ahnsdorf
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R R<br />
UNDSCHAU<br />
August<br />
2009<br />
<strong>ahnsdorf</strong><br />
fliegt auf Volleyball<br />
airberlin präsentiert die Damen-Volleyball Saison 2008/2009<br />
des Köpenicker SC<br />
in der 1. Bundesliga<br />
Ab sofort startet die Volleyball-Abteilung des KSC den<br />
Saisonkartenvorverkauf für die<br />
Heimspiele der 1.Bundesliga. Derzeit kann der Verein<br />
davon ausgehen, dass ihm seine neue Heimspielhalle in der Hämmerlingstr.<br />
ab Anfang Oktober 2009 für seine Heimspiele zur Verfügung steht.<br />
1
Bezirksamt beschloss<br />
Haushaltsplan<br />
Das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin hat den<br />
Bezirkshaushaltsplan für die Haushaltsjahre 2010 und 2011<br />
beschlossen und der Bezirksverordnetenversammlung zur<br />
Beratung und Beschlussfassung zugeleitet. Er umfasst ein<br />
Volumen von 410.794,1 T€ für 2010 und von 416.742,4 T€<br />
für 2011.<br />
Der dann von der BVV beschlossene Bezirkshaushaltsplan<br />
ist dem Abgeordnetenhaus und der Senatsverwaltung für<br />
Finanzen zuzuleiten.<br />
Behandlungen<br />
und Wohlfühlberatung<br />
Heilen durch Handauflegen<br />
Ralf Sommer<br />
...Eine Wohltat für die Seele<br />
Lindenstraße 56<br />
12589 Berlin<br />
030-27 57 19 80<br />
eMail:<br />
ecco57@aol.com<br />
Das neue VHS-Programm 2009/2010 ist da<br />
Das Programm der Volkshochschule<br />
Treptow-Köpenick,<br />
die dieses Jahr ihr 90-jähriges<br />
Jubiläum begeht, ist mit zahlreichen<br />
neuen Kursen erschienen.<br />
Zum Auftakt des Semesters wird am<br />
25. September das Jubiläum mit der<br />
Ausstellungseröffnung „Bildung im<br />
Wandel der Zeit – 90 Jahre Volkshochschule<br />
in Treptow-Köpenick“<br />
gefeiert. Dazu lädt schon Bezirksstadtrat<br />
Svend Simdorn alle Bürgerinnen<br />
und Bürger herzlich ein. Wegweisend<br />
für die Kurse im Programm<br />
2009/2010 war der Wunsch, auf aktuelle<br />
Anforderungen aus Beruf und<br />
Alltag schnell zu reagieren. Getreu<br />
dem Motto „Lernen im Lebenslauf“<br />
bietet die Volkshochschule verstärkt<br />
neue Kurse für Senioren/-innen wie<br />
auch für junge<br />
Menschen zwischen<br />
Schule<br />
und Beruf in allen<br />
Programmbereichen<br />
an.<br />
Besonders<br />
werden diesmal<br />
mit neuen<br />
Angeboten<br />
Kleinunternehmer/-innen und Gründungsinteressierte<br />
angesprochen.<br />
Ebenso bietet ein erweitertes Vormittagsangebot<br />
Eltern die Gelegenheit,<br />
parallel zum Unterricht ihrer<br />
Kinder ohne Ablenkung lernen zu<br />
können.<br />
Sigrid Höhle, Direktorin der Volkshochschule,<br />
freut sich, dass erstmals<br />
im Sommerprogramm, vor<br />
dem offiziellen Start des Semesters,<br />
bereits ab 17. August Kurse<br />
stattfinden.<br />
Trotz der Ferien können sich die<br />
Teilnehmer/-innen schriftlich über<br />
das Internet, per E-Mail, per Post<br />
und per Fax anmelden. Auch wenn<br />
die Häuser der VHS geschlossen<br />
sind, werden die Anmeldungen bearbeitet.<br />
Das gesamte Angebot der VHS ist ab sofort<br />
im Internet unter www.vhstk.de zu finden.<br />
Anmeldung und Information bis 14.07.09 und<br />
ab 17.08.09:<br />
VHS, Baumschulenstr. 81, 12437 Berlin;<br />
Plönzeile 7, 12459 Berlin oder Tel.<br />
(030) 90297-4055; Fax (030) 90297-4050;<br />
anmeldung@vhstk.de; www.vhstk.de<br />
Gegendarstellung<br />
2<br />
In Ihrem Artikel „Zweiter Stammtisch<br />
der Rundschau R<strong>ahnsdorf</strong>“<br />
der Ausgabe Juni 2009 wird behauptet:<br />
„Nachdem die „Agrarbörse Ost<br />
e.V“ als Betreiberin des Bades fungiert<br />
und der Verein „Bürger für<br />
R<strong>ahnsdorf</strong> e.V.“ das Auf- und Zuschließen<br />
übernommen hat, sind<br />
erst einmal die dringensten Probleme<br />
vom Tisch. Längerfristige Perspektiven<br />
wie Instandhaltung und<br />
Sanierung ergeben sich daraus jedoch<br />
nicht.“<br />
Diese Darstellung ist unzutreffend.<br />
In Wahrheit ist der Betreiber des<br />
Strandbades Müggelsee (amtl.<br />
Bezeichnung: Sport- und Erholungsareal<br />
Müggelsee) bereits<br />
seit dem Jahre 2006 das Bezirksamt<br />
Treptow-Köpenick von Berlin<br />
und nicht die „Agrarbörse<br />
Deutschland Ost e.V.“.<br />
Die Betreuung des Strandbades einschl.<br />
der konzeptionellen Entwicklung<br />
(Möglichkeiten der Sanierung<br />
und Finanzierung sowie Zukunftsperspektiven)<br />
erfolgt seit Ende<br />
März 2009 gemeinschaftlich und<br />
in gemeinsamer Verantwortung<br />
durch die „Agrarbörse Deutschland<br />
Ost e.V.“ und durch den Verein<br />
„Bürger für R<strong>ahnsdorf</strong> e.V.“ auf<br />
der Grundlage gleichbedeutender<br />
Betreuungsverträge des Bezirksamtes<br />
Treptow-Köpenick von Berlin<br />
mit den beiden Vereinen. Die Verwaltung<br />
der MAE - und dazugehöri-<br />
ger Koordinationskräfte einschl. deren<br />
Anleitung und Kontrolle obliegt<br />
allein der „Agrarbörse Deutschland<br />
Ost e.V.“. Der Verein „Bürger für<br />
R<strong>ahnsdorf</strong> e.V.“ hatte nur vorübergehend<br />
und aushilfsweise das Aufund<br />
Abschließen der Anlage übernommen.<br />
Monika Zimmer, Bürger für R<strong>ahnsdorf</strong> e.V.<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Die Rundschau R<strong>ahnsdorf</strong> bietet dem Verein<br />
„Bürger für R<strong>ahnsdorf</strong> e.V“auch weiterhin<br />
eine Zusammenarbeit an. Dann sprechen wir<br />
mit „einer Zunge“.
Auf den Internet-Seiten<br />
des Bezirksamtes<br />
Treptow-Köpenick<br />
findet man seit kurzem<br />
einen Link zum „Kiez-<br />
Atlas“. Darin – so die Formulierung<br />
auf der Startseite<br />
„finden Sie vielfältige Informationen<br />
über die Angebote<br />
der freien und öffentlichen<br />
Träger für alle Altersgruppen<br />
in Treptow-Köpenick<br />
sowie eine<br />
Übersicht<br />
der Kindertagesstätten<br />
im Bezirk“.<br />
Neugierig<br />
geworden,<br />
klickte ich mal die Kategorie<br />
Kinderbetreuung an.<br />
Und siehe da, alle Kitas in<br />
R<strong>ahnsdorf</strong> waren mit Anschrift<br />
und Lageplan aufgelistet.<br />
„Toll“, dachte ich<br />
Im Prinzip gut<br />
und klickte weiter. Unter<br />
Nachbarschaft und Stadtteil<br />
kam nichts. Unter Senioren<br />
kam nichts. Unter<br />
Sport und unter Jugend<br />
war lediglich die Jugendfreizeiteinrichtung<br />
„Mansarde“<br />
verzeichnet.<br />
Armes R<strong>ahnsdorf</strong> möchte<br />
man meinen und fragt<br />
sicht zugleich, wo die zahlreichen<br />
Sportvereine, das<br />
Nachbarschaftszentrum<br />
Hessenwinkel oder die Stephanusstiftung<br />
mit dem Ulmenhof<br />
bleiben. Im Prinzip<br />
ist so ein Kiezatlas schon eine<br />
gute Sache, aber schon<br />
Erich Kästner sagte: „Das<br />
Gegenteil von gut ist gut<br />
gemeint.“<br />
Herzlichst Ihr<br />
Bernd Meierrieks<br />
Kinderladen Taka-Tuka-Land<br />
Petra Dannebauer hat ein Herz<br />
für Kinder. In ihrem neuen Geschäft,<br />
dem Kinderladen „Ta-<br />
-Anzeige-<br />
Mit Pippi Langstrumpf ins Kinderparadies<br />
ka-Tuka-Land“ an der Fürstenwalder<br />
Allee 36 dreht sich alles um die Kleinen.<br />
Den Namen des Geschäfts entlehnte<br />
Sie einem Buch der schwedischen<br />
Kinderbuchautorin Astrid<br />
Lindgren. Pippi in Taka-Tuka-Land<br />
heißt die Geschichte und sie erzählt<br />
die abenteuerliche Reise in ein Phantasieland,<br />
wo der Vater der Heldin,<br />
Kapitän Langstumpf, von Piraten gefangen<br />
gehalten wird – ihn will sie<br />
zusammen mit zwei weiteren Kindern<br />
befreien. Taka-Tuka-Land ist also<br />
das Ziel aller Wünsche für Pippi -<br />
das Paradies gleichsam. Und so ein<br />
Paradies für Kinder will auch der Laden<br />
von Petra Dannebauer sein. Sie<br />
bietet Spielzeug und Kinderbücher<br />
und in einem zweiten, etwas kleineren<br />
Vderkaufsraum bekommt man<br />
Second-hand-Sachen: Kinderbekleidung,<br />
Kinderschuhe, Inlineskates,<br />
gebrauchtes<br />
Spiel-<br />
Petra Dannebauer hat etwas<br />
übrig für „junges Gemüse“ zeug. Aus-<br />
oder „freche Früchtchen“ schließ-<br />
lich saubere<br />
und gebügelte<br />
Kindertextilien<br />
nimmt die Inhaberin in<br />
Kommission.<br />
Taka-Tuka-Land an der<br />
Fürstenwalder Allee<br />
macht R<strong>ahnsdorf</strong> wieder<br />
ein bißchen kinderfreundlicher,<br />
damit die vielen<br />
jungen Familien, die hier<br />
leben auch für ihre Kleinen<br />
ein Paradies haben.<br />
Text & Foto: Bernd Meierrieks<br />
3
Zum Tod von Ingeborg Hunzinger (1915 – 2009)<br />
Das hohe Lied auf den Eigensinn<br />
4<br />
Seit Über 50 Jahre ist die<br />
Bildhauerin Ingeborg<br />
Hunzinger in Köpenick<br />
zu Hause. Sie liebte ihr<br />
schönes, damals mit ihrem<br />
Mann noch selbst hergerichtetes<br />
Reich; das Jugendstilhaus, dort<br />
– mit dem Atelierraum, der in einer<br />
besonderen Mischung aus Opernsaal<br />
und purer Werkstatt einen Charme<br />
in sich vereinte, der offensichtlich<br />
ebenso anregend wie poetisch<br />
wirkte – nicht nur auf die Künstlerin<br />
selbst, - sondern auch auf die vielen<br />
Gäste, Besucher und Freunde...; Dazu<br />
der Arbeitsgarten: Bäume, Sträucher,<br />
Blumen, Kräuter und Gräser –<br />
dazwischen stehen, liegen – leben<br />
ihre Skulpturen; Sandstein, Marmor,<br />
Granit, - vorzugsweise roter Porphyr,<br />
- und warten darauf, den Platz ihrer<br />
Bestimmung einzunehmen, - dort,<br />
wo die Menschen etwas von denen<br />
haben können – und so daselbst mitten<br />
im Leben stehen dürfen.<br />
Das war der Künstlerin der schönste<br />
Lohn: in Mitte, Marzahn, Köpenick<br />
und anderswo. Lange schon übrigens,<br />
- ist dieser Ort in R<strong>ahnsdorf</strong> zur<br />
Legende geworden: In allererster<br />
Linie natürlich, weil dort die Kunst<br />
von Ingeborg Hunzinger weit über<br />
die Grenzen Berlins hinaus bekannt<br />
und geschätzt wird; Dort entstanden<br />
und von da aus die Reise nahmen<br />
an die vielen Orte baugebundener<br />
Kunst: als die sandsteinerne<br />
„Sphinx“ am Berliner Dom, das Luxemburgrelief<br />
am Mehringplatz, die<br />
„Erde“ …<br />
Eines ihrer wichtigsten Werke ist ohne<br />
Zweifel der „Block der Frauen“ in<br />
der Rosenstraße, das so eindringlich<br />
erinnert an jenen Protest, an den Widerstand<br />
der Frauen, die 1943 gegen<br />
die Verhaftung ihrer jüdischen<br />
Männer gegen Goebbels Befehl demonstrierten<br />
und tatsächlich, wie<br />
ein Wunder, damit Erfolg hatten; ein<br />
Mahnmal, das berührt weil es mit ihrer<br />
Kunst an unsere Sinne appelliert.<br />
So lange hatte sie an diesem großen<br />
steinernen Bild gearbeitet, bis sie für<br />
und die Botschaft für immer in die<br />
Seelen schreiben wollte; Zivilcourage,<br />
Wachheit und Ermunterung zum<br />
Mut, die eigene Position zu wahren.<br />
Genau das waren nämlich ihre Tugenden,<br />
und dazu nutzte sie ihr Talent,<br />
ihren Fleiß und eben jenes feingeistige<br />
Gefühl, den eigenen Möglichkeiten,<br />
die jeder hat, zu trauen;<br />
im großen Welttheater mitzusprechen,<br />
gleich an welche Grenzen Du<br />
auch stößt, welche Diktatur auch immer<br />
Dich Kleinmachen will, gestern<br />
oder heute; Gegenhalten, widerstehen,<br />
unterlaufen!<br />
Kunst- und Lebensauffassung waren<br />
bei Ingeborg Hunzinger eins; nicht<br />
prinzipiell oder pauschal und schon<br />
gar nicht auf einer – wie auch immer<br />
gearteter Linie. Ein Hohelied auf den<br />
Eigensinn, der sie als ehemalige Mitstreiterin<br />
von Käthe Kollwitz in den<br />
30er Jahren, in ihrer Kunst zu jener<br />
Symbolik führet, die sich zuforderst<br />
einem politischen und sozialen Inhalt<br />
verschrieben hatte. Aber es ist<br />
auch der Humor, die Lebenskunst,<br />
die Freude am Spiel, die Häme auf<br />
die Eitelkeit der Mächtigen, die für<br />
sie zum Jungbrunnen geriet.<br />
Der legendäre Ort in R<strong>ahnsdorf</strong>, das<br />
ist er darüber hinaus auch deshalb,<br />
weil dort Zeitgeschichte, Kulturgeschichte<br />
geschrieben wurde. In den<br />
50er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
konnte sich dort eine Art Freiraum<br />
für freiheitliche sozialistische<br />
Gedanken etablieren. Havemann,<br />
mit dem sie befreundet war, kam<br />
dort hin, der Kreis um ihn ebenfalls;<br />
Durchdiskutierte Nächte, wohl beobachtet.<br />
In den 60ern – Rudi Dutschke,<br />
Fritz Teufel, Rainer Langhans. Ingeborg<br />
Hunzinger war wegen ihrer<br />
Biografie als Jüdin und Kommunistin<br />
in der DDR natürlich auch etwas<br />
geschützt. Das wusste sie und das<br />
nutzte sie.<br />
Später brüskierte sie das System übrigens<br />
mit ihrer Entscheidung, den<br />
Vaterländischen Verdienstorden und<br />
den Nationalpreis schlichtweg abzulehnen.<br />
Diese Auszeichnungen anzunehmen,<br />
hätte weniger „Wellen gemacht“…<br />
Ein trickreiches Kalkül, dass zum Einen<br />
entwaffnet, zum Anderen Mut<br />
machte. Es gibt so wenig Menschen<br />
von diesem Format. Ihre absolut linke<br />
Gesinnung war ihr Herzenssache.<br />
Und solche ernsthaften Humanisten<br />
wie Ingeborg Hunzinger, sind zu allen<br />
Zeiten unbequeme Zeitgenossen.<br />
Auch darauf legte sie wert. Die<br />
bewegte und bewegende Biografie:<br />
eine geborene Franck, die Enkelin<br />
Julia Franck, die sie sehr schätzte ist<br />
Schriftstellerin. Die Eltern, Mutter<br />
Jüdin, Vater „arisch“. Als Jugendliche<br />
wird sie Jungkommunistin, „Geburtsfehler“,<br />
wie sie so schön sagte…<br />
Die Kunst ist ihre Verbündete. Nach<br />
1945 bekommt sie die Möglichkeit<br />
an der Kunsthochschule Weißensee<br />
zu lehren. Anfang der 50er wird sie<br />
Meisterschülerin von Fritz Cremer<br />
und Gustav Seitz an der Akademie<br />
der Künste. Seit 1953 arbeitet sie im<br />
Grunde freiberuflich.<br />
Bis kurz vor ihrem Tod arbeitete sie<br />
– so gut es noch ging - mit äußerster<br />
Hingabe an ihrer Rosa-Luxemburg-<br />
Skulptur. Sie konnte nicht anders.<br />
Wir sind in großer Dankbarkeit um<br />
diese Nachbarschaft und in der Gewissheit,<br />
dass das große Werk von<br />
Ingeborg Hunziger bleiben und noch<br />
weitere Generationen berühren<br />
wird, auf dass sie nicht allein Ihrer<br />
gedenken, sondern ihren Botschaften<br />
Zugang zur eigenen Seele gewähren.<br />
Das würde ihr gefallen.<br />
Petra Hornung, im Auftrag des Kulturamtes<br />
Treptow-Köpenick<br />
Foto: Herbert Musielski
29. August 2009 fentlichen Lesungen und dem bunten<br />
Literaturfest im Hof der Kat-<br />
Bühnenprogramm bis zengrabenpresse (Lesungen/<br />
Katzengrabenfest 2009 spät in den Abend hinein teil. Veranstaltungen)<br />
Die Veranstalter und Teilenehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
freuen sich bereits jetzt auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Bühnenprogramm<br />
11.00 Uhr<br />
Frühschoppen mit Steve Horn &<br />
Band<br />
14.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Britta Brickwell<br />
16.00 Uhr<br />
Jan Silberschuh<br />
17.00 Uhr<br />
Tim Schneider<br />
18.00 Uhr<br />
Rüdiger Warnstädt<br />
19.00 Uhr<br />
Music from Brazil<br />
Christian Ewald<br />
Das Katzengrabenfest ist 17.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
ein ganz besonderes Kiezfest.<br />
Im Mittelpunkt stehen 20.00 Uhr<br />
21.00 Uhr<br />
Cottn Beat Projekt<br />
Tanz Duo und Band Klaster Royal<br />
Kunst und Kultur ganz besonders<br />
von hier ansässigen Künstlern. Die<br />
Besucher dürfen sich auf Livemusik,<br />
Bücherlesungen und Straßentheater<br />
freuen.<br />
Genießen Sie die verschiedenen traditionellen<br />
Handwerks- und Verkaufsstände<br />
und nehmen an den öf-<br />
Thomas Putensen Trio<br />
Unterhaltungsprogramm für Kinder<br />
Kinderkettenkarussell<br />
Ritterspiele<br />
Hüpurg<br />
Walking Acts<br />
Stelzenläufer<br />
Dresdner Stadtschnepp<br />
Markus Herrenberger und Christian<br />
Ewald stellen die Historie des Katzengraben<br />
von 1972 - 1994 vor<br />
22.00 Uhr<br />
kleine Nachtstücke zum Ausklang<br />
mit Christian Ewald<br />
R<strong>ahnsdorf</strong>er Feste<br />
In R<strong>ahnsdorf</strong> gab es viel zu feiern in<br />
diesem Sommer: Im Rahmen der<br />
800-Jahr-Feiern in Köpenick fand<br />
das große Wasserfest am Strandbad<br />
R<strong>ahnsdorf</strong> statt. Zahlreiche Besucher<br />
und Aussteller bevölkerten das Areal (Bild<br />
oben links)<br />
Der R<strong>ahnsdorf</strong>er Tennisclub Grün-weiß<br />
beging sein 40jähriges Bestehen mit<br />
einer beschwingten Grillparty auf dem<br />
Sportgelände.(Bild oben)<br />
Und schließlich feierte der Unternehmerclub<br />
Berlin-Südost wieder sein traditionelles<br />
Sommerfest auf der Anlage des Dämmeritz-<br />
Seehotels. (Bild links)<br />
Fotos: Horst Schwartz<br />
5
August 2009<br />
Freitag, 14.08.<br />
14:00-16:00 Was wächst denn da<br />
Heilkräuter in Küche und<br />
Hausapotheke. Kräuterwanderung<br />
mit Frau Dr. Ursula Macht. Treff:<br />
NBZ, Kostenbeitrag: 1,50€<br />
14:00-15:00 Lesestunde mit Ursel<br />
Höft und Gerda Heilmann<br />
Thema: Zur Abendstunde und eine<br />
gute Nacht<br />
15:00-17:00 Beratung zum Thema<br />
freiwilliges Engagement mit<br />
Anne Brüning von den Sternenfischern<br />
Dienstag, 18.8.<br />
14:30-16:00 Berühmte Künstler: Die<br />
Künstlerinnen des Bauhauses<br />
Vortrag mit Ingrid Schreppel, Kostenbeitrag:<br />
1,50 €<br />
Montag<br />
24.8. 15:00 - 17:00<br />
Beratung zum Thema Freiwilliges<br />
Engagement<br />
mit Anke Brüning von den Sternenfischern<br />
Freitag, 28.8.<br />
18.30<br />
Sommerkonzert<br />
„ Nur wer die Sehnsucht kennt…“<br />
Lieder von Beethoven, Schubert,<br />
Mendelssohn und Schumann<br />
sommerlich garniert mit Liebesbriefzitaten<br />
Es moderiert, singt und begleitet<br />
sich selbst am Flügel:<br />
Ute Neumerkel<br />
Eintritt : 2.50€<br />
6<br />
Straßenschilder erzählen<br />
Ukeleipfad<br />
Er führt von der Fürstenwalder<br />
Allee zum Mühlenweg und<br />
trägt seinen Namen seit dem<br />
9. September 1931.<br />
Der Ukelei, ist ein in allen größeren<br />
stehenden und langsam fließenden<br />
Datengrundlage: Informationssystem Stadt<br />
und Umwelt (ISU) der Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung.<br />
Gewässern nördlich der Alpen überaus<br />
häufiger kleiner Karpfenfisch,<br />
der bis 20 Zentimeter lang werden<br />
kann. Er lebt als Friedfisch von Insekten<br />
und kleinen Wassertieren.<br />
Sein Fleisch ist von minderer Qualität.<br />
Die Guaninkristalle seiner silbrig<br />
glänzenden Schuppen dienen der<br />
Gewinnung von Perlenessenz für<br />
die Herstellung von Perlmutterlack.<br />
Vorher hieß der Ukeleipfad Straße<br />
554.<br />
Steinhöfeler Weg<br />
Er zweigt vom Fredersdorfer<br />
Weg ab und führt über die<br />
Mönchsheimer Straße hinaus.<br />
Er trägt seinen Namen seit dem 4.<br />
November 1935<br />
Steinhöfel ist ein Ort im Landkreis<br />
Oder-Spree, Bundesland Brandenburg.<br />
Er liegt bei Fürstenwalde<br />
und gehört zum Amt Steinhöfel/<br />
Heinersdorf. Das Dorf wurde im 13.<br />
Jahrhundert angelegt. Um 1400 bis<br />
1774 war es Rittersitz der Familie<br />
von Wulffen, ab 1790 von Massow.<br />
1797 entstand durch David und<br />
Friedrich Gilly ein Schloß. Den um<br />
1800 geschaffenen Park bezeichnete<br />
Fontane als „einen der schönsten<br />
der Provinz“. Der Ort ist 14,38<br />
km² groß und hat 550 Einwohner<br />
(1998).<br />
Vorher hieß der Steinhöfeler Weg<br />
Straße 469 und Straße 460 a.<br />
Hechtstraße<br />
Sie zweigt vom Mühlenweg ab<br />
und verläuft in südlicher Richtung<br />
als Sackgasse zum Müggelsee.<br />
Sie trägt ihren Namen seit dem 18.<br />
Februar 1927 und iast benannt nach<br />
dem Gastwirt Carl Hecht<br />
1901 wurde Carl Hecht aus R<strong>ahnsdorf</strong><br />
im Grundbuch als Gastwirt von<br />
„Müggelhort“ eingetragen. Er führte<br />
das Ausflugsrestaurant vermutlich<br />
bis Februar 1919. Dann erwarb<br />
es die Familie Böhm das Waldrestaurant,<br />
in deren Besitz es heute<br />
noch ist. Carl Hecht war R<strong>ahnsdorf</strong>er<br />
Bürger und hatte sich um die<br />
Entwicklung des Wasserrettungswesens<br />
verdient gemacht<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Luisenstädtischen<br />
Bildungsvereins
August 2009<br />
Monatsspruch<br />
Gaben sich das Ja-Wort im Rathaus Köpenick:<br />
Ilona Farkowska, Kapitänin der KSC-Bolleyball-Damen und Mannschaftsbetreuer Sven Dröger<br />
Foto: KSC.<br />
Hafen der Ehe<br />
Ilona Farkowska, dienstälteste<br />
Spielerin und Kapitänin der gen.<br />
von den Sportlern des KSC empfan-<br />
Bundesligamannschaft des Köpenicker<br />
SC hat sich endlich „gemeradinnen,<br />
die Trainer und Be-<br />
Der Vorstand, die Mannschaftskatraut“<br />
und ihrem Sven, Betreuer treuer, die Nachwuchsmannschaften<br />
und, und, und wünschen Ilona<br />
der Mannschaft, am 16.07.2009 im<br />
Standesamt im Rathaus Köpenick und Sven für ihren neuen gemeinsamen<br />
Lebensweg alles Glück der<br />
das Ja-Wort gegeben. Das frisch getraute<br />
Paar wurde vor dem Rathaus Welt.<br />
von Freunden, Verwandten und<br />
•Dresdner Feinbäcker, Püttbergeweg<br />
•Bäckerei Buhrmeister,Fürstenwalder Allee<br />
•Lotto-Liebkopf, Püttbergeweg<br />
•Post/Schreibwaren, Springeberger Weg<br />
•Café Gerch, Fürstenwalder Allee<br />
•Junge & Gäpel, Fürstenwalder Allee<br />
•Diakonie Hessenwinkel<br />
•Nachbarschaftszentrum Hessenwinkel<br />
•Ulmenhof, Grenzbergeweg<br />
Böttcherstraße 2, 12555 Berlin<br />
R R<br />
UNDSCHAU<br />
<strong>ahnsdorf</strong><br />
Der HERR segne dich und behüte<br />
dich; der HERR lassesein Angesicht<br />
leuchten über dir und sei dir<br />
gnädig; der HERR hebe sein Angesicht<br />
über dich und gebe dirFrieden.<br />
(4. Mose 6,24-26 ) Wo euer<br />
Schatz ist, da ist auch euer Herz.<br />
(Lukas 12,34)<br />
Einladung zu den Gottesdiensten<br />
Beginn 10:00h, sofern nicht anders<br />
angegeben; (A)=Abendmahl,<br />
(T)=Taufe; (KiGo)=Kindergottesdie<br />
nst (während der Predigt)<br />
So 2.8. Ulmenhof open air Gospel-<br />
Gottesdienst (A)<br />
Pfn Scheufele und Pf Fechner<br />
So 9.8. Waldkapelle Gottesdienst<br />
(T) Pf OKR Schulze<br />
So 16.8. Dorirche Lektorengottesdienst<br />
Ehep.Neuse<br />
So 23.8. Taborkirche Gottesdienst<br />
(T)Pfn Dr. Wogenstein<br />
So 30.8. Waldkapelle Gottesdienst<br />
(T) Pfn Scheufele<br />
Kirchenmusik im Gemeindehaus,<br />
Wilhelmshagen<br />
Montags Nachmittags Blockflötenunterricht<br />
19:30h - 21:00h Posaunenchor<br />
Dienstags 19:30h - 21:30h Kantorei<br />
(ab 25. 8.) in der Kita, Püttbergeweg<br />
Mittwochs 16:15h - 17:00h Kinderchor<br />
Kl. 1 - 3<br />
17:00h - 18:00h Kinderchor ab Kl. 4<br />
8