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CDU Intern BH Februar 2012

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Aus den Verbänden<br />

KREISTEIL<br />

kann er auf das Erreichte zurückblikken.<br />

Bedauert aber, dass der Wohnungsbau<br />

in Neuershausen nach der<br />

Fusionierung nicht in seinem Sinne<br />

fortgesetzt wurde. Neben den beruflichen<br />

und familiären Verpflichtungen<br />

nahm sich der Jubilar auch Zeit,<br />

sich in seiner Heimatgemeinde zu<br />

engagieren. So wurde er zum 1. Juli<br />

1959 Gemeinderechner; immer nach<br />

dem sonntäglichen Kirchgang und<br />

Dienstagabends kassierte er die<br />

Steuern seiner Mitbürger. Zudem<br />

war er auch in vielen Vereinen aktiv<br />

und viele Jahre im Aufsichtsrat der<br />

Raiffeisen - Volksbank.<br />

Im Spätsommer 1968 verstarb der<br />

damalige Bürgermeister Julius<br />

Quennet. Viele Bürger kamen zu<br />

ihm, dass er die Nachfolge antreten<br />

sollte. Aufgrund der angespannten<br />

Finanzlage (viele Straßen wurden<br />

asphaltiert, die Wasserversorgung<br />

ausgebaut und eine Kanalisation installiert)<br />

wollte er nicht Bürgermeister<br />

werden. Die Mitbürger des 800<br />

Seelendorfes sahen dies anders. Im<br />

ersten Wahlgang erhielt er, ohne<br />

Neujahrsfeier<br />

bei der <strong>CDU</strong> Hexental<br />

dass sein Name auf dem Wahlzettel<br />

gedruckt war, die meisten Stimmen.<br />

Im 2. Wahlgang stand das Ergebnis<br />

schnell fest. Quennet begann seinen<br />

Dienst als ehrenamtlicher Bürgermeister<br />

am 1. Dezember 1968. In seiner<br />

Amtszeit entstanden das Wohngebiet<br />

Hägle/Lindenacker, das Gewerbegebiet,<br />

der Bau der Gemeindehalle<br />

und des Kindergartens waren<br />

in Planung. Er war später <strong>CDU</strong><br />

Gemeinderat der jungen Gemeinde<br />

March. Schon damals fehlten junge<br />

Menschen im Ort. Die Schule wurde<br />

deshalb zeitweise geschlossen. 1989,<br />

zur 1200 Jahrfeier, wurde die Grundschule<br />

wieder eröffnet. 1988 erhielt<br />

er die Verdienstmedaille des Gemeindetages<br />

Baden - Württemberg.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen zog<br />

er sich aus der Ortspolitik zurück.<br />

An seinem Festtag reichten sich viele<br />

Gratulanten aus nah und fern die<br />

Klinke in die Hand. Mit persönlichen<br />

Worten gratulierten der Marcher<br />

Bürgermeister Josef Hügele und der<br />

heutige Ortsvorsteher Hans - Rainer<br />

Kikisch. > Seite 19

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