auch der Elbe-Radweg von Bad<br />
Schandau bis Cuxhaven ist ein attraktives Angebot<br />
für Freizeitsportler.<br />
Durch das Kreisgebiet verläuft der alte historische<br />
Handelsweg, die Alte Salzstraße, die durch den<br />
Elbe-Lübeck-Kanal abgelöst wurde. Dem ehemaligen<br />
Handelspfad folgt ein Radwanderweg,<br />
vorbei an der Elbe-Schifferstadt <strong>Lauenburg</strong>, der<br />
Eulenspiegelstadt Mölln und der Inselstadt Ratzeburg.<br />
4<br />
WIRTSCHAFT UND KULTUR<br />
Traditionell prägten Landwirtschaft und Handel<br />
mit landwirtschaftlichen Produkten den Kreis.<br />
Durch seine Nähe zu Hamburg und Lübeck sowie<br />
seine Zugehörigkeit zur Metropolregion Hamburg<br />
ist er heute ein attraktiver Wirtschaftsstandort<br />
für Industriebetriebe des Maschinenbaus, der<br />
Holzverarbeitung und der chemischen Industrie<br />
sowie für Logistikunternehmen, die sich in den<br />
Gewerbestandorten entlang der transeuropäischen<br />
Verkehrsachsen ansiedelten. Viele mittelständische<br />
Unternehmen fertigen hochwertige<br />
Qualitätsprodukte, die teilweise weltweit exportiert<br />
werden. Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht,<br />
eines der größten Forschungszentren der Bundesrepublik<br />
Deutschland, widmet sich der Küstenund<br />
Materialforschung.<br />
VERKEHR<br />
Die Verkehrswege sind in Richtung Süden und<br />
Südwesten geografisch durch die Elbe und die<br />
über diese führenden Brücken und Fähren wie die<br />
Elbbrücke <strong>Lauenburg</strong> vorbestimmt. Der Öffentliche<br />
Personennahverkehr im Kreisgebiet<br />
ist in den Hamburger Verkehrsverbund eingegliedert.<br />
Über die Autobahn A 1 (Hamburg - Lübeck)<br />
im Westen, die A 25 (Geesthacht - Hamburg)<br />
im Süden, die A 24 (Hamburg - Berlin) und die<br />
A 20 (Lübeck - Rostock) im Norden ist der Kreis<br />
zentral an das Autobahnnetz angebunden. Im<br />
Elbhafen von <strong>Lauenburg</strong> beginnt der Elbe-Lübeck-<br />
Kanal, die Verbindung des Mitteleuropäischen<br />
Wasserstraßennetzes über die Trave bei Lübeck<br />
mit der Ostsee. Die Flughäfen Lübeck und Hamburg-Fuhlsbüttel<br />
sind unmittelbar benachbart.<br />
©www.pixelio.de, Jörg Noack ©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong>
Der Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
5
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Ansprechpartner in<br />
der Kreisverwaltung<br />
FACHBEREICH REGIONALENT-<br />
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Kreisverwaltung Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
Barlachstraße 2<br />
23909 Ratzeburg (0 45 41) 8 88-…<br />
Fachbereichsleitung<br />
Herr Birgel -4 30<br />
birgel@kreis-rz.de Fax: -5 58<br />
Herr Dr. C.-H. Schulz -4 20<br />
c.schulz@kreis-rz.de Fax: -5 58<br />
Fachdienst Regionalent wicklung und<br />
Verkehrsinfrastruktur<br />
Herr Birgel, Fachdienstleitung -4 30<br />
birgel@kreis-rz.de Fax: -1 61<br />
Frau Peters, stv. Fachdienstleitung -4 33<br />
peters@kreis-rz.de Fax: -1 61<br />
Bauleitplanung und Planfeststellung,<br />
Einsichtnahme in rechtsverbindliche<br />
Bauleitpläne<br />
Frau Behrmann -4 36<br />
behrmann@kreis-rz.de Fax: -1 60<br />
Frau Schlag -4 37<br />
schlag@kreis-rz.de Fax: -1 60<br />
Frau Neuwerth -4 34<br />
neuwerth@kreis-rz.de<br />
Fachdienst Bauordnung und<br />
Denkmalschutz<br />
Herr Kutz, Fachdienstleitung -4 50<br />
kutz@kreis-rz.de Fax: -1 58<br />
Bauvoranfragen<br />
Frau Kocik -4 44<br />
kocik@kreis-rz.de Fax: -3 06<br />
Bauamtsregistratur<br />
Frau Schirmer -2 23<br />
Baukontrolleure<br />
Herr Schröder -5 02<br />
Herr Johannsen -4 73<br />
Baulastenauskunft,<br />
Abgeschlossenheitsbescheinigungen<br />
Frau Garbrecht -2 89<br />
j.garbrecht@kreis-rz.de Fax: -1 59<br />
Frau Schulz -2 97<br />
schulz@kreis-rz.de Fax: -1 59<br />
Brandschutz<br />
Herr Denker -5 01<br />
denker@kreis-rz.de Fax: -1 58<br />
Herr Hack -5 03<br />
hack@kreis-rz.de Fax: -1 58<br />
Archäologischer Denkmalschutz<br />
Frau Helmert -4 52<br />
helmert@kreis-rz.de Fax: -1 59<br />
Baudenkmalschutz<br />
Frau Månsdotter -4 74<br />
mansdotter@kreis-rz.de Fax: -1 59<br />
Gartendenkmalschutz<br />
Frau Alsleben -4 32<br />
alsleben@kreis-rz.de Fax: -1 59<br />
Widersprüche Bauordnungs- und Bauplanungsrecht,<br />
Nachbarwidersprüche<br />
Frau Erdmann -4 25<br />
g.erdmann@kreis-rz.de Fax: -5 58<br />
Sprechzeiten der Bauaufsicht des Kreises<br />
sind Montag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr<br />
sowie Donnerstag von 16 bis 18 Uhr<br />
Bauaufsichtsbezirke<br />
Den für Sie zuständigen Sachbearbeiter finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
www.herzogtum-lauenburg.de, Menüpunkt<br />
Geschäftsbereiche der Kreisverwaltung/Regionalentwicklung,<br />
Umwelt & Bauen/Bauordnung<br />
und Denkmalschutz.<br />
Fachdienst Naturschutz Fax: -1 57<br />
Herr Koch, Fachdienstleiter -4 43<br />
b.koch@kreis-rz.de<br />
Artenschutz, Tiergehege<br />
Frau Torkler -4 12<br />
torkler@kreis-rz.de<br />
Bauleit- und Landschaftsplanung<br />
Frau Penning -3 26<br />
penning@kreis-rz.de<br />
Herr May -5 30<br />
may@kreis-rz.de<br />
Abgrabungen, Aufschüttungen, Erstaufforstungen,<br />
Flurbereinigungen, Ausgleichs- und<br />
wasserwirtschaftliche Maßnahmen, Verkehrsflächen<br />
Frau Burghard -4 84<br />
burghard@kreis-rz.de<br />
Frau Quentin -3 27<br />
quentin@kreis-rz.de<br />
Herr Strotmann -4 06<br />
strotmann@kreis-rz.de<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
Bauliche Anlagen, Genehmigungen, Versagung<br />
von Eingriffen, Baum-, Knick- und Gehölzschutz,<br />
Leitungsverlegung, Teiche,<br />
Kleingewässer<br />
Frau Lange -4 86<br />
g.lange@kreis-rz.de<br />
Herr Rudolph -4 77<br />
rudolph@kreis-rz.de<br />
Herr Korsten -5 11<br />
korsten@kreis-rz.de<br />
Bootsliegeplätze, Steganlagen, Zelt- und<br />
Campingplätze<br />
Herr D. Schroeder -4 64<br />
d.schroeder@kreis-rz.de<br />
Ansprechpartner Naturschutzdienst, Veranstaltungen<br />
Frau Benn -6 65<br />
benn@kreis-rz.de<br />
Widerspruchsangelegenheiten<br />
Herr Riß -5 63<br />
riss@kreis-rz.de<br />
Bauaufsicht für die Stadt Geesthacht<br />
Stadt Geesthacht<br />
Fachdienst Bauordnung<br />
Markt 15<br />
(0 41 52) 13-…<br />
21502 Geesthacht Fax: -4 66<br />
Herr Pagel -2 95<br />
Herr Sommer -2 91<br />
Frau John -2 69<br />
bauordnung@geesthacht.de<br />
www.geesthacht.de/Buergerservice_Rathaus/<br />
Bauen_Wohnen/Bauberatung/<br />
Gutachterausschuss<br />
Katasteramt Lübeck (04 51) 3 00 90-0<br />
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Groß Boden Siebenbäumen<br />
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Pogeez<br />
Berkenthin<br />
Groß<br />
Römnitz<br />
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Disnack Buchholz<br />
DüchelsdorfSierksrade<br />
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Göldenitz<br />
Einhaus<br />
Mechow<br />
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Kulpin<br />
Schiphorst<br />
Harmsdorf<br />
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Duvensee Behlendorf<br />
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Sandesneben<br />
Ziethen<br />
Lüchow<br />
Giesendorf Ratzburg<br />
Mustin<br />
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Kühsen<br />
Schönberg<br />
Albsfelde<br />
Wentorf<br />
Fredeburg<br />
A. S.<br />
Ritzerau<br />
Kittlitz<br />
Lankau<br />
Sirksfelde<br />
Schmilau<br />
Salem<br />
Nusse<br />
Panten<br />
Linau<br />
Poggensee<br />
Koberg<br />
Horst<br />
Walksfelde<br />
Sterly<br />
Mölln<br />
Bälau Alt Mölln<br />
Seedorf<br />
Borstorf<br />
Brunsmark<br />
Köthel<br />
Breitenfelde<br />
Hollenbek<br />
HamfeldeMühlenrade<br />
Schretstaken Lehmrade<br />
Niendorf/St.<br />
Dahmker<br />
Klein Zecher<br />
Kuddewörde Basthorst<br />
Talkau<br />
Woltersdorf<br />
Fuhlenhagen<br />
Grambek<br />
Tramm<br />
Kasseburg Möhnsen<br />
Hornbek<br />
Gudow<br />
Kankelau<br />
Elmenhorst<br />
Havekost<br />
Sachsenwald<br />
Roseburg<br />
Göttin<br />
Grove<br />
Groß<br />
Güster<br />
Besenthal<br />
Aumühle<br />
Sahms Pampau<br />
Siebeneichen<br />
Wohltorf<br />
Grabau Klein<br />
Schwarzenbek Pampau Fitzen<br />
Langenlehsten<br />
Wentorf/Hbg.<br />
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Müssen<br />
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Büchen<br />
Kröppelshagen-Fahrensdorf<br />
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Schulendorf<br />
Bröthen<br />
Börnsen Hohenhorn Worth<br />
Kollow<br />
Escheburg<br />
Gülzow<br />
Witzeeze<br />
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Dalldorf<br />
Geesthacht<br />
Zeichenerklärung<br />
Lütau<br />
<br />
Städte und<br />
KrukowJuliusburg<br />
Basedow Ämter<br />
amtsfreie Gemeinden<br />
Krüzen<br />
Buchorst<br />
Schnakenbek<br />
Lanze<br />
<strong>Lauenburg</strong><br />
<br />
Amt Berkenthin<br />
Amt Breitenfelde<br />
Amt Büchen<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Amt <strong>Lauenburg</strong>ische Seen<br />
Amt Lütau<br />
Amt Sandesneben-Nusse<br />
Amt Schwarzenbek-Land<br />
Gemeinde Wentorf / Hbg.<br />
Stadt Geesthacht<br />
Stadt <strong>Lauenburg</strong><br />
Stadt Mölln<br />
Stadt Ratzeburg<br />
Stadt Schwarzenbek<br />
<br />
Sitz der Amts- / Gemeinde- / Stadtverwaltung<br />
9
www.die-raiffeisenbank.de<br />
Neubaugebiet „Im Strange“<br />
in ruhiger Lage in Schwarzenbek<br />
Das Baugebiet „Im Strange“ liegt im grünen Nordwesten von Schwarzen bek und ist<br />
nur über den Zubringer Nord zu erreichen. Es werden keine Durchgangsstraßen in dem<br />
gesamten Areal entstehen. Wendeschleifen werden jeweils an den Straßenenden erstellt.<br />
Somit ist eine ruhige Lage abseits vom Straßenverkehr der B 404 gegeben. Es sind insgesamt<br />
76 Grundstücke vermessen. Ab Juli 2011 sind im 2. Bauabschnitt nochmals 27<br />
Grundstücke verfügbar.<br />
Es ist selbstverständlich auch der Kauf von mehreren Baugrundstücken möglich! Die Preise<br />
liegen zwischen 140,- bis 150,- €/pro m 2 . Es besteht keine Bauträgerbindung sowie<br />
keine Verpflichtung, die Grundstücke in einer bestimmten Zeit bebauen zu müssen. Die<br />
Grundstücke werden vom Eigentümer provisionsfrei und erschlossen, entsprechend des B-<br />
Planes der Stadt Schwarzenbek Nr. 47 b, verkauft!<br />
Allgemeine Angaben:<br />
Grundstücksgrößen: von 245 bis 846 m 2<br />
Straßenfronten: von 9 bis 28 m<br />
Mittlere Tiefen: ca. 30 m<br />
Formen:<br />
überwiegend rechteckig<br />
Straßenart:<br />
Anliegerstraßen<br />
Straßenausbau: asphaltiert bzw. gepflastert, zum Teil Gehweg,<br />
Beleuchtung, Parkplätze und Verkehrsgrün<br />
Erschließung:<br />
Elektrizität, Erdgas, Trinkwasser, Abwasser,<br />
Regenwassersiel, Telefon<br />
Bebauungsplan: ja, Nr. 47 b der Stadt Schwarzenbek<br />
Sie wollen bauen oder kaufen<br />
Für viele ist es der Traum von den eigenen vier Wänden. Wir helfen Ihnen, diesen Traum<br />
zu realisieren. Als Immobilienberater der Raiffeisenbank eG verfüge ich über umfassende<br />
Kenntnisse des regionalen Marktes sowie über vielfältige Kontakte. Nutzen Sie diese Vorteile<br />
für sich beim Kauf/Verkauf Ihrer eigenen Immobilie.<br />
Rufen Sie mich an. Ich freue mich<br />
auf das Gespräch mit Ihnen.<br />
Bert Völzer<br />
Tel.: 0 38 83 / 6 40-2 45<br />
Tel.: 0 41 51 / 89 30-15<br />
Mobil: 01 72 / 3 89 95 98<br />
bert.voelzer@die-raiffeisenbank.de<br />
immobilien-hgn@gmx.de<br />
Freie Baugrundstücke auf Anfrage<br />
10
Karte der Baugebiete/Bauplätze<br />
14<br />
Groß Grönau<br />
Groß Sarau<br />
15<br />
Schiphorst<br />
27<br />
Klinkrade<br />
23<br />
Sandesneben<br />
26<br />
4 Kastorf<br />
8<br />
Amt<br />
Sandesneben-Nusse<br />
Basthorst<br />
29<br />
Walksfelde 28<br />
30<br />
Fuhlenhagen<br />
Schretstaken<br />
7<br />
Amt<br />
Schwarzenbek-<br />
Land<br />
13<br />
Elmenhorst<br />
Amt Berkenthin<br />
Nusse<br />
24<br />
Poggensee<br />
25<br />
Berkenthin<br />
3<br />
7<br />
Alt Mölln<br />
9<br />
Breitenfelde<br />
10<br />
Amt<br />
Breitenfelde<br />
4<br />
Grambek<br />
5<br />
Hornbek<br />
6<br />
10 Rosenburg<br />
Harmsdorf<br />
16<br />
Mölln<br />
5<br />
Bäk<br />
13<br />
Ratzeburg<br />
Gudow<br />
9<br />
17<br />
Mechow<br />
22<br />
Ziethen<br />
12<br />
Salem<br />
19<br />
Sterley<br />
21<br />
18<br />
Mustin<br />
Amt<br />
<strong>Lauenburg</strong>ische Seen<br />
Seedorf<br />
20<br />
Wentorf/Hbg.<br />
Amt<br />
Hohe Elbgeest<br />
2<br />
1<br />
Grabau<br />
31<br />
6<br />
Schwarzenbek<br />
8<br />
Büchen<br />
11<br />
Amt<br />
Büchen<br />
1<br />
Hamwarde<br />
12<br />
Witzeezee<br />
11<br />
Geesthacht<br />
Amt<br />
Lütau<br />
<strong>Lauenburg</strong><br />
2<br />
3<br />
= Wohnbaugrundstücke<br />
= Gewerbegrundstücke<br />
11
Städte, Amtsfreie Gemeinden<br />
und Ämter<br />
STÄDTE<br />
Stadt Geesthacht<br />
Markt 15 0 41 52/13-0<br />
21502 Geesthacht Fax: 13-266<br />
info@geesthacht.de • www.geesthacht.de<br />
1 Gewerbegebiet „Nord“<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> mbH 0 45 41/86 04-0<br />
www.wfl.de<br />
Stadt <strong>Lauenburg</strong>/Elbe<br />
Amtsplatz 5 0 41 53/59 09-0<br />
21481 <strong>Lauenburg</strong>/Elbe Fax: 59 09-1 99<br />
info@lauenburg-elbe.de<br />
www.lauenburg-elbe.de<br />
2 Gewerbegebiet <strong>Lauenburg</strong>/Elbe und<br />
3 Gewerbezentrum <strong>Lauenburg</strong>, im Zentrum<br />
der Stadt <strong>Lauenburg</strong><br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> mbH 0 45 41/86 04-0<br />
www.wfl.de<br />
Stadt Mölln<br />
Wasserkrüger Weg 16 0 45 42/8 03-0<br />
23879 Mölln Fax: 59 86<br />
stadt@moelln.de • www.moelln.de<br />
4 Gewerbegebiet Mölln Vorkamp<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> mbH 0 45 41/86 04-0<br />
www.wfl.de<br />
Stadt Ratzeburg<br />
Unter den Linden 1 0 45 41/80 00-0<br />
23909 Ratzeburg Fax: 80 00-33<br />
stadt@ratzeburg.de • www.ratzeburg.de<br />
5 Gewerbegebiet Ratzeburg<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> mbH 0 45 41/86 04-0<br />
www.wfl.de<br />
Stadt Schwarzenbek<br />
Ritter-Wulf-Platz 1 0 41 51/8 81-0<br />
21493 Schwarzenbek Fax: 8 81-2 92<br />
info@schwarzenbek.de<br />
www.schwarzenbek.de<br />
1 Neubaugebiet „Im Strange“<br />
Raiffeisenbank, siehe Anzeige Seite 10<br />
2 Neubaugebiet Wohnpark Sachsenwald<br />
<strong>Lauenburg</strong>ische Sparkasse, Immmobilien-Center<br />
Schwarzenbek 0 41 51/88 81 90<br />
6 Gewerbegebiet Schwarzenbek<br />
Industriestraße<br />
AMTSFREIE GEMEINDEN<br />
Gemeinde Wentorf b. Hbg.<br />
Hauptstraße 16 0 40/7 20 01-0<br />
21465 Wentorf b. Hbg. Fax: 7 20 01-2 34<br />
gemeinde@wentorf.de<br />
www.wentorf.de<br />
ÄMTER<br />
Amt Berkenthin<br />
Gemeinden: Behlendorf, Berkenthin, Bliestorf,<br />
Düchelsdorf, Göldenitz, Kastorf, Klempau, Krummesse,<br />
Niendorf b. Berkenthin, Rondeshagen,<br />
Sierksrade<br />
Am Schart 16 0 45 44/80 01-0<br />
23919 Berkenthin Fax: 80 01-31<br />
info@amt-berkenthin.de<br />
www.amt-berkenthin.de<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
3 Gemeinde Berkenthin, Pennbräh 12<br />
B-Plan 14, Gemeinde Berkenthin<br />
Amt Berkenthin, Herr Benn 0 45 44/80 01-38<br />
4 Gemeinde Kastorf, Erlenkamp 5<br />
B-Plan 13 Gemeinde Kastorf<br />
Bürgermeister Wiedenhöft 0 45 01/6 00<br />
Gewerbegrundstücke:<br />
7 Gemeinde Berkenthin<br />
B-Plan 14, unmittelbar an der B 208<br />
Amt Berkenthin, Herr Benn 0 45 44/80 01-38<br />
8 Gemeinde Kastorf<br />
B-Plan 14<br />
Bürgermeister Wiedenhöft 0 45 01/6 00<br />
Amt Breitenfelde<br />
Gemeinden: Alt-Mölln, Bälau, Borstorf, Breitenfelde,<br />
Grambek, Hornbek, Lehmrade, Niendorf/<br />
St., Schretstaken, Talkau, Woltersdorf<br />
Wasserkrüger Weg 16 0 45 42/8 03-0<br />
23879 Mölln Fax: 59 86<br />
mail@amt-breitenfelde.de<br />
www.amt-breitenfelde.de<br />
Das Amt Breitenfelde wird von der Stadt Mölln<br />
verwaltet.<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
5 Gemeinde Grambek<br />
B-Plan 8 in der Straße „Am Golfplatz“<br />
Bürgermeister Uwe Buske 0 45 42/8 96 24<br />
6 Gemeinde Hornbek<br />
hinter dem Dorfgemeinschaftshaus, angrenzend<br />
an den Feuerlöschteich.<br />
Amt Breitenfelde 0 45 42/8 03-0<br />
mail@amt-breitenfelde.de<br />
7 Gemeinde Schretstaken, B-Plan 4, Neubaugebiet<br />
an der A.-Paul-Weber-Straße<br />
Amt Breitenfelde 0 45 42/8 03-0<br />
mail@amt-breitenfelde.de<br />
Gewerbegrundstücke:<br />
9 Gemeinde Alt Mölln, Stecknitztal<br />
und<br />
10 Gemeinde Breitenfelde, Am Wattelsberg<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> mbH 0 45 41/86 04-0<br />
www.wfl.de<br />
Amt Büchen<br />
Gemeinden: Besenthal, Bröthen, Büchen, Fitzen,<br />
Göttin, Gudow, Güster, Klein Pampau, Langenlehsten,<br />
Müssen, Roseburg, Schulendorf, Siebeneichen,<br />
Tramm, Witzeeze<br />
Amtsplatz 1 0 41 55/80 09-0<br />
21514 Büchen Fax 80 09-99<br />
info@gemeinde-buechen.de<br />
www.buechen.de<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
8 Gemeinde Büchen, Liperiring (B-Plan 20.3)<br />
B. Rohde 0 40 25/17 18 26<br />
K. Kreker 0 61 92/90 01 25<br />
9 Gemeinde Gudow, Dorfstraße<br />
Bürgermeister Dr. Laubach 0 45 47/2 77<br />
10 Gemeinde Rosenburg<br />
Bürgermeister Lübke 0 41 58/2 08<br />
11 Gemeinde Witzeezee<br />
Bürgermeister Gabriel 0 41 55/49 90 68<br />
Gewerbegrundstücke:<br />
11 Gemeinde Büchen, Am Hesterkamp<br />
Maike Wegner 0 41 55/80 09-40<br />
maike.wegner@gemeinde-buechen.de<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Gemeinden: Aumühle, Börnsen, Dassendorf,<br />
Escheburg, Hamwarde, Hohenhorn, Kröppelshagen-Fahrendorf,<br />
Wiershop, Wohltorf, Worth<br />
Christa-Höppner-Platz 1 0 41 04/9 90-0<br />
21521 Dassendorf 9 90-68<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
12
Städte, Amtsfreie Gemeinden<br />
und Ämter<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
12 Gemeinde Hamwarde, B-Plan 6<br />
Neubaugebiet Sandjöhren/Am Sünberg südöstlich<br />
der Geesthachter Straße<br />
Amt Hohe Elbgeest, Kämmerei,<br />
Frau Kreutzfeld 0 41 04/9 90-2 31<br />
Amt <strong>Lauenburg</strong>ische Seen<br />
Gemeinden: Albsfelde, Bäk, Brunsmark, Buchholz,<br />
Einhaus, Fredeburg, Giesensdorf, Groß Disnack,<br />
Groß Grönau, Groß Sarau, Harmsdorf,<br />
Hollenbek, Horst, Kittlitz, Klein Zecher, Kulpin,<br />
Mechow, Mustin, Pogeez, Römnitz, Salem, Schmilau,<br />
Seedorf, Sterley, Ziethen<br />
Fünfhausen 1 0 45 41/80 02-0<br />
23909 Ratzeburg Fax: 80 02-40<br />
kontakt@amt-lauenburgische-seen.de<br />
www.amt-lauenburgische-seen.de<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
13 Gemeinde Bäk, B-Plan 2<br />
Bürgermeister Fischer 0 45 41/31 54<br />
14 Gemeinde Groß Grönau<br />
Gemeindeverwaltung Groß Grönau,<br />
Frau Liebicher 0 45 09/87 44 11<br />
15 Gemeinde Groß Sarau<br />
B-Plan 13, B-Plan 14 Sarau<br />
Bürgermeister Schwarz 0 45 09/26 98<br />
16 Gemeinde Harmsdorf<br />
B-Plan 2, B-Plan 4<br />
Bürgermeister Mahnke 0 45 41/36 72<br />
17 Gemeinde Mechow<br />
B-Plan 2, B-Plan Mechow<br />
Bürgermeister Janssen 0 45 41/89 89 30<br />
18 Gemeinde Mustin<br />
B-Plan 3<br />
Bürgermeister Berg 0 45 46/3 32<br />
19 Gemeinde Salem<br />
B-Plan 7, Salem Baugrundstücke<br />
Bürgermeister Schmidt 0 45 45/49 41<br />
20 Gemeinde Seedorf<br />
1. Änderung B-Plan 7, Baugrundstücke Seedorf<br />
Bürgermeister Rodust 0 45 45/72 88<br />
21 Gemeinde Sterley<br />
B-Plan 6, Baugrundstücke Sterley<br />
Bürgermeister Ollmann<br />
0 45 45/2 79 oder 0 45 45/12 48<br />
22 Gemeinde Ziethen<br />
Bürgermeister Salzsäuler 0 45 41/8 26 37<br />
Gewerbegrundstücke:<br />
12 Gewerbegebiet Ziethen<br />
Bürgermeister Salzsäuler 0 45 41/8 26 37<br />
Amt Lütau<br />
Gemeinden: Basedow, Buchhorst, Dalldorf, Juliusburg,<br />
Krüzen, Krukow, Lanze, Lütau, Schnakenbek,<br />
Wangelau<br />
Amtsplatz 5 0 41 53/59 09-0<br />
21481 <strong>Lauenburg</strong>/Elbe Fax: 59 09-1 99<br />
info@lauenburg-elbe.de<br />
www.lauenburg-elbe.de<br />
Die Stadt <strong>Lauenburg</strong> nimmt die Geschäfte des<br />
Amtes Lütau wahr.<br />
Amt Sandesneben-Nusse<br />
Gemeinden: Duvensee, Grinau, Groß Boden, Groß<br />
Schenkenberg, Klinkrade, Koberg, Kühsen, Labenz,<br />
Lankau, Linau, Lüchow, Nusse, Panten,<br />
Poggensee, Ritzerau, Sandesneben, Schiphorst,<br />
Schönberg, Schürensöhlen, Siebenbäumen, Sirksfelde,<br />
Steinhorst, Stubben, Walksfelde, Wentorf<br />
A. S.<br />
Hauptstraße 75 0 45 36/15 00-0<br />
23898 Sandesneben Fax: 15 00-44<br />
www.amt-sandesneben-nusse.de<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
23 Gemeinde Klinkrade<br />
B-Plan 2 „östlich Zum Wehrenteich – nördlich<br />
Zum Kleverberg“<br />
Amt Sandesneben-Nusse, Bauverwaltung,<br />
Herr Tiedemann 0 45 36/15 00-29<br />
tiedemann@amt-sandesneben-nusse.de<br />
Herr Jessen 0 45 36/15 00-31<br />
jessen@amt-sandesneben-nusse.de<br />
24 Gemeinde Nusse<br />
B-Plan 9 „Auf dem Ruben“<br />
Gemeinde Nusse, Bürgermeisterin<br />
Jutta Siebcke-Kley 0 45 34/71 48<br />
25 Gemeinde Poggensee<br />
B-Plan 3, „Koberger Weg“ (neu: Karkenkamp),<br />
Gemeinde Poggensee, Bürgermeisterin<br />
Anke Brügmann 0 45 43/3 12<br />
26 Gemeinde Sandesneben<br />
B-Plan 17, 1. Änderung „östlich und südlich der<br />
Hauptstraße – L92“<br />
Amt Sandesneben-Nusse, Bauverwaltung,<br />
Herr Tiedemann 0 45 36/15 00-29<br />
27 Gemeinde Schiphorst<br />
B-Plan 7, östlich Bullenhorster Weg, südwestlich<br />
Sandesnebener Weg<br />
Gemeinde Schiphorst, Bürgermeister<br />
Hans Burmeister 0 45 36/7 02<br />
28 Gemeinde Walksfelde<br />
B-Plan Nr. 3, 1. Änderung<br />
Amt Sandesneben-Nusse, Bauverwaltung,<br />
Herr Tiedemann 0 45 36/15 00-29<br />
tiedemann@amt-sandesneben-nusse.de<br />
Amt Schwarzenbek-Land<br />
Gemeinden: Basthorst, Brunstorf, Dahmker, Elmenhorst,<br />
Fuhlenhagen, Grabau, Groß Pampau,<br />
Grove, Gülzow, Hamfelde, Havekost, Kankelau,<br />
Kasseburg, Köthel, Kollow, Kuddewörde, Möhnsen,<br />
Mühlenrade, Sahms<br />
Gülzower Straße 1 0 41 51/84 22-0<br />
21493 Schwarzenbek Fax: 84 22-84<br />
info@amt-schwarzenbek-land.de<br />
www.amt-schwarzenbek-land.de<br />
Wohnbaugrundstücke:<br />
29 Gemeinde Basthorst<br />
B-Plan 5 „östlich der Hauptstraße/Wischhof“<br />
Hartmut Stamer 0 41 59/3 76<br />
<strong>Lauenburg</strong>ische Sparkasse<br />
Immobilien GmbH 0 18 01/22 33 11<br />
30 Gemeinde Fuhlenhagen<br />
B-Plan 2 „Mühlenrader Weg/Eikhof“<br />
(in Planung)<br />
Uwe Gerner Immobilien 0 41 52/8 85 53<br />
31 Gemeinde Grabau<br />
B-Plan 3 „Bullenkoppel“ (in Planung)<br />
Gemeinde Grabau,<br />
Bürgermeister Burghard Ehlers 0 41 51/48 35<br />
Gewerbegrundstücke:<br />
13 Gemeinde Elmenhorst,<br />
Logistikpark Lanken<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis<br />
Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> mbH 0 45 41/86 04-0<br />
www.wfl.de<br />
13
Bauplanung<br />
PLANUNGSRECHTLICHE<br />
VORAUSSETZUNGEN<br />
FÜR EINE BEBAUBARKEIT<br />
Bevor ein Grundstück bebaut werden soll, sollten<br />
sich die Bauherren, Grundstücksbesitzer und<br />
-käufer zunächst bei den zuständigen Behörden<br />
(Kreis, Amt, Gemeinde oder Stadt) erkundigen,<br />
ob das Grundstück tatsächlich bebaubar ist. Dies<br />
ist in der Regel gegeben, wenn die planungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen nach den §§ 29 bis 36<br />
Baugesetzbuch (BauGB) erfüllt sind.<br />
Das Bauplanungsrecht – BauGB – regelt dabei,<br />
auf welchem Grundstück was und in welchem<br />
Ausmaß gebaut werden darf. Das Bauordnungsrecht<br />
– Landesbauordnung (LBO) – regelt das<br />
„Wie“ einer Bebauung (z. B. Einhaltung von Abstandflächen).<br />
Aus Sicht eines Bauwilligen besteht grundsätzlich<br />
ein Rechtsanspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung,<br />
wenn die planungsrechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen<br />
nach den §§ 29 bis<br />
36 BauGB erfüllt sind und dem Vorhaben keine<br />
sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften entgegenstehen.<br />
Für die planungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben<br />
sieht das BauGB drei Kategorien vor,<br />
wobei sich jeder m² der Bundesrepublik einer<br />
dieser Kategorien zuordnen lässt:<br />
30 BauGB:<br />
Zulässigkeit von Vorhaben im<br />
Geltungsbereich eines Bebauungsplanes<br />
Liegt das zu bebauende Grundstück im Geltungsbereich<br />
eines rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />
und widerspricht es Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />
nicht, ist es grundsätzlich genehmigungsfähig.<br />
Die Erschließung muss in jedem Fall<br />
gesichert sein.<br />
Bebauungspläne werden als rechtsverbindliche<br />
Satzungen durch die Städte und Gemeinden aufgestellt.<br />
Bei den vorgenannten Behörden können<br />
Sie erfahren, wo im Gemeindegebiet Bebauungspläne<br />
bestehen, welche Baugebiete bereits erschlossen<br />
sind und welche Grundstücke eventuell<br />
für einen Verkauf in Frage kommen.<br />
34 BauGB:<br />
Zulässigkeit von Vorhaben im<br />
unbeplanten Innenbereich<br />
Wenn kein Bebauungsplan vorliegt und das zu<br />
bebauende Grundstück im unbeplanten Innenbereich<br />
liegt, ist das Vorhaben zulässig, wenn es<br />
sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung,<br />
der Bauweise und der Grundstücksfläche, die<br />
überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren<br />
Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert<br />
ist. Die Anforderungen an gesunde Wohnund<br />
Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt bleiben;<br />
das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.<br />
Falls über die Zulässigkeitsvoraussetzungen Zweifel<br />
bestehen, empfiehlt sich eine Bauberatung<br />
durch die untere Bauaufsichtsbehörde oder das<br />
Einreichen einer schriftlichen Bauvoranfrage an<br />
die untere Bauaufsichtsbehörde.<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
35 BauGB:<br />
Zulässigkeit von Vorhaben<br />
im Außenbereich<br />
Das Bauen im Außenbereich ist nur zulässig, wenn<br />
öffentliche Belange nicht entgegenstehen und<br />
die Erschließung gesichert ist und wenn die in<br />
§ 35 Abs. 1 aufgeführten Bedingungen vorliegen.<br />
Bei Außenbereichsvorhaben handelt es sich zumeist<br />
um sogenannte privilegierte Vorhaben<br />
z. B. landwirtschaftliche Betriebe oder solche<br />
Vorhaben, die aufgrund ihrer besonderen Anforderungen<br />
an den Standort zwingend im Außenbereich<br />
errichtet werden müssen (z. B. Betriebe,<br />
die der Erforschung, Entwicklung oder Nutzung<br />
der Wind- und Wasserenergie dienen). Sonstige<br />
Vorhaben sind im Außenbereich unter bestimmten<br />
Voraussetzungen zulässig, sofern keine öffentlich-rechtlichen<br />
Belange entgegen stehen.<br />
14
Bauplanung<br />
Insbesondere im Außenbereich empfiehlt sich<br />
eine rechtzeitige Anfrage bei der unteren Bauaufsichtsbehörde.<br />
Die Gemeinde ist durch § 36 BauGB in Ausübung<br />
ihrer in Art. 28 Grundgesetz gesicherten Planungshoheit<br />
immer am Baugenehmigungsverfahren<br />
beteiligt. Entweder über den Erlass einer<br />
kommunalen Satzung (Bebauungsplan nach § 30<br />
BauGB) oder über die Erteilung des gemeindlichen<br />
Einvernehmens in Fällen nach § 33-35<br />
BauGB sowie bei Ausnahmen und Befreiungen<br />
nach § 31 BauGB.<br />
KOMMUNALE BAULEITPLANUNG<br />
Oftmals ist es erforderlich, dass die Bebaubarkeit<br />
eines Grundstückes erst durch die Aufstellung,<br />
Änderung oder Ergänzung eines Bauleitplanes<br />
geschaffen wird. Die Gemeinden stellen in eigener<br />
Verantwortung und zur Sicherung der städtebaulichen<br />
Entwicklung in ihrem Hoheitsgebiet<br />
kommunale Bauleitpläne auf.<br />
Bauleitpläne unterteilt man in zwei Stufen:<br />
➜ den Flächennutzungsplan<br />
als vorbereitenden Bauleitplan<br />
➜ und den Bebauungsplan<br />
als verbindlichen Bauleitplan.<br />
DER FLÄCHENNUTZUNGSPLAN<br />
Im Flächennutzungsplan (FNP) wird für das gesamte<br />
Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten<br />
städtebaulichen Entwicklung ergebende<br />
Art der Bodennutzung, nach den voraussehbaren<br />
Bedürfnissen der Gemeinde, in Grundzügen dargestellt.<br />
Es handelt sich hierbei insbesondere um<br />
die verschiedenen Arten der Bauflächen, Flächen<br />
für die Land- und Forstwirtschaft und Grünflächen.<br />
Der Flächennutzungsplan ist keine Rechtsnorm.<br />
Er bindet jedoch die Gemeinde und die am Aufstellungsverfahren<br />
beteiligten Träger öffentlicher<br />
Belange.<br />
Der Flächennutzungsplan oder eine FNP-Änderung<br />
bedürfen der Genehmigung durch das Innenministerium.<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
DER BEBAUUNGSPLAN<br />
Bebauungspläne sind aus dem Flächennutzungsplan<br />
zu entwickeln. Die Bebauungspläne werden<br />
von der Gemeinde als Satzung beschlossen. Es<br />
handelt sich daher um Rechtsnormen, in denen<br />
für jedermann verbindliche Festsetzungen für die<br />
künftige Bebauung getroffen werden.<br />
Der Bebauungsplan enthält Festsetzungen, die<br />
die Art und das Maß der baulichen Nutzung, des<br />
überbaubaren Bereiches und der Verkehrsflächen<br />
betreffen.<br />
Der qualifizierte Bebauungsplan setzt rechtsverbindlich<br />
fest, welche baulichen und sonstigen<br />
Anlagen auf einem Grundstück zulässig sind.<br />
Festsetzungen werden unter anderem getroffen:<br />
➜ zur Art der baulichen Nutzung (zum Beispiel<br />
Wohn-, Misch-, Gewerbegebiet)<br />
➜ zum Maß der baulichen Nutzung (zum Beispiel<br />
Geschoss- und Grundflächenzahl, Höhe,<br />
Zahl der Vollgeschosse)<br />
➜ zur Bauweise (offene oder geschlossene Bauweise)<br />
➜ zur überbaubaren Grundstücksfläche sowie<br />
➜ zu den Verkehrsflächen.<br />
Der einfache Bebauungsplan, der nicht die<br />
Voraussetzungen eines qualifizierten Bebauungsplans<br />
erfüllt, enthält nur einzelne Festsetzungen<br />
als verbindliche Regelungen und wird durch die<br />
Regelungen der unterstützend anzuwendenden<br />
§§ 34 und 35 Baugesetzbuch (BauGB) ergänzt.<br />
Nachdem ein Bebauungsplan von der Gemeinde<br />
als Satzung beschlossen wurde, wird er durch<br />
Bekanntmachung rechtskräftig. Nur genehmigungspflichtige<br />
Bebauungspläne der Gemeinden,<br />
z. B. wenn kein Flächennutzungsplan vorliegt,<br />
bedürfen der Genehmigung durch den Kreis.<br />
Die Wirkung des rechtskräftigen Bebauungsplans<br />
für den Bauherrn ist zweifach: Einerseits gibt er<br />
die einzelnen Baugrundstücke „zur Bebauung<br />
frei“, andererseits enthält er die rechtlichen, allgemein<br />
verbindlichen Schranken für die Bebauung<br />
der Grundstücke.<br />
Konkrete Informationen zu den gültigen Bebauungsplänen<br />
einer Gemeinde sind direkt in einer<br />
Gemeinde, in der Amtsverwaltung oder beim<br />
Kreis in der unteren Bauaufsichtsbehörde abzurufen.<br />
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Nach einer neueren Entscheidung des Bundesgerichtshofs<br />
(Aktenzeichen: VII ZR 274/04 Urteil<br />
verkündet am 29.06.2006) liegt eine ordnungsgemäße<br />
Mängelbeseitigung nicht vor, wenn das<br />
Holzgebälk eines Dachstuhls nach Vornahme<br />
der Mängelbeseitigungsarbeiten weiterhin mit<br />
Schimmelpilzsporen behaftet ist. Dies gilt auch<br />
dann, wenn von diesen keine Gesundheitsgefahren<br />
für die Bewohner des Gebäudes ausgehen.<br />
Vertraglich geschuldet sei ein Dachstuhl ohne<br />
Pilzbefall – ob daher noch gesundheitsgefährdende<br />
Sporen in der Raumluft vorhanden sind<br />
oder nicht, sei nach Ansicht des BGH für die<br />
Frage des Erfolgs einer Mängelbeseitigung unerheblich.<br />
Damit wich der BGH von den Entscheidungen<br />
der Vorinstanzen ab. Insofern kommt es<br />
nach dieser Ansicht für das Werkvertragsrecht –<br />
im Mietvertragsrecht ist die Situation etwa bei<br />
der Frage der fristlosen Kündigung anders – auf<br />
die Einholung teurer Sachverständigengutachten<br />
nicht an. Maßgeblich sei allein, was die übliche<br />
Beschaffenheit sei – und das ist eben der Einbau<br />
schimmelpilzfreien Holzes.<br />
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Bauordnungsrecht<br />
DIE LANDESBAUORDNUNG<br />
In der am 1. Mai 2009 in Kraft getretenen neuen<br />
Landesbauordnung Schleswig-Holsteins<br />
(LBO) wurde konsequent der Ansatz schlanker<br />
Regelungen im Sinne der Liberalisierung des Baurechts<br />
verfolgt. Verzichtbare Regelungen wurden<br />
gestrichen, die Vorschriftendichte vermindert, der<br />
Katalog verfahrensfreier Vorhaben erweitert sowie<br />
weitere Maßnahmen zur Verfahrensbeschleunigung<br />
eingeführt.<br />
In der Konsequenz bedeutet der Trend zur Liberalisierung<br />
und Verwaltungsvereinfachung jedoch<br />
mehr Verantwortung für Bauherren, Architekten<br />
und Fachplaner (z. B. Tragwerksplanung). So werden<br />
bauordnungsrechtliche Regelungen nach der<br />
LBO im vereinfachten Verfahren, dem Regelverfahren,<br />
nicht mehr geprüft.<br />
Im Rahmen des Genehmigungsfreistellungsverfahrens<br />
benötigen Bauherren für Gebäude bis zu<br />
einer Höhe von sieben Metern im Bereich eines<br />
Bebauungsplanes im Regelfall keine Baugenehmigung<br />
mehr, sofern die Planungen den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes entsprechen. Der<br />
Bauherr muss die erforderlichen Bauvorlagen bei<br />
der unteren Bauaufsichtsbehörde und der Gemeinde<br />
einreichen. Widersprechen die Bauaufsichtsbehörde<br />
und die Gemeinde nicht innerhalb<br />
eines Monats, kann der Bauherr seine Planungen<br />
verwirklichen.<br />
Dies bedeutet jedoch, dass der Bauherr für die<br />
Einhaltung der Vorschriften verantwortlich ist und<br />
gegenüber den Behörden selbst haftet. Für eine<br />
umfassende Absicherung muss er mit Architekten<br />
und Bauträgern entsprechend detaillierte Verträge<br />
schließen.<br />
Sofern ein Bauantrag unvollständig ist oder<br />
sonstige Mängel aufweist, fordert die Bauaufsichtsbehörde<br />
den Bauherrn und parallel<br />
den vom Bauherrn beauftragten Architekten<br />
zur Mängelbehebung oder Nachreichung von<br />
Unterlagen auf. Werden die Mängel nicht<br />
innerhalb der gesetzten Frist (i. d. R. ein Monat)<br />
behoben, gilt der Bauantrag gem. § 67<br />
Abs. 2 LBO als zurückgenommen.<br />
Eine interessante Neuerung für Vermieter: Nach<br />
§ 49 der neuen LBO müssen bis zum 31. Dezember<br />
2010 sämtliche Wohnungen durch die Eigentümer<br />
mit Rauchwarnmeldern und nach § 44 LBO Wohnungen<br />
bis zum 31. Dezember 2020 grundsätzlich<br />
mit Wasserzählern ausgestattet werden.<br />
BAUAUFSICHT<br />
§ 59 ABS. 1 LBO<br />
Die Bauaufsichtsbehörden haben bei der<br />
➜ Errichtung<br />
➜ Änderung<br />
➜ Nutzungsänderung und<br />
➜ Beseitigung sowie<br />
➜ bei der Nutzung und<br />
➜ Instandhaltung<br />
von Anlagen darüber zu wachen, dass die öffentlich-rechtlichen<br />
Vorschriften und die aufgrund<br />
dieser Vorschriften erlassenen Anordnungen eingehalten<br />
werden. Sie haben die nach pflichtgemäßem<br />
Ermessen erforderlichen Maßnahmen zu<br />
treffen.<br />
Grundsätzlich müssen alle Bestimmungen der<br />
LBO eingehalten werden. Insbesondere müssen<br />
die nachbarschützenden Vorschriften der LBO<br />
beachtet werden. Dies betrifft beispielsweise<br />
Grenzabstände oder Lärm- und Geruchsemissionen.<br />
Selbstverständlich muss ein Gebäude standsicher<br />
sein.<br />
BAUAUFSICHTLICHE<br />
GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />
(BAUGENEHMIGUNG)<br />
§§ 64, 67, 69, 73-75 (LBO)<br />
Für die erstmalige Errichtung, die Erweiterung<br />
oder Veränderung einer baulichen Anlage oder<br />
für eine Nutzungsänderung ist in der Regel eine<br />
Baugenehmigung durch die untere Bauaufsichtsbehörde<br />
zu erteilen.<br />
Die Landesbauordnung (LBO) kennt neben dem<br />
Genehmigungsfreistellungsverfahren nach<br />
§ 68 LBO zwei unterschiedliche bauaufsichtliche<br />
Genehmigungsverfahren:<br />
➜ das vereinfachte Genehmigungsverfahren<br />
nach § 69 LBO und<br />
➜ das umfassende Genehmigungsverfahren<br />
nach § 67 LBO.<br />
Das vereinfachte Genehmigungsverfahren<br />
nach § 69 LBO ist das Regelverfahren für alle verfahrenspflichtigen<br />
Bauvorhaben, die keinen Sonderbau<br />
im Sinne des § 51 Abs. 2 der LBO darstellen.<br />
Das vereinfachte Genehmigungsverfahren<br />
kann auf Wunsch des Bauherrn auch für ein Bauvorhaben<br />
durchgeführt werden, das eigentlich<br />
unter die Genehmigungsfreistellung fällt.<br />
Im vereinfachten Genehmigungsverfahren wird<br />
durch die untere Bauaufsichtsbehörde nicht die<br />
©www.pixelio.de, Gerd Altmann<br />
Vereinbarkeit des Bauvorhabens mit den Vorschriften<br />
der LBO oder den Vorschriften aufgrund<br />
der LBO geprüft. Für die Einhaltung dieser Vorschriften<br />
wird die Verantwortung durch den Entwurfsverfasser<br />
getragen.<br />
Im umfassenden Genehmigungsverfahren<br />
nach § 67 LBO prüft die untere Bauaufsichtsbehörde<br />
die Vereinbarkeit des Vorhabens mit sämtlichen<br />
öffentlich-rechtlichen Vorschriften.<br />
Der Bauantrag ist schriftlich bei der Gemeinde<br />
einzureichen. Diese gibt ihn an die untere Bauaufsichtsbehörde<br />
mit ihrer Stellungnahme weiter.<br />
Mit diesem Bauantrag sind alle für die Beurteilung<br />
des Bauvorhabens und die Bearbeitung des<br />
Bauantrages erforderlichen Unterlagen (Bauvorlagen)<br />
einzureichen. Die Anforderungen an die<br />
Bauvorlagen ergeben sich aus der Bauvorlagenverordnung.<br />
Über einen Bauantrag im vereinfachten Genehmigungsverfahren<br />
hat die Bauaufsicht im Regelfall<br />
innerhalb einer Frist von 3 Monaten nach<br />
Eingang der vollständigen Antragsunterlagen zu<br />
entscheiden.<br />
Die Baugenehmigung ist zu erteilen, wenn dem<br />
Vorhaben keine öffentlich-rechtlichen Vorschriften<br />
entgegenstehen. Die Baugenehmigung hat<br />
eine Geltungsdauer von 3 Jahren. Sie kann auf<br />
schriftlichen Antrag um bis zu 2 Jahre verlängert<br />
werden.<br />
Die Kosten für eine Baugenehmigung werden nach<br />
der Baugebührenverordnung und dem Bauwert<br />
berechnet und betragen mindestens 100,- €.<br />
Im Genehmigungsfreistellungsverfahren nach<br />
§ 68 LBO sind bestimmte Bauvorhaben genehmigungsfrei<br />
– jedoch anzeigepflichtig. Zu<br />
diesen Bauvorhaben gehören die Errichtung und<br />
Änderung sowie Nutzungsänderung beispielsweise<br />
von:<br />
➜ oberirdischen Gebäuden, die maximal 7 Meter<br />
hoch sind<br />
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Bauordnungsrecht<br />
➜ sonstigen baulichen Anlagen (die keine „Gebäude“<br />
sind) sowie<br />
➜ Nebengebäuden/Nebenanlagen<br />
vorausgesetzt, die Erschließung der Gebäude ist<br />
gesichert und die Bauvorhaben liegen im Geltungsbereich<br />
eines Bebauungsplanes, dessen<br />
Festsetzungen sie nicht widersprechen.<br />
Von dem Genehmigungsfreistellungsverfahren<br />
ausgenommen sind Bauvorhaben, bei denen die<br />
Bauaufsichtsbehörde den Baubeginn untersagt<br />
oder die Gemeinde das Verfahren in ein vereinfachtes<br />
Baugenehmigungsverfahren nach § 69<br />
LBO überleitet.<br />
Die erforderlichen Bauvorlagen sind:<br />
➜ bei der Gemeinde einzureichen<br />
➜ zeitgleich (weitere Ausfertigung) bei der unteren<br />
Bauaufsichtsbehörde einzureichen (im<br />
Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> ist die Stadt<br />
Geesthacht gleichzeitig auch untere Bauaufsichtsbehörde).<br />
Bei Bauvorhaben, die unter die Regelungen der<br />
Genehmigungsfreistellung fallen, darf einen Monat<br />
nach Einreichung der erforderlichen Bauvorlagen<br />
mit dem Bau begonnen werden, sofern die<br />
Gemeinde oder die Bauaufsichtsbehörde nicht<br />
zuvor Bedenken geäußert hat.<br />
Wenn Abweichungen sowie Ausnahmen oder<br />
Befreiungen nach § 31 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
erforderlich sind, darf mit den Bauarbeiten erst<br />
dann begonnen werden, wenn dem zu stellenden<br />
schriftlichen Antrag entsprochen worden ist.<br />
Über die genannten Verfahren hinaus gibt es noch<br />
weitere Verfahrensvorschriften, die im Folgenden<br />
aufgeführt werden:<br />
BAUVORANFRAGE<br />
§ 66 LBO<br />
Nach § 66 der Landesbauordnung kann vor Einreichen<br />
eines Bauantrages schriftlich zu einzelnen<br />
Fragen eines Bauvorhabens ein Vorbescheid beantragt<br />
werden. Damit können bei zweifelhaften<br />
Fragen unnötiger und aufwendiger Planungsaufwand<br />
vermieden und Kosten gespart werden. Die<br />
untere Bauaufsichtsbehörde erteilt einen positiven<br />
Bescheid, wenn keine öffentlich-rechtlichen<br />
Vorschriften dem Bauvorhaben entgegenstehen.<br />
Auf diesen verbindlichen Bescheid hin kann die<br />
weitere Planungs- und Genehmigungsphase<br />
durchgeführt werden. Keinesfalls darf jedoch mit<br />
den Bauarbeiten begonnen werden. Hierfür ist<br />
die Genehmigung eines Bauantrages oder die<br />
Einreichung einer Bauanzeige erforderlich.<br />
Die Bauvoranfrage ist bei der Gemeinde einzureichen.<br />
Diese gibt den Antrag mit einer Stellungnahme<br />
an die untere Bauaufsichtsbehörde weiter.<br />
Über den Bauvorbescheid ist binnen drei Monaten<br />
zu entscheiden.<br />
Die Kosten bemessen sich nach der Baugebührenverordnung<br />
und betragen je nach Bauwert<br />
zwischen 100,- € und 10.000,- €.<br />
Der Vorbescheid gilt drei Jahre. Eine Verlängerung<br />
der Geltungsdauer ist auf Antrag möglich.<br />
TEILBAUGENEHMIGUNG<br />
Eine Teilbaugenehmigung (§ 74 LBO) kann vor<br />
endgültiger Ausstellung der Baugenehmigung<br />
erteilt werden. Diese gestattet den Beginn der<br />
Bauarbeiten für einzelne Bauteile.<br />
Die Baugenehmigung und Teilbaugenehmigung<br />
erlöschen, wenn innerhalb von drei Jahren nach<br />
ihrer Erteilung mit der Ausführung des Vorhabens<br />
nicht begonnen oder die Ausführung länger als<br />
ein Jahr unterbrochen worden ist. Diese Geltungsdauer<br />
kann auf Antrag verlängert werden.<br />
GEBÄUDEKLASSEN<br />
§ 2 ABS. 2 UND 3 LBO<br />
Gebäude sind nach der Definition der LBO selbstständig<br />
benutzbare, überdeckte bauliche Anlagen,<br />
die von Menschen betreten werden können<br />
und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz<br />
von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen.<br />
Die neue Landesbauordnung hat mit den Gebäudeklassen<br />
in materieller Hinsicht die Gebäude in<br />
unterschiedliche Kategorien eingeteilt, wobei die<br />
unterschiedlichen Höhenangaben maßgeblich die<br />
Gebäudeklasse bestimmt.<br />
Gebäude werden in folgende Gebäudeklassen unterteilt:<br />
1. Gebäudeklasse 1:<br />
a) freistehende Gebäude mit einer Höhe bis zu<br />
7 m und nicht mehr als zwei Nutzungseinheiten<br />
von insgesamt nicht mehr als 400 m 2 und<br />
b) freistehende land- oder forstwirtschaftlich<br />
genutzte Gebäude<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
2. Gebäudeklasse 2:<br />
Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m und nicht<br />
mehr als zwei Nutzungseinheiten von insgesamt<br />
nicht mehr als 400 m 2<br />
3. Gebäudeklasse 3:<br />
sonstige Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m<br />
4. Gebäudeklasse 4:<br />
Gebäude mit einer Höhe bis zu 13 m und Nutzungseinheiten<br />
mit jeweils nicht mehr als 400 m 2<br />
5. Gebäudeklasse 5:<br />
sonstige Gebäude einschließlich unterirdischer Gebäude.<br />
Die Einstufung eines Gebäudes in eine bestimmte<br />
Gebäudeklasse hat maßgeblich Einfluss auf<br />
den Umfang der durch den Bauherrn bzw. Architekten<br />
vorzulegenden bautechnischen Nachweise<br />
nach § 70 LBO. In den Gebäudeklassen 1 bis<br />
3 prüft die Bauaufsichtsbehörde die bautechnischen<br />
Nachweise nicht. Für die ordnungsgemäße<br />
Ausführung sind die vom Bauherrn beauftragten<br />
Fachplaner verantwortlich.<br />
BAULASTEN, BAULASTENVER-<br />
ZEICHNIS, BAULASTLÖSCHUNG –<br />
ÖFFENTLICH-RECHTLICHE<br />
VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG<br />
§ 80 LBO<br />
Eine Baulast im Sinne des § 80 Landesbauordnung<br />
(LBO) ist eine auf einem Grundstück ruhende öffentlich-rechtliche<br />
Verpflichtung zu einem dieses<br />
Grundstück betreffenden Tun, Dulden oder Unterlassen,<br />
häufig zugunsten eines anderen (begünstigten)<br />
Grundstücks. Mit der Baulast können öffentlich-rechtliche<br />
Hindernisse, die sonst einem<br />
Bauvorhaben entgegenstehen, beseitigt und Voraussetzungen<br />
für die Erteilung einer Baugenehmigung<br />
geschaffen werden. Sie stellt kein Recht<br />
an einem Grundstück dar, sondern eine öffentlichrechtliche<br />
Baubeschränkung. Die Baulast wirkt<br />
auch gegenüber dem Rechtsnachfolger (z. B. Käufer)<br />
des belasteten Grundstückes. Die Übernahme<br />
der Baulast durch den Eigentümer des zu belastenden<br />
Grundstückes geschieht freiwillig.<br />
19
Bauordnungsrecht<br />
Beispiele für eine Baulast sind:<br />
➜ Übernahme einer Abstandsfläche<br />
➜ Einräumung eines Geh-, Fahr- und<br />
Leitungsrechtes<br />
Baulasten werden im Baulastenverzeichnis eingetragen.<br />
Die Bauaufsichtsbehörde kann auf eine<br />
eingetragene Baulast verzichten, wenn an der<br />
Baulast kein öffentliches Interesse mehr besteht.<br />
Dies wäre z. B. der Fall, wenn sich die tatsächlichen<br />
oder gesetzlichen Verhältnisse so geändert<br />
haben, dass das Bauvorhaben auch ohne Baulast<br />
rechtmäßig ist. In das Baulastenverzeichnis kann<br />
jeder Einsicht nehmen, der ein berechtigtes Interesse<br />
nachweisen kann. Hierfür werden folgende<br />
Angaben benötigt: Gemarkung, Flur und Flurstück.<br />
Eintragung bzw. Löschung von Baulasten sowie<br />
Abschriften aus dem Baulastenverzeichnis erteilt<br />
die untere Bauaufsichtsbehörde.<br />
Die Bauaufsichtsbehörde soll die Eigentümer benachbarter<br />
Grundstücke vor Erteilung von Abweichungen<br />
sowie Ausnahmen und Befreiungen nach<br />
§ 31 des Baugesetzbuchs benachrichtigen, wenn<br />
zu erwarten ist, dass öffentlich-rechtlich geschützte<br />
nachbarliche Belange berührt werden.<br />
Nachbarn können in bestimmten Fällen Einsicht<br />
in die Bauakte nehmen.<br />
Um konkrete Auskünfte oder Akteneinsicht zu<br />
erhalten, muss ein berechtigtes Interesse nachgewiesen<br />
werden. Dies kann sein:<br />
➜ Eigentumsnachweis (Grundbuchauszug)<br />
➜ notarieller Kaufvertrag<br />
➜ Auszug aus dem Eigentümerverzeichnis<br />
des Katasterkartenwerkes<br />
Mieter haben in der Regel kein „berechtigtes Interesse“.<br />
TEILUNGSGENEHMIGUNG<br />
§§ 7, 71 LBO<br />
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Elektronische<br />
BAUAKTE<br />
BESEITIGUNG VON BAULICHEN<br />
ANLAGEN<br />
(§ 63 ABS. 3 SATZ 1 LBO)<br />
Die Beseitigung der in § 63 Abs. 3 Satz 1 Landesbauordnung<br />
Schleswig-Holstein (LBO) genannten<br />
Anlagen ist verfahrensfrei, soweit es sich nicht<br />
um Kulturdenkmale handelt.<br />
Im Übrigen ist die beabsichtigte Beseitigung von<br />
Anlagen mindestens einen Monat zuvor anzuzeigen.<br />
Ist für die Beseitigung der Anlage eine Genehmigung,<br />
Erlaubnis oder Zustimmung nach anderen<br />
Vorschriften (z. B. nach Denkmalschutz-, Naturschutz-<br />
oder Abfallrecht) erforderlich, so muss<br />
diese vorliegen, bevor mit der Beseitigung begonnen<br />
wird.<br />
NACHBARRECHTE<br />
Eine Baumaßnahme wirkt sich auf die Nachbargrundstücke<br />
des Baugrundstückes aus. Deshalb<br />
enthalten baurechtliche Vorschriften zahlreiche<br />
Bestimmungen, die dem Schutz der Nachbarn<br />
dienen.<br />
Hierzu zählen zum Beispiel Grenzabstände für<br />
Gebäude und Nebengebäude. Daneben gibt es<br />
Regelungen, die den Nachbarn eine besondere<br />
Rechtsposition im Baugenehmigungsverfahren<br />
geben.<br />
Der Begriff der Teilung wird im § 19 Baugesetzbuch<br />
definiert. Diese Definition ist maßgeblich<br />
für die genannten Grundstücksteilungen im Umlegungsrecht,<br />
im Enteignungsrecht und im Besonderen<br />
Städtebaurecht des BauGB.<br />
Die Regelung soll sicherstellen, dass durch<br />
Grundstücks teilungen keine Verhältnisse entstehen,<br />
die den Festsetzungen eines Bebauungsplans<br />
widersprechen.<br />
Bei der Teilung eines Grundstücks dürfen gemäß<br />
§ 7 Landesbauordnung Schleswig-Holstein (LBO)<br />
keine Verhältnisse geschaffen werden, die Vorschriften<br />
dieses Gesetzes oder aufgrund dieses<br />
Gesetzes erlassenen Vorschriften widersprechen<br />
(zum Beispiel fehlende Freiflächen oder Kinderspielplätze).<br />
Soll bei einer Teilung von diesen<br />
Vorschriften abgewichen werden, ist nach den<br />
Regelungen des § 71 LBO (Abweichungen) zu<br />
verfahren.<br />
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die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause<br />
oder vom Büro aus über Ihren Bauantrag zu<br />
informieren. Die elektronische Bauakte bringt<br />
Ihnen kurz und knapp Gewissheit über den<br />
aktuellen Stand der Bearbeitung. Mit der Eingangsbestätigung<br />
zu Ihrem Bauantrag erhalten<br />
Sie von uns eine Kennung (Benutzername und<br />
Passwort), mit der Sie sich bei Bauakte ONLINE<br />
anmelden und folgende Informationen zu Ihrem<br />
Bauantrag abfragen können:<br />
➜ Antragsteller- und Baudatenzuständiger<br />
Sachbearbeiter<br />
➜ Information zur Vollständigkeit der<br />
Bauvorlagen<br />
➜ Stand der Beteiligung anderer<br />
Dienststellen/Behörden<br />
➜ Übersicht über den aktuellen Stand<br />
der Bearbeitung<br />
➜ Einblick in das Mediencenter<br />
(Schriftverkehr/Bescheide)<br />
Den Link zur Bauakte ONLINE finden Sie im<br />
Internet unter:<br />
www.herzogtum-lauenburg.de, Menüpunkt<br />
Geschäftsbereiche der Kreisverwaltung/Regionalentwicklung,<br />
Umwelt & Bauen/Bauordnung<br />
und Denkmalschutz<br />
20
Bauordnungsrecht<br />
VERFAHRENSFREIE BAUVORHABEN<br />
§ 63 LBO<br />
In der Landesbauordnung 2009 wurde der Umfang<br />
bauordnungsrechtlich verfahrensfreier Vorhaben<br />
erheblich erweitert. Zu den verfahrensfreien<br />
Bauvorhaben gehören zum Beispiel Bauvorhaben<br />
für Gewächshäuser, Gartenlauben, Brunnen,<br />
Schwimmbecken, vorübergehend aufgestellte<br />
Gerüste oder Fahrradabstellanlagen. Bei diesen<br />
handeln die Bauherren eigenverantwortlich. Sie<br />
haben daher von sich aus sicherzustellen, dass<br />
auch eine Nutzungsänderung den öffentlichrechtlichen<br />
Vorschriften, zum Beispiel den Festsetzungen<br />
eines Bebauungsplanes, nicht widerspricht.<br />
Achtung: Verfahrensfrei bedeutet nicht,<br />
losgelöst von allen Vorschriften zu bauen!<br />
Verfahrensfreiheit nach § 63 LBO bezieht sich<br />
nur auf die formellen Aspekte des Baurechts.<br />
Es muss also kein Bauantrag bzw. keine Baufreistellungsanzeige<br />
eingereicht werden. Alle<br />
bauordnungsrechtlichen wie planungsrechtlichen<br />
Bestimmungen und das Nachbarrechtsgesetz<br />
sind dennoch stets einzuhalten. Errichtet<br />
ein Bauherr ein Vorhaben, welches nach § 63<br />
LBO zwar formell verfahrensfrei ist, aber andere<br />
Aspekte des Baurechts verletzt, muss er mit<br />
ordnungsrechtlichen Konsequenzen bis hin zur<br />
Beseitigung der baulichen Anlage rechnen.<br />
Wissenswertes zu verfahrensfreien<br />
Vorhaben<br />
Über dem Landesrecht steht das bundesweit gültige<br />
Baugesetzbuch (BauGB), das die grundsätzlichen<br />
Zulässigkeiten regelt. Auch verfahrensfreie<br />
Vorhaben nach der Landesbauordnung müssen<br />
nach §§ 30-35 des BauGB zulässig sein.<br />
Im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes<br />
(§ 30 BauGB) müssen verfahrensfreie Bauvorhaben<br />
alle Festsetzungen, wie zum Beispiel zulässiger<br />
Standort, Farbe und Material der Außenhaut<br />
oder die Dachneigung, einhalten. Örtliche Gestaltungssatzungen<br />
können ebenfalls sehr detaillierte<br />
Gestaltungsvorschriften (Form, Farbgebung,<br />
Material) beinhalten. Diese müssen auch für verfahrensfreie<br />
Bauvorhaben eingehalten werden.<br />
Im Außenbereich kann für verfahrensfreie Vorhaben<br />
nach LBO eine Genehmigung nach anderen<br />
Vorschriften, insbesondere dem Naturschutzrecht,<br />
erforderlich sein. Im Außenbereich ist auch<br />
die Zulässigkeit nach BauGB stark eingeschränkt.<br />
So sind im Außenbereich (§ 35 BauGB) grundsätzlich<br />
nur solche verfahrensfreien Bauvorhaben<br />
zulässig, die in einem untergeordneten Zusammenhang<br />
mit einem dort bereits zulässigerweise<br />
errichteten Bauvorhaben stehen, zum Beispiel ein<br />
kleines Gartengerätehaus nahe am genehmigten<br />
Wohngebäude. Selbst wenn eine Baugenehmigung<br />
nicht erforderlich ist, können im Außenbereich<br />
im Einzelfall selbstständige Genehmigungen<br />
anderer Behörden erforderlich sein, wie zum Beispiel<br />
der Naturschutzbehörde.<br />
Verfahrensfreie Nebengebäude<br />
(§ 63 Abs. 1 Nr. 1a LBO)<br />
Verfahrensfrei sind Gebäude ohne Aufenthaltsräume,<br />
ohne Toiletten und ohne Feuerstätten mit<br />
Ausnahme von Garagen, Verkaufs- und Ausstellungsständen<br />
bis zu 30 m³ – im Außenbereich bis<br />
zu 10 m³ – umbauten Raumes. Die Räume dürfen<br />
nicht die Qualität von Aufenthaltsräumen haben<br />
(§ 48 LBO). In den Räumen dürfen keine Toilettenanlagen,<br />
keine Zähler für Energie und Wasser,<br />
keine Wärmepumpen oder auch keine Feuerstätten<br />
– dazu gehören neben Heizungsanlagen auch<br />
Kamine – vorhanden sein.<br />
Zum Beispiel wird ein Raum mit einer lichten<br />
Raumhöhe von 2,40 m, Heizung, Wärmedämmung<br />
und ausreichender Belichtung als Aufenthaltsraum<br />
betrachtet. Dabei kommt es nicht auf<br />
die angegebene oder aktuelle Nutzung, sondern<br />
auf die mögliche Nutzung an, die aufgrund der<br />
Eigenschaften des Raumes möglich ist. Verkaufsund<br />
Ausstellungsstände sind grundsätzlich nicht<br />
verfahrensfrei.<br />
Das Bauvolumen ist begrenzt auf 30 m³ umbauten<br />
Raumes im Innenbereich (§ 34 BauGB) oder<br />
im Geltungsbereich eines Bebauungsplans<br />
(§§ 30, 33 BauGB), bzw. auf 10 m³ umbauten<br />
Raumes im Außenbereich (§ 35 BauGB).<br />
Achtung: Ein Wintergarten ist ein Aufenthaltsraum<br />
im Sinne von § 48 LBO und darf somit<br />
nicht verfahrensfrei errichtet werden.<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
Grenzbebauung nach<br />
§ 6 Abs. 7 LBO<br />
An der Grenze oder in einem Abstand bis 3,0<br />
Meter zur Grenze sind Garagen oder Carports,<br />
aber auch sonstige Gebäude ohne Aufenthaltsräume<br />
(Abstellraum, Schuppen) zulässig, wenn<br />
deren Gesamtlänge an keiner der jeweiligen<br />
Grundstücksgrenzen des Baugrundstückes größer<br />
als 9,00 m ist und deren mittlere Wandhöhe<br />
2,75 m nicht überschreitet.<br />
Eine verfahrensfreie Garage von 9,00 m Länge<br />
darf an einer Grundstücksgrenze errichtet werden,<br />
wenn sich an dieser Grenze oder in weniger<br />
als 3,00 Metern Abstand zu dieser Grenze keine<br />
weitere Bebauung befindet.<br />
9,00 m<br />
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Bauordnungsrecht<br />
Verfahrensfreie Garagen und Carports<br />
einschließlich Abstellraum bis zu 20 m²<br />
Grundfläche (§ 63 Abs. 1 Nr. 1b LBO)<br />
Verfahrensfrei sind notwendige Garagen oder<br />
Carports, wenn<br />
• die Seitenwand nicht länger als 9,00 m ist<br />
und<br />
• die mittlere Wandhöhe nicht höher als 2,75 m<br />
ist und<br />
• die Dachneigung nicht steiler als 45° ist.<br />
Notwendig im Sinne der Landesbauordnung ist<br />
eine Garage, ein Carport oder ein Stellplatz dann,<br />
wenn ein Bedarf abgedeckt wird, welcher sich<br />
aus der vorhandenen, zugelassenen Nutzung des<br />
Grundstückes ergibt., z. B. ist der Garagenplatz<br />
für den Zweitwagen eines Haushaltes notwendig<br />
und damit genehmigungsfrei. Eine selbstständige<br />
Garage auf einem ansonsten ungenutzten<br />
Grundstück oder eine zusätzliche Garage zur Vermietung<br />
an Dritte sind nicht genehmigungsfrei.<br />
Verfahrensfreie Zäune, Sichtschutzwände<br />
und andere Einfriedungen<br />
(§ 63 Abs. 1 Nr. 6a - d LBO)<br />
Verfahrensfrei sind Wände und Einfriedungen in<br />
ortsüblicher Ausführung bis zu 1,50 m Höhe, die<br />
Länge ist unbegrenzt. In dieser Höhe sind sie<br />
baurechtlich auch an der Grundstücksgrenze zulässig<br />
(siehe § 6 Abs. 7 LBO). Der Begriff Einfriedung<br />
umfasst sowohl offene Zäune als auch<br />
massive Mauern.<br />
Verfahrensfrei sind Sichtschutzwände bis zu<br />
2,00 m Höhe und bis zu 5,00 m Länge. Werden<br />
diese Abmessungen eingehalten, darf die Sichtschutzwand<br />
auch auf der Grundstücksgrenze<br />
bzw. in weniger als 3,00 m Entfernung von der<br />
Grenze errichtet werden (§ 6 Abs. 1 LBO).<br />
5,00 m<br />
4,00 m<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
Wird eines der Maße überschritten, entfällt die<br />
Verfahrensfreiheit. Bei einer Höhe von 1,50 m<br />
oder weniger darf die Sichtschutzwand beliebig<br />
lang sein. Sie wird dann wie eine Einfriedung<br />
beurteilt.<br />
6,00 m<br />
2,00 m<br />
2,50 m<br />
1,80 m<br />
verfahrensfrei<br />
nicht verfahrensfrei<br />
Die Wandhöhe „H“ bemisst sich von der festgelegten<br />
Geländeoberfläche bis zum Schnittpunkt<br />
der aufgehenden Außenwand mit der Dachhaut.<br />
5,00 m<br />
2,00 m<br />
1,50 m<br />
H<br />
H<br />
verfahrensfrei<br />
Wandhöhe H
Bauen und Sanieren<br />
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Denkmalschutz und Denkmalpflege<br />
Archäologische<br />
Denkmalpflege<br />
Der Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> zählt mit mehreren<br />
tausend in der Archäologischen Landesaufnahme<br />
registrierten Fundstellen und archäologischen<br />
Denkmalen zu einer der denkmälerreichsten<br />
Regionen in Schleswig-Holstein. Bedeutende<br />
Fundstellen der mittleren Steinzeit, Grabanlagen<br />
der Jungsteinzeit, Grabhügel der Bronzezeit, slawische<br />
Ringwälle sowie mittelalterliche Burgen<br />
und Landwehren machen die regionalgeschichtliche<br />
Entwicklung noch heute in der Landschaft<br />
erlebbar. 695 dieser Denkmale sind aufgrund<br />
ihrer besonderen Bedeutung in das Archäologische<br />
Denkmalbuch eingetragen worden.<br />
Im Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> unterstützen vier<br />
ehrenamtliche Vertrauensleute die untere Denkmalschutzbehörde.<br />
Sie geben Anregungen zu<br />
Erhaltungs- und Pflegemaßnahmen und nehmen<br />
bei Bedarf Kontakt zu Denkmaleigentümern<br />
auf.<br />
Der Boden ist sozusagen ein Archiv, in das nicht<br />
beliebig und ohne fachliche Beratung eingegriffen<br />
werden sollte. Bitte teilen Sie Beobachtungen<br />
über Funde oder mögliche Gefährdungen von<br />
Denkmalen der zuständigen Denkmalschutzbehörde<br />
des Kreises oder dem Archäologischen<br />
Landesamt Schleswig-Holstein, Brockdorff-Rantzau-Straße<br />
70, 24837 Schleswig mit.<br />
Allgemeine Informationen zur archäologischen<br />
Denkmalpflege in Schleswig-Holstein erhalten<br />
Sie unter<br />
www.archaeologie.schleswig-holstein.de<br />
Bau- und Gartendenkmalpflege<br />
Bau- und Gartendenkmale sind Zeugnisse der<br />
Geschichte im öffentlichen Raum. Wir setzen uns<br />
mit ihnen nicht wie mit Erinnerungs- oder Kunstgegenständen<br />
in Museen zu besonderen Zeiten<br />
durch Betrachtung auseinander, sondern durch<br />
alltäglichen Umgang und Benutzung wie mit Sachen<br />
der Gegenwart. Auf diese Weise wirkt Geschichtliches<br />
gegenwärtig als Bereicherung unserer<br />
Lebenserfahrung, mitunter als Herausforderung<br />
oder gar als „Stein des Anstoßes“, und ermöglicht<br />
zugleich kritische Distanz zum Heute.<br />
Aufgabe des Landes Schleswig-Holstein ist es,<br />
Kulturdenkmale zu schützen, zu pflegen und wissenschaftlich<br />
zu erforschen. Der Kreis Herzogtum<br />
<strong>Lauenburg</strong> wirkt bei der Wahrnehmung von Denkmalschutz<br />
und -pflege als untere Denkmalschutzbehörde<br />
mit. Der Kreis ist für die Genehmigung<br />
von Baumaßnahmen an Kulturdenkmalen im<br />
Kreisgebiet zuständig und berät in rechtlichen,<br />
baulichen und finanziellen Fragen, die den Denkmalschutz<br />
betreffen. Bei der unteren Denkmalschutzbehörde<br />
erfahren Sie auch, ob es sich bei<br />
Ihrem Gebäude oder Garten um ein Kulturdenkmal<br />
handelt und ob es als solches wegen seiner<br />
besonderen Bedeutung in das Denkmalbuch eingetragen<br />
wurde bzw. als Garten dem gesetzlichen<br />
Schutz unterliegt.<br />
Aufgaben der Denkmalpflege<br />
Die aktive Denkmalpflege ist ein fester Bestandteil<br />
zum Erhalt unserer Kulturlandschaft im Kreis<br />
Herzogtum-<strong>Lauenburg</strong>, die rund 1.500 Bau- und<br />
Gartendenkmale ausweist. Ziel ist, in Abstimmung<br />
mit dem Eigentümer bereits im frühen<br />
Planungsstadium einen denkmalpflegerisch sinnvollen<br />
Umgang mit dem Bau-/Gartendenkmal und<br />
dessen Nutzung zu erreichen. Dies ist zugleich<br />
zwingende Voraussetzung für die Beantragung<br />
von Zuwendungen zur Erhaltung von Baudenkmalen,<br />
aber auch für die spätere Inanspruchnahme<br />
steuerlicher Vergünstigungen. Finanzielle und<br />
steuerliche Gründe machen darüber hinaus eine<br />
vorherige Beteiligung und Abstimmung mit der<br />
Denkmalschutzbehörde unerlässlich, denn Maßnahmen,<br />
die nicht vorher mit ihr abgestimmt und<br />
von ihr genehmigt worden sind, dürfen nachträglich<br />
weder als steuerbegünstigt aus Denkmalschutzgründen<br />
bescheinigt werden, noch erhalten<br />
sie eine Förderung durch Landes- und Kreiszuwendungen.<br />
Die denkmalrechtlichen Anforderungen,<br />
die an Bauvorlagen und die Gestaltung eines<br />
Gebäudes zu stellen sind, unterscheiden sich<br />
meist von den allgemeinen baurechtlich notwendigen<br />
Vorlagen. Der Bauwillige erspart sich nicht<br />
nur die Kosten einer Überarbeitung seines Antrages,<br />
sondern trägt auch zur Beschleunigung des<br />
Genehmigungsverfahrens bei, wenn im Vorwege<br />
bei der Denkmalschutzbehörde alle Fragen und<br />
Probleme bei der praktischen Durchführung eines<br />
denkmalgerechten Bauvorhabens erörtert werden.<br />
Welche Unterlagen Sie für einen denkmalrechtlichen<br />
Genehmigungsantrag benötigen,<br />
teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit.<br />
Der Beratungsbedarf für Eigentümer und Entwurfsverfasser<br />
ist erheblich, da das Denkmalschutzgesetz<br />
trotz der Vielfalt und der Einzigartigkeit<br />
von Kulturdenkmalen keine allgemeingültigen<br />
Bestimmungen oder detaillierte Anforderungen<br />
enthält. Ihre Mitwirkung ist besonders<br />
wichtig. Die Beratung ist kostenlos.<br />
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25
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Untere Naturschutzbehörde<br />
Die untere Naturschutzbehörde – UNB – nimmt<br />
die gesetzlich geregelten Aufgaben des Naturschutzes<br />
und der Landschaftspflege wahr. Durch<br />
ihre Mitwirkung soll gewährleistet sein, dass die<br />
natürlichen Ressourcen sowie der Arten- und<br />
Biotopschutz, das Landschaftsbild und die Erholung<br />
in Natur und Landschaft auch für künftige<br />
Generationen erhalten und entwickelt werden.<br />
Ziel ist es, die Fragen des Naturschutzes und der<br />
Landschaftspflege bereits bei der Vorbereitung<br />
aller Planungen und Maßnahmen durch Bauwillige,<br />
Unternehmen oder auch von Behörden eingehend<br />
zu berücksichtigen. Maßnahmen zur<br />
Gestaltung von Biotopen, die Entwicklung von<br />
Biotopverbundsystemen und die Ausweisung von<br />
Schutzgebieten sind weitere wesentliche Aufgaben<br />
der unteren Naturschutzbehörde, die auf der<br />
Grundlage der kommunalen Landschaftspläne<br />
sowie des Landschaftsrahmenplanes bzw. -programmes<br />
basieren und somit indirekt Einfluss auf<br />
das Baugeschehen haben können.<br />
Hierbei sind insbesondere die nachfolgenden<br />
naturschutzrechtlichen Regelungen von Bedeutung<br />
und bei der Planung zu beachten:<br />
Eingriffe in Natur und Landschaft<br />
Auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen gelten<br />
die Errichtung von baulichen Anlagen außerhalb<br />
der im Zusammenhang bebauten Ortsteile sowie<br />
die wesentliche Änderung dieser Anlagen in der<br />
Regel als Eingriff in Natur und Landschaft.<br />
Der Verlust von Funktionen des Naturhaushaltes<br />
und Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes,<br />
wie sie durch verschiedene Vorhaben (z. B. durch<br />
Versiegelung des Bodens beim Bau eines Hauses,<br />
Abgrabungen und Aufschüttungen im Zusammenhang<br />
mit dem Bau eines Hauses oder Entfernung<br />
von Einzelbäumen) entstehen, sind in erster<br />
Linie zu vermeiden. Dies kann z.B. durch Prüfung<br />
von Standortalternativen erfolgen. Nicht zu vermeidende<br />
Eingriffe sind durch geeignete Maßnahmen<br />
des Naturschutzes und der Landschaftspflege<br />
auszugleichen. Um den Verlust und die<br />
Beeinträchtigungen beurteilen zu können, sind<br />
deshalb im Regelfall auch Unterlagen für eine<br />
naturschutzfachliche Prüfung im Zusammenhang<br />
mit dem Bauantrag vorzulegen.<br />
Die untere Naturschutzbehörde hat hierzu ein<br />
Merkblatt zusammengestellt. Die Prüfung erfolgt<br />
im Rahmen des baurechtlichen Genehmigungsverfahrens<br />
durch die untere Naturschutzbehörde,<br />
die in diesen Fragen auch Ansprechpartner ist.<br />
Darauf hinzuweisen ist, dass für die Errichtung<br />
oder wesentliche Änderung von baulichen Anlagen<br />
im Außenbereich auch dann eine naturschutzrechtliche<br />
Genehmigung erforderlich ist,<br />
wenn das Bauvorhaben keiner Baugenehmigung<br />
bedarf (z. B. landwirtschaftliche Unterstände,<br />
Gewächshäuser, Gartenhäuser).<br />
Schutzstreifen an Gewässern<br />
An Gewässern erster Ordnung sowie Seen und<br />
kleineren Gewässern mit einer Größe von mehr<br />
als 1 ha sowie an den durch Verordnung näher<br />
bestimmten Gewässern zweiter Ordnung dürfen<br />
bauliche Anlagen in einem Abstand von 50 m von<br />
der Uferlinie nicht errichtet werden. Bauliche<br />
Anlagen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />
von der unteren Naturschutzbehörde im<br />
Wege einer Ausnahmegenehmigung oder Befreiung<br />
zugelassen werden.<br />
Gesetzlich geschützte Biotope<br />
Bestimmte Biotope (Lebensraum einer Gemeinschaft<br />
verschiedener Arten), wie z. B. Moore,<br />
Heiden, aber auch Trockenrasen, Staudenfluren,<br />
Steilhänge, Kleingewässer oder Knicks stehen als<br />
gesetzlich geschützte Biotope unter einem besonderen<br />
Schutz. Alle Handlungen, die zu einer<br />
Zerstörung oder andersartigen erheblichen Beeinträchtigung<br />
führen können, sind verboten.<br />
Bauliche Anlagen können nur unter bestimmten<br />
Voraussetzungen von der unteren Naturschutzbehörde<br />
im Wege einer Ausnahmegenehmigung<br />
oder Befreiung zugelassen werden.<br />
Schutzgebiete<br />
Bestimmte Gebiete im Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
sind als Naturschutzgebiet unter einen besonderen<br />
Schutz gestellt. In den Naturschutzgebieten<br />
ist eine Bebauung grundsätzlich verboten.<br />
Weiterhin gibt es nach europäischem Recht geschützte<br />
Gebiete (natura 2000: FFH- und Vogelschutzgebiete).<br />
Im Einzelfall sind Ausnahmen und<br />
Befreiungen möglich, wenn die Voraussetzungen<br />
dafür erfüllt sind. Dieses bedarf einer gesonderten<br />
naturschutzfachlichen Prüfung der unteren<br />
Naturschutzbehörde. Dies trifft auch für die Zulässigkeit<br />
von Vorhaben in nach europäischem<br />
Recht geschützten Gebieten zu.<br />
©www.pixelio.de, Jerzy<br />
Knickschutz<br />
Auch die in Schleswig-Holstein landschaftstypischen<br />
Knicks stehen unter einem besonderen<br />
gesetzlichen Schutz. Die nicht nur als gliederndes<br />
Element wichtigen Knicks sind zu erhalten; die<br />
Beseitigung und Beeinträchtigung von Knicks ist<br />
verboten. Im Einzelfall sind Ausnahmen oder Befreiungen<br />
möglich, wenn die Voraussetzungen<br />
dafür erfüllt sind.<br />
Baumschutz<br />
In einigen Gemeinden bestehen Baumschutzsatzungen<br />
oder -verordnungen, die einen Teil oder<br />
den gesamten Baumbestand unter Schutz stellen.<br />
Auch die Fällung von großen Einzelbäumen kann<br />
ein Eingriff in Natur und Landschaft sein, der<br />
einer Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde<br />
bedarf. Darüber hinaus sind bei der Durchführung<br />
von Bauarbeiten Baumschutzmaßnahmen<br />
durchzuführen (DIN 18920).<br />
Das Landesnaturschutzgesetz sieht in der Zeit<br />
vom 15. März bis 30. September einen besonderen<br />
Schutz für Gehölze vor. Nur geringfügiger<br />
Gehölzbewuchs darf in dieser Zeit beseitigt werden,<br />
wenn ein zulässiges Bauvorhaben in die<br />
Verbotsfrist fällt.<br />
Artenschutz<br />
Auch im besiedelten Bereich kommen Tierarten<br />
vor, die unter einem besonderen gesetzlichen<br />
Schutz stehen, z. B. Fledermäuse, Störche, Schwalben,<br />
Sperlinge, Hornissen, verschiedene Höhlenbrüter<br />
wie Schleiereule, Turmfalke oder Waldkauz<br />
sowie Siebenschläfer. Die Beseitigung oder Beeinträchtigung<br />
von Lebensstätten gesetzlich<br />
geschützter Arten ist verboten, auch wenn sich<br />
diese in oder an Gebäuden befinden. Im Einzelfall<br />
sind Ausnahmen oder Befreiungen möglich. In<br />
allen naturschutzfachlichen und -rechtlichen Fragen<br />
stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der unteren Naturschutzbehörde zu Ihrer Verfügung;<br />
hier erhalten Sie auf Wunsch auch weitere<br />
naturschutzfachliche Informationen.<br />
27
Meisterhaft – zertifizierte Bauwirtschaft<br />
Bauen mit meisterhafter Innungsqualität<br />
Das Meisterhaft-Siegel tragen nur qualifizierte, kontrollierte und zertifizierte Bauunternehmen unserer Innungen<br />
-Anzeige-<br />
Im Baugewerbeverband Schleswig-Holstein sind alle Innungsbetriebe organisiert,<br />
die mit ihrem guten Namen für qualifizierte Arbeit auf einem hohen Niveau stehen.<br />
Wer kennt das nicht: Bau, Umbau, Anbau oder Renovierung stehen an – doch welches Unternehmen<br />
damit beauftragen Wer ist gut, wer kann das, wer ist zuverlässig Wer liefert pünktlich<br />
ab, wer verfügt über das notwendige Know-how Für jeden, der sich diese Fragen stellt,<br />
schafft das Internetportal des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein Abhilfe. Auf der<br />
Seite www.bau-sh.de stehen den Usern zahlreiche Informationen zur Verfügung, ebenso<br />
eine Onlinesuche nach Orten, Postleitzahlenbereichen, Betrieben, Gewerken und mehr. Nie<br />
war es einfacher, den passenden Betrieb zu finden.<br />
Die hier organisierten Betriebe gehören alle ortsnahen Bau-Innungen an und stehen daher<br />
für: Zuverlässigkeit, hohe Ausführungsqualität, engagierte sowie stets gut aus- und fortgebildete<br />
Mitarbeiter. Zudem verfügen sie über ein gut funktionierendes Netzwerk, welches sie auch<br />
im Hinblick auf neue Technologien und Materialien stets auf dem modernsten Stand halten.<br />
Allein diese Innungsbetriebe haben die Möglichkeit, sich für das exklusive Qualitätssiegel<br />
„Meisterhaft“ zu bewerben. Es wird auch nur an solche Unternehmen verliehen, die den<br />
hohen Anforderungen gerecht werden und sich regelmäßigen Kontrollen von externen Prüfern<br />
stellen. Wer dieses Zeichen führen darf, ist ein qualifizierter und geprüfter Innungsbetrieb,<br />
der die hohen Vorgaben der deutschen Bauwirtschaft erfüllt. „Damit steht bei uns der Kunde<br />
klar im Vordergrund“, betont Georg Schareck, Hauptgeschäftsführer des Baugewerbeverbandes<br />
Schleswig-Holstein. Denn: Alle Meisterhaft-Betriebe liefern in Planung und Ausführung<br />
aller Bauleistungen stets Meisterqualität, die sich an höchsten Ansprüchen orientiert.<br />
Auf der Internetseite www.meisterhaft.info erfahren interessierte User alles über die<br />
zertifizierten Betriebe, die sie komfortabel nach unterschiedlichen Kriterien abfragen und<br />
finden können – inklusive neutraler Bewertungen anderer Bauherren. Ebenfalls bietet www.<br />
meisterhaft.info Neuigkeiten rund um die Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen, zu<br />
Vorteilen und Fördermöglichkeiten bei energetischer Gebäudesanierung. Aktuelles zur Vorteilspartnerschaft<br />
mit Haus und Grund und vieles mehr.<br />
BAUGESCHÄFT<br />
Planung und Beratung · schlüsselfertiges Bauen<br />
Altbau- und Kellersanierung mit 10 Jahren Garantie<br />
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28
Bauausführung<br />
SELBSTHILFE UND<br />
EIGENLEISTUNG<br />
Für Eigenleistungen beim Bau bieten sich lohnintensive<br />
Arbeiten an, die keine großen Fachkenntnisse<br />
erfordern. Bei schwierigeren Aufgaben<br />
ist sehr gut abzuwägen, ob diese selbst durchgeführt<br />
werden sollten, um ggf. teure Korrekturen<br />
durch einen Fachmann oder Verzögerungen des<br />
Baus zu vermeiden.<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Für unentgeltliche Mithilfe am Bau verwendet<br />
man meist den Begriff der Nachbarschaftshilfe.<br />
Eine unentgeltliche Hilfe von Nachbarn, Freunden<br />
und Bekannten auf Gegenseitigkeit oder aus Gefälligkeit<br />
ist vom Gesetzgeber erlaubt. Schwarzarbeit<br />
dagegen ist verboten und wird streng<br />
bestraft. Darunter versteht man alle Arbeiten, die<br />
jemand gegen Entgelt verrichtet, für das weder<br />
Steuern noch Sozialversicherungsbeiträge gezahlt<br />
werden.<br />
VERGABE DER BAULEISTUNGEN<br />
Von Bauherren beauftragte Architekten fungieren<br />
als treuhänderische Sachwalter der Bauherrn<br />
gegenüber allen anderen am Bau Beteiligten. Sie<br />
koordinieren alle Fachdisziplinen wie z. B. Tragwerksplanung,<br />
Gebäudetechnik und Bauphysik<br />
und sorgen dafür, dass diese Leistungen den<br />
Nutzungsanforderungen entsprechend erbracht<br />
werden und gute, anforderungsgerechte Architektur<br />
entsteht. Die unabhängige, umfassende<br />
und kompetente Beratung steht im Verhältnis<br />
Bauherr – Architekt immer im Vordergrund.<br />
Architekten- und Ingenieurkammer<br />
Schleswig-Holstein<br />
Düsternbrooker Weg 71, 24105 Kiel<br />
04 31/5 70 65-0<br />
Fax: 04 31/5 70 65-25<br />
info@aik-sh.de, www.aik-sh.de<br />
BAUEN UND UMWELT<br />
Bauen ist immer ein Eingriff in unsere Umwelt.<br />
Ökologie in diesem Zusammenhang bedeutet, die<br />
Belange der Umwelt weitgehend zu berücksichtigen<br />
und ihre Beeinträchtigung möglichst gering<br />
zu halten. Da wir uns 90% unserer Zeit in geschlossenen<br />
Räumen aufhalten, sind darüber<br />
hinaus unsere Anforderungen an die Bauprodukte<br />
und Bauausführung vor allem in Bezug auf die<br />
Wohngesundheit gestiegen. Auch die Frage des<br />
Energieverbrauchs eines Gebäudes und der eingesetzten<br />
Materialien und der damit verbundenen<br />
CO 2<br />
-Emissionen gewinnt immer mehr an<br />
Bedeutung. Je nachdem welcher dieser Aspekte<br />
im Vordergrund steht, lassen sich daraus eine<br />
Vielzahl ökologisch sinnvoller Maßnahmen ableiten:<br />
z. B.<br />
Wohnumfeld:<br />
➜ Bodenversiegelung auf das notwendige Maß<br />
beschränken<br />
➜ sickerfähig ausgeführte befestigte Wege und<br />
Flächen<br />
➜ Verwendung von standortgerechten und heimischen<br />
Pflanzen<br />
➜ Zwischenspeicherung von Regenwasser und<br />
Verdunstungsmöglichkeiten in begrünten<br />
Dachflächen<br />
➜ Versickerung von verbleibendem Regenwasser<br />
– keine Einführung in den Schmutzwasserkanal.<br />
Energie:<br />
➜ günstige Gebäudegeometrie mit niedrigen<br />
A/V-Verhältnis, ohne Vor- und Rücksprünge<br />
➜ passive Solarnutzung durch sinnvolle Südausrichtung,<br />
Grundrissgestaltung und Verschattungsfreiheit<br />
➜ thermisch sehr gut gedämmte Hülle und<br />
3-fach-Wärmeschutzverglasung<br />
➜ wind- und luftdichte Ausführung der Gebäudehülle<br />
und Vermeidung von Wärmebrücken<br />
➜ Einsatz einer kontrollierten Wohnraumlüftung<br />
mit hoher Wärmerückgewinnung<br />
➜ Einsatz von Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen<br />
Behaglichkeit und Raumluft:<br />
➜ gute Dämmung führt zu hohen, gleichmäßig<br />
warmen Oberflächen, ohne Zugluft<br />
➜ kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für eine<br />
permanent frische, hygienisch einwandfreie<br />
Luft<br />
➜ Ausbildung einer dampfdiffusionsoffenen Gebäudehülle.<br />
Baustoffe und Materialien:<br />
➜ Einsatz von Baustoffen, die einer kritischen<br />
Betrachtung hinsichtlich Rohstoffgewinnung,<br />
Primärenergieinhalt, Inhaltsstoffe, Schadstoffe,<br />
Emissionsverhalten, Verwertung und Wiederverwertbarkeit<br />
standhalten<br />
➜ Einsatz von rein mineralische Materialien, z. B.:<br />
- Lehmprodukte: guter Feuchteausgleich, ökologisch<br />
sehr hochwertig, wiederverwertbar<br />
- Kalkputz: guter Feuchteausgleich, desinfizierende<br />
Wirkung<br />
- diffusionsoffene, biozid-, lösemittel- und<br />
weichmacherfreie Farben<br />
- Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen,<br />
wie z. B. Holzfasern, Hanf oder Flachs oder<br />
aus Zellulose (Recyclingprodukt)<br />
www.oekologischbauen.de<br />
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29
Richtig entsorgen – die Umwelt schützen<br />
Abfallwirtschaft<br />
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Wir bieten Containerdienste für:<br />
● Grünabfälle<br />
● Bauschutt<br />
● Baustellenabfälle<br />
Wir sind Ihr Partner auch für:<br />
● Erdaushub<br />
● Altholz<br />
● Dachpappen<br />
● Asbestabfälle<br />
● Restabfälle<br />
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Abfallwirtschaft Südholstein<br />
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Servicetelefon: (0800) 29 74 000* · Fax: (0 41 51) 87 93 553<br />
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E-Mail: gewerbe@awsh.de<br />
www.awsh.de<br />
… wer sonst!<br />
Bauabfallentsorgung leicht gemacht<br />
Handwerkeraufträge für Neubau, Sanierungen oder Renovierungen beinhalten oft die Entsorgung diverser Abfälle.<br />
Hier hilft das Angebot der AWSH. Je nach Art und Menge lohnt sich die getrennte Erfassung der Abfälle:<br />
• Bauschutt (Steine, Fliesen, Keramik, Dachpfannen)<br />
• Erdaushub<br />
• Gipsabfälle (Rigips, Porenbeton)<br />
• Busch- und Gartenabfälle<br />
• Altholz (aus dem Innenbereich)<br />
• Gemischter Bauabfall (Bauschutt, Folien, Holz, Metall, Kunststoffe u.a.)<br />
• Restabfälle (Teppiche, Tapeten, verschmutzte Baufolien, ausgehärtete Bauschäume u. a.)<br />
Mit nur einem Tag Vorlaufzeit stellt die AWSH Container in den Größen 1 bis 36 m³. 1 m³ Container werden direkt über kleine Hecken<br />
und Zäune auf das Grundstück, größere in die Auffahrt oder nach Rücksprache mit der Gemeinde/Stadt auf die Straße gestellt.<br />
Die Kombination von Containerbestellung und Lieferung von umweltverträglichen Recyclingbaustoffen, Mutterboden, Pfl anzerde, Rindenmulch<br />
spart zusätzlich Zeit und Geld.<br />
Gefährliche Abfälle (Sonderabfälle) wie Dachpappe, behandeltes Holz aus dem Außenbereich (einschließlich Fenster und Türen), Asbestbaustoffe<br />
und -platten sowie Mineralwolle aus Altbauten müssen gesondert erfasst, verpackt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Die<br />
für Asbest und Mineralwolle erforderlichen staubdicht verschließenden Taschen (Bigbags) werden im Container gleich mitgeliefert. Kann<br />
ein Container nicht gestellt werden, oder soll der Abfall auf dem Grundstück direkt aufgeladen werden, ist ein Selbstlader die Lösung.<br />
Kleinere Mengen an Bauabfällen können natürlich gegen ein Entgelt bei den Recyclinghöfen angeliefert werden. Dazu gehören auch<br />
nicht ausgehärtete Lacke, Farben, Klebestoffe, Spachtelreste und Bauschaum, Lösemittel sowie halbleere Spraydosen. Verpackungen mit<br />
Grünem Punkt sowie restentleerte PU-Schaumdosen werden kostenlos angenommen. Adressen und Öffnungszeiten der Recyclinghöfe<br />
sind im Internet unter www.awsh.de oder in der Abfallfi bel ersichtlich.<br />
Unter Tel. (08 00) 29 74 000 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder gewerbe@awsh.de bietet die AWSH ein Rundumsorglos-<br />
Paket für jedes Bauvorhaben.<br />
30
Energie und Umwelt<br />
ENERGIEEINSPARVERORDNUNG<br />
(ENEV) UND ENERGIEAUSWEIS<br />
Ziel der novellierten Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vom 1. Oktober 2009 ist es, den Energiebedarf<br />
für Heizung und Warmwasser im Gebäudebereich<br />
um etwa 30 Prozent zu senken.<br />
Für Neubauten gelten dabei zwei wesentliche<br />
Neuerungen:<br />
➜ Die Obergrenze für den zulässigen Jahres-<br />
Primärenergiebedarf wird um durchschnittlich<br />
30 Prozent verschärft.<br />
➜ Die energetischen Anforderungen an die Wärmedämmung<br />
der Gebäudehülle werden um<br />
durchschnittlich 15 Prozent erhöht, das heißt,<br />
die Wärmedämmung der Gebäudehülle muss<br />
durchschnittlich 15 Prozent mehr leisten als<br />
bisher.<br />
Weiterhin enthält die EnEV die Grundlagen für<br />
den Inhalt eines Energieausweises/Energiepasses,<br />
der Daten über die Energiebilanz eines Gebäudes<br />
liefert und zusätzlich Vorschläge zur sinnvollen<br />
und wirtschaftlichen Modernisierung enthält.<br />
Die EnEV sieht die Erstellung von Energieausweisen<br />
grundsätzlich als Bedarfsausweis vor, ermöglicht<br />
aber für eingeschränkte Gebäudekategorien<br />
auch den Verbrauchsausweis. Während beim<br />
bedarfsorientierten Energieausweis das Gebäude<br />
nach der energetischen Qualität der Gebäudehülle<br />
und der verwendeten Anlagentechnik beurteilt<br />
wird, gibt der verbrauchsorientierte Energieausweis<br />
lediglich den tatsächlichen Energieverbrauch<br />
von mindestens drei zurückliegenden<br />
Jahren wieder. Der bedarfsorientierte Energieausweis<br />
liefert nicht nur Daten zum Energieverbrauch,<br />
sondern beziffert auch, unter Berücksichtigung<br />
des verwendeten Energieträgers, den<br />
Primärenergiebedarf.<br />
Für Neubauten wird der Energieausweis bereits<br />
seit 2002 ausgestellt. Dieser wird in der Regel<br />
über den Bauträger oder Architekten erstellt. Für<br />
Bestandsbauten wird der Energieausweis Schritt<br />
für Schritt seit Juli 2008 zur Pflicht. Zwingend<br />
erforderlich ist der Energieausweis dann bei energetischen<br />
Modernisierungsmaßnahmen. Bei Verkauf,<br />
Vermietung oder Verpachtung muss der<br />
Eigentümer zwar nicht von sich aus aktiv werden,<br />
aber auf Verlangen des Interessenten, Neumieters<br />
oder Käufers ist der Energieausweis vorzulegen.<br />
In öffentlichen Gebäuden mit mehr als 1.000 m²<br />
Nutzfläche und Publikumsverkehr muss ein Energieausweis<br />
ausgehängt werden. Baudenkmäler<br />
sind ausgenommen.<br />
Viele Informationen zum Energieausweis finden<br />
Sie auch unter:<br />
www.energieleitstelle.de<br />
www.verbraucherzentrale-sh.de<br />
www.energiepass-aussteller-verzeichnis.de<br />
DAS NEUE WÄRMEGESETZ<br />
Am 1. Januar 2009 ist das Erneuerbare-Energien-<br />
Wärmegesetz in Kraft getreten. Es schreibt vor,<br />
dass Eigentümer künftiger Gebäude einen Teil<br />
ihres Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien<br />
decken müssen. Das gilt für Wohn- und Nichtwohngebäude,<br />
deren Bauantrag bzw. -anzeige<br />
nach dem 1. Januar 2009 eingereicht wurde.<br />
Genutzt werden können alle Formen von erneuerbaren<br />
Energien, auch in Kombination. Wer<br />
keine erneuerbaren Energien einsetzen will, kann<br />
auch andere Klima schonende Maßnahmen ergreifen:<br />
Eigentümer können ihr Haus stärker<br />
dämmen (15 % mehr als von der EnEV vorgeschrieben),<br />
Wärme aus Fernwärmenetzen beziehen<br />
oder Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung<br />
nutzen. Bei der Ausgestaltung des Gesetzes wurde<br />
darauf geachtet, dass es jedem Gebäudeeigentümer<br />
möglich ist, eine individuelle, maßgeschneiderte<br />
und kostengünstige Lösung zu finden.<br />
Wird nur eine erneuerbare Energiequelle genutzt,<br />
sind bestimmte Mindestanteile bei der Deckung<br />
des Wärmeenergiebedarfs vorgeschrieben:<br />
Eine Förderung zum Einstieg in die Wärme aus<br />
erneuerbaren Energien aus dem Marktanreizprogramm<br />
(MAP) der Bundesregierung gibt es seit<br />
Juli 2010 nur noch für den Bestand (www.erneuerbare-energien.de),<br />
nicht mehr für Anlagen, die<br />
in Neubauten errichtet werden.<br />
ENERGIEBERATUNG<br />
In Schleswig-Holstein ist der Heizenergieverbrauch<br />
von Wohngebäuden mit über 150 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter Wohnfläche im Bundesvergleich<br />
sehr hoch. Ursachen sind Klima und Wind,<br />
aber auch der Altbaubestand, der noch viel Energie-<br />
und CO 2 -Einsparungspotenzial birgt.<br />
©www.pixelio.de, Klaus-Uwe Gerhardt<br />
Obwohl eine effiziente Wärmedämmung der Außenmauern<br />
oder der Keller- und Dachbodendecken<br />
oft das größte Einsparpotenzial bietet und<br />
z. B. durch das KfW-Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren“ gefördert werden kann (s. Kapitel Fördermittel),<br />
scheuen Hauseigentümer häufig Sanierungsmaßnahmen<br />
an der Gebäudehülle. Hier<br />
ist ein Gespräch mit einem unabhängigen Energieberater<br />
hilfreich, um zunächst herauszufinden,<br />
welche Maßnahmen bei einem Gebäude überhaupt<br />
sinnvoll sind, welche Kosten bei der Umsetzung<br />
entstehen und wie groß das Einsparpotenzial<br />
ist.<br />
Energieberatungen werden z. B. von der Verbraucherzentrale<br />
Schleswig-Holstein angeboten, die<br />
Mieter, Bauherren und Eigenheimbesitzer kompetent<br />
und anbieter unabhängig zu folgenden<br />
Themen informiert:<br />
➜ Energiesparende Heizungsanlagen<br />
in Alt- und Neubauten<br />
➜ Erneuerbare Energien wie<br />
Wärmepumpen und Holzpelletheizungen<br />
➜ Photovoltaik und Solarthermie<br />
➜ Wärmeschutz im Gebäudebestand<br />
und in Neubauten<br />
➜ Energieausweis<br />
➜ Schimmel und Feuchtigkeit<br />
in Wohngebäuden<br />
➜ Stromverbrauch<br />
➜ Staatliche Förderung<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
www.verbraucherzentrale-sh.de<br />
Eine ausführliche und umfassende „Vor-Ort-Beratung“<br />
durch einen zugelassenen Energieberater<br />
wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. Unter www.<br />
bafa.de können die Förderbedingungen sowie<br />
Listen mit Energieberatern für eine bestimmte<br />
Region abgerufen werden.<br />
31
Energieversorger vor Ort<br />
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Eine gute Planung spart viele Euro!<br />
Wir wissen Rat, wenn es um die<br />
Energieversorgung Ihrer Immobilie geht.<br />
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Erik Wendland geprüfter Gebäudeenergieberater<br />
Tel.: (0 40) 72 73 73-13<br />
E-Mail: erik.wendland@ewerk-sachsenwald.de<br />
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32
Energie und Umwelt<br />
HEIZUNGSANLAGEN<br />
Nicht jedes Heizungssystem ist für alle Häuser<br />
gleich gut geeignet. Welche Haustechnik in das<br />
eigene Gebäude passt, ist sowohl von der Gebäudekonstruktion<br />
als auch von dem geplanten Wärmeabgabesystem<br />
abhängig. Grundsätzlich wird<br />
zwischen Niedertemperatursystemen (Fußbodenoder<br />
Wandheizung) und Heizsystemen mit höheren<br />
Vorlauftemperaturen unterschieden. So ist<br />
z. B. im Hausbestand eine Wärmepumpe meist<br />
nur sinnvoll, wenn nachträglich wärmegedämmt<br />
wurde oder ein Niedertemperaturabgabesystem<br />
für die Beheizung des Hauses vorhanden ist. Die<br />
nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung<br />
ist fast immer zu aufwendig. Im Neubau sollte<br />
man darauf achten, ausschließlich innovative<br />
Heizsysteme, die erneuerbare Energien nutzen,<br />
einzubauen. Ein effizientes Gas-Brennwertgerät<br />
Finanzierungsberatung<br />
oder eine auf nachwachsenden Rohstoffen basierende<br />
Holzpelletanlage kann ohne großen<br />
technischen Aufwand mit einer Solaranlage zur<br />
Warmwasseraufbereitung kombiniert werden<br />
und damit nicht nur den Energieverbrauch sondern<br />
auch die Kosten langfristig senken.<br />
Eine effiziente und umweltschonende Alternative<br />
zum eigenen Heizkessel ist der Anschluss an<br />
Fernwärme, die heute in der Regel im Rahmen<br />
der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung – also<br />
der gleichzeitigen Produktion von Strom und<br />
Wärme – erzeugt wird. Die Erzeugung ist dabei<br />
äußerst flexibel und kann prinzipiell mit jeder Art<br />
von Brennstoff erfolgen. Die notwendigen Investitionen<br />
für den Privathaushalt sind meist überschaubar.<br />
Für die Wärme-Übergabestation genügt<br />
eine Ecke im Keller. In der Regel ist Fernwärme<br />
mit jedem Heizungssystem problemlos<br />
kombinierbar.<br />
Eine Alternative zur Fernwärme ist der Anschluss<br />
an ein Nahwärmenetz, deren Energie von einem<br />
Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt wird. Auch<br />
in Blockheizkraftwerken findet eine gekoppelte<br />
Kraft-Wärme-Erzeugung statt, die mit einem Diesel-<br />
oder Gasmotor (z. B. mit Gas aus Biogasanlagen)<br />
als Generator betrieben wird. Gleichzeitig<br />
wird die Motorabwärme sowie der Wärmeinhalt<br />
des Abgases genutzt. Die mechanische Antriebsleistung<br />
wird durch einen Generator in elektrische<br />
Energie umgewandelt. Voraussetzung für den<br />
sinnvollen Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung ist<br />
der gleichzeitige Bedarf an Strom und Wärme<br />
sowie möglichst große Nähe des BHKW zum Endverbraucher.<br />
www.fernwaerme-info.com<br />
www.bhkw.de<br />
Der Finanzierungs-, Subventions- und Fördermitteloptimierer seit 25 Jahren<br />
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1 Förderdarlehen<br />
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Büchener Str.2, D-21514 Büchen<br />
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Hoffentlich Allianz.<br />
33
Finanzierung<br />
34
Fördermittel<br />
Fördermittel Wohneigentum<br />
Schleswig-Holstein<br />
(Privatpersonen)<br />
Informationen über vielfältige Förderungsmöglichkeiten<br />
geben z. B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) oder auch die Investitionsbank<br />
Schleswig-Holstein (IB). Diese Förderungen sind<br />
weitgehend einkommensunabhängig und stehen<br />
vielen Interessenten zur Verfügung. Insbesondere<br />
als Finanzierungsergänzung sind diese Programme<br />
gut nutzbar, da es sich um Nachrangdarlehen<br />
handelt.<br />
Nach dem Auslaufen der privaten Eigenheimzulage<br />
gibt es in Schleswig-Holstein die Soziale<br />
Wohnraumförderung (zinsgünstige Darlehen<br />
für Wohneigentum in Schleswig-Holstein für<br />
Haushalte mit mindestens einem Kind oder<br />
schwer behinderten Personen).<br />
Die Bewilligung orientiert sich an<br />
➜ dem Einkommen<br />
➜ den Gesamtkosten<br />
➜ dem energetischen Standard<br />
➜ der geplanten Wohnfläche<br />
➜ einer Mindesteigenleistung<br />
Informationen unter:<br />
www.ib-sh.de/wohnraumfoerderung<br />
Achtung! Es gibt keinen Rechtsanspruch auf<br />
die Fördermittel, auch wenn alle Voraussetzungen<br />
erfüllt sind.<br />
Die KfW bietet verschiedene Möglichkeiten, ein<br />
Bauvorhaben mit zinsgünstigen Krediten zu finanzieren.<br />
Der Antrag ist vor Beginn des Vorhabens<br />
bei der jeweiligen Hausbank zu stellen.<br />
Wohneigentumsprogramm<br />
Dieses Programm gilt für den Bau oder Kauf von<br />
selbst genutzten Eigenheimen und Eigentumswohnungen.<br />
Anträge können alle Privatpersonen<br />
stellen, die selbstgenutztes Wohneigentum erwerben<br />
wollen, auch der Erwerb von Genossenschaftsanteilen<br />
wird gefördert. Das Programm ist<br />
kombinierbar mit anderen Fördermitteln.<br />
Energieeffizient bauen<br />
Gefördert werden die Errichtung oder der Ersterwerb<br />
von Wohngebäuden, die den energetischen<br />
Standard eines KfW-Effizienzhauses erfüllen, mit<br />
einem zinsgünstigen Kredit und einem zusätzlichen<br />
Tilgungszuschuss. Auf der Grundlage der<br />
geltenden Energieeinsparverordnung werden drei<br />
©www.pixelio.de, Thorben Wengert<br />
unterschiedliche Niveaus gefördert: KfW-Effizienzhaus<br />
40, 55 (Passivhaus) oder 70. Das angestrebte<br />
KfW-Effizienzhaus-Niveau ist mit Antragstellung<br />
durch einen Sachverständigen zu bestätigen.<br />
Wohnraummodernisierung<br />
(Standard)<br />
Finanziert werden Standard-Modernisierungsmaßnahmen<br />
an selbstgenutzten und vermieteten<br />
Wohngebäuden, z. B. bauliche Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der allgemeinen Wohnverhältnisse.<br />
Ebenfalls gefördert werden die Behebung baulicher<br />
Mängel oder auch die Erneuerung von Zentralheizungsanlagen.<br />
Wohnraum altersgerecht<br />
umbauen (Barrierefreiheit)<br />
Mit diesem Programm werden Maßnahmen zur<br />
Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand<br />
gefördert. Die Investitionsmaßnahme soll Menschen<br />
unabhängig vom Alter und jeglicher Einschränkung<br />
eine selbstbestimmte Lebensführung<br />
ermöglichen.<br />
Energieeffizient sanieren<br />
Dieses KfW-Förderprogramm dient der zinsgünstigen<br />
langfristigen Finanzierung von Maßnahmen<br />
zur Energieeinsparung und zur Minderung des<br />
CO 2<br />
-Ausstoßes bei bestehenden Wohngebäuden.<br />
Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:<br />
➜ Sanierung zum KfW-Effizienzhaus (s. o.)<br />
oder<br />
➜ Einzelmaßnahmen bzw. freie Einzelmaßnahmenkombinationen.<br />
Je nach erreichtem KfW-Effizienzhaus-Standard<br />
gibt es auch noch einen Tilgungszuschuss.<br />
Sonderförderung:<br />
Einige Maßnahmen, wie z. B. die zusätzliche Begleitung<br />
durch einen Sachverständigen oder der<br />
Ersatz von Nachtspeicherheizungen, werden ergänzend<br />
mit einem Zuschuss gefördert.<br />
Erneuerbare Energien<br />
Das KfW-Programm Erneuerbare Energien dient<br />
der langfristigen Finanzierung von Maßnahmen<br />
zur Nutzung Erneuerbarer Energien zu einem<br />
günstigen Zinssatz und steht nicht nur Unternehmen<br />
zur Verfügung, sondern auch Privathaushalten,<br />
wenn diese wirtschaftlich tätig sind (z. B. den<br />
erzeugten Strom/die erzeugte Wärme einspeisen).<br />
Weitere Informationen:<br />
Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
Fleethörn 29-31, 24103 Kiel 04 31/99 05-0<br />
Fax: 99 05-33 83<br />
IB-Büro Lübeck 04 51/7 99 86-0<br />
info@ib-sh.de, www.ib-sh.de<br />
KfW Bankengruppe<br />
Palmengartenstraße 5-9<br />
60325 Frankfurt am Main 0 69/74 31-0<br />
Fax: 74 31-29 44<br />
infocenter@kfw.de, www.kfw-foerderbank.de<br />
www.bafa.de<br />
www.foerdermittelauskunft.de<br />
www.foerdermittel-sh.de<br />
www.sparpumpe.de<br />
35
Handwerk vor Ort<br />
100 TOP Dachdecker<br />
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Im Berg 8 • 21522 Hittbergen<br />
Telefon +49 (0)4139 6083 • Telefax +49 (0)4139 68297<br />
www.baars-bedachungen.de • info@baars-bedachungen.de<br />
• Dachstühle<br />
• Holzrahmenbau<br />
• Trockenbau<br />
Schewenböken 16<br />
23881 Koberg<br />
• Altbausanierung<br />
• Asbest- u. Dachsanierung<br />
• Eindeckung<br />
Tel.: 0 45 43 / 76 67<br />
Fax: 0 45 43 / 89 86 89<br />
Fenster · Türen · Möbelbau<br />
©www.pixelio.de, Thomas Siepmann<br />
Metallbau<br />
Neuer Zaun Neues Tor Geländer oder Fenstergitter<br />
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Ausstellung! Wir beraten gerne!<br />
Holz ...<br />
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21514 Büchen/OT Nüssau<br />
Nüssauer Weg 64 a<br />
Telefon 0 41 55-49 95 04<br />
www.tischlerei-kruska.de<br />
Wolfgang<br />
Schünemann<br />
Schmiedemeister<br />
Schlosserei-Stahlbau-Zäune-Tore<br />
Alte Poststraße 46 · 22929 Schönberg<br />
Tel.: 0 45 34 - 2 00 40<br />
www.zaunpiper.de<br />
Baumaschinen, Sonnenschutz<br />
Stahl- u. Metallbau · Zäune · Geländer<br />
Parkstraße 5 · 23919 Rondeshagen<br />
Tel. 0 45 44 - 3 13<br />
36<br />
UZ<br />
Warum kaufen<br />
– lieber mieten!<br />
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u Baudienstleitung<br />
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Tel.: 0 41 55/71 94 63 • mobil 01 52/29 885004<br />
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Sonnenschutztechnik<br />
Theodor-Körner-Straße 4<br />
21514 Büchen<br />
Tel. 04155 - 49 84 14<br />
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Rolläden<br />
Tore<br />
Wintergartenbeschattung<br />
Markisen<br />
Korbmarkisen<br />
Jalousien<br />
Vordächer<br />
Terrassendächer<br />
Fenster<br />
Haustüren<br />
Insektenschutz<br />
Umbau auf Motorbedienung<br />
Montagebau<br />
Trockenbau
Tipps zu Rechts- und<br />
Versicherungsfragen<br />
DER BAUVERTRAG<br />
Die Bauwünsche privater Bauherren gehen vom<br />
Selbstbaukastenhaus über das schlüsselfertige<br />
Bauwerk bis zum individuellen Architektenhaus.<br />
Der Abschluss des Bauvertrages ist eine erste<br />
wesentliche Weichenstellung; prüft man hier genau<br />
und verhandelt seine „Rechte“, erspart man<br />
sich im Zweifel eine Menge Ärger im Nachhinein.<br />
Der Vertrag sollte durch einen im privaten Baurecht<br />
erfahrenen Anwalt überprüft werden.<br />
Im Rahmen der Vertragsverhandlungen sollte<br />
bauherrenseitig ein wesentliches Augenmerk auf<br />
folgende Punkte gelegt werden:<br />
➜ Von Seiten des Bauherren wird häufig ein<br />
Pauschalpreis gewünscht. Marktüblich ist<br />
eine Festpreisgarantie von mindestens 12 Monaten.<br />
Preissicherheit kann jedoch nur dann<br />
weitestgehend gewährleistet werden, wenn<br />
der Leistungsumfang vor Vertragsabschluss<br />
detailliert verhandelt wird. Für die Bau- und<br />
Leistungsbeschreibung sind keine gesetzlichen<br />
Mindeststandards definiert. Das Vertragsrisiko<br />
kann daher nur dadurch minimiert werden,<br />
dass Leistungsumfang, Art und Qualität der<br />
Baustoffe und Materialien sowie der Ausstattungsgrad<br />
so konkret wie möglich beschrieben<br />
werden.<br />
➜ Wichtig ist es, den Zahlungsplan hart und<br />
konkret zu verhandeln. In diesem Zusammenhang<br />
ist auch auf alsbaldige Mängelbeseitigung<br />
mit Nachdruck zu bestehen. Bis zur<br />
Abnahme des Bauvorhabens ist der Werkunternehmer<br />
vorleistungspflichtig. Hier sollte vor<br />
Zahlung der jeweils nächsten Rate Mängelbeseitigung<br />
eingefordert werden.<br />
➜ Regeln Sie im Sinne verbindlicher Festlegung<br />
Baubeginn, Bauzeit und Fertigstellung.<br />
Vergessen Sie nicht, eine Vertragsstrafe<br />
bei Bauzeitüberschreitung vertraglich wirksam<br />
zu implementieren.<br />
➜ Der Bauherr sollte von dem Auftragnehmer<br />
eine Sicherheitsleistung (meist in Form einer<br />
Bankbürgschaft) für die Fertigstellung des<br />
Bauwerks und die anschließende Mängelgewährleistung<br />
einfordern. Lassen Sie den Text<br />
einer diesbezüglichen Bürgschaft vor Vertragsabschluss<br />
von einem erfahrenen Rechtsanwalt<br />
prüfen.<br />
➜ Bestehen Sie als Bauherr auch auf die Durchführung<br />
einer förmlichen Abnahme und<br />
Fertigung eines Abnahmeprotokolls, in<br />
dem auch die noch zu behebenden Mängel<br />
und Restarbeiten aufzunehmen sind. Bedenken<br />
Sie, dass es nach Abnahme zur Beweislastumkehr<br />
kommt; unter Umständen bleiben<br />
Sie als Bauherr dann auf den Mängeln<br />
„sitzen“.<br />
©www.pixelio.de, Thorben Wengert<br />
➜ Häufig treten Mängel erst dann zu Tage, wenn<br />
schon einige Jahre ins Land gezogen sind. Das<br />
BGB kennt im Bereich des Werkvertragsrechts<br />
eine fünfjährige Verjährungsfrist, wohingegen<br />
nach VOB/B Verjährung in vier Jahren<br />
eintritt. Hier sollte auf der längeren Frist bestanden<br />
werden.<br />
VERSICHERUNGEN<br />
RUND UMS BAUEN<br />
Vor der Bauzeit:<br />
Sicherung der Finanzierung<br />
Eine Lebensversicherung unterstützt Sie bei der<br />
Finanzierung und sichert darüber hinaus Ihr Einkommen<br />
bei Berufsunfähigkeit im Alter.<br />
Während der Bauzeit:<br />
Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
Für Unfälle auf der Baustelle, z. B. wenn ein spielendes<br />
Kind in die Baugrube stürzt oder ein Autofahrer<br />
wegen herumfliegender Planen einen<br />
Unfall verursacht, haftet der Bauherr unbegrenzt.<br />
Für alle, die ein Haus bauen, ist daher eine<br />
Bau her ren haftpflichtversicherung unerlässlich.<br />
Schließen Sie die Bauherrenhaftpflicht bereits<br />
beim Grundstückskauf ab, wenn Sie absehen<br />
können, dass das Gebäude innerhalb von zwei<br />
Jahren fertig gestellt wird. Die Haftpflicht für das<br />
Nach dem Sturm ist vor dem Sturm.<br />
Keiner weiß, wann der nächste schwere Sturm über Deutschland<br />
hinwegfegt. Gut, wenn man darauf vorbereitet ist. Mit der Allianz<br />
Wohngebäudeversicherung sichern Sie sich frühzeitig gegen die<br />
finanziellen Folgen von Sturmschäden ab. Kommen Sie zu uns.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Vermittlung durch:<br />
Arndt Frech e.K., Generalvertretung<br />
Büchener Str.2, D-21514 Büchen<br />
arndt.frech@allianz.de, www.allianz-frech.de<br />
Tel. 0 41 55.39 33, Fax 0 41 55.50 67<br />
Hoffentlich Allianz.<br />
37
Für alle Fälle gut versichert<br />
Optimaler Schutz für Ihr Haus.<br />
Mit unserer Wohngebäudeversicherung.<br />
Ihre Bezirkskommissare im Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
Hans-Joachim Bliß e. K.<br />
Torben Bliß e. K.<br />
Berliner Straße 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon 04151/88020<br />
Sönke Brüdersdorf e. K.<br />
Am Markt 7<br />
23909 Ratzeburg<br />
Telefon 04541/2122<br />
Sönke Brüdersdorf e. K.<br />
Hauptstraße 10<br />
23879 Mölln<br />
Telefon 04542/84480<br />
Guido Landsmann e. K.<br />
Hamburger Straße 15<br />
21481 <strong>Lauenburg</strong><br />
Telefon 04153/2064<br />
Jürgen Fricke e. K.<br />
Alter Hof 7<br />
23847 Kastorf<br />
Telefon 04501/820501<br />
Bezirkskommissariat Geesthacht<br />
Bahnstraße 3<br />
21502 Geesthacht<br />
Telefon 04152/139610<br />
Die beste Vorsorge<br />
für Ihr Haus !<br />
Holger Vatterott<br />
Subdirektion<br />
Versicherungskaufmann<br />
Bauleistungsversicherung<br />
Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
Gebäudeversicherung<br />
Burmeisterweg 14 E<br />
21502 Geesthacht<br />
Seit 1676 versichert die Hamburger Feuerkasse die Häuser in und um<br />
Hamburg. Profitieren auch Sie von der Erfahrung der ältesten Gebäudeversicherung<br />
der Welt: Individuelle Beratung, preisgünstige Angebote und<br />
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Information unter: Tel. 040-309040 oder www.hamburger-feuerkasse.de<br />
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Tel.: (0 41 52) 7 86 31<br />
Fax: (0 41 52) 7 87 89<br />
E-Mail: holger.vatterott@service.generali.de<br />
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38
Tipps zu Rechts- und<br />
Versicherungsfragen<br />
unbebaute Grundstück wird so bereits vor Baubeginn<br />
ohne Zusatzkosten mitversichert.<br />
Unfallschutz für Bauherren und Helfer<br />
Private Helfer, die auf Ihrer Baustelle anpacken,<br />
müssen Sie bei der Bau-Berufsgenossenschaft<br />
anmelden. Wichtig: Um die Absicherung durch<br />
die Berufsgenossenschaft nicht zu gefährden,<br />
müssen Sie deren Unfallverhütungsvorschriften<br />
einhalten.<br />
Vor dem Einzug:<br />
Die Bauleistungsversicherung (auch Bauwesenversicherung<br />
oder Bauversicherung) schützt Bauunternehmer<br />
und Bauherren vor Schäden, die unvorhersehbar<br />
sind und während der Bauzeit auftreten<br />
(z. B. Hochwasser, Sturm, Vandalismus).<br />
Die Haftung für Schäden am Bauobjekt teilen sich<br />
Bauherr und Bauunternehmer gemäß VOB Teil B<br />
§ 7 wie folgt: Für unabwendbare Ereignisse<br />
(Krieg, höhere Gewalt, Aufruhr) hat der Bauunternehmer<br />
Anspruch auf Ersatz seiner Leistungen<br />
durch den Bauherrn (Bauherrenrisiko). Für sonstige<br />
Ereignisse (zum Beispiel ungewöhnliche<br />
Witterungsverhältnisse) muss der Bauunternehmer<br />
Ersatz leisten (Unternehmerrisiko). Ist der<br />
Bauherr Versicherungsnehmer, wird zumeist vereinbart,<br />
dass die Prämie für die Bauleistungsversicherung<br />
auf die Bauunternehmer im Anteil ihrer<br />
Gewerke umgelegt wird.<br />
Die Bauleistungsversicherung deckt keine Feuerschäden<br />
am Rohbau, daher sollte der Bauherr<br />
schon zu Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung<br />
abschließen. Damit sind Feuerschäden<br />
©Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
dann bereits während der Bauphase für sechs bis<br />
zwölf Monate in der Regel beitragsfrei mitversichert.<br />
Nach der Bauzeit:<br />
Als Hausbesitzer haften Sie für zahlreiche Risiken.<br />
Besonders teuer werden Schäden an Gewässern,<br />
z. B. durch auslaufendes Heizöl. Als Eigentümer<br />
eines Heizöltanks sollten Sie deshalb die Gewässerschadenhaftpflichtversicherung<br />
mit in Ihre<br />
Wohngebäudeversicherung integrieren.<br />
Neuer Wohnraum<br />
EASY LIVING<br />
www.neueluebecker.de<br />
NEUE LÜBECKER<br />
Norddeutsche Baugenossenschaft eG<br />
ServiceCenter Schwerin<br />
Friesenstraße 2 · 19059 Schwerin<br />
Tel.: 0385 76 09 68-0 · Fax: 0385 76 09 68-19<br />
E-Mail: schwerin@neueluebecker.de<br />
www.neueluebecker.de<br />
39
Inserenten / Impressum<br />
Bitte berücksichtigen Sie die Inserenten aus Ihrer<br />
Region, die auch die kostenlose Verteilung dieser<br />
Broschüre ermöglicht haben.<br />
Architekten und Ingenieure<br />
ARBING-Architektur-Bauund<br />
Ingenieurgesellschaft ................................18<br />
ARCHITEKTURBÜRO<br />
Kai v. Breymann ...............................................18<br />
BauPunkt. ARCHITEKTUR ...................................18<br />
BAUWERK ARCHITEKTEN<br />
UND INGENIEURE ............................................18<br />
Bernd Kroll .........................................................18<br />
HAGEN Architekten + Ingenieure .......................18<br />
AWSH<br />
Abfallwirtschaft Südholstein ..............................30<br />
BAARS BEDACHUNGEN .......................................36<br />
BARTRAM BAU-SYSTEM .......................................U2<br />
Baubetreuung<br />
ARBING-Architektur-Bauund<br />
Ingenieurgesellschaft ................................18<br />
ID Plus ................................................................39<br />
Baudarlehen Tank & Dreiskämper .........................U3<br />
Bauen<br />
ZESSIN BAU- & IMMOBILIENKONTOR ................24<br />
Baugenossenschaft<br />
EASY LIVING NEUE LÜBECKER NL ......................39<br />
Baugeschäft Arno Schulz ......................................29<br />
Baugewerbeverband<br />
Fördergesellschaft für das<br />
Schleswig-Holsteinische Baugewerbe ..............28<br />
Baugrundstücke<br />
Raiffeisenbank Bert Völzer .................................10<br />
Bauherren-Schutzbund e. V. .................................18<br />
Baumaschinen Uwe Zingelmann ..........................36<br />
Baumpflege HAGEN Begutachtung ......................26<br />
BauPunkt. ARCHITEKTUR .....................................18<br />
Bausparen<br />
Raiffeisenbank ...................................................34<br />
Schwäbisch-Hall .................................................34<br />
Bauunternehmen<br />
Abitz-Bau ...........................................................22<br />
Arno Schulz ........................................................29<br />
BARTRAM BAU-SYSTEM .....................................U2<br />
Frank Berling ......................................................24<br />
GROTHE BAU ......................................................22<br />
Güster Bau .........................................................22<br />
Kroker & Matthiessen Baugesellschaft ...............24<br />
Manfred Lüth .....................................................28<br />
Möller Bau Einhaus ............................................24<br />
VAHSHOLZ BAUGESCHÄFT .................................28<br />
WEGENER MASSIVBAU ......................................22<br />
ZESSIN BAU- & IMMOBILIENKONTOR ................24<br />
BAUWERK<br />
ARCHITEKTEN UND INGENIEURE .......................18<br />
Buchhaltungsbüro Heidrun Baumann ...................16<br />
Elektroservice, -technik<br />
Klaus Holst Elektromeister ...................................6<br />
STRUBE Elektro-Service ........................................6<br />
Energiedienstleistungen, -versorgung<br />
E.ON Hanse AG ..................................................32<br />
e-werk SACHSENWALD ......................................32<br />
stadtwerke .........................................................32<br />
ernst piper Metallbau ...........................................36<br />
Fenster und Türen<br />
Tischlerei Alexander Kruska .................................8<br />
Finanzierung, Finanzdienstleistungen<br />
ALLIANZ Generalvertretung<br />
Arndt Frech ................................................ 33, 37<br />
IB Investitionsbank ...............................................2<br />
Kreissparkasse Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> .............. U4<br />
LBS IMMOBILIEN ..................................................2<br />
Raiffeisenbank ...................................................34<br />
Schwäbisch-Hall .................................................34<br />
Tank & Dreiskämper ...........................................U3<br />
vofd Volkert Ortlieb ............................................33<br />
Fliesenarbeiten<br />
Thomas Grade Fliesenlegermeister .......................8<br />
LUTTERMANN Fliesen ..........................................8<br />
Fördergesellschaft für das<br />
Schleswig-Holsteinische Baugewerbe ................28<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
GaLa Tief ............................................................26<br />
Witzling Garten- und Landschaftsbau ................26<br />
GENERALI Versicherungen<br />
Holger Vatterott .................................................38<br />
GROTHE BAU ........................................................22<br />
HAGEN Architekten + Ingenieure .........................18<br />
HAGEN Baumpflege .............................................26<br />
Hamburger Feuerkasse .........................................38<br />
Haus-Hof-Garten-Service<br />
Daniel Wachholz ................................................26<br />
Hochbau Kroker & Matthiessen<br />
Baugesellschaft ..................................................24<br />
Holz-Riegel ...........................................................U2<br />
Immobilien<br />
Kreissparkasse Herzogtum <strong>Lauenburg</strong> .............. U4<br />
LBS IMMOBILIEN ..................................................2<br />
Raiffeisenbank Bert Völzer .................................10<br />
Immobilienbewertung Sachverständigenbüro<br />
Frauke Frommann ..............................................18<br />
Immobilienverwaltung ID Nord ............................39<br />
Innenausbau<br />
Knutzen schönes Wohnen ....................................6<br />
LUKABE Die Wandund<br />
Deckenbeschichtung ...................................6<br />
Tischlerei Alexander Kruska ...............................36<br />
Isoliermittel Vandex .............................................24<br />
Knutzen schönes Wohnen ......................................6<br />
Landschaftsarchitektur /-gestaltung<br />
Landschaftsbau GaLa Tief ..................................26<br />
Lena Lichtin Landschaftsarchitektin ...................26<br />
PLANUNGSGRUPPE LANDSCHAFT .....................26<br />
Limmer Trockenbau ................................................6<br />
LUTTERMANN Fliesen ............................................8<br />
Malerarbeiten<br />
Malereibetrieb Kwast ...........................................8<br />
Malermeister OHRT ..............................................8<br />
Marco Woller ........................................................8<br />
Metallbau ernst piper ...........................................36<br />
Moderne Fußböden Martin Heimeier .....................6<br />
Möller Bau Einhaus ..............................................24<br />
NEUE LÜBECKER NL<br />
Norddeutsche Baugenossenschaft .....................39<br />
PROVINZIAL Versicherungen ................................38<br />
Räth Zimmerei ......................................................29<br />
Rechtsanwälte und Notare<br />
DR. PURRUCKER & PARTNER ..............................16<br />
KANZLEI IRIS SCHUBACK ...................................16<br />
Renovierungen Malereibetrieb Kwast .....................8<br />
Rolläden Rotermund .............................................36<br />
Sachverständigenbüro Frauke Frommann ............18<br />
Sanierung<br />
Kroker & Matthiessen Baugesellschaft ...............24<br />
ZESSIN BAU- & IMMOBILIENKONTOR ................24<br />
scanplan Bauelemente .........................................24<br />
Sonnenschutztechnik Rolläden Rotermund ..........36<br />
Stahl- und Metallbau<br />
ernst piper Metallbau .........................................36<br />
Wolfgang Schünemann ......................................36<br />
Steuerberatung Petra Chr. Sabrowski ...................16<br />
Tief-, Straßen- und Kulturbau<br />
GaLa Tief ............................................................26<br />
GROTHE BAU ......................................................22<br />
Möller Bau Einhaus ............................................24<br />
Trockenbau Thomas Limmer ...................................6<br />
Türen<br />
ADH Türtechnik ..................................................24<br />
Tischlerei Alexander Kruska ...............................36<br />
Vandex Isoliermittel .............................................24<br />
Versicherungen<br />
ALLIANZ Generalvertretung Arndt Frech ...... 33, 37<br />
GENERALI Holger Vatterott ................................38<br />
Hamburger Feuerkasse ......................................38<br />
PROVINZIAL Niederlassungen ............................38<br />
R+V Versicherung ...............................................34<br />
Tank & Dreiskämper ...........................................U3<br />
Wand- und Deckenbeschichtung LUKABE ..............6<br />
Wärmedämmung<br />
Malermeister OHRT ..............................................8<br />
Marco Woller ........................................................8<br />
Wohnungsunternehmen<br />
NEUE LÜBECKER NL ...........................................39<br />
YTONG .................................................................U2<br />
Zimmereien<br />
FRANK TIEDEMANN ...........................................36<br />
Räth ...................................................................29<br />
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www.markt-kreis-lauenburg.de<br />
www.bau-kreis-lauenburg.proaktiv.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>inixmedia</strong> GmbH<br />
Marketing & Medienberatung<br />
Handelsregister Kiel, HRB 5629<br />
Geschäftsführer: Dagmar Monica und Claus Udo Monica<br />
Liesenhörnweg 13, 24222 Schwentinental<br />
Telefon 0431/6 68 48 60, Fax 0431/6 68 48 70<br />
info@<strong>inixmedia</strong>.de, www.<strong>inixmedia</strong>.de<br />
Im Auftrag des Fachbereichs Regionalentwicklung, Umwelt und<br />
Bauen des Kreises Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
1. Auflage, Ausgabe 2011/2012<br />
40<br />
Redaktion Kreisverwaltung: Julia Peters<br />
Lektorat/Redaktion Verlag: Anne Scheel, Michaela Szepansky<br />
Anzeigenbearbeitung: Birgit Knifka, Bettina Hötz<br />
Anzeigengestaltung: Uwe Stahl, Anne Scheel<br />
Layout, Satz, Karten: Uwe Stahl<br />
Titelfotos: Kreis Herzogtum <strong>Lauenburg</strong><br />
Druck: Neue Nieswand Druck GmbH, Kiel (PN 608)<br />
Text, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhalts sind<br />
urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht<br />
gestattet. In unserem Verlag erscheinen kommunale Broschüren zur<br />
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