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Haben Sie den Energieverbrauch im Griff? - automotion.info

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Die Copcentra MAX 5 CNC ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Produktion textiler Multiaxialgelege<br />

aus Kohlenstofffaser.<br />

LIBA setzt in allen Maschinen die gleiche Antriebsund<br />

Steuerungsarchitektur von B&R ein.<br />

zur Fertigung von Carbonbändern, Legebarrensteuerungen<br />

mit Linearmotor und<br />

Module zur Anfertigung von Null-Grad-Lagen<br />

sowie Beschichtungs- und Fixiermodule<br />

und vieles mehr.<br />

»Wir können die von uns entwickelten Maschinenmodule<br />

fast beliebig kombinieren<br />

und so eine auf die individuellen Belange<br />

maßgeschneiderte Anlage zusammenstellen«,<br />

erläutert Rainer Seuß, Verantwortlicher<br />

für die Multiaxialtechnik bei LIBA.<br />

Sein Kollege Wolfgang Jahn, der bei LIBA<br />

für die Steuerungstechnik zuständig ist,<br />

ergänzt nicht ohne Stolz: »Der Aufwand für<br />

die Realisierung der kun<strong>den</strong>spezifischen<br />

Steuerungslösung beträgt jeweils nur einige<br />

Mannstun<strong>den</strong>.«<br />

65 reelle und 20 virtuelle Achsen<br />

Dabei enthält die Copcentra MAX 5 CNC<br />

bereits in der Grundversion 35 reelle und<br />

10 virtuelle Achsen. LIBA hat aber auch<br />

schon Anlagen dieser Familie ausgeliefert,<br />

die wegen diverser Zusatzmodule mit 65<br />

reellen und 20 virtuellen Achsen arbeiten.<br />

Dass das Engineering des Steuerungssystems<br />

trotzdem nur wenig Zeit in Anspruch<br />

n<strong>im</strong>mt, verdankt LIBA der durchgängigen<br />

Automatisierungslösung von B&R.<br />

»Seit der Umstellung der Copcentra MAX 5<br />

CNC auf die Automatisierungslösung von<br />

B&R setzen wir in allen unseren Maschinen<br />

die gleiche Antriebs- und Steuerungsarchitektur<br />

auf Basis der leistungsfähigen B&R-<br />

Standardprodukte ein: das Power Panel<br />

PP420 als Steuerungs- und Visualisierungsplattform,<br />

Antriebe aus der ACOPOSmulti-<br />

Familie und I/O-Module aus dem X20-System<br />

sowie die integrierte Sicherheitstechnik<br />

des Automatisierungsspezialisten«, betont<br />

Jan Märtin, seines Zeichens Entwicklungsund<br />

Konstruktionsleiter bei LIBA.<br />

1.000 Varianten mit einem Softwareprojekt<br />

Der Clou: Auf allen Maschinen läuft das<br />

gleiche Softwareprojekt. Die Konfiguration<br />

der Anlage und der Automatisierungskomponenten<br />

wie Achsen, I/O-Module und<br />

Sicherheitstechnik erfolgt zur Laufzeit.<br />

Die dafür erforderlichen Anlagen<strong>info</strong>rmationen<br />

liefern XML-Dateien. »Nur so lassen<br />

sich die Steuerungslösungen der 60<br />

verschie<strong>den</strong>en Maschinen aus unserem<br />

Produktportfolio mit 1.000 Varianten bewältigen,<br />

die sich zum Teil deutlich voneinander<br />

unterschei<strong>den</strong>«, urteilt Jahn.<br />

Aber auch für <strong>den</strong> Anlagenbetreiber hat<br />

das LIBA-Konzept klare Vorteile: Für ein<br />

Update muss nur das neue Softwareprojekt<br />

auf die Steuerung aufgespielt wer<strong>den</strong>,<br />

während die Konfigurationsdatei unverändert<br />

bleibt. Be<strong>im</strong> nächsten Hochfahren<br />

der Maschine stehen dann alle Neuerungen<br />

zur Verfügung. Unabhängig von der<br />

eingesetzten Maschine kann so der gesamte<br />

Kun<strong>den</strong>kreis unmittelbar und ohne<br />

aufwändige Inbetriebnahme von <strong>den</strong> Weiterentwicklungen<br />

der LIBA-Software profitieren.<br />

»Ebenso problemlos lassen sich<br />

vor Ort Modifikationen an <strong>den</strong> Maschinen<br />

durchführen«, verspricht Jahn. »Einfach<br />

die Kon fi gurationsdatei mit einem beliebigen<br />

Texteditor entsprechend der aktuellen<br />

46<br />

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