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Tonhalle St.Gallen Verbesserung an der Bühne und Akustik

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Podestteil<br />

mobil<br />

Podestteil<br />

mobil<br />

+146<br />

+109.5<br />

+73<br />

+36.5<br />

0 Niveau<br />

+ 4.25<br />

Podestteil<br />

mobil<br />

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Podestteil<br />

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0 Niveau<br />

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S T U D I E N A U F T R A G T O N H A L L E S T . G A L L E N<br />

Marcel Ferrier Architekten AG • <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> / Zürich<br />

31<br />

<strong>Akustik</strong>: Müller-BBM GmbH, Pl<strong>an</strong>egg (D)<br />

<strong>St</strong>atik: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich<br />

Variable schallabsorbierende Maßnahmen <strong>an</strong> den<br />

Podiumsseitenwänden<br />

In Verbindung mit <strong>der</strong> akustisch tr<strong>an</strong>sparenten Decke werden die Umfassungswände<br />

des Podiums diffus schallreflektierend mit punktuell<br />

ausgeführten „Bombierungen“ gemäß Abbildung 6 ausgestattet.<br />

Zusätzlich werden die Seitenwände mit einer leichten horizontalen<br />

Neigung ausgebildet um Flatterechos zwischen den W<strong>an</strong>dflächen zu<br />

vermeiden. Im Podiumsbereich k<strong>an</strong>n somit eine bestmögliche Diffusität<br />

erzielt werden (vgl. Gr<strong>und</strong>riss in Abbildung 7).<br />

Abbildung 7<br />

Neigung <strong>der</strong> Podiumsseitenwände zum Saal (Gr<strong>und</strong>riss)<br />

Für Probensituationen ist <strong>an</strong>gedacht, dass durch umlaufend am Gesims<br />

installierte Rollos eine Bedämpfung in Form eines <strong>St</strong>offes vor den diffus<br />

reflektierenden Podiumswänden <strong>an</strong>geordnet werden k<strong>an</strong>n. Dadurch k<strong>an</strong>n<br />

für Proben - je nach Wunsch des Orchesters - eine beliebig variable<br />

Zusatzbedämpfung erfolgen.<br />

Archiv + 11.20 Lüftu<br />

G<strong>an</strong>g<br />

+ 7.90<br />

<strong>St</strong>atische Massnahmen<br />

+ 5.35<br />

Die Eingriffe in die Tragstruktur beschränken sich auf den Bereich bei<br />

<strong>der</strong> Kuppel über <strong>der</strong> <strong>Bühne</strong>. Durch das Verschieben <strong>der</strong> Kuppel müssen<br />

G<strong>an</strong>g<br />

+ 4.25<br />

Wände <strong>und</strong> Deckenbereiche entfernt <strong>und</strong> teilweise ersetzt werden.<br />

Im Publikumsbereich wird die <strong>Tonhalle</strong> von Fachwerkträgern aus <strong>St</strong>ahl<br />

übersp<strong>an</strong>nt. Im Bereich über <strong>der</strong> <strong>Bühne</strong> wurde von diesem Konzept<br />

abgewichen, indem die W<strong>an</strong>d als stockwerkshoher Betonträger aktiviert<br />

wurde <strong>und</strong> so die Öffnung übersp<strong>an</strong>nt. Durch den vorgesehenen Eingriff<br />

wird dieser Träger entfernt. Er wird durch ein Fachwerkträger im<br />

Dachbereich ersetzt, welcher das Konzept <strong>der</strong> restlichen Hallendecke<br />

übernimmt. Dieser k<strong>an</strong>n in Einzelelementen in den Dachraum gebracht,<br />

Querschnitt 1:50<br />

<strong>und</strong> dort verschraubt werden. Die restlichen kurzen Deckenfel<strong>der</strong> werden<br />

<strong>an</strong>gepasst <strong>und</strong> teilweise wie<strong>der</strong> in den ursprünglichen Zust<strong>an</strong>d gebracht.<br />

Durch diese Massnahmen k<strong>an</strong>n die <strong>an</strong>gestrebte Raumvergrösserung mit<br />

relativ bescheidenen Eingriffen bewerkstelligt werden. Die neue Kuppel<br />

wird mittels einer Unterkonstruktion <strong>an</strong> den Dachstuhl gehängt.<br />

+6.57 Solist<br />

Dirigent D/WC Empf<strong>an</strong>g<br />

+6.57 Solist<br />

Dirigent D/WC Empf<strong>an</strong>g<br />

+6.57 Solist<br />

Dirigent D/WC Empf<strong>an</strong>g<br />

utz<br />

Chorraum<br />

+ 6.81<br />

utz<br />

Chorraum<br />

+ 6.81<br />

utz<br />

Chorraum<br />

+ 6.81<br />

G<strong>an</strong>g<br />

+ 4.25<br />

G<strong>an</strong>g<br />

+ 4.25<br />

G<strong>an</strong>g<br />

+ 4.25<br />

Lift<br />

Lift<br />

Lift<br />

Flügel<br />

Flügel<br />

Flügel<br />

<strong>Bühne</strong><br />

+ 5.35<br />

<strong>Bühne</strong><br />

+ 5.35<br />

<strong>Bühne</strong><br />

+ 5.35<br />

Orchester-Formation 1 1:100 <strong>St</strong>reichquartett<br />

Orchester-Formation 2 1:100 Kammerorchester<br />

Orchester-Formation 3 1:100 Frührom<strong>an</strong>tische Besetzung<br />

1 Erste Violine<br />

1 Zweite Violine<br />

1 Bratschen<br />

1 Cello<br />

8 Erste Violinen<br />

6 zweite Violinen<br />

4 Bratschen<br />

3 Celli<br />

2 Kontrabäse<br />

2 Oboen<br />

2 Hörner<br />

12 Erste Violinen<br />

10 zweite Violinen<br />

8 Bratschen<br />

7 Celli<br />

6 Kontrabäse<br />

2 Flöten<br />

2 Oboen<br />

2 Clarinetten<br />

2 Fagotte<br />

4 Hörner<br />

2 Trompeten<br />

3 Posaunen<br />

Pauken<br />

Bericht des Beurteilungsgremiums <strong>St</strong>udienauftrag <strong>Tonhalle</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>

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