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Wolfgang Kösling - navigareberlin.de

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Die Besiedlung <strong>de</strong>s polynesischen Dreiecks<br />

Eine in <strong>de</strong>n letzten Jahren von vielen Wissenschaftlern geteilte Auslegung<br />

besagt, dass bereits um 4000 v. Chr. seefahren<strong>de</strong> Völker aus Südostasien,<br />

damit begonnen hätten, sich über die Inselgruppen <strong>de</strong>s westlichen Pazifik<br />

stetig Richtung Osten auszubreiten. Über die Salomon-Inseln hätten sie<br />

um 1100 vor Chr. Tonga und Samoa erreicht. Auf Grund einer stetig<br />

wachsen<strong>de</strong>n Bevölkerung und daraus entstehen<strong>de</strong>r Konflikte um<br />

Siedlungsland wären Gruppen von ihnen immer weiter gen Osten<br />

gezogen und hätten um 200 v. Chr. die Marquesas-Inseln erreicht. Es<br />

wird postuliert, dass die weitere Besiedlung <strong>de</strong>s polynesischen Dreiecks<br />

fortan ihren Ausgangspunkt auf <strong>de</strong>n Marquesas hatte: Man nimmt an,<br />

dass die Polynesier von dort aus um 300 n. Chr. die Osterinsel erreichten,<br />

um 400 n. Chr. nach Hawai‘i gelangten und um 950 n. Chr. in<br />

Neuseeland Fuß fassten.

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