TSV - Nachrichten
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Oben von links: Trainer Martin Möser, Jakob Geisreither, Magnus Wybranietz, Alex Rieder,<br />
Alex Rauner, Rainer Schiller, Axel Trathnigg. Knieend von links: Christoph Würfl, Markus<br />
Krauss, Andreas Huber, Hannes Möser, Cornelius Sentjurc, Christian Sedlmeier, Markus<br />
Emslander. Es fehlen: Dennis Bauer, Bernhard Specht.<br />
Vorsprung hielt und nachdem er beim<br />
Stand von 10:9 den letzten Wurf aus dem<br />
Rückraum entschärfte und die Begegnung<br />
abgepfiffen wurde, war der Jubel<br />
und die Erleichterung in der Mannschaft<br />
natürlich groß.<br />
Anschließend hatte das Team nur 15 Minuten<br />
Pause und musste dann gegen den<br />
Turnierfavoriten Freising antreten. Hier<br />
hatten die Hallertauer die Gastgeber die<br />
ersten zehn Minuten klar im Griff und<br />
zeigten eine wesentlich konzentriertere<br />
Leistung im Angriff als im ersten Spiel.<br />
Dann folgten aber kurz hintereinander<br />
zwei umstrittene Zeitstrafen und drei<br />
Siebenmeter und plötzlich sah man sich<br />
einem Rückstand hinterherlaufen. Beim<br />
Stand von 11:8 für Freising wurden dann<br />
die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt<br />
machte sich dann der Kräfteverschleiß<br />
bei einigen Spielern bemerkbar,<br />
Alex Rauner, Rainer Schiller und Alex<br />
Rieder spielten bereits einen Tag zuvor in<br />
Altötting mit der A-Jugend BOL-Quali,<br />
und man begegnete dem Gegner speziell<br />
in der Abwehr nicht mehr mit der nötigen<br />
Konsequenz. Die Folge war dass sich die<br />
Freisinger bis zum Schlusspfiff bis auf<br />
25:19 absetzen konnten.<br />
Beim dritten Spiel gegen Altötting war<br />
dann komplett die Luft draußen. Nachdem<br />
Schrobenhausen seine beiden Begegnungen<br />
gegen Freising und Altötting<br />
jeweils verloren hatte, war klar dass die<br />
Mainburger auch im nächsten Jahr wieder<br />
Bezirksoberliga spielen werden. In<br />
dieser letzten Partie konnten sich die<br />
<strong>TSV</strong>ler scheinbar nicht mehr motivieren<br />
und irgendwie hatte man das Gefühl,<br />
dass sowohl Spieler als auch Trainer auf<br />
den Schlusspfiff warteten um einen<br />
Schlussstrich unter eine lange und er-<br />
12<br />
folgreiche Saison zu setzen. Die Partie<br />
endete dann auch sang- und klanglos<br />
19:13 für Altötting.<br />
Als Vorausblick auf die kommende Saison<br />
kann man mit Fug und Recht sagen, dass<br />
mit den Teams aus Waldkraiburg, Pfaffenhofen,<br />
Manching, Metten, Freising, Altötting,<br />
Schwabhausen und Gaimersheim<br />
eine sehr starke Konkurrenz auf die<br />
Möser-Schützlinge zukommt und mit Sicherheit<br />
kein Spiel zum Selbstläufer werden<br />
wird. Aber wenn die Mannschaft in<br />
dieser Zusammensetzung erhalten bleibt<br />
und evtl. Bernhard Specht wieder hinzukommt<br />
wird sie auch in der kommenden<br />
Saison eine gute Rolle spielen.<br />
Neue weibliche<br />
C-Jugend wird gegründet<br />
Nach der vergangenen Saison wird nun<br />
um die BOL-erfahrenen Spielerinnen<br />
Katharina und Julia Sommerer sowie<br />
Lea Köglmeier eine komplett neue C-Jugendmannschaft<br />
aufgebaut. Insgesamt<br />
acht neue Spielerinnen haben erst vor<br />
knapp fünf Monaten mit dem Handballspielen<br />
begonnen. Deswegen verzichtete<br />
Trainer Paul Sommerer von Haus aus auf<br />
die Qualifikation für eine höhere Spielklasse.<br />
Wir müssen noch viel trainieren,<br />
um den anderen Mannschaften in der<br />
kommenden Saison nicht als Kanonenfutter<br />
zu dienen. Trotzdem kann man sagen,<br />
dass wir bereits gute Fortschritte<br />
erzielt haben. Dies liegt vor allem daran,<br />
dass die Mädchen kein Training auslassen<br />
und immer voll motiviert bei der Sache<br />
sind.<br />
Sicherlich wird das auch für unsere drei<br />
Leistungsträger eine nicht ganz einfache<br />
Situation, liegt es doch vor allem an ih-