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September/Oktober 2010 - Deutsche evangelische Christuskirche

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Wort der Pfarrerin<br />

„Ein Mensch, der isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen,<br />

das ist eine Gabe Gottes.“ (Kohelet 3,13, Monatsspruch <strong>September</strong>)<br />

„Essen hält Leib und Seele zusammen!“ Sie werden mir vielleicht zustimmen:<br />

Wenn der Körper in Einklang mit der Seele ist (oder umgekehrt), ist<br />

das ein Gefühl von innerer Ausgeglichenheit. Und wenn dann noch der gute<br />

Mut dazukommt, dann ist das schon ein nahezu paradiesischer Zustand und<br />

ein Geschenk Gottes.<br />

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe Leserinnen und Leser, solche Paradies-Erfahrungen<br />

gibt es in meinem Leben nicht allzu viele.<br />

Ich bin gestresst, habe keine Zeit, denn die rennt mir mal wieder davon.<br />

Zeit zum Ausspannen, das wäre schon etwas, wenn ich sie nicht nur im<br />

Urlaub hätte, sondern immer wieder mal im Alltag. Ich verschiebe solche<br />

Momente immer wieder auf später. Später vielleicht… Kennen Sie das<br />

Oder gehören Sie zu den Menschen, die gut gedanklich und körperlich zur<br />

Ruhe kommen können, auch mitten im Alltag Wenn ja, dann sind Sie<br />

wahrlich gesegnet. Denn es sind die stressfreien Momente, die nicht nur die<br />

Ausnahme sein sollten, sondern die Regel. Gutes Essen und guter Mut, das<br />

sind Gaben Gottes, die zu einem Leben im Sinne Gottes dazugehören.<br />

Auch Muße, Ruhe, Genuss, Gelassenheit, Zufriedenheit sind die Elemente,<br />

die Gott sich für unser Leben wünscht und sie uns zur Verfügung stellt.<br />

Wir müssen sie uns nur schenken lassen. Dazu gehört auch loslassen, zulassen<br />

können, dass wir nicht alles selber tun müssen und können.<br />

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