TSV - Nachrichten
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Handball<br />
Abteilungsleiter<br />
Paul Sommerer<br />
Stellvertretender<br />
Abteilungsleiter<br />
Peter Brücklmaier<br />
Christine Kastner<br />
Finanzverwalter<br />
Hans Fischbäck<br />
Jürgen Herold<br />
Spielleiter<br />
Horst Menschig<br />
Jugendleiter<br />
Martin Möser<br />
Pressewart<br />
Peter Brücklmaier<br />
Trainer<br />
Otto Faber<br />
Hanns Seidl<br />
Klaus Thalmeier<br />
Ralf Forster<br />
Marko Senturc<br />
Paul Sommerer<br />
Martin Möser<br />
Andreas Harrieder<br />
Stephanie Fischer<br />
Maria Schönhuber<br />
Kirsten Kinzel<br />
Peter Brücklmaier<br />
Siegfried Weingartner<br />
(Torwart)<br />
Schiedsrichter<br />
Fabian Kuhns<br />
Alexander Rieder<br />
Karl Schöll<br />
Matthias Schöll<br />
Michael Schöll<br />
Wolfgang Schöll<br />
Cornelius Sentjurc<br />
Daniel Sentjurc<br />
Schiedsrichterobmann<br />
Karl Schöll<br />
Handball<br />
Spannende Spielsaison für alle Mannschaften –<br />
Daniel Sentjurc in der höchsten Förderstufe<br />
Saisonende der Mannschaften –<br />
Ein <strong>TSV</strong>ler auf dem Weg in die<br />
Bundesliga?<br />
„Du bist dabei!“ – Daniel Sentjurc<br />
auf dem Weg zum Handballprofi?<br />
Eines der größten Mainburger Handballtalente<br />
wagt den großen Sprung. Ab dem<br />
kommenden Schuljahr verlässt Daniel<br />
Sentjurc den <strong>TSV</strong> Mainburg und wechselt<br />
nach Hildesheim in die Nachwuchsförderung<br />
des niedersächsischen Bundesligisten.<br />
Daniel Sentjurc ist damit<br />
nach Gix Harrieder erst der zweite Spieler<br />
der Abteilungsgeschichte, der in<br />
Richtung Handballspitzensport vordringt.<br />
Diese Szene kennt man aus dem Fernsehen.<br />
Der Bewerber fühlt sich wie vor ein<br />
Tribunal gezerrt. Gegenüber sitzen mit<br />
undurchdringlichen Mienen diejenigen,<br />
die zu entscheiden haben. Alle Hoffnungen<br />
auf eine Zukunft, die zuvor nur im<br />
Traum existierte, könnten in ein paar<br />
Augenblicken Realität werden oder ganz<br />
weit weg rücken. Der Auswahltest ist gelaufen.<br />
Der Anwärter kann nichts mehr,<br />
aber auch gar nichts mehr rückgängig<br />
machen. Fieberhaft denkt er an die kleinen<br />
Patzer. Sie werden in Gedanken riesig<br />
groß. „Nein, das klappt doch nie.“<br />
Dann wieder euphorische Hoffnung: „Warum<br />
nicht?“ Feuchte Hände, Herzklopfen.<br />
„Nein, nie im Leben! Warum sagen<br />
die nichts? Warum schaun die so?“ So<br />
ähnlich ging es Daniel Senturc vor der<br />
Entscheidung, ob er zu den fünf ausgewählten<br />
Kandidaten für die Nachwuchskaderschmiede<br />
gehören würde.<br />
Wechselt in die Nachwuchsförderung des<br />
Bundesligisten Eintracht Hildesheim –<br />
Daniel Sentjurc.<br />
14<br />
Im Februar war er mit seinem Vater und<br />
D-Jugendtrainer der Handballabteilung<br />
des <strong>TSV</strong> Mainburg, Marco Sentjurc, zu<br />
einem Sichtungstraining des Bundesligisten<br />
Eintracht Hildesheim geflogen. Vor<br />
den beiden hatte nach dem entscheidenden<br />
Training das „Tribunal“ Platz genommen.<br />
Da saßen der Verantwortliche für<br />
das Förderprogramm in Hildesheim, der<br />
Trainer, ein Bundesligaspieler der Eintracht<br />
Hildesheim, der Direktor und der<br />
Konrektor des Sportinternats CJD Elzen.<br />
Höchste Förderstufe<br />
Spannung! Dann kam es endlich, das alles<br />
erlösende „Ja, Du bist dabei und zwar<br />
in der höchsten Förderstufe.“ Im Klartext<br />
heißt das: Daniel Sentjurc nimmt an einem<br />
Förderprogramm teil, bestehend aus<br />
schulischer und sportlicher Ausbildung,<br />
an dessen Ende die Handball-Bundesliga<br />
stehen könnte. Wie gesagt, nur fünf Kandidaten<br />
von ursprünglich 30 blieben am<br />
Ende übrig. Der Test hatte es in sich. In<br />
allgemeinen Übungen testeten die Trainer<br />
Koordination, Ausdauer und Kraft.<br />
Handballspezifische Übungen folgten danach.<br />
Nach dem schweißtreibenden<br />
Nachmittag hieß es duschen und eben<br />
warten auf die Entscheidung, ob Daniel<br />
Sentjurc in das Christliche Jugenddorf<br />
Elze, kurz CJD Elze, aufgenommen würde.<br />
Sport und Schule auf höchsten Niveau<br />
Die CJD Elze ist als Schule der Partner<br />
des Zweitbundesligisten Eintracht Hildesheim<br />
und des Regionalligisten SV Alfeld.<br />
In der Einrichtung, zu der ein Gymnasium<br />
und eine Realschule gehört, wird<br />
seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit<br />
mit den beiden Vereinen Spitzenhandball<br />
gefördert. Ziel ist es, Spieler mit<br />
Bundesliganiveau auszubilden. Minimum<br />
ist Regionalligatauglichkeit. Gleichwertig<br />
zum Sport sehen die Verantwortlichen<br />
die schulische Ausbildung an. Auch<br />
hier sollen die Schüler Höchstleistungen<br />
vollbringen und letztlich das Abitur machen.<br />
Das gilt ebenso für die Realschüler<br />
unter den Förderprogramm-Teilnehmern.<br />
Sie sollen nach der mittleren Reife ins<br />
Gymnasium übertreten. Hinken die Leistungen<br />
in der Schule hinterher, so gibt es<br />
Nachhilfe zu Lasten der Trainingsstunden.<br />
Lebens- und Karriereberatung<br />
Im Normalfall stehen pro Woche zehn<br />
Trainingseinheiten an. Die persönliche<br />
Betreuung der Spielerinnen und Spieler<br />
erfolgt durch bestes Personal. Sowohl Li-