Wissen Heute - Deutsche Telekom Training GmbH - Telekom
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Bild Die Amplitude der Schallwelle bestimmt die Lautstärke,<br />
die Frequenz und die Tonhöhe<br />
Ton<br />
Klang<br />
Geräusch<br />
Knall<br />
im Unternehmen mitarbeiten. Eine Personengesellschaft<br />
stellt keine juristische Person<br />
dar. Die Gesellschafter haften persönlich mit<br />
ihrem Vermögen. Zu den Kapitalgesellschaften<br />
gehören die<br />
■ Aktiengesellschaft (AG),<br />
■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(<strong>GmbH</strong>) und die<br />
■ Kommanditgesellschaft auf Aktien<br />
(KGaA).<br />
Hinzu kommen dann noch Mischformen der<br />
Gesellschaften wie beispielsweise die <strong>GmbH</strong><br />
& Co. KG oder ähnliche. Sie stellen jeweils<br />
eine juristische Person dar. Die Gesellschafter<br />
haften nur mit ihrem eingebrachten Vermögen<br />
(Kapital); eine persönliche Mitarbeit ist nicht<br />
erforderlich. (J)<br />
Der Begriff Volatilität<br />
Der Begriff Volatilität steht für eine Schwankungsbreite<br />
von Werten während eines bestimmten<br />
Zeitraums beispielsweise für Wertpapiere,<br />
Rohstoffpreise oder Zinssätze. Um<br />
die Volatilität zu messen, wird die durchschnittliche<br />
Entwicklung z. B. eines Fondsanteils<br />
über einen bestimmten Zeitraum gemessen.<br />
Anschließend wird gemessen, wie<br />
weit sich diese durchschnittliche Entwicklung<br />
von der durchschnittlichen Entwicklung entfernt<br />
hat. Somit berechnet sich die Schwankungsbreite<br />
um einen Mittelwert. Die Maßeinheit<br />
ist Prozent.<br />
Die Volatilität wird als eine mathematische<br />
Größe für das Maß des Risikos einer Kapitalanlage<br />
genutzt. Je größer die Schwankungsbreite<br />
ist, desto risikoreicher ist ein Fonds. Je<br />
volatiler z. B. eine Aktie ist, desto höher und<br />
extremer wechselt der Kurs hinauf und hinunter.<br />
Dabei gilt die Regel: Je kleiner und je<br />
jünger ein Unternehmen ist, desto höher ist<br />
die Volatilität.<br />
Die Volatilität wird ferner zur Berechnung<br />
des fairen Preises von Termininstrumenten,<br />
insbesondere von Optionen, herangezogen<br />
(Pricing). Neben anderen Faktoren, wie z. B.<br />
Restlaufzeit, Zinsniveau und Optionstyp, beeinflusst<br />
die Volatilität maßgeblich den Zeitwert<br />
einer Option.<br />
Der Begriff Volatilität wird häufig synonym<br />
durch Standardabweichung oder auch Variabilität<br />
ersetzt. (J)<br />
Die Übertragung von Schall<br />
Bei einem Gespräch zwischen Menschen,<br />
die sich gegenüber stehen, ist der Schall<br />
der Träger der Nachricht. Die Stimmbänder<br />
sind die Schallquelle: Sie versetzen die Luftteilchen<br />
nacheinander in Schwingungen, so<br />
dass eine Schallquelle entsteht, die sich in<br />
Schwingungsrichtung ausbreitet. Die Wellenform<br />
bestimmt der Schall. Je nach Schallquelle<br />
haben die Druckwellen unterschiedliche<br />
Formen. Man unterscheidet zwischen<br />
Ton, Klang und Geräusch (Bild):<br />
<strong>Wissen</strong><strong>Heute</strong> Jg. 57 8/2004<br />
■ Der Ton entspricht sinusförmigen Schwingungen.<br />
■ Der Klang ist ein periodisches Frequenzgemisch<br />
und besteht aus einer Grundfrequenz<br />
und einem Vielfachen dieser<br />
Frequenz. Sie bestimmen beispielsweise<br />
die für ein Musikinstrument typische<br />
Klangfarbe.<br />
■ Das Geräusch ist ein unperiodisches<br />
Frequenzgemisch. Es besteht aus Tönen<br />
beliebiger Frequenz mit wechselnder<br />
Stärke. Der Knall ist ein Geräusch mit kurzer<br />
Lautstärke und tritt kurzzeitig auf.<br />
Ob nun der Schall auch gehört wird, hängt<br />
von der Frequenz der Schalldruckschwankungen<br />
ab. Der Hörbereich des menschlichen<br />
Ohres liegt etwa zwischen f = 16 Hz<br />
und f = 20 000 Hz.<br />
Schallwellen breiten sich in der Luft als so<br />
genannte Längswellen (Longitudinalwellen)<br />
aus. Der Schall pflanzt sich aber auch in<br />
flüssiger und fester Materie fort. Die Schallgeschwindigkeit<br />
c ist die Geschwindigkeit,<br />
mit der sich der Schall ausbreitet. Sie hängt<br />
von der Art des Stoffes (Materie) ab, in dem<br />
sich die Schallwellen ausbreiten (Tabelle).<br />
Echo<br />
Schallwellen werden an Hindernissen, z. B.<br />
Hauswänden oder Waldrändern reflektiert.<br />
Das menschliche Ohr ist in der Lage, etwa<br />
zehn Schalleindrücke in der Sekunde zu<br />
unterscheiden. In einer zehntel Sekunde legt<br />
der Schall in der Luft (s. Tabelle) einen Weg<br />
von etwa 34 m zurück. Der Abstand zwischen<br />
Schallquelle und Reflektor (Hindernis) muss<br />
also wenigstens 34 m : 2 = 17 m betragen –<br />
man hört ein Echo. Ist die Entfernung zum<br />
Hindernis kleiner, verschmelzen die reflektierten<br />
Schallwellen mit den direkten Schallwellen<br />
zu einem Schalleindruck (Nachhall).<br />
In geschlossenen Räumen gelangen die<br />
Schallwellen sowohl direkt als auch nach der<br />
Reflektion an den Wänden und an der Decke<br />
an das Ohr. Dabei werden die Schallwellen<br />
oft mehrmals reflektiert, ehe sie das Ohr<br />
erreichen. Diese Schallwellen haben eine<br />
größere Laufzeit, so dass der Ton langsam<br />
abklingt. Diese Zeit nennt man Nachhallzeit.<br />
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