Die 32. Ausgabe - Heft 1/2012 - erscheint im ... - UP-Campus Magazin
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8 | Studium & Karriere<br />
Ähnlich verhält es sich mit dem Sitzplatzangebot<br />
in den Lesesälen. Momentan ist hier die<br />
Lage noch als entspannt zu bezeichnen, auch<br />
wenn freie Plätze rarer gesät sind als noch <strong>im</strong><br />
vergangenen Semester. Kritisch könnte sich<br />
die Situation allerdings in der Prüfungszeit<br />
am Ende des Semesters gestalten. Hier sei<br />
zum einen auf die Möglichkeit verwiesen,<br />
sich Bücher aus dem <strong>Magazin</strong>-Bestand der<br />
Universität an die Staatliche Bibliothek in<br />
der Innenstadt liefern zu lassen. Gerade für<br />
Studenten, die nahe der Altstadt wohnen, eröffnet<br />
sich so ein weiterer Zugang zu einem<br />
voll ausgestatteten Bibliotheks-Arbeitsplatz.<br />
Zum anderen sollte auch nicht unerwähnt<br />
bleiben, dass die bereits existierenden Leseplätze<br />
innerhalb des <strong>Campus</strong> in den letzten<br />
Monaten ausgebaut wurden. Alles in allem<br />
muss auch der größte Skeptiker eingestehen,<br />
dass die Studiensituation zwar angespannter<br />
ist, als in den vergangenen Semestern, die<br />
Universitätsleitung aber dank einer vorausschauenden<br />
Planung sicherstellen konnte,<br />
dass sich die Bedingungen, mit denen sich<br />
Passauer Studenten konfrontiert sehen, auf<br />
einem angemessenen Niveau befinden.<br />
Angesichts dieser akzeptablen Umstände<br />
<strong>erscheint</strong> es angebracht, sich als Student bei<br />
den Verantwortlichen der Universität Passau,<br />
unter Berücksichtigung der Mitteln, die<br />
ihnen zu Verfügung standen und hinsichtlich<br />
der Herausforderungen, die sie zu bewältigen<br />
hatten, für diese anerkennenswerte<br />
Leistung zu bedanken.<br />
von David Hamburger (dh)<br />
Interview mit der studentischen Fachzeitschrift<br />
„Der Jurist“<br />
<strong>Die</strong>ses Wintersemester erblickte an der Universität Passau die erste studentische Fachzeitschrift des<br />
<strong>Campus</strong> das Licht der Welt: Der Jurist ist eine Fachzeitschrift von Studenten und für Studenten, welche<br />
einmal jährlich <strong>erscheint</strong> und rechtswissenschaftliche Artikel in englischer und deutscher Sprache<br />
veröffentlicht. Anlässlich des erstmaligen Erscheinens hat das <strong>UP</strong>-<strong>Campus</strong> <strong>Magazin</strong> ein Interview mit<br />
David Rüll, dem Chefredakteur des Juristen, geführt.<br />
Der Jurist<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2011; 3,00 Euro<br />
www.der-jurist.de<br />
Was ist euer Verständnis von einer studentischen<br />
Fachzeitschrift?<br />
Eine Fachzeitschrift in welcher gleich zwe<strong>im</strong>al<br />
das Wort studentisch vorkommt. Das<br />
heißt von Studenten und für Studenten. Unsere<br />
Redaktion besteht aus Studenten, wir<br />
bieten Studenten eine Plattform zur Publikation<br />
und wollen unter anderem Studenten<br />
mit unserer Zeitschrift erreichen.<br />
Inwiefern stellt Der Jurist eine inhaltliche<br />
Bereicherung auf dem Markt der juristischen<br />
Fachzeitschriften dar?<br />
Der Jurist ist keine Ausbildungszeitschrift<br />
für studentische Leser wie etwa die JuS oder<br />
JA, sondern vielmehr eine Zeitschrift für den<br />
studentischen Autor. <strong>Die</strong> Förderung studentischer<br />
Autoren, denen wir die Möglichkeit<br />
geben, zu publizieren, liegt uns am Herzen.<br />
Was war die größte Hürde auf dem Weg<br />
zur ersten <strong>Ausgabe</strong>?<br />
Es gab jede Menge Hürden. <strong>Die</strong> größte war<br />
genügend Studenten von unserem Projekt<br />
zu begeistern, sodass diese sagen, hier<br />
möchte ich meinen Artikel einreichen und<br />
veröffentlichen. Hierbei war unser Ansatz<br />
von Anfang an nicht nur in Passau um Einsendungen<br />
zu werben, sondern gleich zu<br />
versuchen, in ganz Deutschland Freunde zu<br />
finden, die uns be<strong>im</strong> Werben um Einsendungen<br />
unterstützen. <strong>Die</strong>se Unterstützung<br />
fand durch Fachschaften als auch durch studentische<br />
Freunde von Redaktionsmitgliedern<br />
statt, die beispielsweise Flyer verteilt<br />
oder Plakate aufgehängt haben. So war es bis<br />
zum Einsendeschluss spannend, wie viele<br />
Artikel uns erreichen. Sehr zu unserer Freude<br />
haben uns viele Autoren ihr Vertrauen<br />
geschenkt und Artikel eingesendet.<br />
Ist ein jährlicher Erscheinungs-Rhythmus<br />
ausreichend, um sich am Markt zu etablieren?<br />
Wir bleiben wohl bei der jährlichen Erscheinungsweise,<br />
auch weil wir den Arbeitsablauf