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Anwendungshandbuch – Rechnen mit ... - Hochschule Trier

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2<br />

Schieberegister<br />

In diesem Teil wird das Schieberegister dargestellt, <strong>mit</strong> dem aktuell gearbeitet werden kann. Dieser<br />

Teil besteht aus zwei Komponenten, der Anzeige für die grafische Darstellung und den<br />

Kontrollbuttons für das Schieberegister.<br />

Abbildung 1.2: Anzeige und Kontrolle eines Schieberegisters<br />

Die Anzeige dient sowohl der Darstellung eines Schieberegisters <strong>mit</strong> seiner Rückkopplungsfunktion<br />

und dem aktuellen Zustand seiner Speicherzellen, als auch der Manipulation der<br />

Rückkopplungskoeffizienten und Speicherzellen. In Abbildung 4.1.2 ist ein Schieberegister der<br />

Länge 2 dargestellt, dessen Speicherzellen den Nullzustand annehmen und die<br />

Rückkopplungskoeffizienten haben die Werte c 0 = 1 und c 1 = 0. Das Rückkopplungspolynom des<br />

Schieberegisters ist in diesem Fall also f(X) = X 2 + 1. Bei Linksklick auf eine Speicherzelle wird<br />

das Bit, das deren Zustand repräsentiert gekippt. Ebenso kann durch Linksklick auf den Bereich<br />

unterhalb einer Speicherzelle der entsprechende Rückkopplungskoeffizient geändert werden.<br />

Weitere Funktionen werden über die Buttons gesteuert.<br />

• Folge erzeugen:<br />

Das oben dargestellte Schieberegister erzeugt eine neue Folge, die aus der Vorperiode und<br />

der ersten Periode besteht. Ist die erste Periode vollständig erzeugt, bricht die Folge ab. Die<br />

erzeugt Folge wird direkt im darunter liegenden Teil „Folge“ dargestellt. Dieser neuen Folge<br />

wird das aktuelle Schieberegister zugeordnet und es wird für die Berechnung der Statistiken<br />

benutzt. Die lineare Komplexität und die Schrittweise Ausführung des Berlekamp-Massey<br />

Algorithmus kann daher noch nicht angezeigt werden. Um sich diese anzeigen zu lassen,<br />

muss erst ein neues minimales Schieberegister für die Folge berechnet werden.<br />

• Neu:<br />

Es wird ein neues Schieberegister <strong>mit</strong> Rückkopplungspolynom f(X) = X und Nullzustand<br />

erzeugt. Das vorherige Schieberegister wird dabei ohne Rückfrage gelöscht, wenn es nicht<br />

vorher gespeichert wurde.<br />

• Länge inc.:<br />

Die Länge des Schieberegisters wird ums Eins erhöht, dabei wird eine weitere Speicherzelle<br />

<strong>mit</strong> Inhalt Null hinten an das vorhandene Schieberegister angehängt. Das zugehörige<br />

Rückkopplungspolynom wird im Grad um Eins erhöht, es wird jedoch nur der größte<br />

Koeffizient geändert, alle anderen bleiben unverändert. Das oben angezeigte Polynom<br />

f(X) = X 2 + 1 würde also zu f(X) = X 3 + 1 geändert werden. Für das Verlängern besteht<br />

allerdings eine Obergrenze, mehr als 20 Speicherzellen sind nicht möglich.

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