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Zitat - TuS Spenge

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H ANDBALL F REUNDSCHAFTSSPIEL<br />

<strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong><br />

Oberliga Westfalen<br />

TBV Lemgo<br />

Toyota-Handball-Bundesliga<br />

Samstag, 19. Mai 2012 · Anwurf 18:00 Uhr<br />

in der Sporthalle <strong>Spenge</strong><br />

N<br />

Jahrgang 14<br />

O 16


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

2


WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />

G RUßWORT DES H ANDBALL-ABTEILUNGSLEITERS<br />

Hallo und schönen guten Abend liebe Handballfreunde,<br />

zum letzten Spiel vor der Sommerpause und zum Highlight<br />

der Saison gegen den TBV Lemgo begrüße ich Euch<br />

recht herzlich hier in der Sporthalle.<br />

Durch einen 33:30 Sieg beim HSE Hamm haben wir den<br />

2. Tabellenplatz in der Oberliga festigen können und<br />

beenden die Saison 3 Punkte hinter dem Aufsteiger VfL<br />

Gladbeck. Eine durchaus erfolgreiche Saison liegt hinter<br />

Andreas Wölker<br />

uns und ich möchte mich bei der Mannschaft, dem Trainer<br />

und sportlichem Leiter, den Betreuern und allen Leuten bedanken, die<br />

diesen Erfolg möglich gemacht haben.<br />

Heute freuen wir uns auf die Bundesligahandballer des TBV Lemgo, die bei uns<br />

zu Gast sind. Grund ist der diesjährige Widufix-Lauf, der im August in <strong>Spenge</strong><br />

stattfindet und den beide Mannschaften aktiv unterstützen. Der TBV steht<br />

noch mitten im Ligageschehen und verlor vor Wochenfrist leider sein Meisterschaftsspiel<br />

bei FA Göppingen mit 31:34.<br />

Wir wünschen uns heute ein schönes Handballspiel hier auf dem Parkett. Euch,<br />

liebe Fans, wünschen wir einen schönen Sommer, schöne erholsame Urlaubstage<br />

und ein Wiedersehen zur neuen Saison Ende August. Euer Andreas Wölker<br />

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3


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

P RESSESTIMMEN ZUM S PIEL<br />

HSE Hamm – <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> 30:33 (13:16)<br />

Neue Westfälische / Tageblatt für Enger und <strong>Spenge</strong><br />

SPENGE BRINGT VORSPRUNG SICHER INS ZIEL<br />

Die Akteure des <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> taten am letzten Spieltag<br />

der Handball-Oberliga das, was sie in der Rückrunde<br />

meistens schafften: Sie gewannen ihr Spiel. Mit dem<br />

33:30-(16:13)-Erfolg bei HSE Hamm sicherten die<br />

<strong>Spenge</strong>r die Vizemeisterschaft. Nur der VfL Gladbeck<br />

liegt am Ende vor dem <strong>TuS</strong>.<br />

4<br />

„Kompliment an die Mannschaft. Sie hat die Spannung<br />

bis zum Ende hoch gehalten und sich völlig verdient<br />

durchgesetzt“, sagte Trainer Achim Frensing. Sein Team<br />

führte von Beginn an.„Wir sind gut ins Spiel gekommen,<br />

haben gleich zwei Hammer Ballverluste zu Gegenstoß-<br />

Toren genutzt“, so der <strong>Spenge</strong>r Coach. Diesen Vorsprung<br />

gaben die <strong>Spenge</strong>r, die auf den angeschlagenen<br />

Linksaußen Dennis Mathews verzichten mussten, nicht<br />

mehr aus der Hand. Nur eines hatte der <strong>Spenge</strong>r Coach<br />

zu bemängeln; „Wir haben noch ein paar klare Chancen<br />

liegen lassen, sonst wäre die Partie eher entschieden<br />

gewesen.“<br />

Westfälischer Anzeiger Hamm<br />

VIERTE NIEDERLAGE IN FOLGE<br />

Am Ende einer langen Saison, die gerade in der Endphase<br />

von viel Verletzungspech gekennzeichnet war,<br />

war bei der HSE Hamm die Luft heraus. Mit 30:33 (13:16)<br />

verloren die Hammer gegen den <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> und<br />

kassierten damit ihre vierte Niederlage in Folge.<br />

Drei bis vier Tore betrug der Rückstand in der Regel,<br />

wobei den Hammern immer dann einfache Fehler unterliefen<br />

oder <strong>TuS</strong>-Schlussmann Sascha Grote eine überragende<br />

Parade gelang, wenn die Chance bestand, auf<br />

zwei oder einen Treffer zu verkürzen. Knackpunkt war<br />

beim Stand von 22:24 (52.) eine erneute Glanzparade<br />

des Gästetorwarts und ein gut vorgetragener Tempogegenstoß<br />

zum 22:25.<br />

Als Ausrede für die Niederlage wollte Ex-Coach Michael<br />

Reiners,der für das Saisonfinale noch einmal auf die HSE-<br />

Trainerbank zurückgekehrt war, aber weder die Schiedsrichterleistung<br />

noch seinen „Rumpfkader“ geltend<br />

machen: „Wir haben verdient verloren, weil wir zu viele<br />

Bälle verworfen haben.“


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TBV LEMGO V IERTER IN EWIGER TABELLE<br />

Unser heutiger Gast TBV Lemgo belegt in der ewigen<br />

Bundesliga-Tabelle (Stand Saisonende 2011) nach „nur“<br />

28-jähriger Zugehörigkeit den 4. Platz, der sich wie folgt<br />

ergibt: 862 Spiele, davon 499 Siege, 82 Unentschieden<br />

und 281 Niederlagen. Das ergibt 1.080:644 Punkte bei<br />

einem Torverhältnis von 22.089:20.434.<br />

Den 1. Platz belegt natürlich Rekordmeister THW Kiel<br />

(34 Jahre; 1.016 Spiele, 681 Siege, 87 Unentschieden, 248<br />

Niederlagen; 1.449:583 Punkte, 26.384:22.899 Tore),<br />

gefolgt vom VfL Gummersbach (34 Jahre; 1.016 Spiele,<br />

556 Siege, 127 Unentschieden, 333 Niederlagen,<br />

1.239:793 Punkte, 24.376:22.851 Tore) und TV Großwallstadt<br />

(34 Jahre, 1.016 Spiele, 507 Siege, 120 Unentschieden,<br />

389 Niederlagen; 1.134:898 Punkte, 23.877:23.283<br />

Tore). Die weiteren OWL-Bundesligisten sind wie folgt<br />

platziert: 10. TSV GWD Minden (23 Jahre, 702 Spiele,<br />

255 Siege, 65 Unentschieden, 382 Niederlagen; 575:829<br />

Punkte, 16.360:17.379 Tore).<br />

<strong>TuS</strong> N-Lübbecke 11. (20 Jahre, 612 Spiele, 219 Siege,<br />

60 Unentschieden, 333 Niederlagen; 498:726 Punkte,<br />

14.929:15.546 Tore).<br />

OWL-BUNDESLIGISTEN IM<br />

GESICHERTEN M ITTELFELD<br />

Die beiden OWL-Bundesligisten befinden sich im gesicherten<br />

Mittelfeld. TBV Lemgo (34:28) belegt mit einem<br />

positiven Punktekonto den 7. Platz, während <strong>TuS</strong> N-Lübbecke<br />

als 11.ein negatives Punktekonto (26:36) aufweist.<br />

Am 31.Spieltag verlor TBV Lemgo auswärts gegen den 9.<br />

FA Göppingen 31:34,während <strong>TuS</strong> N-Lübbecke im Heimspiel<br />

vor fast 1.900 Zuschauern gegen den 15.HSG Wetzlar<br />

lediglich ein 25:25-Unentschieden erreichte. Für den<br />

<strong>TuS</strong> gleicht das Remis nach der 10:2-Führung und dem<br />

komfortablen 17:12-Pausenvorsprung einer Niederlage.<br />

Auch Lemgo erfüllte vor 4.700 Zuschauern in Göppingen<br />

nicht die Erwartungen.<br />

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HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

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B ANGES WARTEN DER HSG GÜTERSLOH<br />

Reicht nach dem unerwartet deutlichen 37:31-Heimsieg<br />

gegen den OWL-Rivalen <strong>TuS</strong> 97 Bielefeld/Jöllenbeck der<br />

12. Tabellenplatz der HSG Gütersloh für den Oberliga-<br />

Klassenerhalt? Diese Frage bleibt derzeit unbeantwortet.<br />

Voraussetzung ist der Abstieg des VfL Eintracht<br />

Hagen aus der 3. Liga, der zur Folge hat, dass die 2. Garnitur<br />

der Hagener aus der Oberliga gedrängt wird.<br />

Danach sieht es derzeit aus, denn einen Spieltag vor<br />

Saisonschluss steht der Drittligist als 14. auf einem<br />

Abstiegsplatz.<br />

Doch es gibt eine weitere Unbekannte: Weil aus der<br />

Oberliga Nordsee aus finanziellen Gründen keine Mannschaft<br />

in die 3. Liga aufsteigen will, spielen die Drittletzten<br />

der vier Drittliga-Staffeln – in dem Fall auch Hagen<br />

bis zum 9. Juni in einer Relegation um einen freien Platz.<br />

Sollten noch weitere Aufsteiger in die 3. Liga einen Verzicht<br />

aussprechen, dürfte es weitere Nachrücker geben.<br />

Über die Zusammensetzung der Oberliga West 2012/13<br />

soll der Staffeltag am 24. Mai Klarheit bringen.<br />

<strong>TuS</strong>-Vorsitzender Horst Brinkmann hofft, dass die jetzige<br />

15er Staffel durch 16 Vereine abgelöst wird.<br />

THW KIEL EILT VON E RFOLG ZU E RFOLG<br />

Der THW Kiel eilt von Erfolg zu Erfolg. Der deutsche<br />

Handball-Rekordmeister und neue Pokalsieger<br />

bezwang den schon seit langem entthronten Champion<br />

HSV Hamburg in dessen Halle 38:34 (21:17).<br />

Der THW Kiel hat in der laufenden Bundesliga-Saison alle<br />

30 Spiele gewonnen und steht mit 60:0 Punkten<br />

makellos nach einer bislang in der deutschen Handball-<br />

Geschichte einmaligen Saison da. Das soll auch in den<br />

noch ausstehenden vier Begegnungen der Spielzeit<br />

2011/12 so bleiben.<br />

Gegner sind in einem Nachholspiel am 16. Mai Wetzlar<br />

(Ergebnis lag bei Redaktionsschluss dieser HR-Ausgabe<br />

nicht vor), ferner N-Lübbecke (20. Mai), Hildesheim (30.<br />

Mai) und Gummersbach (2. Juni). Den Hamburgern<br />

gelang es nicht, für die eine Woche zuvor erlittene Pokal-<br />

Niederlage Revanche zu nehmen.


WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />

U NSER HEUTIGER G AST: TBV LEMGO<br />

Der TBV Lemgo, der 1911 gegründet wurde, hat sich in<br />

den vergangenen Jahren als Spitzenmannschaft im<br />

nationalen wie internationalen Handball etabliert. Der<br />

erste große Erfolg gelang dem TBV 1995 mit dem<br />

Gewinn des DHB-Pokals, ein Jahr später folgte die Sensation<br />

mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger<br />

gegen die damalige spanische Übermannschaft von<br />

Teka Santander.1997 feierte ganz Lemgo das Double mit<br />

dem ersten Meistertitel und dem erneuten Pokalsieg.<br />

2002 gelang der vorerst letzte Erfolg im DHB-Pokal, 2003<br />

überrannte der TBV die Konkurrenz mit der unglaublichen<br />

Bilanz von 62:6 Punkten und feierte die zweite<br />

Meisterschaft. Die letzten großen internationalen<br />

Erfolge errang der TBV 2006 und 2010, als die Lipper<br />

jeweils den EHF-Cup gewinnen konnten.<br />

In seinem Jubiläumsjahr besann sich der TBV Lemgo auf<br />

seine Wurzeln und schickte 2011 in der TOYOTA<br />

Handball-Bundesliga eine neue Mannschaft mit einer<br />

gesunden Mischung aus erfahrenen<br />

und jungen, hungrigen Spielern ins<br />

Rennen. Mit einer jungen, dynamischen<br />

Mannschaft will der TBV<br />

zukünftig wieder attraktiven und<br />

erfolgreichen Handball bieten und<br />

sein nachhaltiges Konzept einer in<br />

der Region verwurzelten, jedoch<br />

national wie international renommierten<br />

Mannschaft, fortsetzen.<br />

Dabei bleibt die wirtschaftliche<br />

Grundausrichtung des TBV die alte:<br />

Eine breite Basis an kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen der<br />

Region bildet das Fundament eines<br />

wirtschaftlich sinnvollen und zielgerichteten<br />

Handelns.<br />

Neben etlichen gestandenen aktuellen<br />

und ehemaligen Nationalspielern<br />

wie Carsten Lichtlein, Martin<br />

Strobel, Sebastian Preiß, Florian<br />

Kehrmann und Rolf Hermann befinden<br />

sich Nachwuchsprofis wie der in<br />

Bielefeld geborene Junioren-Weltmeister<br />

Nils Dresrüsse oder die noch<br />

in der 2.Mannschaft agierenden und<br />

aus der Region stammenden Talente<br />

Marcel Niemeyer und Nils Prüßner<br />

auf dem Sprung. Ebenso eine hoffnungsvolle<br />

Zukunft versprechen<br />

sich die TBV-Verantwortlichen von<br />

2,10 Meter-Hüne Finn Lemke, der<br />

jüngst im Heimspiel gegen die HSG<br />

Wetzlar sein erstes Bundesligator<br />

erzielte.<br />

Mit dem neuen Trainer Dirk Beuchler<br />

verpflichtete der TBV dabei einen<br />

relativ unerfahrenen Mann für die<br />

Seitenlinie. Der ehemalige Welt-<br />

klasse-Kreisläufer, der unter anderem mit der SG Wallau-<br />

Massenheim zwei Deutsche Meistertitel feiern konnte<br />

und später in Spanien ebenso bei Portland San Antonio<br />

zahlreiche Erfolge einfuhr, ist jedoch bereits jetzt als<br />

Glücksfall für den Verein zu bezeichnen. Von Beginn an<br />

führte der sowohl mit der deutschen wie der spanischen<br />

höchstmöglichen Trainerlizenz dekorierte Beuchler den<br />

Verein professionell und zielgerichtet und hat in der<br />

Premierensaison bereits für einen spürbaren Schub im<br />

Umfeld des TBV gesorgt.<br />

Gemeinsam mit Jugendkoordinator Niels Pfannenschmidt,<br />

der zudem die Lemgo Youngsters sowie die<br />

A-Jugend trainiert, hat sich Beuchler dabei speziell die<br />

Förderung der jungen Talente auf die Fahne geschrieben.<br />

Mit Kampf, Leidenschaft und Engagement will die<br />

neue Mannschaft des TBV Lemgo die Fans in Lemgo und<br />

Umgebung in seiner Jubiläumssaison und darüber<br />

hinaus begeistern. Quelle: TBV Lemgo<br />

7


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

8<br />

D IE S CHIEDSRICHTER<br />

Das heutige Spiel gegen den TBV Lemgo wird von den<br />

Sportkameraden Jacques Roux und Tobias Klerings aus<br />

Osnabrück geleitet, herzlich willkommen hier in <strong>Spenge</strong>.<br />

Jacques und Tobias gehören dem Verein TV Bissendorf-<br />

Holte an und leiten ihre Spiele für den niedersächsischen<br />

Handballverband im LV Kader 1.<br />

Wünschen wir den Beiden eine souveräne Leitung des<br />

Spiels heute Abend und ein glückliches Händchen bei all<br />

ihren Entscheidungen während der 60 Minuten.<br />

J AHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

T US SPENGE-HANDBALL<br />

Am Mittwoch, 6. Juni 2012, findet<br />

die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

der Handballabteilung statt.<br />

Beginn der Veranstaltung im<br />

Restaurant Zum Blücherplatz ist<br />

20:30 Uhr.<br />

Ich bitte um rege Beteiligung.<br />

Euer Andreas Wölker


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Regelmäßige Sendungen<br />

auf SPORT1:<br />

Handball Kompakt –<br />

Der Spieltag – jeweils vor<br />

bzw. nach den Live-Spielen<br />

Live auf SPORT1<br />

THW Kiel – <strong>TuS</strong> N-Lübbecke<br />

Sonntag, 20. Mai, 17:30 Uhr<br />

Füchse Berlin – TBV Lemgo<br />

Sonntag, 27. Mai, 15:00 Uhr<br />

Live auf EUROSPORT<br />

EHF-Champions-League<br />

Füchse Berlin – THW Kiel<br />

Samstag, 26. Mai, 15:00 Uhr<br />

BM Atletico Madrid –<br />

AG Kopenhaven<br />

Samstag, 26. Mai, 17:45 Uhr<br />

Spiel um Platz 3<br />

Sonntag, 27. Mai, 15:15 Uhr<br />

Finale<br />

Sonntag, 27. Mai, 18:00 Uhr<br />

Die Finalspiele um den EHF-Pokal<br />

und den Pokalsieger-Wettbewerb<br />

vom 17.-20. Mai und 24.-27. Mai<br />

haben die SG Flensburg-Handewitt,<br />

der VfL Gummersbach und<br />

FrischAuf Göppingen erreicht.<br />

Die Spiele werden auch auf<br />

Eurosport übertragen. Die Übertragungszeiten<br />

bitte den Programmzeitschriften<br />

entnehmen.<br />

I MPRESSUM<br />

Anzeigen: Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb<br />

Handball im <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong><br />

Redaktion: Andreas Wölker<br />

Tel.: 05225/4473<br />

Mobil: 0170/5405370<br />

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HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

10<br />

T US FERNDORF HAT<br />

G ESCHICHTE GESCHRIEBEN<br />

Der <strong>TuS</strong> Ferndorf, mit dem der <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> in früheren<br />

Jahren die Klingen gekreuzt hat, hat Handball-Geschichte<br />

geschrieben. Die Siegerländer aus der Krombacher-<br />

Stadt Kreuztal, sind nach ihrer souveränen Meisterschaft<br />

der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufgestiegen und wollen<br />

sich in der zweithöchsten deutschen Spielklasse<br />

behaupten. Der scheidende Manager Harald Münter, der<br />

der <strong>Spenge</strong>r Seniorengarde um Helmut Biermann und<br />

Rudi Ducke sowie dem Vorsitzenden Horst Brinkmann<br />

bestens bekannt ist, erklärte:„Dafür haben wir 13 Jahre<br />

hart gearbeitet.“ Herzlichen Glückwunsch an die Ferndorfer<br />

vom HandballReport und den <strong>Spenge</strong>r Fans!


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N ACH SCHWACHEM S TART ERFOLGREICHE S AISON<br />

Für den <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> ist eine erfolgreiche Saison zu Ende<br />

gegangen. Zwar hat es nicht zur Meisterschaft und zum<br />

Aufstieg gereicht, doch der 2. Platz nach dem verkorksten<br />

Saisonstart mit 1:5 Punkten ist aller Ehren wert. Der<br />

VfL Gladbeck ist ein würdiger Aufsteiger in die 3. Liga.<br />

Die Frensing-Sieben verlor beide Spiele gegen die Gladbecker:<br />

25:30 in der Hinrunde auf eigenem Parkett und<br />

noch deutlicher mit 21:27 im Rückspiel in des Gegners<br />

Halle.<br />

Den höchsten Sieg fuhren die Blau-Weißen aus dem<br />

Handballdorf am vorletzten Spieltag in eigener Halle mit<br />

31:16 gegen die HSG Gütersloh ein, nachdem das Hinspiel<br />

schon hoch mit 33:25 gewonnen worden war.<br />

Jeweils beide Spiele gewannen die <strong>Spenge</strong>r zudem<br />

gegen SV Teutonia Riemke (28:25 und 34:20,TSV Hahlen<br />

(28:14 und 37:23), <strong>TuS</strong> 09 Möllbergen (28:23, 33:32), VfL<br />

Eintracht Hagen 2 (29:25 und 32:31), HSG Gütersloh<br />

(33:25 und 31:16) sowie HSE Hamm (23:20 und 33:30).<br />

Niederlagen sowohl im Hin- und Rückspiel gab es für die<br />

Truppe um Kapitän Kristaki Kolios nur gegen Gladbeck.<br />

Gegen die übrigen Mannschaften wurde jeweils eine<br />

Begegnung gewonnen oder verloren bzw. Unentschieden<br />

gespielt. Die Bilanz: 19 Siege, drei Unentschieden<br />

und sechs Niederlagen führten zu 41:15<br />

Punkten. Mit 718 Gegentoren stellte <strong>Spenge</strong> die beste<br />

Abwehr der Liga. Meister Gladbeck kassierte 62 Tore<br />

mehr, warf aber 888 Tore und damit 79 mehr als die<br />

<strong>Spenge</strong>r.<br />

Schlusslicht und Absteiger TSV Hahlen verabschiedete<br />

sich nach sechsjähriger Zugehörigkeit mit einem<br />

beachtlichen 27:26-Heimsieg gegen VfL Eintracht Hagen<br />

2 aus der Oberliga Westfalen. Die Mindener Vorstädter<br />

hatten mit nur 761 Toren den zweitschwächsten Angriff<br />

und mit 944 Gegentreffern die schwächste Abwehr aller<br />

15 Mannschaften. Trainer Stefan Böker wird den TSV in<br />

der Verbandsliga weiter als Coach betreuen.<br />

Für die SG Schalksmühle (SGSH) als einer der für Meisterschaft<br />

und Aufstieg gehandelten Favoriten war die<br />

Saison 2011/12 eine reine Enttäuschung. Am Ende<br />

musste sich die Grasediek-Sieben als graue Maus im<br />

Mittelfeld mit dem 7. Platz begnügen. Da half auch nicht<br />

der 31:29-Sieg am 1. Spieltag gegen den späteren Meister<br />

VfL Gladbeck, Der erfolgreichen SGSH-Hinrunde mit<br />

21:7 Punkten folgte eine desaströse Rückrunde mit<br />

11:17 Punkten.<br />

Ebenfalls im Mittelfeld landeten nach einer durchwachsenen<br />

Spielzeit die OWL-Vertreter HSG Augustdorf/<br />

Hövelhof (6., 34:22) und <strong>TuS</strong> 97 Bielefeld/Jöllenbeck<br />

(8., 26:30).TSV Hahlen und Aufsteiger <strong>TuS</strong> 09 Möllbergen<br />

müssen als Absteiger den Gang in die Verbandsliga<br />

antreten.<br />

Mehrere Mannschaften knackten in den Spielen die 40-<br />

Tore-Marke: Soester TV beim 40:28-Sieg gegen TSV<br />

Hahlen und beim 45:34-Sieg gegen ASV Hamm 2, HSE<br />

Hamm beim 40:32-Erfolg gegen <strong>TuS</strong> Möllbergen, SG<br />

Schalksmühle-Halver beim 40:23-Sieg ebenfalls gegen<br />

Möllbergen. <strong>TuS</strong> Bielefeld/Jöllenbeck schlug TSV Hahlen<br />

40:32. Hahlen musste gegen VfL Eintracht Hagen 2 eine<br />

weitere Klatsche mit 31:43 hinnehmen, während sich die<br />

Hagener beim <strong>TuS</strong> 97 Bielefeld/Jöllenbeck 32:41<br />

geschlagen geben mussten. TSV Hahlen verlor bei der<br />

HSG Menden-Lendringsen 27:41 und gegen den Soester<br />

TV 31:41 und bei der SG Schalksmühle-Halver sogar<br />

19:42. Der Soester TV brachte es fertig, auch dem zweiten<br />

Mindener Vertreter <strong>TuS</strong> 09 Möllbergen beim 42:24<br />

mehr als 40 Tore einzuschenken.<br />

Auch VfL Eintracht Hagen ging bei der 37:44-Niederlage<br />

gegen den Soester TV unter, während sich TSV Hahlen<br />

bei der ASV Hamm 2 mit 40:31 geschlagen geben<br />

musste. Der Soester Sturmlauf hielt auch beim 42:38-<br />

Sieg gegen HC TuRa Bergkamen an. Und die SG<br />

Schalksmühle-Halver erreichte die magische Marke am<br />

letzten Spieltag beim 40:32 gegen HSG<br />

Augustdorf/Hövelhof. <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> kratzte einmal beim<br />

37:23-Sieg gegen TSV Hahlen an dieser Grenze, musste<br />

andererseits am ersten Spieltag beim 30:38 gegen HSG<br />

Menden-Lendringsen fast so viele Tore hinnehmen.<br />

GWD MINDEN VOR R ÜCKKEHR<br />

IN DAS DEUTSCHE O BERHAUS<br />

GWD Minden steht drei Spieltage vor dem Saisonende<br />

vor der Rückkehr in das deutsche Handball-Oberhaus.<br />

Der Zweitligist führt nach 35 von 38 Spieltagen die<br />

Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung (55:15) vor dem<br />

Zweiten <strong>TuS</strong>EM Essen (49:21) an und hat das deutlich<br />

bessere Torverhältnis (Plus 75 gegenüber Plus 67).<br />

I MPRESSIONEN<br />

Sebastian Preiss (TBV Lemgo) in Action<br />

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HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

M IT H ANDBALL-LECKERBISSEN FÜR DEN W IDUFIX-LAUF WERBEN<br />

Freuen sich auf den heutigen Handball-Leckerbissen:<br />

<strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> – TBV Lemgo im Vorfeld des Widufix-Laufes am<br />

25. August, von links oben stehend nach rechts unten sitzend:<br />

Dirk-Walter Frommholz (Gesellschafter der Firma<br />

Frommholz), Klaus Goeke (Geschäftsführer der Initiative<br />

Wirtschaftsstandort Kreis Herford), Horst Brinkmann<br />

(Vorsitzender <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong>), Volker Zerbe (Geschäftsführer<br />

TBV Lemgo) und Jörg Wegner (Wirtschaftsinitiative).<br />

Foto: Lars Krückemeyer (Herforder Kreisblatt)<br />

Im Vorfeld des Widufix-Lauf (zu dem am Samstag, 25.<br />

August, im Rahmen des <strong>Spenge</strong>r Stadtfeuerwehrfestes<br />

rund 2.000 Läufer erwartet werden) wird den Sportinteressierten<br />

am Samstag, 19. Mai, in der <strong>Spenge</strong>r Sporthalle<br />

12<br />

ein besonderer Leckerbissen in sportlicher Hinsicht und<br />

an Speisen und Getränke in genussreicher Weise geboten.<br />

Den Anstoß dazu gab Klaus Goeke, Geschäftsführer<br />

der Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford e.V. . Der<br />

Widufix-Benefizlauf ist eine Initiative des Kreises Herford<br />

und findet jedes Jahr statt.2012 erstmals in <strong>Spenge</strong> nach<br />

Enger 2011 mit rund 1.800 Teilnehmern.<br />

Oberligist <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> empfängt heute um 18 Uhr den<br />

renommierten lippischen Erstbundesligisten TBV<br />

Lemgo (Deutscher Meister 1997,2003; Deutscher Pokalsieger<br />

1995, 1997, 2002; Europapokalsieger der Pokalsieger<br />

1996; EHF-Pokalsieger 2006, 1010; Supercupgewinner<br />

1997, 1999, 2002, 2003) in Bestbesetzung. Einlaufen<br />

werden beide Mannschaften mit der weiblichen und<br />

männlichen E-Jugend der JSG Lenzinghausen-<strong>Spenge</strong>.<br />

Vor dem Anpfiff verabschiedet der <strong>TuS</strong> die Spieler, die<br />

den Verein am Saisonende verlassen werden.<br />

Beide Vereine unterstützen durch dieses Spiel und ihre<br />

aktive Teilnahme am späteren Widufix-Lauf zusätzliche<br />

Ausbildungsplätze in der Region. Erstmals wird es in<br />

<strong>Spenge</strong> vor und nach einem Handballspiel einen VIP-<br />

Bereich in der der Sporthalle angrenzenden Mensa der<br />

Regenbogen-Gesamtschule geben. Beide Mannschaften<br />

sind nach dem Spiel im VIP-Bereich anwesend und<br />

stehen für Gespräche zur Verfügung. <strong>TuS</strong>-Vorsitzender<br />

Horst Brinkmann: „Wir wollen mit diesem Handball-<br />

Leckerbissen für den Widufix-Lauf in <strong>Spenge</strong> werben.“<br />

Fortsetzung Seite 13


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SIPRO<br />

GmbH & Co. KG<br />

Detektei &<br />

Sicherheitsdienst<br />

Siegfried Prohart<br />

- Geschäftsführer -<br />

prohart@sipro.info<br />

Mit dem Erlös des Widufix-Lauf werden von der Wirtschafts-Initiative<br />

des Kreises Herford (der <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> ist<br />

Mitglied) Ausbildungsplätze für ansonsten schwer vermittelbare<br />

Jugendliche finanziert. Darauf verwiesen in<br />

einem Pressegespräch Klaus Goeke und Dirk-Walter<br />

Frommholz als Gastgeber und Mitbegründer der seit<br />

zehn Jahre bestehenden Initiative Wirtschaftsstandort<br />

Kreis Herford.<br />

Außer der Förderung von Ausbildung befasst und engagiert<br />

sich das Widufix-Verwaltungsnetzwerk, dem mehr<br />

als 40 Kooperationspartner angehören, mit der schnellen<br />

Beantwortung von Fragen und der Vereinfachung<br />

von Verwaltungsverfahren zur Schaffung eines attraktiven<br />

und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandortes.<br />

Davon hat beispielsweise die Stadt <strong>Spenge</strong> profitiert, als<br />

am Produktionsstandort der Hettich-Unternehmensgruppe<br />

im Industriegebiet Wallenbrück ein neues Verwaltungsgebäude<br />

entstand. Unter einem Dach wurden<br />

die Entwicklung, Produktionssteuerung, kaufmännische<br />

Verwaltung sowie die vorher vom Firmensitz in Kirchlengern<br />

aus gesteuerten Bereiche Marketing und Vertrieb<br />

für die internationale Schlaf- und Jugendzimmermöbelindustrie<br />

zusammengefasst. In dem Neubau sind rund<br />

100 Mitarbeiter tätig.<br />

Durch die Zusammenarbeit der dem Widufix-Netzwerk<br />

angehörenden Behörden konnte die Baugenehmigung<br />

binnen kürzester Zeit erteilt werden.<br />

13


Fotos: Eva-Lotte Heine/sportfoto-owl.de<br />

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sportl. Leiter / Trainer:<br />

Achim Frensing<br />

1 12 3 4 5 6<br />

<strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> TBV Lemgo<br />

Tor: 1 Sascha Grote …<br />

12 Tobias Linke …<br />

Feld: 3 Florian Bußmeyer …<br />

4 Johannes Ebbinghaus …<br />

5 Christoph Mylius …<br />

6 Till Orgel …<br />

7 Sebastian Reinsch …<br />

8 Dennis Mathews …<br />

10 Dennis Czauderna …<br />

13 Jan Ober …<br />

18 Simon Grote …<br />

20 Marco Büschenfeld …<br />

21 Joel Huesmann …<br />

22 Christaki Kolios …<br />

Trainer und<br />

sportl. Leiter: Achim Frensing<br />

Betreuer: H. D. Quermann, M. Meinhardt<br />

Mannschaftsarzt: Dr. med. Reinhard Dolle<br />

medizinische Deniz Atila<br />

Betreuung: Sport-Reha Herford<br />

7<br />

8<br />

Schiedsrichter:<br />

Jacques Roux und<br />

Tobias Klerings<br />

Tor: 1 Carsten Lichtlein …<br />

12 Nils Dresrüsse …<br />

Feld: 4 Patrik Johansson …<br />

5 Avishay Smoler …<br />

7 Sebastian Preiß …<br />

8 Jens Bechtloff …<br />

13 Christoph Theuerkauf …<br />

15 Florian Kehrmann …<br />

19 Martin Strobel …<br />

20 Rolf Hermann …<br />

22 Nikolai Link …<br />

23 Julian Possehl …<br />

24 Manuel Liniger …<br />

28 Gunnar Dietrich …<br />

85 Sebastian Schneider …<br />

Trainer: Dirk Beuchler<br />

Co-Trainer: Jürgen Franke<br />

Teamarzt: Volker Broy, Roland Kessler<br />

Physio: Rüdiger Risch, Bennet Risch<br />

Fitnesstrainer: Meinolf Krome<br />

10 13 18 20 21 22<br />

15


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H ERZLICHEN G LÜCKWUNSCH ZUM B ETRIEBSJUBILÄUM<br />

25 JAHRE MALERFACH-<br />

BETRIEB HEDTMANN<br />

Professionalität, Erfahrung<br />

und Vielseitigkeit<br />

Am 1. April feiert der Malerfachbetrieb<br />

Hedtmann in <strong>Spenge</strong> sein<br />

25jähriges Bestehen. In den ersten<br />

Jahren hatte das Unternehmen seinen<br />

Sitz noch in Westerenger, wo<br />

Inhaber Ulrich Hedtmann mit seiner<br />

Frau und den beiden Kindern Anika<br />

und Sebastian noch zur Miete<br />

wohnte.<br />

„Aber schnell wurden die Räumlichkeiten<br />

dort zu eng und wir haben<br />

uns nach etwas anderem umgesehen.<br />

In <strong>Spenge</strong> sind wir fündig<br />

geworden und konnten 1991 am<br />

heutigen Unternehmensstandort in<br />

der Uhlandstraße 14 unser eigenes<br />

Haus mit Lager und Büroräumen<br />

beziehen“, erinnert sich Ulrich Hedtmann<br />

an seine unternehmerischen<br />

Anfänge.<br />

In den ersten Jahren war Ulrich<br />

Hedtmann in ganz Deutschland<br />

unterwegs, u.a. für so namhafte<br />

Unternehmen wie Jeans Fritz. Im<br />

Laufe der Jahre hat der Malermeister<br />

viele Nachwuchskräfte im<br />

Malerhandwerk ausgebildet, davon<br />

sind mit Tayfun Azmanlar, Jahn<br />

Elfers, Ingo Kossert und Björn Zurheide<br />

insgesamt vier Meister aus<br />

dem Betrieb von Ulrich Hedtmann<br />

hervorgegangen.<br />

Zum umfassenden Leistungsspektrum<br />

seines Fachbetriebes gehören<br />

neben den klassischen Maler-,<br />

Lackier- und Tapezierarbeiten auch<br />

das fachgerechte Verlegen unterschiedlichster<br />

Bodenbeläge wie<br />

Laminat, Kork oder Teppichboden<br />

sowie die Aufarbeitung, Verschönerung<br />

und Sanierung von Fassaden.<br />

„Gefragter denn je ist derzeit in<br />

Anbetracht der stetig steigenden<br />

Energiekosten und der gesetzlichen<br />

Anforderungen auch die Wärmedämmung“,<br />

so Hedtmann. Auch<br />

spezielle Kundenanforderungen<br />

16<br />

wie Fachwerk-Holzbehandlung-<br />

Vergoldung im Außenbereich sowie<br />

Glas- oder Stuckarbeiten seien kein<br />

Problem, so der Fachmann, der bei<br />

der handwerkliche Ausführung der<br />

beauftragten Arbeiten höchste<br />

Qualitätsansprüche an sich und<br />

seine Mitarbeiter stellt.<br />

In seiner Freizeit engagiert sich<br />

Ulrich Hedtmann in vielen <strong>Spenge</strong>r<br />

Vereinen, die er auch im gebotenen<br />

Rahmen finanziell unterstützt, so<br />

beispielsweise den Werburg-Verein.<br />

„Ich bin der Meinung, dass man vor<br />

- Anzeige -<br />

25 Jahre erfolgreich in <strong>Spenge</strong>: Das Team vom Malerfachbetrieb Hedtmann<br />

überzeugt durch Professionalität, Erfahrung und Vielseitigkeit<br />

allem die Akteure in seinem Heimatort<br />

unterstützen muss“, so der engagierte<br />

Unternehmer, der sich bei<br />

seinen Kunden für die langjährige<br />

Treue, bei seinem Team für die gute<br />

Zusammenarbeit und vor allem bei<br />

seiner Familie für die kontinuierliche<br />

Unterstützung seiner Selbständigkeit<br />

herzlich bedankt. (gk)<br />

Bericht aus dem <strong>Spenge</strong>r Echo,<br />

Gitta Klemme


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I MPRESSIONEN<br />

Jens Bechtloff (TBV Lemgo) in Action Martin Strobel (TBV Lemgo) in Action<br />

Gunnar Dietrich (TBV Lemgo)<br />

in Action<br />

<strong>Zitat</strong><br />

„Eine Enttäuschung war die<br />

erste Saison in der Oberliga<br />

nach dem Abstieg für die<br />

ranghöchste Handballmannschaft<br />

des Kreises<br />

Herford nicht.“<br />

NW-Sportredakteur Walter<br />

Dollendorf in einem<br />

Kommentar über den 2. Platz<br />

des <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> nach<br />

Abschluss der Saison 2011/12.<br />

17


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

18<br />

hintere Reihe von links: Jürgen Franke (Mannschaftsverantwortlicher), Sebastian Preiß, Mait Patrail,<br />

Gunnar Dietrich, Nikolai Link, Meinolf Krome (Fitness-Trainer)<br />

mittlere Reihe von links: Roland Kessler (Vereinsarzt), Sebastian Schneider, Carsten Lichtlein, Nils Dresrüsse,<br />

Rolf Hermann, Christoph Theuerkauf, Dirk Beuchler (Trainer)<br />

vordere Reihe von links: Rüdiger Risch (Physiotherapeut), Florian Kehrmann, Jens Bechtloff, Manuel Liniger,<br />

Avishay Smoler, Patrik Johansson, Martin Strobel, Volker Broy (Vereinsarzt)<br />

Alle Informationen rund um den Verein erhalten Sie unter www.tbv-lemgo.de oder direkt in der<br />

Geschäftsstelle in der Kramerstr. 1 (Tel. 05261/288333). Oder Sie besuchen uns bei Facebook und<br />

werden Freund unserer großen Fangemeinschaft unter www.facebook.com/tbvlemgo<br />

T US SPENGE II UND III<br />

Auch unsere 2. Mannschaft beendete ihre Saison am<br />

letzten Wochenende. Mit dem Sieg über die Spvg<br />

Hesselteich schraubte die Mannschaft ihre Siegesserie<br />

auf 7 Spiele in Folge. Letztendlich belegte die Rüter-Sieben<br />

Platz 6 nach 26 Spielen in der Verbandsliga Staffel 2,<br />

weit von allen Abstiegssorgen entfernt, die doch zwischendurch<br />

über unserer Reserve schwebten.<br />

Es wird einen Umbruch geben im Landesligateam: Jens<br />

Nickolaus übernimmt das Traineramt von Jan Rüter, der<br />

beruflich sehr eingespannt ist. Auch einige Spieler und<br />

Betreuer werden ab der kommenden Saison nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen. Philipp Hellmann, David Friedhof,<br />

Lennart und Dieter Pamp,Lars und Wolfgang Strakeljahn<br />

sowie Silvan Tarner wurden am letzten Wochenende verabschiedet.<br />

Bei Allen von Euch möchte ich mich für euer<br />

Engagement rund um die „Zweite“, aber auch in der<br />

Handballabteilung recht herzlich bedanken. Vielleicht<br />

sieht man sich ja hier in der Sporthalle irgendwann<br />

wieder.<br />

Unsere 3. Mannschaft belegte zum Schluss einen<br />

beachtlichen 5. Platz in der Kreisliga B. Auch diese Mannschaft<br />

um Trainer Ralf Doerr hat eine hervorragende<br />

Saison gespielt und schnupperte während der Saison<br />

am neuerlichen Aufstieg in die Kreisliga A. Dieses Ziel<br />

wurde knapp verfehlt, aber damit steht die Marschroute<br />

der Mannschaft kurz- bzw. mittelfristig. Auch hier möchte<br />

ich meinen Dank an die Mannschaft, den<br />

Trainer sowie an Alle im Umfeld unserer „Dritten“ ausdrücken.<br />

Andreas Wölker


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19


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

M IT „HERRLICHEM H ERFORDER“ IST DER AUFSTIEG GARANTIERT<br />

Gelüftet ist das Geheimnis: Der <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> spielt nur in<br />

der Oberliga, weil es in der jüngsten Vergangenheit zu<br />

wenig Besichtigungen der Herforder Brauerei und deshalb<br />

zu wenig Genuss des „Herrlichen Herforder“ gab.<br />

Mit dieser überraschenden Neuigkeit konfrontierte<br />

Wilfried Strathmann vom „Herforder“-Besuchsdienst<br />

rund 100 Spieler der drei Seniorenmannschaften,<br />

20<br />

Trainer und Betreuer sowie Mitglieder des Handball-<br />

Freundeskreis des <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong>. Also, so Fazit und<br />

Erkenntnis des Mannes, der im Handball-Kriminalroman<br />

„Blutiges Zeitspiel“ von Norbert Sahrhage als „Franz<br />

Lutter“ die damalige Handball-Regionalligamannschaft<br />

des <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> und Mitglieder der Bielefelder Polizeisportgemeinschaft<br />

begrüßte und seitdem oft mit „Franz“<br />

statt Wilfried angesprochen wird, mehr Besuche und<br />

mehr Herrliches Herforder, dann klappt es mit dem<br />

Aufstieg in die 3. Liga, weil Bier Kraft gibt.<br />

Der Anfang wurde an diesem lange dauernden Abend<br />

beim Probieren aller Herforder Biersorten, darunter das<br />

erst vor kurzem ins Programm aufgenommene Weizen,<br />

gemacht. Pils wurde bevorzugt. Pils hat mit 90 Prozent<br />

den höchsten Anteil an der zehn Sorten umfassenden<br />

Herforder-Produktpalette. Sportler wissen und schätzen<br />

das offenkundig.<br />

In mehreren Gruppen durchstreifte die große <strong>TuS</strong>-Familie<br />

das Firmengelände der seit einigen Jahren zur<br />

Warsteiner-Gruppe gehörenden Herforder Brauerei und<br />

bekam viele interessante Informationen über die 1878<br />

gegründete Brauerei, Produktionsverfahren, geänderte<br />

Trinkverhalten und Vertriebsschienen. Herforder Fassbier,<br />

das in rund 6.300 Gastronomie-Betrieben ausgeschenkt<br />

wird, macht nur noch 33 der Produktion aus,<br />

während 66 Prozent als Flaschenbier verkauft wird.<br />

Jährlich besuchen rund 18.000 Menschen die Braustätte<br />

in Herford und erhalten Einblick in die Entstehung von<br />

Herrlichem Herforder – von der Gärung bis zur Abfüllung.Darunter<br />

sind viele Sportler und Sportinteressierte,<br />

denn die „Herforder“ sind Sponsoren des Spitzen-,<br />

Leistungs- und Breitensports in der Region. Dazu<br />

gehören Fußball, Handball (neben dem Oberligisten <strong>TuS</strong><br />

<strong>Spenge</strong> der Erstligist TBV Lemgo und dessen Youngster<br />

sowie die ebenfalls in der 3. Liga spielende TSG Altenhagen),<br />

Basketball,Tennis, Reiten und Eishockey.<br />

<strong>TuS</strong>-Vorsitzender Horst Brinkmann dankte dem<br />

Brauerei-Team im Namen der<br />

Handball-Familie für die Gastfreundschaft.<br />

Wilfried Strathmann<br />

und Marc Pixa, der in der 3. <strong>TuS</strong>-<br />

Mannschaft spielt, hatten für die<br />

Vorbereitung, Organisation und<br />

Durchführung der Besichtigung<br />

und Verkostung gesorgt, während<br />

ihre Mitarbeiter/Innen nach ihrer<br />

sach- und fachkundigen Führung<br />

dafür sorgten, dass vor, während<br />

und nach dem Buffet stets mit Bier<br />

gefüllte Gläser auf den Tischen<br />

standen.


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21


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

A BSCHIED<br />

Vor dem heutigen Freundschaftsspiel zwischen dem<br />

lippischen Bundesligisten und dem ostwestfälischen<br />

Oberligisten verabschiedet der <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> drei Spieler,<br />

die den Verein verlassen: Jan Ober (hinterlegt seinen<br />

Spielerpass beim Landesligisten <strong>TuS</strong> Brake), Till Orgel<br />

(wechselt zum künftigen Verbandsligisten <strong>TuS</strong> 09 Möllbergen)<br />

und Marco Büschenfeld, der zu seinem Vorgängerverein<br />

VfL Mennighüffen (Verbandsliga) zurückkehrt.<br />

Allen gilt ein Dank für ihren Einsatz beim <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong>.<br />

Marco „Plüschi“ Büschenfeld kam 2010 zum <strong>TuS</strong> und<br />

musste sich lange mit langwierigen Verletzungen plagen.<br />

Der Blitzwechsel von Till Orgel im Januar 2011 vom<br />

22<br />

damaligen im Abstiegskampf steckenden Oberligisten<br />

VfL Mennighüffen zum ebenfalls um den Klassenerhalt<br />

in der 3. Liga steckenden <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> sorgte für viel<br />

Wirbel und Mißstimmigkeiten zwischen beiden Vereinen.<br />

Jan (Game Over) Ober, 2010 vom <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> verpflichtet,<br />

sollte eigentlich die 2. Mannschaft verstärken,<br />

schaffte aber schnell den Sprung in die Erste.<br />

Ungewiss ist noch die Zukunft von Florian Bußmeyer, da<br />

die Entscheidung über seinen Studienort voraussichtlich<br />

erst im Oktober fällt.<br />

<strong>Zitat</strong><br />

„Wenn ich einen näheren<br />

Standort gefunden hätte,<br />

wäre ich auf jeden Fall<br />

geblieben. Ich habe in <strong>Spenge</strong><br />

ein super Umfeld gefunden.“<br />

Jan Ober zu seiner Entscheidung,<br />

den <strong>TuS</strong> nach zwei Jahren wieder<br />

zu verlassen,weil er sein Studium<br />

der Gesundheits-Ökonomie nur<br />

weit weg in Köln, Bayreuth oder<br />

Greifswald aufnehmen kann.


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B EZIRKSLIGA-AUFSTIEG PERFEKT<br />

Klarer 49:23-Erfolg der JSG Lenzinghausen-<strong>Spenge</strong><br />

gegen die TSG Altenhagen-Heepen<br />

Die C-Jugend der JSG Lenzinghausen-<strong>Spenge</strong> grüßt<br />

als Bezirksligaaufsteiger:<br />

stehend von links: Norbert Sahrhage (Trainer),<br />

Jan Sahrhage, Julian Gieselmann, Marcel Metz,<br />

Tim Blomeyer, Jonas Zwaka, Tim Gladisch, Fabio<br />

Hoffmann, Justus Aufderheide, Lukas Zwaka<br />

(Trainer); kniend von links: Henrik Altheide, Ole<br />

Callenius, Tobias Lengwenus, Pascal Niehausmeier,<br />

Jannis Hülf.<br />

Bereits am vorletzten Spieltag der Aufstiegsrunde<br />

schaffte die neuformierte C-Jugendmannschaft der<br />

JSG Lenzinghausen-<strong>Spenge</strong> verlustpunktfrei und in<br />

überlegener Manier den Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Die von ihren beiden Trainern Norbert Sahrhage und<br />

Lukas Zwaka um die drei Kreisauswahlspieler Justus<br />

Aufderheide, Tim Gladisch und Jonas Zwaka aufgebaute<br />

JSG-Mannschaft präsentierte sich nach nur<br />

wenigen Trainingseinheiten als homogenes Kollektiv,<br />

das die gegnerische Mannschaft aus Altenhagen in<br />

jeder Phase beherrschte und bereits zur Pause hoch<br />

mit 25:12 führte. Am Ende der temporeichen Begegnung<br />

stand es 49:23 für das <strong>Spenge</strong>r Team. Der erneute<br />

Bezirksliga-Aufstieg einer Mannschaft bestätigt die<br />

engagierte und erfolgreiche JSG-Jugendarbeit der<br />

letzten Jahre.<br />

In der <strong>Spenge</strong>r Mannschaft spielten: Tobias Lengwenus<br />

(Tor), Henrik Altheide, Justus Aufderheide (11),<br />

Tim Blomeyer (1), Ole Callenius, Julian Gieselmann (1),<br />

Tim Gladisch (13), Fabio Hoffmann, Marcel Metz (5),<br />

Pascal Niehausmeier (2), Jan Sahrhage (1) u. Jonas<br />

Zwaka (15).<br />

Das am kommenden Wochenende stattfindende<br />

letzte Aufstiegsspiel gegen den <strong>TuS</strong> 97 Bielefeld/<br />

Jöllenbeck ist dadurch eigentlich bedeutungslos<br />

geworden:Beide Mannschaften haben sich bereits für<br />

die Bezirksliga qualifiziert.<br />

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23


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

24<br />

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29./30. SPIELTAG:TUS SPENGE<br />

Z WEITER DER O BERLIGA<br />

Schluss! Aus! Vorbei! Der <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> belegt nach<br />

Abschluss der Oberliga-Saison 2011/12 hinter Meister<br />

und 3. Liga-Aufsteiger VfL Gladbeck den 2 Platz. Der<br />

wurde gesichert durch einen überzeugenden 33:30<br />

(16:13)-Sieg beim Konkurrenten HSE Hamm.<br />

Die Überraschung des Tages gelang dem Soester TV, der<br />

im Heimspiel Meister VfL Gladbeck in einer spannungsreichen<br />

Begegnung nach dem 16:16 nach 30 Minuten<br />

knapp 34:33 bezwang. Die Soester blieben damit in<br />

zwölf Spielen ohne Punktverlust, während Gladbeck die<br />

zweite Niederlage in Folge nach zuvor sechs gewonnenen<br />

Spielen erlitt. Beeindruckend an der Soester Erfolgsserie<br />

ist, dass sie in vier dieser Begegnungen mehr als 40<br />

Tore geworfen haben. Super!<br />

Mit einem gewissen Bammel fuhren die <strong>Spenge</strong>r nach<br />

Hamm, denn die HSE wollte nach zuletzt drei Niederlagen<br />

und dem Abrutschen in der Tabelle von Platz zwei<br />

auf Platz fünf unter allen Umständen beweisen, dass sie<br />

zu Recht in die Oberliga-Spitzengruppe gehören. Besonderer<br />

Coup: Ex-Trainer Micky Reiners, in der nächsten<br />

Saison Coach des Drittligisten TSG Altenhagen-Heepen,<br />

hat nicht nur das HSE-Abschlusstraining geleitet, sonder<br />

saß gegen <strong>Spenge</strong> noch einmal auf der HSE-Trainerbank.Eine<br />

tolle Geste vom Verein und vom Ex-Coach und<br />

eine Motivationsspritze für das Hammer Team. Nur,<br />

genutzt hat es nichts, und den Westfalen gelang ihr Vorhaben<br />

nicht, den Ostwestfalen in die Suppe zu spucken.<br />

Ihre Serie von acht Niederlagen in Folge beendete die<br />

SG Schalksmühle-Halver, die auf eigenem Parkett die<br />

„Sandhasen“ der HSG Augustdorf-Hövelhof 40:32<br />

(22:17)auf den Heimweg in die Senne schickte. Schlusslicht<br />

TSV Hahlen verabschiedete sich aus der Oberliga<br />

mit einem knappen 27:26 (14:12)-Heimerfolg gegen VfL<br />

Eintracht Hagen 2, während der Vorletzte und Mitabsteiger<br />

SV Teutonia Riemke in eigener Halle gegen HC TuRa<br />

Fortsetzung Seite 25


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Bergkamen deutlich mit 30:36 (11:17) verlor. Der HSG<br />

Gütersloh nutzte auch nicht der deutliche 37:31 (20:14)-<br />

Sieg gegen den angereisten <strong>TuS</strong> Bielefeld-Jöllenbeck,<br />

der mit 26:30 Punkten nach 12 Siegen, 2 Unentschieden<br />

und 14 Niederlagen den gesicherten 8. Platz im Tabellenmittelfeld<br />

belegt. Die Klasse verlassen muss auch <strong>TuS</strong><br />

09 Möllbergen als 13.trotz des 32:28 (16:13)-Auswärtserfolges<br />

bei ASV Hamm 2. Spielfrei war der Tabellenvierte<br />

HSG Menden-Lendringsen.<br />

Am vorletzten 29.Spieltag feierte der <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> ausgerechnet<br />

gegen die HSG Gütersloh ihren höchsten Saisonsieg.<br />

Die personell reduzierte und desolat wirkende<br />

Mannschaft um den Ex-<strong>Spenge</strong>r Christoph Harbert, mit<br />

4/1 Toren noch erfolgreichster Torschütze seines Teams,<br />

hatte nie den Hauch einer Chance und bekam eine 31:16<br />

(15:7)-Klatsche verpasst. Der <strong>Spenge</strong>r Erfolg hätte noch<br />

deutlich höher ausfallen können, wenn Kolios & Co. zeitweise<br />

nicht mindestens einen Gang zurückgeschaltet<br />

hätten.Selbst Gütersloher Schlachtenbummler bestätig-<br />

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ten, dass ihre Mannschaft in dieser Form in der westfälischen<br />

Oberliga nichts zu suchen haben.<br />

VfL Eintracht Hagen 2 versetzte SV Teutonia Riemke nach<br />

dem 14:19-Rückstand bei Halbzeit mit 32:30 den „Todesstoß“<br />

zum Abstieg. Die Mindener Vorstadt-Vereine und<br />

Absteiger <strong>TuS</strong> 09 Möllbergen und TSV Hahlen trennten<br />

sich friedlich-schiedlich 26:26 nach der 13:12-Pausenführung<br />

des Gastgebers Möllbergen. Für eine große<br />

Überraschung sorgte die HSG Menden-Lendringsen mit<br />

ihrem 30:28 (15:13)-Auswärtserfolg beim feststehenden<br />

Meister VfL Gladbeck, denn die Aufstiegshelden zeigten<br />

sich müde. Nie eine Chance hatte HSG Augustdorf-<br />

Hövelhof bei der 29:36 (14:19)-Heimniederlage gegen<br />

den Soester TV als „Mannschaft der Rückrunde“. Nur statistischen<br />

Wert hatte der knappe 33:31-Heimerfoolg der<br />

Schubert-Schützlinge des <strong>TuS</strong> 97 Bielefeld-Jöllenbeck<br />

gegen ASV Hamm nach der deutlichen 16:10-Pausenführung.<br />

Das traf auch für den 38:33-Sieg des HC TuRa<br />

Bergkamen gegen SG Schalksmühle-Halver zu.<br />

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25


HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />

26<br />

DHB-POKAL:<br />

KOMMUNIKATION WAR<br />

MEHR ALS MANGELHAFT<br />

Mit Verständnis und Unverständnis<br />

zugleich reagierte <strong>Spenge</strong>s<br />

<strong>TuS</strong>-Vorsitzender Horst Brinkmann<br />

während eines Pressegesprächs<br />

zur Vorbereitung des<br />

heutigen Freundschaftsspiels <strong>TuS</strong><br />

<strong>Spenge</strong> – TBV Lemgo auf die<br />

Erklärung von TBV Lemgo-<br />

Geschäftsführer Volker Zerbe im<br />

Zusammenhang mit der Änderung<br />

der geänderten Pokal-Regelung<br />

des Deutschen Handball<br />

Bundes nach dem Prinzip „Rein in<br />

die Kartoffeln, raus aus den<br />

Kartoffeln“.<br />

Horst Brinkmann hatte (siehe<br />

Bericht im letzten Handball-<br />

Report) kritisiert, dass der DHB<br />

seinen eigenen Beschluss, die<br />

Handball-Erstbundesligavereine<br />

bereits in der 1. DHB-Pokalrunde<br />

antreten zu lassen, wieder rückgängig<br />

gemacht hat.Volker Zerbe<br />

begründete den Widerstand<br />

damit, dass der mehr als enge<br />

Terminkalender das nicht zulasse,<br />

zumal die Bundesliga-Vereine<br />

noch Spieler für die Nationalmannschaft<br />

abstellen müssen<br />

und Bundestrainer Martin Heuberger<br />

Wert auf längere Trainingseinheiten<br />

lege. Das alles sei zeitlich<br />

nicht unter einen Hut zu<br />

bekommen und die Belastung<br />

der Spieler ohnehin sehr hoch.<br />

Außerdem werde die erste DHB-<br />

Pokalrunde zeitgleich am 25./26.<br />

August mit dem Start in die Bundesliga-Saison<br />

2012/13 ausgetragen.<br />

Volker Zerbe war sich mit Horst<br />

Brinkmann darin einig, dass der<br />

DHB-Entscheidungsprozess vor<br />

diesem Hintergrund mehr als<br />

unglücklich und äußerst mangelhaft<br />

war, zumal die Erstligisten<br />

jetzt nicht wie gewohnt in der 2.,<br />

sondern erst in der 3. DHB-Pokalrunde<br />

anzutreten haben. Besser<br />

wäre gewesen, wenn der DHB im<br />

Vorfeld mit der Handball-Bundesliga<br />

(HBL) zur Vermeidung von<br />

Irritationen gesprochen hätte.


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