September/Oktober 2010 - Deutsche evangelische Christuskirche
September/Oktober 2010 - Deutsche evangelische Christuskirche
September/Oktober 2010 - Deutsche evangelische Christuskirche
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Rückblicke....<br />
Gemeindeausflug nach Bray<br />
Am 20. Juni waren über 30 Mitglieder unserer Gemeinde unterwegs zum<br />
Ausflug ins Grüne. Das Wetter war noch etwas grau und kühl. Aber der<br />
Regen hielt sich zurück. Es ging auf der Autobahn in Richtung Bray.<br />
Leider war der richtige Weg nach der Autobahn gesperrt und wir mussten<br />
einen Umweg fahren. Die „deviation-Schilder“ waren irgendwann verschwunden<br />
und der Weg, den uns das Navigationssystem wies, entpuppte<br />
sich als für einen Bus nicht tauglich. Wir lernten, dass unser Bus mehr als<br />
18 Tonnen wiegt und so nicht für alle Straßen zugelassen ist. Nach einer<br />
Fahrt von 1 1/2 Stunden kamen wir schließlich an unserem Ziel, an der<br />
alten Priorei in Bray, an. Wir wurden herzlich begrüßt von Laurence Sirot,<br />
dem Bruder unseres Chormitglieds Henri Sirot, der mit Freunden<br />
und mit Hilfe eines extra gegründeten Vereins die Kapelle des Anwesens<br />
aus dem 13. Jahrhundert liebevoll und mit viel Idealismus restauriert. In<br />
der herrlichen Umgebung der südlichen Picardie bildet die alte Priorei<br />
eine Oase von Ruhe und Schönheit, der Garten bietet Farben und Gerüche,<br />
die man in Paris vermisst, die Umgebung lädt zu Spaziergänge ein.<br />
Angekommen wurde der Himmel etwas grauer und der Wind etwas heftiger.<br />
So flüchteten wir uns in die Kapelle und feierten unseren Gottesdienst.<br />
Unsere Gastgeber freuten sich darüber, denn unser Singen klang<br />
weit über das Land hinaus und alle freuten sich, dass die Kapelle für das<br />
genutzt wurde, für was sie bestimmt ist.<br />
Da der Wind so kalt pfiff, stellten wir unser Mittagessen in der „Grange“<br />
zusammen: Alle hatten etwas mitgebracht und wir hatten wie immer ein<br />
reichhaltiges Angebot. Alle wurden reichlich satt und staunten über die<br />
Fülle der mitgebrachten Gaben und über Gottes Güte.<br />
6