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Hermannsburger Journal 6/2014

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Rund um Hermannsburg<br />

HB<br />

Hubertus<br />

Borchert<br />

• Fenster<br />

• Haustüren<br />

• Rolladen<br />

• Markisen<br />

• Sonnenschutz<br />

• Fensterläden<br />

• Fensterwartung<br />

• Fliegengitter<br />

• Garagentore<br />

• Zimmertüren<br />

• Fertiglaminat<br />

• Parkettboden<br />

• Terrassenüberdachungen<br />

Wir wünschen allen<br />

unseren Kunden, Freunden<br />

und Bekannten ein<br />

frohes Weihnachtsfest und<br />

ein qesundes neues Jahr!<br />

An der Bahn 6<br />

(Gewerbegebiet)<br />

29328 Faßberg / Müden<br />

Tel. 0 50 53 - 9 40 03<br />

Fax 0 50 53 - 9 40 04<br />

Runder Tisch zum<br />

Thema Flüchtlinge<br />

Der Initiativkreis „Ort der Vielfalt“ hat<br />

am 2. Dezember <strong>2014</strong> zu einem Abend am<br />

runden Tisch ins Rathaus Hermannsburg<br />

eingeladen. Für die Teilnahme am kommunalen<br />

Projekt „Ort der Vielfalt“ hat sich<br />

die Gemeinde Hermannsburg schon vor<br />

Jahren entschlossen.<br />

Die Kernaufgabe dieses Projekts besteht<br />

darin, Intoleranz gegenüber anderen<br />

Nationalitäten oder Religionen<br />

auszuräumen. Dieses Thema wird mit<br />

der aktuellen Flüchtlingssituation wieder<br />

brandaktuell. Zur Zeit beherbergt die Gemeinde<br />

29 Flüchtlinge. Da aber mit mehr<br />

Zuweisungen von Flüchtlingen mit einem<br />

Vorlauf von nur acht bis zehn Tagen gerechnet<br />

werden muss, wurden bei der Zusammenkunft<br />

am Dienstag erforderliche<br />

Maßnahmen vorsorglich ins Auge gefasst.<br />

Ehrenamtliche Helfer sollen für dieses Thema<br />

mobilisiert werden. Im Vordergrund<br />

steht der Wunsch, für Flüchtlinge privaten<br />

Wohnraum zu finden. Das ermöglicht eine<br />

Unterbringung von Familien oder kleinen<br />

Gruppen, die zusammen gehören. Für geflüchtete<br />

Familien mit Kindern wäre es ein<br />

Segen, eine eigene Wohnung zu besitzen.<br />

Durch konsequente Unterbringung in kleinen<br />

Flüchtlingsgruppen werden Konflikte<br />

von vorn herein vermieden, das sind Erfahrungswerte<br />

aus allen Kommunen. Die<br />

Bevölkerung reagiert meistens mit Akzeptanz<br />

und Hilfe bei dezentraler Unterbringung.<br />

Konflikte haben auf beiden Seiten<br />

höchstwahrscheinlich keinen Nährboden.<br />

Wer Wohnraum zur Verfügung stellen<br />

möchte, kann sich im Rathaus melden. Alle<br />

Flüchtlinge brauchen zwingend geeignete<br />

Betreuung. Sprachbarrieren, Lebensunterhalt,<br />

Behördengänge, ärztliche Versorgung<br />

und auch zwischenmenschliche Fürsorge<br />

sind Gebiete, bei denen Flüchtlinge sicherlich<br />

dankbar Hilfe annehmen. Nur ehrenamtliche<br />

Hilfe reicht hier auf lange Sicht<br />

leider nicht aus. Ausgebildete Sozialarbeiter<br />

sind aber nicht genügend vorhanden. Im<br />

Idealfall müssten Sozialarbeitern hauptberufliche<br />

Assistenten zur Seite gestellt werden,<br />

die auf dem Arbeitsmarkt als Quereinsteiger<br />

bestimmt zu finden sind.<br />

Eine mehrgleisige Intensiv-Betreuung von<br />

Flüchtlingen wird letztlich für beide Seiten<br />

auf lange Sicht von Vorteil sein. Integration<br />

in die Gemeinde gelingt dann besser und<br />

schneller. Die Akzeptanz der Flüchtlinge in<br />

unserer Gesellschaft wird wachsen. Jon<br />

Unser Team wünscht allen Kunden frohe Feiertage<br />

und alles Gute für das neue Jahr.<br />

WAS IMMER<br />

SIE VON EINER<br />

COLORATION<br />

ERWARTEN...<br />

SALON MANEKE<br />

Lotharstraße 36a, 29320 Hermannsburg<br />

Telefon 0 50 52 - 36 62<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr 8.30 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 13.00 Uhr<br />

24 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 6-<strong>2014</strong>

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