Düsseldorf - Ciao – Verlag

News & Trends
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INNOVATIONSPREIS TExTIL & MODE 2009
Gregor Hohn, Elisabeth Holzer
und Michael Sontag (v.l.)
Bereits zum zweiten Mal
wurden am 12. Oktober 2009
in jeweils drei Kategorien die
Innovationspreise Textil + Mode
2009 an die „next-generation“
verliehen. In der Kunstsammlung
K 21 wurden die Preisträger
gebührend gefeiert und
TV-Moderatorin Frauke Ludowig
führte galant durch den Abend.
Die Gastgeber, Präsident Peter
Schwartze und Vize-Präsident Rolf
130 JAHRE
GALERIA KAUFHOF
Herzlichen Glückwunsch
Die drei Düsseldorfer Filialen, Königsallee,
Wehrhahn und Berliner Allee, haben sich in
ihrer langjährigen Geschichte erfolgreich den
veränderten Anforderungen der jeweiligen
Standorte gestellt und freuen sich, gemeinsam
dieses besondere Ereignis feiern zu können.
Die Erfolgsgeschichte begann in Stralsund, als der
30-jährige Leonhard Tietz am 14. August 1879 ein
kleines Ladenlokal eröffnete. Auf 25 Quadratmetern
bot er Garne, Knöpfe, Wollwaren sowie Artikel
zur Damen- und Herrenschneiderei an. Der Jungunternehmer
stammte aus der Provinz Posen und
brachte gerade mal 3.000 Taler Startkapital mit.
Aus diesen Anfängen entstand ein Unternehmen
mit Weltruf. Heute ist die inzwischen zur Metro
Group gehörende Galeria Kaufhof GmbH eines der
führenden Warenhausunternehmen in Europa.
Die Gewinner der „next generation“
Königs vom Gesamtverband Textil
+ Mode, freuten sich über das
rege Interesse und feierten mit
rund 500 geladenen Gästen die
Gewinner. Nach den einleitenden
Worten von Oberbürgermeister
Dirk Elbers betonte Wirtschaftsministerin
Christa Thoben wie wichtig
diese Initiative im Hinblick auf die
Branche und Weiterentwicklung
der Creative Industries sei.
Auszeichnungen
Der Biologe Gregor Hohn wurde
für seine zukunftsweisende therapeutisch-aktive
Wundauflage aus
textiler Depotfaser innerhalb der
Kategorie „Innovative Textilien“
ausgezeichnet. Elisabeth Holzer
wurde innerhalb der Kategorie
„Textildesign“ geehrt. Hinsichtlich
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Orinuno, gefaltete Seide, setzte sie
die Origami-Technik künstlerisch
ein. So erfuhren die Fältelungen
der Seide eine Dreidimensionalität.
Michael Sontag, Meisterschüler
an der Kunsthochschule Weißensee
in Berlin, freute sich über
seinen Gewinn in der Kategorie
„Modedesign“. Er verlieh seinen
Kreationen fließende Silhouetten
und Formen, Farben und Materialien
setzte er gekonnt in Szene.
Peter Schwartze, Frauke Ludowig
und Rolf Königs (v.l.)
FORTUNA-SPIELER OLIVIER CAILLAS
„Gänsehaut pur“
Im Januar 2008 wechselte
Olivier Caillas vom SV Wehen
Wiesbaden zur Fortuna nach
Düsseldorf. Eine Entscheidung,
die er nicht eine Sekunde
bereut hat. Als Profifußballer
schätzt er vor allem den guten
Teamgeist seiner Mannschaft
und als Stadt hat Düsseldorf
seine Erwartungen sogar noch
übertroffen.
Seine Karriere als Profifußballer
begann kurz nach dem Abitur.
Sein damaliger Trainer erkannte
Oliviers Potential und bewegte
ihn trotz seines Studienplatzes
mit Leichtigkeit
dazu, die Laufbahn
eines Profisportlers einzuschlagen.
Seine Eltern
sahen das damals
mit eher
gemischten
G e f ü h l e n ,
doch man
einigte sich
z u n ä c h s t
auf einen Ein-
Jahresvertrag. Doch es
kam ganz anders. Aus
einem Jahr wurden
13 Jahre. Die Frage,
ob Profifußballer sein
Traumberuf sei, beantwortet
er kurz und prägnant
mit „Ja“! Bereits
im Alter von sechs Jahren
stand dies, in der Schule
danach befragt, für den
kleinen Olivier fest.
Mit offenen Armen empfangen
Einige Jahre vor seinem Umzug
an den Rhein nahm Fortuna
Kontakt zu dem deutsch-französischen
Fußballspieler auf, doch
zur damaligen Zeit kam für ihn
noch kein Wechsel in Betracht.
Der Kontakt blieb erhalten und
im Januar 2008 wechselte er
schließlich mit der Perspektive
zur Fortuna, dort „etwas bewegen
zu können“. In Düsseldorf
wurde er mit offenen Armen
empfangen. „Der Aufstieg in die
zweite Liga war Gänsehaut pur
und ein Segen für den Verein,
für die Spieler, wie auch für die
Fans längst überfällig. Wenn
sich der Verein so wie in den
letzten Jahren weiter entwickelt,
dann braucht es den Düsseldorfern
nicht bange
um ihn zu sein. Die
letzten fünf Spiele
dieser Saison konnte
ich wegen eines
Wadenbeinbruchs
nicht spielen und auch
beim Aufstiegsspiel
war ich leider nur als
Zuschauer dabei. Täglich
standen vier bis
fünf Stunden Reha
in meinem
Termin-
News & Trends / Sport
kalender, aber diese Saison entschädigt
mich dafür“, so Olivier,
der im linken Mittelfeld zu Hause
ist.
Aber nicht nur der Verein, auch
die Landeshauptstadt haben es
der jungen Familie Caillas angetan.
Seine Frau Karina und er haben
sich in Düsseldorf „verguckt“
und möchten sich hier gerne
niederlassen, auch deshalb, weil
das Paar im März das erste Kind
erwartet. Seit über einem Jahr
studiert Olivier im Fernstudium
BWL. Zeitgleich mit dem Ende
seiner sportlichen Laufbahn
möchte er in ein paar Jahren
den Bachelor Abschluss in der
Tasche haben.
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