Klosterbrief 2007 - Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen
Klosterbrief 2007 - Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen
Klosterbrief 2007 - Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen
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Der Gottesdienst wird derzeit in einer kleinen Hauskapelle im Nordflügel gehalten.<br />
Noch spät in der Nacht gibt es ein von den Vätern liebevoll bereitetes frugales Mahl.<br />
Früh um 6.00 geht es wieder los, wir zelebrieren die Festliturgie zu Ehren der hl. Kosmas<br />
und Damian in einer anderen Stadt. Die Kirche ist brechend voll; die Menschen<br />
begegnen uns Priestern mit Hochachtung. Bewundernswert, wie der Metropolit mitten<br />
im dichten Menschengewimmel hoch konzentriert und voller Würde zelebriert. Zum<br />
Essen bleibt kaum Zeit, er muss zum Hl. Synod nach Sofia. Dennoch hat er, ich weiß<br />
nicht wie, das weitere Programm für uns schon organisiert. Abt Barnabas von Roschen<br />
führt uns in sein Kloster bei Melnik,<br />
eine entzückende Anlage mit dem für<br />
die Türkenzeit charakteristischen<br />
Kirchentypus, von außen unauffällig,<br />
ohne Turm und Kuppel, aber innen<br />
ein Juwel. Gerne wäre ich hier<br />
verweilt, der Ort ist wohltuend.<br />
Vater Barnabas geleitet uns abends<br />
noch bis zur Grenze, und ohne<br />
Hindernisse gelangen wir nach<br />
Griechenland.<br />
Melissochori. Melissochori. Das vor kaum 20 Jahren gegründete Kloster liegt bei Lite auf der Ostseite<br />
der Thessaloniki umgebenden Bergkette gen Langada. Die Vorstädte Thessalonikis sind