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NEU! - des TSV 1861 Mainburg eV

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zweite Bürgermeisterin Hannelore Langwieser,<br />

selbst stolze Mutter eines Schäfflers, und dritter Bürgermeister<br />

Thomas Kastner an. Von den <strong>TSV</strong>-Honoratioren<br />

gaben sich unter anderem die Ehrenvorsitzenden<br />

Viktor Richtsfeld und Dr. Karl Pöschl die<br />

Ehre.<br />

Die Anspannung stand den Aktiven deutlich in die<br />

Gesichter geschrieben, als Tanzmeister Hans Spenger<br />

zum Aufmarsch blies. <strong>TSV</strong>-Vorsitzender Dr. Stefan<br />

Richtsfeld führte zusammen mit Schäffler-Abteilungsleiter<br />

Ralf Lutzenburger die Vorstellung der Mitwirkenden<br />

durch, sprach dabei von einem „ganz besonderen<br />

Niveau“, das sich in der Folge eindrucksvoll<br />

zeigen sollte.<br />

Mit jeder gelungenen Figur und jedem von frenetischem<br />

Beifall begleiteten „Hoch“ wuchs die Begeisterung.<br />

Schritt und Tritt bei offener und geschlossener<br />

Laube, Sommerhaus, Kreuz, Schlange, Krone und<br />

kleinen Kreisen saßen. Am Ende einer meisterhaften<br />

Aufführung <strong>des</strong> insgesamt 1911. <strong>Mainburg</strong>er Schäfflertanzes<br />

stand - auch bei den Tanzmeistern -ein gelöstes<br />

Lächeln.<br />

Als Meister seines Faches erwies sich gleichermaßen<br />

Reifenschwinger Martin Gaffal, der die Nervosität<br />

gut wegsteckte und die Reifen fehlerfrei kreisen ließ.<br />

Mit kräftiger Stimme ließ er die Ballbesucher hochleben,<br />

um hinterher dem Jungfernkranz zu Ehren das<br />

Glas zu erheben.<br />

Eins drauf setzten die Fasslkasperl Robin (Bauer),<br />

Martin (Richtsfeld) und Ralf (Gaffal), die meisterhaft<br />

über die Stadtoberen, Rathaussanierung oder den<br />

„Wachturm“ am Griesplatz spotteten. Ausführliches<br />

davon gab es am darauffolgenden Tag vor dem Rathaus<br />

nochmals zu hören. Ihren (Kasperl)-Hut zogen<br />

sie vor ihren ausgeschiedenen Vorgängern Georg<br />

Harrieder und Pit Hintermeier - wissend um so man-<br />

chen Fehlgriff aufgrund fortschreitender „Kasperl-Senilität“.<br />

Nicht zu vergessen die Hommage an die Jungfrauen<br />

im Saale, mündend in die schon legendäre Erkenntnis<br />

von Kasperl Robin: „Die Jungfrau, die etwas auf<br />

sich hält, liebt mich, den schönsten Mann der Welt!“<br />

Dass es auch die ’98er Garde noch drauf hatte, bewies<br />

sie eindrucksvoll in ihrem letzten Tanz zu Mitternacht.<br />

Gleichermaßen traten fünf Reifenschwingergenerationen<br />

in Aktion. Tosenden Applaus erhielten<br />

Sebastian Kirzinger, der trotz lädierter Schulter auf’s<br />

Fassl stieg, Horst Pinsker, Dr. Stefan Richtsfeld, Ralf<br />

Lutzenburger und Benedikt Pfaller. Dazu ließen die<br />

Ex-Fasslkasperl „Gix“ und Pit in einer Spontaneinlage<br />

nochmals ihr komödiantisches Talent aufblitzen.<br />

Danach gehörte das Parkett wieder ganz dem Publikum,<br />

das zu den Klängen <strong>des</strong> „Munich Swingset“<br />

noch ausgiebig Gelegenheit fand, das Tanzbein zu<br />

schwingen. Bei aller Begeisterung vergaß man auch<br />

in der Stunde der Ausgelassenheit nicht die Not in<br />

den betroffenen Gebieten der Flutkatastrophe. Das<br />

Spendengeld wurde an das Kinderhilfswerk Unicef<br />

weitergeleitet.<br />

Nordic-Walking<br />

Stöcke, Schuhe, Bekleidung<br />

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