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„Das Salz muss sich nicht selber
loben“, besagt ein Sprichwort. Zwar
hat es sich längst vom Luxusgut der
Antike zum Alltagsprodukt entwickelt,
doch auch heute gibt es noch
besondere Salzsorten.
Salz
für die Sinne
Fleur du Sel
Die sogenannte „Blume des Salzes“ ist das teuerste und edelste
Meersalz, da es sich nur unter bestimmten Witterungsbedingungen an
der Meeresoberfläche bildet und von Hand abgeschöpft wird. Wie viele
Meersalzarten hat es längst Einzug in die Privatküche von Genießern
gefunden. „Fleur du Sel“, „Flor Salis“ oder „First Flush“, wie die Salzblüte
auch genannt wird, ist besonders flockig und knusprig und wird nur zum
Finish von Speisen und zum Nachwürzen bei Tisch verwendet.
Himalayasalz
Das feine bis körnige Salz stammt aus
Pakistan, jedoch nicht, wie der Name
vermuten lässt, vom Dach der Welt,
sondern aus einer anderen Region des
Landes. Neben Natrium und Chlorid
soll es weitere achtzig Mineralstoffe
enthalten und daher besonders gesund
sein. Diese Wirkung ist wissenschaftlich
jedoch nicht nachgewiesen.
Himalaya salz ist durch seine rosa Farbe
unverwechselbar und besticht durch
eine milde und feine Würze.
tafelfreunde Sommer 2011
Salz Genuss
Kräutersalz
Die Basis von Kräutersalz ist meist ein
gewöhnliches Kochsalz, das mit bestimmten
Kräutern und Gewürzen angereichert ist. Die
Geschmacksrichtungen reichen von orientalisch
über asiatisch bis zu mediterran, von
chilischarf bis rosmarinmild. Da Salz unter
anderem ein Konservierungsstoff ist, bleibt
das Aroma lange erhalten. Kräutersalze
geben Gerichten im Handumdrehen eine
besondere Note und dürfen in keiner
Küche fehlen.
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