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aufbau und inbetriebnahme eines hochauflösenden kerr ...

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Kapitel 3 ! Das Kerr-Mikroskop<br />

________________________________________________________________________<br />

richtungen von 0,2 % festzustellen. Dieser Wert liegt jedoch innerhalb der Fehlergrenzen<br />

bei der Bestimmung des Magnetfeldes mittels Hall-Sonde.<br />

150<br />

100<br />

Magnetisches Feld [Oe]<br />

50<br />

0<br />

-50<br />

-100<br />

-6 -4 -2 0 2 4 6<br />

Stromstärke [A]<br />

Abbildung 3-13: Abhängigkeit der Magnetfeldstärke<br />

vom Spulenstrom des longitudinalen Magneten.<br />

Die Ansteuerung der Magnete erfolgt per Rechner über eine kombinierte D/A-A/D-<br />

Wandler-Karte DAS1602 der Firma Plug-In. Über den analogen Ausgang lassen sich<br />

Spannungen bis zu ±10 V mit einer Auflösung von 12 Bit ausgeben. Diese werden auf den<br />

analogen Steuereingang des Netzgerätes (BOP) gelegt, das man sowohl spannungsstabilisiert<br />

als auch stromstabilisiert betreiben kann. Im stromstabilisierten Zustand kann man<br />

mit ±10 V den gesamten Leistungsbereich des Netzgerätes mit einer maximalen Auflösung<br />

von 0,0015 A durchfahren. Dies entspricht einer Auflösung der Magnetfeldansteuerung<br />

von ca. 10 Oe 3 für den polaren Magneten <strong>und</strong> ca. 0,05 Oe für den longitudinalen Magneten.<br />

Die Messung des Magnetfeldes erfolgt über eine Hall-Sonde (BH-700, Fa. Bell), die ein<br />

lineares Verhalten der Spannung in Abhängigkeit vom Magnetfeld zeigt. Mit einer kalibrierten<br />

Hall-Sonde (Group 3 Hall-Probe, Fa. Schaefer) lassen sich der Nulldurchgang <strong>und</strong> die<br />

Steigung der Sonde bestimmen. Über einen analogen Eingang kann der DAS1602 die<br />

Spannung der Hall-Sonde mit 16-Bit Auflösung registrieren <strong>und</strong> das entsprechende magnetische<br />

Feld berechnet werden.<br />

3 Hier wurde der Mittelwert über die Kalibrierungsfunktion des Magnets genommen.<br />

-34-

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