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Technik > Grundlagen SIP-basierter Kommunikation
Grundlagen SIP-basierter
Kommunikation.
Einführung
Als Einstieg in das Thema empfiehlt die Redaktion
den Beitrag „SIP – Eine Einführung
in ein Protokoll für Sprach- und Datenkommunikation
über das Internet“, der in den
Unterrichtsblättern Nr. 10/2002 erschienen
ist. In dem hier vorliegenden Beitrag beschreibt
der Autor die Grundfunktionen einer
Kommunikation auf der Grundlage des SIP
und betrachtet die Aspekte der SIP-Standardisierung
sowie der Sicherheit.
Grundfunktionen IP-basierter
Kommunikation
WissenHeute Jg. 57 8/2004
Die Abkürzung „SIP“ steht für Session Initiation Protocol, dies bedeutet sinngemäß: Protokoll zur Veranlassung, Einrichtung und Beendigung
einer Kommunikations-Sitzung. Das SIP wird für den Aufbau von logischen Verbindungen zur Sprach- und Datenkommunikation
über das Internet oder andere Netze eingesetzt, die auf dem Internet Protokoll basieren (IP-basierte Netze). Insbesondere wird es im
Zusammenhang mit Voice over Internet Protocol (VoIP), Multimedia und Interworking 1 erwähnt. Zudem bauen Multimedia-Anwendungen
wie das „Presence und Instant Messaging“ auf dem SIP-Standard auf.
Der Autor
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Dipl.-Ing. Hans Wittmann
ist im Technologiezentrum
der T-Systems
Nova als Projektleiter
im Bereich Internet-
Standardisierung und
IP-Accounting tätig.
Multimedia-Sessions sind Kommunikations-
Sitzungen, z. B. Internet-Telefonie, Konferenzen
und andere ähnliche Anwendungen, bei
denen unterschiedliche Medien wie Audio,
Video, Text und Daten eingesetzt werden.
Eine Multimedia-Session über das Internet
1
Interworking: Netzübergreifende VoIP-Kommunikation zwischen
IP-Netzen und ISDN- oder Sprachdiensten.