Einschulung der ABC-Schützen in der Josef-Voit-Schule
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Freihung - 6 - Nr. 10/13<br />
Aufruf zur Haus- und Straßensammlung<br />
2013 für unsere Kriegsgräber<br />
vom 18. Oktober bis 3. November<br />
Der Landesverband Bayern des<br />
VOLKSBUNDES DEUTSCHE KRIEGS-<br />
GRÄBERFÜRSORGE e.V. führt vom 18.<br />
Oktober bis zum 3. November 2013<br />
se<strong>in</strong>e Haus- und Straßensammlung<br />
durch. Die Spenden unterstützen die<br />
Instandhaltung und den Bau <strong>der</strong> 832<br />
deutschen Soldatenfriedhöfe mit etwa<br />
2,5 Millionen Toten <strong>in</strong> aller Welt.<br />
Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeiten des<br />
Volksbundes <strong>in</strong> Osteuropa liegt weiterh<strong>in</strong><br />
bei <strong>der</strong> Suche nach den Vermissten<br />
und Toten des Zweiten Weltkrieges.<br />
Die Identifizierung <strong>der</strong> Kriegstoten ist beson<strong>der</strong>s wichtig. Viele<br />
Angehörige wünschen sich Gewissheit über das Schicksal <strong>der</strong><br />
Verstorbenen. Und <strong>der</strong> Volksbund gibt ihnen mit ihren Namen<br />
auch die Würde zurück.<br />
Zwei Jahrzehnte nach <strong>der</strong> Unterzeichnung des Kriegsgräberabkommens<br />
mit <strong>der</strong> Russischen Fö<strong>der</strong>ation haben wir e<strong>in</strong>es<br />
<strong>der</strong> wichtigsten Etappenziele erreicht: Der große Sammelfriedhof<br />
Duchowschtsch<strong>in</strong>a bei Smolensk wurde am 3. August e<strong>in</strong>geweiht.<br />
E<strong>in</strong>e neu errichtete Zufahrtsstraße führt zu <strong>der</strong> 5 Hektar großen<br />
Anlage, auf <strong>der</strong> bis zu 70.000 deutsche Kriegstote aus den<br />
Gebieten Brjansk, Kaluga und Smolensk zugebettet werden<br />
können. 2012 begann <strong>der</strong> Ausbau des Sammelfriedhofes.<br />
Das E<strong>in</strong>gangsgebäude, die Park- und Wegeflächen sowie <strong>der</strong><br />
Gedenkplatz s<strong>in</strong>d rechtzeitig fertig gestellt worden. Nach <strong>der</strong><br />
Bestattung von bereits über 25.000 Kriegstoten ist das Gelände<br />
e<strong>in</strong>gefriedet und begrünt. Die Kreuzgruppen und das Hochkreuz<br />
verleihen <strong>der</strong> Anlage e<strong>in</strong>en würdigen Charakter. Bis zur<br />
E<strong>in</strong>weihung wurden die ersten Stelen aus Naturste<strong>in</strong> mit rund<br />
10 000 Namen beschriftet. Weitere E<strong>in</strong>bettungen von Kriegstoten<br />
und die entsprechenden Namenskennzeichnungen werden<br />
noch die kommenden Jahre andauern.<br />
Aber auch im Westen, Süden und Norden Europas gibt es noch<br />
genügend zu tun. Gerade die Kriegsgräberstätten, die vor über<br />
50 Jahren gebaut wurden, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen stark sanierungsbedürftig<br />
- die Arbeit muss auch da weitergehen.<br />
Für se<strong>in</strong>e Arbeit braucht <strong>der</strong> Volksbund dr<strong>in</strong>gend Geld. Viele<br />
Vorhaben müssen zurückgestellt werden, weil die Mittel fehlen.<br />
Bitte helfen Sie uns auch <strong>in</strong> diesem Jahr mit Ihrer Spende. Wir<br />
danken Ihnen dafür.<br />
Prof. Dr. Rudolf Vo<strong>der</strong>holzer, Bischof von Regensburg<br />
Dr. Hans-Mart<strong>in</strong> Weiss, Regionalbischof, Oberkirchenrat, Kreisdekan<br />
des Kirchenkreises Regensburg<br />
Dr. Wolfgang Kunert, Regierungspräsident a. D.,<br />
1. Bezirksvorsitzen<strong>der</strong><br />
Zum Jahresende ersche<strong>in</strong>t <strong>der</strong> 2. Bildband des Marktes Freihung<br />
mit dem Titel „Die Marktgeme<strong>in</strong>de Freihung - e<strong>in</strong>e lebendige<br />
Geme<strong>in</strong>schaft“. Der Arbeitskreis mit Vertretern aus den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Ortsteilen hat sich viel Mühe gemacht um das kulturelle<br />
Leben und die vielseitigen Vere<strong>in</strong>saktivitäten <strong>in</strong> ihrer<br />
Geme<strong>in</strong>de aufzuzeigen. Bei <strong>der</strong> letzten Arbeitskreissitzung<br />
dankte Bürgermeister Norbert Bücherl den Arbeitskreismitglei<strong>der</strong><br />
für ihre freiwillige Mitarbeit und Unterstützung zur Erstellung<br />
des 2. Bildbandes. Otto Schönberger stelle dem Arbeitskreis<br />
den Entwurf für Text und Bildgestaltung vor. Schönberger<br />
gestaltete und überarbeitete das Layout <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Seiten<br />
von den jeweiligen Ortsteilen und ordnete sie nach den<br />
Bereichen: „Ortsansichten, Kirchenjubiläen, kirchliche Feste,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und <strong>Schule</strong>, Vere<strong>in</strong>e und ihre Jubiläumsfeste, Kultur<br />
und Brauchtum aus alter Zeit“. Im neuen Bildband stehen<br />
die Vere<strong>in</strong>e und Jubelfeste im Vor<strong>der</strong>grund, so Schönberger.<br />
Damit soll dargestellt werden, dass die Marktgeme<strong>in</strong>de Freihung<br />
e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft voller Leben und Aktivitäten ist. Dies<br />
wird mit mehr als 400 schwarz-weiß, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mehrzahl aber farbigen<br />
Bil<strong>der</strong>n aufgezeigt. Im Werk wird auch immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />
Blick <strong>in</strong> die Vergangenheit gewagt.<br />
Der 2. Bildband des Marktes Freihung kann <strong>in</strong> Druck gehen.<br />
Bürgermeister Norbert Bücherl dankte den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />
Arbeitskreises für ihre ehrenamtliche Mitarbeit.<br />
(von l<strong>in</strong>ks): Georg Schirbl, Tanja Siegler, <strong>Josef</strong> Amann, Bürgermeister<br />
Norbert Bücherl, Thomas Nübler, <strong>Josef</strong> Kohl, Manfred<br />
Fritsche, Otto Schönberger, Gerhard Grünbauer, Rita Müller,<br />
Hans Walberer (nicht im Bild: Fotograf Erw<strong>in</strong> Prösl).<br />
Dem ehemaligen Freihunger Pfarrer, Bischöflich Geistlichen<br />
Rat Franz Magerer, war es vorbehalten, den ersten Entwurf des<br />
Bildbandes zu begutachten. Bei e<strong>in</strong>em privaten Besuch von<br />
Bürgermeister Norbert Bücherl <strong>in</strong> Schleerieth bei Werneck, <strong>der</strong><br />
Wahlheimat unseres vormaligen Geistlichen, stellte er ihm den<br />
144 Seiten umfassenden Erstentwurf des neuen Bildbandes<br />
vor. Erfreut zeigte sich Pfarrer Magerer, dass se<strong>in</strong> fast 20-jähriges<br />
Wirken als Pfarrer mehrmals im neuen Bildband auch dargestellt<br />
wird. Viele Er<strong>in</strong>nerungen an se<strong>in</strong>e Zeit <strong>in</strong> Freihung wurden<br />
wie<strong>der</strong> wach, da <strong>in</strong> dem umfangreichen Werk großer Wert<br />
auf die Darstellung <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>saktivitäten <strong>in</strong> allen Ortsteilen und<br />
auf den annähernd 440 Bil<strong>der</strong> viele Leute und <strong>der</strong>en Gesichter<br />
dargestellt s<strong>in</strong>d. Er freue sich bereits sehr, nach <strong>der</strong> geplanten<br />
Veröffentlich des neuen Bildbandes Ende November die entgültige<br />
Ausgabe <strong>in</strong> Händen halten zu dürfen.<br />
Arbeitskreis „Bildband II“<br />
Neuer Bildband ersche<strong>in</strong>t noch <strong>in</strong> diesem Jahr!<br />
Sehr erfreut zeigte sich Pfarrer Franz Magerer (rechts) über<br />
den Inhalt des neuen Bildbandes, vorgestellt von Bürgermeister<br />
Norbert Bücherl.<br />
Text: Erw<strong>in</strong> Prösl, Norbert Bücherl<br />
Bil<strong>der</strong>: Erw<strong>in</strong> Prösl, Helga Schmidt