TSV - Nachrichten

als ein Segen“. Kein einziges Spiel konnten
die Mädchen in der noch laufenden
Saison für sich entscheiden.
Was man den Mädchen zu Gute halten
muss, ist, dass sie nach wie vor und auch
trotz der zum Teil recht hohen Niederlagen
den Spaß am Handball nicht verloren
haben. Das ist sowohl für die Verantwortlichen,
als auch für die Eltern und
nicht zuletzt für die Kinder das aller
Wichtigste. Dennoch haben wir, auch die
Abteilungsführung, in dieser Saison eine
Menge hinzu gelernt.
In der kommenden Saison wechseln die
meisten Spielerinnen in die B-Jugend
und werden dann von Otto Faber betreut.
Für Trainer Paul Sommerer gilt es um
den Kreis der drei BOL-erfahrenen Spielerinnen
Katharina Sommerer, Julia
Sommerer und Lea Köglmeier, eine völlig
neue C-Jugend aufzubauen. Dies wird
kein leichtes Unterfangen, denn der Rest
der Mannschaft besteht durchwegs aus
Neulingen, die erst vor wenigen Wochen
mit dem Handballspielen angefangen haben.
In welcher Liga sich die Mannschaft
nach der Qualifikation wiederfindet, ist
momentan sehr schwer zu prognostizieren.
Das ist auch deswegen so, weil die
drei oben genannten Spielerinnen in der
kommenden Saison einer Doppelbelastung
ausgesetzt sind. Sie werden sowohl
in der C-Jugend als auch in der neu formierten
B-Jugend eingesetzt.
Weibliche B-Jugend kämpft
sich an die Spitze heran
Nach einem recht durchwachsenem Start
in die Bezirksliga Ost des Bezirkes Altbayern,
in dem sich Siege und Niederlagen
immer wieder abwechselten, haben
die Mainburger B-Jugend-Handballerinnen
zuletzt doch sehr positiv auf sich
aufmerksam gemacht. Nach etlichen Siegen
in Folge belegt man momentan hinter
den beiden Topteams aus Burgkirchen
und Moosburg einen erfreulichen
dritten Tabellenplatz. Diesen gilt es im
letzten Saisonspiel beim Tabellenzweiten
16
aus Burgkirchen endgültig unter Dach
und Fach zu bringen. Im Gegensatz zur
vorherigen Saison spielten die Mainburgerinnen
heuer neben einer soliden Abwehr
auch im Angriff wesentlich zielstrebiger.
So stellt man in dieser Saison die
drittbeste Abwehr und den zweitbesten
Sturm der Liga. Neben einer geschlossenen
Mannschaftsleistung ist die Leistung
von Katja Rieder besonders erwähnenswert.
Sie zieht sowohl die Fäden in der
Abwehr und ist gleichzeitig die gefährlichste
Mainburger Angreiferin.
In der kommenden Saison wechseln die
älteren Spielerinnen in die A-Jugend und
werden, wie auch die B-Jugend, ab sofort
von Otto Faber betreut. Die neuformierte
B-Jugend, bestehend aus den Nachrückern
aus der C-Jugend und den etablierten
B-Jugendlichen, hat einiges Potenzial.
Die Mannschaft versucht sich in
der kommenden Saison für die Bezirksoberliga
zu qualifizieren. Dabei kommt
auf etliche Spielerinnen auch in dieser
Altersklasse eine Doppelbelastung zu, da
sie sowohl in der A-Jugend als auch weiterhin
in der B-Jugend eingesetzt werden.
Eine Prognose für die kommende
Saison fällt aus heutiger Sicht besonders
schwer und macht auch zum jetzigen
Zeitpunkt noch keinen Sinn.
Weibliche A-Jugend für Landesliga
nicht aggressiv genug. Abschied von
der Jugend.
Die meisten Spielerinnen
der A-Jugend wechseln
zu den Damen
Mit der Qualifikation für die Landesliga-
Süd hatten die jungen Mainburger Handballdamen
bereits ihr erstes Saisonziel
erreicht. In der abgelaufenen Saison aber
landeten die Hallertauerinnen nur auf einem
undankbaren vorletzten Tabellenplatz.
In der bis auf eine Mannschaft
(dem späteren Landesliga-Meister SC
Kissing) recht ausgeglichenen Landesliga
Süd, schlug von Beginn an jeder jeden.
Leider konnten die Mainburgerinnen
während der gesamten Saion nicht ganz
an die Leistungen der letzjährigen BOL-
Wollen nächste Saison in die Bezirksliga: die neue Damenmannschaft mit ihrem Trainer Karl
Schöll.