die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - Jugend-fds.de
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gottes<strong>die</strong>nst<br />
Stammapostelgottes<strong>die</strong>nst<br />
Am 20. November <strong>die</strong>nte unser Stammapostel in<br />
Nördlingen.<br />
Lukas 18,1:<br />
„Er sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber,<br />
dass sie allezeit beten und nicht nachlassen<br />
sollten.“<br />
Mit <strong>de</strong>m Gleichnis von <strong><strong>de</strong>r</strong> bitten<strong>de</strong>n Witwe<br />
brachte <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr zum Ausdruck, wie man<br />
beten soll. Das Gebet ist ein „Ankerpunkt“<br />
im Glaubensleben.<br />
Noch an<strong><strong>de</strong>r</strong>es gehört in <strong>de</strong>n Zusammenhang,<br />
worin man nicht nachlässig wer<strong>de</strong>n darf.<br />
Die Gefahr, dass man nicht mehr so intensiv<br />
dabei ist, wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schrift immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
thematisiert: Da heißt es, dass <strong>die</strong> Liebe in<br />
vielen erkaltet, dass also <strong>die</strong> Liebe zum Herrn<br />
und seinem Werk nachlässt.<br />
Wir wollen nicht nachlassen, nicht nachlässig<br />
wer<strong>de</strong>n:<br />
• im Gebetsleben! Gebet ist ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil <strong><strong>de</strong>s</strong> Glaubenslebens. Wenn<br />
das Gebet lei<strong>de</strong>t, ist das gesamte Glaubensleben<br />
betroffen. Auch wenn sich lange Zeit<br />
nichts tut, wollen wir nicht nachlassen. Wenn<br />
Gott auf unser Bitten hin nicht eingreift,<br />
beten wir um Kraft, mit <strong>de</strong>n Verhältnissen<br />
umgehen zu können.<br />
• im Dienst im Werke Gottes! Je<strong><strong>de</strong>r</strong> kann<br />
im Werk Gottes <strong>die</strong>nen, je<strong><strong>de</strong>r</strong> möge seine Gaben,<br />
<strong>die</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr ja verliehen hat, einbringen.<br />
Wir wollen uns nicht zurückziehen und nicht<br />
nachlassen im Dienen im Werk Gottes.<br />
• im Dienen am Nächsten! Ein Vorbild ist<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Herr hierin. Als er über Jerusalem weinte,<br />
weil nur wenige seinem Ruf folgten, resignierte<br />
er doch nicht. Er hat weitergekämpft,<br />
er hat nicht nachgelassen! So wollen auch wir<br />
jif Ausgabe 4/2011 - Jahrgang 13<br />
nicht nachlassen, Gutes zu tun und uns <strong>de</strong>m<br />
Nächsten zuzuwen<strong>de</strong>n, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e auch<br />
<strong>de</strong>m Nächsten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong>.<br />
• Zeugnis zu bringen über das, was wir<br />
erkannt und erlebt haben! Man kann<br />
auch heute noch manche schöne Gespräche<br />
führen. Zu zeugen von <strong>de</strong>m, was in uns lebt,<br />
gehört zum neuapostolischen Leben dazu.<br />
• in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemeinschaftspflege! Gemeinschaft<br />
ist wesentlicher Bestandteil <strong><strong>de</strong>s</strong><br />
Glaubenslebens; Gemeinschaftspflege ist<br />
notwendig. Ziehen wir uns nicht zurück, auch<br />
wenn wir hier und da Fehler sehen o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf<br />
Unverständnis stoßen.<br />
• im Kampf gegen <strong>die</strong> Sün<strong>de</strong>! Dem, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
gegen <strong>die</strong> Sün<strong>de</strong> kämpft, sind wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bare<br />
Verheißungen gegeben. Der Herr wird sich<br />
zu <strong>de</strong>nen bekennen, <strong>die</strong> unverdrossen gegen<br />
<strong>die</strong> Sün<strong>de</strong> kämpfen.<br />
• im Warten auf <strong>die</strong> Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kunft Christi!<br />
Der Herr kommt gewiss!<br />
Stellen wir einen Mangel bei uns fest, lasst<br />
uns alles daran setzen, neuen Schwung<br />
zu holen, neue Kraft aufzunehmen! Es ist<br />
beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Segen damit verbun<strong>de</strong>n, nicht<br />
nachzulassen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n treu zu bleiben.