Zum Geleit - Pfarramt Rohrbach

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Erste Hilfe Kurs Teilgenommen haben: Thomas Ehrl, Thomas Kappelmeier, Sebastian Lorenz, Alexander Hutter, Kerstin Götz, Lydia Zimmermann, Linda Rosenberger Bericht vom 08.05.2004 von Linda Rosenberger Als erstes haben wir uns damit beschäftigt, wie man ein Fingerpflaster anlegt. Anschließend haben wir uns mit einem Druckverband auseinandergesetzt. Außerdem haben wir sowohl das Thema Kopfverband, als auch das Thema Pulsfühlen behandelt. Ein Kornährenverband stand genauso auf unserem Programm, wie eine Armstütze. Im Anschluss daran haben wir gelernt, wie man eine Person in die stabile Seitenlage bringt. Nachdem das geschehen war, haben wir jene Möglichkeiten kennen gelernt, wie man die Atmung überprüft. Zu guter Letzt hat uns Dr. Ehrl darin geschult, wie man ein sachliches Telefonat führt. Selbstverständlich durften wir jedes der vorgestellten Themen selbst ausprobieren, was jedem großen Spaß gemacht hat. 10
Bericht vom 29.05.2004 von Thomas Ehrl Zuerst gingen wir in die Ambulanz und wurden dort von Schwester Astrid begrüßt. In die Ambulanz kommen Leute mit Herz- und Kreislaufbeschwerden, Atemnot, Brüchen und Platzwunden. Die Krankenschwester zeigte uns zuerst zwei Behandlungsräume und führte uns dann in den Schockraum. Dort zeigte sie uns das Beatmungsgerät, dann durfte sich Sebastian Lorenz auf die Liege legen und wurde an den Monitor angeschlossen, der die Herz-schläge anzeigt. Anschließend wurde ihm sein Blutdruck gemessen und uns dabei erklärt, wie die Geräte funktionieren. Dann zeigte Schwester Astrid uns die Instrumente, die man zum Nähen der Platzwunden braucht. Danach erklärte sie uns, dass sich die Ärzte zur Wundversorgung steril anziehen müssen. Ich durfte den Mund-schutz und eine Kopfhaube aufsetzen. Nun führte sie uns in die Halle, in der die Krankenwägen stehen. Dort empfing uns dann ein Rettungssanitäter. Er zeigte uns die Ausstattung eines Rettungswagens. Er fuhr die Liege aus dem Sanka und legte die Vakuummatratze darauf. Diese braucht man, um einen Schwerverletzten schonend zu lagern. Linda Rosenberger durfte sich drauflegen, dann wurde die Matratze angeformt und dann wurde die Luft aus der Matratze, nicht aus der Linda, gesaugt. Die Matratze wurde steinhart und Linda konnte sich nicht mehr bewegen. Daraufhin wurde sie vom Sanitäter und meinem Papa rausgehoben und man konnte Lindas Körperabdruck sehen. Ich hoffe für uns alle, dass niemand in so eine Situation kommt. 11
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