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Zum Geleit - Pfarramt Rohrbach

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Pfarrei <strong>Rohrbach</strong><br />

Firmvorbereitung 2004


<strong>Zum</strong> <strong>Geleit</strong><br />

von Herrn Dekan Bruno Koppitz<br />

Das ist schon eigenartig: Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, haben<br />

wir noch einige Tage bis zur Firmung. Wenn der Text gelesen wird,<br />

sind die Firmvorbereitung und die Feier der Firmung schon vorüber.<br />

Beide Erfahrungen gehören zum Leben. Das Abgeschlossene der<br />

zurückliegenden Zeit, von der wir sagen können, wie sie war. Aber<br />

auch das nach vorne Offene der zukünftigen Zeit. Und damit bin ich<br />

schon mittendrin im Thema unserer Vorbereitung auf die Firmung:<br />

„Zeit". Im Alten Testament haben wir dazu den Satz gelesen: „Alles<br />

hat seine Stunde" (Koh 3,1).<br />

Nicht nur die Bibel gehörte zu unserem gemeinsamen Firmkurs. Wir<br />

brauchten auch das Fahrrad für den Besuch in den kleinen Kirchen<br />

unserer umfangreichen Pfarrgemeinde. Es ging um die<br />

Kunstgeschichte von der Romanik bis zur Moderne in unseren<br />

Kirchen. Dort haben wir gesehen, wie die Christen auf dem Weg<br />

durch die Jahrhunderte die Räume gebaut haben, die uns heilig sind,<br />

wo wir beten und das Geheimnis des Glaubens feiern.<br />

Eine ganz andere Art des Gottesdienstfeierns haben uns die beiden<br />

Studenten Alex und Valentine vermittelt. In Tansania, der Heimat der<br />

beiden Studenten, gehören Trommeln, Jubelrufe und Tanz zum<br />

festlichen Einzug am Beginn des Gottesdienstes. Die beiden haben<br />

uns geholfen, am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr in <strong>Rohrbach</strong> das zu<br />

erleben, was in Tansania selbstverständlich ist.<br />

.<br />

2


Für diese verschiedenen Treffen mit allen Firmlingen haben sich auch<br />

einige Mütter und Väter Zeit genommen und mitgeholfen. Mehrere<br />

Eltern haben in den vergangenen Monaten Gruppen angeboten, die<br />

hier in unserer Firmzeitung mit Text und Bild auf die gemeinsame Zeit<br />

zurückschauen. Dafür gilt allen besondere Anerkennung und<br />

herzlicher Dank. So können wir unseren Gästen zeigen und erzählen,<br />

was wir in der Firmvorbereitung erlebt haben. Sicher ist das auch für<br />

unseren Firmspender interessant, den Hochwürdigsten Herrn Bischof<br />

Manfred Müller, der im Auftrag des Bischofs von Augsburg das<br />

Sakrament spendet. Bischof Manfred Müller zeichnet jedem Firmling<br />

das Kreuz Jesu Christi auf die Stirn. Der gekreuzigte Jesus Christus<br />

hat bei seiner Himmelfahrt den Jüngern versprochen: „Ich bin bei euch<br />

alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20)<br />

Es grüßt herzlich<br />

Euer Pfarrer<br />

Dekan Bruno Koppitz<br />

3


Die Kochgruppe<br />

Von Veronika Seidl<br />

Das erste Treffen<br />

Endlich war es so weit. Wir trafen uns am 30.04 und am<br />

25.06.04 und waren ganz gespannt auf unser erstes<br />

Firmtreffen mit Frau Maier und Frau Seidl, die uns alles<br />

erklären sollten. Zunächst gingen wir in die <strong>Rohrbach</strong>er<br />

Schulküche der Landrat- von- Koch Schule. Danach wurde<br />

die Arbeit für Laura Merkl, Sebastian Lang, Andrea<br />

Guggenmos, Anne-Marie Mößnang , Isabella Wargl,<br />

Michaela Maier und Veronika Seidl eingeteilt. Isabella,<br />

Andrea und Frau Seidl wuschen den Salat und schnitten die<br />

Beilagen hinein ,während Laura, Sebastian ,Anne-Marie ,Michaela<br />

und Veronika die Pizzabrötchen zubereiteten. Als erstes<br />

wurden zwanzig weiße Semmeln aufgeschnitten .<br />

Paprika , Schinken und Salami sollten geschnitten und<br />

gemischt werden .Dazu wurde etwas Margerine mit den<br />

Zutaten verrührt. <strong>Zum</strong> Schluss kam die schönste Aufgabe<br />

nach der Arbeit: Wir durften die Semmeln mit unserem gut<br />

abgeschmeckten Belag beschmieren. <strong>Zum</strong> Schluss kamen<br />

die Pizzabrötchen in den Ofen. .Inzwischen setzten wir uns<br />

erschöpft an den Tisch und unterhielten uns und lachten sehr<br />

viel miteinander dabei .Als alle dann schon hungrig wurden<br />

waren die Brötchen endlich fertig .Wir waren schon sehr<br />

gespannt wie unser Essen schmecken würde. Wir deckten<br />

den Tisch und setzten uns dann hin und probierten unser<br />

Werk. Der Salat und die Pizzabrötchen schmeckte allen sehr<br />

gut ,deshalb verschlangen wir auch so viel. Frau Kellermann<br />

kam auch kurz vorbei und machte ein paar Fotos während<br />

wir am Tisch saßen und unser Essen genossen.<br />

5


6<br />

Dann fragten wir sie ganz höflich ob sie nicht eines unserer<br />

guten Pizzabrötchen probieren will. Schließlich brachten<br />

wir ein Teller und Besteck und dann aß Frau<br />

Kellermann eines der Brötchen und meinte: Die sind wirklich<br />

sehr gut geworden. Leider musste sie wieder gehen.<br />

Nachdem wir fertig waren räumten wir den Tisch ab und<br />

spülten und trockneten fleißig ab. Danach stellten wir die<br />

Stühle auf den Tisch und verließen die Schulküche . Vor<br />

der Schule warteten schon einige Mütter auf ihre Kinder.<br />

Wir verabschiedeten uns voneinander und freuten uns<br />

schon wieder auf unser zweites Firmtreffen, das am 25.6.<br />

stattfinden sollte. Dann schließlich ging ein sehr schöner<br />

und unterhaltsamer Tag für uns zu Ende.<br />

Das zweite Treffen<br />

Am 25.Juni war es dann wieder so weit .Wir trafen uns um<br />

14.30 an der <strong>Rohrbach</strong>er Schule zu unserem zweiten<br />

Treffen .Wir gingen in die Schulküche ,dort wurde die<br />

Arbeit wie schon bei unserem ersten Treffen in zwei<br />

Gruppen eingeteilt .Die erste Gruppe, die von Frau Seidl<br />

geführt wurde, und aus den Kindern Sebastian ,Veronika<br />

und Laura bestand, sollte einen Käsekuchen backen .Die<br />

zweite Gruppe ,die von Frau Maier betreut wurde, und<br />

aus Isabella, Michaela ,Andrea und Anne-Marie bestand<br />

sollte einen Apfelkuchen backen .Aber es half auch das<br />

ein oder andere Mal jemand bei kleinen Arbeiten der anderen<br />

Gruppe aus. Dadurch machte die Arbeit auch viel<br />

mehr Spaß.


Als dann die zwei großen Kuchenbleche in den Ofen geschoben<br />

wurden gingen wir Kinder nach draußen an die frische<br />

Luft. Nach einer Weile gingen wir wieder nach drinnen. Dort<br />

deckten wir den Tisch mit Tellern ,Löffeln, Gläsern, Saft und<br />

Wasser. Kurze Zeit darauf wurde auch schon der fertige<br />

Apfelkuchen aus dem Ofen genommen und auf die Teller verteilt.<br />

Leider hatten wir dann keine Sahne mehr, die den<br />

Geschmack noch deutlich verbessert hätte, aber der Kuchen<br />

schmeckte uns auch so ausgezeichnet. Nachdem wir alle<br />

unser erstes Stück gegessen hatten, warteten wir schon neugierig<br />

darauf, ob unser Käsekuchen genauso gut war. Wir<br />

nahmen ihn aus dem Ofen und teilten ihn erneut auf. Leider<br />

musste er aber noch etwas abkühlen da er noch so heiß war.<br />

Doch auch die Zeit wurde genutzt, indem wir uns Witze<br />

erzählten und dabei viel lachten. Die Zeit verging wie im<br />

Fluge und deshalb war auch der Kuchen bald abgekühlt und<br />

wir konnten froh nach unserem ersten Bissen feststellen<br />

,dass er ausgezeichnet war. Und als wir dann fertig waren,<br />

räumten wir den Tisch ab ,spülten und trockneten fleißig ab<br />

und stellten die Stühle auf den Tisch. Wir vergewisserten uns<br />

noch einmal ob auch wirklich alles sauber war. Anschließend<br />

verschlossen wir die Schulküche und gingen nach oben. Dort<br />

verabschiedeten wir uns und waren sehr froh, weil alles so<br />

gut geklappt hatte. Und wieder einmal ging ein schöner Tag<br />

für uns alle zu Ende. Doch zu unserer Firmung am 7.Juli würden<br />

wir uns alle ja wieder sehen<br />

7


Brutzeit<br />

Über die Treffen vom 20.03.04 und 08.04.04 mit den<br />

Firmkindern:<br />

Abel Thomas, Dichtl Christoph, Kraus Bernhard, Rehner<br />

Thomas, Schmidt Patrick, Seidler Aaron, Wagner Tobias<br />

1.Firmlingstreffen<br />

Wir hatten das Thema Brutzeit. Unser erstes Treffen dazu<br />

fand am 20. März statt. Wir trafen uns bei<br />

Familie Kellermann, wo wir Nistkästen für Halbhöhlenbrüter<br />

bauten. Dabei erfuhren wir, dass auch<br />

zwei verschiedene Vogelarten zusammen in einem<br />

Nistkasten leben können. Vögel sind nützlich,<br />

weil sie Schädlinge fressen. Nach Fertigstellung der<br />

Nistkästen, machten wir Brotzeit und zum Abschluß des<br />

ersten Treffens malten wir Steinzeitzeichnungen auf<br />

Jurasteinplatten.<br />

2.Firmlingstreffen<br />

Unser zweites Treffen fand am 8. Mai im Geisenfelder Forst<br />

in Begleitung von Herrn Förster Mösnang statt. Er erklärte<br />

uns dabei die Nadelbaumarten (Fichte, Tanne, Lärche...),<br />

Laubbaumarten (Buche, Eiche, Birke...) und ihre<br />

Hintergründe. Dabei erfuhren wir auch, dass nach der<br />

letzten Eiszeit fast der ganze Wald mit Buchen besiedelt war.<br />

Wir bekamen auch einige Nistkästen zu sehen. Hin und<br />

wieder sahen wir einen Rossmistkäfer am Boden.<br />

Interessant für uns war auch, dass die Rehe die Spitzen der<br />

einheimischen Weißtanne schmackhaft fanden und für sie<br />

leichter verdaulich war, als die Fichte . Deshalb existiert die<br />

Weißtanne nur noch in kleinen Mengen.<br />

Am Ende unseres Rundganges bedankten wir uns bei Herrn<br />

Mösnang für seine ausführliche Erklärung.<br />

Bernhard Kraus, Thomas Abel, Thomas Rehmer<br />

9


Erste Hilfe Kurs<br />

Teilgenommen haben:<br />

Thomas Ehrl, Thomas Kappelmeier, Sebastian Lorenz, Alexander<br />

Hutter, Kerstin Götz, Lydia Zimmermann, Linda Rosenberger<br />

Bericht vom 08.05.2004 von Linda Rosenberger<br />

Als erstes haben wir uns damit beschäftigt, wie man ein<br />

Fingerpflaster anlegt. Anschließend haben wir uns mit einem<br />

Druckverband auseinandergesetzt. Außerdem haben wir sowohl<br />

das Thema Kopfverband, als auch das Thema Pulsfühlen<br />

behandelt. Ein Kornährenverband stand genauso auf unserem<br />

Programm, wie eine Armstütze. Im Anschluss daran haben wir<br />

gelernt, wie man eine Person in die stabile Seitenlage bringt.<br />

Nachdem das geschehen war, haben wir jene Möglichkeiten kennen<br />

gelernt, wie man die Atmung überprüft. Zu guter Letzt hat uns Dr.<br />

Ehrl darin geschult, wie man ein sachliches Telefonat führt.<br />

Selbstverständlich durften wir jedes der vorgestellten Themen selbst<br />

ausprobieren, was jedem großen Spaß gemacht hat.<br />

10


Bericht vom 29.05.2004 von Thomas Ehrl<br />

Zuerst gingen wir in die Ambulanz und wurden dort von Schwester<br />

Astrid begrüßt. In die Ambulanz kommen Leute mit Herz- und<br />

Kreislaufbeschwerden, Atemnot, Brüchen und Platzwunden. Die<br />

Krankenschwester zeigte uns zuerst zwei Behandlungsräume und<br />

führte uns dann in den Schockraum. Dort zeigte sie uns das Beatmungsgerät,<br />

dann durfte sich Sebastian Lorenz auf die Liege legen<br />

und wurde an den Monitor angeschlossen, der die Herz-schläge<br />

anzeigt. Anschließend wurde ihm sein Blutdruck gemessen und uns<br />

dabei erklärt, wie die Geräte funktionieren. Dann zeigte Schwester<br />

Astrid uns die Instrumente, die man zum Nähen der Platzwunden<br />

braucht. Danach erklärte sie uns, dass sich die Ärzte zur Wundversorgung<br />

steril anziehen müssen. Ich durfte den Mund-schutz und eine<br />

Kopfhaube aufsetzen.<br />

Nun führte sie uns in die Halle, in der die Krankenwägen stehen. Dort<br />

empfing uns dann ein Rettungssanitäter. Er zeigte uns die Ausstattung<br />

eines Rettungswagens. Er fuhr die Liege aus dem Sanka und legte<br />

die Vakuummatratze darauf. Diese braucht man, um einen Schwerverletzten<br />

schonend zu lagern. Linda Rosenberger durfte sich drauflegen,<br />

dann wurde die Matratze angeformt und dann wurde die Luft<br />

aus der Matratze, nicht aus der Linda, gesaugt. Die Matratze wurde<br />

steinhart und Linda konnte sich nicht mehr bewegen. Daraufhin wurde<br />

sie vom Sanitäter und meinem Papa rausgehoben und man konnte<br />

Lindas Körperabdruck sehen.<br />

Ich hoffe für uns alle, dass niemand in so eine Situation kommt.<br />

11


Flossbau<br />

1.Firmtreffen der Floßbauer Peter, Michael, Susanne, Sebastian,<br />

Carola, Thomas, Marina und Leonhard<br />

Als erstes zeigten uns die Erwachsenen, wie das Floß werden<br />

sollte. Danach legten wir los. Wir fuhren in den Pfarrgarten um<br />

passende Stöcke zu suchen und abzuschneiden. Als wir die Stöcke<br />

hatten, fuhren wir zurück zu Zinners. Dort schnitten wir sie in etwa<br />

auf 50cm Länge zu. Dann machten wir eine Pause mit Kuchen und<br />

leckeren Getränken. Frisch gestärkt spitzten wir die Stöcke noch<br />

zu. Was allerdings nicht so einfach war. So half uns der Herr Zinner<br />

mit seiner Säge und bald hatten alle das notwendige Material<br />

beisammen. (weiter geht's bei Firmtreffen 2)<br />

12


2.Treffen der Firmgruppe „Floßbau" am<br />

8.5.04<br />

Anwesend waren: Michi, Susanne, Leonhard<br />

Sebastian, Carola, Thomas und Peter<br />

(Marina war krank).<br />

Als erstes haben wir die zugespitzten<br />

Stecken vom letzten Treffen sorgfältig auf<br />

zwei Quer-stäbe gelegt und danach mit<br />

einer Schnur sehr fest verbunden. So<br />

manche in der Gruppe hatten später große Blasen. Kurz darauf hat<br />

jeder ein Loch in die Mittelstange gebohrt, in das der Maststab<br />

kommen sollte. Kurze Zeit später haben die meisten angefangen<br />

sich den passenden Mast zu suchen und zu zuspitzen. Das dauerte<br />

eine ganze Weile, da manche keinen passenden Stab fanden. Als<br />

wir damit fertig waren, gönnten wir uns alle eine gemütliche<br />

Kaffeepause. Wir alle fanden Kuchen und Muffins sehr vorzüglich<br />

und alle gingen nun gestärkt an den dekorativen Teil des Treffens.<br />

Das Anmalen der Segel. Jeder nahm sich eine Zeitung als<br />

Unterlage und fing an, sich ein Motiv zu über-legen. Alle die da<br />

waren malten eine Uhr, was sehr gut passte, da es ja bei der<br />

Firmung um die Zeit ging. Jeder gab sein bestes und bemühte sich<br />

sehr. Am Ende waren alle Segel fertig und ganz zum Schluß gab<br />

es noch ein kurzes Boulespiel. Jeder ging mit guter Gewißheit nach<br />

Hause, sein allerbestes gegeben zu haben. Peter Zinner<br />

13


3.Treffen der Floßbauer am 26.6.04<br />

Anwesende waren: alle<br />

Bei diesem Treffen sollten die Floße endlich fahren. Also strengten<br />

wir uns mächtig an. Als erstes mussten manche noch die Schnüre<br />

zwischen den Stecken nachziehen, während die anderen schon mit<br />

der Befestigung des Segels am Mast beginnen konnten. Wir<br />

bohrten, fädelten und knoteten und bald waren alle Floße fertig<br />

eines schöner als das andere. Nach einer kurzen Stärkung brachen<br />

wir endlich zur Erprobung unserer Werke auf. Das Wasser der Ilm<br />

war frisch, von oben wurden wir auch nass, aber wir alle hatten sehr<br />

viel Spaß beim Ziehen der Floße, die weder auseinander fielen<br />

noch untergingen. Nass, aber zufrieden beendeten wir unser<br />

Treffen.<br />

Leonhard Odersky<br />

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Osterkerzen-Basteln<br />

Unsere Gruppe:<br />

Julia Schneider, Julia Linke, Sabine Trost, Katja Kellermann,<br />

Elena Kellerer, Nathalie Hock, Jenny Hoyer, Rebecca<br />

Scheidler, Verena Huber<br />

Leitung:<br />

Frau Grieser<br />

Unterstützt von:<br />

Frau Schneider, Frau Scheidler, Frau Rehner<br />

Unsere Gruppe traf sich dreimal bei Fr.Grieser zum<br />

Osterkerzen-Basteln. Wir hatten viele verschiedene Motive<br />

zur Auswahl. Die Wachsstreifen für Schrift und Umrandung<br />

schnitten die drei Mütter zu. Manchmal gab es zwar kleine<br />

Probleme mit der Schrift auf den Kerzen, aber trotzdem<br />

wurden alle sehr schön und wir hatten sehr viel Spaß. Nach<br />

der „Arbeit" gab es jedes Mal Kuchen (großes Lob an die<br />

Mütter!). Beim dritten Treffen wurden zwei große<br />

Osterkerzen für die Kirche verziert. Insgesamt wurden etwa<br />

120 Kerzen gebastelt, die am Palmsonntag vor der Kirche<br />

verkauft wurden (zu Beginn des Gottesdienstes waren alle<br />

Kerzen verkauft!). Der Erlös des Verkaufs dient der<br />

Renovierung der Johanneskirche.<br />

(Verena Huber)<br />

17


Brotbacken<br />

Im Rahmen der Firmvorbereitung traf sich unsere Gruppe an<br />

zwei Samstagen zum Backen. In unserer Gruppe waren:<br />

Maximilian Liebhardt, Maximilian Graßl, Gustl Huber, Andreas<br />

Junkmann, Manuel Schmidmeier, Johannes Schönauer,<br />

Manuela Meier und Julia Fuchs (ich).<br />

Die betreuenden Mütter waren: Fr. Schönauer und Fr.<br />

Schmidmeier.<br />

Samstag, 20.03.04: "Auf dem Bauernhof"<br />

Heute fuhr unsere Gruppe mit den beiden Betreuerinnen auf<br />

einen Bauernhof zum Brotbacken. Zu Anfang wurde Holz im<br />

Ofen verbrannt, und als sich der Ofen erhitzt hatte wurde die<br />

Asche entsorgt. Wir wuschen uns gründlich die Hände, und los<br />

ging's. Wir formten aus Sauerteig einen Laib Brot und<br />

verzierten ihn mit einem Stempel und einem Muster, das wir mit<br />

Sonnenblumen- und Kürbiskernen in den Teig drückten.<br />

Danach wurde auch noch eine Pizza gebacken, auf die wir,<br />

bevor sie in den Backofen kam, Quark und Wammerl legten.<br />

Wir sahen lustig aus als wir fertig waren. Wir hatten etwas<br />

weiße Gesichter vom Mehl, und mit unseren Schürzen sahen<br />

wir aus wie Bäcker. Fr. Schönauer erklärte uns die<br />

verschiedenen Getreidesorten, und wir durften Mehl probieren,<br />

das wir mit einer kleinen Mühle mahlten. Wir haben es grob,<br />

mittel und fein gemahlen. Am besten aber war das Brot. Es war<br />

viel besser als das gekaufte, und alle waren traurig als wir<br />

wieder nach Hause fuhren.<br />

Samstag, 27.03.04: "In der Schulküche:"<br />

Heute war unsere Firmgruppe vom Kurs "Backen” in der<br />

Schulküche.<br />

Am Anfang gab es einen Verletzten. Maxi Graßl stürzte und<br />

schlug mit dem Kopf auf das Waschbecken auf. Dadurch<br />

bekam er eine Platzwunde am Kopf, musste aber nicht genäht<br />

werden.<br />

18


Wir kneteten aus einem Teig, der aus Dinkelmehl, Hefe, Butter,<br />

Rapsöl, Salz und Wasser bestand eine Rolle. Wir walkten den<br />

Teig zu einem Rechteck aus und rollten ihn zusammen. Dann<br />

musste der Teig für unser Baguette gehen, und es wurde<br />

anschließend gebacken. Wir stellten den Teig für die<br />

Dinkelsemmeln her, und formten einen Semmelkranz, den wir<br />

mit verschiedenen Körnern verzierten. Die ganze Schulküche<br />

duftete nach frischem Brot, und wir aßen zum Schluss unsere<br />

Semmeln mit Butter und Honig. Dann war es auch schon so<br />

weit, und wir gingen stolz mit unseren Baguette-Stangen, die<br />

wir noch mit einer Flüssigkeit aus Wasser und Stärke<br />

bestrichen hatten (damit sie glänzten), nach Hause.<br />

Julia Fuchs<br />

19


Uhrenwerkstatt<br />

Am 15. März fand unser erster Firmtreff statt. Wir, dass sind<br />

die Mitarbeiterinnen der Uhrenwerkstatt; Julia Lattner,<br />

Sandra Kroiß, Anna Viehhauser und Nina Götz, waren bei<br />

der Familie Meier. Dort haben wir Gipsuhren angemalt, die<br />

die Mütter (Frau Meier und Frau Lorenz) für uns gegossen<br />

hatten. Auf dem nachfolgenden Bild sieht man unsere<br />

Kunstwerke.<br />

Unser zweites Treffen fand am 08. Mai bei der Familie<br />

Lorenz statt. Fast wie in einer Geometriestunde ging es los,<br />

da eine Holzuhr gemacht werden sollte und wir das<br />

Ziffernblatt auf eine Holzplatte aufzeichnen mussten. Für den<br />

Hunger zwischendurch gab es Kuchen. Das Basteln der<br />

Uhren war sehr mühsam, die Anstrengungen sind uns auf<br />

dem nun folgenden Bild anzusehen.<br />

Aber trotz aller Anstrengungen hat es sehr viel Spaß<br />

gemacht, wie man auch hier an unseren Gesichtern auf dem<br />

folgenden Bild ablesen kann.<br />

<strong>Zum</strong> Schluss bleibt nur zu sagen, dass es zwei sehr schöne<br />

Treffen waren und wir mit zwei neuen Uhren die Gewissheit<br />

haben, nie mehr zu spät zu kommen.<br />

Nina Götz, Anna Viehhauser


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Zum</strong> <strong>Geleit</strong>.........................................................................2<br />

Gruppe 1: Kochgruppe......................................................4<br />

Gruppe 2: Brutzeit .............................................................8<br />

Gruppe 3: Erste Hilfe.......................................................10<br />

Gruppe 4: Flossbau.........................................................12<br />

Gruppe 5: Osterkerzen....................................................16<br />

Gruppe 6: Brotbacken .....................................................18<br />

Gruppe 7: Uhrenwerkstatt ...............................................20


Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Pfarramt</strong> <strong>Rohrbach</strong><br />

Redaktion und technische Herstellung:<br />

Julia Fuchs, Linda Rosenberger, Thomas Ehrl,<br />

Veronika Seidl, Verena Huber,<br />

Leonhard Odersky, Peter Zinner,<br />

u.a.<br />

Auflage: 100 Stück

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