Jahresbericht SB-Müllheim - Suchtberatung Müllheim

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Vermittlungen Im Jahr 2011 vermittelten wir 15 % von unseren Klienten/-innen in stationäre Entgiftung, 21 % in eine Selbsthilfegruppe und 15 % in eine stationäre Rehabilitation. Vorrangiges Suchtproblem Alkohol 194 Altersverteilung Andere 33 Medikamente 1 Glückspiel 17 Der Altersschwerpunkt unserer Klientel liegt sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern zwischen 40 – und 60 Jahren (59 % der Gesamtklientel). Die 21 – 40 Jährigen umfassen ca. 27 % und die 61 Jährigen und Älter ca. 10 % unserer Gesamtklientel. Die Beratung und Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (14 – 20 Jahren) im Rahmen unseres Projektes „HaLT Hart am Limit“ umfassen ca. 4 % unseres Gesamtklientels. Tabak 12 Opiat 2 Mediensucht 1 Entgiftungen / Krankenhaus Selbsthilfe- /Abstinenzgruppe 100 50 0 Rehaklinik 0 20 40 Der größte Anteil der Klienten/innen suchte uns wegen Alkoholproblemen auf. Der 2. häufigste Behandlungsgrund war – wie im Vorjahr – pathologisches Glücksspiel. Für Klienten/-innen mit Tabakabhängigkeit haben wir ein spezielles Raucherentwöhnungsprogramm entwickelt. Eine neue Klientelgruppe bildet der pathologische Internetgebrauch als 4. häufigster Behandlungsgrund. 0 - 20 21 - 30 31 - 40 41 - 50 51 - 60 61 - 99 Frauen Männer Jahresbericht Suchtberatung Müllheim 2011 / Leistungsdaten Seite 8 von 11 11 15 20 15 23 34 Frauen Männer
HaLT – Hart am Limit In Kooperation mit der Drogenberatung KOBRA haben wir Rahmen von „HaLT Hart am Limit“ mit Jugendlichen aus weiterführenden Schulen und aus dem stationären Jugendhilfebereich Gruppenangebote durchgeführt. KOBRA bietet sie als Mischform des reaktiven und proaktiven Bausteins an, indem parallel zur Arbeit mit den Jugendlichen Informationsabende für Eltern und Schulungen für Lehrer zum Thema Suchtprävention durchgeführt wurden. Bei der Arbeit mit den Jugendlichen lag der Schwerpunkt in der Alkoholprävention, je nach Bedarf wurden die Themen Nikotin- und Cannabisprävention mit aufgenommen. Gesamtzahlt der erreichten Personen: 76, davon 49 Jugendliche und 27 Erwachsene. Gruppenangebote Katamnese 80 60 40 20 0 76 Erreichte Personen gesamt 49 Jugendliche Ewachsene Eine Nachbefragung (Katamnese) führen wir bei Klienten/-innen durch, die bei uns eine ambulante Rehabilitation oder Nachsorge nach einer stationären Therapie durchgeführt haben. Ein Jahr nach Beendigung der Maßnahme in unserer Einrichtung befragen wir die Klienten/innen per Fragebogen (anonym) zu ihrer Alkoholabstinenz und Lebenssituation. Im Jahr 2011 versandten wir an 35 Klienten/-innen Fragebögen von denen uns 13 Klienten/innen geantwortet haben (Rücklaufquote: 37 %). Gründe, weshalb Klienten/-innen uns nicht geantwortet haben, waren: Unbekannt Verzogen, andauernde Alkohol-Rückfälligkeit oder Verstorben. Die Personen, die den Fragebogen zurück gesandt haben, sind 70% alkoholabstinent und 30% alkoholrückfällig. 7 Personen waren mit der Behandlung in unserer Einrichtung sehr zufrieden, 4 Personen zufrieden, 1 Person unzufrieden und 1 Person sehr unzufrieden. Jahresbericht Suchtberatung Müllheim 2011 / Leistungsdaten Seite 9 von 11 27
Seite 1: JAHRESBERICHT 2011 Suchtberatung M
Seite 4 und 5: In der Region Markgräflerland und
Seite 6 und 7: Klienten im Jahr 2011 Die Klienten/
Seite 10 und 11: Pathologisches Glücksspiel Patholo

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