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Benutzerhandbuch Mini-J RT Pro II, 1-3 kVA - AdPoS USV

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3.4. Kommunikationsanschluss<br />

Die <strong>USV</strong> verfügt über Anschlüsse für einen Not-Aus-Schalter, eine RS232-<br />

Schnittstelle und einen USB-Anschluss. Über die beiden letztgenannten<br />

Anschlüsse kann die <strong>USV</strong> mit der <strong>USV</strong>-Monitor-Software kommunizieren und die<br />

<strong>USV</strong> kann vom PC aus gesteuert und überwacht werden.<br />

Darüber hinaus sind vier weitere Schnittstellenkarten für verschiedene<br />

Kommunikationsaufgaben erhältlich. Dies sind: DCE (Relaiskarte), R2E, USE und<br />

SNMP/WEB. Beachten Sie hierzu auch Abschnitt 8 dieser Bedienungsanleitung.<br />

Die <strong>USV</strong>-Monitor-Software läuft auf den gängigen Windows-<br />

Betriebssystemen 89, 2000, ME, NT und XP. Für andere Systeme wie Novell,<br />

Unix oder Linux wenden Sie sich bitte an Ihren Händler, um geeignete Software<br />

zu bekommen.<br />

Alle Kommunikationsschnittstellen einschließlich der optionalen Karten<br />

können gleichzeitig aktiv sein und zur Überwachung der <strong>USV</strong> verwendet werden.<br />

Allerdings besteht nur über eine Schnittstelle entsprechend der unten<br />

angegebenen Priorität die Möglichkeit, die <strong>USV</strong> zu steuern.<br />

Die Priorität ist (in absteigender Reihenfolge):<br />

1) Not-Aus-Eingang<br />

2) Optionale Schnittstellenkarte<br />

3) USB<br />

4) RS232<br />

3.4.1. RS232-Schnittstelle<br />

Stellen Sie die RS232-Schnittstelle des PC wie folgt ein:<br />

Die Netzwechselspannung wird in eine Gleichspannung umgerichtet. Diese<br />

versorgt zum Teil den Umrichter und zum Teil den Batterielader. Der Umrichter<br />

wandelt die Gleichspannung wieder in eine gereinigte Wechselspannung um. Die<br />

LED sind an.<br />

5.3. Netzausfall oder Netzstörung<br />

Das Funktionsprinzip der <strong>USV</strong> bei einem Netzausfall oder einer Netzstörung ist<br />

wie folgt:<br />

Fig 5.3<br />

1. Bei unnormalem Netzzustand wird die Batterieenergie über den<br />

Gleichspannungswandler zum Umrichter geleitet. Gleichrichter und<br />

Batterielader werden abgeschaltet. Im Umrichter wird die<br />

Batteriegleichspannung in Ausgangswechselspannung umgewandelt. Die Last<br />

wird unterbrechungsfrei versorgt. Die LED ist an.<br />

2. Ist das Netz wieder normal, wird der Gleichspannungswandler abgeschaltet<br />

und der Gleichrichter wieder eingeschaltet. Der Batterielader wird aktiviert. Das<br />

Funktionsprinzip ist jetzt das gleiche wie in Bild 5.2 dargestellt.<br />

Baud Rate<br />

Data Length<br />

Stop Bit<br />

Parity<br />

2400 bps<br />

8 bits<br />

1 bit<br />

None<br />

3. Während einer Netzstörung arbeitet die <strong>USV</strong> wie in Bild 5.3 dargestellt. Wird<br />

die Batterie leer, ertönt ein Daueralarm bis die Batterie abschaltet. Die<br />

Batterieschutzschaltung der <strong>USV</strong> verhindert eine Tiefentladung und schaltet die<br />

Batterie bei einer voreingestellten Entladespannung ab. Die LED und<br />

(Batterie schwach) leuchten, bis die <strong>USV</strong> vollständig abgeschaltet ist. Die <strong>USV</strong><br />

startet automatisch neu, wenn die Netzspannung wieder vorhanden ist.<br />

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