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2012 - Familie & Betrieb

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www.familie-und-betrieb.de<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong><br />

Teil 1 Jahresbericht<br />

Ein dankendes Vorwort 1<br />

Personalien im e.V. 3<br />

Aus der Arbeit 4<br />

Fortbildungen, Veranstaltungen und Gremien 7<br />

Beiträge zur Pressearbeit 10<br />

Teil 2 Haushalt <strong>2012</strong> und Wirtschaftsplan 2013/14 16<br />

Teil 3 Statistischer Bericht zur Beratungsarbeit 19<br />

ANLAGEN zu TEIL 2 (für die Zuschussgeber)<br />

zu TEIL 3 (für die Zuschussgeber)<br />

20-jähriges Dienstjubiläum von Birgit Motteler,<br />

im März <strong>2012</strong><br />

Nach fast zwanzigjähriger Mitarbeit wurde Gabi<br />

Westenhöfer (3. von rechts) am 29.10.12 als Sekretärin<br />

von <strong>Familie</strong> & <strong>Betrieb</strong> e.V. verabschiedet.<br />

Rainer Wilczek (2. v.l.) bedankte sich bei seiner<br />

treuen Weggefährtin und hieß mit den anderen<br />

Hauptamtlichen ihre Nachfolgerin Frau Kerstin<br />

Angstmann (nicht im Bild) herzlich willkommen!


Ein dankendes Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser unseres Rechenschaftsberichtes,<br />

Bildung und Beratung sind zwei Stichworte, die man in der aktuellen politischen Diskussion<br />

immer wieder hört. Und doch lohnt sich ein zweiter Blick auf die Begriffe, damit klar<br />

wird, was jeweils gemeint ist. Beratung kann ganz unterschiedliche Facetten zeigen.<br />

So kennt etwa die geistliche Tradition des Mittelalters die Werke der Barmherzigkeit. Zu<br />

diesen zählen trösten, ertragen, zurechtweisen, beraten, verzeihen, lehren und beten.<br />

In einem Beratungsprozess spielen sie alle eine je eigene Rolle, je nachdem in welcher<br />

Phase sich der Beratungsprozess befindet.<br />

Zwei wichtige Eigenschaften spielen in der Beratung eine bedeutende Rolle, ohne dass<br />

sie immer wieder thematisiert werden: Die Beratung sollte sich selbstlos auf die Situation<br />

des Beratenen konzentrieren können, ohne von eigenen Interessen dominiert zu<br />

werden. Das ist am ehesten durch die äußere und innere Unabhängigkeit des Beraters<br />

zu gewährleisten - Selbstverständlichkeiten Vielleicht!<br />

Wenn wir jedenfalls unseren neuesten Rechenschaftsbericht vorlegen, dann mit einem<br />

Dankeschön an alle, die uns als Beratungsdienst geholfen haben, unseren Weg durch<br />

das Jahr <strong>2012</strong> zu gehen. Und es ist immer wieder Geld, das uns unsere Unabhängigkeit<br />

sichert und damit eine gute Beratung für unsere Klienten sicherstellt.<br />

So möchten wir zuerst den großen Stützen des Beratungsdienstes danken, dem Land<br />

Baden-Württemberg, das uns über das Ministerium für ländlichen Raum unterstützt, der<br />

Erzdiözese Freiburg, die einen weiteren wichtigen Beitrag leistet und der evangelischen<br />

Landeskirche in Baden, die im vergangenen Jahr die Ausbildung neuer ehrenamtlicher<br />

Berater ermöglicht hat. Zu diesen drei großen Gebern gehören viele weiter Institutionen<br />

und Hände, denen wir auf diesem Weg ein herzliches Vergelt’s Gott sagen möchten.<br />

• das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg;<br />

• das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg;<br />

• der Kirchliche Dienst auf dem Land der Evangelischen Landeskirche in Baden<br />

• alle berufständischen und katholischen Landverbände, die das Anliegen des Beratungsdienstes<br />

anlässlich Erntedank 2011 aufgegriffen haben und mit der „Minibrotaktion“ unsere<br />

Arbeit auch finanziell unterstützten;<br />

• die BAG <strong>Familie</strong> und <strong>Betrieb</strong> - Bundesarbeitsgemeinschaft der Landwirtschaftlichen <strong>Familie</strong>nberatungen<br />

und Sorgentelefone für die Kooperation und Knüpfung internationaler Vernetzung<br />

für eine Fortentwicklung der Beratungskonzepte mit europäischen Partnerländern;<br />

• die vielen Kooperationspartnern, die in der täglichen Beratungsarbeit mit uns in Kontakt stehen.<br />

Wir danken den Firmen, Einrichtungen und Personen,<br />

die uns im Jahr <strong>2012</strong> besonders unterstützten:<br />

BLHV, Badisch Landw. Hauptverband<br />

Berwarth, Landw. Beratungsbüro<br />

Vogel, Metallbau<br />

Franz und Lucia Käppeler<br />

<strong>Familie</strong> Schwellinger<br />

<strong>Familie</strong> Stroppel<br />

Freiburg<br />

Wald<br />

Mosbach<br />

Seelfingen<br />

Villingendorf<br />

Königsheim<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 1


Wir danken allen 64 Fördermitgliedern namentlich, sofern sie der Veröffentlichung zugestimmt haben:<br />

Anselm, Marianne<br />

Baier, Ellen<br />

Beck, Alois<br />

Becker, Marga u. Franz<br />

Binder, Remigius<br />

Bossert, Rene<br />

Brand, Manfred<br />

Eitel, Dieter<br />

Fischer, Markus<br />

Foos, Rolf<br />

Gerner, Wilhelm<br />

Hensler, Emanuel<br />

Hensler, Maria<br />

Jäger, Hanspeter<br />

Kaltenbach, Gisela<br />

Kaltenbach, Sofie<br />

Keller, Ralf u. Michaela<br />

Kenzler, Hildegard<br />

Kern, Silke<br />

Kiefer, Maria u. Heinrich<br />

Kirschenlohr, Martin<br />

Kitt, Bernhard u. Antonia<br />

Krämer, Ernst<br />

Kümpflein, Ingrid<br />

Lamminger, Torsten<br />

Willstädt<br />

Ostrach<br />

Bollschweil<br />

Karlsbad<br />

Tübingen<br />

Freiburg<br />

Ihringen<br />

Ittlingen<br />

Haigerloch<br />

Iserlohn<br />

Wien<br />

Sauldorf<br />

Gaienhofen<br />

Ettenheim<br />

Elzach<br />

Hornberg<br />

Mauenheim<br />

Deggenhausertal<br />

Ortenberg<br />

Durbach<br />

Adelsheim<br />

Überlingen<br />

Hofstetten<br />

Hohenfels<br />

Billigheim<br />

Lehnert, Gabriele<br />

Matheis, Edwin<br />

Mayer, Waltraud<br />

Motteler, Birgit<br />

Müller, Hermann<br />

Müller, Hubert u. Cäcilia<br />

Nassal, Josef<br />

Riester, Ralf<br />

Rist, Gertrud<br />

Röck, Hubert<br />

Rohrer, Karola<br />

Sauter, Hartwig<br />

Schleihauf, Werner<br />

Schneider, Trudpert<br />

Scholl, Johanna<br />

Schüle, Eva-Maria<br />

Schwellinger, Irma<br />

Seyfried, Eduard<br />

Springmann, Hans<br />

Stengele, Peter<br />

Stroppel, Roland<br />

Vollmert, Michael<br />

Weltin, Tobias<br />

Wetzel, Doris und Frank<br />

Wiggert, Siegfried<br />

Wilczek, Rainer<br />

Bad Krozingen<br />

Sauldorf<br />

Erbach-Ersingen<br />

Biederbach<br />

Obrigheim<br />

Stockach<br />

Meßkirch<br />

Hohenfels<br />

Frickingen<br />

Salem<br />

Ottenhöfen<br />

Sigmaringen<br />

Eppingen<br />

Staufen<br />

Stutensee<br />

Freiburg<br />

Villingendorf<br />

Markdorf<br />

Wiesloch<br />

Stockach<br />

Königsheim<br />

Hainstadt<br />

Tübingen<br />

Heidelberg<br />

Löffingen<br />

Mosbach<br />

Ihnen allen ein herzliches Dankeschön und alles Gute.<br />

Freiburg/Mosbach im Februar/März 2013<br />

Dr. Thomas Dietrich<br />

Rainer Wilczek<br />

1. Vorsitzender Geschäftsführer<br />

Friedrich Joas aus der Gruppe der<br />

Ehrenamtlichen in Baden-<br />

Württemberg (Ausbildung 2011- bis<br />

2013) stellt im November <strong>2012</strong> in<br />

Pierrefontaine-les-varans vor 140<br />

Tagungsgästen die Inhalte und<br />

Ansätze der Ausbildung dar.<br />

Ehrenamtliche Bäuerinnen und<br />

Bauern von Solidarité Paysans<br />

(links auf dem Podium) und aus<br />

Bayern (rechts) ergänzen durch<br />

Berichte aus den Praxiseinsätzen.<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 2


Personalien im e.V.<br />

Bei der Mitgliederversammlung am 20. September 2010 in Freiburg wurde der neue Vorstand<br />

bis zum Jahr 2013 gewählt. Die ersten und zweiten Vorsitzenden sind kraft Amtes festgelegt.<br />

Die Katholische Landfrauenbewegung und der Kirchliche Dienst auf dem Lande der Ev. Landeskirche<br />

in Baden (KDL) entsenden jeweils ein Mitglied in den Vorstand.<br />

Der Vorstand<br />

Erster Vorsitzender: Landvolkpfarrer Dr. Thomas Dietrich (seit 01.11.2003), Hartheim<br />

Zweiter Vorsitzender: Roland Stroppel, Katholische Landvolkbewegung Freiburg.<br />

Weitere Mitglieder:<br />

- Dr. Ulrich Roßwag, Abteilungsdirektor (Abt. 3), Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

- Ivo Jozic, Leiter der Psych. Ausbildungsstelle für Ehe-, <strong>Familie</strong>n- und Lebensber. i.R., Freiburg<br />

- Gerhard Schmidt, Delegierter der Kreishandwerkerschaft im Ortenaukreis<br />

- Georg Lebtig, Bankdirektor i.R.<br />

- Hermann Ritter, Vorstand BLHV<br />

- Hermann Witter, Leiter des Kirchlichen Dienstes auf dem Lande der Ev. Landeskirche Baden<br />

- Maria Kitt-Hönig, Katholische Landfrauenbewegung Freiburg<br />

- Josef Nassal, Meßkirch (beratend)<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

mit je vier Stimmen:<br />

- Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V.<br />

- Katholische Landfrauenbewegung der Erzdiözese Freiburg<br />

- Katholische Landvolkbewegung der Erzdiözese Freiburg<br />

- Bildungshaus Kloster St. Ulrich<br />

mit je einer Stimme:<br />

- Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V., Freiburg<br />

- Ev. Landeskirche Baden, Karlsruhe<br />

- Fördergemeinschaft der Ländlichen Heimvolkshochschule Neckarelz e.V.<br />

- Landesbauernverband in Baden-Württemberg, Stuttgart<br />

- Landfrauenverband im Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband, Freiburg<br />

- Landfrauenverband Württemberg-Baden, Stuttgart<br />

- Ländliche Heimvolkshochschule Neckarelz e.V.<br />

- PRO CARE – Partner für Haushalt, <strong>Familie</strong> und <strong>Betrieb</strong> e.V., Neckarelz<br />

- Katholische Landjugendbewegung der Erzdiözese Freiburg<br />

Beratende Mitglieder sind die 64 Fördermitglieder.<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 3


Aus der Arbeit<br />

Beratung<br />

Im dritten Teil des Berichtes sind die Details zur Statistik zu finden. Deutlich wachsende Bedeutung<br />

erhalten Fragen der Lebensqualität im Zuge des Strukturwandels. <strong>Betrieb</strong>liche Entwicklungen<br />

bedeuten oft Wachstumsschritte, die neu organisiert werden müssen. Sie können auch<br />

eine zusätzliche Belastung bzw. Stress bedeuten: neue <strong>Betrieb</strong>szweige zur Einkommensverbesserung,<br />

betriebliche Kooperationen, Anstellung von Fremdarbeitskräften oder Investitionen<br />

in moderne Technik, die ausgelastet werden muss, um die notwendige Kostendegression zu<br />

erreichen. Es resultieren daraus Konflikte in den <strong>Familie</strong>n im Kampf um betriebliche Überlebensstrategien<br />

oder auch wachsende Probleme für Gesundheit und Seele.<br />

Die komplexen Problemkonstellationen erfordern ein maßgeschneidertes Eingehen auf die spezifische<br />

Situation der jeweiligen <strong>Familie</strong>n. Die Spannweite der Problemsituationen reicht von<br />

wirtschaftlich oder betrieblich bedingten Überforderungen und persönlichen Schwierigkeiten<br />

durch Burn-Out-Symptomatik wegen dauerhafter Arbeitsüberlastung bis hin zu psychischen<br />

Krankheiten und Suizidgefährdung. Dabei sind die Grenzen fließend. Parallel dazu ist eine Vielfalt<br />

von Generations-, Partnerschafts- und Ehekonflikten zu bearbeiten. Diese stehen in der<br />

Häufigkeit an erster Stelle unserer Themengebiete.<br />

In den komplexen Problemsituationen bewährt sich weiterhin die Kooperation mit den verschiedenen<br />

Fachberatungen. Die Fallbesprechungen mit den interdisziplinären Supervisionsteams<br />

an den Beratungsstellen sind die Grundlage zur Aufrechterhaltung einer fachlich und methodisch<br />

qualifizierten Beratung. In der Einzelfallarbeit wird das verfügbare Informationsnetz durch<br />

direkte Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden, Kirchengemeinden und Kommunen, Verbänden,<br />

Buchstellen, Notaren oder Rechtsanwälten, Dorfhelferinnenwerk und <strong>Betrieb</strong>shilfsdiensten,<br />

Gläubigern, Sozialversicherungsträgern, Ärzten wie auch <strong>Familie</strong>n-, Lebens- und<br />

Eheberatungsstellen gepflegt und aktualisiert. Voraussetzung für diese Zusammenarbeit ist<br />

immer die Zustimmung der Rat suchenden <strong>Familie</strong>n.<br />

Kerstin Angstmann hatte als neue Mitarbeiterin bei der Vorstellung im Team die Möglichkeit<br />

zuzuhören und gibt zu dieser Teamsitzung folgende Rückmeldung:<br />

„Die <strong>Familie</strong>nberatung als komplexes Themengebiet erfordert die Betrachtung vielfältiger Fragestellungen<br />

in finanziellen, betrieblichen, gesundheitlichen und familiären Bereichen. Die starke<br />

Verknüpfung von sozialen und persönlichen Belangen erfordert eine Betrachtung der Gesamtsituation.<br />

Hierbei wird den Beratern oftmals eine hohe Erwartungshaltung entgegengebracht.<br />

Einfache Problemlösungen sind meist nicht möglich. Die Beratung zielt darauf ab, die<br />

Probleme zu definieren, transparent zu machen und die Ratsuchenden in ihrem Tun zu unterstützen.<br />

Es gilt sie zu selbstverantwortlichem Handeln zu ermutigen und mit ihnen, eventuell<br />

durch Anregungen gestützt, erreichbare und realistische Lösungen für Ihre Probleme zu entwickeln.<br />

Hierbei werden diverse Veränderungs- und Entwicklungsprozesse durchlaufen, die oft<br />

langwierig sind und die einer schrittweisen Begleitung bedürfen.“<br />

Durch die fünf neu ausgebildeten Mitarbeiter/innen hoffen wir die Beratungsarbeit durch zusätzliches<br />

ehrenamtliches Engagement stärken zu können.<br />

Landes- und Bundesaktivitäten:<br />

Die Landesarbeitsgemeinschaft traf sich am 14.03 in Hohebuch und am 18.12. zum Austausch<br />

in Stuttgart. Mit Förderung der Bundesarbeitsgemeinschaft wurde am 15.03. ein gemeinsamer<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 4


und aus dem gesamten Süddeutschen Bereich gut besuchter Fortbildungstag mit Thorsten<br />

Groth „Hofbindung als Herausforderung“ durchgeführt. Die Landwirtschaftlichen <strong>Familie</strong>nberatungen<br />

in Baden-Württemberg werden am 10.06.2013 ihr 25-jähriges Jubiläum in Stuttgart-<br />

Hohenheim feiern, daran schließt sich die Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft an.<br />

Schwerpunktthemen in der Bundesarbeitsgemeinschaft waren die Konzeptentwicklung für einen<br />

Aufbaukurs von Ehrenamtlichen, die bereits mehrjährige Beratungspraxis haben und die Verstärkung<br />

der Förderung der Grundausbildungen der ehrenamtlichen.<br />

Durch die bestehende Mitarbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft in der CECRA-<br />

Steuerungsgruppe der IALB soll die Weiterqualifizierung der ehrenamtlichen bis hin zur<br />

CECRA-Zertifizierung gefördert werden. Die Bundesarbeitsgemeinschaft hatte bis 31.12.<strong>2012</strong><br />

einen Anerkennungsvertrag und stellte den Antrag diesen bis 2016 zu verlängern.<br />

Mit den europäischen Partnerorganisationen INTERAFOCG (Frankreich) und „La Union“<br />

(Spanien) wurden gemeinsame Fortbindungsveranstaltungen in Valencia und in Pierrefontaineles-varans<br />

(siehe Fortbildungen Seite 8) in den Partnerländern durchgeführt und auf der<br />

Homepage www.landwirtschaftliche-familienberatung.de dokumentiert.<br />

.<br />

Die Exkursion der 3-Länder-Tagung (Frankreich-Spanien-Deutschland)<br />

in Valencia im<br />

Juli 2013, initiiert von InterAfocg führte u.a. zu<br />

einer Gemüse- und Obstkooperative und …<br />

.. in den Laden, in dem die Produkte vermarktet werden.<br />

Mit den europäischen Grundtvigpartnern aus Belgien und Frankreich fanden am 1.2. und<br />

19.9.12 Treffen zur Findung einer Rechtsplattform statt zur Verwirklichung künftiger Projekte.<br />

Wie in den Vorjahren wird ein Teil der Geschäftsführungs- und Verwaltungsarbeiten für die<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft vom Büro des Beratungsdienstes in Neckarelz bedient. Eine Abgrenzung<br />

zwischen den Aktivitäten für die BAG und Beratungsdienst ist gewährleistet.<br />

Projekt Stiftung (Vorstand des Beratungsdienstes)<br />

Die vertraglichen Grundlagen für die Gründung einer Stiftung sind in Vorbereitung, so dass die<br />

Stiftung am 22.10.2013 gegründet werden soll.<br />

Dank und Gedenken<br />

Frau Helena Vogler ist am 21. Januar 2013 gestorben. Als Vorsitzende der Katholischen Landfrauenbewegung<br />

unterstütze sie den Vorstand des Beratungsdienstes von 1998 bis 2004.<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 5


Personal der Beratungsstellen<br />

Die Stellen in Meßkirch und St. Ulrich waren bei den Hauptamtlichen im Jahr <strong>2012</strong> mit jeweils<br />

90 % Deputat einer Vollzeitstelle besetzt und werden ab 2013 wieder auf jeweils 80% reduziert.<br />

An der Beratungsstelle in Neckarelz blieb der Umfang von 75 % unverändert.<br />

Die Deputate der hauptamtlichen Beratungskräfte umfassten damit 2,55 Stellen (ab 2013 wieder<br />

2,35 Stellen). Das Sekretariat in Neckarelz war im 1. Halbjahr mit 10 h und ist seit Juni<br />

<strong>2012</strong>, verbunden mit dem Mitarbeiterinnenwechsel mit 8 h / Woche ausgestattet.<br />

Teams<br />

Meßkirch<br />

Nassal, Josef Dipl. Ing. agr., Landwirt, Schuldnerber., Mediator, Hauptamtlich<br />

Systemischer Coach<br />

Boldt, Stefan Pfarrer, Lehrer Team<br />

Baier, Ellen<br />

Diplom Chemikerin, Journalistin, Bäuerin,<br />

Gesprächsführung<br />

Team<br />

Lorenz-Gasse, Katharina Bachelor in Ökologischer Landwirtschaft, Holzbildhauerin,<br />

Gärtnerin, Bäuerin, Gesprächsführung<br />

Team<br />

Moser, Daniela Finanzplanerin, Finanzökonomin Team<br />

Müller, Hubert Soz.-arbeiter, Suchttherapeut Team<br />

Müller-Martin, Nina Dipl. Ing. agr., Gesprächsführung, EFL-Beraterin Team<br />

Rockenstein, Eugen Sozialpädagoge, Suchtberater Team<br />

St. Ulrich<br />

Motteler, Birgit Dipl. Ing. agr., Bäuerin, Mediatorin, Feldenkraislehrerin Hauptamtlich<br />

Schüle, Eva-Maria Dipl. Ing. agr., Landwirtin, Ehe und <strong>Familie</strong>nberaterin, Hauptamtlich<br />

Mediatorin, M.A. Caritaswissenschaft<br />

Einsiedler, Richard Dipl.-Päd., <strong>Familie</strong>ntherapeut Team<br />

Fichter, Gerhard Landwirtschaftsmeister, Mediator, Team<br />

Wernet, Isolde Bäuerin, Dipl.-Finanzwirtin, Syst. <strong>Familie</strong>nberaterin Team<br />

Stroppel, Christine Dipl.-Sozialpäd. (BA), M.A. Caritaswissenschaft Team<br />

Hospitantin<br />

Witter, Hermann Pfarrer Team<br />

Bohner-Fahr, Marlies Gesprächsführung, Bäuerin Team<br />

Schütz, Görge Landwirt, Gesprächsführung Team<br />

Schell, Herbert Landwirtschaftsamtsleiter im Ruhestand (i.R.). Team<br />

Riesterer, Sabine Einsatzleiterin <strong>Betrieb</strong>shilfe, Gesprächsführung, Hospitantin Team<br />

Neckarelz<br />

Angstmann, Kerstin Dipl. <strong>Betrieb</strong>swirtin (DHBW) Sekretariat<br />

Wilczek, Rainer Dipl. Ing. agr. Schuldnerberater, Mediator, Geschäftsführer<br />

Systemischer Coach<br />

Frank-Throm, Ulrike Dipl.-sozialpäd., Ehe-, Fam.- u. Lebensber. Team<br />

Hess, Erich Notar, RA i.R. Team<br />

Maßholder, Erhard Agaringenieur, Finanzexperte i.R. Team<br />

Weber, Gerda Dipl. Ing. agr., Coach Team<br />

Brauch, Rolf Dipl.-Ing. agr, KDL-Regionalbeauftragter Team<br />

Joas, Friedrich Landwirt, Gesprächsführung Team<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 6


Fortbildungen <strong>2012</strong><br />

(aA): außerhalb der Arbeitszeit, (ea): ehrenamtlich, (FB): Fortbildung, (tw): teilweise<br />

25-27.01 LFB Bamberg, Thema Neid Motteler<br />

15.03. Hofbindung als Herausforderung Motteler, Nassal, Schüle, Wilczek<br />

02.04. Zukunft der europäischen Landwirtschaft Schüle<br />

26.-27.03. Coaching „Follow up“ Wilczek<br />

17.-20.05. „Wie kommt Neues in die Welt“, Systemischer Wilczek (tw. BAG)<br />

Kongress Heidelberg<br />

22.-24.06. „Bedeutung des Gleichgewichts von Arbeiten und Nassal (tw. ea), Wilczek (tw. BAG)<br />

Leben für die Bewältigung familiärer und unternehmerischer<br />

Krisen" (Resilienz und Salutogenese)<br />

2.- 5.07. „Umgang mit Unsicherheit – Internationale Tagung<br />

mit INTERAFOCG (Frankreich) und La<br />

Union (Spanien)<br />

Nassal (tw. ea), Wilczek (BAG)<br />

09.-11.07. und<br />

08.-10.10.<br />

Ausbildung Systemisches Coaching in der Landwirtschaft<br />

(LEL)<br />

Motteler (tw. aA)<br />

20.07. Graduierung zum Master Caritaswissenschaft Schüle (aA)<br />

und Christliche Sozialarbeit, Alumnipreis<br />

26.-28.10. Neue Beratungsansätze, Hofgeismar Schüle<br />

12.-14.11. „ Zusammen arbeiten, zusammen leben “ - Internationale<br />

Tagung mit InterAfocg (Frankreich) und<br />

La Union (Spanien) in Pierrefontaine-les-varans<br />

Motteler (aA), Nassal (aA), Wilczek<br />

(BAG)<br />

18.,20.,21.11 Lernort Bauernhof Motteler (aA)<br />

24.11. „Landwirtschaft zwischen Hype, Hope und Hunger“<br />

Wilczek (BAG) mit<br />

, Universität<br />

Göttingen<br />

26.-28.11 „Existentielle Krisen und Ihre Bewältigun in<br />

landwirtschaftlichen <strong>Familie</strong>n vor dem Hintergrund<br />

der EU-weiten Agrarpolitik<br />

Schüle, Wilczek (tw. BAG)<br />

Veranstaltungen und Gremien <strong>2012</strong><br />

Gremien (stellenübergreifend)<br />

22.03.<br />

07.09.<br />

22.10.<br />

20.11.<br />

3x (22.03.,<br />

11.07., 29.10.,)<br />

15.02., 25.04.,<br />

23.05., 20.06.,<br />

05.09., 17.10.,<br />

05.12., 19.12.,<br />

Vorstandsitzung<br />

Vorstandsitzung<br />

Vorstandsitzung anschl. Mitgliederversammlung<br />

Vorstandsitzung<br />

Dienstbesprechungen<br />

Telefonkonferenzen<br />

Nassal, Wilczek<br />

Nassal<br />

Nassal, Wilczek<br />

Nassal,<br />

Angstmann, Motteler, Nassal, Schüle,<br />

Wilczek, Westenhöfer, Dr. Dietrich<br />

Motteler und Schüle im Wechsel,<br />

Nassal, Wilczek<br />

07.09 Mitgliederversammlung Vorstand, Schüle, Nassal, Wilczek<br />

Referat Kirche und Ländlicher Raum (stellenübergreifend)<br />

10. - 11.2. Vernetzungstreffen Schüle<br />

10/11.07 Referatsklausur (anschl. DB) Angstmann, Nassal, Wilczek, Schüle,<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 7


Landes- und Bundesarbeitsgemeinschaft <strong>2012</strong><br />

(aA): außerhalb der Arbeitszeit, (ea): ehrenamtlich, (FB): Fortbildung, (tw): teilweise<br />

23.-24.2. BAG Vorstandsklausur, Frankfurt Nassal, Wilczek<br />

14.3. LAG in Hohebuch Motteler, Nassal (ea), Schüle, Wilczek<br />

24.-24.6 BAG Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung,<br />

Nassal (tw. ea), Wilczek (tw. BAG)<br />

Jahrestagung Volkersberg<br />

„Bedeutung des Gleichgewichts von Arbeiten<br />

und Leben für die Bewältigung familiärer<br />

und unternehmerischer Krisen" (Resilienz<br />

und Salutogenese)“<br />

8.11. CECRA Netzwerk an der FÜAK Landshut Wilczek<br />

8-9.10. BAG Vorstandsklausur Fulda Nassal (tw ea), Wilczek<br />

21.11. Vorstandsklausur Fulda Nassal (ea)<br />

18.12 LAG in Stuttgart Nassal, Wilczek<br />

Sonstige Aktivitäten und Veranstaltungen <strong>2012</strong><br />

01.02. Europ. Netzwerk, Paris Nassal (ea)<br />

19. 09. Europ. Netzwerk, Paris Nassal (ea)<br />

31.10. MLR Konsultationsprozess zu ELER, Nassal (ea)<br />

Besigheim<br />

Neckarelz<br />

20.03., 24.04., 5 Teamsitzungen Wilczek<br />

12.06., 17.07.,<br />

20.11.,<br />

11.1. Vortrag VLF Kaiserslautern<br />

Wilczek (aA, BAG-Auftrag)<br />

„Strukturwandel & Lebensqualität in der<br />

Landwirtschaft“<br />

11.9. Kamingespräch mit der neuen Ausbildungsgruppe<br />

Wilczek<br />

in Hohebuch<br />

24.10. Webinar “ Den Generationswechsel auf<br />

dem Hof gestalten“<br />

Wilczek und Sigel (LFB Hohebuch)<br />

St. Ulrich<br />

02.04. 21.06. 4 Teamsitzungen Motteler, Schüle<br />

11.10., 19.12.<br />

30.01. Wachstum um jeden Preis Winzerkreis Schüle<br />

Ihringen, 80 TN<br />

29.06. VLF Rastatt: Kurzvorstellung <strong>Familie</strong> & Schüle<br />

<strong>Betrieb</strong>, Freiburg<br />

08.09. „Kirche auf dem Land“, Standbetreuung Schüle<br />

Badenmesse<br />

04. und 11.12. Fachschüler (Bildungshaus Kloster St. Ulrich):<br />

Motteler (aA)<br />

Umgang mit Konflikten<br />

04. und 11.12. Fachschüler (Bildungshaus St. Ulrich):<br />

Paarbeziehungen in der Landwirtschaft<br />

Schüle (aA)<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 8


Meßkirch<br />

29.03., 24. 05.,<br />

27.09., 25.10.,<br />

13.12.<br />

17.04, 24,07.<br />

30.10.<br />

5 Teambesprechungen (kollegiale Supervision,<br />

Fallbesprechungen)<br />

Kollegiale Supervision/Fallbesprechung<br />

Nassal<br />

Nassal (aA)<br />

Presseartikel <strong>2012</strong> (* siehe Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong>, Seite 10-15)<br />

* Feb. <strong>2012</strong> Rhein-Neckar-Zeitung Immer größere Schlepper und Ställe sind eine<br />

Illusion<br />

* Nr 41,<br />

13.10.12<br />

BBZ (S. 22-23)<br />

<strong>Betrieb</strong> und Management<br />

Führung als Herausforderung<br />

* 44/<strong>2012</strong>,<br />

03.11.12<br />

* Nr. 50,<br />

15.12.12<br />

BWagrar (S. 72)<br />

BBZ (S. 26-27)<br />

Webinar: „Generationswechsel auf dem Hof gestalten“<br />

- Vertrauensvoller Umgang ist der<br />

Schlüssel zum Gelingen<br />

Wenn es still wird auf dem Hof<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 9


Rhein Neckar-Zeitung, Februar <strong>2012</strong><br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 10


Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 11


BBZ Nr. 41, S22-23, vom 13.10.<strong>2012</strong><br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 12


wagrar Nr. 44/<strong>2012</strong> vom 03.11 , S. 72<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 13


Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 14


BBZ, Nr. 50 vom 15.12.<strong>2012</strong>, S. 26 - 27<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 15


Teil 2 : Haushalt und Wirtschaftsplan<br />

Finanzierung im Jahr <strong>2012</strong> für drei Beratungsstellen mit einem<br />

Gesamthaushalt (incl. BAG-Anteil über 27.446 €)<br />

von insgesamt 290.478 € (Angaben in Prozent)<br />

Einnahmen <strong>2012</strong> Ausgaben <strong>2012</strong><br />

300.000<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

0<br />

-50.000<br />

Ertrag – Aufwand – Ergebnis (ohne BAG-Anteil) 2002 – 2014<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 16


BILANZ <strong>2012</strong><br />

AKTIVA 31.12.2011 31.12.<strong>2012</strong><br />

1 Büromaschinen 1.731,00 1.393,68<br />

2 Büroeinrichtung 2.388,09 1.151,00<br />

3 Geringw. Wirtsch.-g. 1.373,70 1.256,62<br />

4 Forderungen 1.629,46 1.521,19<br />

5 Rechnungsabgrenzung 200,00 0,00<br />

6 Kassenbestand 357,70 691,07<br />

7 Guthaben bei Kreditinstituten 5.521,53 7.741,27<br />

8 Festgeldguthaben 212.989,64 211.942,50<br />

BILANZSUMME (1-8) 226.191,12 225.697,33<br />

PASSIVA<br />

9 Eigenkapital (31.12.d. Vorjahres) 69.947,82 70.015,51<br />

10a Rückstellungen für BG, Jahresabschl. 3.500,00 4.700,00<br />

10b Rückstellungen/Abgrenzung für PK 14.900,00 19.300,00<br />

11 Verbindlichkeiten ggü. Stiftung* 136.404,89 129.304,89<br />

12 sonstige Verbindlichkeiten 1.265,66 2.388,81<br />

13 Rechnungsabgrenzung (BAG-ZGAST) 105,06 29,61<br />

14 Gewinn / Verlust (-) 67,69 -41,49<br />

BILANZSUMME (9-14) 226.191,12 225.697,33<br />

GuV-Rechnung <strong>2012</strong> und Planung 2013- 2014 (incl. BAG-Anteil)<br />

Zeile ERTRÄGE <strong>2012</strong> - € % plan 2013 % plan 2014 %<br />

1 Zuweisung des MLR 140.500,00 48 140.400,00 50 140.400,00 49<br />

2 Zuw. d. Erzdiözese 70.000,00 24 70.000,00 25 70.000,00 25<br />

3 Zuweisung Ev. Landeskirche 7.000,00 2 5.500,00 2 5.500,00 2<br />

4 BAG-Kostenersatz 27.445,99 9 28.000,00 10 28.000,00 10<br />

5 a Spenden 5.173,50 2 4.000,00 1 4.000,00 1<br />

5 b Minibrotaktion 6.881,13 2 6.000,00 2 6.000,00 2<br />

5 c Auflsg. zweckgeb. Spenden 7.100,00 2 4.500,00 2 10.900,00 4<br />

6 Kostenbeiträge 15.862,50 5 12.000,00 4 12.000,00 4<br />

7 Sonst. Erträge 403,27 0 1.000,00 0 1.000,00 0<br />

8 Zinsen 3.521,53 1 1.000,00 0 1.000,00 0<br />

9 Mitgliedsbeiträge 6.549,00 2 6.500,00 2 6.500,00 2<br />

10 Verlust 41,49 0 0,00 0 0,00 0<br />

11 SUMME 290.478,41 100 278.900,00 100 285.300,00 100<br />

AUFWENDUNGEN<br />

12 Personalkosten 252.304,14 87 241.700,00 87 248.300,00 87<br />

13 Reisek. (km-, Tg.-g.) 10.567,37 4 10.000,00 4 10.000,00 4<br />

14 Büro und Verwaltung 10.666,57 4 11.000,00 4 11.000,00 4<br />

15 Mieten 9.814,91 3 10.000,00 4 10.000,00 4<br />

16 Telefon 1.781,87 1 1.800,00 1 1.800,00 1<br />

17 Abschreibungen 2.752,54 1 2.500,00 1 2.300,00 1<br />

18 Beiträge 896,95 0 900,00 0 900,00 0<br />

19 a.o. Aufwand 1.694,06 1 1.000,00 0 1.000,00 0<br />

20 Gewinn 0,00 0 0,00 0 0,00 0<br />

21 SUMME 290.478,41 100 278.900,00 100 285.300,00 100<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 17


Beiträge, Spendenmittel und Zinserträge für den Haushalt des<br />

Beratungsdienstes und das Stiftungsprojekt:<br />

Jahr Zahl 2007 2008 2009<br />

Kostenbeitr. 79 11.315,75 76 15.951,66 99 15.679,37<br />

Spenden 47 15.729,95 37 11.490,80 23 6.798,45<br />

Erntedank 42 8.982,35 27 6.378,61 für Folgejahr<br />

Mitgliedsbeitr. 68 6.079,00 65 6.624,00 69 6.674,00<br />

Zinsen 2.845,07 5.933,28 4.964,65<br />

SUMME 236 44.952,12 205 46.378,35 191 34.116,47<br />

Jahr 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Kostenbeitr. 65 6.496,50 nn 9.220,00 15.862,50<br />

Spenden 23 7.243,51 nn 5.031,37 5.173,50<br />

Erntedank 35 8.663,07 nn 5.498,80 6.881,13<br />

Mitgliedsbeitr. 68 6.874,00 67 6.799,00 6.549,00<br />

Zinsen 3.314,75 3.465,32 3.521,53<br />

SUMME 191 32.591,83 30.014,49 37.987,66<br />

… davon gingen seit 2005 an das Stiftungsprojekt:<br />

Jahr Anzahl Spenden Zinsen Summe<br />

2005 51 16.981,77 65,36 17.047,13<br />

2006 154 19.400,00 504,62 19.904,62<br />

2007 74 8.570,60 1.272,08 9.842,68<br />

2008 184 37.090,07 2.213,21 39.303,28<br />

2009 143 18.461,82 2.674,31 21.136,13<br />

2010 76 19.156,58 3.314,75 22.471,33<br />

2011 6 3.234,40 3.465,32 6.699,72<br />

<strong>2012</strong> Auflösung -7.100,00 -7.100,00<br />

2005-<strong>2012</strong> 688 115.795,24 13.509,65 129.304,89<br />

Die 688 Beiträge (ohne Zinsen) liegen durchschnittlich bei 179 € und zwischen<br />

3,- und 10.000,- €. Sie sind nicht in die GuV-Rechnungen des Beratungsdienstes in den<br />

Jahren 2005-<strong>2012</strong> eingegangen.<br />

Ein Teil der Spenderinnen und Spender sind jedes Jahr namentlich im „dankenden<br />

Vorwort" auf Seite 1-2 der Rechenschaftsberichte aufgeführt.<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 18


Teil 3: Statistische Auswertungen in der Beratung <strong>2012</strong><br />

(8 grafische Darstellungen)<br />

Die Vermittlung der 195 Beratungskontakte<br />

Verteilung der Beratungen auf die Landkreise<br />

In 195 Beratungsfällen beteiligte 445 Personen in 294 Haushalten<br />

Problemtypen nach dem zuerst genannten 195 Anliegen<br />

Übersicht aller 517 benannten Problemstellungen<br />

Verteilung der 517 benannten Probleme nach Problemtypen<br />

Auswertung 98 externer Beratungen von Kooperationspartnern<br />

289 Kooperationen in der Beratung<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 19


Der Kontakt bei 195 <strong>Familie</strong>nbetrieben<br />

entstand im Jahr <strong>2012</strong> über (Mehrfachnennungen möglich)<br />

4; 2%<br />

4; 2%<br />

2; 1%<br />

55; 26%<br />

7; 3%<br />

8; 4%<br />

10; 5%<br />

13; 6%<br />

14; 7%<br />

20; 9%<br />

38; 18%<br />

Persönliche Kontakte (55) früherer Klient (38)<br />

F&B-Öffentlichkeitsarbeit (20) Bauernverband (14)<br />

Fachberatungsdienst (13) VKL , LFB-ev.BW (10)<br />

LVHS (8) Caritas (7)<br />

Landwirtschaftsamt (7) Diözese / Landeskirche (6)<br />

F&B-Veranstaltung (5)<br />

BHD/DHW (4)<br />

Sonstige (5)<br />

Psychologische Beratungsstellen (4)<br />

Steuerberater (4)<br />

KLB/KLJB-Mitglied (3)<br />

Diakonie (3)<br />

Gläubiger (2)<br />

LW-Wochenblatt (2) Rechtsanwalt (2)<br />

Verteilung der 195 <strong>Familie</strong>nbetriebe auf die Landkreise<br />

1; 1%<br />

4; 2% 4; 2%<br />

28; 14%<br />

5; 3%<br />

7; 8; 4%<br />

10; 5%<br />

24; 12%<br />

11; 6%<br />

19; 10%<br />

12; 6%<br />

13; 7%<br />

17; 9%<br />

18; 9%<br />

Breisgau-Hochschwarzwald (28) Sigmaringen (24)<br />

Ortenaukreis (19) Bodenseekreis (18)<br />

Konstanz (17) Emmendingen (13)<br />

Neckar-Odenwaldkreis (12) Lörrach (11)<br />

Rhein-Neckar-Kreis (10) Schwarzwald-Baar-Kreis (8)<br />

Tuttlingen (7) Main-Tauber-Kreis (5)<br />

Heilbronn (4) Rastatt (4)<br />

Sonstige in BaW ü (4) W aldshut (4)<br />

Karlsruhe (2) Enzkreis (1)<br />

Hohenlohekreis (1) Rottweil (1)<br />

Sonstige außerhalb Ba-W ü (1) Zollernalbkreis (1)<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 20


An der Beratung waren im Jahr <strong>2012</strong> beteiligt …<br />

an Beratung direkt<br />

beteiligte<br />

Personen; 445<br />

vom Problem<br />

betroffene Fam.-<br />

mitglieder; 1220<br />

an Beratung<br />

beteiligte<br />

Haushalte; 294<br />

<strong>Familie</strong>nbetriebe;<br />

195<br />

Als Beratungsanlass stand im Jahr <strong>2012</strong> bei<br />

195 <strong>Familie</strong>nbetrieben an erster Stelle<br />

Gesundheit<br />

(19) 10%<br />

Sonstige (1)<br />

1%<br />

<strong>Familie</strong> (86)<br />

44%<br />

<strong>Betrieb</strong> (58)<br />

30%<br />

Finanzen (31)<br />

16%<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 21


Häufigkeit der 517 benannten Probleme<br />

im Detail im Jahr <strong>2012</strong><br />

10; 2%<br />

10; 2%<br />

17; 3%<br />

9; 2%<br />

6; 1%<br />

7; 1%<br />

5; 1% 5; 1%<br />

2; 0%<br />

58; 10%<br />

55; 10%<br />

18; 3%<br />

50; 9%<br />

21; 4%<br />

21; 4%<br />

23; 4%<br />

45; 8%<br />

24; 4%<br />

30; 5%<br />

34; 6%<br />

36; 6%<br />

44; 8%<br />

Ehekonflikt+Trennung/Sch. (58) Generationskonflikt (55) <strong>Betrieb</strong>sentwicklung (50)<br />

Hofübergabe (45) Finanzielle Sorgen (44) Ehekonflikt (36)<br />

Krankheit (34) Schulden (30) Arbeitsüberlastung (24)<br />

Familiäre Verstrickungen (23) Psychische Probleme (21) Trennung/Scheidung (21)<br />

Hofaufgabe (18) Alterssicherung (17) Konflikte mit Dritten (10)<br />

Persönliche Probleme (10) Todesfall (10) Erbengemeinschaft (9)<br />

Erbstreit (7) Sonst. familiäre Probleme (7) Pflegebedürftigkeit (6)<br />

Suizid (6) Suchtproblem (5) Zahlungsunfähigkeit (5)<br />

Zwangsvollstreckungsmaßnahmen (5) Hofsuche (4) Insolvenz (4)<br />

Sonst. gesundh. Probleme (3) Rechtsstreit (2) Single Dasein (2)<br />

Unfall (2) Sonst. Finanz. Probleme (1) Sonstige (1)<br />

Verteilung der 517 benannten Probleme<br />

auf die Bereiche <strong>Familie</strong>-Finanzen-<strong>Betrieb</strong>-Gesundheit<br />

Gesundheit 95<br />

18%<br />

Sonstige 3<br />

1%<br />

<strong>Familie</strong> 196<br />

37%<br />

Finanzen 106<br />

21%<br />

<strong>Betrieb</strong> 117<br />

23%<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 22


98 externe Beratungen von Kooperationspartnern in <strong>2012</strong><br />

3; 3%<br />

5; 5%<br />

5; 5%<br />

3; 3%<br />

1; 1%<br />

48; 50%<br />

6; 6%<br />

8; 8%<br />

10; 10%<br />

Sonstige-privat (48) BLHV (10) Landwirtschaftsamt (8) Fachberatung. (6)<br />

Landratsamt (5) LSV (5) EFL (3) LFB extern (3)<br />

Steuerberater (3) LVHS (2) Psychotherapeut/-in (2) Rechtsanwalt (2)<br />

Diözese (1)<br />

289 institutionelle Kooperationen in der Beratung <strong>2012</strong><br />

42; 15%<br />

164; 56%<br />

83; 29%<br />

private Einrich tungen (120)<br />

staatliche Einrichtu ngen (68)<br />

kirch liche Ein richtung en (43)<br />

Rechenschaftsbericht <strong>2012</strong> 23

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