Kompetenz schafft Sicherheit: Immobilien und Finanzierung ...
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06 J<br />

0 0 6<br />

A H R E S B E R I C H T 2

Im Überblick<br />

Stand: 31. Dezember 2006<br />

Fotos:<br />

Andreas Bender,<br />

Mitarbeiter der Volksbank Mittelhessen,<br />

Inhaber der Photozeichnerei (www.photozeichnerei.de),<br />

Betreiber der Fotografen-Plattform www.bild-<strong>und</strong>-karte.de<br />

Titelbild: Marcus Müller, Falkenstraße 2, 35452 Heuchelheim,<br />

K<strong>und</strong>e der Volksbank Mittelhessen<br />

in Mio. Euro<br />

Bilanzsumme 3.998<br />

Geschäftsvolumen 4.129<br />

Ausleihungen 2.313<br />

Einlagen 3.280<br />

Mitarbeiter 1.138<br />

Mitglieder 121.644<br />

K<strong>und</strong>en 275.520<br />

Geschäftsstellen 90<br />

Hier <strong>und</strong> jetzt!<br />

Wir stehen dafür ein, dass Sie, liebe Mitglieder, auf vielseitige Art<br />

<strong>und</strong> Weise erleben, was eine Genossenschaftsbank auszeichnet.<br />

Deshalb freut es uns sehr, dass wir in diesem Jahresbericht wieder<br />

gute Geschäftszahlen <strong>und</strong> klare Belege für die regionale Verb<strong>und</strong>enheit<br />

Ihrer Volksbank Mittelhessen präsentieren können. Beides<br />

bringt Ihnen spürbare Vorteile.<br />

Erfolg <strong>und</strong> Verantwortung gehören für uns untrennbar zusammen.<br />

Denn Genossenschaftsbanken sind anders. Sie haben andere Werte<br />

<strong>und</strong> andere Ziele – sie sind näher an den Menschen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

ein Teil <strong>und</strong> ein Partner der heimischen Wirtschaft. Dabei sind die<br />

Erfolgsfaktoren der Volksbank Mittelhessen genau die Eigenschaften,<br />

von denen unsere Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en unmittelbar profitieren.<br />

Was damit gemeint ist, können Sie auf den folgenden Seiten nachlesen.<br />

Im kommenden Jahr wird unsere Bank 150 Jahre alt. Wie Sie wissen,<br />

sind in dieser langen Zeit 162 Volksbanken <strong>und</strong> Raiffeisenbanken<br />

zur heutigen Volksbank Mittelhessen zusammengewachsen. Dass<br />

Ihre Bank nach wie vor in der gesamten Region präsent <strong>und</strong> zu<br />

Hause ist, zeigt die Auswahl unserer Gebäude in diesem Jahresbericht.<br />

Eine anregende Lektüre wünscht<br />

Ihr Vorstandsteam der Volksbank Mittelhessen<br />

Dr. Peter Hanker Rolf Witezek<br />

Hans-Heinrich Bernhardt Volker Remmele Rainer Staffa<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

3

Inhalt<br />

persönlich <strong>und</strong> direkt 6<br />

Dr. Peter Hanker: Teamwork für die Region 8<br />

Besondere Aufgaben erfüllen 10<br />

Ihr Volksbank-Mittelhessen-Team 12<br />

Qualität wird von Menschen gemacht 14<br />

Bei uns ist alles persönlich 15<br />

innovativ <strong>und</strong> kompetent 16<br />

Rolf Witezek: neue Wege gehen 18<br />

<strong>Kompetenz</strong> <strong>schafft</strong> <strong>Sicherheit</strong>:<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>und</strong> <strong>Finanzierung</strong> 20<br />

MittelstandsKolleg:<br />

Wissen macht stark – Praxis macht fit 21<br />

nah <strong>und</strong> schnell 22<br />

Volker Remmele: in vier Regionalmärkten vor Ort 24<br />

Unser Geschäftsgebiet 26<br />

Neue Räumlichkeiten – vertraute Gesichter 28<br />

Ihr Vermögen ist bei uns in den allerbesten Händen 29<br />

bodenständig <strong>und</strong> regional 30<br />

Rainer Staffa: verantwortlich handeln 32<br />

In ganz Mittelhessen vertreten 34<br />

Werte erkennen <strong>und</strong> Werte bewahren 35<br />

Teilhaben heißt mehrhaben 36<br />

Gesellschaftliches Engagement für die Menschen 38<br />

groß <strong>und</strong> stark 40<br />

Hans-Heinrich Bernhardt: zukunftsorientiert planen 42<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten zur Geschäftsentwicklung 44<br />

Bericht des Aufsichtsrates 53<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006 54<br />

Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung 57<br />

ausgezeichnet <strong>und</strong> prämiert 58<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

5

persönlich <strong>und</strong> direkt<br />

Ein Widerspruch? Bei uns nicht. Wie unsere K<strong>und</strong>en legen wir viel Wert auf<br />

individuelle Beratungsgespräche, weil wir maßgeschneiderte Lösungen für Sie<br />

finden wollen. Ihre Volksbank Mittelhessen ist eine persönliche Bank, die Sie<br />

nach Belieben als Direktbank nutzen können: nicht entweder oder, sondern<br />

sowohl als auch. Allerdings werden Sie spüren, dass „direkt“ bei uns immer<br />

auch „persönlich“ ist.<br />

Das ServiceZentrum im Schiffenberger Weg<br />

in Gießen ist die Zentrale unserer Bank.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

7

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

8<br />

Dr. Peter Hanker<br />

Sprecher des Vorstandes<br />

Zu meinen Aufgaben als Vorstandssprecher zählen nicht nur die<br />

Strategieplanung <strong>und</strong> die Leitung der Bank, sondern auch der<br />

Dialog mit Politikern, Institutionen <strong>und</strong> Verbänden in unserem<br />

Geschäftsgebiet. Für mich spielt dabei der Teamgedanke eine<br />

große Rolle: Ich wünsche mir ein Netzwerk – starke Partner für<br />

unsere Region. Ich bin überzeugt, dass sich gemeinsam viel<br />

bewegen lässt. Sehr gerne bringen wir das Potenzial der Volksbank<br />

Mittelhessen <strong>und</strong> ihrer Mitarbeiter mit ein, um diesen<br />

hervorragenden Wirtschaftsraum voranzubringen.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Vorstand Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Genossenschaftswesen, Marburg<br />

• Vorstand Bürgerstiftung Mittelhessen<br />

• Vorstand Stiftung Jung für Alt – Alt für Jung<br />

• Aufsichtsrat Cursor Software AG<br />

• Beirat Holz- <strong>und</strong> Technikmuseum Wettenberg<br />

• Kuratorium Stiftung Lebenshilfe<br />

• Kuratorium Denkmalstiftung Evangelische Kirchen Krofdorf <strong>und</strong> Gleiberg<br />

Mandate im genossenschaftlichen FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Vorstandsvorsitzender Aktive Bürgerschaft e. V.<br />

• Aufsichtsrat R+V Lebensversicherung a.G.<br />

• Aufsichtsrat Union Investment Privatfonds GmbH<br />

• Aufsichtsrat DZ Privat Banking Vertriebsgesellschaft<br />

• Aufsichtsrat DZ Holding GmbH & Co. KG<br />

• Verwaltungsrat DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Zürich<br />

• Verbandsrat Genossenschaftsverband Frankfurt<br />

• Vorsitzender Fachausschuss Kreditgenossenschaften Genossenschaftsverband Frankfurt<br />

• Vorsitzender Fachrat Markt im B<strong>und</strong>esverband der Volksbanken <strong>und</strong> Raiffeisenbanken (BVR)<br />

Peter Rausch<br />

Personalmanagement<br />

Gemeinsam mit meinem Team<br />

bin ich verantwortlich für die<br />

Erarbeitung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

leistungsorientierter Vergütungssysteme,wirkungsvollerPersonalentwicklungskonzepte<br />

<strong>und</strong> attraktiver<br />

Arbeitszeitmodelle. Wir sorgen<br />

für eine f<strong>und</strong>ierte Personalplanung<br />

<strong>und</strong> -steuerung der<br />

über 1.000 Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> über 90<br />

Auszubildenden.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Gießen<br />

• Vorsitzender Prüfungsausschuss Bank<br />

der IHK Gießen-Friedberg<br />

Mandat im genossenschaftlichen<br />

FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Referent an der Akademie Deutscher<br />

Genossenschaften<br />

Kurt Hess<br />

Innenrevision<br />

Die Abteilung Innenrevision<br />

stellt sicher, dass die gesetzlichen,<br />

aufsichtsrechtlichen<br />

<strong>und</strong> internen Vorschriften in<br />

der Bank eingehalten werden<br />

<strong>und</strong> ein funktionsfähiges<br />

internes Kontrollsystem vorhanden<br />

ist. Wir führen die<br />

entsprechenden Prüfungen<br />

wie auch prüfungsnahe Beratungen<br />

durch. Wichtig ist uns<br />

dabei eine faire Zusammenarbeit<br />

mit den für die jeweiligen<br />

Geschäftsfelder verantwortlichen<br />

Kolleginnen <strong>und</strong><br />

Kollegen.<br />

Andreas Hahn<br />

Vertriebsmanagement<br />

Als Vertriebsleiter bin ich für<br />

die Unterstützung <strong>und</strong> Koordination<br />

der Maßnahmen im<br />

Markt zuständig. Im Vertriebsmanagement<br />

wird vorgedacht,<br />

Ideen werden weiterentwickelt<br />

<strong>und</strong> in konkrete<br />

Umsetzungspakete für die<br />

persönliche Beratung, das<br />

Internet oder die anderen<br />

Vertriebswege übertragen.<br />

Der damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Werbeauftritt repräsentiert<br />

unsere Bank gegenüber ihren<br />

K<strong>und</strong>en.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

9

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

10<br />

Besondere Aufgaben erfüllen<br />

Dr. Klaus Krämer<br />

1988-1993: Mitglied des Aufsichtsrates<br />

der Volksbank Gießen<br />

1993-1995: stellv. Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates der Volksbank Gießen<br />

1995-2006: Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

der Volksbank Gießen, später<br />

Volksbank Mittelhessen<br />

Dr. Hans Günther Horn<br />

1986-1989: Mitglied des Aufsichtsrates<br />

der Bad Nauheimer Volksbank<br />

1989-1996: stellv. Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates der Bad Nauheimer Volksbank,<br />

später Wetterauer Volksbank<br />

1996-2003: Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

der Wetterauer Volksbank<br />

2003-2006: stellv. Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates der Volksbank Gießen-<br />

Friedberg, später Volksbank Mittelhessen<br />

seit 2006: Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

der Volksbank Mittelhessen<br />

Aufsichtsrat<br />

Dr. jur. Klaus Krämer,<br />

Vorsitzender,<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar,<br />

Gießen (bis 31.05.2006)<br />

Hans-Albrecht Grieb,<br />

stellv. Vorsitzender,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Gießen (bis 31.05.2006)<br />

Dr. med. Hans Günther Horn,<br />

Vorsitzender,<br />

Internist <strong>und</strong> Kardiologe,<br />

Bad Nauheim<br />

(Vorsitzender ab 01.06.2006)<br />

Prof. Dr. Michael Kirk,<br />

stellv. Vorsitzender,<br />

Universitätsprofessor,<br />

Marburg<br />

Erhard Balser,<br />

stellv. Vorsitzender,<br />

Mitarbeiter<br />

(stellv. Vorsitzender ab<br />

01.06.2006)<br />

PD Dr. med. Jens Uwe Alles,<br />

Pathologe, Braunfels<br />

Klaus-Richard Arnold,<br />

Mitarbeiter<br />

Hans-Eberhard Bosch,<br />

Dipl.-Braumeister<br />

Bad Laasphe (bis 31.05.2006)<br />

Anton Bühlmeyer,<br />

Steuerberater, Bad Nauheim<br />

Gerald Engeland,<br />

Steuerberater, Bottendorf<br />

Wilhelm Geißler,<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar,<br />

Gießen<br />

Michael Habermehl,<br />

Mitarbeiter<br />

Helmut Henkel,<br />

Kreishandwerksmeister,<br />

Ebsdorfergr<strong>und</strong><br />

Frank Hettche,<br />

Mitarbeiter<br />

Michael Kraft,<br />

Dipl.-Wirtschaftsingenieur,<br />

Gießen<br />

Frank Mohr,<br />

Mitarbeiter (bis 30.09.2006)<br />

Fritz Alfred Müller,<br />

Dipl.-Handelslehrer,<br />

Buseck (bis 31.05.2006)<br />

Jürgen Müller,<br />

Dipl.-Agrar-Ingenieur, Hungen<br />

Karl-Heinz Schäfer,<br />

Bürgermeister, Pohlheim<br />

Ulrich Schmitz,<br />

Mitarbeiter (ab 01.12.2006)<br />

Martin Schneider,<br />

Mitarbeiter (bis 30.09.2006)<br />

Rainer Steitz,<br />

Mitarbeiter (ab 01.10.2006)<br />

Irmgard Zörb,<br />

Mitarbeiterin (bis 30.11.2006)<br />

Vorstand<br />

Dr. Peter Hanker<br />

Rolf Witezek<br />

Hans-Heinrich Bernhardt<br />

Volker Remmele<br />

Rainer Staffa<br />

Direktoren<br />

Klaus Arnold<br />

Markus Dokter<br />

Jens Fürbeth<br />

Andreas Hahn<br />

Hagen Itzerott<br />

Wolfgang Kiefer<br />

Frank Klomfaß<br />

Michael Lepper<br />

Robert Michel<br />

Peter Rausch<br />

Helmut Schepp<br />

Manfred Schneider<br />

Alexander Zippel<br />

Syndikus<br />

Klaus Medebach<br />

Regionaldirektorin <strong>und</strong><br />

Regionaldirektoren<br />

Vietal Hahn<br />

Peter Höfer<br />

Werner Röhrich<br />

Waltraud Theis<br />

Bereichsleiter <strong>und</strong> Prokuristen<br />

Bernd Bieber<br />

Rolf Bittendorf<br />

Thomas Falkenrodt<br />

Werner Geck<br />

Kurt Hess<br />

Dr. Markus Kampermann<br />

Hermann Smentek<br />

Helmut Weber<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

11

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

12<br />

Ihr Volksbank-Mittelhessen-Team<br />

Abel Kerstin · Abert Manfred · Achenbach Armin · Achenbach Christian · Achenbach Volkhard · Agel Maren Katharina · Alexander Otmar · Algeyer Gabriele · Alt Kristin<br />

Altenhein Sabrina · Althaus Horst · Althen Dennis · Althen Pia · Amend Holger · Ammenhäuser Konrad · Anders Karin · Annecke Petra · Antschischkin Anna · Arnold<br />

Henrike · Arnold Klaus · Arnold Klaus-Richard · Arnold Ursula · Asmus Michaela · Atoberhan Alexander · Augustin Christian · Augustin Hans-Joachim · Augustin Kornelia<br />

Bach Heidrun · Bachmann Ruth · Balser Dirk · Balser Erhard · Balser Patric · Balzer Klaus · Bambei Konstanze · Bamberger Siegfried · Bambey Elke · Bannert Cornelia<br />

Battefeld Karl-Heinz · Bäuchl Florian · Bäuchl Rainer · Bäumler Katja · Bayer Hans-Josef · Bea Christl · Bechthold Christian · Bechtle Sabrina · Bechtold Alexandra · Beck<br />

Sabrina · Becker Beate · Becker Christoph · Becker Elke · Becker Katharina · Becker Manfred · Becker Melanie · Becker Michael · Becker Reinhard · Becker Tim · Becker Tim<br />

Becker-Riedl Claudia · Beerendonk Carina · Behme Liane · Belz Uwe · Bender Andreas · Bender Elke · Bender Hans-Georg · Bender Rainer · Benner Sabine · Bepler<br />

Ingrid · Bepperling Anette · Bepperling Michael · Berg Christine · Berg Susanne · Bergenroth Michael · Berger Birgit · Bergmann Bettina · Bergmann Doris · Bergmann<br />

Stefan · Bernhammer Nina · Bernhard Svenja · Bernhardt Frank · Bernhardt Hans-Heinrich · Berwing Ulrike · Beschta Corinna · Best Sylvia · Beutel Nadine · Beykirch<br />

Simone · Bieber Bernd · Bielke Brita · Bierbrauer Frank · Bigdun Sabine · Bindewald Anthony · Bingel Friedrich · Bingel Silke · Bingham Sieglinde · Bittendorf Rolf · Blecher<br />

Birgit · Bloberger Isabelle · Blum Reinhold · Blümke Gerd · Böcher-Stock Bianca · Bock Monika · Bock Tobias · Böhm Karl-Heinz · Böhm Sandra · Bohne Jörg · Bolz Andrea<br />

Bolz Carsten · Bommersheim Tobias · Bonrath Franziska · Bopp Sabine · Bork-Werum Christiane · Borschel Heinz-Jürgen · Borth Karin · Boßhammer Ramona · Böttner<br />

Christiane · Bouillon Dirk · Brack Femke · Braese Tanja · Braun Michael · Braun-Baumann Heidi · Bremer Jörg · Breyer Waltraud · Brix Gisela · Broehl Erwin · Bromm<br />

Theresa · Brosig Anja · Brown Susanne · Brück Gudrun · Brückel Sabine · Brückmann-Hentrup Sigrid · Brune Melanie · Bühn-Becker Esther · Bunzek Nicole · Buresch<br />

Klaus-Peter · Burger Cornelia · Burk Silke · Burk Stefanie · Burk Wolfgang · Burk-Schumann Tanja · Buß Armin · Carle Karl-Heinz · Cimiotti Gabriele · Claar Ruth · Claes<br />

Romana · Clement Petra · Cloos Anja · Cocilovo Pia · Coellen Anna Maria · Cölinski Holger · Combe Marcus · Combe Sabine · Cronau Erhard · Cronau Sebastian<br />

Dahlenburg Anja · Dallwitz Heike · Damm Carmen · Damm Susanne · Dannehl Martina · Danzeglocke Michael · Dauber Sabine · Daubertshäuser Jutta · Dauterich Thomas<br />

Debelius Birgit · Debus Jutta · Debus Marita · Dechert Günter · Degen Jürgen · Dehnert Karl · Dehnhardt Nicole · Deibel Marco · Dellenberg Wolfgang · Dersch Elisabeth<br />

Dettbarn Sandra · Deutsch Martina · Dey Andrea · Dickel Katharina · Dickenberger Heike · Diehl Hans-Albert · Diehl Marion · Diehl Stephan · Dietzel Silke · Ditschler<br />

Beatrice · Dokter Markus · Dold Mario · Döll Jessica · Dolle Martin · Domke Marga · Domke Michaela · Dönges Thomas · Doppler Sabine · Dörfler Ute · Döring Nadine<br />

Dörmer Henrich · Dörmer Katharina · Dorn Katja · Dörr Dorothee · Dörr Jürgen · Dörr Stefanie · Dreher Jochen · Düringer Andreas · Düringer Simone · Ebert Julia · Ebner<br />

Claus · Eckel Corinna · Eckhardt Lothar · Ehegötz Doris · Ehm Erwin · Ehm Jennifer · Ehrhard Andrea · Eibach Nathalie · Eichenauer Heidi · Eichenauer Rolf · Eidam Mary<br />

Eigenbrodt Birgit · Eley Angelika · Elfes Dennis · Elfes Dieter · Elia Pantaleone · Elmen Kora · El-Sayed-Otto Miret · Enders Helga · Endrejat Angelika · Enenkel Kerstin · Engel<br />

Christiane · Engeland Natascha · Engelbach Cornelia · Engel-Nees Brigitte · Engler Hans-Jürgen · Entress Rüdiger · Ermeling Susanne · Ernst Christina · Ernstberger<br />

Gabriele · Eskens Ursula · Exler Stefanie · Eyring Hans-Jürgen · Eyring Ingeborg · Faber Monika · Fähler Katrin · Falke Swen · Falkenrodt Ingrid · Falkenrodt Thomas · Fedler<br />

Ruth · Fehlau Björn · Feige Erich · Feigler Markus · Felix-Henningsen Arne · Feuerbach Gertrud · Feuerstein Michael · Feußner Elena · Feyh Edeltraud · Fickenscher Klaus<br />

Fiebiger Renate · Findt Hans · Finger Till · Fink Sabine · Fischer Angelika · Fischer Jutta · Fischer Renate · Fischer Sigrun · Fleischhauer Marina · Flor Carvalho Yvonne<br />

Fourier-Paulencu Andrea · Franke Dagmar · Franz Christine · Franz Gisela · Fränzke Kerstin · Freiling Frank · Freiling Margret · Frettlöh Anja · Frettlöh Martin · Friede Susann<br />

Friedenberger Sabine · Friedrich Karsten · Friedrich Kerstin · Friedrich-Bianchi Elena · Frischholz Christian · Frischholz Marina · Fritz Christina · Fritzsche Renate · Fröhlich<br />

Norbert · Fröhlich Tanja · Fuhr Renate · Funk Jens · Fürbeth Jens · Gallo Monika · Ganser Steffen · Garth Richard · Gassmann Roger · Geck Jürgen · Geck Melanie · Geck<br />

Werner · Geisler Elisabeth · Geißler Daniela · Geißler Klaus-Dieter · Gelitzer Jens · Gelzenleuchter Joanna · Gemmer Eva-Maria · Gemmer Petra · Gerber Peter · Giebisch<br />

Silvia · Gil Sagarra Katja · Gilbert Michaela · Gimbel Heiko · Glavas Tanja · Gnendiger Pia · Golcher Beate · Gölzhäuser Peter · Gölzhäuser Sabine · Gondolf Ute · Gonter<br />

Gudrun · Görnert Ingrid · Görtler Marion · Göttlicher Yvonne · Gottschalk Karina · Götzl Martin · Grätz Falko · Grether Thorana Kristin · Grochla Sigrid · Gröger Elsa · Grote<br />

Elisabeth · Groth Ulrich · Gruber Maritta · Gruen-Greese Andrea · Grünemei Heinrich · Gruner Nicole · Gruß Inge · Guckelsberger Ursula · Günther Marita · Günther<br />

Ralf · Gürtler Udo · Haack Hans-Joachim · Haas Ellen · Haas Jörg · Haas Karsten · Habermehl Michael · Hahn Andreas · Hahn Birgit · Hahn Melanie · Hahn Oliver · Hahn<br />

Vietal · Hahner Sebastian · Hame Susanne · Hamp Katja · Hampach Christine · Hanke Dagmar · Hanker Dr. Peter · Hansen Heike · Hanusch Manfred · Happel Holger<br />

Happel Karin · Hardt Hildrun · Hardt Torsten · Harig Heike · Häring Erhard · Harris Dorothee · Hartmann Antje · Hartmann Melanie · Hartmann Rudolf · Hasche Ilona · Hase<br />

Ludmilla · Haselbauer Annett · Hasselbach Ronald · Hassler Helmut · Haub Meike · Haupt Felicitas · Häuser Anita · Häuser Christian · Häuser Holger · Heck Jürgen · Heck<br />

Rainer · Hecker Anette · Heep Andrea · Hees Stefanie · Heidrich Tobias · Heil Kirsten · Heinl Sabine · Heinrich Elke · Heinrich Gerlinde · Heinrich Sigrid · Heinz Michaela<br />

Heinz Oliver · Heinz Thorsten · Held Franziska · Heller Michaela · Heller Rita · Hellwig Andreas · Hellwig Ute · Herbener Gerhard · Herget Kerstin · Hermann Armin · Hermann<br />

Sebastian · Herr Daniela · Herrmann Rabea · Hertling-Körber Birgit · Hess Kurt · Hettche Frank · Heuser Martina-Renate · Heussner Marlies · Hiemenz Christian · Hildebrand<br />

Günter · Hildebrand Isabel · Hilger Doris · Hillenbrand Helga · Hinz Hans-Jürgen · Hirt Thomas · Hitzeroth Kerstin · Hödl Gabriele · Hoepfel Ruth · Höfer Jasmin · Höfer<br />

Peter · Hoffmann Dirk · Hoffmann Isabel · Hoffmann Martin · Hoffmann Rüdiger · Hofmann Armin · Hofmann Erika · Hofmann Nina · Hofmann Sabine · Hofmann Sandra<br />

Hofmann Susanne · Höfner Andrea · Hohlmann Sabine · Hohmann Denise · Hoos Karina · Hoppe Angelika · Horn Michael · Horn Silke · Horn Thomas · Horst<br />

Heinz-Günther · Hoss Ellen · Hoss Rainer · Hruschka Horst-Joachim · Hühn Daniela · Humme Wolfgang · Hupel Christina · Ilge Oliver · Illhardt Petra · Imig Alexander<br />

Imig Natascha-Irina · Inerle Andreas · Ising Michael · Itzerott Hagen · Jäckel Klaus · Jaehne Stephan · Jäger Maja · Jäger Sandra · Jäger Tino · Jäger-Garcia Sonja · Jahn<br />

Ellen Jahnecke-Pfeiffer Astrid · Jäkel Peter · Jany-Milicevic Margot · Jehner Dieter · Jestram Eberhard · Jochem Bernd · Jockel Silvia · Jordan Edelgard · Joseph<br />

Kerstin · Jung Björn · Jung Margarete · Jung Reinhard · Jung Susanne · Jung Thomas · Jung Thorsten · Jungk Jennifer · Junk Martina · Junker Andre · Junker Hildegard<br />

Junker Ulrike · Kaczmarek Robert · Kaehne Bettina · Kahler Sandra · Kahler Willi · Kaiser Christian · Kaiser Swen · Kammer Anke · Kammer Julia · Kämmer Bernd<br />

Kampermann Dr. Markus · Kanzler Tanja · Kaplan Hamit · Karakus Silke · Karatay Rüya · Karl Herbert · Karrenberg Esther · Kascherus Sigrun · Kaschner Alexandra · Kaus Karin<br />

Kauß Sabine · Kautz Karlheinz · Kebernik Ingrid · Keil Gerhard · Keil Tanja · Kerbach Timo · Kern Elke · Kiefer Jürgen · Kiefer Wolfgang · Kipp Nadine · Kipp Raphael · Kirch<br />

Rainer · Kirchner Andrea · Kirchner Monika · Kirner Tanja · Kirschstein Thomas · Kissel Friedhelm · Klein Elke · Kling Jutta · Klingelhöfer Tanja · Klingelhöfer Uwe · Klomfaß<br />

Frank · Klopfstein Barbara · Klos Sonja · Klös Karl · Klös Katrin · Klünter Jürgen · Knauf Lars · Kniß Boris · Knobloch Steffen · Knoll Angelika · Knorr Carolin · Koch Brigitte<br />

Koch Christian · Koch Christina · Koch Doris · Koch Gerald · Koch Kurt · Koch Tina · Koch Wilhelm · Koch-Damm Sabine · Köhler Dietrich · Köhler Fabian · Köhler Hans-<br />

Georg · Köhler Julia · Köhler Karina · Kohnert Nadine · Komp Anika · Könemann Annika · König Heidrun · König Thomas · Konrad Lothar · Konsik-Heck Michaela<br />

Kopatschek Sylvia · Köpsel Claudia · Körbl Andrea · Korbmacher Natalija · Korell Anette · Korell Susan · Koschnitzke Sven · Kosempel Isolde · Kossel Andrea · Kothe Bettina<br />

Kottas Manuel · Kötter Andreas · Kötter Sonja · Kowalow Silvia · Kracke Meinhard · Kraemer Susanne · Kraft Harald · Kraft Rainer · Kraft Sabine · Kraft Steffany · Kraft<br />

Tobias · Kramer Nelli · Krämer Carolin · Krämer Elisabeth · Krämer Gaby · Kratz Burkhard · Kraus Thomas · Krause Anke · Kreisel Markus · Krieb Anika · Krieb Karl-Ludwig<br />

Krieb Sabrina · Kriegelstein Markus · Krieger Christine · Kristmann Irina · Krombach Dennis · Krombach Melanie · Kronenberger Andreas · Krönlein Nadja · Kroplewski<br />

Gudrun · Krug Bärbel · Krug Claudia · Kuechler Andreas · Kuhl Marco · Kuhl Silvia · Kuhm Daria · Kuhn Birgit · Kühnel Alexandra · Kühnel Stephanie · Kümmel Sascha<br />

Tobias · Künkel Reiner · Kuntschik Johann · Kunze Carsten · Lachmann Stephanie · Lack Sabine · Lambert Bernd · Lambert Petra · Lang Therese · Langstrof Jörg · Laufer<br />

Sabrina · Launspach Jutta · Laux Friedrun · Lehmann Matthias · Leib Udo · Leidner Jessica · Leischner Wolfgang · Lemmen Hildegard · Lemmer Lena Johanna · Lemmer<br />

Timo · Lemp Bettina · Lemp Holger · Leonard Helga · Lepper Michael · Lewandowski Udo · Licher Helma · Liedtke Daniela · Lindenstruth Jörg · Lindner Tatjana · Lingner<br />

Kathrin · Linke Andrea · Linke Christiane · Linn Christiane · Linn Marie-Therese · Löffler Marita · Loh Silke · Löhr Roswitha · Loigge-Erb Ellen · Loosen Ursula · Lörch<br />

Anke · Lorenz Alexander · Lorenz Sven · Lösche Liane · Losekant Dittmar · Lotz Hedwig · Lückel Heike · Luczak Klaus Günter · Luft-Mogk Bianca · Luh Marga · Lutzmann<br />

Marita · Lux Melanie · Lux Sabine · Lyongrün Anke · Mack Annette · Maddox Yvonne · Mahr Andrea · Mais Anke · Mais Michael · Majewski Claudia · Majewski Erich<br />

Majewsky Eva · Mälzer Hartmut · Mandler Lutz · Mandler Ulrike · Mandler Verena · Manger Oliver · Mango Jana · Manhenke Klaus · Mankel Stefanie · Manthey Sven<br />

Margolf Berthold · Margolf Matthias · Marscheck Christiane · Marx Regina · Mattern Rita · Mattheis Hildegard · Mauler Rebecca · Maurer Andrea · Maurer Claudia<br />

Maurer Roberto · May Manuela · Mayer Lilli · Medebach Klaus · Mehl Barbara · Mehl Mareike · Mehl Ulf · Mehlich Brigitte · Mehring Christine · Meier Peter · Meige<br />

Cornelia · Meißner Christian · Melchior Simone · Melius Thomas · Merz Heike · Meschkat Ulrich · Messerschmidt Katrin · Metzger Elke · Metzner Bianca · Meyer Anke<br />

Meyer Dennis · Meyer Heidrun · Meyer Verena · Michel Hartwig · Michel Robert · Michel-Feigler Carmen · Michels Alexandra · Michl Kathy · Mogk Elke · Mogk Kornelia<br />

Möglich Johannes · Mohr Frank · Mohr Stefan · Möller Beate · Momberger Hannelore · Morawa Tina · Moritz Alfred · Morneweg Martin · Morneweg Stefan · Morschel<br />

Doris · Moser Brigitte · Motoh Alexandra · Mühlbauer Katja · Mühlhaus Eva-Maria · Mulch-Leidich Martina · Müller Andrea · Müller Andreas · Müller Boris · Müller<br />

Carmen · Müller Christel · Müller Christine · Müller Eva · Müller Eva · Müller Gabriele · Müller Heinz · Müller Herbert · Müller Ingrid · Müller Irmlind · Müller Michael · Müller<br />

Ralf · Müller Ralf · Müller-Theiß Karin · Münch Birgit · Münch Carolin · Münch Gabriele · Münch Hans · Münch Renate · Münchow Ursula · M<strong>und</strong>er Birgit · M<strong>und</strong>t Olaf<br />

Muth Anna-Lena · Näher Matthias · Nascimento Marcel · Nau Anke · Nau Michael · Nau Simone · Naumann Joachim · Naumann Manuel · Nawin Alexandra · Neeb<br />

Wilfried · Neffgen Bärbel · Neidel Christina · Nemitz Helmut · Nemtut Florian · Nern Christian · Neudeck Christine · Neuhaus Jürgen · Neumann Adelheid · Neumann<br />

Carsten · Neumann Gerhard · Neumann Holger · Neumann Kerstin · Neumann Susanne · Neumann-Peters Claudia · Neumeier Jochen · Neun Diana · Ne<strong>und</strong>orf Bettina<br />

Neusel Jutta · Nicklas Ralf · Niebergall Bernd · Niebergall Kirsten · Nieding Maren · Nieschwitz Sandra · Noack Nicole · Noll Stephan · Noll Walter · Nolte Melanie<br />

Nungesser Ute · Nürnberger Alfred · Obert Melanie · Odenheimer Astrid · Omans Stephanie · Onley Terry Don · Önogul Heidi · Ostheim Achim · Ott Wolfgang · Otto<br />

Michaela · Paasche Thomas · Pannicke Sandra · Panz Jasmin · Pappe Melanie · Pappe Sven · Pauler Eva-Maria · Paulus Ivonne · Pausch Axel · Pega Hermann · Penktner<br />

Jens · Peppler Meike · Pernak Jens · Peter Marion · Peter Reinhard · Peters Elsbeth · Petersen Maren · Petri Alexandra · Petri Wladimir · Pfaff Roger · Pfeifer Frank · Pfeiff<br />

Karin · Pfeiffer Ulrich · Philipp Karlfried · Picha Sabine · Pietsch Katharina · Pietz-Kasprzyk Britta · Pilz Alexander · Pilz Christian · Pilz Manfred · Pilz Markus · Pilz Martina<br />

Pirl Vanessa · Pitz Johanna · Pitz Marco · Planz Andreas · Platt Silvia · Plomitzer Yvonne · Pogoda Carmen-Yuriko · Pöhlig Annette · Politt Gitta · Preisendörfer Aline · Preuß<br />

Armin · Prinz Mathias · Prokopetz Jochen · Puyn Christa · Quirin Jutta · Raab Holger · Rabenau Heike · Ranft Brunhilde · Rathke Hans-Joachim · Ratz Irene · Rau Günter<br />

Rauch Erika · Rauh Karin · Rauhut Rosemarie · Rausch Peter · Recht Ursula · Reddemann Birgit · Redetzky Joachim · Redetzky Melanie · Reeh Susanne · Regelein Melanie<br />

Rehder Klaus · Rehn Cornelia · Reichel Karina · Reichmann Herwig · Reif Gisela · Reimche Maria · Reinhardt Christian · Reinhardt Heike · Reinhardt Isabel · Reinspieß<br />

Antonia · Reitschmidt Holger · Reitz Anette · Reitz Anja · Remmele Volker · Repa Tatjana · Rexin Sabine · Rexin Sascha · Rexin Sonja · Rhiel Julia · Richter Michaela<br />

Rieb Nicole · Riedl Jörg · Rieper Kirsten · Rinn Karina · Rippl Helmi · Ristau Andreas · Robert Edeltraud · Robert Verena · Rödder Kathrin · Rödenbeck Nicole · Röder<br />

Maik · Röhrich Werner · Römer Bianca · Röser Oliver · Roßbach Sabine · Roßbach Silke · Rößler Renate · Roth Erwin · Roth Harald · Roth Petra · Rothbart Achim<br />

Rothm<strong>und</strong> Susanne · Rubitschu Katharina · Rücker Rebecca · Rudel-Buschard Heike · Rudersdorf Nadja · Rüdiger Günter · Rüdiger Ingrid · Rühl Karoline · Rühl Petra<br />

Rullmann Frank-Otto · Runzheimer Frank · Rupp Ursula · Ruschig Manuel · Rüspeler Fred · Rzepka Martha · Sachs Kathrin · Sachs Volker Erich · Sahl Andrea · Sänger-<br />

Herrmann Alexandra · Sann Marcus Sann Tina · Santamaria Patrizio · Sarfert Robert · Sauer Frank · Sauer Matthias · Sauer Silke · Schäfer Birgit · Schäfer Florian · Schäfer<br />

Günter · Schäfer Hans-Jürgen · Schäfer Jürgen · Schäfer Kai · Schäfer Karin · Schäfer Liebmut · Schäfer Renate · Schäfer Werner · Schalch Rene · Schaller Sabine · Schämer<br />

Christoph · Scharlau Carola · Schastok Justine · Schatton Joachim · Schaub Kerstin · Scheel Uta · Schegietz Heike · Schepp Andrea · Schepp Helmut · Scherer Horst<br />

Scherer Patrick · Scheuer Andreas · Scheunemann Nadine · Scheunemann Peter · Scheuren Kerstin · Schilling Christiane · Schilling Cornelia · Schindler Tanja · Schindler<br />

Udo · Schlich Martina · Schlich Wolfgang · Schlichting-Hines Sabine · Schlitt Erich · Schliwa Sebastian · Schlögel Roland · Schlosser Karin · Schlosser Manuela · Schlosser<br />

Nadine · Schlotter Jan Christoph · Schmidt Andrea · Schmidt Andrea · Schmidt Anita · Schmidt Anna Magdalena · Schmidt Barbara · Schmidt Bernd · Schmidt Birgit<br />

Schmidt Caroline · Schmidt Engelbert · Schmidt Gabriele · Schmidt Heinz-Theo · Schmidt Holger · Schmidt Jens · Schmidt Marie-Christin · Schmidt Markus · Schmidt<br />

Nadine · Schmidt Sabine · Schmidt Sebastian · Schmidt-Bähring Renate · Schmidt-Schönfeld Melanie · Schmied Angela · Schmitt Andrea · Schmitt Anja · Schmitt Tanja<br />

Schmitt Tanja · Schmitz Ulrich · Schnabel Vera· Schnatz Wilfried · Schneider Anna-Lena · Schneider Antje-Katrin · Schneider Elisabeth · Schneider Irmelind · Schneider<br />

Katharina · Schneider Manfred · Schneider Martin · Schneider Matthias · Schneider Nina · Schneider Oliver · Schneider Petra · Schneider Pia-Yvonne · Schneider Renate<br />

Schneider Rita · Schneider Swantje · Schneider Thomas · Schneider Volker · Schneidmüller Susanne · Schneidmüller Thorsten · Schnell Sebastian · Schnorr Christian<br />

Schock Caroline · Schold Georg · Scholz Heike · Scholze Bettina · Schomber Kai · Schomber Margit · Schomber Ralf · Schomber Udo · Schön-Henkel Felicitas · Schoof<br />

Meike Schorge Björn · Schorge Ralf · Schreiner Hartmut · Schulte Christine · Schulteß Johanna · Schultheis Edgar · Schultze Susanne · Schulz Angelika · Schupp Lothar<br />

Schuster Birgit · Schwarz Rainer · Schwederski Achim · Schweitzer Jörg · Schweizer Gisela · Sedlaczek Monika · See Bernd · Seeger Jutta · Seib Alexander · Seib Rita<br />

Seidel Sabrina · Seidler Edith · Seidler Jörg · Seifert Ilona · Seim Mario · Seip Christiane · Seip Heiko · Seipp Brigitte · Seipp Marion · Seipp Martina · Seipp Thorsten<br />

Seitz Karin · Semmel-Kniß Sabine · Semmler Birgit · Semus Werner · Senkler Rudolf · Senoglu Fatih · Serth-Micheel Stephanie · Shahnazarian Jagoda · Sieber Christine<br />

Siegm<strong>und</strong> Edith · Simon Dirk · Simon Marie-Catherine · Sitter Sandra · Skopko Elke · Smentek Hermann · Sohn Maximilian · Sommer Alfred · Sommer Wibke-Simone<br />

Sommerlad Markus · Sonntag Thomas · Späth Sabine · Spenler Simone · Spicker Stefan · Spitze Sieglinde · Sporck Petra · Sporleder Sonja · Sroka Ruth · Staffa Rainer<br />

Stahl Irmgard · Stahl Ivonne · Stamm Peter · Stammel Klaus · Standfest Hagen · Stark Ute · Stehl Julia Anna-Katherina · Stein Andrea · Stein Herwig · Stein Ingo · Stein<br />

Jochen · Stein Sabine · Stein Sven-Alexander · Stein Udo · Stein Ulrich · Steinbrecher Sebastian · Steiner Inge · Steingräber Jens · Steingräber Sabine · Steinmann Rüdiger<br />

Steinmüller Anke · Steinmüller Norbert · Steitz Rainer · Stengel Andreas · Stephan Christel · Stern Monika · Steube Heidrun · Steuernagel Kerstin · Steuernagel Silvia<br />

Steul Birgit · Stingl Petra · Stock Katja · Stojan Helene · Stoll Anja · Stoll Ulrich Storm Julia · Strack Matthias · Strichirsch Matthias · Strieder Bernd · Stroh Marc · Strohauer<br />

Nora · Strunkeit Bruno · Studenroth Frank · Stumpf Gabriele · Stumpf Ulrike · Sturm Verena · Südfeld Florian · Swift Carina · Tafferner Andrea · Tauber Sabrina · Teske Ute<br />

Theis Alexander · Theis Waltraud · Theiss Marlis · Theofel Jürgen · Theofel Marc · Thiemann Frank · Thomä Jürgen · Thomä Regina · Thomas Marianne · Thoms Uta<br />

Thomsen Friederike · Tikvic Josip · Törner Rene · Trautmann Helena · Tremmel Margaretha · Trier Andreas · Tripp Reiner · Tröller Angela · Tröller Corinna · Trümner-Pemsel<br />

Simone · Tuschla Sandra · Ulrich Claudia · Ulrich Peter · Umbreit Stefanie · Urich Katharina · Ußner Silke · Velten Cordula · Vetter Patrick · Vinken Martina · Vogel Erich<br />

Vogel Georg · Voigt Elke · Voigt Reiner · Volk Carolin · Volk Claudia · Volk Günter · Volk Karin · Volk Martin · Vornlocher Gabriela · Voß Karl-Walter · Wagner Andrea<br />

Wagner Andreas · Wagner Anna · Wagner Joachim · Wagner Katja · Wagner Lale · Wagner Ralf · Wagner Timo · Wagner Wilfried · Wahl Brigitte · Wallon Kerstin · Walter<br />

Erhard · Walter Katharina · Walz Sebastian · Warschatka Michaela · Watzke Helmut · Weber Carolin · Weber Frank · Weber Helmut · Weber Horst-Ulrich · Weber Ilona<br />

Weber Ingo · Weber Sabine · Weber Sonja · Wedemann Katrin · Wedmann Alexandra · Wege Anna-Lena · Wege Elke · Wege Susanne · Weigert Melanie · Weil Heiko<br />

Weiser Julia · Weiser Olav · Weiser Sabine · Weiß Frank Oliver · Weiss Ursula · Welkner Eveline · Weller Peter · Wendel Nicole · Wenzel Tanja · Werfinger Markus · Werner<br />

Sven · Wesener Rainer · Weyler Daniel-Lirio · Wiche Markus · Wickl Petra · Wiese Kerstin · Wiese Martina · Wieseler Werner · Wilhelm Annette · Will Daniela · Will Heiko<br />

Will Jürgen · Will Jutta · Will Ursula · Winter Michaela · Wißner Andreas · Witezek Rolf · Wittkamp Charlotte · Witzel Ursula · Wohlfeil Natalie-Susann · Wohlrab Susan<br />

Wolf Gisela · Wolf Marlene · Wolf Ulrich · Wölk Karolina · Wolla Markus · Wosny Günter · Wrede Susanne · Wulfhorst Annette · W<strong>und</strong>ersee Helena · Yankinoglu Suzan<br />

Zahrt Elke · Zarniko Charlotte · Zaschke Klaus-Peter · Ziel Margit · Zielbach Elke · Zimmer Andreas · Zimmermann Kathleen · Zinecker Franz · Zinkan Helmut · Zippel<br />

Alexander · Zöller Christina · Zölller-Aydin Heidi · Zopf-Hartwig Tatjana · Zörb Irmgard · Zoth Günter · Zubrod Cornelia · Zwerenz Doris · Zwiener Margit<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

13

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

14 Hatten im Prüfungsjahrgang 2006 die Nase vorn: Unsere sechs Schulungsräume im ServiceZentrum in<br />

„Hallo Bank!“ – Dass man auch am Telefon immer fre<strong>und</strong>lich, hilfsbereit <strong>und</strong> kompetent bedient werden kann,<br />

15<br />

Christine Neudeck, Manuela Schlosser <strong>und</strong><br />

Martha Rzepka<br />

Gießen sind mit modernster Technik ausgestattet.<br />

beweisen unsere 55 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter im DirektService.<br />

Qualität wird von Menschen<br />

gemacht<br />

Auf diese Urk<strong>und</strong>e sind wir stolz: Die Industrie<strong>und</strong><br />

Handelskammer Gießen-Friedberg<br />

bescheinigt uns besondere Verdienste für die<br />

Berufsausbildung. Die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Qualität zahlt sich aus: 2006 kamen die drei<br />

Prüfungsbesten dieses Kammerbezirks aus<br />

unserer Bank.<br />

Umfassende Qualifizierung hat in der Volksbank<br />

Mittelhessen generell einen sehr hohen<br />

Stellenwert. Ein Beispiel: Für das Jahr 2007<br />

sind alleine im Bereich Privatk<strong>und</strong>enberatung<br />

70 Zertifizierungen geplant.<br />

Mit vielseitigen Maßnahmen in der Personalentwicklung<br />

fördern wir die Lust am Lernen<br />

<strong>und</strong> die Lust auf Leistung. Wir schaffen<br />

interessante Perspektiven für unsere Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> gewährleisten<br />

gleichzeitig eine erstklassige Beratungs- <strong>und</strong><br />

Servicequalität für unsere K<strong>und</strong>en.<br />

Bei uns ist alles persönlich<br />

Gern-Telefonierer <strong>und</strong> alle, die ihre Bankgeschäfte<br />

am liebsten von zu Hause aus regeln,<br />

wissen es sehr zu schätzen: In unserem Direkt-<br />

Service nehmen ausgebildete Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter Ihrer Volksbank Mittelhessen<br />

die Anfragen <strong>und</strong> Aufträge entgegen. Im Jahr<br />

2006 gingen 493.465 Anrufe ein. Dass unsere<br />

„telefonische Geschäftsstelle“ so rege genutzt<br />

wird, liegt auch an ihrem breiten Leistungsspektrum.<br />

Nahezu alle Angelegenheiten können<br />

umgehend genauso perfekt erledigt werden,<br />

wie Sie es von Ihrer Bank vor Ort gewohnt sind.<br />

Unser Team im DirektService ist montags bis<br />

freitags von 7 Uhr bis 20 Uhr unter der Telefonnummer<br />

01802 - 7005 50 für Sie da. Ein Anruf<br />

aus dem Festnetz der DeutschenTelekom kostet<br />

nur sechs Cent.<br />

Lässt sich Online-Banking über den Computer<br />

mit persönlicher Betreuung verknüpfen? Zum<br />

Teil schon. Wir nutzen innovative Technik, um<br />

Ihnen auf unserer Homepage individuelle<br />

Unterstützung anzubieten. Mit Hilfe der Software<br />

Netviewer können Sie sich direkt mit dem<br />

Rechner Ihres Electronic-Banking-Beraters verbinden<br />

lassen <strong>und</strong> anschließend die Bildschirminhalte<br />

in beide Richtungen austauschen<br />

(Desktop-Sharing). Diesen Service haben die<br />

K<strong>und</strong>en von Direktbanken nicht.<br />

Selbstverständlich achten wir darauf, dass Ihre<br />

Daten vor fremden Blicken oder Zuhörern<br />

geschützt sind: Das Onlinebanking <strong>und</strong> der<br />

DirektService der Volksbank Mittelhessen<br />

genügen den höchsten <strong>Sicherheit</strong>sstandards.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006

innovativ <strong>und</strong> kompetent<br />

Sie dürfen gerne etwas mehr von uns erwarten. Denn es ist unser<br />

Anspruch, etwas mehr für Sie <strong>und</strong> für die regionale Wirtschaft<br />

zu tun. Deshalb geben wir uns nicht mit Pauschallösungen<br />

zufrieden, sondern entwickeln besondere Maßnahmen<br />

<strong>und</strong> Angebote für unsere Privat- <strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en.<br />

Wir sind innovativ <strong>und</strong> kompetent,<br />

weil wir mehr leisten wollen <strong>und</strong> dank des<br />

Expertenwissens <strong>und</strong> der Kreativität<br />

unserer Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter auch mehr<br />

leisten können.<br />

Marburg-Mitte: unser Beratungszentrum in der Universitätsstadt<br />

Marburg. Darüber hinaus sind wir hier in vier Stadt-Geschäftsstellen<br />

für unsere K<strong>und</strong>en da. In der Rudolf-Breitscheid-Straße 9 – 11<br />

(Tannenberg) haben insgesamt 140 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

im DirektService <strong>und</strong> im Unternehmensservice unserer Bank<br />

ihren Arbeitsplatz.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

17

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

18<br />

Rolf Witezek<br />

Vorstand<br />

Zurzeit ist vieles im Umbruch <strong>und</strong> vieles im Aufbruch. Was<br />

gestern noch Erfolg versprechend war, reicht heute vielleicht<br />

nicht mehr aus, weil sich die Gegebenheiten verändert haben.<br />

Für uns heißt das: Um unsere Firmenk<strong>und</strong>en bei ihren geschäftlichen<br />

Vorhaben wirksam zu unterstützen, gehen wir neue<br />

Wege. Wir schaffen Möglichkeiten, die Probleme lösen <strong>und</strong><br />

interessante Perspektiven öffnen können.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Vorstand Arbeitskreis für Kommunal- <strong>und</strong> Wirtschaftsfragen (AFK), Marburg<br />

• Vorstand Institut zur Förderung des ländlichen Genossenschaftswesens<br />

• Beirat TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH<br />

• Beirat Umweltgemeinschaft im Tischlerhandwerk in Hessen e. V.<br />

• Verein MitteHessen e. V.<br />

• RegioMIT – Regionalfonds Mittelhessen GmbH<br />

• Mitglied Regionalausschüsse Gießen <strong>und</strong> Wetterau der IHK Gießen-Friedberg<br />

Mandate im genossenschaftlichen FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Aufsichtsrat BFL Gesellschaft des Bürofachhandels mbH & Co. KG<br />

• Beirat DG Hyp<br />

• Beirat Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />

Klaus-Dieter Geißler<br />

Baufinanzierung<br />

Zusammen mit 21 Baufinanzierungsberaterinnen<br />

<strong>und</strong><br />

-beratern bin ich für das<br />

attraktive, hart umkämpfte<br />

Geschäftsfeld privater Wohnungsbaufinanzierungenverantwortlich.<br />

Wir entwickeln<br />

<strong>und</strong> gestalten Sonderkreditkontingente,<br />

koordinieren die<br />

Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern,<br />

begleiten die<br />

Entwicklung der regionalen<br />

Baugebiete <strong>und</strong> führen regionale<br />

<strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweite Messeveranstaltungen<br />

durch.<br />

Manfred Schneider<br />

Gewerbek<strong>und</strong>enberatung<br />

Meine 15 Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> ich sind<br />

Ansprechpartner für die<br />

Gewerbek<strong>und</strong>en der Bank.<br />

In unserer Abteilung werden<br />

auch Existenzgründer umfassend<br />

beraten <strong>und</strong> ihre Vorhaben<br />

professionell begleitet.<br />

Unsere Kontakte zu den Kreishandwerkerschaften<br />

<strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderern der<br />

Region kommen unseren<br />

K<strong>und</strong>en zugute.<br />

Mandat in der Region:<br />

• Mitglied Außenhandelsausschuss der IHK<br />

Kassel<br />

Jens Fürbeth<br />

Firmenk<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Gewachsene K<strong>und</strong>enverbindungen<br />

zu pflegen <strong>und</strong><br />

neue mittelständische Unternehmen<br />

hinzu zu gewinnen,<br />

hat in hohem Maße mit Vertrauen<br />

zu tun. Wir wollen<br />

mit cleveren <strong>Finanzierung</strong>sstrukturen<br />

<strong>und</strong> innovativen<br />

Produktlösungen die Projekte<br />

unserer Firmenk<strong>und</strong>en aktiv<br />

<strong>und</strong> umfassend begleiten.<br />

Die wirtschaftliche Weiterentwicklung<br />

unserer Region<br />

verbinde ich mit<br />

einem kontinuierlichen<br />

Prozess.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

19

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

20<br />

Sie kennen den mittelhessischen <strong>Immobilien</strong>markt genau <strong>und</strong> verbinden <strong>Kompetenz</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>ennähe unter dem<br />

Dach der Imaxx GmbH (v.l.n.r.): Senior Partner Jochen Ahl, Vorstand Rolf Witezek, Teamleiterin in Wetzlar Eva Fry,<br />

Teamleiter in der Wetterau Marco Otto, Geschäftsführer David Szegedi, Teamleiter in Marburg Marco Cardillo,<br />

Teamleiter in Gießen Heiner Geissler.<br />

<strong>Kompetenz</strong> <strong>schafft</strong> <strong>Sicherheit</strong>: <strong>Immobilien</strong> <strong>und</strong> <strong>Finanzierung</strong> MittelstandsKolleg: Wissen macht stark – Praxis macht fit<br />

Seit 1. Januar 2007 ist die Imaxx Gesellschaft<br />

für <strong>Immobilien</strong>marketing mbH ein Unternehmen<br />

der Volksbank Mittelhessen. Vierzig<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter – darunter<br />

Ingenieure, Architekten, Juristen <strong>und</strong><br />

<strong>Immobilien</strong>sachverständige – sind an den<br />

Standorten Frankfurt, Gießen, Marburg,<br />

Friedberg, Bad Nauheim <strong>und</strong> Wetzlar für alle<br />

Fragen r<strong>und</strong> um private <strong>und</strong> gewerblich<br />

genutzte Objekte für unsere K<strong>und</strong>en da.<br />

Neben dem Kauf <strong>und</strong> Verkauf von Wohn<strong>und</strong><br />

Geschäftshäusern ist die Imaxx – in enger<br />

Kooperation mit den Kommunen – in der<br />

Erschließung neuer Baugebiete tätig.<br />

IMAXX<br />

Gesellschaft für <strong>Immobilien</strong>-Marketing mbH<br />

Ein Unternehmen der Volksbank Mittelhessen<br />

Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie <strong>und</strong><br />

die <strong>Finanzierung</strong> oder die Geldanlage des<br />

Verkaufserlöses gehen bei uns Hand in Hand.<br />

Dies wissen viele K<strong>und</strong>en sehr zu schätzen.<br />

Zumal die Volksbank Mittelhessen als Baufinanzierer<br />

Nummer Eins in der Region erstklassige<br />

Bausteine hat, um den Traum von<br />

den eigenen vier Wänden zu verwirklichen:<br />

Baufinanzierung mit Sofortzusage, die Möglichkeit<br />

zur gebührenfreien Online-Baufinanzierung,<br />

individuelle Beratung zu allen<br />

öffentlichen Fördermitteln, attraktive Konditionen,<br />

genügend Gestaltungsspielräume<br />

während der gesamten Laufzeit – <strong>und</strong> bei<br />

einer Zinsfestschreibung von 15 Jahren gibt´s<br />

die professionelle Hausreinigung vor dem<br />

Einzug noch dazu. Um unseren K<strong>und</strong>en ein<br />

zusätzliches Plus an <strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> Transparenz<br />

zu bieten, haben wir den europaweit<br />

gültigen Hypothekar-Kodex unterzeichnet.<br />

Der kleine Auszug aus dem Fotoalbum unserer Veranstaltungen im MittelstandsKolleg zeigt das breite Themenspektrum<br />

auf: Hans Re. Prise gibt auf seine Art praxisorientierte Ratschläge für den Erfolg, Achim Feige lässt seine<br />

Zuhörer Zukunftsluft schnuppern <strong>und</strong> erklärt, worauf sich Firmeninhaber einstellen sollten.<br />

„Und Mut tut gut“ würde Hans Re. Prise, selbsternannter<br />

Überlebensberater, ergänzen. Diesem Statement könnte<br />

sicher auch Achim Feige, Mitglied der Geschäftsleitung des<br />

Zukunftsinstituts, zustimmen. Sein Thema für unsere<br />

Firmenk<strong>und</strong>en war„Strategisches Wissen für die Wirtschaft<br />

von morgen“. Neben solchen branchenübergreifenden<br />

Events gab es im Jahr 2006 spezifische Unternehmerbrunches<br />

für Ärzte, Steuerberater, Rechtsanwälte <strong>und</strong> Innungsmeister.<br />

Ein Schwerpunkt für 2007 ist<br />

das Thema Mittelstandsfinanzierung.<br />

Was sich hierbei durch<br />

Basel II verändert hat, worauf<br />

Unternehmer achten sollten<br />

<strong>und</strong> was ihnen Vorteile bringt,<br />

erklärt Dr. Peter Hanker auch<br />

in seinem neuen Buch „Kredite<br />

für den Mittelstand“.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

21

nah <strong>und</strong> schnell<br />

Wenn die ganze Welt nur einen Mausklick entfernt ist, spielt<br />

Nähe dann überhaupt noch eine Rolle? Wir denken schon. Weil<br />

sich manches nur im persönlichen Gespräch klären lässt <strong>und</strong> –<br />

vielleicht noch wichtiger – Verständnis <strong>und</strong> Vertrauen besser<br />

wachsen können, wenn man den anderen <strong>und</strong> dessen Lebensumstände<br />

kennt. Deshalb sind wir in ganz Mittelhessen durch<br />

unser dichtes Geschäftsstellennetz nah bei unseren K<strong>und</strong>en.<br />

Kurze Wege haben wir auch innerhalb der Bank. So können wir<br />

Ihre Anfragen zügig bearbeiten, schnelle Entscheidungen treffen<br />

<strong>und</strong> Ihre Aufträge umgehend ausführen.<br />

Die Schulze-Delitzsch-Straße in Friedberg trägt den Namen<br />

eines der Gründerväter der Genossenschaften in Deutschland.<br />

Im Gebäude mit der Hausnummer 1 haben die 102 Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter der „Kreditfabrik“ unserer Bank<br />

ihre Büros.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

23

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

24<br />

Volker Remmele<br />

Vorstand<br />

Schwerpunkt meiner Tätigkeit<br />

ist das Privatk<strong>und</strong>engeschäft.<br />

Dies beinhaltet alle Regionalmärkte,<br />

das Vermögens-<br />

Management <strong>und</strong> marktnahe<br />

Abteilungen, beispielsweise<br />

den DirektService <strong>und</strong> Capital<br />

Markets. Der Verknüpfung<br />

dieser Geschäftsfelder mit<br />

allen K<strong>und</strong>enbereichen<br />

unseres Hauses kommt eine<br />

wesentliche Bedeutung zu.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Handelsrichter beim Landgericht Gießen<br />

• Mitglied Mittelstandsausschuss DIHK<br />

• Mitglied Vollversammlung der IHK<br />

Gießen-Friedberg<br />

Mandat im genossenschaftlichen<br />

FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Beirat R+V Versicherung<br />

Alexander Zippel<br />

Zentraler Vertrieb<br />

In meinen Verantwortungsbereich<br />

fallen unter anderem<br />

das Onlinebanking, der<br />

DirektService sowie die qualifizierte<br />

Produktauswahl von<br />

Wertpapieren <strong>und</strong> unternehmerischen<br />

Beteiligungen.<br />

Mandat in der Region:<br />

• Vorstand BID Theaterpark, Gießen<br />

Klaus Arnold<br />

VermögensManagement<br />

Mein Team <strong>und</strong> ich pflegen<br />

besonders den persönlichen<br />

Kontakt mit unseren K<strong>und</strong>en.<br />

Im Rahmen von Vermögensplanungsstudien<br />

entwickeln<br />

wir gemeinsam mit ihnen die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für eine qualifizierte<br />

Vermögensanlage.<br />

Mandat in der Region:<br />

• Vorstand Bürgerstiftung Mittelhessen<br />

Robert Michel<br />

Bankdirektor<br />

Ich repräsentiere die Volksbank<br />

Mittelhessen im<br />

Regionalmarkt Marburg.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Vorstand Gesellschaft zur Förderung des<br />

Marburger Förderzentrums für Existenzgründer<br />

aus der Philipps-Universität e. V.<br />

• Beirat Tourismus <strong>und</strong> Marketing GmbH,<br />

Marburg<br />

• Mitglied Regionalausschuss Marburg der<br />

IHK Kassel<br />

• Mitglied Wirtschaftsförderungsbeirat des<br />

Landkreises Marburg-Biedenkopf<br />

• Mitglied Arbeitskreis für Kommunal- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsfragen, Marburg<br />

Peter Höfer<br />

Regionalmarkt Wetterau<br />

Als gebürtiger Wetterauer<br />

fällt es mir leicht, mich mit<br />

den Menschen <strong>und</strong> unserer<br />

Region zu identifizieren. Für<br />

meine 100 Kolleginnen <strong>und</strong><br />

Kollegen steht der Förderauftrag<br />

gegenüber unseren Mitgliedern<br />

in der Wetterau im<br />

Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Waltraud Theis<br />

Regionalmarkt Marburg<br />

Zusammen mit meinem Team<br />

betreue ich unsere Mitglieder<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en in 26 Geschäftsstellen<br />

im Landkreis Marburg-<br />

Biedenkopf. Großen Wert<br />

lege ich dabei auf K<strong>und</strong>ennähe,<br />

um noch besser auf die<br />

jeweiligen Wünsche eingehen<br />

zu können.<br />

Vietal Hahn<br />

Regionalmarkt Mitte<br />

Wir sprechen die gleiche<br />

Sprache wie die Menschen in<br />

der Region <strong>und</strong> garantieren<br />

unseren K<strong>und</strong>en eine persönliche<br />

Beratung, individuelle<br />

Lösungen <strong>und</strong> modernste<br />

Banktechnik.<br />

Werner Röhrich<br />

Regionalmarkt Gießen<br />

Ich bürge für einen optimalen<br />

Service <strong>und</strong> individuelle Beratung<br />

für unsere K<strong>und</strong>en.<br />

Dank der engen Zusammenarbeit<br />

mit den Beraterinnen<br />

<strong>und</strong> Beratern können wir für<br />

unsere Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

in allen finanziellen Belangen<br />

optimale Lösungen finden.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

25

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

26<br />

Unser Geschäftsgebiet<br />

Unsere Geschäftsstellen:<br />

Allendorf/Lahn<br />

Allendorf/Lda.<br />

Alten-Buseck<br />

Annerod<br />

Assenheim<br />

Atzenhain<br />

Bad Laasphe<br />

Bad Nauheim<br />

· Alicestraße<br />

· Bahnhofsallee<br />

· Hochwaldstraße<br />

Bauerbach<br />

Bellersheim<br />

Berstadt<br />

Beuern<br />

Caldern<br />

Cappel<br />

Eberstadt<br />

Echzell<br />

Elnhausen<br />

Ernsthausen<br />

Ettingshausen<br />

Frankenberg<br />

· Bahnhofstraße<br />

· Obermarkt<br />

Friedberg<br />

Gießen<br />

· Frankfurter Straße<br />

· Goethestraße<br />

· Licher Straße<br />

· Marburger Straße<br />

· Rodheimer Straße<br />

· Schiffenberger Weg<br />

Goßfelden<br />

Großen-Buseck<br />

Großen-Linden<br />

Groß-Karben<br />

Grünberg<br />

Grüningen<br />

Homberg/Ohm<br />

Hungen<br />

Hüttenberg<br />

Kesselbach<br />

Kirchhain<br />

Kleinlinden<br />

Krofdorf-Gleiberg<br />

Langgöns<br />

Langsdorf<br />

Lardenbach<br />

Laubach<br />

Launsbach<br />

Leihgestern<br />

Lich<br />

Lohra<br />

Lollar<br />

Lützellinden<br />

Marburg<br />

· Bahnhofstraße<br />

· Cappeler Straße<br />

· Frauenbergstraße<br />

· Pilgrimstein<br />

· Wilhelmsplatz<br />

Merlau<br />

Münchhausen<br />

Nieder-Florstadt<br />

Niederkleen<br />

Nieder-Mörlen<br />

Niederweimar<br />

Nieder-Wöllstadt<br />

Oberkleen<br />

Ober-Ohmen<br />

Ober-Rosbach<br />

Okarben<br />

Queckborn<br />

Reiskirchen<br />

Rockenberg<br />

Rodheim<br />

Schröck<br />

Sellnrod<br />

Stadtallendorf<br />

Staufenberg<br />

Steinbach<br />

Steinfurth<br />

Steinperf<br />

Sterzhausen<br />

Treis<br />

Watzenborn-Steinberg<br />

Wehrda<br />

· Kaufpark<br />

· Wehrdaer Straße<br />

Wetter<br />

Wieseck<br />

· Gießener Straße<br />

· Greizer Straße<br />

Wölfersheim<br />

Die Stationen<br />

unserer Mobilen<br />

Geschäftsstelle:<br />

Allertshausen<br />

Bettenhausen<br />

Birklar<br />

Dorf-Güll<br />

Lumda<br />

Muschenheim<br />

Nonnenroth<br />

Ober-Bessingen<br />

Reinhardshain<br />

Rüddingshausen<br />

Unter-Widdersheim<br />

Utphe<br />

Weitershain<br />

Unsere Selbstbedienungsstellen:<br />

Altenvers, Schillerstraße 30<br />

Bad Nauheim, Kerckhoff-Klinik<br />

Cappel (Tegut)<br />

Frankenberg (Kaufhaus Pausch)<br />

Friedberg<br />

· Saarstraße 22,<br />

· Schulze-Delitzsch-Straße 1<br />

Gießen<br />

· Bahnhofstr. 90–92 <strong>und</strong> 103<br />

· Gottlieb-Daimler-Str. 27 (real)<br />

· Marktplatz 10<br />

· Neustadt 28 (Galerie<br />

Neustädter Tor)<br />

· Pistorstr. 1 (Obi)<br />

· Schubertstraße 60 (Behördenzentrum)<br />

· Wiesenstr. 14 (Fachhochschule)<br />

Großen-Buseck (Neukauf)<br />

Grünberg<br />

· Gießener Str. 52 (Neukauf)<br />

· Marktgasse 23<br />

Homberg (REWE-Markt)<br />

Hungen (REWE-Markt)<br />

Kirchhain (Herkules-Markt)<br />

Kleinlinden (REWE-Markt)<br />

Lich, Unterstadt 7<br />

Linden<br />

· Robert-Bosch-Str. 14 (AGIP,<br />

Lückebachtal)<br />

· Tannenweg 89 (Hit-Kuhn)<br />

Marburg<br />

· Erlenring Center<br />

· Kaufhaus Ahrens<br />

· Ketzerbach 13a<br />

Mücke (Autohof)<br />

Mücke-Flensungen, Hauptstraße 4<br />

Niederasphe, Raiffeisenstraße 8<br />

Pohlheim, Grüninger Weg<br />

Reinhardshain (Autobahn-Rasthof)<br />

Reiskirchen (REWE-Markt)<br />

Rödgen, Lange Ortsstraße 20<br />

Steinbach (REWE-Markt)<br />

Watzenborn-Steinberg, Kirchstraße 10a<br />

Wehrda (Tegut)<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Siegen-Wittgenstein<br />

Wiesbaden<br />

Bad Laasphe<br />

Steffenberg<br />

Lohra<br />

Frankenberg<br />

Burgwald<br />

Münchhausen<br />

Wetter<br />

Waldeck-<br />

Frankenberg<br />

Lahntal<br />

Marburg-<br />

Biedenkopf Stadtallendorf<br />

Marburg<br />

Weimar<br />

Kirchhain<br />

Homberg (Ohm)<br />

Lahn-Dill-Kreis<br />

Lollar<br />

Wettenberg<br />

Allendorf<br />

Staufenberg<br />

Buseck<br />

Rabenau<br />

Mücke<br />

Hüttenberg<br />

Reiskirchen<br />

Gießen<br />

Grünberg<br />

Fernwald<br />

Linden<br />

Laubach<br />

Pohlheim Lich Gießen<br />

Langgöns<br />

Hungen<br />

Rockenberg<br />

Wölfersheim<br />

Echzell<br />

Bad Nauheim<br />

Friedberg<br />

Wetteraukreis<br />

Rosbach v. d. H. Florstadt<br />

Wöllstadt<br />

Karben<br />

Niddatal<br />

Frankfurt<br />

Hessen<br />

Vogelsbergkreis<br />

Kassel<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

27

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

28<br />

Schlüsselübergabe in unserer Geschäftsstelle in Marburg (v.l.n.r.): der Vorsitzende der Geschäftsführung der<br />

VR Bauregie GmbH Dr. Peter Schmidt-Breitung, Dr. Peter Hanker, Dr. Hans Günther Horn, Robert Michel,<br />

Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel <strong>und</strong> Architekt Dipl.-Ing. Mathias Ehrig.<br />

Neue Räumlichkeiten –<br />

vertraute Gesichter<br />

In unserer Bank gehen innovative Technik <strong>und</strong> persönlicher<br />

Service Hand in Hand. Deshalb gestalten wir unsere neuen<br />

bzw. umgebauten Geschäftsstellen nach dem so genannten<br />

„Einzonen-Konzept“. Anstelle von herkömmlichen Bankschaltern<br />

gibt es hier Service-Inseln, an denen K<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter gemeinsam die Bankgeschäfte erledigen können.<br />

Für ungestörte Gespräche – nach Terminvereinbarung gerne<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten – stehen Beratungszimmer<br />

zur Verfügung. Die Selbstbedienungszone ist r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

zugänglich.<br />

Innen nach dem gleichen Konzept, aber außen höchst unterschiedlich<br />

gestaltet sind die Geschäftsstellen, die wir 2006 in<br />

Lollar <strong>und</strong> Marburg <strong>und</strong> 2007 in Pohlheim eröffnet haben. Mit<br />

dem Gebäude in Marburg wurde eine Lücke in prominenter<br />

Lage – der Neuen Mitte – geschlossen. Funktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />

stehen hier in einem ausgewogenen Verhältnis. In unserem<br />

Neubau in Pohlheim nutzen wir innovative Energien, unter<br />

anderem Geothermie. Innovativ ist auch die Architektur des<br />

Gebäudes (siehe Seiten 40 <strong>und</strong> 41), das manchmal wegen seiner<br />

ungewöhnlichen Form als „Volksbank-Schiff“ bezeichnet wird.<br />

Das Team unserer Geschäftsstelle<br />

in Lollar freut sich über die neue,<br />

k<strong>und</strong>enorientierte Einrichtung.<br />

Wir vergeben alle Aufträge<br />

für die Baumaßnahmen der<br />

Volksbank Mittelhessen an<br />

regionale Unternehmen <strong>und</strong><br />

Handwerksbetriebe.<br />

Qualifizierte Estate Planner:<br />

Lothar Schupp <strong>und</strong> Ursula Arnold<br />

Ihr Vermögen ist bei uns<br />

in den allerbesten Händen<br />

Erstklassige Produkte <strong>und</strong> eine sehr persönliche Beratung sind<br />

die Basis für langfristig zufriedene K<strong>und</strong>en im Vermögens-<br />

Management. Wir nutzen professionelle Werkzeuge zur Analyse<br />

<strong>und</strong> erstellen aktuelle Vermögensbilanzen, die unterschiedliche<br />

Aspekte mit einbeziehen. Darauf aufbauend erarbeiten wir<br />

individuelle Vorschläge, die den jeweiligen Wünschen <strong>und</strong><br />

Zielen entgegenkommen.<br />

Unser Vermögensplanungssystem VPS ermöglicht eine Planung<br />

für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren. Hier werden auch<br />

die damit verb<strong>und</strong>enen Auswirkungen auf Gesamtvermögen,<br />

Rentabilität, Steuerbelastung <strong>und</strong> Altersversorgung aufgezeigt.<br />

Fragen zur Vermögensübertragung können unsere K<strong>und</strong>en<br />

mit speziell ausgebildeten Estate Plannern besprechen. Sie<br />

gewährleisten, dass sowohl finanzielle als auch rechtliche <strong>und</strong><br />

steuerliche Aspekte berücksichtigt werden.<br />

Im FORUM Volksbank wurde 2006 zum ersten Mal<br />

eine Fondsmesse ausgerichtet. Die Opernwerkstatt<br />

hat schon Tradition. Beide Events haben bei unseren<br />

K<strong>und</strong>en viel Anklang gef<strong>und</strong>en.<br />

Die Dienstleistung Estate<br />

Planning wird in Mittelhessen<br />

exklusiv von unserer Bank<br />

angeboten.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

29

Unsere Geschäftsstelle in Münchhausen gliedert sich<br />

harmonisch in den historischen Gemeindekern ein.<br />

bodenständig <strong>und</strong> regional<br />

Unsere Bank gehört Menschen, die hier in Mittelhessen zu Hause<br />

sind. Fast jeder vierte Einwohner in unserem Geschäftsgebiet ist<br />

Mitglied <strong>und</strong> somit Teilhaber der Bank. Schon daraus erklärt sich,<br />

dass unser regionales Engagement ehrlich <strong>und</strong> authentisch ist.<br />

Alle Gewinne, die wir in der Bank erwirtschaften, fließen auf<br />

vielfältige Art <strong>und</strong> Weise in die Region zurück.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

31

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

32<br />

Rainer Staffa<br />

Vorstand<br />

In meinen Zuständigkeitsbereich fällt unter<br />

anderem das Kreditgeschäft. Auch wenn die<br />

Handlungsspielräume der Banken durch Basel II<br />

stark beeinflusst wurden, gibt es nach wie vor<br />

große Unterschiede zwischen den jeweiligen<br />

Bankgruppen. Für uns spielt der Faktor Verantwortung<br />

eine ganz wesentliche Rolle: Wir<br />

tragen Verantwortung für die K<strong>und</strong>en, sprich<br />

Kreditnehmer, aber auch für die Gesamtbank.<br />

Deshalb müssen sich unsere Entscheidungen<br />

auch im Nachhinein als richtig erweisen –<br />

sowohl für den K<strong>und</strong>en als auch für unsere<br />

Bank, die ja ihren Mitgliedern gehört.<br />

Mandat im genossenschaftlichen FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Beirat TeamBank AG<br />

Michael Lepper<br />

Marktservice Aktiv<br />

Unsere Aufgaben sind die<br />

Kreditbearbeitung <strong>und</strong> die<br />

Kreditüberwachung. Durch<br />

effiziente Prozesse <strong>und</strong> die<br />

hohe Qualität in unserer<br />

Produktionsbank stehen wir<br />

für eine schnelle <strong>und</strong> zuverlässige<br />

Bearbeitung der K<strong>und</strong>enwünsche<br />

r<strong>und</strong> um die<br />

<strong>Finanzierung</strong>. Mit qualitativen<br />

Analyseverfahren identifizieren<br />

wir frühzeitig eventuelle<br />

Warnsignale bzw. Risiken im<br />

Kreditgeschäft. Damit bieten<br />

wir die Basis für eine langfristig<br />

stabile Finanzpartnerschaft.<br />

Frank Klomfaß<br />

Consulting<br />

Der Bereich Consulting beinhaltet<br />

die Abteilungen Sanierung/Intensivbetreuung<br />

<strong>und</strong><br />

Kreditabwicklung. Meine 35<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> ich beschäftigen<br />

uns mit Risiko behafteten<br />

Kreditengagements. Die<br />

erfolgreiche Sanierung eines<br />

Unternehmens <strong>und</strong> damit der<br />

Erhalt von Existenzen <strong>und</strong><br />

Arbeitsplätzen in unserer<br />

Region stellt für uns die<br />

oberste Maxime dar.<br />

Klaus Medebach<br />

Recht<br />

Zusammen mit meinem Team<br />

berate ich den Vorstand <strong>und</strong><br />

die Fachabteilungen in allen<br />

Bereichen des Bankrechts.<br />

Dabei steht die Entwicklung<br />

von pragmatischen Lösungen<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Im Wesentlichen<br />

sind wir für Vertragsgestaltungen,<br />

die Betreuung<br />

von Rechtsstreiten, die interne<br />

Umsetzung von Rechtsänderungen<br />

<strong>und</strong> die Pflege der<br />

genossenschaftsrechtlichen<br />

Verfassung der Bank verantwortlich.<br />

Wir stehen in regelmäßigem<br />

Kontakt mit externen<br />

juristischen Institutionen<br />

<strong>und</strong> Beratern.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

33

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

34<br />

In ganz Mittelhessen vertreten<br />

„Meine Bank gehört mir!“ – das gibt es nur bei Genossenschaftsbanken. Die Mitglieder erwerben<br />

einen oder mehrere Anteile, sind also nicht nur K<strong>und</strong>en, sondern auch Teilhaber ihrer Bank. Deshalb<br />

vertreten K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bank die gleichen Interessen, zum Beispiel die Förderung des gemeinsamen<br />

Lebens- <strong>und</strong> Wirtschaftsraumes in der Region.<br />

Die Volksbank Mittelhessen gehört 122.168 Mitgliedern (Stand: Februar 2007), davon 4.711 juristische<br />

Personen, die sich wie folgt auf unser Geschäftsgebiet verteilen.<br />

Landkreis Gießen:<br />

Allendorf/Lumda 1.822<br />

Buseck 4.300<br />

Fernwald 2.765<br />

Gießen 15.400<br />

Grünberg 3.717<br />

Hungen 3.466<br />

Langgöns 3.635<br />

Laubach 1.281<br />

Lich 4.468<br />

Linden 3.332<br />

Lollar 3.095<br />

Pohlheim 3.516<br />

Rabenau 2.321<br />

Reiskirchen 4.138<br />

Staufenberg 3.168<br />

Wettenberg 2.684<br />

Wetteraukreis:<br />

Bad Nauheim 8.487<br />

Echzell 1.763<br />

Florstadt 1.122<br />

Friedberg 4.773<br />

Karben 2.096<br />

Niddatal 2.035<br />

Rosbach v.d. Höhe 3.919<br />

Rockenberg 1.525<br />

Wöllstadt 906<br />

Wölfersheim 2.579<br />

Landkreis Marburg-<br />

Biedenkopf :<br />

Kirchhain 1.922<br />

Lahntal 1.222<br />

Lohra 1.273<br />

Marburg 9.005<br />

Münchhausen 1.166<br />

Stadtallendorf 1.318<br />

Steffenberg 383<br />

Weimar 1.337<br />

Wetter 1.522<br />

Lahn-Dill-Kreis:<br />

Hüttenberg 834<br />

Vogelsbergkreis:<br />

Homberg 2.297<br />

Mücke 2.005<br />

Landkreis Waldeck-<br />

Frankenberg:<br />

Burgwald<br />

Frankenberg an der<br />

581<br />

Eder 2.701<br />

Kreis Siegen-Wittgenstein:<br />

Bad Laasphe 2.289<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

<strong>und</strong> Hermann Schulze-Delitzsch<br />

gründeten vor r<strong>und</strong> 150 Jahren<br />

die ersten Genossenschaften.<br />

Waren Gastredner bei unseren Mitgliederversammlungen 2007: Ulrich Wickert <strong>und</strong> Peter Hahne<br />

Werte erkennen <strong>und</strong> Werte bewahren<br />

Zum Auftakt unserer 63 Mitgliederversammlungen<br />

2007 konnten wir Ulrich Wickert,<br />

Journalist <strong>und</strong> ehemaliger Moderator der ARD-<br />

Tagesthemen, in der Gießener Kongresshalle<br />

begrüßen. In Friedberg <strong>und</strong> Marburg sprach<br />

Peter Hahne, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios,<br />

zu unseren Gästen. Beide widmeten ihren Vortrag<br />

dem Thema Werte, das in jüngster Zeit<br />

wieder stark in die öffentliche Diskussion<br />

gerückt ist.<br />

In unserer Bank sind die genossenschaftlichen<br />

Werte Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstverwaltung<br />

<strong>und</strong> Selbstverantwortung nach wie vor richtungsweisend.<br />

Gleiches gilt für das Prinzip der<br />

Mitgliedschaft, das wir Jahr für Jahr auch mit<br />

unseren Mitgliederversammlungen beleben.<br />

Diese Veranstaltungen sind für uns ein flächendeckendes<br />

Forum für fachliche Information<br />

<strong>und</strong> anregenden Gedankenaustausch, offene<br />

Rede <strong>und</strong> ehrliche Antwort, interessante<br />

Begegnungen <strong>und</strong> vertrauensvolle Dialoge.<br />

Es freut uns sehr, dass wir an diesen Abenden<br />

mit vielen Menschen zusammenkommen, die<br />

unserer Bank treu verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Die damit einhergehenden Kosten von r<strong>und</strong><br />

270.000 Euro sind gut angelegt: Dieses Geld<br />

bleibt in der Region – es kommt den Betreibern<br />

der Stadthallen, Bürgerhäuser, Vereinsheime<br />

<strong>und</strong> Gaststätten zugute, in die wir unsere Mitglieder<br />

zur Versammlung einladen.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

35

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

36<br />

Teilhaben heißt mehrhaben Sushi-Seminar? Liebigs Feuerzangenbowle?<br />

Tauchkurs? Golfkurs? Survival-Camp? Krimi-<br />

Weil uns die Mitglieder mehr wert sind, können<br />

sie bei uns Mehrhaber werden <strong>und</strong> damit<br />

noch stärker <strong>und</strong> vielseitiger von ihrer Volksbank<br />

Mittelhessen profitieren. Im Herbst 2004<br />

gestartet, hat unser mehr&wert-Programm<br />

mittlerweile mehr als 33.000 Teilnehmer bzw.<br />

Mehrhaber.<br />

Dinner? Lappland-Expedition? Unsere Mehrhaber<br />

können ihre verborgenen Talente <strong>und</strong><br />

damit vielleicht auch neue Hobbys entdecken,<br />

denn das Themenspektrum der mehr&wert-<br />

Events ist breit <strong>und</strong> bunt gefächert.<br />

Neben Veranstaltungen <strong>und</strong> Seminaren bieten<br />

wir unseren Mehrhabern ungewöhnliche<br />

Serviceleistungen – zum Beispiel den Schlüsself<strong>und</strong>-<br />

<strong>und</strong> Türöffnerservice – <strong>und</strong> exklusive<br />

Bankprodukte.<br />

Das mehr&wert-Programm ist ein Win-Win-Win-<br />

Modell: Gewinner sind die Mitglieder, die ohne<br />

Mehrkosten zum Mehrhaber werden können –<br />

Gewinner ist unsere Bank, weil der Kontakt zu<br />

den Mitgliedern verstärkt wird – <strong>und</strong> Gewinner<br />

sind unsere regionalen Kooperationspartner,<br />

die sich durch unsere Events potenziellen<br />

K<strong>und</strong>en vorstellen können.<br />

Worauf sich unsere Mehrhaber<br />

im Sommer 2007 besonders<br />

freuen:<br />

• Orientalische Weinprobe,<br />

Gießen<br />

• Comedy-Dinner,<br />

Rauischholzhausen<br />

• Kara-T-Robics <strong>und</strong> Selbstbehauptung,<br />

Lich<br />

• Mittsommernachtsfahrt nach<br />

Schweden<br />

• Pferdeflüsterer-Schnupperkurs,<br />

Hungen<br />

• Harry Potter <strong>und</strong> die Zauber-Lamas,<br />

Freiensteinau<br />

• Birth Control live,<br />

Gießen<br />

• Sterne zählen in der Wetterau,<br />

Bad Nauheim<br />

• Nachts, wenn alles blüht,<br />

Botanischer Garten Gießen<br />

• Experimentieren im Chemikum,<br />

Marburg<br />

• „La Misère“ im TAF,<br />

Bad Nauheim<br />

• Schlammbeisser-Fahrt,<br />

Gießen<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

37

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

38<br />

B<strong>und</strong>espräsident Horst Köhler übergab im März 2007 den mit 25.000 Euro dotierten Förderpreis Aktive Bürgerschaft.<br />

Mit ihm gratulierten Dr. Christoper Pleister, Vorstand des BVR, <strong>und</strong> Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der<br />

Volksbank Mittelhessen, den Gewinnern. Der erste Preis ging an die Bürgerstiftung Berlin. Die Bürgerstiftung<br />

Braunschweig <strong>und</strong> die Bürgerstiftung Ratzeburg teilten sich den zweiten Preis.<br />

Sind zu Recht stolz auf ihre Ideen <strong>und</strong> stolz auf ihren Einsatz für die Region: die Preisträger des Schülerwettbewerbs<br />

„Wir machen Mittelhessen liebenswert“. Insgesamt wurden 15 Projekte eingereicht <strong>und</strong> finanziell<br />

unterstützt.<br />

Gesellschaftliches Engagement für die Menschen Wer mit offenen Augen durch unsere Region geht, wird viel<br />

entdecken, was Unterstützung verdient. Gemeint sind frische<br />

„Die Bürgerstiftungen zeigen,<br />

wie vital <strong>und</strong> dynamisch unsere<br />

Gesellschaft ist. Ich finde es<br />

prima, dass dieses Engagement<br />

durch eine so wichtige Auszeichnung<br />

wie den Förderpreis Aktive<br />

Bürgerschaft stärker in die<br />

Öffentlichkeit kommt. Das<br />

unterstütze ich natürlich gern.“,<br />

so die Fernsehjournalistin<br />

Maybrit Illner, die mit<br />

Dr. Peter Hanker die<br />

Preisverleihung<br />

moderierte.<br />

Das ist typisch für Genossenschaften: vordenken, mitdenken,<br />

Impulse geben <strong>und</strong> aktiv dazu beitragen, dass sich der regionale<br />

Lebens- <strong>und</strong> Wirtschaftsraum positiv entwickelt. Mit dieser<br />

Intention wurde vor r<strong>und</strong> zehn Jahren die Aktive Bürgerschaft<br />

ins Leben gerufen. Mittlerweile betreut der Verein unter der<br />

Schirmherrschaft des B<strong>und</strong>esverbandes der Volksbanken <strong>und</strong><br />

Raiffeisenbanken (BVR) fast 150 Bürgerstiftungen in Deutschland<br />

– unter anderem die 2004 von unserer Bank mitgegründete<br />

Bürgerstiftung Mittelhessen. Sie alle gehen auf private Initiativen<br />

zurück, sind selbstverwaltet, unabhängig <strong>und</strong> engagieren sich<br />

für unterschiedliche Zwecke in ihrer Region.<br />

Der Kerngedanke, aber auch die Organisationsform der Bürgerstiftungen<br />

finden mehr <strong>und</strong> mehr Anhänger, darunter namhafte<br />

Politiker, Künstler, Wissenschaftler, Medienvertreter <strong>und</strong>, <strong>und</strong>,<br />

<strong>und</strong>... Dr. Peter Hanker, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender<br />

der Aktiven Bürgerschaft, freut sich sehr darüber: „Je mehr<br />

Menschen als Fürsprecher für Bürgerstiftungen eintreten,<br />

umso mehr Menschen können wir für die Idee begeistern.<br />

Und umso mehr Regionen werden vom Engagement der Bürgerstiftungen<br />

profitieren.“<br />

Ideen <strong>und</strong> beherztes Engagement, das Gutes bewirkt. Sehr<br />

gerne sind wir bereit, nach unseren Möglichkeiten solche<br />

Aktivitäten zu fördern oder selbst anzustoßen. Im Jahr 2006<br />

haben wir insgesamt 425.000 Euro in gemeinnützige Zwecke<br />

investiert, die Jung <strong>und</strong> Alt zugute kommen: von der Nachwuchsförderung<br />

in Sportvereinen über Benefizveranstaltungen<br />

– zum Beispiel mit dem Onkologischen Arbeitskreis Mittelhessen<br />

–, kulturelle Initiativen in Marburg (Kulturladen KFZ) <strong>und</strong><br />

Bad Laasphe (Kulturring), die Erhaltung von Bauwerken (Denkmalstiftung<br />

evangelische Kirchen in Krofdorf-Gleiberg, Langgönser<br />

Kirchturm) bis hin zu Computerkursen für Senioren.<br />

Der Schülerwettbewerb „Wir machen Mittelhessen liebenswert“<br />

unserer Bürgerstiftung ist mittlerweile erfolgreich beendet.<br />

Wir hoffen, viele neue Zustifter <strong>und</strong> ehrenamtliche<br />

Helfer zu gewinnen, die uns bei weiteren Vorhaben zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität in der Region unterstützen.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

39

groß <strong>und</strong> stark<br />

Die Volksbank Mittelhessen zählt heute zu den größten<br />

Genossenschaftsbanken in Deutschland. Größe ist jedoch für<br />

uns kein Selbstzweck. Vielmehr schaffen wir durch ges<strong>und</strong>es<br />

Wachstum die Voraussetzungen, unser Leistungsspektrum für<br />

die Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en zu erweitern <strong>und</strong> als starker Partner<br />

die Zukunft in dieser Region aktiv mitzugestalten. Wir freuen<br />

uns über gute Ergebnisse, wenn die Menschen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

in unserem Geschäftsgebiet daran teilhaben.<br />

Das jüngste, modernste <strong>und</strong> für viele auch eindrucksvollste<br />

Geschäftsstellengebäude unserer Bank steht in Pohlheims<br />

Neuer Mitte.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

41

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

42<br />

Hans-Heinrich Bernhardt<br />

Vorstand<br />

Die betrieblichen Funktionen der Volksbank<br />

Mittelhessen sind in meinem Vorstandsressort<br />

zusammengefasst. Dazu zählen die allgemeine<br />

Verwaltung, das Gebäudemanagement, das<br />

Rechnungswesen <strong>und</strong> der Zahlungsverkehr,<br />

der Unternehmensservice mit der EDV-Organisation<br />

<strong>und</strong> der Abwicklung für die Wertpapier<strong>und</strong><br />

Passivgeschäfte sowie die betriebswirtschaftliche<br />

Abteilung <strong>und</strong> das Controlling.<br />

Gerade im Bereich Controlling obliegt dem<br />

„Innenminister“ gemeinsam mit dem Vorstandssprecher<br />

die strategische Weiterentwicklung<br />

der Bank.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Vorstand Förderkreis Studium & Wirtschaft der Fachhochschule<br />

Gießen-Friedberg<br />

• Hochschulrat Fachhochschule Gießen-Friedberg<br />

• ehrenamtlicher Arbeitsrichter beim Arbeitsgericht Gießen<br />

Mandate im genossenschaftlichen FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Vorstand FIDUCIA Holding, Frankfurt<br />

• Aufsichtsrat Genossenschaftliche Beteiligungsgesellschaft<br />

Kurhessen AG, Kassel<br />

• Beirat FIDUCIA AG<br />

Helmut Weber<br />

Gebäudemanagement <strong>und</strong><br />

allgemeine Verwaltung<br />

In meinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallen die Planungen,<br />

Überwachungen <strong>und</strong> Abwicklungen<br />

der Baumaßnahmen.<br />

Wir erstellen die jährlichen<br />

Mobilien- <strong>und</strong> <strong>Immobilien</strong>budgets<br />

<strong>und</strong> verwalten die<br />

gesamten Liegenschaften.<br />

Hagen Itzerott<br />

Unternehmensservice<br />

Hier wird die Industrialisierung<br />

der Arbeitsprozesse –<br />

Aufbau einer Produktionsbank<br />

– vorangetrieben. Ziel<br />

ist es, die Prozesszeiten zu<br />

reduzieren, die Prozesse noch<br />

stärker an den Wünschen der<br />

K<strong>und</strong>en auszurichten <strong>und</strong><br />

nachprüfbare Qualitätsversprechen<br />

zu definieren.<br />

Markus Dokter<br />

Controlling<br />

Mein Team <strong>und</strong> ich unterstützen<br />

den Vorstand durch<br />

steuerungsrelevante Informationen<br />

<strong>und</strong> Handlungsempfehlungen.<br />

Wir begleiten<br />

Strategie- <strong>und</strong> Planungsprozesse<br />

bis zur Umsetzung<br />

<strong>und</strong> Ergebnismessung.<br />

Mandate im genossenschaftlichen<br />

FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Beirat BankPraktiker<br />

• Mitglied <strong>Kompetenz</strong>team Marktpreisrisikosteuerung<br />

des BVR<br />

• Dozent an der Akademie Deutscher<br />

Genossenschaften<br />

Helmut Schepp<br />

Rechnungswesen <strong>und</strong><br />

Zahlungsverkehr<br />

Die wesentlichen Aufgaben<br />

dieser Organisationseinheit<br />

sind die Abwicklung des<br />

Zahlungsverkehrs, die Bargeldversorgung<br />

des Hauses, das<br />

Rechnungs-, Melde- <strong>und</strong><br />

Berichtswesen, Bilanzen,<br />

Steuern <strong>und</strong> Statistiken,<br />

Verwaltung der Eigenanlagen<br />

<strong>und</strong> Bankendisposition, die<br />

Umsatzdatenkontrolle <strong>und</strong><br />

Marktfolgetätigkeiten, die<br />

Abwicklung der Kontokorrentzinsrechnung<br />

<strong>und</strong> die Verwaltung<br />

der Weiterleitungskredite.<br />

Mandate in der Region:<br />

• Mitglied Prüfungsausschuss für Bankkaufleute<br />

<strong>und</strong> Bankfachwirte bei der IHK<br />

Gießen-Friedberg<br />

Mandate im genossenschaftlichen<br />

FinanzVerb<strong>und</strong>:<br />

• Dozent des Genossenschaftsverbandes<br />

Frankfurt e. V.<br />

• Dozent an der Bankakademie<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

43

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

44<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten zur Geschäftsentwicklung<br />

Zum Jahresende 2006 betrug die Bilanzsumme<br />

der Volksbank Mittelhessen 3.998 Millionen<br />

Euro gegenüber 3.908 Millionen Euro im Vorjahr.<br />

Dies entspricht einer relativen Steigerung<br />

von 2,3 Prozent. Das Bilanzvolumen – also die<br />

Bilanzsumme zuzüglich der Eventualverbindlichkeiten<br />

– erhöhte sich in etwa korrespondierend<br />

von 4.046 Millionen Euro auf 4.129<br />

Millionen Euro.<br />

Statistische Daten 31.12.2006<br />

Anzahl der Mitglieder 121.644<br />

Anzahl der K<strong>und</strong>en 275.520<br />

Von den K<strong>und</strong>en sind Mitglieder 44%<br />

Anzahl der Konten 658.173<br />

Anzahl der Geschäftsstellen 90<br />

durchschnittliche Bilanzsumme<br />

pro Geschäftsstelle<br />

44.427 TEUR<br />

Kreditgeschäft<br />

K<strong>und</strong>enkreditvolumen<br />

in Tsd. Euro<br />

31.12.2005 31.12.2006<br />

Kontokorrentkredite 181.929 154.971<br />

Darlehen 2.178.961 2.158.258<br />

Forderungen an<br />

K<strong>und</strong>en<br />

2.360.890 2.313.229<br />

Wechsel 14.556 12.150<br />

Übernommene<br />

Bürgschaften<br />

138.209 130.537<br />

Verwaltungskredite 994 8.800<br />

Treuhandkredite 315 1.490<br />

2.514.964 2.466.206<br />

Weitervermittelte Kredite 384.409 377.809<br />

Gesamt 2.899.373 2.844.015<br />

Die Rückgänge im Kontokorrentbereich <strong>und</strong><br />

bei den Darlehen beruhen auf einigen wenigen<br />

Tilgungen im Firmenk<strong>und</strong>enbereich.<br />

Statistische Zahlen<br />

zum Kreditgeschäft<br />

Kontokorrentkredite<br />

· Anteil der Privatk<strong>und</strong>en<br />

in %<br />

· Anteil der Firmenk<strong>und</strong>en<br />

in %<br />

Darlehen<br />

· Anteil der Privatk<strong>und</strong>en<br />

in %<br />

· Anteil der Firmenk<strong>und</strong>en<br />

in %<br />

31.12.2005 31.12.2006<br />

18,8 19,4<br />

81,2 80,6<br />

51,0 51,6<br />

49,0 48,4<br />

Unser Kreditvolumen ist größenmäßig <strong>und</strong><br />

geographisch gut gestreut. Alle Forderungen<br />

sind vorsichtig bewertet. Sämtliche erkennbaren<br />

Risiken wurden durch Wertberichtigungen <strong>und</strong><br />

Rückstellungen abgedeckt.<br />

Einlagengeschäft<br />

K<strong>und</strong>eneinlagen<br />

in Tsd. Euro<br />

Guthaben auf<br />

Kontokorrentkonten<br />

Guthaben auf Tagesgeldkonto<br />

„Sprint“<br />

Festgelder /<br />

Anlagekonto Rendite<br />

Vorsorgepläne <strong>und</strong><br />

Vorsorgepakete<br />

31.12.2005 31.12.2006<br />

601.678 564.603<br />

405.219 537.539<br />

311.453 349.754<br />

65.315 57.617<br />

Bonussparen 9.357 13.698<br />

Mehrzins- <strong>und</strong><br />

Variosparen<br />

589.034 561.104<br />

Wachstumssparen 565.434 557.043<br />

Sonstige Einlagen<br />

(z.B. traditionelle Spareinlagen,<br />

Sparbriefe)<br />

293.420 227.634<br />

2.840.910 2.868.992<br />

Eigene IHS 353.502 410.907<br />

Rückkaufswerte<br />

vermittelter Lebensversicherungen<br />

Guthaben auf<br />

vermittelten Bausparverträgen<br />

Wertpapierbestand<br />

in K<strong>und</strong>endepots<br />

Fondsvermögen bei der<br />

Union Investment<br />

185.603 218.244<br />

194.059 196.591<br />

683.893 717.485<br />

332.000 345.000<br />

Gesamt 4.589.967 4.757.219<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

45

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

46<br />

Sehr erfreulich ist die Volumensentwicklung<br />

auf unseren Tagesgeldkonten „Sprint“ <strong>und</strong><br />

„Sprint Extra“. Beide Varianten kombinieren<br />

eine tägliche Verfügbarkeit mit einer attraktiven<br />

Verzinsung. „Sprint Extra“ wird ausschließlich<br />

als Online-Konto angeboten.<br />

Die Festgelder bzw. die Anlagekonten „Rendite“<br />

eignen sich besonders für die Anlage kurzfristig<br />

nicht benötigter Gelder.<br />

Das Mehrzins- <strong>und</strong> Variosparen sowie die<br />

Wachstumszertifikate sind Sonderformen der<br />

klassischen Spareinlage. Sie bieten attraktive,<br />

gestaffelte Zinssätze <strong>und</strong> sind kurzfristig<br />

verfügbar.<br />

In den Wertpapierdepots verwahren <strong>und</strong><br />

verwalten wir für unsere K<strong>und</strong>en Aktien,<br />

Anleihen, Schuldverschreibungen, Pfandbriefe,<br />

Optionsanleihen <strong>und</strong> weitere spezielle Formen<br />

der Effekten. Weiterhin verwaltet unser<br />

Verb<strong>und</strong>partner, die Union Investment, im<br />

Auftrag unserer K<strong>und</strong>en Fonds in sämtlichen<br />

Gestaltungsvarianten.<br />

Barreserve<br />

Dieser Aktivposten enthält unter anderem<br />

unsere Mindestreserveverpflichtung gegenüber<br />

der Deutschen B<strong>und</strong>esbank, der wir im<br />

vergangenen Jahr stets entsprochen haben.<br />

Auch der Liquiditätsgr<strong>und</strong>satz laut § 11<br />

Kreditwesengesetz wurde mit Abstand zur<br />

Untergrenze eingehalten.<br />

Wechselbestand<br />

Hier wurden Wechsel erfasst, die am<br />

31.12.2006 letztmalig die Refinanzierungskriterien<br />

der Deutschen B<strong>und</strong>esbank erfüllten.<br />

Die sonstigen Wechsel waren in den Forderungen<br />

an K<strong>und</strong>en enthalten.<br />

Forderungen an Kreditinstitute<br />

Der täglich fällige Bereich beinhaltet fast<br />

ausschließlich Guthaben auf dem Konto in<br />

laufender Rechnung bei unserer genossenschaftlichen<br />

Zentralbank. Zu den anderen<br />

Forderungen zählen im Wesentlichen Schuldscheindarlehen,<br />

Festgelder <strong>und</strong> Zinsansprüche<br />

aus Derivaten. Unsere Geschäftspartner sind<br />

ausnahmslos bonitätsmässig erstklassige<br />

in- <strong>und</strong> ausländische Kreditinstitute.<br />

Bezogen auf die Restlaufzeit sind die<br />

Forderungen ausgewogen gestreut. Bei der<br />

Anlage der vorübergehend nicht benötigten<br />

liquiden Mittel wurde auf eine sinnvolle<br />

Kombination von <strong>Sicherheit</strong>, Rentabilität <strong>und</strong><br />

Liquidität geachtet.<br />

Schuldverschreibungen <strong>und</strong> andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

Emittenten der begebenen Schuldverschreibungen<br />

sind in- <strong>und</strong> ausländische Kredit- <strong>und</strong><br />

Finanzinstitute. Außerdem enthält dieser<br />

Aktivposten zurückgekaufte eigene Inhaberschuldverschreibungen.<br />

Die Wertpapiere sind in voller Höhe börsenfähig.<br />

Der weitaus größte Teil ist auch börsennotiert<br />

<strong>und</strong> bei der B<strong>und</strong>esbank beleihbar.<br />

Ein besonderes Augenmerk wurde beim Erwerb<br />

auf die Ratingklassifizierung der etablierten<br />

Agenturen gelegt.<br />

Die zurückgekauften eigenen Inhaberschuldverschreibungen<br />

sind zum erneuten Wiederverkauf<br />

bestimmt.<br />

Aktien <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

Dieser Bilanzposten enthält überwiegend<br />

Investmentanteile an Spezial- <strong>und</strong> Publikumsfonds.<br />

Auch hier erfolgte ein Ansatz nach dem<br />

strengen Niederstwertprinzip. Im Laufe des<br />

Geschäftsjahres erhöhten wir den Bestand<br />

saldiert um 77 Millionen Euro, um die fachliche<br />

<strong>Kompetenz</strong> der Fondsmanager für unsere<br />

Eigenanlagen zu nutzen. Weitere Ziele für<br />

unser Engagement in diesem Bereich sind Risikodiversifikationen<br />

<strong>und</strong> Ertragsverstetigungen.<br />

Beteiligungen, Geschäftsguthaben <strong>und</strong><br />

Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />

Wir sind ausschließlich an regionalen oder<br />

zum genossenschaftlichen Verb<strong>und</strong> gehörenden<br />

Unternehmen beteiligt. Unsere qualifizierten<br />

Beteiligungen sind dazu bestimmt, dem<br />

eigenen Geschäftsbetrieb <strong>und</strong> damit einhergehend<br />

einer umfassenden <strong>und</strong> optimalen<br />

K<strong>und</strong>enbetreuung zu dienen.<br />

Treuhandvermögen<br />

Hier wurden ausnahmslos Kredite bilanziert,<br />

die die Bank im eigenenNamen <strong>und</strong> für fremde<br />

Rechnung gewährt hat. Die korrespondierenden<br />

Verbindlichkeiten sind unter dem Passivposten<br />

4 ausgewiesen. Außerdem bestanden nicht<br />

bilanzierungspflichtige Verwaltungskredite.<br />

Immaterielle Anlagewerte<br />

Der Aktivposten enthält überwiegend die<br />

aktivierungspflichtigen Aufwendungen für den<br />

Erwerb von Software.<br />

Beteiligungen, Geschäftsguthaben<br />

<strong>und</strong> Anteile an verb<strong>und</strong>enen<br />

Unternehmen<br />

Direkte oder indirekte Beteiligungen an<br />

der DZ-Bank AG:<br />

· DZ 1. Beteiligungsges. mbH & Co. KG<br />

· GBK Holding AG & Co. KG, Kassel<br />

· DZ-Bank AG, Frankfurt/Main<br />

in Tsd. Euro<br />

107.127<br />

R+V Versicherung AG, Wiesbaden 3.754<br />

FAG Holding GmbH & Co. KG<br />

(Rechenzentrum), Neu-Isenburg<br />

3.332<br />

Bausparkasse Schwäbisch-Hall AG 3.192<br />

Union Asset Management Holding AG,<br />

Frankfurt<br />

Raiffeisen-Warenzentrale Rhein-Main eG,<br />

Köln<br />

Raiffeisen-Warenzentrale Kurhessen-<br />

Thüringen GmbH, Kassel<br />

VBG Beteiligungs- <strong>und</strong> Dienstleistungsgesellschaft<br />

mbH, Giessen<br />

2.022<br />

492<br />

429<br />

300<br />

DZ-Bank International S.A. Luxemburg 251<br />

TeamBank AG, Nürnberg 246<br />

RegioMIT, Giessen 240<br />

Volksbank Mittelhessen <strong>Immobilien</strong>service<br />

GmbH, Giessen<br />

237<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

47

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

48<br />

Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Gebäude in Tsd. Euro<br />

Stand am 31.12.2005 77.380<br />

Zugänge 2.311<br />

Umgliederung in den Bereich der<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung<br />

Die im Bau befindlichen Objekte stehen mit<br />

1.720 TEUR zu Buche. Der weitaus größte Teil<br />

der Zugänge entfällt auf den Neubau unseres<br />

Geschäftsstellengebäudes in Pohlheim, Neue<br />

Mitte 26 (1.416 TEUR).<br />

Für alle Baumaßnahmen wurden K<strong>und</strong>en<br />

beauftragt.<br />

- 132<br />

Abgänge zu Buchwerten - 1.631<br />

Abschreibungen - 5.100<br />

Stand am 31.12.2006 72.828<br />

Die Abgänge zu Buchwerten beziehen sich ausschließlich<br />

auf den Verkauf von <strong>Immobilien</strong>, die<br />

für den laufenden Geschäftsbetrieb nicht mehr<br />

benötigt werden.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Gebäude wurden mit den<br />

Herstellungs- bzw. Anschaffungskosten <strong>und</strong> –<br />

soweit abnutzbar – unter Berücksichtigung<br />

planmäßiger <strong>und</strong> außerplanmäßiger Abschreibungen<br />

bewertet. Auf Gebäude wurden<br />

lineare <strong>und</strong> Abschreibungen mit fallenden<br />

Staffelsätzen verrechnet.<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung in Tsd. Euro<br />

Stand am 31.12.2005 10.113<br />

Zugänge 3.625<br />

Umbuchungen aus dem Gebäudebereich 132<br />

Abgänge zu Buchwerten - 269<br />

Abschreibungen - 3.712<br />

Stand am 31.12.2006 9.889<br />

Detaillierte Aufstellung der Zugänge<br />

Büroausstattung <strong>und</strong> Büromöbel 813<br />

EDV-Ausstattung 1.523<br />

Einbauten in fremde Gebäude 499<br />

Betriebsvorrichtungen 420<br />

Fuhrpark 177<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter 193<br />

Gesamt 3.625<br />

Die Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung wurde<br />

von der Rechenzentrale FIDUCIA oder von<br />

K<strong>und</strong>en erworben.<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Der Betrag ist im Vergleich zum Vorjahr erheblich<br />

gestiegen. Dies lässt sich hauptsächlich auf<br />

den durch die geänderte Rechtslage begründeten<br />

Anspruch auf die Auszahlung des Körperschaftssteuerguthabens<br />

zurückführen, welches aus<br />

dem Anrechnungsverfahren der Jahre 1977 bis<br />

2000 resultiert. Außerdem beinhaltet dieser<br />

Bilanzposten im Wesentlichen weitere Steuererstattungsansprüche,<br />

Aktivierungswerte aus<br />

Rückdeckungsversicherungen, Materialbestände<br />

<strong>und</strong> Bonusforderungen an Verb<strong>und</strong>unternehmen.<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Die auf beiden Bilanzseiten ausgewiesenen<br />

Beträge enthalten Aufwendungen <strong>und</strong> Erträge,<br />

die im Jahr 2006 zwar geldmäßig geflossen<br />

sind, von der Zurechnung her aber spätere<br />

Jahre betreffen. Überwiegend handelt es sich<br />

hierbei um Agien <strong>und</strong> Disagien auf Inhaberschuldverschreibungen<br />

<strong>und</strong> aus dem Kreditbereich.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

Analog dem Vorjahr handelt es sich bei den<br />

täglich fälligen Geldern fast ausschließlich um<br />

eine Tagesgeldaufnahme bei unserer genossenschaftlichen<br />

Zentralbank.<br />

Die Position „mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

Kündigungsfrist“ enthält Globalrefinanzierungsdarlehen<br />

<strong>und</strong> Weiterleitungskredite aus<br />

zweckgeb<strong>und</strong>enen Mitteln sowie anteilige<br />

Zinsverpflichtungen aus Derivaten. Unsere<br />

Geschäftspartner sind neben der genossenschaftlichen<br />

Zentralbank namhafte in- <strong>und</strong><br />

ausländische Kreditinstitute.<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

Der Passivposten beinhaltet ausschließlich von<br />

uns emittierte Inhaberschuldverschreibungen.<br />

Die einzelnen Tranchen wurden den Wünschen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnissen unserer K<strong>und</strong>en angepasst.<br />

Die Fälligkeiten bewegen sich in Restlaufzeitenbändern<br />

von einem bis zehn Jahren. Die<br />

Zinssätze sind entweder für die gesamte Laufzeit<br />

festgeschrieben oder variabel an einen<br />

Referenzzins gekoppelt.<br />

Entwicklung im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

in Tsd. Euro<br />

Stand am 31.12.2005 353.502<br />

Verkäufe 205.679<br />

Tilgungen - 149.049<br />

Zinsabgrenzungen <strong>und</strong> fällige Zinsscheine 775<br />

Stand am 31.12.2006 410.907<br />

Hier finden vorrangig noch abzuführende<br />

Steuern <strong>und</strong> Sozialabgaben, Sonderposten aus<br />

der Währungsumrechnung, Zinsen auf Genussrechtskapital<br />

<strong>und</strong> Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

<strong>und</strong> Leistungen ihren Niederschlag.<br />

Der letztgenannte Posten bezieht sich auf Eingangsrechnungen,<br />

die das alte Jahr betreffen,<br />

aber im neuen Jahr bezahlt wurden.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

49

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

50<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen werden für Aufwendungen<br />

gebildet, deren präzise Höhe <strong>und</strong> Fälligkeit<br />

am Bilanzstichtag noch nicht feststehen. Die<br />

größten Einzelposten beziehen sich auf<br />

Pensionsverpflichtungen, Steuern, Zinsdifferenzen<br />

beim Wachstumssparen, Zuschlags<strong>und</strong><br />

Vorsorgesparen, Jubiläumszuwendungen,<br />

Altersteilzeitverpflichtungen, Aufbewahrung<br />

von Geschäftsunterlagen, Zinsnachzahlungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungskosten.<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten <strong>und</strong><br />

Genussrechte<br />

Beide Passivposten erfüllen die Voraussetzungen<br />

für die Anerkennung als haftendes Eigenkapital<br />

gemäß § 10 KWG. Wegen der gesetzlichen<br />

Laufzeitbegrenzung werden zurzeit nur noch<br />

37.568 TEUR tatsächlich angerechnet.<br />

In den nachrangigen Verbindlichkeiten sind<br />

sowohl Inhaberschuldverschreibungen als auch<br />

Darlehen mit einer entsprechenden Abrede<br />

enthalten.<br />

Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

Dieser Bilanzposten wird zur Abschirmung allgemeiner<br />

Bankrisiken verwandt <strong>und</strong> wurde in<br />

den beiden letzten Jahren nicht verändert.<br />

Mitgliederbewegung<br />

Zahl der<br />

Mitglieder<br />

Zahl der<br />

Geschäftsanteile<br />

Entwicklung der Ergebnisrücklagen<br />

Haftsummen<br />

in Euro<br />

Stand am 31.12.2005 117.776 1.692.521 84.626.050<br />

Zugänge 2006 7.435 44.471 2.223.550<br />

Abgänge 2006 3.567 44.530 2.226.500<br />

Stand am 31.12.2006 121.644 1.692.462 84.623.100<br />

Gesetzliche<br />

Rücklage<br />

in Tsd. Euro<br />

Andere<br />

Rücklagen<br />

in Tsd. Euro<br />

Stand am 31.12.2005 83.228 78.052<br />

Zuführung aus dem<br />

Bilanzgewinn 2005<br />

Vorwegzuweisung aus<br />

dem Bilanzgewinn 2006*<br />

772 1.448<br />

5.000 9.500<br />

Stand am 31.12.2006 89.000 89.000<br />

Zuweisung nach der<br />

Vertreterversammlung<br />

2006 für das Jahr 2006*<br />

Stand nach der Vertreterversammlung<br />

2007<br />

* vorbehaltlich der Genehmigung durch die<br />

Vertreterversammlung<br />

1.000 1.200<br />

90.000 90.200<br />

Entwicklung des Eigenkapitals<br />

Geschäftsguthaben<br />

der verbleibenden<br />

Mitglieder<br />

Garantieverb<strong>und</strong><br />

2004<br />

in Mio. Euro<br />

2005<br />

in Mio. Euro<br />

2006<br />

in Mio. Euro<br />

41,6 42,3 42,3<br />

Offene Rücklagen 157,0 161,3 178,0<br />

Fonds für<br />

allgemeine<br />

Bankrisiken<br />

Genussrechtskapital<br />

Nachrangige<br />

Verbindlichkeiten<br />

10,0 10,0 10,0<br />

7,5 5,0 5,0<br />

41,7 37,0 46,2<br />

Gesamt 257,8 255,6 281,5<br />

in Prozent zur<br />

jeweiligen Bilanzsumme<br />

6,3 6,5 7,0<br />

Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes der Deutschen<br />

Volksbanken <strong>und</strong> Raiffeisenbanken e. V. (BVR)<br />

angeschlossen, die aus dem Garantiefonds <strong>und</strong><br />

dem Garantieverb<strong>und</strong> besteht.<br />

Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

Zinsergebnis<br />

Die Zinsspanne – also die Differenz zwischen<br />

den Zinserträgen <strong>und</strong> Zinsaufwendungen –<br />

reduzierte sich von 98,2 Millionen Euro (2,46<br />

Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme)<br />

2005 auf 85,5 Millionen Euro (2,2 Prozent<br />

der durchschnittlichen Bilanzsumme) im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr. Ursächlich hierfür<br />

waren im Wesentlichen eine geänderte Ausschüttungspolitik<br />

bei unserem Fondsvermögen<br />

<strong>und</strong> die attraktive Verzinsung unserer Anlageprodukte.<br />

Provisionsergebnis<br />

Die Provisionsspanne erhöhte sich von 34,1<br />

Millionen Euro 2005 auf 38,8 Millionen Euro<br />

2006 <strong>und</strong> betrug damit 1,0 Prozent der<br />

durchschnittlichen Bilanzsumme. Hier finden<br />

in der Hauptsache unsere Aktivitäten im<br />

Zahlungsverkehr, im Außenhandel <strong>und</strong> im<br />

Vermittlungsgeschäft ihren Niederschlag.<br />

Besonders positiv war im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr die Erhöhung der Erträge aus<br />

der Wertpapiervermittlung.<br />

Nettoertrag aus Finanzgeschäften<br />

Hier wurden unsere Aktivitäten im Handelsbereich<br />

erfasst.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

51

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

52<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Die Position ist überwiegend durch die Aktivierung<br />

des Anspruches auf Auszahlung der<br />

Körperschaftsteuerguthaben beeinflusst.<br />

Weiterhin wurden unter anderem Mieterträge,<br />

Mehrerlöse aus dem Verkauf von Anlagegegenständen<br />

<strong>und</strong> Erträge aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen ausgewiesen.<br />

Personalaufwand<br />

Für unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

erfolgte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine<br />

mit deutlichen Verbesserungen einhergehende<br />

Neuordnung der Altersversorgung. Diese<br />

wurde in Teilbereichen in einen Pensionsfonds<br />

bzw. eine Unterstützungskasse ausgelagert.<br />

Damit waren Einmalzahlungen verb<strong>und</strong>en,<br />

die wiederum das Ergebnis künftiger Jahre<br />

entlasten.<br />

Die Höhe der Personalkosten wurde ähnlich<br />

wie im Vorjahr durch die Veränderung des<br />

Rechnungszinsfußes bei der versicherungsmathematischen<br />

Berechnung der Pensionsrückstellungen<br />

beeinflusst.<br />

Andere Verwaltungsaufwendungen<br />

Die sachlichen Kosten verringerten sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um ca. 1,4 Millionen Euro.<br />

Dies ist insbesondere durch den Wegfall der<br />

in 2005 einmaligen fusionsbedingten Sonderfaktoren<br />

<strong>und</strong> Kartenhauptausstattungen zu<br />

begründen.<br />

Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

Hier ist unsere Risikovorsorge für das Kredit<strong>und</strong><br />

Wertpapiergeschäft beinhaltet. Sämtliche<br />

erkennbaren <strong>und</strong> latenten Risiken wurden<br />

großzügig abgeschirmt. Die Position beinhaltet<br />

einen Betrag in Höhe von 24 Millionen Euro,<br />

der den versteuerten Vorsorgereserven nach<br />

Paragraph 340f HGB zugeführt wurde.<br />

Erträge aus Zuschreibungen zu<br />

Beteiligungen<br />

Diese Erträge entstanden durch die Neubewertung<br />

unserer DZ-BANK- <strong>und</strong> FIDUCIA-Aktien.<br />

Nach Abzug der Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss,<br />

den wir – vorbehaltlich der Genehmigung<br />

durch die Vertreterversammlung – wie<br />

folgt verwenden werden:<br />

Jahresüberschuss 19.688.489,83 Euro<br />

Gewinnvortrag aus dem<br />

Vorjahr<br />

Vorwegeinstellung in die<br />

gesetzlichen Rücklagen<br />

Vorwegeinstellung in<br />

andere Ergebnisrücklagen<br />

58.906,65 Euro<br />

5.000.000,00 Euro<br />

9.500.000,00 Euro<br />

Bilanzgewinn 5.247.396,48 Euro<br />

7 Prozent Dividende auf<br />

die Geschäftsguthaben<br />

Einstellung in die<br />

gesetzlichen Rücklagen<br />

Einstellung in andere<br />

Ergebnisrücklagen<br />

Gewinnvortrag auf neue<br />

Rechnung<br />

2.990.301,41 Euro<br />

1.000.000,00 Euro<br />

1.200.000,00 Euro<br />

57.095,07 Euro<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach<br />

dem Gesetz, der Satzung <strong>und</strong> der Geschäftsordnung<br />

obliegenden Aufgaben erfüllt. Er<br />

nahm seine Überwachungsfunktion wahr <strong>und</strong><br />

fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden<br />

Beschlüsse. Der Vorstand informierte unser<br />

Gremium <strong>und</strong> dessen Ausschüsse in regelmäßig<br />

stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,<br />

die Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage<br />

sowie über besondere Ereignisse. Darüber<br />

hinaus stand der Aufsichtsratvorsitzende in<br />

einem engen Informations- <strong>und</strong> Gedankenaustausch<br />

mit dem Vorstand.<br />

Im Geschäftsjahr 2006 hat der Aufsichtsrat insgesamt<br />

sechs Sitzungen abgehalten. Innerhalb<br />

des Gremiums haben wir vier Ausschüsse eingerichtet<br />

(Kredit-, Personal-, Prüfungs- <strong>und</strong> Risikoausschuss).<br />

Deren Mitglieder beschäftigen sich<br />

in eigenen Sitzungen intensiv mit speziellen<br />

Themen. Die Ergebnisse werden dem Gesamtaufsichtsrat<br />

berichtet.<br />

Der Prüfungsausschuss führte im vergangenen<br />

Jahr acht Prüfungen durch – unter anderem die<br />

Prüfungen des Jahresabschlusses 2005, der<br />

Kassenführungen, der Systemprüfungen sowie<br />

ausgewählter interner Abteilungen, wie zum<br />

Beispiel Innenrevision <strong>und</strong> Rechnungswesen.<br />

In neun Sitzungen fanden die Beratungen des<br />

Kreditausschusses statt. Auf der Agenda standen<br />

die Aussprache über die 20 höchsten Kredite,<br />

Kredite <strong>und</strong> Kreditüberziehungen ab einer<br />

bestimmten Größenordnung sowie das Engagement<br />

der Bank im Depot A. Der Risikoausschuss<br />

tagte zweimal. In diesen Sitzungen wurden der<br />

vierteljährliche Risikobericht, die Anlagestrategie<br />

<strong>und</strong> ein Spezialfonds erörtert. Der Personalausschuss<br />

trat im Jahr 2006 zur Besprechung von<br />

Personal- <strong>und</strong> Vorstandsangelegenheiten einmal<br />

zusammen.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss 2006 mit dem<br />

Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband<br />

Frankfurt e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis<br />

wird in der Vertreterversammlung<br />

berichtet. Unser Gremium hat den Jahresabschluss,<br />

den Lagebericht <strong>und</strong> den Vorschlag für<br />

die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft<br />

<strong>und</strong> in Ordnung bef<strong>und</strong>en. Der Vorschlag für<br />

die Verwendung des Jahresüberschusses – unter<br />

Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht<br />

den Vorschriften der Satzung. Wir empfehlen<br />

der Vertreterversammlung, den vom Vorstand<br />

vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2006<br />

festzustellen <strong>und</strong> die vorgeschlagene Verwendung<br />

des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheidet in diesem<br />

Jahr Dr. Jens Uwe Alles aus dem Aufsichtsrat<br />

aus. Die Wiederwahl von Herrn Dr. Alles ist<br />

zulässig.<br />

Sowohl dem Vorstand als auch den Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern der Bank danken wir<br />

für das vorbildliche Engagement <strong>und</strong> den unermüdlichen<br />

Einsatz für unsere Volksbank Mittelhessen.<br />

Gießen, im Mai 2007<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Dr. Hans Günther Horn, Vorsitzender<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

53

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

54<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006<br />

Jahresabschluss 2006 · Kurzfassung ohne Anhang<br />

Aktivseite Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 28.146.165,68 27.639<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 49.270.480,12 77.416.645,80 50.379<br />

darunter:<br />

bei der Deutschen B<strong>und</strong>esbank 49.270.480,12 (50.379)<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen <strong>und</strong> Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

b) Wechsel 12.150.030,45 14.556<br />

darunter:<br />

bei der Deutschen B<strong>und</strong>esbank<br />

refinanzierbar 12.150.030,45 (14.556)<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 217.543.870,66 192.857<br />

b) andere Forderungen 454.760.522,67 672.304.393,33 469.199<br />

4. Forderungen an K<strong>und</strong>en 2.313.229.203,68 2.360.890<br />

darunter:<br />

durch Gr<strong>und</strong>pfandrechte gesichert 544.721.522,98 (630.455)<br />

Kommunalkredite 41.458.920,76 (9.786)<br />

5. Schuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

b) Anleihen <strong>und</strong> Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 5.201<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen B<strong>und</strong>esbank 0,00 (5.201)<br />

bb) von anderen Emittenten 369.515.480,99 361.032<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen B<strong>und</strong>esbank 297.135.498,68 (293.065)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 4.531.093,85 374.046.574,84 9.407<br />

Nennbetrag 4.559.000,00 (9.276)<br />

6. Aktien <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 291.221.886,10 215.413<br />

7. Beteiligungen <strong>und</strong> Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 120.751.016,79 92.192<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 11.939.700,62 (11.379)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 610.560,85 121.361.577,64 606<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften 37.030,00 (37)<br />

8. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 562.261,38 562<br />

9. Treuhandvermögen 1.490.586,79 315<br />

darunter: Treuhandkredite 1.490.586,79 (315)<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 518.733,00 505<br />

12. Sachanlagen 82.716.726,03 87.493<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 47.278.551,96 17.123<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 4.173.525,49 2.921<br />

Summe der Aktiva 3.998.470.696,49 3.908.290<br />

Passivseite Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 50.480.918,68 50.046<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 311.644.478,94 362.125.397,62 334.094<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber K<strong>und</strong>en<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 1.096.488.911,68 1.248.765<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 170.975.857,59 1.267.464.769,27 95.481<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 1.102.141.715,07 1.006.897<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 499.385.098,49 1.601.526.813,56 2.868.991.582,83 489.768<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 410.906.827,35 320.047<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 410.906.827,35 33.455<br />

darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (33.455)<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 1.490.586,79 315<br />

darunter: Treuhandkredite 1.490.586,79 (315)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 7.707.914,79 6.909<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 5.917.603,67 5.670<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen <strong>und</strong> ähnliche Verpflichtungen 27.867.630,00 33.982<br />

b) Steuerrückstellungen 4.200.906,32 727<br />

c) andere Rückstellungen 21.604.640,84 53.673.177,16 20.445<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 46.165.150,33 36.996<br />

10. Genussrechtskapital 4.951.514,40 4.975<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 951.514,40 (0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 10.000.000,00 10.000<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 43.290.825,00 43.204<br />

b) Kapitalrücklage 2.720,07 3<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 89.000.000,00 83.228<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 89.000.000,00 178.000.000,00 78.052<br />

d) Bilanzgewinn 5.247.396,48 226.540.941,55 5.231<br />

Summe der Passiva 3.998.470.696,49 3.908.290<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />

<strong>und</strong> Gewährleistungsverträgen 130.537.299,77 138.209<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

c) unwiderrufliche Kreditzusagen 93.171.181,06 76.455<br />

Die nicht aufgeführten Positionen sind für uns nicht zutreffend.<br />

Der vollständige Jahresabschluss <strong>und</strong> der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen der Bank zur Einsichtnahme aus. Sie werden außerdem<br />

nach der Vertreterversammlung (30. Mai 2007) im B<strong>und</strong>esanzeiger veröffentlicht.<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

55

Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 01.01.2006 bis 31.12.2006<br />

Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- <strong>und</strong> Geldmarktgeschäften 159.885.631,98 168.495<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren <strong>und</strong> Schuldbuchforderungen 15.151.391,31 175.037.023,29 16.306<br />

2. Zinsaufwendungen 92.051.803,47 82.985.219,82 89.689<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien <strong>und</strong> anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 660.578,06 2.172<br />

b) Beteiligungen <strong>und</strong> Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.780.484,52 2.441.062,58 899<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-<br />

oder Teilgewinnabführungsverträgen 18.751,73 9<br />

5. Provisionserträge 40.714.330,31 36.243<br />

6. Provisionsaufwendungen 1.898.996,70 38.815.333,61 2.128<br />

7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 362.896,76 353<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 31.872.199,93 4.636<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne <strong>und</strong> Gehälter 50.582.690,05 53.582<br />

ab) Soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen für<br />

Altersversorgung <strong>und</strong> für Unterstützung 20.873.494,25 71.456.184,30 16.394<br />

darunter: für Altersversorgung 12.050.101,86 (7.213)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 34.445.116,30 105.901.300,60 35.866<br />

11. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte <strong>und</strong> Sachanlagen 9.092.737,52 9.449<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.361.152,90 1.134<br />

13. Abschreibungen <strong>und</strong> Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

<strong>und</strong> bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft - 39.602.328,19 19.549<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren 22.980.009,18 50<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 23.517.954,40 1.372<br />

23. Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag 2.949.913,58 - 4.376<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Pos. 12 ausgewiesen 879.550,99 3.829.464,57 552<br />

25. Jahresüberschuss 19.688.489,83 5.196<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 58.906,65 35<br />

19.747.396,48 5.231<br />

28. Einstellung in die Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 5.000.000,00<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 9.500.000,00 14.500.000,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 5.247.396,48 5.231<br />

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

57

J A H R E S B E R I C H T 2006<br />

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