Jubiläums-Jahresbericht 2012 «40 Jahre insieme Innerschwyz»
Jubiläums-Jahresbericht 2012 «40 Jahre insieme Innerschwyz»
Jubiläums-Jahresbericht 2012 «40 Jahre insieme Innerschwyz»
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Jubiläums-<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
«40 <strong>Jahre</strong> <strong>insieme</strong> Innerschwyz»<br />
Innerschwyz<br />
ANDERS NORMAL<br />
Gemeinsam für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Vorstand und Sekretariat<br />
2 Unsere Angebote<br />
3 <strong>Jahre</strong>sprogramm 2013<br />
4-5 <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> des Präsidenten<br />
6 <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> des Vizepräsidenten<br />
7-13 <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> Sekretariat und Freizeitgruppe «Mythen»<br />
13-16 Jubiläumsanlass «40 <strong>Jahre</strong> <strong>insieme</strong> Innerschwyz»<br />
17-19 <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> Entlastungsdienst «Zyt ha»<br />
20-23 <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> der beiden Sommerlager <strong>2012</strong><br />
24 <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> Elterntreff
Vorstandsmitglieder <strong>insieme</strong> Innerschwyz<br />
Präsident<br />
Markus Oppliger-Pfyl<br />
Eichenweg 11<br />
6438 Ibach<br />
Tel. P 041 811 75 37<br />
Tel. G 041 859 00 61<br />
mo@schmidlin.ch<br />
Kassier<br />
vakant<br />
Vizepräsident<br />
Hans-Peter Annen-Koller<br />
St. Martinstrasse 58<br />
6430 Schwyz<br />
Tel. P 041 810 02 05<br />
Tel. G 055 415 82 30<br />
hp.annen@bluewin.ch<br />
Elterntreff<br />
Utti Feusi<br />
Klostermatt 15<br />
6415 Arth<br />
Tel. 041 855 62 71<br />
danutti@freesurf.ch<br />
Entlastungsdienst<br />
Claudia Henzen<br />
Rindelstrasse 5<br />
6415 Arth<br />
Tel. 041 855 49 06<br />
claudia.henzen@jesus.ch<br />
Lager<br />
Vreny Ehrler-Tschümperlin<br />
Alte Gasse 12b<br />
6423 Seewen<br />
Tel. 041 811 76 94<br />
vreny.ehrler@bluewin.ch<br />
Beisitzer<br />
Fridolin Portmann<br />
Hausmatt 9<br />
Seniorenwohngemeinschaft<br />
6423 Seewen<br />
Tel. 041 817 40 61<br />
Leiterin<br />
Entlastungsdienst<br />
Franziska Holdener-Horat<br />
Bienenheimstrasse 36<br />
6423 Seewen<br />
Tel. 041 811 53 14<br />
zytha.isz@bluewin.ch<br />
Leiterin Freizeitgruppe<br />
«Mythen» und Sekretariat<br />
Annemarie Ott-Heinzer<br />
Niedermatt 35<br />
6424 Lauerz<br />
Tel. 041 810 29 77<br />
ott.heinzer@bluewin.ch<br />
Administration Lager<br />
Renate Reichmuth-Dettling<br />
Kilchmatt 1<br />
6440 Brunnen<br />
Tel. 041 810 15 41<br />
reich-dett@bluewin.ch<br />
Rechnungsrevisoren<br />
Josef Horat-Steinegger<br />
Dorfbachstrasse 7<br />
6430 Schwyz<br />
Tel. 041 811 42 69<br />
Martin Langenegger-Bürgler<br />
Friedhofstrasse 37<br />
6432 Rickenbach<br />
Tel. 041 811 48 28<br />
1
Unsere Angebote<br />
Freizeitgruppe Mythen<br />
Alle zwei Wochen findet ein Freizeit-Anlass für 25 bis 35 Jugendliche und<br />
Erwachsene mit einer geistigen Behinderung statt. Am Samstag treffen sie sich<br />
zum Kochen, Backen, Basteln, Spielen, Wandern und zu Ausflügen oder anderen<br />
attraktiven Programmen. Etwa 10 Betreuerinnen oder Betreuer begleiten die<br />
Anlässe.<br />
Elterntreff<br />
Dieser unkomplizierte Treff soll Eltern, Angehörige und Freunde von handicapierten<br />
Kindern ansprechen. Egal welche Behinderung, egal welche Probleme, egal wie alt<br />
die Kinder sind – wir treffen uns zu Kaffee und Kuchen und suchen im Gespräch<br />
nach Lösungen und Wegen. Der gegenseitige Austausch ist sehr wertvoll.<br />
Entlastungsdienst «Zyt ha»<br />
Dieses Angebot ermöglicht regelmässige Freizeit für Familien und soziale Kontakte<br />
für Menschen mit einer Behinderung innerhalb und ausserhalb ihres gewohnten<br />
Umfeldes. Vater, Mutter, die ganze Familie sind durch die Betreuung und Pflege<br />
vielfach so beansprucht, dass kaum mehr Zeit für andere Aktivitäten und<br />
Entspannung bleibt. Der Entlastungsdienst kann stunden-, halbtage- und tageweise<br />
sowie für Wochenenden eingesetzt werden. Die Bedürfnisse sind ganz verschieden.<br />
Gemeinsam wird nach einer guten Lösung gesucht. «Zyt ha» ist<br />
Lebensqualität – eine Verschnaufpause.<br />
Erlebnisferienlager<br />
Für unsere jugendlichen oder junggebliebenen Menschen mit einer geistigen<br />
Beeinträchtigung, welche sich gerne bewegen und eine lebhafte, grössere Gruppe<br />
schätzen. Etwa 20 Mitglieder folgen der Einladung und verbringen gemeinsam zwei<br />
Ferienwochen. Zu einem Motto wird ein vielseitiges Programm mit Spiel, Sport,<br />
Spass und auch Bildung zusammengestellt. Ein Betreuerteam organisiert und<br />
begleitet das Lager.<br />
Wohlfühllager<br />
Für unsere älteren oder schwächeren Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung,<br />
welche es gerne gemütlich nehmen und viel Ruhe brauchen. Etwa 15<br />
Mitglieder verbringen analog dem Erlebnisferienlager eine Woche mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm. Auch dieses Lager wird von einem Betreuerteam<br />
organisiert und begleitet.<br />
Begleitung, Beratung<br />
Angehörige und Freunde von Menschen mit einer Behinderung begleiten und beraten<br />
wir in allen Lebenssituationen und je nach Bedürfnis. Wir halten unsere<br />
Mitglieder über nationale und internationale Themen auf dem Laufenden und organisieren<br />
Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen.<br />
So können Sie uns unterstützen<br />
Wir sind eine Selbsthilfeorganisation und auf Ihre Hilfe angewiesen.<br />
• Werden Sie Aktiv- oder Gönnermitglied.<br />
• Setzen Sie sich bei unseren Aktivitäten als Betreuerin oder Betreuer ein.<br />
• Verwenden Sie unsere Trauerkarten.<br />
• Unterstützen Sie uns mit einer Spende.<br />
Melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />
2
<strong>Jahre</strong>sprogramm 2013<br />
15.01. Team-Sitzung BetreuerInnen Freizeitgruppe, Personalrestaurant<br />
BSZ mit Film «drei Brüder à-la-carte»<br />
21.01. Elterntreff: Besuch Rettungsdienst Eichhorn, Seewen<br />
26.01. Besuch der Maskengarderobe Schwyz<br />
01.02. Fasnachtsball im Personalrestaurant BSZ Stiftung<br />
Motto: …eine Kreuzfahrt die ist lustig…<br />
23.02. Besuch Hauptpost Schwyz – ein Brief geht auf Reise<br />
16.03. Schoggi-Osterhasen herstellen und Näschtli basteln<br />
23.03. Ausflug Walter-Zoo, Gossau<br />
05.04. 41. Generalversammlung im MythenForum, Schwyz<br />
12. od. 13.4. Weiterbildung BetreuerInnen FG & ED:<br />
Kulinarisches Erlebnis im Maihof Schwyz<br />
18.04. Elterntreff am Abend in einem Restaurant<br />
20.04. City-Trip nach Luzern<br />
25.05. Fahrt ins Blaue mit dem Oltimer-Traktorenclub<br />
08.06. Bauernhofglacé bei Fam. Kenel, Arth<br />
19.06. Elterntreff am Nachmittag auf dem Spielplatz<br />
22.06. Husky-Traum im Muotathal mit Grillieren<br />
22.7.-3.8. Erlebnislager in Teufen (junge und junggebliebene Teilnehmer)<br />
3.8.-10.8. Wohlfühllager in Rickenbach BL (schwächere Teilnehmer)<br />
24.08. Wandern im HochYbrig<br />
31.08. Elterntreff: Brunch<br />
07.09. Schifffahrten mit der Nüüi Schiffig, Brunnen<br />
21.09. Ausflug Aareschlucht<br />
Sommerlager-Rückblick<br />
Vortrag mit BSZ Stiftung, <strong>insieme</strong> AS & IS für ALLE<br />
19.10. Rathaus Schwyz – da wird Politik gemacht!<br />
02.11. Landfrauenküche:<br />
Kochen mit Priska Abegg – Siegerin Landfrauenküche 2010<br />
11.11. Elterntreff: am Nachmittag<br />
16.11. Kerzenziehen mit der FFS in Schwyz<br />
30.11. <strong>Jahre</strong>sabschluss-Fest in der Aula Brunnen<br />
Konzert mit Linard Bardill<br />
03.12. Internationaler Tag der Behinderten<br />
<strong>insieme</strong> Innerschwyz<br />
Annemarie Ott-Heinzer<br />
Freizeitkoordinatorin<br />
Telefon 041 810 29 77<br />
ott.heinzer@bluewin.ch<br />
www.<strong>insieme</strong>-innerschwyz.ch<br />
3
<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> des Präsidenten<br />
. . . und dann kam es doch anders<br />
Die Vorfreude auf das 40-Jahr Jubiläum von <strong>insieme</strong> Innerschwyz war sehr gross.<br />
Die Festlichkeiten begannen bereits an der Generalversammlung. Bei einem feinen<br />
Essen und einer Jubiläumstorte läuteten wir das Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> ein. Im<br />
November wurde das Jahr mit einer Modeschau an unserem traditionellen <strong>Jahre</strong>sabschlussfest<br />
beendet. An diesem Abend schlüpften einige unserer Mitglieder in<br />
die Rollen von Mannequins und Dressman und warteten gespannt auf ihren Auftritt.<br />
Unterdessen zeigte eine andere Gruppe auf der Bühne einen wunderschönen Tanz.<br />
Wer die fröhlichen Gesichter an diesem Abend gesehen hat, der war sich sicher,<br />
dass dies ein schöner Abschluss vom Jubiläumsjahr war.<br />
Doch leider kam es kurze Zeit später anders, als wir uns den Abschluss des <strong>Jahre</strong>s<br />
vorgestellt haben. Es war der 12. Dezember der uns offenbarte, dass der Verein<br />
<strong>insieme</strong> Innerschwyz ein Problem hat. Was wir uns nicht in den schlimmsten<br />
Träumen vorstellen konnten, war eingetroffen. Unser Verein, der sich zum Grundsatz<br />
nimmt, sich für die Wahrung der Interessen von Menschen mit einer<br />
Beeinträchtigung einzusetzen, wurde mit einer ganz neuen Situation konfrontiert.<br />
Dass ein Kassier und Treuhänder sich am Geld vergreift, welches für Menschen mit<br />
einer Beeinträchtigung gedacht ist, ist für mich unerklärlich und nicht nachvollziehbar.<br />
Auf einen Schlag mussten wir akzeptieren, dass der Verein um mehrere<br />
Hundertausend Franken ärmer war.<br />
40 <strong>Jahre</strong> <strong>insieme</strong> Innerschwyz! In dieser Zeit haben sich unzählig viele Entlaster/<br />
innen, Betreuer/innen, Freunde und Angehörige für den Verein eingesetzt. Dies alles<br />
war nun auf einmal gefährdet. Man musste sich kurzfristig wirklich Sorgen betreffend<br />
einer Weiterführung des Vereins machen.<br />
Doch gerade in dieser schweren Zeit, zeigte sich wieder einmal, dass jeder für jeden<br />
da ist und wir gemeinsam stark sind. Wir durften auf die Hilfe vieler Freunde, Helfer<br />
und Spender aus der ganzen Region zählen. Es wurden unzählige Projekte und<br />
Spendenaufrufe lanciert und schon bald war gewiss, dass der Verein seine<br />
Tätigkeiten auch in Zukunft weiterführen kann. Es sind die Erinnerungen an die<br />
schönen Stunden, Tage und Wochen, die uns und den Menschen mit einer<br />
Beeinträchtigung bleiben. Die wird uns nie jemand nehmen können.<br />
In diesem Jahr möchte ich in erster Linie allen Spendern für ihr Wohlwollen danken.<br />
Ganz speziell möchte ich Erhard Gick erwähnen, der als Initiator und Koordinator<br />
von «Schwyz hilft» dem Verein <strong>insieme</strong> Innerschwyz mit viel Engagement und<br />
Herzblut hilft. Auch allen anderen Projekten und der Schwyzer Regierung für ihre<br />
Unterstützung einen herzlichen Dank.<br />
Ich möchte auch allen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit in dieser<br />
Zeit danken, den Betreuer/innen und Entlaster/innen für ihre gute Arbeit das ganze<br />
Jahr hindurch und für ihre Treue zum Verein.<br />
Januar, 2013<br />
Markus Oppliger, Präsident<br />
4
Symbolische eine Blume an alle Spender und Helfer. Diese wunderschönen Holzblumen<br />
waren die Dekoration am Vereinsjubilaum (self made by <strong>insieme</strong><br />
Innerschwyz.)<br />
5
<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> des Vize-Präsidenten<br />
Das Vereinsjahr <strong>2012</strong><br />
hat für mich mit der<br />
Jubiläumsgeneralversammlung<br />
und dem<br />
traditionellen Fotorückblick,<br />
mit mehreren<br />
hundert eindrücklichen<br />
Bildern unserer<br />
Anlässe, begonnen.<br />
Es ist immer wieder<br />
eine Freude, diese<br />
Fotoschau zusammenzustellen,<br />
werde<br />
ich doch auf diese<br />
Weise an die vielfältige<br />
Vereinstätigkeit<br />
vom vergangenen<br />
Jahr erinnert. An dieser<br />
beliebten Tradition<br />
werde ich auch<br />
im kommenden Jahr<br />
gerne festhalten.<br />
Eine weitere, von mir ins Leben gerufene Neuerung, die Vereinspräsentation<br />
(PowerPoint-Präsentation) galt es im <strong>2012</strong> wieder zu aktualisieren. Diese<br />
Präsentation mit rund 30 Folien und vielen Bildern gehört mittlerweile zum festen<br />
Bestandteil, wenn wir unseren Verein vorstellen dürfen.<br />
Seit rund sechs <strong>Jahre</strong>n ist <strong>insieme</strong> Innerschwyz nun mit einem eigenen Internet-<br />
Auftritt präsent unter der Adresse www.<strong>insieme</strong>-innerschwyz.ch. Eine Neugestaltung<br />
unseres Internet-Auftritt drängt sich zwar nicht unmittelbar auf, aber mit dem<br />
Aufkommen der «Social Media Netzwerke» wie Twitter und Facebook sind<br />
Anpassungen mittelfristig zu überlegen. Gut möglich, dass sich meine Nachfolgerin<br />
oder mein Nachfolger dann auch mit Facebook und Co. beschäftigen wird.<br />
Warum Nachfolger/in Ich habe die Vorstandsmitglieder frühzeitig informiert, dass<br />
ich auf die GV 2013 meinen Rücktritt einreichen werde. Dies nach sechs schönen<br />
und abwechslungsreichen <strong>Jahre</strong>n, in denen ich vorab im Hintergrund für unseren<br />
Verein tätig war. Ob sich mein Vorhaben nach dem Vorfall mit unserem Kassier von<br />
Ende <strong>2012</strong> realisieren lässt, ist derzeit noch offen und wird sich in den kommenden<br />
Wochen weisen . . .<br />
Als Höhepunkt meiner Vereinstätigkeit im <strong>2012</strong> ist das Jubiläums-Abschlussfest<br />
in Seewen vom 24. November zu erwähnen. Mir wurde die ehrenvolle Aufgabe<br />
zuteil, unseren Präsidenten an diesem Abend zu vertreten und die Begrüssungsund<br />
Abschlussrede zu halten und die <strong>insieme</strong>-Modeschau anzukünden. Dies war<br />
eine erst- und vermutlich auch einmalige Erfahrung.<br />
Im Januar 2013<br />
Hans-Peter Annen<br />
6
<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> Sekretariat und Freizeitgruppe «Mythen»<br />
Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schliesst, öffnet sich eine<br />
andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt<br />
und die geöffnete nicht beachtet! Hoffen wir weiterhin, die geöffnete Tür immer<br />
wieder zu sehen ! ! !<br />
Sekretariat<br />
Die verschiedenen Grundlagenarbeiten nahmen auch dieses Jahr viel Zeit in<br />
Anspruch. Dazu zählen u.a. diverse Korrespondenzen, Kassenführung, Verdankungen<br />
von Spenden, Einforderung von Mitgliederbeiträgen, Mutationen,<br />
Erledigung des Controllings, Zusammenstellen der <strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong>e, Vorbereitung<br />
der GV, vorbereiten und protokollieren von fünf VS-Sitzungen . . .<br />
Öffentlichkeitsarbeiten<br />
• Unsere Mitglieder werden dreizehn Mal mit Post bedient.<br />
• 9 Presseberichte werden für die drei Regionalzeitungen verfasst.<br />
• Die 40ste Jubiläums-GV vom 14. April besuchen rekordverdächtig 160 Mitglieder<br />
und Angehörige sowie Gäste. Es ergeben sich viele wertvolle Begegnungen.<br />
• Das Info-Blatt «zur Sache» der BSZ wird viermal mit unserem Programm bedient.<br />
• Zweimal nehme ich an der Fachkommissions-Sitzung vom Bildungsklub Kanton<br />
Schwyz teil.<br />
• Die guten Kontakte zur BSZ Stiftung werden an der Sitzung mit der Geschäftsleitung<br />
und regelmässigem Kontakt mit den Wohnheimbetreuer/innen, dem<br />
Gruppenleiter sowie Betreuer/innen vertieft.<br />
• Am 12. Mai treffen sich die Vereinsangestellten der <strong>insieme</strong> Vereine in Bern zur<br />
Fachtagung.<br />
• Zusammen mit der Vermittlerin Entlastungsdienst und der Lagerleiterin besuchen<br />
ich den Kurs «Charta zur Prävention sexueller Ausbeutung/Missbrauch/<br />
Grenzverletzung» in Luzern.<br />
• Am 23. Juni macht sich der Vorstand auf eine Reise bei schönstem Wetter nach<br />
Thun, Interlaken und heim über den Brünigpass. Danke an Fridolin für die<br />
Organisation.<br />
• Am 26. Juni trifft sich der Vorstand mit der Co-Geschäftsleiterin von <strong>insieme</strong><br />
Schweiz Heidi Lauper im Pluspunkt zum interessanten Erfahrungsaustausch.<br />
• Am 5. September nehme ich vertretend für den Vorstand an der Verabschiedung<br />
des Gesamtleiters der HZI Tobias Arnold teil.<br />
• Am 25. September können der Präsident und ich unsere Freizeitangebote<br />
anlässlich des Eltern-Abends in der HZI vorstellen.<br />
• Der gemeinsame Vortrag von <strong>insieme</strong> Ausser- und Innerschwyz sowie der BSZ<br />
muss vorbereitet werden (Thema: «Prävention von sexueller Ausbeutung») und<br />
findet in der BSZ Stiftung in Seewen statt. Wünschenswert wäre, wenn etwas<br />
mehr Mitglieder dabei sein würden.<br />
• Die jährliche «Nastüechli-Verteilaktion», am 3. Dezember, am Internat. Tag der<br />
Behinderten zum Thema «Kultur für alle» wurde einmal mehr sehr geschätzt.<br />
Danke an Petra, Hans-Peter, Franziska, Utti, Renate, und Nicolette.<br />
• Am Abend fand dann im MythenForum zusammen mit Procap, Plusport und Pro<br />
Infirmis der erfolgreiche Filmabend zum Thema «Kultur ohne Hindernisse» statt.<br />
7
Freizeitgruppe «Mythen»<br />
Wichtige Zahlen<br />
575 Mitglieder mit Beeinträchtigung besuchten die 18 Freizeitangebote, welche<br />
141 Betreuereinsätze forderte.<br />
Weiterbildung Betreuer/innen Freizeitgruppe und Entlastungsdienst «Zyt ha»<br />
19 Betreuer/innen der Freizeitgruppe und 11 Entlaster/innen besuchten das Bundeshaus<br />
in Bern. Die interessante Führung durch die imposanten Hallen, den<br />
National- und Ständeratssaal brachte uns dieses Gebäude näher, wo Schweizerische<br />
Politik gemacht wird. Beim anschliessenden Treffen mit Heidi Lauper, Co-<br />
Geschäftsleiterin unseres Dachverbandes wurde uns einmal mehr klar, dass unser<br />
Dachverband politisch sehr aktiv ist.<br />
Anlässe<br />
16.01. Betreuerabend mit vorgängiger interessanter Führung durch die Räumlichkeiten<br />
der HZI – 29 Personen waren anwesend und die Betreuer-<br />
Einsätze für <strong>2012</strong> konnten an diesem Abend koordiniert werden.<br />
21.01. Auch das Mythen-Center feiert 40 <strong>Jahre</strong> – 31 Interessenten mit 9 Begleitern<br />
dürfen einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren, was<br />
es alles braucht, damit das vielfältige Angebot für die Kunden bereit ist.<br />
03.02. Zum Motto: «Stars und Sternchen» treffen sich rund 180 Personen – davon<br />
45 <strong>insieme</strong>-Mitglieder – zum begehrten Fasnachtsball im Personalrestaurant<br />
der BSZ.<br />
25.02. Das Märlimusical «di gschiid Puuretochter» wird von 37 Märlifans und<br />
8 Begleitern im MythenForum besucht.<br />
10.03. Für die grosse Modeschau anlässlich unseres Vereinsjubiläums haben sich<br />
18 Models angemeldet und an diesem Tag werden von Rita die Masse<br />
genommen, Stoffe und Modelle ausgesucht und vom Betreuerteam unter<br />
der Leitung von Lucia Accessoires wie Ketten, Taschen, Hüte, Schal, etc.<br />
hergestellt.<br />
24.03. Beim interessanten Besuch des Polizeipostens in Schwyz nehmen 31<br />
Menschen mit Beeinträchtigung und 9 Betreuer/innen teil.<br />
21.04. Der Frühlingsausflug führt 39 Teilnehmer und 8 Begleiter zum Schloss<br />
Lenzburg, wo wir den Spuren der alten Ritter näher kommen.<br />
12.05. 26 tanzfreudige Mitglieder und 9 Betreuer/innen verbrachten den Nachmittag<br />
im Tanz-Treff Seewen beim Line-Dance.<br />
02.06. Bei herrlichstem Sommerwetter genossen 37 «Matrosen» und 8 Betreuerinnen<br />
mit dem Schiff Aurora eine schöne Urnerseerundfahrt. Röbi<br />
begleitete uns auf dem Keyboard und Mick amtete als Kapitän.<br />
16.06. Spiel und Spass gab es dann für 35 Mitglieder und 8 Betreuerinnen bei<br />
der Farm-Safari in Baar.<br />
30.06. Mit dem Grillanlass bei der Bergenbodenhütte hoch über dem schönen<br />
Muotathal ging’s dann in die Sommerpause. 28 Personen mit Beeinträchtigung<br />
nahmen teil und 10 Betreuer/innen mit Chefgrilleur Dani sorgten<br />
fürs leibliche Wohl. Am Nachmittag besuchte uns noch Jäger Andy<br />
und erzählte uns viel übers Jagen, Wildtiere, etc.<br />
25.08. Der Ausflug mit dem Oldtimer-Traktorenclub fiel leider ins Wasser . . .<br />
08.09. Wer hätte das gedacht, dass wir so viele Wanderfreudige unter uns<br />
haben. 30 Mitglieder wanderten entlang des Witzweges im Muotathal<br />
und erfreuten sich am verdienten Zabig mit Schlangenbrot und Wurst.<br />
8 Betreuerinnen hatten viel zu tun, um alle ans Ziel zu bringen.<br />
10
22.09. Dem miesen Wetter zum Trotz besuchten 32 Mitglieder und 8 Begleiter die<br />
Führung im Wolf-Bär-Gehege vom Tierpark in Goldau. Beim anschliessenden<br />
Zabig wurden wir von der Märlierzählerin Berna unterhalten.<br />
20.10. Die kulinarische Reise durch unsere Nachbarländer besuchten 24 Köche<br />
mit 9 Betreuerpersonen und genossen das Dreigangmenü in vollen Zügen.<br />
03.11. Den Kinospass «Madagascar» mit Bar liessen sich 39 Fans und 8 Betreuerinnen<br />
nicht entgehen.<br />
17.11. Das alljährliche Kerzenziehen mit der FFS wurde wieder von 28 Beeinträchtigten<br />
und 6 Betreuer/innen besucht.<br />
24.11. Endlich – das «40 Jahr Jubiläumsfest» findet statt.<br />
Das grossartige Programm beginnt mit einem Apéro, nach der Begrüssung<br />
ist die Bühne frei für den Ausdruckstanz «Wir bringen das Licht» anschliessend<br />
zeigen 18 Models aus unseren Reihen ihre tollen Kostüme an der<br />
Modeschau, welche von Sonja Bolfing präsentiert wird. Das Schlussfeuerwerk<br />
folgt mit den Skip’n Joy. Das feine Nachtessen wird einmal mehr<br />
von den Hobbyköchen Steinen hergestellt und charmant von den Güdelzischtiger<br />
und dem Schwybogenclub den 171 Gästen serviert.<br />
Ein allerherzlichstes Dankeschön . . .<br />
– den Kursleitern-Stv. Petra Inderbitzin und Renate Reichmuth für die Super-Arbeit<br />
– den BetreuerInnen für EURE tollen, so sehr geschätzten Einsätze<br />
– den VS-Kollegen – für die kollegiale Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
– dem Dachverband <strong>insieme</strong> Schweiz für das stets «offene Ohr» und die Unterstützung<br />
– Rita Steiner, Lucia Schmid, Claudia Henzen, Monika Grossmann, Nicolette<br />
Horat, Franziska Wasem, Sonja Bolfing, Raffael Ehrler, Seppi Ott, Hans Schmid,<br />
Felix von Rickenbach, den Hobbyköchen Steinen, den Güdelzischtigern, dem<br />
Schwybogenclub, den VS-Kollegen, Betreuer/innen, sonstigen Helfern und den<br />
Sponsoren Margarethe-Meyer-Stiftung, Lotteriefonds und Kommission 74 für<br />
die grossartige Unterstützung am Jubiläumsfest<br />
– allen, welche die Freizeitgruppe bei Anlässen freundlichst empfangen haben<br />
– den Firmen, Vereinen, Gönnern, Spendern für die finanziellen Unterstützungen,<br />
die Hilfsbereitschaft und spontanen Einladungen sowie das stete Entgegenkommen<br />
– dem Dachverband, der BSZ Stiftung und der HZI für die gute Zusammenarbeit<br />
– dem BSV für die wichtige Teilfinanzierung unserer Anlässe<br />
– allen Eltern, Verwandten und Institutionen fürs grosse Vertrauen<br />
– meiner Familie, Verwandten, Freunden und Bekannten für die grossartige Hilfe<br />
und Motivation vor allem am <strong>Jahre</strong>sende.<br />
Im Januar <strong>2012</strong><br />
Annemarie Ott-Heinzer<br />
Leitung & Koordination Freizeitgruppe Mythen<br />
und Sekretariat<br />
11
Jubiläumsanlass «40 <strong>Jahre</strong> <strong>insieme</strong> Innerschwyz»<br />
40<br />
<strong>Jahre</strong><br />
Insieme<br />
Innerschwyz<br />
13
1<br />
3<br />
2<br />
4<br />
6<br />
Verschiedene Models<br />
1 Daria 7 Hermann<br />
2 Elvira 8 Margot<br />
3 Flavia 9 Olivia<br />
4 Heidi 10 Vreni<br />
5 Martina 11 Noemi<br />
6 Julia 12 Sonja<br />
5<br />
7<br />
14
8<br />
9<br />
Valentin mit Moderatorin Sonja<br />
11<br />
10<br />
12<br />
15
1<br />
2<br />
40<br />
<strong>Jahre</strong><br />
Insieme<br />
Innerschwyz<br />
3<br />
1 Finale Modenschau<br />
2 Kari ganz sportlich<br />
3 Marina und Carmen<br />
16
INNERSCHWYZER ENTLASTUNGSDIENST<br />
FÜR FAMILIEN MIT BEHINDERTEN<br />
<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
Zeit zu finden, braucht Zeit. Wer hat die eine, dass er die andere fände<br />
(Rudolf Hagelstange)<br />
«Mein Leben hat sich wirklich zum Guten verändert, seit die Betreuerin vom Entlastungsdienst<br />
regelmässig in unsere Familie kommt.»<br />
So ermunterte eine Mutter im Kreise von anderen Müttern, die alle ein Kind mit Beeinträchtigung<br />
haben und den Alltag mit vielerlei zusätzlichen Herausforderungen<br />
meistern.<br />
Im <strong>insieme</strong>-Heft Nr. 1 vom März <strong>2012</strong> war zu lesen, dass vor allem Väter oder<br />
Mütter mit einem Kind mit einer geistigen Beeinträchtigung in vielerlei Hinsicht<br />
zusätzlich gefordert sind und ein höheres Risiko für Stresssymtome haben.<br />
Unseren Betreuer/innen kommt eine wichtige Funktion bei der Entlastung der<br />
Familien zu. Sei es, dass sie für das Kind mit einer Beeinträchtigung zu einer regelmässigen<br />
Bezugsperson werden, sei es, dass sie die Geschwister manchmal einbeziehen<br />
oder sei es, dass sie die Eltern mit einem Gespräch unterstützen. Wertvoll<br />
ist, dass unsere Betreuer/innen wie es unserem Motto ZYT HA entspricht, eben Zeit<br />
haben, eine gewisse Ruhe ausstrahlen, für alle vertraut sind und möglichst eine<br />
Kontinuität sichern. So können sich vor allem die Mütter auf die Entlastung verlassen,<br />
Zeit finden und sich darauf freuen.<br />
Einzigartige, vielseitige und auf die Familie zugeschnittene Lösungen möchten wir<br />
mit dem Zyt ha ermöglichen und ein niederschwelliges Angebot bieten. Dies ist für<br />
die Betreuer/innen und für mich immer wieder eine spannende Herausforderung.<br />
Das Brandunglück in Steinerberg hat uns sehr betroffen gemacht. Still in der Natur<br />
sind die beiden Betreuerinnen und ich verweilt und haben gute Erinnerungen und<br />
schöne Erlebnissen mit den Kindern aufkommen lassen.<br />
Neu unterzeichnen alle Mitarbeitenden vom Entlastungsdienst die Charta zur Prävention<br />
von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen.<br />
Statistik<br />
Wir zählen 816 Einsätze während 2757 Einsatzstunden – dies in 41 Familien oder<br />
Haushalten – ermöglicht durch 30 Frauen und 1 Mann. 7 Familien sind neu dazugekommen.<br />
Ehrungen<br />
Ich durfte Verena Ehrler für 10 <strong>Jahre</strong> im Entlastungsdienst an der GV ehren. Weil<br />
sie selber nicht anwesend sein konnte, besuchte ich sie und überreichte ihr die<br />
Dankeskarte sowie den Gutschein vom Restaurant «Pluspunkt» in Brunnen.<br />
17
Weiterbildung<br />
Zusammen mit den Betreuer/innen der Freizeitgruppe besuchten wir das Bundeshaus<br />
in Bern. Wir konnten an einer interessanten Führung in diesem so schweizerisch<br />
geprägten Haus teilnehmen. Geblieben ist mir der Wahlspruch im Zenit der<br />
Kuppelhalle «Einer für alle / Alle für einen».<br />
Heidy Lauper die Co-Geschäftsführerin von <strong>insieme</strong> Schweiz stiess nachher zu<br />
unserer Gruppe und erzählte über die Arbeit an der Geschäftstelle in Bern. Wichtig<br />
ist, dass <strong>insieme</strong> Schweiz sich immer wieder auch politisch einbringen kann.<br />
Im Herbst war das Thema unterstützte Kommunikation angesagt. Sich mitzuteilen<br />
und Sprache zu verstehen, gelingt nicht allen Menschen gleich gut. Unterstützte<br />
Kommunikation nutzt Fotos, Symbole, Handzeichen/Gebärden, elektronische<br />
Geräte und die Strukturierung der Umwelt, damit Verständigung trotzdem gelingt.<br />
Eine wertvolle Einführung mit vielen praktischen Beispielen, einem Gebärdentraining<br />
und Zeit zum Ausprobieren der Hilfsmittel gab uns Doris Kym, Logopädin<br />
und UK-Verantwortliche im Heilpädagogischen Zentrum Innerschwyz in Ibach. Sie<br />
wurde dabei unterstützt von Lucia Ming, welche als Lehrerin an der HZI tätig ist,<br />
sowie auch wertvolle Einsätze in unserem Dienst leistet.<br />
Wichtig ist es, dass sich auch Menschen mit Beeinträchtigungen einbringen und<br />
ausdrücken können. Sie können z.B. mit Bildern oder Piktogrammen zeigen, wie es<br />
ihnen geht oder was sie wählen oder erreichen möchten.<br />
18
Wir waren beeindruckt von all den vielseitigen Möglichkeiten und erkannten, wie<br />
wichtig es für die Beziehungen unter Menschen ist, verstehen zu können und verstanden<br />
zu werden, auch wenn Worte fehlen. Motiviert werden auch wir die unterstützte<br />
Kommunikation zu nutzen wissen und diese noch weiter, besonders im<br />
Ungang mit den Kindern, dazulernen.<br />
Dank<br />
Ich danke den Betreuer/innen, welche mit originellen Ideen und kreativen Lösungen<br />
helfen, «Zyt ha» zu ermöglichen. Wir freuen uns, wenn sich unser Einsatz in der<br />
Zufriedenheit und im Selbstwert aller Beteiligten ausdrückt. Herzlich danken wir<br />
allen, die uns weiterempfehlen und unterstützen. Herzlich danken wir allen<br />
Spendern.<br />
Eine erfahrene Betreuerin hat in ihrer Weihnachtskarte geschrieben<br />
«Meine Sympathie gehörte dem, was auf den ersten Blick ‹stört›, den Eigenheiten<br />
unserer Menschen, ihren Geschichten und Besonderheiten. Und ich erlebte so<br />
manche Überraschung, wenn es mir gelang, unvoreingenommen miteinander auf<br />
den Weg zu gehen. Experimente zu wagen und in die Stärken zu vertrauen, die jede<br />
und jeder mitbringt.»<br />
Januar 2013<br />
Franziska Holdener-Horat<br />
19
<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> der beiden Sommerlager <strong>2012</strong><br />
Erlebnisferien in Passugg<br />
21 Teilnehmer mit einer Beeinträchtigung verbrachten ihre Erlebnisferien vom 23.<br />
Juli bis 4. August <strong>2012</strong> in Passugg. Auf ihrer Tour de Suisse hielten sie sich jeden<br />
Tag in einem anderen «Kanton» auf und lernten viel Interessantes. Ausserdem fuhren<br />
die <strong>insieme</strong> Gäste in die Lenzerheide und spazierten um den Heidsee oder<br />
genossen das schöne Hallenbad. Eine wundervolle Aussicht auf das Rheintal hatten<br />
sie von ihrem Ausflug auf den Brambrüesch, dem Churer Hausberg. Ebenfalls<br />
in Chur machten sie einen Spaziergang durch den Fürstenwald um einen Schatz zu<br />
suchen. Viel Zeit verbrachte die Gruppe aber auch im idyllischen Lagerhaus mit<br />
Singen, Spielen, Tanzen und es lustig haben. Ein grosses Erlebnis war der Besuch<br />
des Heididörfli in Maienfeld, während andere von der längsten Rodelbahn in Churwalden<br />
schwärmten.<br />
Wohlfühlwoche in Saas Grund<br />
Auf die schöne Bahnfahrt ins Wallis machten sich 15 Teilnehmer mit ihren Betreuern.<br />
Vom 4. bis 11. August <strong>2012</strong> verbrachten sie bei schönstem Sommerwetter<br />
eine Super-Woche im Granit in Saas-Grund. Sie testeten die Bergbahnen und<br />
getrauten sich auf 3000 Meter hinauf. Auf dem imposanten Mattmark-Staudamm<br />
wurde spaziert und fleissig Gletscherbilder geknipst. Der Heimatabend für<br />
Touristen begeisterte auch unsere <strong>insieme</strong>-Gruppe und ebenso freuten sich alle<br />
über ein richtiges Walliser Raclette. Nebst all den Aktivitäten blieb aber auch viel<br />
Zeit für Musse, Faulenzen und Musizieren.<br />
Beide Lager waren ein voller Erfolg und alle Teilnehmer kehrten gesund und um<br />
viele schöne Erlebnisse reicher nach Hause zurück.<br />
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Dank<br />
Einen herzlichen Dank spreche ich meinen Lagerleitern aus. Es waren dies für die<br />
Erlebnisferien Beatrice und Max Bissig und für die Wohlfühlwoche Rosmarie Ulrich.<br />
Wir haben zusammen viele Stunden vorbereitet, organisiert und dann während der<br />
Lager intensiv geleitet, begleitet und betreut. Es war schön mit euch zusammen zu<br />
arbeiten! Gerne übergebe ich die Wohlfühlwoche in Rosmaries Hände, die zusammen<br />
mit ihrem Mann Karl in Zukunft diese Ferienwoche leitet. Für die Erlebnisferien<br />
bin ich leider weiterhin auf der Suche nach einer Lagerleitung. Ich hoffe, es gibt eine<br />
Lösung.<br />
Ein grosser Dank geht auch an meine zahlreichen und treuen Betreuer sowie<br />
Küchenteams. Ihr habt wieder Tolles geleistet und gemeistert. Ohne euch ginge gar<br />
nichts. Riesig froh bin ich um die Unterstützung in allen administrativen Belangen<br />
durch Renate Reichmuth. Ihr und meinen Vorstandskollegen ebenfalls ein Danke!<br />
Januar 2013<br />
Vreny Ehrler<br />
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<strong><strong>Jahre</strong>sbericht</strong> <strong>2012</strong> Elterntreff<br />
Der Elterntreff hat gut angefangen. Am Montag, 30. Januar <strong>2012</strong>, durfte ich acht<br />
Frauen im Altersheim Frohsinn in Oberarth begrüssen. Vier Kinder waren auch<br />
dabei, die wurden von Claudia unterhalten.<br />
Der Abendtreff vom Mittwoch, 25. April, stand unter dem Motto: Viva Italia. So<br />
waren wir schlussendlich 16 Personen, welche in der Pizzeria «La Piazzetta» in<br />
Schwyz ein Abendessen genossen haben und wir hatten es lustig.<br />
Zum Spielplatz-Nachmittag im Alpenhof in Küssnacht am Mittwoch, 13. Juni,<br />
kamen 14 Kinder. Die drei Betreuerinnen hatten also zu tun. Sechs Mütter und ein<br />
Vater mussten den Kaffee – leider drinnen – geniessen, denn pünktlich um 14.00<br />
Uhr kam ein Platzregen. Er war zwar nicht bestellt.<br />
Auch an unserem Herbstbrunch am Samstag, 1. September, war das Wetter leider<br />
nicht so gut. Trotzdem waren wir total 19 Personen, die im Perfiden-Höckli in<br />
Rickenbach von Frau Pfyl verwöhnt wurden. Jeder hat etwas mitgebracht, so hatten<br />
wir einen feinen Brunch und wenn noch etwas fehlte – wir waren ja an der<br />
Quelle.<br />
Schon ist wieder November. Beim letzten Elterntreff am Montag, 12. November,<br />
waren wir wieder acht Frauen. Wir hatten ein gemütliches Kaffeechränzli im Pavillon<br />
des Alters- und Pflegeheims Frohsinn in Oberarth, während die sieben Kinder im<br />
ref. Kirchgemeindehaus von Madlen und Karin betreut wurden.<br />
Bei dieser Gelegenheit herzlichen Dank allen fürs Mitmachen. Der ref. Kirchgemeinde<br />
und dem Alters- und Pflegeheim Frohsinn ein grosses Dankeschön für<br />
die gratis zur Verfügung gestellten Räume und die Getränke.<br />
Ich freue mich auf ein frohes neues Jahr!<br />
Im Januar 2013<br />
Utti Feusi-Jeger, Elterntreff<br />
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Unterstützen Sie wenn möglich auch die Stiftung:<br />
«Denk an mich»<br />
«Denk an mich» ermöglicht Mobilität,<br />
Integration und Erholungsaufenthalte für Menschen<br />
mit einer Behinderung.<br />
Auch <strong>insieme</strong> Innerschwyz durfte wiederum<br />
eine grosszügige Spende für unser Sommer- und<br />
Herbstlager entgegennehmen.<br />
PC 40-1855-4<br />
Wir sind auch online! – Besuchen Sie uns unter:<br />
www.<strong>insieme</strong>-innerschwyz.ch