Freiraum/Sozialraum - Neugestaltung der Freibereiche um die U ...

ALEXANDRA STUMMER, NORA AMÉLIE SAHR
OPEN UP
Das JOSI und seine Räumlichkeiten werden für die Passanten und die
Anrainer transparenter gemacht , sodass das Konfliktpotenzial im öffentlichen
Raum verringert wird. Die Passanten sollen Einblicke in die
Arbeit des Josis mit seinen Klienten erhalten, um es nicht mehr
als ein störendes Element im Josefstädter U-Bahn Bereich zu empfinden
und um somit dem ganzen mit Toleranz zu entgegnen.
Diese gewünschte “Transparenz“ wird durch visuelle Einblicke und
eine flexible, vom Josi verwaltete, exponierte Einrichtung, die die unterschiedlichen
Nutzergruppen anspricht, umgesetzt.
Ein Pavillon- die “Teestube” - kann zu unterschiedlichen Zwecken in
Anspruch genommen werden und ist sozusagen das vorgelagerte
Arbeitszimmer des Josis. Ziel ist es durch diesen exponierten Raum
die Freizeitangebote aus dem Hinterzimmer nach Außen, in den öffentlichen
Raum zu verlegen und somit die Leute mit gleichen Interessen
anzusprechen oder auch einfach nur ihre Neugier zu wecken.
Der in direkter Verbindung mit dem öffentlichen Platz stehende Pavillon,
verfügt über flexible bauliche Elemente die eine differenzierte
Bespielung seiner Selbst und seiner Umgebung zu lassen.
Wechselnde Angebote wie Kochkurse oder Konzerte der Josiband
auf der vorgelagerten Bühne werden zum Magneten der Lokalszene.
Der Platz vor dem Josi wird zu einem urbanen und öffentlichen Raum
mit großzügigen Sitzmöglichkeiten und auffallender Bodengestaltung.
Die auffallenden Beleuchtungen, Sitzmöglichkeiten, sowie Bodenmarkierungen
stellen einen Wiedererkennungswert für den Ort
dar und fassen gleichzeitig den neuen Raum ein.
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