TSV - Nachrichten

ichterleistungen, drei bittere Niederlagen
in Folge einstecken. Mittlerweile hat
sich die Mannschaft aber wieder gefangen
und hat vor allem in den letzten beiden
Begegnungen zuhause beim 25:25
gegen Metten und beim klaren 44:22-Erfolg
gegen Simbach bewiesen, dass sie
wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden
haben. Auch spielerisch sieht man
wieder Fortschritte, speziell im schnellen
Spiel nach vorne und im sicheren Fangund
Pass-Spiel.
Aber auch wenn es mit der Meisterschaft
nicht klappen sollte, kann man jetzt
schon sagen, dass das Team um Kapitän
Alex Rieder in dieser Saison eine Menge
dazugelernt hat und eine wirklich sehr,
sehr gute Rolle in dieser Bezirksoberliga
gespielt hat. Spieler wie Christian Sedlmeier,
Axel Trathnigg, Markus Krauss
und Markus Emslander haben einen großen
Sprung in ihrer handballerischen
Entwicklung gemacht und sich zu wichtigen
Bestandteilen der Mannschaft entwickelt.
In der kommenden Saison wechselt fast
die komplette Mannschaft samt ihrem
Trainer in die B-Jugend. In der anstehenden
Qualifikationsrunde will das
Team auch für die nächste Spielzeit den
Sprung in die Bezirksoberliga schaffen.
Männliche B-Jugend:
Saison mit wechselhaften
Ergebnissen – unter Wert
„verkauft“
Die männliche B-Jugend der Handballabteilung
zeigte in der abgelaufenen Saison
in der Landesliga Nord-Ost unterschiedliche
Gesichter, hat sich aber,
insgesamt gesehen, wohl unter Wert „verkauft“.
Zu dieser Wertung muss man
kommen, wenn man sich einmal die Ergebnisse
im Einzelnen ansieht. In der Abschlusstabelle
belegt die Faber-Truppe
zwar den nicht unbedingt überzeugenden
sechsten Platz, konnte allerdings während
der Saison die besser platzierten SV
08 Auerbach und Post SV Nürnberg zuhause
deutlich bezwingen. Demgegen-
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über stehen die deutlichen Niederlagen
gegen diese Teams in den jeweiligen Rückspielen
und die negative Bilanz gegen die
schlechter platzierte HSG Fichtelgebirge.
Vom Ergebnis her chancenlos war man
gegen die „ersten Drei“ dieser Liga, den
Meister HC Erlangen sowie die punktgleichen
TSV Altenfurt und TV Münchberg,
nicht aber unbedingt vom Verlauf der
Spiele her (außer gegen Erlangen). Phasenweise
konnten die Spieler um den
überzeugenden Keeper Patrick Scholz
nämlich durchaus mithalten, machten
sich aber durch zu viele Unkonzentriertheiten
und daraus resultierende technische
Fehler und Fehlwürfe die gute Position
selbst zunichte. Außerdem waren
Leistungswille und Leistungsbereitschaft
der einzelnen Spieler nicht durchgehend
gegeben, was die Ergebnisse und Spielverläufe
auch klar aufweisen. Bestes Spiel
war das Heimspiel gegen den Post SV
Nürnberg, den man mit einem souverän
herausgespielten 35:20-Sieg nach Hause
schickte, schwächstes das Heimspiel gegen
den Tabellenletzten HaSpo Bayreuth,
den man durch ein Aufbäumen in den
letzten fünf Minuten gerade noch mit
27:24 bezwingen konnte. Wenn es gelingt,
Stabilität in das Leistungsvermögen des
Teams zu bringen, eine durchgehende
Leistungsbereitschaft und einen stetigen
Leistungswillen in den Spielern zu wecken,
kann man trotz des Abganges von
Daniel Sentjurc von den Jungs um Kapitän
Fabian Kuhns noch Einiges erwarten,
aber nur dann, wenn sich endlich
eine echte Mannschaft entwickelt und
nicht nur einzelne Blöcke das Spiel gestalten.
Dem neuen Trainer der Mannschaft,
die geschlossen in die A-Jugend
wechseln wird, Paul Sommerer, ist hier
ein „glückliches Händchen“ zu wünschen.
Folgende Spieler wurden eingesetzt: Patrick
Scholz, Sascha Kaspari (beide im
Tor), Fabian Kuhns, Daniel Sentjurc, Marius
May, Florian Kaspari, Alexander
Rauner, Marian Schön, Johannes Ettenhuber,
Rainer Schiller, Michael Dropmann,
Magnus Wybranietz, Alexander
Rieder.
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