Jonna Tilgner Jonna Tilgner - Trenz AG
Jonna Tilgner Jonna Tilgner - Trenz AG
Jonna Tilgner Jonna Tilgner - Trenz AG
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60. Jahrgang ISSN 0179-4310<br />
www.richtigfit.de<br />
Fit und frisch<br />
in den Sommer<br />
Gesundheit<br />
„Venenarbeit“<br />
macht Sinn<br />
Mai 2007<br />
Das Sportmagazin des Landessport bundes Bremen<br />
Sportlerin des Jahres<br />
www.lsb-bremen.de<br />
www.hb.aok.de<br />
<strong>Jonna</strong> <strong>Tilgner</strong><br />
Bereit für Peking 2008?<br />
Vereine in Bremen<br />
Hintergründe<br />
und Infos
Editorial: Kreissportbund Bremerhaven Inhalt<br />
Forderungen des Kreissportbundes Bremerhaven im<br />
Rahmen des Stadtverordnetenwahlkampfes<br />
Sicherung der finanziellen<br />
Grundlagen des Sports<br />
Der Sport bedarf zur Sicherung<br />
seiner Rahmenbedingungen<br />
auch künftig der kommunalen<br />
Förderung wie auch des Zuflusses<br />
von Wettmitteln. Er spricht<br />
sich in diesem Zusammenhang<br />
klar für die Beibehaltung desstaatlichen<br />
Wettmonopols aus.<br />
Sanierung und Optimierung von<br />
kommunalen und vereinseigenen<br />
Sportstätten<br />
Die Sportstätten stellen die<br />
Grundlage allen Sporttreibens<br />
dar und sind von daher zeitnah<br />
zu sanieren. Die Fortführung des<br />
Sportentwicklungsplanes ist unabdingbar.<br />
Initiative zur finanziellen<br />
Entlastung der Vereine mit<br />
vereinseigenen Sportanlagen<br />
Sportvereine mit eigenen Anlagen<br />
tragen heute aufgrund<br />
überall gestiegener Kosten ein<br />
weitaus höheres Risiko als zum<br />
Zeitpunkt des Baus dieser Anlagen.<br />
Bei diesen Entwicklungen<br />
dürfen die Vereine nicht alleine<br />
gelassen werden. An dieser<br />
Stelle ist eine spürbare finanzielle<br />
Entlastung für die Sportvereine<br />
notwendig.<br />
Unterstützung von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterlinnen für den<br />
Sport<br />
Der Vereins- und Verbandssport<br />
wird auch in Zukunft in der<br />
Hauptsache ehrenamtlich getragen<br />
werden. Es sind daher alle<br />
geeigneten Maßnahmen auf<br />
kommunaler, Landes oder<br />
Bundesebene zu prüfen, die dem<br />
Ziel, der Unterstützung der<br />
ehrenamtlichen Arbeit, gerecht<br />
werden.<br />
Kooperationen mit Ganztagsschulen<br />
Die Kooperationen mit den<br />
Ganztagsschulen werden weiter<br />
ausgebaut. Hierbei ist jedoch<br />
sicherzustellen, dass es nicht zu<br />
weiteren Verschiebungen des<br />
Angebotes von Sport-<strong>AG</strong>´s in die<br />
Zeiten des Vereinssports kommt,<br />
die ein funktionierendes Vereinsangebot<br />
für Kinder und<br />
Jugendliche in den Turnhallen<br />
unmöglich macht.<br />
Kooperationen mit Kindergärten<br />
Die Bedeutung von Bewegung<br />
und Spiel für die kindliche<br />
Entwicklung, für ihre Gesundheit<br />
und Persönlichkeitsentwicklung<br />
ist unbestritten. Von daher sind<br />
die guten Ansätze der Kooperationen<br />
zwischen Kindergärten<br />
und Sportvereinen in dem<br />
Projekt „Bewegungskindergärten“<br />
weiter auszubauen und zu<br />
fördern.<br />
Unterstützung bei der<br />
Erarbeitung von Strategien in<br />
Bezug auf die demografische<br />
Entwicklung<br />
Die demografische Entwicklung<br />
stellt eine Herausforderung für<br />
die gesamte Gesellschaft dar. Bei<br />
der unumgänglichen Entwicklung<br />
politischer Strategien ist der<br />
Sport unbedingt mit einzubeziehen.<br />
Besonders gilt dies für die<br />
städtebaulichen Entscheidungen.<br />
Gesetzliche Absicherung der<br />
Gesundheitsangebote der<br />
Vereine im Präventionsbereich<br />
Aufgrund der weiter steigenden<br />
Kosten im Gesundheitswesen<br />
kommt den entsprechenden<br />
Angeboten im Sportverein eine<br />
besondere Bedeutung zu. Der<br />
Bremer Senat ist aufgefordert,<br />
hier die gesetzliche Absicherung<br />
der Gesundheitsangebote der<br />
Vereine im Präventionsbereich<br />
auf Bundesebene ohne Wenn und<br />
Aber zu unterstützen.<br />
Gründung und Ausbau einer<br />
„Stiftung für den Nachwuchsleistungssport"<br />
Wollen Bremen und Bremerhaven<br />
wirklich Sportstädte sein,<br />
muss es perspektivisch gelingen,<br />
die zweifellos vorhandenen<br />
Talente hier zu halten. Ein Pool<br />
für die Bereitstellung der dazu<br />
notwendigen Mittel kann eine<br />
„Stiftung für den Nachwuchsleistungssport"<br />
sein.<br />
(v.l.n.r.) Paul Bödecker (Fraktionsvorsitzender der CDU), Helke Behrendt<br />
(stellv. Vorsitzende des KSB), Frank Schildt (Vorsitzender des KSB),<br />
Dr. Ulf Eversberg (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen),<br />
Petra Röwer (Die Linke), Harald Stelljes (stellv. Vorsitzender der SPD-<br />
Fraktion) und Bernd Sckomaker (FDP-Fraktion) diskutierten auf einer<br />
öffentlichen Veranstaltung über die Wahlprüfsteine des KSB Bremerhaven.<br />
Foto: Hartmut Adelmann<br />
Titelstory<br />
Sportlerin des Jahres<br />
Sportrait:<br />
Squash in Bremen 2007<br />
Jugendehrung:<br />
„Jung-Sportler“ die es verdienen<br />
Sport Check<br />
Aktuelle Neuigkeiten<br />
Bremer Sportkalender<br />
Die aktuellen Termine<br />
Sport und Gesundheit<br />
„Beinarbeit“<br />
Sport Magazin Mai 07 03<br />
8<br />
12<br />
26<br />
04<br />
16<br />
28
04<br />
><br />
Ocean<br />
Scooter<br />
Der nächste Sommer<br />
kann kommen und mit<br />
dem neuen Ocean Scooter ist<br />
der „Wasser-Spaß“ garantiert.<br />
> Sport Magazin<br />
Ocean Scooter FX- ist ein batteriebetriebenesWasserfahrzeug<br />
für Kinder ab 5 Jahre und<br />
„düst“ mit der Geschwindigkeit<br />
von genau 4,7 km/h über die<br />
Wasseroberfläche.<br />
Der Ocean Scooter ist in<br />
Australien gestaltet und entwickelt<br />
worden. Dank dem mitgelieferten<br />
Zubehör ist er in<br />
wenigen Minuten einsatzbereit<br />
und schon kann's losgehen!<br />
Mai 07<br />
» Für Kinder ab 5 Jahren<br />
» Salzwassertauglich<br />
» max. Tragfähigkeit: 75 kg<br />
» Geschwindigkeit: 4,7 km/h<br />
» ca. 1 Std. Betriebsdauer<br />
bei vollgeladener Batterie<br />
Lieferumfang:<br />
» Aufblasbarer Schwimmkörper<br />
aus PVC<br />
» Propeller-Einheit<br />
» Batteriebehälter mit<br />
12V/ 7 Ah Batterie<br />
» Lenker mit Geschwindigkeitsregler<br />
» 12 V Aufblaspumpe<br />
» Ladegerät<br />
» Tragetasche<br />
Und ab geht die Post ...<br />
Ocean Scooter FX<br />
EUR 149,www.design3000.de<br />
DIE AOK<br />
BREMEN / BREMERHAVEN<br />
PRÄSENTIERT<br />
1. Bremer Friedenslauf<br />
Am 17. Juli 2007 in der Bremer Innenstadt<br />
Das Lidice Haus, der<br />
Landesportbund und die<br />
Evangelische Arbeitsgemeinschaft<br />
zur Betreuung der<br />
Kriegsdienstverweigerer (EAK)<br />
aus Bremen veranstalten mit<br />
dem Forum Ziviler Friedensdienst<br />
den 1. Bremer Friedenslauf.<br />
Die Organisationen laden<br />
in erster Linie Bremer Schulen<br />
ein, am Dienstag vor den<br />
Sommerferien mit ihren<br />
Schülerinnen und Schülern am<br />
Friedenslauf teilzunehmen.<br />
><br />
Der Präsident der Bremer<br />
Bürgerschaft, Christian Weber,<br />
hat die Schirmherrschaft für<br />
die Veranstaltung übernommen.<br />
„Täglich erreichen uns<br />
Nachrichten über eskalierende<br />
Gewalt aus dem Nahen Osten,<br />
Darfur, dem Irak und anderen<br />
Konfliktregionen. Mit dem Friedenslauf<br />
wollen wir gemeinsam<br />
ein Zeichen für gewaltfreie<br />
Konfliktlösungen und Frieden<br />
setzen," erklärte Christoph<br />
Bongard vom Forum Ziviler<br />
Friedensdienst, das selbst<br />
Friedensfachkräfte in Konfliktregionen<br />
entsendet. „Genauso<br />
wichtig ist es uns, hier in<br />
Bremen gegen Gewalt und<br />
Intoleranz und für gewaltfreien<br />
Umgang mit Konflikten einzutreten,"<br />
ergänzte Kirsten Wolf,<br />
Leiterin des Integrationsabteilung<br />
beim Landessportbund.<br />
Mit dem Erlös des Friedenslaufs<br />
werden Friedensprojekte<br />
unterstützt. Die Teilnehmenden<br />
sammeln pro Runde Spenden<br />
von privaten Sponsoren. Mit<br />
den Spenden werden die<br />
Friedensarbeit des forumZFD<br />
in Nahost und dem westlichen<br />
Balkan, das Austauschprojekt<br />
Bremen-Bethlehem des Lidice<br />
Hauses und das Bremer<br />
Respekt-Projekt unterstützt.<br />
Der Friedenslauf ist nicht nur<br />
ein Sportevent, sondern auch<br />
ein Bildungsprojekt. Vor dem<br />
Lauf setzen sich die<br />
Schülerinnen und Schüler im<br />
Unterricht mit gewaltfreier<br />
Konfliktbearbeitung im eigenen<br />
Alltag und Friedensarbeit<br />
in Konfliktregionen auseinander.<br />
Dazu bieten die Veranstalter<br />
Workshops mit Friedensfachkräften<br />
und ausgebildeten<br />
Referenten sowie Materialien<br />
und Filme an. Die Friedensläufer<br />
starten vom Marktplatz<br />
zu einer 1 Kilometer langen<br />
Runde durch die Innenstadt. Es<br />
gilt das olympische Motto:<br />
dabei sein ist Alles! Jeder und<br />
jede läuft so viele Runden wie<br />
möglich für den Frieden.<br />
Das Forum Ziviler Friedensdienst<br />
veranstaltet mit Partnern<br />
in diesem Jahr in 10<br />
Städten Friedensläufe mit über<br />
15.000 Läuferinnen und<br />
Läufern. Der erste Friedenslauf<br />
startete vor sechs Jahren<br />
in Aachen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.run4peace.eu
Das alkoholfreie<br />
Sportwochenende<br />
Eine Aktion von DOSB und BZgA<br />
Der Deutsche Olympische<br />
Sportbund (DOSB) und<br />
die Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung<br />
(BZgA) rufen Deutschlands<br />
Sportvereine auf, sich an der<br />
Suchtwoche 2007 zu beteiligen.<br />
Im Mittelpunkt der bundesweiten<br />
Suchtwoche mit zahlreichen<br />
Aktionen und Projekten<br />
steht das Werben für einen<br />
verantwortungsvollen Umgang<br />
mit Alkohol. Schirmherr der<br />
Aktivitäten in den Sportvereinen<br />
ist DOSB-Präsident Dr.<br />
Thomas Bach. Sportvereine,<br />
die das Wochenende vom 15.<br />
bis 17. Juni 2007 zum „alkoholfreien<br />
Sportwochenende“<br />
erklären, erhalten eine Aktionsbox,<br />
die nützliche Hilfsmittel<br />
für die Umsetzung im<br />
Vereinsalltag enthält.<br />
Im Sportverein erlernen Kinder<br />
und Jugendliche wichtige<br />
Fähigkeiten, die suchtvorbeugend<br />
wirken können. Hierzu<br />
zählen z. B. Teamgeist, Belastbarkeit,Durchsetzungsfähigkeit<br />
sowie soziale Verantwortung.<br />
Wer als Kind oder<br />
Jugendlicher gelernt hat,<br />
sportlich mit Siegen und Niederlagen<br />
umzugehen, gerät<br />
auch in schwierigen persönlichen<br />
Situationen viel weniger<br />
in die Versuchung, seinen<br />
Kummer mit Alkohol „runterzuspülen“.<br />
Und mehr noch:<br />
eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
im Sportverein lässt auch<br />
Alkoholtrinken aus Langeweile<br />
und Frust gar nicht erst aufkommen!<br />
Trainer sowie Betreuer und<br />
Betreuerinnen sind Vorbilder<br />
für die jungen Vereinsmitglieder.<br />
Das gilt auch in Bezug auf<br />
den Konsum von Alkohol.<br />
Durch einen bewussten verantwortungsvollen<br />
Umgang mit<br />
Alkohol können sie das<br />
Trinkverhalten der dem Verein<br />
anvertrauten Kinder und<br />
Jugendlichen maßgeblich mit<br />
beeinflussen.<br />
Das Mitmachen ist ganz ein-<br />
><br />
Aktionsbox zur Suchtwoche<br />
fach: Vereine erklären ihr<br />
Mitwirken am alkoholfreien<br />
Sportwochenende auf der<br />
Internetseite www.suchtwoche.de<br />
und erhalten dann automatisch<br />
die kostenlose<br />
Aktionsbox der BZgA und des<br />
DOSB zugeschickt. Diese enthält<br />
u.a. Informationsmaterialien,<br />
ein kommentiertes Jugendschutzgesetz,<br />
diverse<br />
Streuartikel sowie eine exklusive<br />
Urkunde als Dank für das<br />
Engagement des Vereins.<br />
Wer sich schnell für die Teilnahme<br />
entscheidet kann sich<br />
doppelt freuen: Zusätzlich zur<br />
Aktionsbox erhalten die ersten<br />
100 Vereine je 12 T-Shirts der<br />
BZgA-Kampagne „NA TOLL!“<br />
zur Alkoholprävention.<br />
Anmeldung unter:<br />
www.suchtwoche .de<br />
Auskünfte und Beratung:<br />
„Kinder stark machen“-Team,<br />
Am Auernberg 2, 61476<br />
Kronberg, Tel.: 06173 - 70 27 29,<br />
Fax: 06173 - 32 55 30, ksm-service@agenturconnect.de<br />
Sport Check: Das sportliche Leben<br />
H&M liebt Kylie?!<br />
Kylie Minogue ist nicht<br />
nur ein recht beliebtes<br />
Popsternchen, sondern auch<br />
eine multifunktionsfähige Geschäftsfrau.<br />
Gerade mal von<br />
ihrer Krebserkrankung erholt,<br />
trennt sie sich zackig von<br />
ihrem langjährigen Lebensgefährten<br />
und macht sich<br />
sogleich auf, neues Terrain zu<br />
beglücken. Ein Partner war<br />
schnell gefunden. Die schwedische<br />
Modekette H&M zahlt der<br />
Funkelnknallprinzessin Tribut<br />
und Artikone indem es eine<br />
begrenzte Linie von böhmischem-chic<br />
beachwaer mit<br />
><br />
Frauensportaktionstag<br />
Am 06.05.07 findet in<br />
Bremerhaven der 1. bundesweiteFrauensportaktionstag<br />
statt. Es ist eine Veranstaltung<br />
des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes als<br />
einer der Beiträge zum Jahr<br />
der Chancengleichheit. Der<br />
Kreissportbund Bremerhaven<br />
(KSB) hat in der Zeit von 10.30<br />
bis 18.00 Uhr ein tolles<br />
Sportprogramm zum Mitmachen<br />
und Schnuppern zusammengestellt.<br />
Dieser Aktionstag<br />
richtet sich an alle<br />
Frauen und Mädchen in<br />
Bremerhaven, Bremen und<br />
umzu. Es können aus 3<br />
><br />
Kylie M. als Muse entwirft. Die<br />
„H&M liebt Kylie“ Linie enthält<br />
fünfzehn Arten und wird ab<br />
Mitte Mai in die H&M Stores<br />
kommen. Schon jetzt erhältlich<br />
ist die Kylie-Bademode in<br />
China, wo H&M einen großen<br />
und neuen Markt für sich entdeckt<br />
hat. Positive Randnotiz:<br />
10 Prozent alles Geldes, dass<br />
für die Kylie-beachwear-Linie<br />
ausgegeben wird, werden<br />
„WaterAid“ gespendet. Die<br />
werden sich sicherlich freuen.<br />
www.hm.com/de<br />
Blöcken Sportarten gewählt<br />
werden. Vom Bogenschießen<br />
bis Tennis, von Fitness über<br />
HipHop zum orientalischen<br />
Tanz ist vieles möglich. Auch<br />
sind zwei Referate vorgesehen:<br />
Mädchen im Sport und Ernährung.<br />
Interessierte Frauen<br />
und Mädchen ab 10 Jahren<br />
können sich beim KSB melden<br />
(Telefon: 0471/ 3 10 39 / FAX<br />
0471/3 23 85). Dort sind auch<br />
Anmeldungen möglich und<br />
Flyer zu ordern. Für den<br />
gesamten Tag ist eine<br />
Kinderbetreuung gewährleistet.<br />
Verantwortlich ist Helke<br />
Behrendt.<br />
Sport Magazin Mai 07 05
06<br />
BUCHEMPFEHLUNG<br />
Cesar Millan<br />
Tipps vom<br />
Hundeflüsterer<br />
'Hundeflüsterer' Cesar<br />
Millan ist der Experte für<br />
Hundeerziehung und Hunderehabilitation<br />
in den Vereinigten<br />
Staaten. In der US-Fernsehsendung<br />
'Dog Whisperer'<br />
demonstriert er sein Talent im<br />
Umgang mit verhaltensauffälligen<br />
Tieren sowie seine<br />
Methode zu deren Rehabilitation.<br />
Es gibt unzählige Bücher<br />
über den Hund. Cesar<br />
Millans Weg zur Hundehaltung<br />
ist anders. Er besticht durch<br />
sein tiefes Verständnis des<br />
Hunde-Wesens und die sich<br />
daraus ergebenden Konsequenzen<br />
für eine rundum erfreuliche<br />
Beziehung zwischen<br />
Mensch und 'seinem besten<br />
Freund'. Millan macht seine<br />
Beobachtungen an drei Essentials<br />
fest: Bewegung, Disziplin<br />
und Zuneigung. Er bringt auf<br />
den Punkt: Was brauchen<br />
Hunde? Wie verhält man sich<br />
ihnen gegenüber? und was<br />
erwarten sie von ihrem Herren?<br />
><br />
Tipps vom Hundeflüsterer<br />
Buch, 379 Seiten, Abb.<br />
Verlag: Goldmann Arkana<br />
Euro: 19,95<br />
ISBN-10: 3442337828<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Ab Sommer wird die<br />
Sporthalle des TV Bremen<br />
1875 in einem bundesweit<br />
einmaligen Modellprojekt saniert.<br />
Gas- und Stromverbrauch<br />
sollen um rund 80<br />
Prozent sinken, der Wasserverbrauch<br />
wird ebenfalls deutlich<br />
reduziert. Jetzt haben die<br />
Projektträger die Umbaupläne<br />
vorgestellt. „Das Hallendach<br />
ist undicht, die Steuerung für<br />
die Heizungsanlage funktioniert<br />
nicht richtig und die<br />
Beleuchtungsregelung entspricht<br />
nicht den Anforderungen.<br />
Der Schul- und Vereinssport<br />
kann hier kaum noch<br />
richtig stattfinden“, erklärt<br />
Wilhelm Walter, 1. Vorsitzender<br />
des TV Bremen 1875,<br />
warum die 1980 gebaute Halle<br />
dringend saniert werden muss.<br />
Mit Fördermitteln der Stadt<br />
Bremen, der Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU), der<br />
Klimaschutzagentur Bremer<br />
Energie-Konsens und des Bundesinstituts<br />
für Sportwissenschaften<br />
wird die Halle an der<br />
Hans-Böckler-Straße zu einem<br />
bundesweiten Vorbild: Ein Expertenteam<br />
hat drei Sanierungsvarianten<br />
geprüft: Das<br />
Ergebnis: Das Dach wird erneuert,<br />
die Außenwände werden<br />
gedämmt, eine neue<br />
Heizungstechnik und ein Lichtmanagement<br />
installiert. Insgesamt<br />
werden fast eine<br />
Million Euro investiert. Der<br />
Umbau soll bis Ende der<br />
Sommerferien diesen Jahres<br />
bis auf Restarbeiten im Außenbereich<br />
abgeschlossen sein.<br />
„Mit diesen umfassenden<br />
Maßnahmen zeigen wir, was<br />
möglich ist“, freut sich Wulf<br />
Grimm von der DBU: „Dabei<br />
wurden alle Sanierungsmodule<br />
so entwickelt, dass sie sich<br />
leicht auf andere Hallen übertragen<br />
lassen.“ Denn die Halle<br />
ist kein Einzelfall, sondern ein<br />
Standardbau wie er in den 70er<br />
und 80er Jahren an vielen<br />
Stellen errichtet wurde. Allein<br />
in Norddeutschland finden sich<br />
rund 600 baugleiche Hallen,<br />
davon 23 in Bremen und umzu.<br />
Und fast alle sind modernisie-<br />
><br />
DIE AOK<br />
BREMEN / BREMERHAVEN<br />
PRÄSENTIERT<br />
Sporthalle des TV Bremen 1875<br />
wird bundesweites Modellprojekt<br />
Eine Computerdarstellung der Fassade<br />
rungsbedürftig: Zum einen, um<br />
den Sportbetrieb überhaupt<br />
weiterführen zu können, zum<br />
anderen aber auch, um den<br />
Energie- und Wasserverbrauch<br />
und damit die Betriebskosten<br />
zu senken.<br />
Übernehmen sollen andere<br />
Sporthallenbetreiber von der<br />
Bremer Modellsanierung etwa<br />
auch die Lüftungstechnik: Die<br />
ineffiziente Lüftungsanlage<br />
wird durch eine Kombination<br />
von elektronisch gesteuerter<br />
Fensterlüftung und Deckenstrahlplatten<br />
ersetzt. „Durch<br />
die gute Dämmung, die hochwärmegedämmten<br />
Fenster<br />
und die moderne Heizungsund<br />
Lüftungstechnik entsteht<br />
hier eine der energieeffizientesten<br />
und damit klimafreundlichsten<br />
Sporthallen Deutschands“,<br />
betont Cornelis Rasmussen,<br />
Geschäftsführer der<br />
Klimaschutzagentur Bremer<br />
Energie-Konsens. Ein Messprogramm,<br />
das vom Institut für<br />
Informatik und Automation der<br />
Hochschule Bremen durchgeführt<br />
wird und bereits seit<br />
mehr als zwei Jahren läuft,<br />
wird erstmals bei einer<br />
Sporthallensanierung einen<br />
detaillierten Vorher-Nachher-<br />
Vergleich der Energieverbräuche<br />
ermöglichen. Peter Ott<br />
vom ebenfalls als Förderer<br />
engagierten Bundesinstitut für<br />
Sportwissenschaften hofft,<br />
dass möglichst viele Hallen in<br />
Deutschland von dem Bremer<br />
Projekt profitieren werden:<br />
„Insgesamt gibt es in<br />
Deutschland rund 35.000<br />
Sporthallen – und 40 Prozent<br />
davon sind sanierungsbedürftig,“<br />
so Ott.
Am Samstag, den 19. Mai<br />
2007 finden die diesjährigen<br />
Europameisterschaften<br />
der Lateinformationen statt.<br />
Am Start die Teams der beiden<br />
Clubs aus dem Landestanzsportverband<br />
Bremen, die TSG<br />
Bremerhaven e. V. und der<br />
Grün-Gold-Club Bremen e. V.<br />
><br />
Mit dem Bundesliga-Abschlussturnier<br />
am 10. März in<br />
Düsseldorf, konnte die TSG vier<br />
der fünf Turniere für sich entscheiden<br />
und geht nun mit der<br />
Euphorie des klaren Bundesligasiegers<br />
in das Europameisterschaftsturnier.<br />
Schärfste<br />
Konkurrenten um den Titel<br />
sind neben der TSG und dem<br />
GGC natürlich auch das Team<br />
von Zuvedra Klaipéda aus<br />
Litauen. Die Litauer, im vergangenen<br />
Dezember in<br />
Bremen vom GGC vom WM-<br />
Thron gestoßen, sind in<br />
Düsseldorf Titelverteidiger. Die<br />
Chancen stehen aber trotzdem<br />
gut, dass auf der Europameisterschaft<br />
ein deutsches Team<br />
ganz oben stehen könnte. Der<br />
Vorteil der Bremer auf der<br />
Europameisterschaft ist die<br />
Tatsache, dass der Club seit<br />
der ersten internationalen<br />
Beteiligung vor 3 Jahren<br />
immer vor der TSG platziert<br />
war.<br />
„Das soll in diesem Jahr endlich<br />
wieder anders werden. Wir<br />
sind heiß auf den Titel und<br />
gehen hoch motiviert ins<br />
Turnier“, so Trainer Horst Beer.<br />
Es wird also ein spannender<br />
Dreikampf um den diesjährigen<br />
Europameisterschaftstitel.<br />
Wer live in Düsseldorf mit<br />
dabei sein möchte, kann sich<br />
die nötigen Informationen über<br />
das Internet unter<br />
http://em.td-duesseldorf-rotweiss.de<br />
besorgen. Von<br />
Bremerhaven aus wird eine<br />
Fanfahrt mit dem Bus organisiert.<br />
Infos gibt es bei der<br />
Fanbeauftragten der<br />
TSG Bremerhaven<br />
Karen Ann Meissner<br />
Tel: 0471 / 26871 ab 17:00 Uhr.<br />
Sport Check: Das sportliche Leben<br />
Auf geht´s nach Düsseldorf Delegation für die<br />
Europameisterschaft 2007<br />
Special Olympics<br />
World Summer Games 2007 in Shanghai<br />
Mit über 280 Teilnehmern<br />
wird die Deutsche Delegation<br />
eine der größten sein,<br />
die vom 2. bis 11. Oktober 2007<br />
in Shanghai an den 2007 Special<br />
Olympics World Summer<br />
Games teilnehmen. Insgesamt<br />
7000 Athleten aus 169 Nationen<br />
werden sich dort in 21 Wettbewerbssportarten<br />
unter dem<br />
Motto „I know I can“ messen.<br />
Rund 180 Sportlerinnen und<br />
Sportler und ihre Betreuer aus<br />
Deutschland werden in 17<br />
Sportarten bei den Weltspielen<br />
ihr Bestes geben. Die deutsche<br />
Delegation wird von Mitgliedern<br />
des Sportausschusses<br />
><br />
des Deutschen Bundestages,<br />
Presse- und Sponsorenvertretern<br />
sowie Mitgliedern des SOD<br />
Präsidiums begleitet. Am 26.<br />
Juni 2007 wird als „Kick-off<br />
Event“ ein feierlicher Empfang<br />
in der Chinesischen Botschaft<br />
Berlin stattfinden. Weiter sind<br />
Verabschiedungszeremonien<br />
an den Abflughäfen Frankfurt<br />
und München am 26.<br />
September 2007 geplant.<br />
Sport Magazin Mai 07 07
08<br />
Fotos: Lars H. Vogel<br />
Sport Magazin Mai 07
Titelstory: Sportlerin des Jahres <strong>Jonna</strong> <strong>Tilgner</strong><br />
Es war am Mittag des 21.<br />
Septembers 2005, als das<br />
Handy von Landestrainer Jens<br />
Ellrott im Schulsport vibrierte.<br />
Nicht, dass es ungewöhnlich<br />
gewesen wäre, dass Ellrott<br />
während des Unterrichts angerufen<br />
wird; als er aber nach<br />
Stundenschluss seine Mailbox<br />
abhörte, und eine gewisse<br />
<strong>Jonna</strong> <strong>Tilgner</strong> um Rückruf bat,<br />
wunderte er sich schon.<br />
Ich wäre bereit<br />
für Peking<br />
Die 400m-Hürdenläuferin war<br />
dem Landestrainer zwar aus<br />
gemeinsamen Bundeskaderzeiten<br />
bekannt - als Ellrott<br />
nämlich für den D/C-Kader<br />
über 100m Hürden verantwortlich<br />
und <strong>Jonna</strong> Mitglied des<br />
400m-Hürdenkaders war. Aber<br />
darüber hinaus hatten die beiden<br />
bislang keinen Kontakt<br />
gepflegt.<br />
Da <strong>Jonna</strong> keine Rufnummer<br />
hinterlassen hatte, konnte<br />
Ellrott nicht zurück rufen, und<br />
so staunte er nicht schlecht,<br />
als <strong>Jonna</strong> sich am frühen<br />
Nachmittag noch einmal meldete,<br />
ihm mitteilte, dass sie<br />
seit kurzem in Bremen wohne,<br />
im Oktober ihr Psychologiestudium<br />
an der hiesigen Uni<br />
aufnehmen werde und auf der<br />
Suche nach einem Verein sei.<br />
Mehr zum Scherz antwortete<br />
Ellrott, dass um 16 Uhr<br />
Trainingsbeginn sei. <strong>Jonna</strong><br />
fragte kurzerhand, wohin sie<br />
kommen müsse und stand zur<br />
angegebenen Zeit inmitten von<br />
Ellrotts Trainingsgruppe beim<br />
damaligen VfB Komet.<br />
Demnach war der 21.<br />
September 2005 der Beginn<br />
einer bislang sehr erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit des<br />
Gespanns Ellrott/ <strong>Tilgner</strong>.<br />
Ellrott erinnert sich deshalb<br />
noch so genau an die<br />
Geschichte, weil sie sich an<br />
seinem 39. Geburtstag zutrug,<br />
und er <strong>Jonna</strong>s Anruf im<br />
Nachhinein als sein in jenem<br />
Jahr schönstes Geburtstagstagsgeschenk<br />
bezeichnete.<br />
Dabei hatte die inzwischen 22-<br />
Jährige ihre Spikes eigentlich<br />
schon an den berühmtberüchtigten<br />
Nagel gehängt…<br />
Nach Platz 4 bei den<br />
Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
2004 absolvierte die<br />
frisch gebackene Abiturientin<br />
von August bis Dezember einen<br />
Sprachkurs in Boston/USA.<br />
Schon bald beschäftigte <strong>Jonna</strong><br />
neben der englischen aber<br />
auch noch eine skandinavische<br />
Sprache. Auf einer Party hatte<br />
sie den schwedisch stämmigen<br />
Ola kennen gelernt, der inzwischen<br />
schon über zwei Jahre<br />
<strong>Jonna</strong>s Freund ist, und der<br />
wesentlich dazu beitrug, dass<br />
<strong>Jonna</strong> in Bremen landete. Olas<br />
Sehnsucht nach <strong>Jonna</strong>s<br />
Rückkehr in die Heimat war so<br />
groß, dass er nicht mehr länger<br />
alleine in den USA bleiben<br />
wollte. So bewarb er sich um<br />
einen Arbeitsplatz im norddeutschen<br />
Raum und bekam<br />
eine Stelle als Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der<br />
Bremer Uni.<br />
<strong>Jonna</strong> war unmittelbar nach<br />
ihrer Rückkehr aus den USA -<br />
bedingt durch den Umzug ihrer<br />
Eltern - quasi zu ihren sportlichen<br />
Wurzeln zurück gekehrt<br />
und hatte sich der LG<br />
Weserbergland angeschlossen.<br />
Dort lief es sportlich allerdings<br />
nicht wie gewohnt. „Ich<br />
hatte das Gefühl, zu trainieren<br />
und trainieren, ohne dass sich<br />
in den Wettkämpfen der<br />
erwünschte Erfolg einstellte“,<br />
erinnert sie sich. Nach<br />
Saisonende verlor <strong>Jonna</strong> nicht<br />
Ein Superteam: Trainer Jens Ellrott mit seinem Schützling <strong>Jonna</strong> blicken<br />
recht zuversichtlich nach Peking in 2008<br />
Sport Magazin Mai 07 09
10<br />
nur ihren B-Kader-Status, sondern<br />
auch die Motivation am<br />
Leistungssport. Freund und<br />
Studium gewannen in ihrem<br />
Leben die Oberhand. Doch<br />
schon nach wenigen Wochen<br />
fehlte <strong>Jonna</strong> nicht nur die<br />
Bewegung an sich, sondern vor<br />
allem die sportliche Betätigung<br />
mit Gleichgesinnten. Und so<br />
kam es, dass sie im Internet<br />
recherchierte, an wen man sich<br />
denn wohl in Bremen wenden<br />
könnte, und dass am Mittag<br />
des 21. September Jens<br />
Ellrotts Handy klingelte...<br />
Ellrotts Trainingseinheiten können<br />
anstrengend werden ...<br />
Entdeckt wurde <strong>Jonna</strong> 1994 bei<br />
den Bundesjugendspielen vom<br />
Abteilungsleiter des MTV<br />
„Friesen“ Bakede“ - einem<br />
Flecken bei Bad Münder am<br />
Deister - Siegfried Tribbensee.<br />
Bis zum Umzug ihrer Eltern<br />
1999 ins mecklenburgische<br />
Güstrow verblieb sie bei den<br />
„Friesen“, bevor sie im Jahre<br />
2000, nach einer einjährigen<br />
Stippvisite in Bützow, auf das<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Sportinternat nach Rostock<br />
ging und von da an für den 1.<br />
LAV Rostock startete. <strong>Jonna</strong>s<br />
erster Trainer an der Ostsee<br />
war Lauftrainer Klaus Peter<br />
Weippert, u.a. Trainer der<br />
Europameisterin von 2006 im<br />
Marathon, Ulrike Maisch, dem<br />
<strong>Jonna</strong> sicherlich ihre überragenden<br />
Grundlagen im<br />
Ausdauerbereich zu verdanken<br />
hat. Später wechselte sie dann<br />
in die Sprintgruppe von Peter<br />
Schörling, unter dem sie in<br />
ihren Jugendjahren 2001 bis<br />
2003 einmal Deutsche<br />
Meisterin und zweimal Vizemeisterin<br />
über die 400m<br />
Hürden wurde.<br />
Doch zurück ins Jahr 2005:<br />
Ellrott, der mit Carolin Nytra<br />
zwar eine 100m-Hürdensprinterin<br />
und mit Julian Geißhirt<br />
einen 400m-Läufer in seiner<br />
Gruppe hatte, aber keine<br />
400m-Hürdenläuferin, strickte<br />
unter Mitarbeit von <strong>Jonna</strong><br />
einen ersten Trainingsplan, der<br />
dann in den folgenden Monaten<br />
immer mehr auf die individuellen<br />
Stärken und Schwächen<br />
der Athletin zugeschnitten<br />
wurde, so dass Ellrott inzwischen<br />
vom DLV gebeten wurde,<br />
im November im Rahmen einer<br />
A-Trainer Fortbildung in Mainz<br />
darüber zu referieren.<br />
2006 stieg <strong>Jonna</strong> dann wie<br />
„Phönix aus der Asche“. Es<br />
begann mit der U23-<br />
Länderkampfberufung im Juni<br />
in Polen, ging weiter mit dem 4.<br />
Platz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften im Juli in Ulm,<br />
und endete mit dem Deutschen<br />
Meistertitel bei den Juniorinnen<br />
im August in Bautzen.<br />
Bis dahin hatte <strong>Jonna</strong> ihre<br />
400m-Hürden Bestzeit um fast<br />
zwei auf 57,57 Sekunden<br />
gesteigert. Damit war sie so<br />
schnell wie seit sechs Jahren<br />
keine deutsche Juniorin mehr<br />
gelaufen. Die Wiederaufnahme<br />
in den B-Kader war da nur eine<br />
logische Konsequenz.<br />
Empfand <strong>Jonna</strong> die Freiluftsaison<br />
2006 bereits als „traumhaft“<br />
(eine ihrer Lieblingsvokabeln),<br />
gibt es für den<br />
Verlauf der Hallensaison 2007<br />
eigentlich gar kein passendes<br />
Attribut mehr:<br />
» Steigerung der 800m-Bestzeit<br />
von 2:16,36min auf<br />
2:07,11min Anfang Januar in<br />
Dortmund<br />
» Steigerung der 400m-Bestzeit<br />
von 55,80sec auf 54,27sec<br />
Mitte Januar in Hannover<br />
» 2-fache Norddeutsche Meisterin<br />
über 400m in 54,31sec und<br />
mit der 4x200m-Staffel des<br />
Bremer LT Anfang Februar in<br />
Berlin<br />
» Deutsche Hochschulmeisterin<br />
über 200m mit persönlicher<br />
Bestleistung von 24,26sec<br />
ebenfalls Anfang Februar in<br />
Karlsruhe<br />
» Steigerung der persönlichen<br />
Bestleistung über 400m auf<br />
53,26sec beim Meeting in<br />
Leipzig<br />
» Deutsche Vizemeisterin über<br />
400m in 53,35sec Mitte Februar<br />
ebenfalls in Leipzig<br />
» Nominierung für die Halleneuropameisterschaften<br />
Anfang<br />
März in Birmingham<br />
» 5. Platz bei den Halleneuropameisterschaften<br />
mit der<br />
4x400m-Staffel des DLV<br />
Anfang März in Birmingham
» Wahl zur Sportlerin des<br />
Jahres 2006<br />
„Wahnsinn!“, sind sich Trainer<br />
und Athletin einig, „ es hat einfach<br />
alles gepasst.“<br />
Wie sehen nach einer so erfolgreichen<br />
Hallensaison die<br />
Vorgaben für die Freiluftsaison<br />
aus? Die Ziele sind eine<br />
Medaille bei den Deutschen<br />
Meisterschaften im Juli in<br />
Erfurt und die Qualifikation für<br />
die Universiade (Studentenweltmeisterschaften),<br />
die im<br />
August im thailändischen<br />
Bangkok stattfindet. Dafür<br />
muss <strong>Jonna</strong> ihre 400m-<br />
Hürden-Bestzeit gegenüber<br />
dem Vorjahr allerdings noch<br />
einmal um gut eine Sekunde<br />
steigern, denn die<br />
Qualifikationsnorm liegt bei<br />
56,50 Sekunden.<br />
Ist bereit, die Hürden zu nehmen<br />
und bereitet sich intensiv auf<br />
die Sommer-Saison 2007 vor -<br />
<strong>Jonna</strong> <strong>Tilgner</strong><br />
Titelstory: Sportlerin des Jahres <strong>Jonna</strong> <strong>Tilgner</strong><br />
Dafür ging es von Anfang bis<br />
Mitte April zunächst mit dem<br />
Verein ins Trainingslager ins<br />
südspanische Ayamonte und<br />
danach von Ende April bis Mitte<br />
Mai zum ersten Mal mit dem<br />
DLV in ein Höhentrainingslager<br />
nach Namibia, wo neue Reize<br />
für die wettkampfspezifische<br />
Ausdauer gesetzt werden sollen.<br />
„Und 2008 dann die<br />
Olympischen Spiele in<br />
Peking?“, ist <strong>Jonna</strong> in den vergangenen<br />
Wochen oft gefragt<br />
worden. „Selbstverständlich ist<br />
es der Traum eines jeden<br />
Sportlers, einmal an den<br />
Olympischen Spielen teilzunehmen,<br />
mehr noch als an<br />
Weltmeisterschaften. Und ich<br />
würde lügen, wenn ich sagen<br />
würde, dass es nicht auch mein<br />
Traum ist, 2008 in Peking dabei<br />
zu sein. Andererseits bin ich<br />
lange genug dabei, habe alle<br />
Höhen und Tiefen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes durchlaufen<br />
und bin deshalb Realist genug,<br />
zu sagen: Hoffen wir zunächst<br />
einmal, dass ich von<br />
Verletzungen verschont bleibe,<br />
mein erstes Höhentrainingslager<br />
gut verkrafte und mir<br />
meine Ziele in diesem Jahr<br />
erfüllen kann. Sollte ich dann<br />
am Ende dieser Saison<br />
tatsächlich nur noch eine<br />
Sekunde von der Olympianorm<br />
von 55,50 Sekunden entfernt<br />
sein, ist es sicherlich realistisch,<br />
diesen Traum fürs<br />
nächste Jahr anzugehen.“<br />
Sportliche Erfolge<br />
2000<br />
5. Platz bei den Deutschen<br />
Straßenlaufmeisterschaften<br />
über 7,5km<br />
Deutsche B-Jugend Meisterin<br />
mit der 3x7,5km Mannschaft<br />
6. Platz bei den Deutschen B-<br />
Jugendmeisterschaften über<br />
400m Hürden<br />
U18-Länderkampfteilnahme in<br />
Saint Jean de Lux, Frankreich<br />
2001<br />
Deutsche B-Jugendmeisterin<br />
über 400m Hürden<br />
2002<br />
Deutsche A-Jugend Vizemeisterin<br />
über 400m Hürden<br />
Ein absoluter Zugewinn für Bremen: die vorbildliche und sympathische<br />
„Sportlerin des Jahres“ <strong>Jonna</strong> <strong>Tilgner</strong><br />
2003<br />
Deutsche A-Jugend Vizemeisterin<br />
über 400m Hürden<br />
U-20 Hallenländerkampfteilnahme<br />
in Saarbrücken,<br />
Deutschland<br />
U-23 Länderkampfteilnahme<br />
in Manchester, England<br />
2004<br />
4. Platz bei den Deutschen<br />
Juniorenmeisterschaften über<br />
400m Hürden<br />
2005<br />
Norddeutsche Hallenvizemeisterin<br />
über 400m<br />
2006<br />
Norddeutsche Hallenmeisterin<br />
über 400m<br />
U-23 Länderkampfteilnahme<br />
in Stettin, Polen<br />
4. Platz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften über 400m<br />
Hürden<br />
Deutsche Juniorenmeisterin<br />
über 400m Hürden<br />
2007<br />
Norddeutsche Hallenmeisterin<br />
über 400m und mit der<br />
4x200m-Staffel des BLT<br />
Deutsche Hallenhochschulmeisterin<br />
über 200m<br />
Deutsche Hallenvizemeisterin<br />
über 400m<br />
5. Platz bei den Halleneuropameisterschaften<br />
mit der<br />
4x400m-Staffel des DLV<br />
Sport Magazin Mai 07 11
12 Sport Magazin Dezember Mai 07 06<br />
Sssssqqqquuuaaa<br />
Mit dem kleinen G
sh ...<br />
ummiball in der Box<br />
Das Traditionsturnier<br />
„Bremer Schlüssel“ vom<br />
1. bis zum 3. Juni 2007<br />
Sportrait: Squash in Bremen<br />
Werden alles geben, um erfolgreich das<br />
Turnier zu bestreiten - die Elite der Bremer<br />
Squasher mit dem Squash-Junioren-<br />
Europameister Norman Junge<br />
Sport Sport Magazin Magazin Dezember Mai 06 07 13 11
14<br />
Sportrait: Squash in Bremen<br />
Bremer Schlüssel -<br />
Sparkassen Cup<br />
Das Traditionsturnier<br />
Bremer Schlüssel findet<br />
vom 1. bis zum 3. Juni 2007<br />
wieder im Leistungszentrum<br />
Squash, der „Sportwelt<br />
Bremen“ in Woltmershausen<br />
statt. Es ist das älteste Squash<br />
Turnier in Deutschland. Schon<br />
vor 30 Jahren wurde es zum<br />
ersten Mal ausgetragen und<br />
zum diesjährigen Jubiläum findet<br />
am Samstag, den 2. Juni,<br />
eine Feier in der Sportwelt<br />
statt.<br />
Der Bremer Schlüssel ist der<br />
Abschluss der Saison und für<br />
viele Squasher auch das<br />
Highlight. Für das Bremer<br />
Team mit André Haschker,<br />
Heiko Schwarzer, Jan Ole Bleil,<br />
Norman Junge und Nikolai von<br />
Engelmann bietet das Turnier<br />
die Möglichkeit Punkte zu<br />
sammeln. „Unser Bundesliga<br />
Team konnte sich nicht für die<br />
Endrunde der Deutschen<br />
Squash Liga qualifizieren und<br />
jetzt kann nur bei unserem<br />
Turnier die Chance zum<br />
Vergleich genutzt werden.“,<br />
sagte Willi Eickworth im<br />
Vorfeld der Veranstaltung.<br />
Spieler aus Bremen und<br />
Umgebung sollen ebenfalls<br />
eine Chance bekommen. Jeder<br />
der Ranglistenpunkte gesammelt<br />
hat ist zur Teilnahme<br />
berechtigt und kann so weitere<br />
Punkte für die deutsche und<br />
die weltweite Rangliste sammeln.<br />
Außerdem werden vier<br />
Wildcards verteilt.<br />
><br />
Auf dem Turnier treten sowohl<br />
Männer, als auch Frauen an,<br />
die jeweils in drei Leistungsklassen<br />
unterteilt sind. Im letzten<br />
Jahr erreichte der aus<br />
Neuseeland stammende<br />
Collum O'Brian bei den<br />
Männern den ersten Rang. Bei<br />
den Damen gewann die amtierende<br />
deutsche Meisterin<br />
Kathrin Rohrmüller (Squash-<br />
Insel Taufkirchen) im Finale<br />
gegen die damalige deutsche<br />
Nummer 1 Katharina Witt (1. SC<br />
Bordesholm).<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Endrunde der Deutschen<br />
Squash Liga<br />
Am 19. und 20. Mai 2007 wird<br />
Bremen Austragungsort der<br />
Endrunde in der Deutschen<br />
Squash Liga sein. Die<br />
Veranstalter rechnen mit der<br />
Teilnahme der besten Spieler<br />
der Welt und Deutschland.<br />
Den Ausschlag für den<br />
Veranstaltungsort gaben die<br />
Gegebenheiten die sich in der<br />
„Sportwelt Bremen“ bieten.<br />
Mehrere Courts und ausreichend<br />
Tribünen machen es<br />
möglich die Endrunde auf zwei<br />
Tage zu verkürzen und die<br />
Damen Teams zu integrieren.<br />
Der Veranstaltungsort Bremen<br />
ist ungewöhnlich, denn die<br />
Bremer Squasher werden nicht<br />
an der Endrunde teilnehmen.<br />
Schängel Koblenz wird deshalb<br />
an der Organisation beteiligt<br />
sein. Außerdem ist Willi<br />
Eickworth als erfahrener<br />
Turnierorganisator vor Ort. Bei<br />
den männlichen Bundesliga<br />
Mannschaften konnten sich in<br />
diesem Jahr Sport-Insel<br />
Stuttgart, der Paderborner<br />
Squash Club, Black & White<br />
Worms, sowie Schängel<br />
Koblenz qualifizieren. Mit den<br />
vier Topteams der Liga wird<br />
auch die Elite aus Deutschland<br />
und der Welt erwartet. Unter<br />
anderem wird mit dem Auftritt<br />
des Weltranglistenführenden<br />
Amr Shabana (Black & White<br />
Worms), den führenden der<br />
deutschen Rangliste Simon<br />
Rösner und Stefan Leifels<br />
(beide PSC), sowie mit dem<br />
siebten der Welt Nick Matthew<br />
(PSC) gerechnet.<br />
Bei den Damen werden sich<br />
höchstwahrscheinlich der 1. SC<br />
Bordesholm, der SC Deisenhofen,<br />
Match & Motion SC<br />
Gütersloh und Squash-Insel<br />
Taufkirchen in der laufenden<br />
Spielzeit ihre Plätze für die<br />
Endrunde sichern.<br />
bremen(s)meister-<br />
Norman Junge als Pate<br />
Kann hoffnungsvoll in die Zukunft blicken: Aleksandra Zapekina<br />
Der Deutsche Olympische<br />
Sportbund (DOSB) unterstützt<br />
mit seiner Aktion „europa(s)-meister“<br />
die Ratspräsidentschaft,<br />
die Deutschland im<br />
ersten Halbjahr dieses Jahres<br />
inne hat. Seit Anfang Februar<br />
präsentieren die 16 Landessportbünde<br />
im wöchentlichen<br />
Wechsel Aktionen mit euroäischem<br />
Bezug.<br />
><br />
Der Landessportbund Bremen<br />
war vor kurzem die dritte<br />
Station des DOSB. Vertreter<br />
des EUBüros des deutschen<br />
Sports in Brüssel und des<br />
Bremer LSB trafen sich im<br />
Vereinsheim von Bremen 1860<br />
im Baumschulenweg. Bremen<br />
stellte sich mit dem Verein<br />
„Bremenkinder.leicht.gesund“.<br />
Im Vordergrund hierbei:<br />
Raimund Michels (Bremen<br />
1860) mit seinen Bewegungsliedern,<br />
mit denen er Kindern<br />
den Spaß an der Bewegung<br />
vermittelt.<br />
Einer von 16 Paten des<br />
Projektes „europ(s)meister“ ist<br />
Squash-Junioren-Europameister<br />
Norman Junge. Die<br />
Europameister stehen Pate für<br />
wöchentliche Quizfragen auf<br />
der Internetseite www.europas-meister.de.<br />
Norman<br />
Junge betonte bei seinem<br />
Auftritt während der Veranstaltung<br />
die Bedeutung von<br />
richtiger Ernährung und Sport<br />
und ermöglichte einen Einblick<br />
in den Alttag eines Leistungssportlers.
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Rufen Sie uns an - wir sind immer für Sie da.<br />
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Bremer<br />
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Bremer Spo<br />
16<br />
DONNERST<strong>AG</strong><br />
03<br />
Mai<br />
Fußball<br />
UEFA-Cup-Halbfinale:<br />
Werder Bremen - Espanyol<br />
Barcelona, Weser-Stadion,<br />
20.45 h<br />
FREIT<strong>AG</strong><br />
04<br />
SAMST<strong>AG</strong><br />
05<br />
Mai<br />
Motorbootsport<br />
Auswahltraining<br />
Bootsslalom des<br />
Landesverbandes<br />
Motorbootsport Bremen<br />
(LMB), Wieltsee, jeweils<br />
10.00 h (bis 05.05.07)<br />
Mai<br />
Hockey<br />
Regionalliga Nord Herren<br />
(Feld): Club zur Vahr Bremen<br />
- Braunschweiger THC,<br />
Bgm.-Spitta-Allee 34,<br />
15.30 h<br />
BREMER SPORT TV<br />
Die regelmäßige<br />
Sportsendung im Bremer<br />
Bürgerfernsehen<br />
(Kabel-Kanal 11, 217,25 Mhz)<br />
Am 08. Mai 2007<br />
u.a. mit:<br />
• Wir stellen Bremer<br />
Sportvereine vor<br />
• DM im Florettfechten<br />
der A- Jugend in Bremen<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />
Sport im Offenen Kanal<br />
Bremerhaven<br />
Am 2. Mai 2007<br />
In der Regel jeden<br />
1. MITTWOCH im Monat<br />
TV-Sonderkanal 11<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Regionalliga Nord Damen<br />
(Feld): Club zur Vahr Bremen<br />
- Braunschwei-ger THC,<br />
Bgm.-Spitta-Allee 34,17.30 h<br />
Tischtennis<br />
Landesmannschaftsmeisters<br />
chaften Schüler/innen und<br />
Mädchen + Landespokalmeisterschaften<br />
Schüler/<br />
innen und Mädchen/Jungen,<br />
Ausrichter: FTTB-Kreis<br />
Bremen-Mitte (bis 06.05.07)<br />
Fußball<br />
U 19-Bundesliga: Werder<br />
Bremen U 19 - Hannover 96,<br />
Weser-Stadion, Platz 11,<br />
12.00 h<br />
Handball<br />
Regionalliga Nord Frauen:<br />
TS Woltmershausen - HSG<br />
Lüneburg, Visbeker Str.,<br />
16.30 h<br />
Leichtathletik<br />
4. Werfertag der LG Bremen-<br />
Nord, Bremen-Blumenthal<br />
Tanzen<br />
Melitta CUP 2007 für<br />
Standardpaare der internationalen<br />
Rangliste und<br />
Günter-Meinen-Gedächtnispokal<br />
mit den besten deutschen<br />
Lateinpaaren um den<br />
,,Silbernen Roland von<br />
Bremen", Congress Centrum<br />
Bremen, 18.00 h<br />
Rudern<br />
Große Bremer Ruderregatta,<br />
Werdersee (bis 06.05.07)<br />
SONNT<strong>AG</strong><br />
06<br />
Mai<br />
Leichtathletik<br />
Schülermehrkampfsportfest<br />
B - D des TuS Huchting,<br />
Weser-Stadion, Platz 11<br />
2. Pusdorfer<br />
Volkslauf/Kinderlauf<br />
2,5/5/10 km (Veranstalter:<br />
TS Woltmershausen), BSA<br />
Hanseatenkampfbahn, 9.00 h<br />
Triathlon<br />
Veranstaltung des Bremer<br />
Triathlon Verbandes: Bremer<br />
Landesmeisterschaften<br />
Duathlon im Rahmen des<br />
Hatter Duathlon: 7,2 km<br />
Laufen - 41 km Rad - 4,8 km<br />
Laufen, Hatten-Sandkrug,<br />
10.30 h<br />
Basketball<br />
Bundesliga: Eisbären<br />
Bremerhaven - EWE Baskets<br />
Oldenburg, Stadthalle<br />
Bremerhaven, 16.00 h<br />
SAMST<strong>AG</strong><br />
12<br />
Mai<br />
Handball<br />
Regionalliga Nord Frauen:<br />
Hastedter TSV - TV Oyten,<br />
Jacobsberg, 16.30 h<br />
Regionalliga Nord Frauen:<br />
SV Werder Bremen - SV<br />
Union Halle-Neustadt 2,<br />
Hemelinger Str., 16.30 h<br />
Oberliga Nordsee Männer:<br />
ATSV Habenhausen - SV<br />
Beckdorf, Halle Bunnsacker<br />
Weg, 18.30 h<br />
Pferdesport<br />
ÖVB-Cup/Championat der<br />
Sparkasse, Oberneuland Kat<br />
B/C (bis 13.05.07)<br />
Leichtathletik<br />
Bremen-fittie-Zehnkampf<br />
der LG Bremen-Nord,<br />
Löhpark, Blumenthal<br />
Fußball<br />
Bundesliga: Werder Bremen<br />
- Eintracht Frankfurt, Weser-<br />
Stadion, 15.30 h<br />
Badminton<br />
16. Bremerhavener Oldie-<br />
Turnier um den<br />
Buddelschiff-Cup O 32 - 75,<br />
SZ Carl von Ossietzky,<br />
Georg-Büchner-Str. 5, 11.00<br />
und 10.00 h (bis 13.05.07)<br />
SONNT<strong>AG</strong><br />
13<br />
DONNERTS<strong>AG</strong><br />
17<br />
Pferdesport<br />
ÖVB-Cup/Championat der<br />
Sparkasse - Bundeschampionat<br />
Pony Dressur/ Springen<br />
(Qualifikationsprüfung),<br />
Schimmelhof Kat B/C (bis<br />
20.05.07)<br />
Leichtathletik<br />
5 x 5,5 km-Staffel um das<br />
Faulenquartier, Veranstalter:<br />
Marathon Club Bremen<br />
FREIT<strong>AG</strong><br />
18<br />
Mai<br />
Radsport<br />
Meisterschaft der<br />
Nordverbände im Zeitfahren,<br />
Bremer Radsportverband<br />
Leichtathletik<br />
9. Seemeile, OSC<br />
Fußball<br />
Regionalliga Nord: Werder<br />
Bremen U 23 - VfB Lübeck,<br />
Weser-Stadion, Pl.11, 14.00 h<br />
MITTWOCH<br />
16<br />
Mai<br />
Leichtathletik<br />
Sprintcup 2007 des Bremer<br />
LT und der LG<br />
Weserbergland, Sportanlage<br />
Egon-Kähler-Str. 31, 17.00 h<br />
Mai<br />
Mai<br />
Fußball<br />
Oberliga Nord: FC<br />
Oberneuland - Arminia<br />
Hannover, Sportpark<br />
Vinnenweg, 19.30 h
t Kalender<br />
rt Kalender 05<br />
Motorbootsport<br />
Auswahltraining Match-Race<br />
MS 11 des Landesverbandes<br />
Motorbootsport Bremen<br />
(LMB), Wieltsee, jeweils<br />
10.00 h (bis 19.05.07)<br />
Kegeln<br />
Deutsche Einzel- und<br />
Doppelmeisterschaften auf<br />
Bohle, Schere und Asphalt<br />
für die weibliche und männliche<br />
Jugend A und B,<br />
Bremer Freizeit- und<br />
Kegelsport-Centrum,<br />
Duckwitzstraße (bis 20.05.07)<br />
SAMST<strong>AG</strong><br />
19<br />
Mai<br />
Boxen<br />
"Offene"<br />
Landesmeisterschaften und<br />
-Turniere w. u. m. aller<br />
Altersklassen, Walter-Kolb-<br />
Halle, Bremerhaven, 16.00 h<br />
Radsport<br />
Internationale Bremer<br />
RTF/Roland Marathon,<br />
RSC Rot-Gold Bremen<br />
Judo<br />
Landeseinzelmeisterschafte<br />
n 2007 Jugend U 11 w/m,<br />
Sporthalle Sperber Str.,<br />
9.30 h<br />
Landesmannschaftsmeisters<br />
chaften 2007 Jugend U 14<br />
w/m, Sporthalle Sperber Str.,<br />
13.00 h<br />
SONNT<strong>AG</strong><br />
20<br />
Mai<br />
Leichtathletik<br />
5. Sparkassenmeeting des<br />
SV Werder Bremen, Weser-<br />
Stadion, Platz 11<br />
Hockey<br />
Regionalliga Nord Damen<br />
(Feld): Club zur Vahr Bremen<br />
- Rissener SV, Bgm.-Spitta-<br />
Allee 34, 15.30 h<br />
Regionalliga Nord Herren<br />
(Feld): Club zur Vahr Bremen<br />
- Rissener SV, Bgm.-Spitta-<br />
Allee 34, 11.30 h<br />
SAMST<strong>AG</strong><br />
26<br />
Mai<br />
Rhythmische<br />
Sportgymnastik<br />
Bundesfinale SLK Einzel,<br />
Bundesstützpunkt,<br />
Badgasteiner Str. (bis<br />
27.05.07)<br />
SONNT<strong>AG</strong><br />
27<br />
Rhythmische<br />
Sportgymnastik<br />
DJM/DM Einzel,<br />
Bundesstützpunkt,<br />
Badgasteiner Str.<br />
(bis 28.05.07)<br />
FREIT<strong>AG</strong><br />
01<br />
Mai<br />
Juni<br />
Squash<br />
30. Bremer Schlüssel<br />
(Deutsches Ranglistenturnier)<br />
um den Sparkassen<br />
Cup, Sportwelt, Hermann-<br />
Ritter-Str., 18.00 h Fr.,<br />
jeweils 9.00 h Sa./So. (bis<br />
03.06.07)<br />
SAMST<strong>AG</strong><br />
02<br />
Juni<br />
Pferdesport<br />
ÖVB-Cup/Championat der<br />
Sparkasse, Weser Kat B/A<br />
(bis 03.06.07)<br />
Tischtennis<br />
Norddeutsche<br />
Mannschaftsmeisterschaften<br />
Mädchen/Jungen, Sporthalle<br />
Uni Bremen (bis 03.06.07)<br />
Fußball<br />
Regionalliga Nord: Werder<br />
Bremen U 23 - 1. FC Union<br />
Berlin, Weser-Stadion,<br />
14.00 h<br />
Leichtathletik<br />
Springermeeting der LG<br />
Bremen-Nord, Bremen-<br />
Blumenthal<br />
Hockey<br />
Regionalliga Nord Damen<br />
(Feld): Club zur Vahr Bremen<br />
- TG Heimfeld, Bgm.-Spitta-<br />
Allee 34, 15.30 h<br />
Regionalliga Nord Herren<br />
(Feld): Club zur Vahr Bremen<br />
- Harvestehuder THC II,<br />
Bgm.-Spitta-Allee 34,<br />
17.30 h<br />
Faustball<br />
1. Bundesliga Frauen mit<br />
Blumenthaler TV, TV Jahn<br />
Schneverdingen und<br />
Ahlhorner SV, Löh-Stadion<br />
Blumenthal, Am Forst 1,<br />
15.00 h<br />
Judo<br />
Jubiläumsturnier 100 Jahre<br />
Freie Turner Blumenthal, U<br />
17 + U 20 w/m,<br />
Männer/Frauen (Sa.) sowie U<br />
11 + U 14 w/m (So.),<br />
Sporthalle am Burgwallstadion,<br />
12.00 und 10.15 h<br />
(bis 03.06.07)<br />
SONNT<strong>AG</strong><br />
03<br />
Juni<br />
Radsport<br />
Radrennen rund um den<br />
Wasserturm in Walle, RRG<br />
Bremen<br />
Sport Magazin Mai 07 17
18<br />
><br />
FSJ-Stellen ab<br />
September 2007<br />
Folgende Stellen im FSJ<br />
im Sport werden ab<br />
September 2007 besetzt:<br />
Sportgarten e.V.<br />
Schwerpunkte:<br />
Hockey - Kooperation mit Schulen<br />
Vorkenntnisse:<br />
Grundkenntnisse im Hockey<br />
Schwerpunkte: Sport mit Kindern<br />
zwischen 8-12 Jahren<br />
Einsatz im Rahmen eines<br />
Hortangebotes, Betreuung von<br />
Bewegungsprojekten<br />
><br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
Vorkenntnisse: Interesse und<br />
Spaß an der Arbeit mit Kindern<br />
Bewerbungen bitte schriftlich<br />
mit den Bewerbungsformularen<br />
an die Bremer Sportjugend.<br />
www.bremer-sportjugend.de<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Erneut 4 Titel und 1x Silber<br />
für die Turaner Taekwondoka<br />
TURAs Erfolgsteam<br />
Wie schon bei der IDEM<br />
2006 in Elmshorn zeigten<br />
sich die Schützlinge von Tura-<br />
Trainer Roland Klein - im Jahr<br />
der Welt - und Europameisterschaft<br />
- auf den Tag genau<br />
in blendender Verfassung und<br />
konnten somit erneut 4 x Gold<br />
und 1 x Silber aus der Saturn<br />
Arena in Ingolstadt mitbringen.<br />
Turas Vizeweltmeisterin und<br />
amtierende Europameisterin<br />
Imke Turner bestach auch bei<br />
dieser Meisterschaft durch ihre<br />
ausgefeilten Techniken und<br />
konnte in einem dramatischen<br />
Finale mit der höchsten Tageswertung<br />
gegen ihre härteste<br />
Konkurrentin - die ehemalige<br />
Europameisterin Petra<br />
Gerber, die sich ebenfalls in<br />
exzellenter Verfassung präsentierte<br />
- mit 4 Zehntel gewinnen.<br />
Ein weiterer Titelgewinn<br />
ging an die Turanerin in der<br />
Disziplin Synchron Master mit<br />
ihren Mannschaftskameradinnen<br />
aus Hessen und Schleswig-Holstein.<br />
Den nunmehr 5. Titel in Folge<br />
holte sich Joannis Malliaros im<br />
Synchronlauf Master, gemeinsam<br />
mit seinen Mannschaftskollegen<br />
aus Niedersachsen<br />
mit deutlichem Punkteabstand<br />
vor den Mannschaften aus<br />
Wiesbaden und Krumbach.<br />
Die größte Überraschung - zur<br />
großen Freude des Trainers -<br />
war jedoch der sensationelle<br />
><br />
Titelgewinn im Synchronlauf<br />
durch die Turaner Tim Glenewinkel,<br />
Janni Malliaros und<br />
Davy Brinkmann. Nachdem in<br />
den vergangenen Jahren<br />
immer nur die Plätze 2 und 3<br />
erreicht wurden, gelang jetzt<br />
der große Wurf und der enorme<br />
Trainingsaufwand nach<br />
dem Gewinn der internationalen<br />
Österreichischen Meisterschaft<br />
im Oktober 2006 - z.T.<br />
bis zu 5 Trainingstage die<br />
Woche - hatte sich gelohnt, der<br />
1. Titelgewinn in dieser Disziplin<br />
und in dieser Besetzung.<br />
Der Erfolg für das Tura Team -<br />
welches nun unangefochten<br />
auch die deutsche Rangliste<br />
anführt - ist um so bedeutsamer,<br />
da der Titelgewinn ein<br />
riesiger Schritt in Richtung<br />
Nominierung für die WM im<br />
Oktober in Inchon/Südkorea<br />
bedeutet, so dass sie neben<br />
den schon fast sicher nominierten<br />
Turanern Imke Turner<br />
und Joannis Malliaros das<br />
Nationalteam mit weiteren<br />
Turanern verstärken würden.<br />
Im Teamwettbewerb konnten<br />
Glenewinkel, Malliaros, Brinkmann,<br />
Gothner und Hussain<br />
die Silbermedaille gewinnen.<br />
Bundestrainer Hans Vogel nominierte<br />
noch an Ort und Stelle<br />
die so erfolgreichen Turaner<br />
für die internationalen Österreichischen<br />
Meisterschaften<br />
im Juni in Kufstein, die<br />
Generalprobe vor der WM im<br />
Oktober.<br />
Eine weitere Silbermedaille<br />
ging nach Bremen im Synchronwettbewerb<br />
der Frauen<br />
Senioren durch Tina Ahlbrecht<br />
von Bremen 1860. Auch sie<br />
wurde mit ihrem Teamkameradinnen<br />
aus Hamburg und<br />
Niedersachsen für Österreich<br />
nominiert.<br />
BrABV:<br />
Dijana Mihajlovic<br />
hört als<br />
Vizepräsidentin auf<br />
„Zwölf Jahre als Vizepräsidentin<br />
und Schatzmeisterin<br />
sind genug, ich will<br />
mich neu orientieren“, mit diesen<br />
Worten legte Dijana<br />
Mihajlovic diese Funktionen im<br />
Bremer Amateur-Box-Verband<br />
nieder und lehnte eine Wiederwahl<br />
ab. Ihr wurde einstimmig<br />
das Vertrauen aller Boxsporttreibenden<br />
Vereine im Lande<br />
Bremen ausgesprochen.<br />
Dijana Mihajlovic war vor zwölf<br />
Jahren eine der ersten Frauen,<br />
die in die Männerdomäne einer<br />
solch hohen Verbandsfunktion<br />
- bundesweit - eingebrochen<br />
ist und genoss hier höchste<br />
Anerkennung. Für ihre Verdienste<br />
um den Amateur-Boxsport<br />
verliehen ihr die Boxsportler<br />
des Landes Bremen<br />
die Goldene Ehrennadel und<br />
den Titel „Ehren-Vorstandsmitglied“.<br />
„Mein Ziehvater war<br />
der damalige Box-Präsident<br />
Hans-Peter Fahlbusch, dem<br />
ich auch zu verdanken habe,<br />
dass ich die Positionen als<br />
noch sehr junge Frau überhaupt<br />
ausfüllen konnte“, führte<br />
Dijana Mihajlovic nach der<br />
Ehrung an. Sie ist lizenzierte<br />
Übungsleiterin. In ihrem Verein,<br />
dem Weser-Boxring Bremerhaven<br />
(WBR), fungiert sie<br />
seit Jahren als Trainerin. Diese<br />
Funktion übt sie weiterhin aus,<br />
denn daran hat sie nach wie vor<br />
sehr viel Spaß.<br />
>
Stützpunktverein in<br />
der Integration:<br />
TURA Bremen e.V.<br />
TURA Bremen e.V. - der<br />
Turn- und Rasensportverein<br />
– wurde 1894 gegründet<br />
und gehört mit seinen rund<br />
2.700 Mitgliedern zu den<br />
größten Vereinen in Bremen.<br />
Der Verein mit eigenem Vereinszentrum<br />
und Fitnessstudio<br />
liegt im Bremer Westen, mitten<br />
im Stadtteil Gröpelingen. Mehr<br />
als 20 Sportarten sind unter<br />
einem Dach vereint. Leistungssport<br />
ist ebenso vertreten wie<br />
Breitensport. Der Gesundheitssport<br />
spielt bei Tura seit<br />
einigen Jahren eine besondere<br />
Rolle. Unter dem Dach der<br />
Gesundheitswerkstatt befinden<br />
sich eine Vielzahl von speziellen<br />
Kurs- und Dauer-angeboten.<br />
Gröpelingen gehört zu den<br />
sozialstrukturell schwächsten<br />
Wohngebieten Bremens und<br />
zeichnet sich durch einen überaus<br />
hohen Ausländer-anteil<br />
von über 20%, überwiegend<br />
türkischer Herkunft, aus.<br />
Charakteristisch für den Verein<br />
ist seine Vielseitigkeit. Neben<br />
den Sport- und Bewegungsaktivitäten<br />
im Verein, ist Tura<br />
Bremen aktiver Netzwerkpartner<br />
auch im Stadtteil und<br />
darüber hinaus an vielen übergeordneten<br />
Veranstaltungen<br />
beteiligt. Ob es um die Beteiligung<br />
bei speziellen Veranstaltungen,<br />
Stadtteilsitzungen,<br />
Turnieren oder um die<br />
Initiierung eines eigenen TV-<br />
Programms geht, die Vorsitzenden<br />
und Mitglieder des<br />
Vereins sind offen für neue<br />
Ideen und initiieren viele<br />
Projekte.<br />
Schon seit längerer Zeit hat<br />
sich der Verein verstärkt der<br />
Integrationsarbeit zugewandt.<br />
So fand die vom Programm<br />
„Integration durch Sport“ organisierte<br />
Veranstaltung „RES-<br />
PECT – Sport vereint“ (Tag der<br />
Integration) im Mai 2004 auf<br />
dem Vereinsgelände statt,<br />
wobei das sportliche ebenso<br />
wie das Unterhaltungsprogramm<br />
ganz wesentlich von<br />
><br />
den Ehrenamtlichen des<br />
Vereins mitgestaltet wurde.<br />
Auch bei den Frauen- und<br />
Aktionstag in Bremer Moscheen<br />
und Kirchengemeinden<br />
war der Verein bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung<br />
federführend vertreten.<br />
Seit 2006 ist TURA Stützpunktverein<br />
des Programms<br />
„Integration durch Sport“.<br />
Im ersten Jahr als Stützpunktverein<br />
konzentrierte man sich<br />
gezielt auf die Gruppe der<br />
Kinder und Jugendlichen sowie<br />
auf die der Migrantinnen und<br />
versucht mit Angeboten wie<br />
„Ballspiele für Kids“ oder<br />
„Dance and move“ diese Zielgruppen<br />
speziell anzusprechen<br />
und stärker einzubinden.<br />
ÜbungsleiterInnen mit Migrationshintergrund<br />
und zweisprachige<br />
Flyer werden für die<br />
Anwerbung bewusst eingesetzt.<br />
Seit Oktober 2006 werden<br />
offene „Bewegungsnachmittage“<br />
einmal monatlich,<br />
jeweils sonntags, als zusätzliche<br />
Maßnahmen organisiert,<br />
um verstärkt Kinder mit Eltern<br />
aus dem Stadtteil anzusprechen.<br />
Konzeptionell hat der<br />
Verein die Einbeziehung von<br />
Kindertagesstätten, Kinderund<br />
Frauenärzten dabei<br />
berücksichtigt.<br />
Vereine: Aktuelle Informationen<br />
Kongress „Kunterbunt<br />
geht´s rund“<br />
am 21. und 22.09.07<br />
Im Jahr 2004 richtete der<br />
Bremer Turnverband<br />
erstmals gemeinsam mit verschiedenen<br />
regionalen Partnern<br />
einen größeren Kongress<br />
zum Bereich Kinder und<br />
Bewegung aus. Für das aktuelle<br />
Jahr ist eine Neuauflage<br />
geplant. Geplant ist wieder<br />
eine Mischung von drei zentralen<br />
Hauptvorträgen und einer<br />
Vielzahl von Seminaren und<br />
Workshops, aus denen die<br />
Teilnehmer sich ihr individuelles<br />
Kongressprogramm je nach<br />
Interessenlage zusammenstellen<br />
können.<br />
Veranstaltungsort ist wie im<br />
letzten Durchgang die Universität<br />
Bremen, an der sowohl<br />
die Hauptvorträge als auch der<br />
größere Teil der Workshops<br />
stattfinden werden. Da sich<br />
aber das Angebot von externen<br />
Veranstaltungen bewährt hat,<br />
><br />
Leichtathletik, Gruppe 2,<br />
3, 4, und 5<br />
07. BSA Blockdiek, 14. Platz 11,<br />
21. BSA Findorff<br />
Anmeldungen:<br />
Jeweils montags ab 17.30 Uhr,<br />
Letzte Anmeldung: 18.30 Uhr<br />
soll dies in diesem Jahr ebenfalls<br />
wieder mit in die Programmplanung<br />
einfließen.<br />
Die Teilnahmegebühren liegen<br />
bei 95 EUR, wobei es wieder<br />
ein spezielles Frühbucherangebot<br />
gibt. Bei Anmeldung bis<br />
zum 15.07.2007 reduziert sich<br />
die Teilnahmegebühr auf 80,-<br />
EUR. Darüber hinaus gilt für<br />
Schüler oder Studenten ein<br />
ermäßigter Preis von 70 EUR,<br />
wobei auch hier die Anmeldung<br />
bis zum 15. Juli vorliegen<br />
muss. Danach wird die volle<br />
Teilnahmegebühr fällig.<br />
http://www.bremer-turnverband.de/bildungswerk_projekte.asp<br />
Sportabzeichen-Abnahmetermine<br />
Mai 2007 Bremen-Stadt<br />
><br />
Leichtathletik - Langläufe<br />
Gruppe 5<br />
21.5. BSA Schevemoor<br />
Radfahren - Gruppe 5, 20 km<br />
10. Start beim Tierheim<br />
Hemmstraße (Wendeplatz am<br />
Tierheim)<br />
Anmeldungen: bis 17.30 Uhr;<br />
Start 18.00 Uhr<br />
Bremen-Nord<br />
Leichtathletik, Gruppe 2, 3, 4<br />
und 5<br />
07. Burgwall-Stadion Blumenthal,<br />
21. Löh-Sportplatz<br />
Blumenthal<br />
Anmeldungen: jeweils bis 18.00<br />
Uhr<br />
Schwimmen, Gruppe 1, 4 und 5<br />
30. Freibad Blumenthal<br />
Anmeldungen: jeweils bis 18.00<br />
Uhr<br />
Bremerhaven<br />
Leichtathletik, Gruppe 2, 3, 4<br />
und 5<br />
21. LTS Speckenbüttel<br />
Anmeldungen: jeweils montags<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Sport Magazin Mai 07 19
20<br />
Brigittes Kolumne<br />
Wahl<br />
Wir haben alle die Wahl.<br />
Klar, wenn wir denn auch<br />
hingehen. Neben allen großen<br />
politischen Themen, an denen<br />
unser kleines Bundesland<br />
wahrlich reich ist, können wir<br />
uns aber auch ein paar zusätzliche<br />
Gedanken zu den sportpolitischen<br />
Aussagen unserer<br />
Volksvertreter machen. Die so<br />
genannten Sonntagsreden<br />
hören sich alle gut an: Da holt<br />
der Sport die Kinder von der<br />
Straße, man bedankt sich artig<br />
für das große bürgerschaftliche<br />
Engagement und auch die<br />
integrative Kraft, die von<br />
Sportvereinen und -verbänden<br />
ausgeht, wird nie vergessen.<br />
Das ist auch alles völlig<br />
berechtigt, politische Unterstützung<br />
wird zugesagt und tut<br />
auch Not. Ja, ja, aber dann<br />
werden wieder neue Finanzpläne<br />
aufgelegt und politische<br />
Sparfüchse schwingen den<br />
Rechenschieber.<br />
><br />
Da fragen wir uns, ob es überhaupt<br />
Sinn macht, zur Wahl zu<br />
gehen. Wir können ja doch<br />
nichts beeinflussen. Und<br />
Haushaltsengpässe sind nun<br />
mal nicht wegzureden.<br />
Ganz falsche Schlussfolgerung!<br />
Stellen Sie sich mal vor,<br />
die Politiker wären nicht mehr<br />
auf unsere Stimmen angewiesen.<br />
Dann würden sie ja nicht<br />
einmal mehr so schöne Reden<br />
halten müssen. Dann könnten<br />
wir sie auch nicht zitieren und<br />
ihnen ihre Versprechen vorhalten<br />
- immer wieder! Umsetzung<br />
einzufordern, ginge dann<br />
ja wohl auch nicht mehr.<br />
Also, entscheiden wir uns am<br />
13. Mai mit unserem Kreuz für<br />
die Partei unserer Wahl.<br />
Die Volksverhetzenden kleinen<br />
Giftzwerge sollten wir aber<br />
unbedingt ganz weit rechts liegen<br />
lassen.<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
TURA-JHV: Guter Sport<br />
und solide Finanzen<br />
Zum ersten Mal trafen<br />
sich die Mitglieder bei der<br />
Jahreshauptversammlung von<br />
Tura im umgebauten Vereinszentrum<br />
an der Lissaer Straße.<br />
So ergab sich folgerichtig, dass<br />
Tura-Präsident Dirk Bierfischer<br />
in seinem Rechenschaftsbericht<br />
den Schwerpunkt<br />
auf den erfolgten Umbau<br />
legte, mit dem Tura zahlreiche<br />
neue Angebote und Kurse im<br />
Gesundheitssport besser organisieren<br />
kann. Noch seien nicht<br />
alle Details zur vollsten Zufriedenheit<br />
geklärt, mit dem<br />
Architekten und der Baufirma<br />
werde derzeit nachgearbeitet,<br />
so Bierfischer. Auch wenn die<br />
Mitgliederentwicklung bei Tura<br />
im vergangenen Jahr stabil<br />
blieb, möchte Bierfischer in<br />
den nächsten Jahren mit den<br />
Nachbarvereinen über mögliche<br />
Kooperationen ins Gespräch<br />
kommen. So könnten<br />
Angebote und Hallenzeiten und<br />
nicht zuletzt Sponsoringmaßnahmen<br />
besser gebündelt und<br />
Mitgliederzuwächse erreicht<br />
werden.<br />
Der Sportliche Leiter von Tura,<br />
Roland Klein, verwies in seinem<br />
Rückblick auf zahlreiche<br />
sportliche Erfolge des Vereins,<br />
unter anderem auf den Vizeweltmeistertitel<br />
von Taekwon-<br />
><br />
Norddeutsche Trial-Meisterschaften<br />
„Das Experiment Trial in<br />
Bremen hat sich gelohnt.“<br />
So fassten die Verantwortlichen<br />
ihre Eindrücke von den<br />
ersten beiden Läufen der<br />
Norddeutschen Meisterschaften<br />
zusammen, die in Kooperation<br />
mit der Messe fahrrad.markt.zukunft<br />
in den Bremer<br />
Messehallen durchgeführt<br />
wurden.<br />
Die vielen Zuschauer kamen<br />
voll auf ihre Kosten. Und für<br />
die rund 80 Teilnehmer war es<br />
sicher auch einmal ein Erlebnis,<br />
in einer Messehalle ihren<br />
Sport zu betreiben. 8 verschiedene<br />
Sektionen hatte Fahrtleiter<br />
Joachim Will mit seinen<br />
><br />
Die gewählten Funktionsträger von Tura. Foto: Gerold Gerdes<br />
do-Sportlerin Imke Turner in<br />
Seoul und auf den den fünften<br />
Platz bei der WM von Joannis<br />
Malliaros. Die erste Herrenmannschaft<br />
konnte sich in der<br />
Fußball-Verbandsliga behaupten.<br />
Auch die Judosportler holten<br />
bei Meisterschaften und<br />
Turnieren zahlreiche Titel. Zum<br />
guten Ruf von Tura über die<br />
Stadtgrenzen hinweg hat erneut<br />
das Spielleuteorchester<br />
beigetragen, unter anderem<br />
mit der Goldmedaille bei den<br />
51. internationalen Rasteder<br />
Musiktagen. Mit Freude wird in<br />
Gröpelingen auch das an<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
kaum zu überbietende<br />
Programm der in Bremen-<br />
Nord ansässigen Kanuabteilung<br />
von Tura verfolgt.<br />
Die Mitglieder von Tura<br />
bestätigten bei den Wahlen das<br />
seit 2004 amtierende Präsidium,<br />
dem neben Präsident<br />
Mitarbeitern aufgebaut. Je<br />
nach Altersklassen mussten<br />
bis zu 7 davon jeweils dreimal<br />
durchfahren werden. So dauerte<br />
es auch an den beiden Tagen<br />
ca. 6 Stunden, bis die Ergebnisse<br />
ausgerechnet werden<br />
konnten. Doch es wurde nie<br />
langweilig in der Halle. Vor<br />
allem die Sektion der großen<br />
Müllcontainer machte auf sich<br />
aufmerksam, denn jedes Mal,<br />
wenn es zum letzten Sprung<br />
ging, donnerte es laut los.<br />
Die in Kooperation mit der<br />
Messe Bremen durchgeführten<br />
Meisterschaftsläufe waren die<br />
ersten offiziellen Trialwettbewerbe<br />
im Bremer Raum. Zwar<br />
Dirk Bierfischer die Vizepräsidenten<br />
Ekkehard Lentz, Roland<br />
Klein (Sportlicher Leiter) und<br />
Heinz Baumer (Liegenschaften),<br />
Schriftführer Manfred<br />
Wardenberg sowie die Bei-sitzer<br />
Melanie Bullwinkel, Peter<br />
Schwarz, Gerd Schweizer und<br />
Lutz Steenken angehören. Als<br />
neuer Schatzmeister wurde<br />
der Controller Bernhard Ernst<br />
gewählt. Als Jugendleiter bestätigten<br />
die Mitglieder Manfred<br />
Bertram. Brigitte Honnens,<br />
Monique Bonnani-Zöller<br />
und Walter Weber prüfen als<br />
Revisoren die Kasse. Dem<br />
neuen Ältestenrat, der laut<br />
Tura-Satzung bei Problemen<br />
als Schlichtungsstelle wirken<br />
und den Gremien beratend zur<br />
Seite stehen soll, gehören die<br />
langjährigen Mitglieder Elfi<br />
Loock, Brigitte Loitsch und<br />
Elfriede Brüning an.<br />
trifft sich an der Schlachthofecke<br />
schon länger die freie<br />
Szene, doch offiziell fahren<br />
Bremer Sportler bisher z.B. für<br />
hessische Vereine. So zeigten<br />
Sebastian Lamberti (3. bei den<br />
Junioren) und Michal Rubel<br />
(Schüler Platz 5) als einzige<br />
den Schriftzug Bremen auf<br />
dem Trikot.<br />
Verbandsvorsitzender Wilfried<br />
Gerken hat allerdings mit seinen<br />
Mitstreitern schon einige<br />
Ideen entwickelt, wie man auch<br />
diese attraktive Sparte des<br />
Radsports in Bremen noch<br />
besser etablieren kann. Das<br />
erste Mal soll nicht das letzte<br />
Mal gewesen sein.
Jahreshauptversammlung des<br />
Bremer Radsportverbandes<br />
Ehrungen auf der JHV des Bremer Radsportverbandes<br />
Fast alle bremischen Vereine<br />
waren vertreten als<br />
Verbandsvorsitzender Wilfried<br />
Gerken die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des Bremer<br />
Radsportverbandes in<br />
Grothenns Gasthaus eröffnete.<br />
Traditionell begann die JHV mit<br />
den Ehrungen. Zum wiederholten<br />
Male erhielt Kerstin Fritscher<br />
die Anerkennung des<br />
Verbandes für Ihre sportlichen<br />
Erfolge im BMX. Ihre Erfolgsserie<br />
ist einmalig. Für langjährige<br />
verdienstvolle Tätigkeit<br />
auf der Funktionärsebene wurden<br />
Egon Wellbrock (RC<br />
Diamant), Erhard Heintze (RSC<br />
Rot-Gold) und Hans-Dieter<br />
Buthmann (VC Vegesack) mit<br />
der silbernen Ehrennadel des<br />
Bremer Radsportverbandes<br />
ausgezeichnet. Die Ehrennadel<br />
in Gold konnte Fritz Mysegades<br />
(RV Sport Arbergen) entgegennehmen.<br />
Mit Bedauern verabschiedete<br />
der Verbandsvorsitzende den<br />
><br />
bisherigen Rennsportfachwart<br />
Burkhard Schnaar, der kurz vor<br />
der JHV von seinem Amt zurückgetreten<br />
war. „Ein kleines<br />
Buchgeschenk kann nur ein<br />
symbolischer Dank für die<br />
langjährige Arbeit sein,“ machte<br />
Wilfried Gerken deutlich.<br />
Einen breiten Raum nahm dann<br />
die Diskussion um die Erhöhung<br />
der Mitgliedsbeiträge<br />
des Verbandes ein. Die Versammlung<br />
beschloss eine moderate<br />
Erhöhung des Jahresbeitrages<br />
um 1,- EUR (0,50<br />
EUR) .<br />
Den Schluss der Versammlung<br />
bildete ein ausführlicher<br />
Gedanken- und Informationsaustausch,<br />
der von der „bike<br />
on“ – Aktion über die Fahrradmesse<br />
bis zur WM im Rennsport<br />
in Stuttgart reichte.<br />
Damit war diese Mitgliederversammlung<br />
zwar nicht eine<br />
der kürzesten der letzten<br />
Jahre, aber sicher eine der<br />
intensivsten.<br />
Eisbären - Bremerhavener<br />
Mannschaft des Jahres 2006<br />
Das sensationelle Auftaktjahr<br />
der Eisbären<br />
Bremerhaven in der Basketball-Bundesliga<br />
ist mit einem<br />
weiteren Titel gewürdigt worden:<br />
Mit einem Stimmenanteil<br />
von 42 Prozent sind die Eisbären<br />
wie im Vorjahr zur Bremerhavener<br />
Mannschaft des<br />
Jahres gekürt worden. Abgestimmt<br />
hatten rund 1000<br />
Leser/innen des Bremerhavener<br />
Sonntagsjournals sowie<br />
eine Expertenjury mit Bremerhavener<br />
Sportjournalisten und<br />
Sportfunktionären.<br />
><br />
Zur Belohnung für den deutlichen<br />
Wahlsieg (Zweiter wurde<br />
mit 23 Prozent Stimmenanteil<br />
die Latein-Tanzformation TSG<br />
Bremerhaven) nahm Eisbären-<br />
Manager Jan Rathjen bei der<br />
Preisverleihung im Bremerhavener<br />
Tanzsportzentrum einen<br />
Pokal entgegen. Anfang<br />
März waren die Eisbären<br />
Bremerhaven bereits für den<br />
Titel "Mannschaft des Jahres<br />
im Lande Bremen" nominiert.<br />
Vereine: Aktuelle Informationen<br />
B-Mädchen vom BHC Bremer<br />
Meister in der Halle<br />
><br />
Nach einigen tollen Spielen<br />
in der Vorrunde, die<br />
die B-Mädchen ohne Niederlage<br />
überstanden haben, hat<br />
die Mannschaft vom Bremer<br />
Hockey Club auch in der Endrunde<br />
überzeugt. Mit Siegen<br />
über die eigene zweite Mannschaft<br />
(9:0), den HC Horn (3:2)<br />
und den Club zur Vahr (2:1)<br />
haben sich die 11-12-jährigen<br />
Mädchen die Meisterschaft gesichert.<br />
Gespielt haben Vera<br />
Imholze, Jil Hötte, Anna-Lena<br />
Woelke, Lisanne Schwenke,<br />
Nina Messerknecht, Marina<br />
Schreiber, Merret Nürnberg<br />
und Catalina Flor.<br />
Die erfolgreichen B-Mädchen des<br />
BHC.<br />
A-Jugend der SSG Bremen/<br />
Bremerhaven mit Bronze im<br />
Bundesfinale<br />
Die Mannschaft hier mit Hotel Direktor Marco Striese vom Mercure Columbus<br />
Bremen bei der Übergabe eines Buffetgutscheins für die erfolgreiche A-<br />
Jugend Mannschaft der SSG Bremen Bremerhaven.<br />
Jan Niklas Prütt, Andree<br />
Biere, Daniel Swietlicki,<br />
Philipp Wolf, Nils Wiese,<br />
Mauricio Ramm, Stefan Huntemann,<br />
Maik Basel und Martin<br />
Wojciszewski schafften aus<br />
Bremer Sicht die Sensation<br />
beim Schwimm-Bundesfinale<br />
der Mannschaften in Bremen.<br />
Drei Landesrekorde über 4<br />
x100 Rücken (Swietlicki,<br />
Ramm, Wolf, Biere) in 4:12,18,<br />
4x 100 Schmetterling (Huntemann,<br />
Swietlicki, Biere, Prütt)<br />
in 4:02,94 und 4 x100 Brust<br />
(Wiese, Huntemann, Swietlicki,<br />
Biere) in 4:45,54 sind Ausdruck<br />
der neuen Bremer Schwim-<br />
><br />
mergeneration, die die Rekorde<br />
aus dem Jahr 1982 nur<br />
so purzeln ließ. Keiner hätte<br />
vor dem Finale mit solch einer<br />
Leistungsexplosion der "Jungen<br />
Wilden" rechnen können.<br />
Alle Schwimmer entstammen<br />
dem Verbundsystem Sportbetonte<br />
Schule Ronzelenstraße.<br />
Die Jungs zeigten einen Mannschaftsgeist<br />
mit Kämpferherz<br />
und Entschlossenheit, dass<br />
man im Verlauf der Saison<br />
noch mehr erwarten kann,<br />
stellten die Landestrainer<br />
Mario Koch und Gerhard<br />
Hasler stolz fest.<br />
Sport Magazin Mai 07 21
22<br />
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„Brigittes Kolumne“:<br />
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Redaktionsschluss:<br />
01. des Vormonats<br />
Anzeigenschluss:<br />
05. des Vormonats<br />
Druck:<br />
Druckerei Emmrich<br />
Das Sport Magazin<br />
erscheint monatlich.<br />
(Sommerausgabe Juli/Aug.)<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 07 vom 01.01.2007<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine<br />
Haftung. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, ist nur mit<br />
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Sämtliche Rechte der<br />
Vervielfältigung liegen beim<br />
Landessportbund Bremen<br />
und der VOGEL & CREW<br />
ISSN 0179-4310<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Oberneulander Radballoldies<br />
besiegen Deutschen Meister<br />
Nach dem ständigen Auf<br />
und Ab der letzten Spieltage<br />
war man gespannt auf die<br />
Leistung der Oberneulander<br />
Bundesliga-Radballer Lars<br />
Hellberg und Olaf Bellmann an<br />
ihrem Heimspieltag in Bremen.<br />
Im ersten Spiel des Tages<br />
mussten die Bremer gegen die<br />
Mitaufsteiger aus Iserlohn auf<br />
die Fläche. Wie verwandelt gingen<br />
Hellberg/Bellmann zu<br />
Werke, aggressive Abwehrarbeit<br />
von Hellberg und ein souveränes<br />
Torwartspiel von Olaf<br />
Bellmann setzte den Gegner<br />
derart unter Druck, dass sich<br />
Fehler einschlichen, die die<br />
beiden Oberneulander Radballer<br />
sofort ausnutzten und in<br />
eigene Angriffe umsetzten. Am<br />
Ende stand ein deutlicher 9:4<br />
Sieg auf der Habenseite.<br />
Für diesen Spieltag hatte man<br />
sich als Ziel 6 Punkte gesetzt,<br />
><br />
davon war jetzt die Hälfte eingefahren.<br />
Als nächstes wartete<br />
das erfahrene Team aus<br />
Waldrems (bei Stuttgart) auf<br />
die beiden Bremer Radballer.<br />
Am Ende siegten Hellberg/<br />
Bellmann verdient mit 3:2.<br />
Damit war das Grobziel eigentlich<br />
erreicht, denn jetzt warteten<br />
mit Hechtsheim (Weltmeister<br />
und World-Cup-Sieger) und<br />
Eberstadt (Deutscher Meister<br />
und Deutscher Pokalsieger)<br />
zwei äußerst schwere Gegner<br />
auf die beiden Radballer aus<br />
dem Bremer Osten. Zuerst<br />
ging es gegen Weltmeister<br />
Hechtsheim (Mainz). Leider<br />
kamen die Oberneulander zu<br />
Beginn des Spieles nicht so<br />
richtig in Tritt und wurden vom<br />
Weltmeister leicht ausgekontert,<br />
so dass diese zur Pause<br />
schon mit 5:1 in Front lagen. In<br />
der zweiten Halbzeit gelang es<br />
Hellberg/Bellmann aber<br />
nochmals das Spiel offener zu<br />
gestalten, so dass man am<br />
Ende über diese 2:6 Niederlage<br />
gegen den Weltmeister nicht<br />
allzu traurig war. Wichtiger war<br />
es, den Schwung der zweiten<br />
Halbzeit mit in das nächste<br />
Spiel gegen den Deutschen<br />
Meister Eberstadt (Darmstadt)<br />
zu nehmen.<br />
Wie erwartet begannen die<br />
Gebr. Krichbaum ihren Angriffsradball<br />
auf das Oberneulander<br />
Tor abzufeuern, aber<br />
am Ende konnten Bellmann/<br />
Hellberg diese mit 5:4 bezwingen.<br />
Dies waren 9 sehr wichtige<br />
Punkte gegen den Abstieg,<br />
so die beiden Bremer Radballer.<br />
Durch den Zugewinn dieses<br />
Spieltages rangierten Hellberg/Bellmann<br />
nach Abschluss<br />
der Vorrunde auf Platz<br />
5. der Tabelle.<br />
Prävention „Gewalt im Sport“<br />
Drei Bremerhavener Vereine<br />
haben das Angebot<br />
genutzt und ihren Betreuern<br />
bzw. Trainern die Gelegenheit<br />
gegeben, an einem Seminar<br />
zum Thema „Gewalt im Sport“<br />
teilzunehmen, das im Rahmen<br />
der Aktion „Mut gegen Gewalt“<br />
angeboten wurde. Horst Hüller,<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
des Kreises Bremerhaven,<br />
und Mitglied im Präventionsrat<br />
der Stadt Bremerhaven,<br />
konnte den Sozialpädagogen<br />
Jörn Krankenberg für<br />
diese Veranstaltungen gewinnen,<br />
die im Dezember 2006 und<br />
><br />
Bremer Ski-Club und die Stadt Zwiesel feiern „Silberhochzeit“<br />
Bereits zum 25. Mal war<br />
der Bremer Ski-Club mit<br />
84 Skilanglauffreunden in<br />
Zwiesel. Aus diesem Anlass<br />
hatte der Bürgermeister in<br />
Zwiesel H. Zettner alle Skifreunde<br />
aus Bremen ins Rathaus<br />
zum Empfang geladen.<br />
Herbert Böhmermann und<br />
Bernd Wundersee wurden besonders<br />
geehrt für ihr jahrelanges<br />
ehrenamtliches Engagement.<br />
Wundersee bedankte<br />
><br />
Februar 2007 stattfanden.<br />
TuSpo Surheide, ( 10 Teilnehmer)<br />
sowie ESV Bremerhaven<br />
und SC Schiffdorferdamm (11<br />
Teilnehmer) nahmen das für<br />
die Vereine kostenlos angebotene<br />
Seminar gerne an.<br />
Erhöhung der Kompetenz von<br />
Trainern und Betreuern im<br />
Umgang mit Gewalt war eines<br />
der Ziele dieser Veranstaltung.<br />
In diesem 4-stündigen Seminar<br />
ging es in drei Blöcken in<br />
erster Linie um das Verhalten<br />
bei Gewalt. Strategien wurden<br />
vorgestellt, die geeignet sind<br />
Konflikte anderer zu entschär-<br />
sich bei allen, die diese Skifreizeiten<br />
in all den Jahren erst<br />
möglich gemacht haben und<br />
las Grußworte vor von Thomas<br />
Röwekamp, Innen- und Sportsenator<br />
und Peter Zenner,<br />
LSB-Präsident. Die Bremer<br />
hatten sich etwas besonderes<br />
einfallen lassen und so hielt<br />
Eberhard Muras eine Laudatio<br />
der besonderen Art indem er<br />
lustig vortrug die "Silberne<br />
Hochzeit" der Stadt Zwiesel<br />
fen. Dabei wurden auch Grenzen<br />
und Risiken aufgezeigt.<br />
Weiter ging es darum, wie jeder<br />
persönlich agieren und reagieren<br />
kann, wenn er selbst in<br />
Konflikte gerät. Körpersprache<br />
und Körperhaltung spielen<br />
dabei eine große Rolle. Die<br />
Teilnehmer haben u. a. gelernt,<br />
wie sie sprachlich zu einer<br />
Entschärfung eines Konfliktes<br />
beitragen können. Im Abschlussgespräch<br />
zeigten sich<br />
die Teilnehmer sehr zufrieden<br />
mit den Inhalten und dem<br />
Verlauf der Veranstaltung.<br />
mit Herbert Böhmermann, der<br />
vor 25 Jahren die Partnerschaft<br />
mit Zwiesel einfädelte.<br />
Als Gastgeschenk übergab<br />
Böhmermann einen 6 m hohen<br />
Bergahorn mit dem Wunsch,<br />
dass dieser Baum die Freundschaft<br />
mit Zwiesel wachsen<br />
lässt Herbert Blöcker überraschte<br />
alle mit dem selbst<br />
getexteten Lied "Zwieseler<br />
Nächte" sind lang.
Vereine: Aktuelle Informationen<br />
Zehn Mädchen, ein Basketball und null Zicken<br />
Die U-18 Basketballmannschaft der Mädchen von SGO.<br />
„Ohne Spaß kein Erfolg“,<br />
das ist die Devise der U-<br />
18 Basketballmannschaft der<br />
Mädchen von SGO. Trotz der<br />
Altersunterschiede zu den<br />
Gegnerinnen, die fast alle um<br />
einiges älter sind, zeigte das<br />
><br />
Team keine Angst und hat die<br />
Saison mit 12:4 Punkten als<br />
Vizemeister beendet. Dies<br />
gelang nur durch den guten<br />
Teamgeist. „Die Toleranz und<br />
der starke Zusammenhalt der<br />
Mädchen ist auch auf dem<br />
Neuer Referent für Beachvolleyball<br />
Für den seit längerer Zeit<br />
vakanten Posten des<br />
Referenten für Beachvolleyball<br />
konnte der Bremer Volleyballverband<br />
Benjamin Büttelmann<br />
gewinnen. Der 25 jährige Hamberger<br />
hat sich bereit erklärt,<br />
dieses Amt zu bekleiden und<br />
die Bremer Beach-Szene wieder<br />
mit mehr Leben zu erfüllen.<br />
In der Halle spielt Benjamin<br />
Büttelmann mit dem VC<br />
Osterholz in der Relegation um<br />
den Aufstieg in die Regionalliga.<br />
Im Sand ist er teilweise<br />
zusammen mit seinem Bruder<br />
Stefan aktiv und konnte unter<br />
anderem auf Top-10 und A-<br />
Turnieren der NVV-Beachserie<br />
überzeugen.<br />
Auch als Ausrichter von<br />
Beach-Turnieren ist der neue<br />
Beachreferent tätig. Diese können<br />
aufgrund der Zustimmung<br />
der BVV-Mitglieder zur Kooperation<br />
mit dem NVV auf dem<br />
Verbandstag schon in der Saison<br />
2007 im Rahmen einer gemeinsamen<br />
Beach-Tour mit<br />
dem Niedersächsischen<br />
Volleyballverband veranstaltet<br />
werden. Insgesamt sieben Turniere<br />
stehen im Bereich des<br />
><br />
BVV zwischen Mitte Mai und<br />
den Sommerferien im aktuellen<br />
Turnierkalender. Dabei wird<br />
auf den Ministränden der Bremer<br />
Region insgesamt um<br />
mehrere tausend Euro an<br />
Preisgeldern gepritscht, gebaggert,<br />
geblockt und vor<br />
allem geschwitzt werden.<br />
Außerdem geht es natürlich<br />
um wertvolle Ranglistenpunkte<br />
für die größte deutsche Beachtour.<br />
Höhepunkt der Bremer Beachsaison<br />
ist ein Top-10 Turnier<br />
auf dem Bahnhofsvorplatz, das<br />
vom 22. – 24. Juni 2007 stattfinden<br />
wird. Auf der bewährten<br />
Fläche vor dem Übersee-<br />
Museum wird nach einem Jahr<br />
Fußball–WM Pause diesen<br />
Sommer wieder gebaggert und<br />
gepritscht! Hierfür wird die<br />
Rasenfläche mit Sand aufgeschüttet<br />
und in einen Citystrand<br />
verwandelt. Auf den<br />
Tribünen bietet dieses Turnier<br />
auch Zuschauern Gelegenheit,<br />
den Sommer in der City bei<br />
Beachatmosphäre zu genießen<br />
und Laufpublikum von einem<br />
attraktiven Sport zu überzeugen.<br />
Spielfeld sichtbar, niemand<br />
wird angemeckert oder fällt<br />
irgendwelchen Zickereien zum<br />
Opfer“, berichtet der Vater<br />
einer der Spielerinnen. Durch<br />
das letzte Spiel, ein Heimspiel<br />
gegen den FC Oberneuland,<br />
sicherte sich die Mannschaft<br />
mit einem 46:32 Sieg den 2.<br />
Platz. Die Grundlage für diesen<br />
Erfolg erarbeiten sich die<br />
Mädchen vor allem im Training,<br />
das zweimal die Woche stattfindet.<br />
Doch es wird nicht nur<br />
leistungsorientiert trainiert,<br />
sondern vor allem Spaß am<br />
Basketball vermittelt. Trotz der<br />
oftmals harten Trainingseinheiten<br />
wird nie die oben genannte<br />
Devise vergessen, das<br />
macht den Charakter der<br />
Mannschaft aus.<br />
Doch zum Basketball gehören<br />
nicht nur die eigenen Spiele,<br />
sondern auch die Spiele der<br />
anderen Mannschaften wie z.B.<br />
die der U-18 Jungen und der U-<br />
14-Mädchen. Bei diesen<br />
Spielen fungiert das Team oftmals<br />
als Kampfgericht, Zeitnehmer<br />
und füllt auch den<br />
Spielbogen aus. Außerdem haben<br />
im letzten Jahr einige<br />
Spielerinnen den Schiedsrichterschein<br />
gemacht. In den<br />
letzten beiden Jahren war u.a.<br />
ein Highlight das eigene in<br />
Bremen einmaliges Mädchen-<br />
Basketballturnier. Für dieses<br />
Jahr ist wieder ein Turnier<br />
geplant und zwar für den 9.<br />
Juni 2007.<br />
Der Kader besteht im Moment<br />
aus 10 Spielerinnen und von<br />
daher wird noch Verstärkung<br />
gesucht, Jahrgang 1990 und<br />
jünger, da die nächste Saison<br />
in der Leistungsrunde gespielt<br />
wird. Trainiert wird dienstags<br />
von 18.30 bis 20.00 Uhr und<br />
freitags von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
jeweils in der Halle an der<br />
Oslebshauser Heerstraße.<br />
Dank an Lutz Laeger - einst<br />
Sportlehrer von Thomas Schaaf<br />
Das Zusammenspiel zwischen<br />
Bremer Fußball-<br />
Verband (BFV) und den Schulen<br />
im kleinsten Bundesland läuft<br />
seit Jahren auf Hochtouren und<br />
erfolgreich. Der 35.000-Mitglieder-Verband<br />
unterstützt<br />
die zahlreichen Turniere der<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
immer wieder mit attraktiven<br />
Preisen. Vizepräsident Wolfgang<br />
Kasper, zuständig für den<br />
Nachwuchsbereich im BFV,<br />
würdigte das jahrzehntelange<br />
Engagement des Sportlehrers<br />
Lutz Laeger für den Schulfußball<br />
und übergab den Siegerteams<br />
Fußbälle und T-<br />
Shirts.<br />
Seit 1975 veranstaltet der<br />
fußballbegeisterte Sport- und<br />
Lateinlehrer in der Schule an<br />
der Julius-Brecht-Allee ein<br />
schulinternes Fußballturnier.<br />
Der rührige Mitsechziger hat<br />
schon viele Talente unterrichtet.<br />
„Ich war der Sportlehrer<br />
von Thomas Schaaf“, erzählt<br />
der gebürtige Berliner nicht<br />
ohne Stolz. Er will aber auch<br />
die noch unentdeckten Hoffnungen<br />
für den Vereinssport<br />
><br />
Lutz Laeger. Foto: bfv<br />
begeistern: „Wenn ich im<br />
Sportunterricht erkenne, dass<br />
einer Talent zum Kicken hat,<br />
versuche ich, ihn zum Eintritt<br />
in einen Verein zu animieren<br />
und ihn bei der Suche nach<br />
dem passenden zu unterstützen.“<br />
Doch er fühlt sich auch<br />
verpflichtet, die Qualität des<br />
Schulsports zu verbessern: „<br />
Wir lassen nicht nur einfach<br />
Fußball spielen, sondern<br />
bemühen uns, die Technik zu<br />
verbessern.“<br />
Lutz Laeger, der bald den<br />
wohlverdienten Ruhestand erreichen<br />
wird, organisierte nun<br />
sein letztes Fußballturnier.<br />
Doch die Zukunft ist gesichert:<br />
„Ich habe meinen Nachfolger<br />
bereits eingearbeitet“, versicherte<br />
er.<br />
Sport Magazin Mai 07 23
24<br />
Vereine: Termine & Fortbildungen<br />
> Fortbildung zur Lizenzverlängerung<br />
Thema Termin Ort Leitung Kosten FobiStd.<br />
Konditionstraining in Herzsportgruppen 05.05. Bremen 35,-- 6 ÜL-R<br />
Standfest – Alles über Füße 05.05. Bremen 40,-- 7 ÜL<br />
1. Hilfe-Ausbildung 05./06.05. Bremen 25,-- 4 ÜL<br />
Koordinative Fitness 03.06. Bremerhaven 30,-- 5 ÜL<br />
Kommunikation in Bewegung 17.06. Bremen 40,-- 7 ÜL<br />
Kreative Sommerideen für Kinder 01.07. Bremen 40,-- 7 ÜL<br />
> Vereins-Management-Ausbildung<br />
Das Bildungswerk des Landessportbundes (LSB) Bremen bietet wieder die Vereins-Management-Ausbildung an, die am 20./21.04.2007<br />
begann und insgesamt 120 Stunden umfasst. Inhalte sind unter anderem Organisations- & Personalentwicklung, Mitgliederverwaltung<br />
und Sportbetriebs-Management, Finanzen, Steuern, Recht und Versicherungen, Marketing und Kommunikation, Veranstaltungen und<br />
neue Wege. Die Teilnehmer/innen erhalten die Vereinsmanager-Lizenz des DOSB, die bei Tätigkeiten im Sport bezuschussungsfähig ist.<br />
- Rechtsfragen 05.05. Bremen 45,--<br />
- Finanzen im Sport I 12.05. Bremen 45,--<br />
- Rhetorik und Präsentation 08./09.06. Bad Zwischen. 75,--<br />
- Finanzen im Sport II 16.06. Bremen 45,--<br />
- Öffentlichkeitsarbeit im Sport 23.06. Bremen 45,--<br />
- Finanzen III 07.07. Bremen 45,--<br />
- Zeitmanagement 25.08. Bremen 45,--<br />
> Übungsleiter Ausbildung<br />
Das Bildungswerk des Landessportbundes Bremen bietet auch in diesem Jahr wieder Ausbildungen für Übungsleiter/innen an.<br />
Der erste Teil der Ausbildung (überfachlicher Teil) orientiert sich an den Rahmenrichtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes.<br />
Überfachlicher Teil<br />
Bremen-Nord 20.-25.08.2007<br />
Bremen 20.-25.08.2007<br />
Bremen 01./.02.09., 08./09.09., 15./16.09., 22./23.09.<br />
(Durchführung nur ab 10 Teilnehmer möglich) Alle Teile kosten 280,--<br />
> Bildungsurlaub<br />
Sport und Gesundheit 07.05.-11.05. Malente K. Mertens 280,-- 20 Fobi<br />
Sport und Gesundheit 07.05.-11.05. Tossens Team 280,-- 20 Fobi<br />
Tatort Sportplatz 04.06.-08.06. Lastrup W. Zander 175,-- 20 Fobi<br />
Schichtarbeit-Sport-Gesundheit 04.06.-08.06. Bremen L. Pohlmann 140,-- 10 Fobi<br />
Fit durch Bewegung für neue Anf. 04.06.-08.06. Bremen P. Biertümpfel 95,-- 10 Fobi<br />
Gesundheit ganzheitlich 11.06.-15.06. Malente J. Cappelmann 280,-- 20 Fobi<br />
Den Rücken stärken 25.06.-30.06. Bremen K. Mertens 95,-- 20 Fobi<br />
Vitalität und Energie durch Fasten 02.06.- 06.07. Bremen S. Sallai 95,-- 10 Fobi<br />
Schichtarbeit-Sport-Gesundheit 09.07.-13.07. Bremen L. Pohlmann 140,-- 10 Fobi<br />
Sport und Gesundheit 23.07.-27.07. Bremen Team 120,-- 20 Fobi<br />
Sport und Gesundheit 30.07.-03.08. Bremen Team 120,-- 20 Fobi<br />
Sport und Gesundheit 06.08.-10.08. Bremen Team 120,-- 20 Fobi<br />
Rückenfitness mit Nordic Walking 13.08.-17.08. Bremen C. Hauer 95,-- 20 Fobi<br />
Gesundheit für Schulter und Nacken 20.08.-24.08. Bremen C. Hauer 95,-- 20 Fobi<br />
Politik vor Ort 10.09.-14.09. Berlin P.-R. Lange 320,-- 10 Fobi<br />
Weitere Informationen: LSB, Bildungswerk, T. 0421/ 7 92 87- 17 oder www.lsb.de<br />
Schriftl. Anmeldung: Bildungswerk, PF 10 67 47, 28067 Bremen, Fax (0421) 7 18 34, Email: bildungswerk@lsb-bremen.de<br />
> Jugendbildung<br />
Sicherheitstrainer Toprope<br />
Kletterwände 05.05.-09.06. Bremen G. Schmitz 300,--<br />
ÜbungsleiterInnen in Ganztagsschulen 11.-12.05. Bremerhaven G. Assing 30,--<br />
Kooperative Abteuerspiele 20.05. Bremen G. Schmitz 20,--<br />
Verletzungen und Krankheiten 04.06. Bremen Team a.A.<br />
Infos und Anmeldungen unter Tel. (0421) 7 92 87 16, www.lsb-bremen.de<br />
Sport Magazin Mai 07
Fortbildung „Kinder spielend<br />
in Bewegung bringen“<br />
Die Abteilung Bildung des<br />
Landessportbundes<br />
Bremen veranstaltete in Kooperation<br />
mit der Unfallkasse<br />
Bremen unter der Leitung von<br />
Christoph Wach und Tina<br />
Brinkmann in der Kita „Auf<br />
dem Flintacker“ eine ganztägige<br />
Fortbildung für Erzieher-<br />
Innen und ÜbungsleiterInnen,<br />
die in Kitas tätig sind. Ein wichtiger<br />
Bestandteil frühkindlicher<br />
Entwicklung und Sozialisation<br />
besteht in der ganzheitlichen<br />
Entwicklung der Motorik<br />
der Kinder. Auf verschiedene<br />
Weisen sollen Kinder motiviert<br />
werden, den Körper als Ganzes<br />
zu verstehen und aktiv einzusetzen<br />
- und dies gerade in<br />
einer Zeit, in der immer mehr<br />
Menschen unter Bewegungsmangel<br />
leiden. Insbesondere in<br />
den städtischen Großsiedlungen<br />
werden mehr und mehr<br />
freie Bewegungsräume eingeschränkt,<br />
die Kinder müssen<br />
sich beim spielerischen Ausleben<br />
ihrer Bewegungsbedürfnisse<br />
darauf einstellen,<br />
manchmal sogar im wahrsten<br />
Sinne des Wortes "auf der<br />
Stelle treten".<br />
Die Erzieherinnen und Erzieher<br />
in den Kindertagesstätten,<br />
die sich den ganzen Tag mit<br />
Bewegung, Sport und Spiel als<br />
wichtigem Bestandteil der<br />
ganzheitlichen und kindgerechten<br />
Erziehung beschäftigen,<br />
sollen dieses Konzept<br />
ebenso umsetzen wie die<br />
Übungsleiterinnen und<br />
Übungsleiter aus den Sportvereinen,<br />
die für ihre breitensportlichen<br />
Aktivitäten nach<br />
neuen Formen der praktischen<br />
><br />
Wichtige Hinweise für Lizenzverlängerungen<br />
• Für die Verlängerung<br />
der Übungsleiter- und<br />
der Organisations-/Vereinsmanager/innen-Lizenzen<br />
sind<br />
innerhalb der Gültigkeitsdauer<br />
20 Stunden erforderlich.<br />
• Erste Hilfe-Ausbildungen<br />
werden pauschal mit max. 4<br />
Stunden anerkannt.<br />
• Anerkannt werden nur<br />
Fortbildungsveranstaltungen,<br />
die von Verbänden des DOSB<br />
><br />
Gestaltung der Bewegungserziehung<br />
im Verein suchen.<br />
Im Seminar wurden Einblicke<br />
in die Bewegungserziehung<br />
eines „Anerkannten Bewegungskindergarten“<br />
vermittelt.<br />
Die Referenten Iris Druschke<br />
und Jerzy Gratzki-Druschke<br />
von der Kita „Auf dem Flintacker“<br />
haben eine Bewegungsstunde<br />
für Kinder mit motorischen<br />
Förderbedarf praktisch<br />
aufgezeigt sowie Tipps und<br />
Anregungen gegeben, um<br />
Bewegungsstunden in Kitas<br />
einmal anders zu gestalten.<br />
Raimund Michels vom<br />
Kinderbewegungszentrum<br />
zeigte einmal mehr, wie man<br />
mit Liedern Kinder spielend in<br />
Bewegung bringt. Die<br />
Teilnehmerinnen beurteilten<br />
die Veranstaltung äußerst<br />
positiv. Die LSB-Bildung bietet<br />
vom 06.09. bis 29.11. eine verkürzte<br />
Übungsleiter-<br />
Ausbildung für Erzieher/innen<br />
an. Diese Ausbildung ist auf<br />
sportartübergreifendes, vielseitiges<br />
Spielen, Bewegen und<br />
Fertigkeitslernen angelegt und<br />
hat Bewegungs- und<br />
Erfahrungsmöglichkeiten für<br />
Kinder zum Inhalt, die diese für<br />
ihre gesunde Entwicklung<br />
benötigen. Sie orientiert sich<br />
an der 120-stündigen ÜL-<br />
Ausbildung zum<br />
Kinderturnen/Eltern-Kind-<br />
Turnen, wird aber um die schulischen<br />
Ausbildungsinhalte<br />
verkürzt. Informationen und<br />
Anmeldungen bei der<br />
Abteilung Bildung unter 0421-<br />
7928736 sowie<br />
bildungswerk@lsb-bremen.de.<br />
durchgeführt wurden. Leider<br />
treten zunehmend mehr private<br />
Anbieter mit unseriösen<br />
Ausschreibungen/Angaben auf.<br />
Falls Sie sich nicht sicher sind,<br />
ob die jeweilige Fortbildung<br />
vom Landessportbund oder<br />
von den Fachverbänden anerkannt<br />
wird, sollten Sie sich bei<br />
uns telefonisch erkundigen<br />
(0421 – 7 92 87 18).<br />
Vereine: Aktuelle Informationen<br />
Seminar „Sport interkulturell“<br />
Das Programm „Integration<br />
durch Sport“ der<br />
Integrationsabteilung des LSB<br />
Bremen veranstaltet in Kooperation<br />
mit der Abteilung Bildung<br />
vom 6. bis 8. Juli 2007 die<br />
Fortbildung „Sport interkulturell“<br />
in der Sportschule Lastrup.<br />
Übergeordnetes Ziel der<br />
Qualifizierungsmaßnahme ist<br />
die Erweiterung der interkulturellen<br />
Handlungskompetenz.<br />
Die Fortbildung soll die Arbeit<br />
der PraktikerInnen vor Ort<br />
unterstützen und Einblicke in<br />
interkulturelle Zusammenhänge<br />
verschaffen. Die Seminarinhalte<br />
orientieren sich an<br />
den Erfahrungen und Bedürfnissen<br />
der einzelnen TeilnehmerInnen.<br />
Das Seminar<br />
richtet sich an Interessierte<br />
><br />
aus dem Sport: Übungsleiter-<br />
Innen, JugendleiterInnen und<br />
BetreuerInnen, aber auch an<br />
SchiedsrichterInnen sowie<br />
Vereinsvorsitzende. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />
wird nicht<br />
vorausgesetzt. Da die Maßnahme<br />
besonders gefördert<br />
wird, beträgt die Teilnehmer-<br />
Gebühr (inkl. Übernachtung u.<br />
Verpflegung) nur EUR 15,00.<br />
Die Organisa-tion der An- und<br />
Abreise ab Bremen-Stadt wird<br />
von den Veranstaltern übernommen.<br />
Es werden 10 Fortbildungsstunden<br />
angerechnet.<br />
Nähere Informationen unter:<br />
LSB Bremen, Abteilung<br />
Integration, Kirsten Wolf, Tel. 7<br />
92 87-27 oder e-mail:<br />
wolf@lsb-bremen.de .<br />
Forschungszyklus Tanz<br />
Der aktuelle künstlerische<br />
Tanz hinterfragt, wie<br />
Bewegung entsteht und funktioniert.<br />
Er bezieht neben<br />
Körpertraining und -erfahrung<br />
auch philosophische und wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse<br />
mit ein. Vor diesem Hintergrund<br />
werden in diesem Zyklus<br />
unterschiedliche Ideen vom<br />
tanzenden Körper erfahrbar.<br />
Im Mittelpunkt steht das eigene<br />
Tanzen: Training, Improvisation<br />
und Komposition bilden<br />
den Hauptanteil jedes Samstages.<br />
Die Erfahrungen werden<br />
durch Reflexionen und Wissensvermittlung<br />
ergänzt (Vorträge,<br />
Filmbeispiele, Einordnung<br />
der Themen im künstlerischen/wissenschaftlichen<br />
Kontext). Praxis und Theorie<br />
verbinden sich somit im wissenden<br />
Körper. Gitta Barthel<br />
><br />
und Matthias Früh leiten<br />
zusammen die 6 Samstage.<br />
Ihre unterschiedlichen Blickwinkel<br />
ergänzen, verbinden<br />
und kontrastieren sich. Als<br />
Gast wird Martina Kunstwald<br />
einen Tag mitgestalten.<br />
Der Forschungszyklus ist offen<br />
für alle Interessierten an Tanz,<br />
Theater, Performance und<br />
Bewegungspädagogik mit der<br />
Bereitschaft, sich in einer festen<br />
Gruppe auf eine intensive<br />
Reise einzulassen.<br />
Termine ab dem 9.6.07<br />
Anmeldung und Informationen:<br />
tanzwerk bremen, Zentrum für<br />
Zeitgenössischen Tanz,<br />
Lagerhaus, Schildstr. 12-19,<br />
28203 Bremen, fon 0421-76228,<br />
info@tanzwerk-bremen.de,<br />
www.tanzwerk-bremen.de<br />
Walk Dich fit - mach Dein Sportabzeichen!<br />
„Saisoneröffnung“ Montag 14. Mai - Pauliner Marsch - Platz 11 - 16.30 Uhr<br />
16.30 Uhr -Saisoneröffnung<br />
mit Christian Weber<br />
(Präsident der Bremischen<br />
Bürgerschaft) und den Bremer<br />
Prüfern und Prüferinnen<br />
17.00 Uhr - Beginn der Anmeldung<br />
für die Walking -Strecke<br />
17.15 Uhr - Warming up<br />
17.30 Uhr - Start der Walking -<br />
Gruppen: Zum ersten Mal in<br />
Bremen! Abnahmen für das<br />
Deutsche Sportabzeichen<br />
17.45 Uhr - Schwimmen - im<br />
neuen Stadionbad! (wetterabhängig)<br />
><br />
Die Teilnahme an der Saisoneröffnung<br />
sowie dem Deutschen<br />
Sportabzeichen ist<br />
kostenlos (außer Schwimmen,<br />
ermäßigter Eintritt)<br />
Informationen zu weiteren<br />
Prüfungsterminen<br />
Landessportbund Bremen,<br />
Tel. 0421/7 92 87 15, Eduard-<br />
Grunow-Str. 30, 28203 Bremen,<br />
Ute Helken/ Renate Jonas<br />
Sport Magazin Mai 07 25
Im Bremer Rathaus fand<br />
jetzt wieder die traditionelle<br />
Jugendehrung der<br />
Bremer Sportjugend (BSJ)<br />
statt. Ausgezeichnet wurden<br />
rund 150 junge Sportler/innen<br />
und 40 Trainer/innen für ihre<br />
herausragenden Leistungen<br />
auf überregionaler, nationaler<br />
und internationaler Ebene im<br />
Jahre 2006, die die mit HipHop,<br />
Aikido und Crumping sportlich-künstlerisch<br />
begleitete<br />
Veranstaltung sichtlich genossen.<br />
Die Ehrungen wurden vorgenommen<br />
vom BSJ-Vorsitzenden<br />
Christian Droste, dem<br />
Staatsrat für Inneres und Sport<br />
Dr. Thomas vom Bruch (der<br />
den Sport als Kraftquell für ein<br />
ganzes Gemeinwesen würdigte<br />
und die integrative, kommunikative<br />
und sinnstiftende<br />
Stellung des Sports in unserer<br />
Gesellschaft betonte wie auch<br />
die Einschätzung, dass der<br />
Sport bei Problemen wie<br />
Doping, Gewalt und Rechtsextremismus<br />
nicht Täter, sondern<br />
Opfer sei) und LSB-<br />
Vizepräsident Wolfgang<br />
Schaper. Christian Droste<br />
unterstrich in seinem Grußwort<br />
erneut die große Bedeut-<br />
><br />
26<br />
Sport Magazin Mai April 07 05<br />
Und damit auch die Jüngeren<br />
nicht zu kurz kamen, gab es für<br />
diese Altersgruppe zweimal<br />
zwei Eintrittskarten für ein<br />
Heimspiel von Werder Bremen.<br />
Neben den Sportler/innen und<br />
Trainer/innen wurden mit dem<br />
Jugendehrung<br />
der Bremer Sportjugend 2007<br />
ung der ehrenamtlichen Arbeit<br />
– mittlerweile auch von immer<br />
mehr jungen Menschen - im<br />
Sport und hob die Notwendigkeit<br />
verlässlicher finanzieller<br />
Rahmenbedingungen gerade<br />
auch für den Nachwuchsleistungssport<br />
hervor. Er verwies<br />
auf die vom Landessportbund<br />
(LSB) Bremen angeregte<br />
Stiftung zur Förderung des<br />
Nachwuchsleistungssports im<br />
Lande Bremen, die von der BSJ<br />
uneingeschränkt unterstützt<br />
werde.<br />
Am Rande der Jugendehrung<br />
wurden zudem zwei Verlosungsaktionen<br />
durchgeführt.<br />
Am langen Himmelfahrtswochenende<br />
2007 findet in<br />
Weimar das Jugendevent der<br />
Deutschen Sportjugend (dsj)<br />
statt. Sport, Spaß, Bewegung,<br />
Action und gemeinsames<br />
Erleben sollen bei dieser<br />
Veranstaltung im Vordergrund<br />
stehen. Die Jugendlichen<br />
erwarten Sportcamps, Workshops<br />
sowie zahlreiche<br />
Mitmachangebote. Für diese<br />
Veranstaltung verloste die BSJ<br />
je dreimal zwei Eintrittskarten<br />
für Jugendliche ab 15 Jahre.<br />
TV Eiche Horn, der DJK<br />
„Germania" Blumenthal und<br />
den Fish Town Tauchern aus<br />
Bremerhaven auch wieder drei<br />
Vereine für ihre hervorragende<br />
Jugendarbeit durch Klaus<br />
Selchert und Bernd Zimehl von<br />
der Sparkasse Bremen ausgezeichnet.<br />
Die Sparkasse hatte<br />
traditionsgemäß auch das<br />
Buffet gestiftet, das nach dem<br />
offiziellen Teil der Veranstaltung<br />
großen Zuspruch bei den<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
fand.<br />
BSJ-Vorsitzender Christian Droste überreicht die Urkunden und Medaillen<br />
Voller Lob für die Bremer Fußball-Jugend: LSB-Vizepräsident Wolfgang Schaper
Geehrte SportlerInnen & Vereine<br />
Rhythmische Sportgmnastik<br />
Aleksandra Zapekina -Bremen<br />
1860, Ekaterina Klat - Bremen<br />
1860, Lena-Marie Rübke - BTS<br />
Neustadt, Janka Kühnler -<br />
Bremen 1860, Neele Bösche -<br />
Bremen 1860, Stephanie<br />
Holstein - Bremen 1860,<br />
Antonia Bethke - Bremen 1860<br />
Katharina Egovzev - Bremen<br />
1860, Viktoria Schavernev -<br />
Bremen 1860, Romina Lass -<br />
Bremen 1860, Andra<br />
Günnemann - Bremen 1860,<br />
Erika Schmalz - Bremen 1860,<br />
Mityewa Wladyslawa - Bremen<br />
1860<br />
Eis- und Rollsport<br />
Milena Roes - Eis- und Rollsport-Club<br />
Bremerhaven, Ann-<br />
Christin Winsemann - Leher<br />
Turnerschaft Bremerhaven,<br />
Gesche Pennig - Leher Turnerschaft<br />
Bremerhaven, Dara-<br />
Wiebke Schäfer - Leher<br />
Turnerschaft Bremerhaven,<br />
Jaqueline Tramann - Leher<br />
Turnerschaft Bremerhaven<br />
Wildwasserabfahrt<br />
Marcel Paufler - Störtebeker<br />
Bremer Paddelsport, Claire<br />
Jagan - Störtebeker Bremer<br />
Paddelsport<br />
Sportkegeln<br />
Patrick Schneider - Keglerv.<br />
Bremerhaven, Jannik Hinzmann<br />
- Bremer Keglerverein,<br />
Denise Lücke - Keglerv.<br />
Bremerhaven, Dominique<br />
Köhler - Keglerv. Bremerhaven,<br />
Vanessa Sense -<br />
Keglerv. Bremerhaven, Alina<br />
Zinder - Keglerv. Bremerhaven<br />
Segeln<br />
Leif Ole Dreyer - Wassersportverein<br />
Wulsdorf, Stefanie<br />
Holste - WV Hemelingen, Svea<br />
Zimmermann - WV Wulsdorf,<br />
Sven Vagt - WV Hemelingen,<br />
Stina Hadeler - WV Hemelingen,<br />
Sören Hadeler - WV<br />
Hemelingen, Nina-Anique<br />
Hadeler - WV Hemelingen, Eike<br />
Martens - Weser Yacht Club,<br />
Tobias Müller - WV Hemelingen<br />
Björn Beilken - WV Hemelingen,<br />
Alexander Beilken - WV<br />
Hemelingen<br />
Squash<br />
Nina Broschart - 1. Bremer<br />
Squash Club, Sonja Dobbert - 1.<br />
Bremer Squash Club, Norman<br />
Junge - 1. Bremer Squash<br />
Club, Sean Redmen - 1. Bremer<br />
Squash Club<br />
Korbball<br />
Kim Ehntholt - SG Findorff,<br />
Henrike Habel - SG Findorff,<br />
Britta Naatz - SG Findorff,<br />
Laura Nolte - SG Findorff,<br />
Sandra Michael - SG Findorff,<br />
Elena Rosenkranz - SG<br />
Findorff, Nicola Richter - SG<br />
Findorff, Alina Schmedes - SG<br />
Findorff<br />
Ski<br />
Kea-Deike Kühnel - Ski-Club<br />
Bremerhaven<br />
Gehörlosen-Schwimmen<br />
Jan-Henrik Anstipp - Gehörlosen-Sport-Verein<br />
Bremen,<br />
Tim-Niklas Anstipp - Gehörlosen-Sport-Verein<br />
Bremen,<br />
Samantha Lorenz - Gehörlosen-Sport-Verein<br />
Bremen,<br />
Simone Stürenburg - Gehörlosen-Sport-Verein<br />
Bremen,<br />
Lara Mandel - Gehörlosen-<br />
Sport-Verein Bremen, Steven<br />
Stürenburg - Gehörlosen-<br />
Sport-Verein Bremen, Lena<br />
Krächan - Gehörlosen-Sport-<br />
Verein Bremen, Marcel<br />
Muschalla - Gehörlosen-Sport-<br />
Verein Bremen, Laura Bischoff<br />
- Gehörlosen-Sport-Verein<br />
Bremen<br />
Gehörlosen-Leichtathletik<br />
Lara Mandel - Gehörlosen-<br />
Sport-Verein Bremen, Julian<br />
Hoffmeyer - Gehörlosen-<br />
Sport-Verein Bremen<br />
Bahnengolf<br />
Anika Föllmer - MGC Bremen-<br />
Nord<br />
Schwimmen<br />
Marieke Feldwehr - OSC<br />
Bremerhaven, Martin Jungfleisch<br />
- OSC Bremerhaven,<br />
Henrik Feldwehr - OSC<br />
Bremerhaven, Stefan<br />
Lemmermann - Bremer SC,<br />
Alexander Kahl - Bremer SC,<br />
Olga Ratz - OSC Bremerhaven,<br />
Maike Biere - Bremer SC, Julia<br />
Bremen: Jugendehrung 2007<br />
Voigt - Bremer SC, Jaana<br />
Ehmke - Bremer SC, Janica<br />
Kopmann - OSC Bremerhaven,<br />
Jan Niklas Prütt - Bremer SC,<br />
Stefan Huntemann - Bremer<br />
SC, Andre Biere - Bremer SC,<br />
Valerie Dembny - Bremer SC,<br />
Lena Auner - OT Bremen<br />
Gewichtheben<br />
Tuncay Güngörmez - Freie<br />
Turner Blumenth.<br />
Prellball<br />
Sebastian Baumgarten - SAV<br />
Kevin Glüse - SAV, Leon Laatz -<br />
SAV, Alexander Mick - SAV,<br />
Lysan Werner - Vegesacker<br />
Turnverein, Katrin Häsler -<br />
Vegesacker Turnverein, Kim<br />
Schröder - Vegesacker Turnverein,<br />
Janine Schröder -<br />
Vegesacker Turnverein, Laura<br />
Burdorf - Vegesacker Turnverein,<br />
Kim Korte - Vegesacker<br />
Turnverein<br />
Rudern<br />
Nora Gärtner - Bremer Ruderverein,<br />
Peter Dirlam - Vegesacker<br />
Ruderverein, Frederik<br />
Rahders - Vegesacker Ruderverein,<br />
Philipp Bauer - Vegesacker<br />
Ruderverein<br />
Leichtathletik<br />
Ben Rehn - Bremer LT, Julian<br />
Geißhirt - Bremer LT, Thomas<br />
Buschmann - Bremer LT,<br />
Eugen Wiotzki - Bremer LT,<br />
Michael Kass - LG Bremen-<br />
Nord, Paul Kass - SV Werder<br />
Bremen<br />
Karate<br />
Ismail Buric - Karate Schule<br />
Nippon Bremerhaven, Magamet<br />
Ganijew - Karate Schule<br />
Nippon Bremerhaven, David<br />
Nebert - Karate Schule Nippon<br />
Bremerhaven, Patrick Rusch -<br />
Karate Schule Nippon<br />
Bremerhaven, Vanessa<br />
Guderian - Karate Schule<br />
Nippon Bremerhaven, Monika<br />
Wikowski - Karate Schule<br />
Nippon Bremerhaven, Dimitry<br />
Yaskov - Karateverein Shogun<br />
Bremen<br />
Taekwondo<br />
Marlon Karrasch - Tura Bremen,<br />
Carina Schmidt - Tura<br />
Bremen<br />
Judo<br />
Stefanie Riedel - TV Eiche<br />
Horn, Artur Vartangan - JC<br />
Asahi Bremen<br />
Motorbootsport<br />
Gina Gropengießer - Wassersportclub<br />
Bremen, Martina<br />
Drewes - Wassersportclub<br />
Bremen<br />
Fußball<br />
Gökan Aklas - SV Werder,<br />
Niclas Baumeister - SV<br />
Werder, Yannis Becker - SV<br />
Werder, Marcel Enghardt - SV<br />
Werder, Dino Fazlic - SV<br />
Werder, Axel-J. France - SV<br />
Werder, Daniel Franziskus - SV<br />
Werder, Kevin Klützke - SV<br />
Werder, Nick Köster - SV<br />
Werder, Boris Koweschnikow -<br />
SV Werder, Roman Nabezadah<br />
- SV Werder, Artur Piperkov -<br />
SV Werder, Samet Polotall - SV<br />
Werder, Timo Ritter - SV<br />
Werder, Paul Schinke - SV<br />
Werder, Tom Schmidt - SV<br />
Werder, Sebastian Winckler -<br />
SV Werder, Marlo Wörmann -<br />
SV Werder, Tim-Nils Wrieden -<br />
SV Werder, Patrick Arnold -<br />
OSC Bremerhaven, Dennis<br />
Diekmeier - Werder Bremen,<br />
Björn Dreyer - Werder Bremen,<br />
Markus Fila - Werder Bremen,<br />
Hergen Gerdes - Werder<br />
Bremen, Tobias Kempe -<br />
Werder Bremen, Jonathan<br />
Klimmek - Werder Bremen,<br />
Sebastian Mielitz - Werder<br />
Bremen, Alexander Neumann -<br />
Werder Bremen, Timo Perthel<br />
- Werder Bremen, Adrian<br />
Schedlinski - Werder Bremen,<br />
Felix Schiller - Werder<br />
Bremen, Deniz Siga - Leher TS,<br />
Nils Stratmann - SC Weyhe,<br />
Henry Sung - Werder Bremen,<br />
Jonas Wander - OSC Bremerhaven<br />
Vereine<br />
TV Eiche Horn, DJK „Germania“<br />
Blumenthal, Fish Town<br />
Taucher Bremerhaven<br />
Sport Magazin Mai 07 27
28<br />
><br />
Ausbildung:<br />
Bewegung in der<br />
Krebsnachsorge<br />
Der Landessportbund Bremen<br />
wird in diesem Jahr wieder<br />
einmal die Ausbildung<br />
„Bewegung in der Krebsnachsorge"<br />
anbieten: die 60-stündige<br />
Ausbildung findet an folgenden<br />
Wochenenden statt:<br />
12-14. Oktober / 19.-21. Oktober<br />
/ 9.-11. November / 16.-18.<br />
November 07 (kleine Änderungen<br />
möglich).<br />
Voraussetzung für die Ausbildung<br />
ist die erste Lizenzstufe;<br />
externe Interessentinnen setzen<br />
sich bitte zuvor mit dem<br />
LSB-Bildungswerk in Verbindung:<br />
Tel. 0421/ 7 92 87 17,<br />
Anmeldungen ab sofort.<br />
Nähere Informationen ebenda<br />
oder LSB Bremen/ Gesundheitssport,<br />
R. Jonas,<br />
Tel. 7 92 87 15<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
Müde, geschwollene Beine,<br />
Juckreiz an den Unterschenkeln<br />
und kleine, bläuliche<br />
erweiterte Hautvenen an den<br />
Innenknöcheln (Besenreißer)<br />
stellen oft erste Anzeichen<br />
eines Venenleidens dar. Dabei<br />
betreffen Erkrankungen der<br />
Beinvenen nicht nur ältere<br />
Personen. Die ersten Symptome<br />
zeigen sich häufig bereits<br />
in der Jugend. In den meisten<br />
Fällen bleibt die Erkrankung<br />
harmlos. Allerdings können<br />
sich ebenso im Laufe der Zeit<br />
Venengy<br />
ausgeprägte Krampfadern entwickeln,<br />
die mit schwerwiegenden<br />
Komplikationen ein-<br />
hergehen können. Krampfadern<br />
sind krankhaft erweiterte<br />
und geschlängelte Venen.<br />
Sind Krampfadern erst einmal<br />
vorhanden, bilden sie sich nie<br />
mehr zurück. Sie entstehen<br />
durch Schädigung der Venenklappen<br />
- das Blut kann nach<br />
unten zurückfließen, staut sich<br />
und erweitert dadurch die dünnen<br />
Venenwände. Diese sacken<br />
mit der Zeit aus und beginnen<br />
sich zu schlängeln.<br />
Zu den Ursachen für solche<br />
Venenerkrankungen zählen<br />
Übergewicht, Rauchen,<br />
Schwangerschaft, mangelnde<br />
Bewegung und insbesondere<br />
eine Bindegewebsschwäche,<br />
die als Hauptrisikofaktor gilt.<br />
Insbesondere Frauen sind vermehrt<br />
hiervon betroffen.<br />
Um das Fortschreiten der<br />
Venenerkrankung hinauszuzögern<br />
und somit auch die<br />
Beschwerden deutlich lindern<br />
zu können, spielt körperliche<br />
Bewegung eine große Rolle im<br />
Maßnahmen-Katalog gegen<br />
Venenleiden. Allerdings kommt<br />
es auf die richtige Bewegungsart<br />
an!<br />
Venenklappen und<br />
Muskelpumpe<br />
Um das Blut aus den Beinen<br />
gegen die Schwerkraft zurück<br />
zum Herzen transportieren zu<br />
können, bedient sich der<br />
Organismus u. a. zwei raffinierter<br />
Mechanismen: Venenklappen<br />
und Muskelpumpe.<br />
Die Venenklappen finden sich<br />
alle in den Beinvenen alle 6-7<br />
cm und arbeiten wie Ventile.<br />
Sie erlauben den Blutfluss nur<br />
in eine Richtung, nämlich nach<br />
oben zum Herzen hin. Wenn<br />
sich die Klappen schließen,<br />
kann das Blut nicht mehr<br />
zurück nach unten strömen. Ist<br />
bei Krampfadern die Funktion<br />
der Venenklappen durch eine<br />
Erweiterung der Venen gestört,<br />
so muss verstärkt auf die<br />
Muskelpumpe zurückgegriffen<br />
werden. Zieht sich ein Muskel<br />
bei einer Kontraktion zusammen,<br />
so presst er die Wände<br />
der umliegenden Venen aufeinander.<br />
Das Blut in den Venen<br />
wird durch diesen Druck von<br />
außen in Richtung Herzen<br />
gedrückt, da die Venenklappen<br />
eine andere Flussrichtung verhindern.<br />
Zur Entlastung der<br />
Unterschenkelvenen leistet<br />
insbesondere die Wadenmuskulatur<br />
die Hauptarbeit, aber<br />
auch die kleinen Muskeln am<br />
Fußballen und die großen<br />
Muskeln am Oberschenkel<br />
haben an der Pumpwirkung<br />
ihren Anteil. Um sich dieser<br />
Pumpwirkung der Muskulatur<br />
in den Beinen zu bedienen,<br />
sollten alte Menschen mit<br />
Venenleiden angehalten werden,<br />
sich möglichst häufig zu<br />
bewegen. Geeignet sind alle<br />
Bewegungen, die die Wadenund<br />
Fußmuskeln aktivieren.<br />
Diese sollten über einen längeren<br />
Zeitraum möglichst<br />
gleichmäßig bewegt werden,<br />
denn entscheidend ist nicht<br />
eine sportliche Höchstleistung<br />
sondern vielmehr die Regelmäßigkeit<br />
der körperlichen<br />
Betätigung.<br />
Optimal zur Vorbeugung von<br />
Venebeschwerden sind Rad<br />
fahren, Walken, Joggen, Aqua-<br />
Gymnastik oder auch Büro-<br />
Gymnastik, wenn sich langes<br />
Sitzen nicht vermeiden lässt.<br />
Erst Erleichterung werden Sie<br />
schon bekommen, wenn Sie<br />
Sitzpausen einlegen, sich hinter<br />
den Stuhl stellen und auf<br />
Venengymnas<br />
- die Muskelpum<br />
die Zehenspitzen stellen und<br />
wieder absenken, oder auf der<br />
Stelle gehen und sich z.B.<br />
gegen den Schreibtisch dabei<br />
abstützen. Wenn sich das<br />
Sitzen nicht vermeiden lässt,<br />
dann bewegen Sie wenigstens<br />
die Fuß- und Kniegelenke,<br />
indem Sie die Füße und Beine<br />
im Wechsel anziehen und<br />
strecken. Übrigen: Die Treppen<br />
statt den Fahrstuhl zu benutzen<br />
tut nicht nur der Figur gut,<br />
sondern bringt auch Leben in<br />
die Beine<br />
Übungen zur Venengymnastik<br />
unter http://www.dtbonline.de/cms/content.php?na<br />
vId=563&pageId=2<br />
(c) 2004 Deutscher Turner-Bund DTB
tik<br />
Sport und Gesundheit: Beintraining<br />
mnastik<br />
pe aktivieren!<br />
Sport Magazin Mai 07 29
30<br />
Sport Politik: Wahlen in Bremen<br />
Sportpolitik im Bürgerschaftswahlkampf -<br />
Lebhafte Diskussionsveranstaltung des<br />
LSB Bremen im Haus des Sports<br />
Im Rahmen des Bürgerschaftswahlkampfes<br />
hat<br />
der Landessportbund (LSB)<br />
Bremen bekanntlich die<br />
Forderung nach einer „Allianz<br />
für den Sport im Land Bremen"<br />
zum Thema gemacht und die<br />
Parteien mit entsprechenden<br />
Forderungen dazu konfrontiert.<br />
Die Antworten wurden nun auf<br />
einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung<br />
im Bremer Haus<br />
des Sports im sehr gut gefüllten<br />
Oscar-Drees-Saal mit<br />
Vertretern der Parteien diskutiert.<br />
An der Diskussion beteiligten<br />
sich unter der Moderation von<br />
Prof. Dr. Rudolf Hickel<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Röwekamp (CDU, Senator für<br />
Inneres und Sport), Dr. Carsten<br />
Sieling (SPD, Vorsitzender der<br />
Bürgerschaftsfraktion), Dr.<br />
Matthias Güldner (Bündnis<br />
90/Grüne, sportpolitischer<br />
Sprecher), Bernd Richter (FDP)<br />
und Jost Beilken (DIE LINKE).<br />
LSB-Präsident Peter Zenner<br />
warb in seinem Eingangsstatement<br />
erneut für eine „Allianz<br />
für den Sport im Land Bremen"<br />
und äußerte seine Hoffnung<br />
auf eine Grundlagenverein-<br />
Sport Magazin Mai 07<br />
barung, die die Rahmenbedingungen<br />
für den Sport mittelfristig<br />
absichere. Der Sport<br />
sei in diesem Zusammenhang<br />
bereit, wie im Falle des<br />
Hallenmanagements bereits<br />
geschehen weitere Verantwortung<br />
zu übernehmen. Dazu<br />
bedürfe es eines strukturierten<br />
Sportdialogs mit einer beim<br />
LSB angesiedelten Koordinationsstelle.<br />
Aktuell verwies er<br />
ergänzend auf die durch den<br />
bevorstehenden Umbau des<br />
Weser-Stadions zu einem reinen<br />
Fußballstadion notwendig<br />
> (v.l.) Bernd Richter (FDP), Dr. Matthias Güldner (Bündnis 90/Die Grünen),<br />
Thomas Röwekamp (CDU), Moderator Prof.Dr. Rudolf Hickel, Carsten Sieling<br />
(SPD), LSB-Präsident Peter Zenner und Jost Beilken (DIE LINKE)<br />
gewordene Kompensation für<br />
die Leichtathletik und regte<br />
hierzu u.a. die Aufstockung der<br />
Anlage in Arsten-Süd an.<br />
Die Parteienvertreter zeigten<br />
sich weitgehend einverstanden<br />
mit dem vom LSB anlässlich<br />
der Wahlen herausgegebenen<br />
Papier „Forderungen des<br />
Landessportbundes Bremen<br />
im Rahmen des Bürgerschaftswahlkampfes<br />
zur Umsetzung<br />
einer Allianz für den<br />
Sport", auch wenn die<br />
Akzentuierungen im einzelnen<br />
gelegentlich unterschiedlich<br />
ausfielen. Röwekamp machte<br />
sich insbesondere für eine<br />
dauerhafte Absicherung der<br />
ÜbungsleiterInnen-Bezuschussung,<br />
eine transparente<br />
Investitionsplanung und für<br />
den Erhalt des staatlichen<br />
Glücksspielmonopols stark.<br />
Sieling würdigte die Beziehung<br />
zwischen Sport und Kommune<br />
als die älteste „Private public<br />
partnership" und erklärte die<br />
Sportstätten zu einem der<br />
sportpolitischen Schwerpunkte<br />
für die kommende Legislaturperiode.<br />
Güldner erklärte, die<br />
„Allianz für den Sport" gebe es<br />
im Grunde schon und plädierte<br />
für eine Lizensierung mit<br />
strengen Auflagen für öffentliche<br />
und private Wettanbieter.<br />
Richter stellte das staatliche<br />
Wettmonopol mit Blick auf die<br />
zu erwartende europäische<br />
Rechtsprechung deutlich in<br />
Frage, betonte aber auch, dass<br />
davon unabhängig Sport und<br />
Kultur auch weiter zu fördern<br />
seien. Beilken verwies auf die<br />
große sozialpolitische Bedeutung<br />
des Sports und stellte die<br />
Förderung des Breiten- und<br />
Gesundheitssports in den<br />
Mittelpunkt. In einer zweiten<br />
Runde - vor der Hickel nach<br />
der mit einem zusätzlichen<br />
Finanzierungsbedarf behafteten<br />
frühkindlichen und schulischen<br />
Betreuung und der Rolle<br />
des Sports in diesem Prozess<br />
gefragt hatte - waren sich alle<br />
Parteien weitgehend einig,<br />
dass Kitas, Schule und Sport<br />
hier weiter aufeinander zugehen<br />
müssten und im Sinne von<br />
Bildung auch über die bestehende<br />
Sportinfrastruktur<br />
nachgedacht werden müsse,<br />
insbesondere auch in den einzelnen<br />
Stadtteilen.<br />
Fazit der Veranstaltung: Alle<br />
Parteien sind bereit, eine<br />
„Allianz für den Sport im Land<br />
Bremen" zu unterzeichnen,<br />
alle Parteien unterstützen eine<br />
dauerhafte Absicherung der<br />
ÜL-Bezuschussung und alle<br />
Parteien erklärten auf<br />
Nachfrage von Dr. Matthias<br />
Reick (Präsident des Bremer<br />
Leichtathletikverbandes), dass<br />
sie eine Kompensation für die<br />
Leichtathletik nach dem<br />
Ausbau des Weser-Stadions<br />
befürworten.<br />
Peter Zenner betonte abschließend<br />
noch einmal, dass<br />
der Sport auf die Toto-Lotto-<br />
Mittel substanziell angewiesen<br />
sei und diese Förderung auch<br />
weiter benötige. Der Sport sei<br />
im übrigen bereit, sich bei den<br />
notwendigen Sanierungsmaßnahmen<br />
den modernen<br />
Bedürfnissen anzupassen.