Knotenkunde - eLearning der FH Frankfurt
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Halbmastwurf<br />
Die wichtigste Sicherungsform. Universell<br />
anwendbar, mit Einschränkungen im Notfall<br />
auch zum Abseilen geeignet. Die Seile<br />
sollten parallel geführt werden um das<br />
Krangeln zu minimieren. Das Seil sollte<br />
nicht über den Verschluß des Karabiners<br />
laufen. Vorsicht bei Twistlock! Diese haben<br />
sich schon ungewollt geöffnet.<br />
Mastwurf<br />
Ideal, wenn etwas festgebunden werden<br />
muß. Die Position lässt sich leicht verän<strong>der</strong>n<br />
ohne den Knoten lösen zu müssen. Auch<br />
nach Belastung wie<strong>der</strong> leicht zu lösen.<br />
Ideal als Standplatzknoten und für<br />
Seilgelän<strong>der</strong>.<br />
Prusikknoten<br />
Lässt sich verschieben und blockiert bei<br />
Belastung. Als Rücklaufsperre o<strong>der</strong><br />
zusätzliche Sicherung, z.B. beim Abseilen,<br />
Spaltenbergung, Aufstieg am Fixseil, ...<br />
Der Durchmesser <strong>der</strong> Prusikschnur (im Foto<br />
gelb) sollte etwa die Hälfte des<br />
Seildurchmessers betragen. 6mm haben sich<br />
bewährt. Wenn die Klemmwirkung zu<br />
gering ist (z.B. bei vereisten Seilen) kann<br />
man weitere Umschlingungen aufbringen.<br />
D:\LaufwerkD_USB-Dateien_Neu\<strong>FH</strong> <strong>Frankfurt</strong>\<strong>FH</strong>-Kurs10\Unterlagen\Klettern 1+2\<strong>Knotenkunde</strong>.doc 5