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Asien: Neue Internetauftritte - ThyssenKrupp Elevator AG

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<strong>ThyssenKrupp</strong><br />

inside<br />

<strong>Elevator</strong><br />

Girls‘ Day<br />

Zu Besuch in Hamburg<br />

und Neuhausen


02<br />

| INHALT<br />

11 | Praktische Einblicke beim<br />

Girls‘ Day<br />

23 | Eindrucksvolle Shoppingkulisse<br />

Phoenix-Center<br />

Das Redaktionsteam | Von links: Martina Behrend (Marketing<br />

Communication, <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen, Hamburg),<br />

Dr. Monica Soffritti (Communication & Marketing, <strong>ThyssenKrupp</strong><br />

<strong>Elevator</strong>, Düsseldorf), Nicola Dangerfield (Öffentlichkeitsarbeit/<br />

Marketing, <strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge, Neuhausen)<br />

IMPRESSUM<br />

02 Inhalt, Editorial, Impressum<br />

03 Grußwort<br />

Titelstory 04 Girls‘ Day | Hilfe bei der Berufsorientierung<br />

Segment 08 Management Forum | Weltweiter Erfahrungsaustausch<br />

Projekte 10 Phoenix-Center | Geballte Kompetenz im Shopping-Center<br />

Menschen 12 Praktikantentag | Erste Erfahrungen im Aufzugswerk<br />

13 Hamburg-Marathon | Süchtig nach Bewegung<br />

14 Horizonte erweitern | Ein Deutscher in Texas<br />

News 15 Asia-Websites<br />

TWIN-Promotion<br />

Jubilare 16 Mitarbeiterjubiläen<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Wir möchten uns gern als Redaktionsteam der Mitarbeiterzeitschrift für<br />

das Segment <strong>Elevator</strong> vorstellen. Diese werden Sie ab sofort immer in<br />

Ihrer „<strong>ThyssenKrupp</strong> inside“ finden. Unser Ziel ist es, aktuelle Informa-<br />

tionen und spannende Berichte über die Aktivitäten des Segments und<br />

seiner Mitarbeiter zu liefern. Auf Ihre Anregungen freuen wir uns. Bei<br />

der Lektüre der ersten Ausgabe unserer „inside“ wünschen wir Ihnen<br />

viel Spaß.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Martina Behrend, Dr. Monica Soffritti, Nicola Dangerfield<br />

E-Mail | inside-elevator@thyssenkrupp.com<br />

HERAUSGEBER | <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> <strong>AG</strong> REDAKTION | Martina Behrend, Nicola Dangerfield, Dr. Monica Soffritti<br />

KONTAKT | <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> <strong>AG</strong>, Communication & Marketing, August-Thyssen-Str. 1, 40211 Düsseldorf, E-Mail: inside-elevator@thyssenkrupp.com<br />

GESTALTUNG | ma.solutions, Essen LITHO | NovaConcept, Berlin AUFL<strong>AG</strong>E | 7.000 Exemplare GESAMTHERSTELLUNG | Krupp Druckereibetriebe, Essen.<br />

inside <strong>Elevator</strong> ist eine Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> | Inhaber der Rechte an den in Versalien geschriebenen Bezeichnungen<br />

und Marken sind jeweils Unternehmen des <strong>ThyssenKrupp</strong> Konzerns | Der Nachdruck aus inside <strong>Elevator</strong> ist gestattet, solange die Redaktion das Verfügungsrecht hat.<br />

Um Quellenangabe wird gebeten. IN EIGENER SACHE | Falls es einmal mit der Zustellung der <strong>ThyssenKrupp</strong> inside <strong>Elevator</strong> nicht klappen sollte, wenden Sie sich bitte<br />

an die für Sie zuständige Personalabteilung. Vielen Dank. TITELBILD | Girls’ Day in Neuhausen, Foto: Rainer Schröer<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


Liebe Mitarbeiterinnen,<br />

liebe Mitarbeiter,<br />

Sie halten nun zum ersten Mal ein Exemplar des <strong>ThyssenKrupp</strong> Mitarbeitermagazins „inside“ mit<br />

einem eigenständigen Beihefter des Segments <strong>Elevator</strong> in den Händen.<br />

Gerade in schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, die Mitarbeiterinformation zu fördern. Unser<br />

Unternehmen steht und fällt mit unseren Mitarbeitern.<br />

Das Erscheinen eines eigenständigen <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong>-Beihefters im Konzern-Mitarbeiter-<br />

Magazin ist der Beginn einer neuen Ära der zeitnahen Informationsweitergabe innerhalb unseres<br />

Segments. „inside elevator“ im <strong>ThyssenKrupp</strong> Corporate Design erscheint alle zwei Monate und<br />

bietet somit viel häufiger als die halbjährlich erschienene „INFORM“ ein Medium für Themen, die<br />

für Sie als Mitarbeiter des Segments von Interesse sind bzw. Sie betreffen.<br />

Wie bisher werden schwerpunktmäßig Themen aus den deutschen Unternehmen behandelt. Aber<br />

auch die Gruppe als Ganzes wird nicht zu kurz kommen. Die „inside elevator“ ist auf Ihre Beiträge<br />

und Ideen angewiesen. Daher bitte ich Sie, Ihre Themenvorschläge dem Redaktionsteam zur<br />

Bearbeitung zu übermitteln.<br />

Ich bin sicher, dass der <strong>Elevator</strong>-Beihefter der „inside“ das Erbe der INFORM nicht nur erfüllen,<br />

sondern viel darüber hinaus bieten wird.<br />

Das Redaktionsteam und ich freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.<br />

Viel Freude bei der Lektüre unseres ersten Beihefters zur „inside“ wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Gary Elliott<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

Gary Elliott Foto: Catrin Moritz<br />

GRUSSWORT | 03


04<br />

| TITELSTORY<br />

Jannika Harden | Zu Besuch bei Papa im Fahrtreppenwerk. Foto: Rainer Kaysers<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


01 02<br />

01 Mechanik | Jedes Mädchen hat einen eigenen Metallwürfel hergestellt. 02 Hilfe | Azubis betreuen die Mädchen in den<br />

Lehrwerkstätten und helfen, wenn etwas nicht funktioniert. Fotos: Rainer Schröer<br />

GIRLS‘ DAY BEI ELEVATOR<br />

Mädchen schnuppern Technik<br />

Der Tag im Aufzugswerk Neuhausen stand ganz im Zeichen<br />

„for girls only“. Bei <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen in Hamburg hin-<br />

gegen konnten sich neben den Mädchen auch die Jungen über<br />

technische Berufe informieren.<br />

Hamburg im Morgengrauen<br />

Sehr frühes Aufstehen war für die Jugendlichen angesagt, die<br />

am diesjährigen Girls` Day teilnahmen. Bereits um halb sieben<br />

standen sie am Werkstor von <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen – eine<br />

echte Herausforderung gegenüber dem sonst gewohnten Schul-<br />

beginn. Gespannt warteten sie, was der Tag im Fahrtreppenwerk<br />

ihnen bieten würde. Empfangen und begrüßt wurden die siebzehn<br />

Jugendlichen im Alter von elf bis vierzehn Jahren von Hans-Jür-<br />

gen Niemann, Meister im Bereich für Sonderanlagen und Fahr-<br />

steige. Nach einer kurzen Sicherheitsunterweisung und einer<br />

informativen Präsentation über im Betrieb mögliche gewerbliche<br />

Ausbildungen, folgte der Praxisteil.<br />

Um halb neun in Neuhausen<br />

TITELSTORY | 05<br />

Girls’ Day – dieser Mädchen-Zukunftstag soll Jugendlichen zwischen zehn und fünfzehn Jahren die Gelegenheit bieten, Einblicke in die Praxis der<br />

Arbeitswelt zu gewinnen.<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

Der Tag für die Mädchen in Neuhausen begann etwas später als<br />

in Hamburg. Um halb neun wurden die neunzehn Mädchen an<br />

der Werkspforte von Matthias Galgenmaier, Leiter der technischen<br />

Ausbildung, begrüßt, und im Schulungsraum der Lehrwerkstatt<br />

über den Tagesablauf informiert. Nachdem sie in zwei Gruppen<br />

eingeteilt wurden, durften sie selbst an die Werkbank. Ziel war<br />

die Herstellung eines mechanischen und eines elektronischen


06<br />

| TITELSTORY<br />

Würfels. In Teamarbeit und mit engagierter Unterstützung der<br />

Auszubildenden in den Abteilungen für Metall- und Elektrotechnik<br />

gingen die jungen Mädchen enthusiastisch an die Aufgabe.<br />

Sauberkeit ist Qualität<br />

Dass Sauberkeit das A und O ist, lernten die Mädchen an der<br />

Fräsmaschine. Um die Präzision der Maschine, die auf ein Zehn-<br />

tel Millimeter genau arbeitet, nicht zu stören, ist es wichtig, auch<br />

die winzigsten abgefallenen Metallspäne zu entfernen. „Sauber-<br />

keit ist Qualität, das lernt man hier vom ersten Tag an“, erklärte<br />

der angehende Industriemechaniker Johannes Hoffmann den<br />

Mädchen. Genauso wichtig ist die Sicherheit. Deshalb durften die<br />

Mädchen nicht ohne Schutzbrille an die Drehmaschine. Die vorge-<br />

gebene Arbeitskleidung, inklusive blauer Latzhosen, wäre jedoch<br />

für keine der jungen Damen ein Grund, sich von einem „typisch<br />

männlichen Beruf“ abhalten zu lassen. Die Schulnoten in natur-<br />

wissenschaftlichen Fächern könnte da schon eher ein Hinder-<br />

nis sein. Hier gab Matthias Galgenmeier, Leiter der technischen<br />

Ausbildung, allerdings Entwarnung. „Es zählen ja nicht nur die<br />

Noten in Physik oder Technik“, so Galgenmaier, „sondern auch<br />

die Noten anderer Fächer. Ebenso ist die Bewerbung an sich und<br />

natürlich auch die Persönlichkeit von hoher Bedeutung.“<br />

Girls’ Day ist Orientierungshilfe<br />

Während der Werksbesichtigung wurde den Schülerinnen gezeigt,<br />

wie Platinen für Aufzugsdisplays gelötet oder Lamellen montiert<br />

werden. Im Bereich der Endverdrahtung trafen sie Elke Schöfer,<br />

eine der wenigen weiblichen Arbeitskräfte im technischen Arbeits-<br />

umfeld. Für sie ist ihre Arbeit mit zumeist männlichen Kollegen<br />

vollkommen normal. Den Girls‘ Day hält sie daher auch für eine<br />

hervorragende Idee: „Es ist gut, die Mädchen mit verschiedenen<br />

Berufen vertraut zu machen.“ Da die meisten der Teilnehmerinnen<br />

in der achten oder neunten Klasse sind, und sich bald auf eine<br />

Ausbildungsstelle bewerben werden, diente der Tag im Werk dar-<br />

über hinaus auch als wichtige Orientierungshilfe. So auch für die<br />

Neuntklässlerin Mirit Sofie. Für sie steht ihr Berufswunsch zwar<br />

noch nicht fest, aber falls sie sich für eine technische Ausbildung<br />

entscheidet, würden ihre Eltern sie gerne in diesem Wunsch unter-<br />

stützen.<br />

Vätern über die Schulter geschaut<br />

Die Jugendlichen in Hamburg waren fasziniert von den riesigen<br />

Hallen des Fahrtreppenwerkes und überrascht, aus wie vielen Ein-<br />

zelteilen eine Fahrtreppe oder ein Fahrsteig besteht. Da viele der<br />

Kids Väter unter den Mitarbeitern haben, war die Werksbesichti-<br />

gung auch eine gute Gelegenheit, ihnen einmal über die Schulter<br />

schauen zu können.<br />

Für den klassisch weiblichen Bürojob kann sich die elfjährige<br />

Emily Frühauf nicht unbedingt begeistern. „Ich möchte am liebs-<br />

ten einen Beruf mit Bewegung.“ Die Frage, in wie weit die Mäd-<br />

chen glauben, dass sie mit Vorurteilen zu kämpfen hätten, wenn<br />

sie einen „typisch männlichen“ Beruf ergreifen würden,<br />

verneinten fast alle.<br />

Einig waren sich die Girls und Boys an diesem Tag auf jeden<br />

Fall darüber, dass sie viele spannende Eindrücke über das Werk<br />

und die Arbeitsplätze ihrer Väter gewinnen konnten. Dass es ein<br />

schulfreier Tag war, wurde zur Nebensache. Wichtiger war, dass<br />

sie sich ein Bild von technischen Berufen in der Praxis machen<br />

konnten und dadurch einen Einblick in ein Berufsfeld bekamen,<br />

welches Mädchen eher selten in Betracht ziehen.<br />

So war auch das Fazit der Teilnehmer durchweg positiv.<br />

Und auch für die Unternehmen lohnt sich der Girls’ Day.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass gemischte Belegschaften ein ruhi-<br />

geres Arbeitsklima haben als Gruppen, die nur aus Männern<br />

bestehen. Christiane Schloßmacher/Ingrid Seidel<br />

Weitere Informationen | www.girls-day.de<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


01 Hilfe | Jannika Harden, 11 Jahre,<br />

mißt mit Unterstützung ihres Vaters<br />

Jörn Harden den Sockelabstand.<br />

02 Elektrik | In Neuhausen wird,<br />

hochkonzentriert, selbst gelötet.<br />

03 Montage | Bernd Hinrichs<br />

erklärt seiner Tochter Mayra (links),<br />

11 Jahre, und deren Freundin Emily<br />

Frühauf, 11 Jahre, den unteren<br />

Handlaufantrieb an einer Verkehrsfahrtreppe.<br />

Fotos: Rainer Kaysers (01,<br />

03), Rainer Schröer (02),<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

01<br />

02 03<br />

TITELSTORY | 07


08<br />

MAN<strong>AG</strong>EMENT FORUM IN SCHEVENINGEN<br />

Weltweiter Erfahrungsaustausch<br />

Das diesjährige <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> Management Forum fand am 9. und 10. April in den Niederlanden statt. Nach Memphis, São Paulo, Shanghai<br />

und Essen/Düsseldorf trafen sich dieses Jahr über 90 Führungskräfte aus 25 Ländern in Scheveningen, einem Ortsteil von Den Haag. In einer elfstündigen<br />

Tagung erfuhren sie dort mehr über die strategische Planung und die Zukunft unseres Segments, arbeiteten in Workshops an der Verbesserung<br />

der Arbeitssicherheit, der internationalen Markenbekanntheit oder an Project Controlling und lernten die neuesten Referenz-Projekte von <strong>ThyssenKrupp</strong><br />

<strong>Elevator</strong> kennen.<br />

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen unseres Prestige-<br />

produktes Nummer Eins, dem TWIN. Die Dekoration und die<br />

neuen TWIN-Werbemittel sollten keinen Zweifel daran lassen,<br />

welches Produkt aufgrund seiner konkurrenzlosen Einzigartigkeit<br />

in der weltweiten Vermarktung im Vordergrund steht. Beendet<br />

wurde der erste Tag mit einem kurzen und entspannten Spazier-<br />

gang durch das „Madurodam“, ein Park mit „Holland en minia-<br />

ture“, so dass die internationalen Gäste einen kleinen Blick auf<br />

das typische Holland mit seinen Ziegelsteinbauten, Grachten<br />

und Käsemärkten werfen konnten.<br />

01<br />

| SEGMENT<br />

Auch am Montagmorgen ging es wieder früh los, diesmal<br />

Richtung Rotterdam. Im wichtigsten europäischen Seehafen<br />

besuchten die Teilnehmer das Projekt eines niederländischen<br />

Kunden. Bei diesem, fast noch im Rohbau befindlichen Gebäude<br />

handelt es sich um eine außergewöhnlich modern gebaute Schule<br />

für Transportwesen aller Art. Während Schüler verschiedenster<br />

Berufe und Altersklassen mit 26 <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen und<br />

fünf unserer Aufzüge bis in die dreizehnte Etage befördert werden,<br />

können andere in Simulatoren Bagger fahren oder Schiffe steuern<br />

lernen.<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


Nach einer Raddampfer-Fahrt durch den größten Hafen<br />

der Welt besuchte die Gruppe zuletzt das Werk Accessibility in<br />

Krimpen. In einem Gebäude sind hier alle drei niederländischen<br />

Tochtergesellschaften untergebracht: <strong>ThyssenKrupp</strong> Liften,<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Monoliften und <strong>ThyssenKrupp</strong> Accessibility. Bei<br />

einem Rundgang durch die Hallen konnten Accessibility-Produkte<br />

wie Treppenlifte, Plattformlifte und Home-<strong>Elevator</strong> bei der Ferti-<br />

gung beobachtet werden. Die Mitarbeiter vor Ort standen für alle<br />

Fragen zur Verfügung, so dass die Werksbesichtigung als eines<br />

der Highlights des diesjährigen Forums betrachtet wurde.<br />

Zur Zufriedenheit aller verlief das Management Forum durch<br />

die tatkräftige Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort<br />

auch dieses Jahr wieder reibungslos. Geschafft aber voll neuer<br />

Impressionen und Zukunftsvisionen stieg die eine Hälfte der<br />

Teilnehmer in den Flieger zurück nach Hause, während sich die<br />

02<br />

03 05<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

01 Referenzprojekt | Von der dreizehnten Etage der vertikalen Schule im<br />

STC-Gebäude hat man einen schönen Panoramablick über den Hafen von<br />

Rotterdam. 02 Scheveningen | Das über 100 Jahre alte Kurhaus Hotel bildete<br />

die Kulisse für das diesjährige Management Forum. 03 Plenum | Die Vorträge<br />

kamen bei den Teilnehmern gut an. 04 Willkommen | Gary Elliott eröffnet<br />

das Management Forum 2005. 05 Workshops | In kleinen Gruppen wurden<br />

Aufgaben bearbeitet. Fotos: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong><br />

04<br />

SEGMENT | 09<br />

andere Hälfte auf den Weg nach Düsseldorf machte, um hier am<br />

Management Forum der <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>AG</strong> teilzunehmen.<br />

Christiane Schloßmacher<br />

Weiterführende Links | www.kurhaus.nl<br />

| www.madurodam.nl<br />

| www.stc-group.nl


10<br />

| PROJEKT<br />

Eindrucksvoll | Ovaler Baustil mit v-förmig integrierten Fahrtreppen.<br />

THYSSENKRUPP FAHRTREPPEN / THYSSENKRUPP AUFZÜGE<br />

Modernste Ausstattung im<br />

Phoenix-Center Hamburg-Harburg<br />

Rahmenabkommen mit ECE sichert Präsenz in Shopping-Centern.<br />

Die Innenstadt des Stadtteils Hamburg-Harburg rückte seit<br />

Ende letzten Jahres in den Fokus shoppingbegeisterter Menschen.<br />

Mit der Eröffnung des neuen Phoenix-Centers an der Moorstraße<br />

erhielt der traditionsgeprägte Bezirk ein äußerst anziehendes<br />

Erlebnis- und Einkaufszentrum, das sich mit seiner gläsernen<br />

01<br />

Außenfassade als modernes Eingangstor zum Harburger Zentrum<br />

präsentiert. Auf dem ehemaligen Firmengelände der Gummiwerke<br />

Phoenix befinden sich heute über einhundert Fachgeschäfte,<br />

Cafés und Restaurants und sorgen in glanzvoller Umgebung für<br />

eine neue Attraktion südlich der Elbe. Neben einer Verkaufs-<br />

fläche von circa 26.500 Quadratmetern bietet das Phoenix-<br />

Center rund 2.400 Quadratmeter moderne und funktionale<br />

Büro- und Praxisflächen.<br />

Nicht nur, dass <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen als Hamburger<br />

Traditionsunternehmen mit von der Partie bei diesem Großprojekt<br />

war, gute Geschäftsbeziehungen zu der Projektmanagement-<br />

Gesellschaft ECE zahlen sich schon länger aus. „Vor etwa drei<br />

Jahren unterzeichneten wir ein Rahmenabkommen mit ECE und<br />

sind dadurch mit unseren Produkten stets in renommierten<br />

Gebäuden vertreten“, so Roman Salwa, Key Account Manage-<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


01 02<br />

01 Fahrtreppen | Sicherheit und Komfort beim Einkaufen. 02 Shopping | Geöffnet bis in den späten Abend. Fotos: Christian Brinkmann<br />

von <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen in Hamburg. Die Position als<br />

Qualitätsführer im Bereich kundenindividueller Fahrtreppen war<br />

wesentlicher Grund für die Vertragsunterzeichnung.<br />

Für das Projekt Phoenix-Center lieferten wir auf der Basis<br />

dieses Abkommens insgesamt 24 Fahrtreppen aus Hamburg und<br />

14 Aufzüge aus unserem Werk in Neuhausen.<br />

Architektur und Technik stilvoll vereint<br />

Den beeindruckendsten Blick hat man von der obersten Etage.<br />

Einladend wirkt der ovale Baustil der offenen Innenflächen, in<br />

die die Fahrtreppen v-förmig integriert wurden. Das Wechselspiel<br />

zwischen abgerundeter Ellipsenform und spitz zulaufenden Enden<br />

gibt dem Gesamtwerk seinen ganz eigenen Charakter. Davon<br />

konnten sich bei der feierlichen Eröffnungsgala u.a. Hamburgs<br />

Erster Bürgermeister Ole von Beust sowie weitere siebenhundert<br />

geladene Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur persönlich<br />

überzeugen.<br />

Passend zur gläsernen Innenarchitektur fügen sich die hoch-<br />

wertigen <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen des Typs „VELINO“ in das<br />

harmonische Gesamtbild ein. Achtzehn Fahrtreppen mit grün<br />

hinterlackierten Glasaußenseiten verbinden die drei Etagen des<br />

offenen Mall-Bereiches und schaffen die Übergänge von einer<br />

Ebene zur anderen mit einer Höhe von bis zu fünf Metern. Jede<br />

Fahrtreppe bringt circa 9.000 Besucher pro Stunde sicher und<br />

zuverlässig zur gewünschten Ebene. Dem Sicherheitsaspekt<br />

wurde mit der Anbringung hüfthoher Balustraden Rechnung<br />

getragen. Die Sockelbandbeleuchtung ist ebenso ein Highlight<br />

wie die hochwertige und zugleich robuste Edelstahlausführung<br />

des Fundaments sowie die aufeinander abgestimmten Stöße der<br />

Außenverkleidung, Abdeckprofile und Balustraden. Formschöne<br />

Intarsien weisen in den Antrittsbereichen auf das Stockwerk hin.<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

Von den Parkebenen können die Besucher mit vier hochwertig<br />

ausgestatteten <strong>ThyssenKrupp</strong> Personenaufzügen zu ihren Zielen<br />

im Center gelangen. Kern der Anlagen ist eine Zweiergruppe, die<br />

direkt den Mall-Bereich erschließt.<br />

Die Kabinen bieten mit Natursteinböden, Edelstahlpaneelen an<br />

den Wänden und angenehmer indirekter Beleuchtung einen impo-<br />

santen Anblick. Kabinenfläche, Türbreite und –höhe erlauben den<br />

problemlosen Zugang mit Rollstühlen, Kinderwagen oder auch<br />

sperrigen Einkäufen. Großflächentaster, übersichtliche Anzeigen<br />

und Sprachansagen erleichtern die Bedienung und Orientierung.<br />

Die Ausstattung und eine Tragkraft von drei Tonnen führen zu<br />

einem hohen Gesamtgewicht der Fahrkörbe und stellen damit eine<br />

besondere Anforderung an die Technik. Oben über und neben<br />

dem Schacht angeordnete Seilantriebe gewährleisten mit hoher<br />

Zuverlässigkeit bei einer Nenngeschwindigkeit von 1,6 Meter pro<br />

Sekunde besten Fahrkomfort bei der Bedienung der sechs Halte-<br />

stellen über 22 Meter Förderhöhe.<br />

In den Randbereichen des Centers werden drei Lasten- und<br />

zwei Personenseilaufzüge betrieben. Für die Mieter stehen zusätz-<br />

lich fünf hydraulische Lastenaufzüge mit einer Tragkraft von 3.000<br />

Kilogramm bereit.<br />

Aufwendige Montage<br />

Die Montage der Aufzüge erstreckte sich über einen längeren Zeit-<br />

raum in Abhängigkeit vom Baufortschritt.<br />

Nach Fertigstellung des Rohbaus wurden die Antriebe, Schie-<br />

nen, Türen und die Technik installiert. Zum Schluss folgte der<br />

Einbau der Auskleidungen, Bedien- und Anzeigeelemente, Zargen<br />

sowie das Auflegen der Anschlussleitungen zum Center in Abstim-<br />

mung mit den Ausbaugewerken.<br />

PROJEKT | 11


12<br />

| MENSCHEN<br />

Phoenix-Center | Die Innenfläche als Beispiel spannungsvoller Architektur. Foto: Christian Brinkmann<br />

Über den gesamten Zeitraum war eine hohe Flexibilität von<br />

unserer Montage gefordert, da diverse Schnittstellen zu anderen<br />

Gewerken und Änderungen im Bauablauf berücksichtigt bzw.<br />

sofort umgesetzt werden mussten.<br />

Im Gegensatz zu den Aufzügen wurden die Fahrtreppen „am<br />

Stück“ im Gebäude installiert.<br />

Für das Phoenix-Center wurden spezielle Gerüste und Mon-<br />

tageblöcke aufgestellt, um die Fahrtreppen in das Erdgeschoss<br />

bringen zu können. Da das Dach des Phoenix-Centers aus Glas<br />

besteht, musste eine spezielle Stahlkonstruktion errichtet werden,<br />

mit deren Hilfe die Fahrtreppen vom Erdgeschoss aus hochgezo-<br />

gen und positioniert wurden. Die v-förmige Anbringung machte<br />

die Installation zu einer wahren Jonglierarbeit und entwickelte sich<br />

zu einer echten Geduldsprobe. Trotz der komplizierten Montage<br />

konnten die Arbeiten in sechs Wochen abgeschlossen werden.<br />

Eine echte Meisterleistung von <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong>. Ingrid Seidel<br />

Daten, Fakten, Zahlen | www.ece.de<br />

IM WERK<br />

Praktikantentag bei <strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzugswerke<br />

Zum dritten Mal in Folge bot das Aufzugswerk in Neuhausen Studierenden die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Praktikums auf ihren späteren Beruf<br />

vorzubereiten. Ihren Auftakt fand die sechsmonatige Praxiszeit mit dem „Praktikantentag“ in Neuhausen, an dem dreißig Studierende verschiedener<br />

Fachrichtungen begrüßt wurden.<br />

Präsentationen und Vorträge über die einzelnen Arbeits-<br />

bereiche und Produkte des Werkes vermittelten einen ersten<br />

theoretischen Überblick. Während der anschließenden Werks-<br />

führung erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Produk-<br />

tionsablauf beim Bau eines Aufzugs am praktischen Beispiel zu<br />

verfolgen. Danach hatten die zukünftigen Praktikanten die Gele-<br />

genheit, sich selbst vorzustellen und die Erwartungen zu beschrei-<br />

ben, die sie persönlich an uns als Ausbildungsbetrieb stellen.<br />

„Diese Form des Einstiegs hat sich in den letzten Jahren bei<br />

den Praktikanten sehr bewährt“, so Helmut Rudow, Personal-<br />

referent, der die Veranstaltung von Beginn an betreut. „Dabei<br />

geht es an diesem Tag neben dem Kennenlernen des Unterneh-<br />

mens auch um das persönliche aufeinander Zugehen. Das hat<br />

sich als sehr hilfreich erwiesen, um später die Erfahrungen aus<br />

den verschiedenen Abteilungen austauschen zu können und den<br />

Betreuern in der Fachabteilung ein Feedback zu ermöglichen.“<br />

Das Knüpfen auch informeller Kontakte ist besonders für die-<br />

jenigen wichtig, die extra für das Praktikum nach Neuhausen<br />

gezogen sind.<br />

Für den Erfolg der Eröffnungsveranstaltung spricht auch die<br />

Initiierung eines Praktikantenstammtischs, der bereits anderthalb<br />

Monate später zum ersten Mal stattfand. Ingrid Seidel<br />

Weitere Informationen | www.thyssenkrupp-aufzuege.de<br />

Aufzugstechnik | Treibscheibe im Fokus. Foto: Rainer Schröer<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


HAMBURG-MARATHON 2005<br />

42,195 Kilometer – Ist das zu schaffen?<br />

Jan Scheel | Süchtig nach Bewegung. Foto: privat<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

MENSCHEN | 13<br />

Marathonläufer Jan Scheel (44) ist Leiter Montage und seit fünf Jahren bei <strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen in Hamburg – Ein persönlicher Erfahrungsbericht.<br />

Vorbereitung ist Pflicht<br />

An einem Sonntag im Oktober 2003 fing es an. Wie jeden Sonn-<br />

tag lief ich mit meinen Lauftreff-Sportskollegen circa anderthalb<br />

Stunden. Jetzt schon seit fast zwei Jahren. Jeden Sonntag, je<br />

nach Laune und Wetter.<br />

Mein Laufpartner hatte sich für den Hamburg-Marathon 2004<br />

angemeldet. 42,195 Kilometer würde ich allerdings nie schaffen.<br />

Um meinen Laufpartner anzuspornen, lief ich inoffiziell als so<br />

genannter „Hase“ auf einer Teilstrecke mit. Am Ziel angekommen<br />

stellte ich fest, dass ich 24 Kilometer gelaufen war. Das hatte<br />

ich vorher noch nie geschafft. Nur durch die tolle Stimmung des<br />

Publikums entlang der Strecke. Nun stand fest: Nächstes Jahr<br />

laufe ich offiziell mit. Und zwar die ganze Strecke.<br />

Also Strategie entworfen, Trainingsplan erstellt und nach dem<br />

Sommerurlaub ging es los. Im September war ein Halbmarathon<br />

geplant. Im April ein zweiter Halbmarathon und Ende April der<br />

Hamburg-Marathon. Bis zum Jahreswechsel wurde mindestens<br />

dreimal pro Woche morgens jeweils eine halbe Stunde gelaufen.<br />

Nach zwei Monaten wurde ich langsam süchtig nach Bewegung.<br />

Ab Oktober die offizielle Anmeldung zum großen Lauf: Nun gab<br />

es kein Zurück mehr. Die Anspannung stieg von Monat zu Monat.<br />

Der Lauf beginnt<br />

Der Tag X begann nach einer relativ kurzen Nacht – abends nicht<br />

eingeschlafen und morgens weit vorm Weckerklingeln aufgewacht.<br />

Es geht los. Gepackt und vorbereitet ist alles.<br />

Um 9:00 Uhr knallt der Startschuss. Nicht so schnell loslaufen.<br />

Mindestens fünf Minuten pro Kilometer. Kilometer 10. Puls ist<br />

super gut, aber trotzdem bereits zwei Minuten zu schnell. Also<br />

langsamer. Alle laufen ungefähr das gleiche Tempo. Kein Über-<br />

holen.<br />

Die Stimmung im Publikum ist toll. Überall Menschen, die<br />

jubeln. Die Sonne scheint, kaum Wind, die Kälte am Start ist auch<br />

überwunden und es sind zum Laufen angenehme 12-13 Grad.<br />

Ab Kilometer 27 merke ich, dass ich immer noch zu schnell bin.<br />

Ab Kilometer 30 werden die Beine schwer und es geht nicht mehr<br />

so locker. Ab Kilometer 35 wird jeder Verpflegungsstand angelau-<br />

fen. Ich gönne mir kurze Gehpausen, um die Getränke nicht mehr<br />

zu verschütten. Die Stimmung im Publikum wird immer besser<br />

und meine Beine immer schwerer. Bei Kilometer 38 nach dem<br />

Verpflegungsstand und einer Gehpause feuert mich das Publikum<br />

an: „Weiter, weiter, du schaffst es! Nur noch vier Kilometer.“<br />

Die letzten drei Kilometer laufe ich nur noch wie im Wahn,<br />

getragen vom Trubel, der mich in das Ziel trägt. Das Ziel in Sicht.<br />

Es ist sogar noch eine Art Endspurt drin. Unglaublich, wozu man<br />

durch gute Vorbereitung, Lob und Anfeuerung in der Lage ist.<br />

Ich habe es geschafft. Und mein erster Marathon war nicht der<br />

letzte, den ich laufen werde. Jan Scheel


14<br />

| MENSCHEN<br />

01 02<br />

01 Mutig | Dr. Uwe Kinski packt den Stier bei den Hörnern und sammelt in den USA neue Erfahrungen. 02 Büro | Seit Februar 2005 arbeitet er als Controller<br />

South West Field Operations in Frisco bei Dallas, Texas. Foto: privat<br />

AUSLANDSERFAHRUNG<br />

Im Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten<br />

Dr. Uwe Kinski (Jahrgang 1968) ist seit dem 1. Februar als Controller<br />

South West Field Operations in Dallas tätig. Vor seinem Wechsel in<br />

die USA arbeitete der promovierte Wirtschaftswissenschaftler bei der<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> <strong>AG</strong> in Essen und Düsseldorf. In seine beruflichen<br />

und privaten Erfahrungen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt<br />

er hier einen kurzen Einblick.<br />

Wechsel nach Dallas<br />

Nach gut vier Jahren in der Firmenzentrale von <strong>ThyssenKrupp</strong><br />

<strong>Elevator</strong> hatte ich reichlich Gelegenheit, das Aufzugsgeschäft aus<br />

einer übergeordneten Perspektive kennen zu lernen. Als Leiter<br />

Segment Controlling empfand ich die internationale Aufstellung<br />

des Konzerns als besonders interessant, musste ich mich auf-<br />

grund unserer weltweiten Tochtergesellschaften doch immer wie-<br />

der auf verschiedenste nationale Rahmenbedingungen einstellen.<br />

Durch diesen internationalen Aspekt meiner Arbeit wuchs auch<br />

das Interesse, selbst einmal für einen längeren Zeitraum im Aus-<br />

land zu arbeiten. Mein bevorzugtes Ziel waren dabei die USA. Als<br />

sich dann die Möglichkeit ergab, nach Dallas zu wechseln, war ich<br />

schon gespannt, was mich dort erwarten würde.<br />

Arbeitsgebiet von zehn Bundesstaaten<br />

Mein neues Arbeitsgebiet, die Region Southwest, umfasst ein<br />

Gebiet von zehn Bundesstaaten und reicht von Niederlassungen<br />

in Las Vegas bis New Orleans und von Denver bis Houston. Das<br />

Ausmaß dieser Fläche wird deutlich, wenn man sich einmal vor<br />

Augen führt, dass ein Flug von New Orleans bis Las Vegas allein<br />

vier Stunden dauert und drei Zeitzonen umfasst. Um unter diesen<br />

Umständen möglichst nahe am Kunden zu sein, mit den Kollegen<br />

vor Ort sprechen und sie unterstützen zu können, ist meine Arbeit<br />

mit viel Reisetätigkeit verbunden. Dadurch kann ich nicht nur<br />

direkt an geschäftlichen Erfolgen teilhaben, sondern auch mein<br />

Wissen über die Wünsche der Kunden erweitern. An interessanten<br />

Aufgaben herrscht hier wirklich kein Mangel. Ende April überga-<br />

ben wir zum Beispiel 126 Anlagen für das Wynn, ein neues Hotel<br />

der Superlative in Las Vegas. Ein weiteres Großprojekt, das derzeit<br />

zum Abschluss kommt, ist der Ausbau des Flughafens Dallas/<br />

Fort Worth. Hier sind wir mit insgesamt 182 eigenen Anlagen<br />

vertreten. Weiterhin konnten wir kürzlich die Ausschreibung über<br />

die Wartung der Anlagen weiterer Terminals gewinnen, womit<br />

wir derzeit allein in diesem Flughafen über 320 Anlagen – auch<br />

fremder Hersteller – betreuen. All diese Erfolge freuen mich sehr,<br />

sind sie doch das Ergebnis eines hervorragenden Teamworks<br />

und einer exzellenten Kundenbindung.<br />

Sprachliche Herausforderungen<br />

Persönlich habe ich bisher ebenfalls sehr gute Erfahrungen in<br />

den USA gemacht. Schon mein Empfang in Dallas durch die<br />

neuen Kollegen war ausgesprochen herzlich. Die Menschen hier<br />

im Süden sind für ihre besondere Freundlichkeit, die so genannte<br />

Southern Hospitality, bekannt. Und, entgegen einer weit verbreite-<br />

ten Meinung sind Amerikaner nicht nur an den Geschehnissen im<br />

eigenen Land interessiert. Vor allem in den ersten Wochen wurde<br />

ich ständig über die Menschen in Deutschland, die Landschaft,<br />

das Essen und andere Dinge ausgefragt. Als Deutscher in Ame-<br />

rika musste ich mich allerdings auch erst einmal auf viele neue<br />

Dinge einstellen. So sprechen die Menschen in Texas mit einem<br />

starken Südstaatenakzent. Daher muss man doch das ein oder<br />

andere Mal darum bitten, die Worte in akzentfreierem Englisch zu<br />

wiederholen. Eine andere Besonderheit sind die Sportinteressen.<br />

Amerikaner sind verrückt nach Football, Baseball oder Basketball.<br />

Ein großer Star hier in Dallas ist der deutsche Basketballspieler<br />

Dirk Nowitzki, dessen Können ich selber schon bei einem Spiel<br />

der Dallas Mavericks bewundern durfte. Natürlich habe ich es<br />

mir nicht nehmen lassen, die Mannschaft zusammen mit meinen<br />

amerikanischen Freunden euphorisch anzufeuern: „Go Mavs, Go“!<br />

Arbeiten in den USA – eine große Bereicherung<br />

Dies ist nur ein kleiner Überblick über meine bisherige Zeit in<br />

Texas. Aufgrund meiner Erfahrungen möchte ich jedem raten,<br />

doch auch einmal den Schritt zu wagen, die heimischen Gefilde<br />

zumindest für einige Zeit zu verlassen und neue Erfahrungen<br />

außerhalb der gewohnten Umgebung zu sammeln. Neben der<br />

Bereicherung des privaten und beruflichen Erfahrungsschatzes<br />

kann ich nur sagen: Es macht einfach Spaß! Dr. Uwe Kinski<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>


15<br />

Screenshot | Skyline von Hongkong<br />

01 02<br />

stattung der Aufzugskabine aussehen könnte oder aus welchem<br />

JETZT ONLINE<br />

<strong>Asien</strong>: <strong>Neue</strong> <strong>Internetauftritte</strong><br />

Nach mehreren Monaten harter Arbeit haben alle Tochter-<br />

gesellschafen in <strong>Asien</strong> ihre neue, eigene Website realisiert. In<br />

frischem Layout gemäß Corporate Design sind bei unseren Toch-<br />

tergesellschaften in <strong>Asien</strong> aktuelle Informationen rund um das<br />

Unternehmen vor Ort zu finden.<br />

Besonders nützlich für alle Kunden sind zwei animierte Konfi-<br />

guratoren – jeweils für Aufzüge und Fahrtreppen – mit denen sich<br />

die Produktmerkmale beliebig zusammenstellen lassen. Somit<br />

kann man beispielweise online ausprobieren, wie die Innenaus-<br />

Memory | TWIN-Impressionen im Doppelpack.<br />

NEUE PROMOTIONARTIKEL<br />

TWIN stellt sich vor<br />

Unter dem Motto „2 Kabinen, 1 Schacht, 0 Stau.“ stellt sich das bisher einzige Aufzugsystem der Welt vor, bei dem zwei voneinander unabhängige<br />

Kabinen in einem Schacht fahren.<br />

Der Hintergrund in freundlichem Hellblau, die Einbindung des<br />

Themas in den Schriftzug TWIN und der überzeugende Slogan in<br />

dunkelroter Schrift ergeben ein ansprechendes Design. Dies ist<br />

bei der Gestaltung der Werbemittel über die unterschiedlichsten<br />

Formen hinweg konsequent umgesetzt worden.<br />

Neben eher klassischen und praktischen Artikeln wie Kugel-<br />

schreibern, Schlüsselbändern und Schreibblöcken wurden selbst-<br />

klebende Post-It-Blöcke und Memory-Spiele produziert.<br />

Die Verbindung von Produktkonzept und Informationsquelle<br />

wurde in der Gestaltung der TWIN-Broschüre umgesetzt. Wird das<br />

Hard-Cover (gleichzusetzen mit dem Aufzugsschacht) aufgeklappt,<br />

so erscheinen zwei übereinander angeordnete Mini-Spiral-Blöcke<br />

01<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong><br />

Material die Stufen der Fahrtreppe sein sollen. An alle: Viel Spaß<br />

beim Surfen! Nils van Doorn<br />

China | http://www.thyssenkruppelevator.com.cn<br />

Hongkong | http://hongkong.thyssenkruppelevator.com.cn<br />

Indien | http://india.thyssenkruppelevator.com.cn<br />

Korea | http://thyssenkrupp-dongyang.co.kr<br />

Malaysia | http://malaysia.thyssenkrupp.com.my<br />

Singapore | http://singapore.thyssenkrupp.com.my<br />

Thailand | http://thailand.thyssenkruppelevator.com.cn<br />

Vietnam | http://vietnam.thyssenkruppelevator.com.cn<br />

(entsprechend den zwei Kabinen). Im oberen Block sind aussage-<br />

kräftige Bilder zum TWIN-System dargestellt, der untere Block<br />

liefert die entsprechenden Erklärungen.<br />

Ein animierter Bildschirmschoner im selben Design vervoll-<br />

ständigt die Liste der TWIN-Artikel.<br />

Neben diesen neuen Werbemitteln wurden Anzeigen für Maga-<br />

zine und Zeitschriften konzipiert. Diese liegen schon in 3 Sprachen<br />

vor. Auch virtuell soll das TWIN-System vorgestellt werden. Derzeit<br />

wird eifrig an einer TWIN-Microsite gearbeitet. Wir werden darüber<br />

berichten, sobald sie online ist. Andrea Geile<br />

Weitere Informationen | www.thyssenkrupp-elevator.de<br />

02<br />

NEWS | 15


16<br />

25 JAHRE<br />

| MITARBEITERJUBILÄEN<br />

Mitarbeiterjubiläen<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen<br />

Stefania Rother 01.02.1980<br />

Heinrich Borzyszkowski 18.02.1980<br />

Maria Simone 04.06.1980<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge Nordost<br />

Klaus Brödner 07.01.1980<br />

Wolfgang Doberstein 18.02.1980<br />

Hans-Joachim Geipel 01.04.1980<br />

Antun Majsec 14.04.1980<br />

Michael Hofmann 02.05.1980<br />

Dieter Schrader 12.05.1980<br />

Olaf Moldenhauer 19.05.1980<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge Süd<br />

Josef Grohner 01.01.1980<br />

Otto Rogner 10.03.1980<br />

Gerhard Puhane 14.04.1980<br />

Albert Huber 23.06.1980<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge West<br />

Konrad-Wilhelm Kirsch 10.03.1980<br />

Rüdiger Giese 01.05.1980<br />

Uwe Zenker 12.05.1980<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzugswerke<br />

Manfred Behr 01.01.1980<br />

Ernst Fuhr 01.01.1980<br />

Roland Geyer 01.03.1980<br />

Jürgen Roos 01.04.1980<br />

Bruno Stark 01.04.1980<br />

Burkhard Brömel 01.05.1980<br />

Axel Staub 01.05.1980<br />

Thomas Lorentzen 03.06.1980<br />

Habibe Celik 23.06.1980<br />

30 JAHRE<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen<br />

Bernd Oeverdieck 01.02.1975<br />

Peter Pfitzner 01.02.1975<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Elevator</strong> gratuliert allen Jubilaren<br />

und dankt für die langjährige Zusammenarbeit.<br />

35 JAHRE<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen<br />

Mustafa Tas 09.03.1970<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge Nordost<br />

Werner Wagner 26.01.1970<br />

Lenhardt Küster 01.04.1970<br />

Lutz Rakowsky 01.04.1970<br />

Hartmut Rudolf 15.04.1970<br />

Ortwin Teitge 11.05.1970<br />

Harald Hönig 02.06.1970<br />

Wolfgang Kuballa 08.06.1970<br />

Johannes Schäfers 08.06.1970<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge Süd<br />

Wilhelm Zähnle 02.02.1970<br />

Enrique Barrera Castillo 09.03.1970<br />

Franz Karl 06.04.1970<br />

Josef Kienlein 04.05.1970<br />

Karl-Friedrich Wahl 22.06.1970<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge West<br />

Manfred Adler 19.01.1970<br />

Günter Hinkel 02.02.1970<br />

Gerd Zimmermann 02.02.1970<br />

Rita Kuhlmann 01.04.1970<br />

Bernd Wainer 01.04.1970<br />

Alfred Römer 24.04.1970<br />

Helmut Janosch 04.05.1970<br />

Christian Meurer 20.05.1970<br />

Hermann Schaffer 25.05.1970<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzugswerke<br />

Bruno Späth 01.01.1970<br />

Sybille Zimmermann 01.04.1970<br />

Hans Oberacker 01.05.1970<br />

Ilija Lukacevic 04.05.1970<br />

Robert Sikoronja 04.05.1970<br />

40 JAHRE<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen<br />

Hans-Hermann Besenbiel 12.01.1965<br />

Klaus Preuss 01.04.1965<br />

Hans-Joachim Schindler 01.04.1965<br />

Klaus Tolle 01.04.1965<br />

45 JAHRE<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Fahrtreppen<br />

Peter Keller<br />

01.04.1960<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge Nordost<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzüge Süd<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Aufzugswerke<br />

Bernd Oelgeklaus<br />

01.04.1960<br />

Günther Krauß<br />

01.04.1960<br />

Gerhard Jörger<br />

01.04.1960<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> inside 03 | 05 <strong>Elevator</strong>

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