Steckbrief Wendy Penk - SPD Oestrich-Winkel
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Kreistag Rheingau-Taunus-Kreis<br />
Kandidatensteckbrief: <strong>Wendy</strong> <strong>Penk</strong><br />
Name:<br />
Wohnort:<br />
Listenplatz<br />
<strong>Wendy</strong> <strong>Penk</strong><br />
Wilhelmstr. 9, 65347 Eltville-Hattenheim<br />
Stadtteil: <strong>Winkel</strong><br />
1 (Kreistag Rheingau-Taunus-Kreis)<br />
Alter, Beruf und Persönliches: 1953 bin ich in Großbritannien als zweitjüngstes von sechs Kindern<br />
geboren. Ich bin in einem kleinen Dorf an der Südwestküste Schottlands aufgewachsen, besuchte die<br />
Grundschule in Wigtown und danach die High School in Stranraer. Danach studierte ich Germanistik<br />
und englische Literatur in Edinburgh und schloss mein Studium 1974 mit Master of Arts cum laude ab.<br />
Während meines Studiums verbrachte ich neun Monate in Bühl/Baden als Lehrassistentin. Ich war von<br />
Deutschland begeistert. Nach meinem Studienabschluss beschloss ich, eine Zeit wieder hier zu<br />
verbringen und fand gleich eine Anstellung als Lehrerin im Wirtschaftsinstitut, Baden-Baden. Parallel<br />
dazu arbeitete ich beim Südwestrundfunk (damals Südwestfunk). Die Arbeit beim SWR führte ich nach<br />
meinem Umzug nach Wiesbaden 1981 fort. 1985 bin ich – jetzt verheiratet mit zwei kleinen Söhnen- in<br />
den Rheingau gezogen. Inzwischen sind aus dem geplanten „Auslandsaufenthalt“ 25 Jahre geworden,<br />
ich habe die deutsche Staatsangehörigkeit und der Rheingau ist nicht nur meine Wahlheimat, ich bin<br />
hier zu Hause.<br />
Politischer Werdegang und ehrenamtliche Tätigkeiten: Als meine Kinder kleiner waren, habe ich in<br />
den entsprechenden Gremien im Kindergarten und in den Schulen, aber auch in verschiedenen<br />
Sportvereinen, gerne „mitgemischt“. Ende der neunziger Jahre trug ich mich mit dem Gedanken,<br />
politisch aktiv zu werden und es war für mich gar keine Frage, für welche Partei – natürlich für die <strong>SPD</strong>.<br />
2000 wurde ich Vorsitzende der <strong>SPD</strong> Eltville, von 2001 bis 2007 war ich Stadtverordnete dort. 2006<br />
kandidierte ich für die <strong>SPD</strong> bei der Bürgermeisterwahl in Eltville, ich unterlag dem CDU-Kandidaten<br />
Kunkel in der Stichwahl mit 46,2%. Seit 2006 bin ich Kreistagsabgeordnete und stellvertretende<br />
Kreistagsfraktionsvorsitzende der <strong>SPD</strong>-Fraktion. Seit 2008 bin ich stellvertretende Vorsitzende der<br />
Kreis-<strong>SPD</strong>. Im November 2010 wurde ich zur Spitzenkandidatin der <strong>SPD</strong> für die Kreistagswahl 2011<br />
gewählt.<br />
Engagement in der Kommunalpolitik heißt für mich, die Möglichkeit wahrzunehmen, das eigene<br />
Umfeld mitzugestalten. Vieles liegt im Argen: die gegenwärtige Bildungspolitik des Landes, die<br />
Energiepolitik, die zunehmende Verarmung von breiten Gesellschaftsschichten, der unverantwortliche<br />
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Umgang mit unserer einmaligen historischen Kulturlandschaft sind nur Beispiele für die breite Palette<br />
an Themen, mit der sich auch die Kommunalpolitik beschäftigt. In den Gemeinden geht es zudem um<br />
Entscheidungen für das unmittelbare Lebensumfeld, sei es die Strassen, die Einkaufsmöglichkeiten, die<br />
Arbeitsmöglichkeiten, Einrichtungen für die jüngere und für die ältere Generation. Es geht auch um die<br />
Vereine und die Institutionen, die sich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger einsetzen.<br />
In den Gemeinden und im Kreis setzt die <strong>SPD</strong> auf eine sozial gerechte, nachhaltige Politik, die wir mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern verwirklichen wollen. Bei uns stehen die Menschen im Vordergrund und<br />
es ist mir eine Herzensangelegenheit, für diejenigen eine Fürsprecherin zu sein, die nicht auf der<br />
Sonnenseite des Lebens stehen. Die Mitarbeit im Kinderschutzbund Rheingau hat mir aufgezeigt,<br />
wieviele arme Familien es bei uns gibt. Sie sind auf unsere Solidarität angewiesen. Ein altes<br />
afrikanisches Sprichwort lautet: für die Erziehung eines Kindes bedarf es ein ganzes Dorf. Nur<br />
miteinander können wir wirklich etwas bewegen.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir und meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern von der <strong>SPD</strong><br />
Ihre Stimme bei der Wahl am 27. März geben würden. Wir werden unser Bestes geben, um Ihrem<br />
Vertrauen gerecht zu werden..<br />
Fragen an die Kandidatin <strong>Wendy</strong> <strong>Penk</strong>:<br />
1. Was machst du in deiner Freizeit Ich bin kommunalpolitisch aktiv, spiele gerne Tennis und<br />
bin gerne mit meiner Familie und Freunden zusammen.<br />
2. Welches ist dein größter Erfolg Erfolg hat bekanntlich viele Väter, dies trifft besonders auf<br />
politische Erfolge zu. In einer Partei, die sehr viel wert auf Solidarität legt, sind persönliche<br />
Erfolge nur möglich, wenn die Mitstreiterinnen und Mitstreiter Ideen und Konzepte mittragen.<br />
Persönliche Erfolge erlebe ich im privaten Bereiche, wenn das, was ich mir vorgenommen<br />
habe, umgesetzt werden kann. Das kann ein gewonnenes Tennisspiel sein, oder eine<br />
gelungene Weinprobe zu Hause, aber auch das Akquirieren von Spenden für notleidende<br />
Kinder.<br />
3. Welches ist dein Lieblingsort im Rheingau-Taunus-Kreis Als Kreistagsabgeordnete komme<br />
ich im Kreis viel herum. Aber die lauschigen Plätze am Rhein sind für mich die schönsten Orte,<br />
im Sommer und im Winter.<br />
4. Was vermisst Du, wenn Du nicht im Rheingau-Taunus bist Den Rhein, die Lebenslust der<br />
Menschen und natürlich den guten Rheingauer Wein.<br />
5. Was gefällt Dir nicht im Rheingau-Taunus-Kreis Die Menschenmassen, die an den<br />
Sommerwochenenden den Rheingau „überfallen“, die Zersiedelung unserer kleinräumigen<br />
Kulturlandschaft, der Bahnlärm.<br />
6. Warum möchtest Du in den Kreistag gewählt werden Ich möchte bei der Gestaltung<br />
unseres Kreises mitwirken. Unser Kreis hat als Flächenkreis strukturelle Probleme, die schwer zu<br />
lösen sind. Wir brauchen zukunftsorientierte Konzepte und vor allem brauchen wir mehr<br />
Unterstützung vom Land und Bund. Dafür will ich kämpfen.<br />
7. Welches politische Projekt möchtest Du umgesetzt sehen Da gibt es sehr viele! Zum Beispiel<br />
die Errichtung eines Hessencampus in Geisenheim und in Taunusstein, in dem<br />
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alle Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit haben, sich weiter zu bilden und zu<br />
qualifizieren. Egal in welchem Alter.<br />
8. Warum engagierst Du Dich in der <strong>SPD</strong> Die <strong>SPD</strong> ist die Partei der sozialen Gerechtigkeit. Sie<br />
ist sturmerprobt seit 1863, hat eine Tradition wie keine andere Partei. Solidarität wird<br />
großgeschrieben, auch wenn sie manchmal schwerfällt, weil man doch eine andere Meinung<br />
vertritt. Der Respekt vor demokratischen Entscheidungen ist bei uns sehr groß. Und ich habe in<br />
der <strong>SPD</strong> auch viele Freundinnen und Freunde gefunden, mit denen die politische Arbeit Spaß<br />
macht. Besonders erfreut bin ich über die sehr positive Entwicklung der JungsozialistInnen in<br />
den letzten Jahren in unserem Kreis. Hierfür war Carsten Sinß aus <strong>Oestrich</strong>-<strong>Winkel</strong><br />
mitverantwortlich. Es macht viel Freude zu beobachten, mit wie viel Herzblut sich die jungen<br />
Menschen für die Belange ihrer Mitmenschen einsetzen.<br />
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