GeschÃ¤ftbericht 2007 - Walser Raiffeisenbank

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Was bedeutet eigentlich Privatheit Ist es das befreiende Gefühl, sich so geben zu können, wie man wirklich ist Oder der Luxus, in aller Ruhe ein vertrautes Gespräch zu führen Oder ist es diese spezielle Art von Gastfreundschaft, bei der man sich von der ersten Sekunde an wohlfühlt – Höchstwahrscheinlich von allem ein bisschen ... Im Kleinwalsertal geht man viele Dinge noch mit Muße an
» Private Banking ganz nach Geschmack Kommt nie aus der Mode : SICH ZEIT NEHMEN. » Im Geschäftsfeld Private Banking haben wir den Geschmack der Anleger offenbar getrof fen. Die breite Produktauswahl, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und eine großzügig bemessene Beratungszeit werden von anspruchsvollen Kunden genossen. Das zeigt sich einerseits an der Zunahme der betreuten Depots in 2007; und andererseits bestätigen die Wertungen unabhängiger Bankentester, dass die Zeit, die wir in ausführliche Gespräche investieren, als wohltuender Luxus empfunden wird. Das „Markenzeichen Herzlichkeit“ attestierten uns dabei die Tester des Fuchs-Report, von denen wir im Herbst 2007 Bestnoten erhielten. Zusammen mit der internationalen Rating-Agentur „firstfive“ kürte uns der Fuchs-Report in seiner Ausgabe für 2008 zur besten Adresse unter den Vermögensmanagern in Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz. Das herausragende Abschneiden der Raiffeisenbank Kleinwalsertal zeigt, dass es neben harten Fakten noch andere Maßstäbe für Qualität gibt. Maßstäbe, die etwas mit Emotionen und einem fast schon altmodischen Verständnis des Bankgeschäfts zu tun haben: Nähe zum Kunden, ehrliches Interesse am Gegenüber und die Kunst des Zuhörens. So zeitlos diese Fähigkeiten sein mögen, so wichtig ist ihre behutsame Pflege im Hier und Jetzt. Zu diesem Zweck haben wir im vergangenen Jahr mehrere Initiativen gebündelt, die ihre Wirkung 2008 richtig entfalten werden. An erster Stelle stand die Gründung eines „MarktServiceCenter“, das unsere Anlageberater von administrativen Aufgaben entlastet. In dieser Organisationseinheit sind alle Aufgaben angesiedelt, die zur Vor- und Nachbereitung von Kundengesprächen nötig sind. Für den eigentlichen Besprechungstermin haben die Berater dadurch mehr Zeit und Muße. Die Qualität der Anlageberatung wurde durch die Einführung unseres „RisikoSensor“ nochmals verbessert. Dieses bei uns im Haus entwickelte Instrument erleichtert es dem Kunden, seine langfristige Risikobereitschaft realistisch einzuschätzen. In der Folge kann er sich einfacher für eine Vermögensstrategie entscheiden, die seinem Persönlichkeitsprofil entspricht. Als weitere Initiative starteten wir eine regelmäßige Kundenzufriedenheits-Befragung. In Telefoninterviews werden Kunden nach ihrer Einschätzung unserer Leistung und des Bankplatzes allgemein befragt. Die gesammelten Ergebnisse fließen in das sogenannte „Kundenbarometer“ ein und dienen als Grundlage für weitere Optimierungen. Nicht zuletzt gehört auch die Mitarbeiterausbildung zu den Aktivitäten, mit denen wir unsere hohen Standards pflegen. Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel ein Traineeprogramm etabliert, das qualifizierten Nachwuchs aus dem eigenen Haus fördert – denn nichts wirkt beständiger als vertraute Gesichter, denen man immer wieder begegnet. BILANZ » zum 31. Dezember 2007 6 7
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