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Foto: Pressestelle Ordinariat<br />
Zeitung für die Ehrenamtlichen<br />
in der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />
Msgr. Georg Kestel<br />
Generalvikar<br />
Ehrenamtstag<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Schüler überreichten »Zeitscheck« freiwillig<br />
geleisteter Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Bistumsjubiläum<br />
Sozialinitiative schuf bereits neue<br />
Ausbildungsplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Ausstellung blickt in die Geschichte der<br />
Katholiken in Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Festgottesdienst am 1000. Gründungstag:<br />
Erzbischof wünscht sich für jede Pfarrei einen<br />
Bibelkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Festakt »1000 Jahre Bistum <strong>Bamberg</strong>«:<br />
Jubiläumsjahr gab ganz Bayern Impulse . . . . 8<br />
Jubiläumsshop: Räumungsverkauf zu<br />
Weihnachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
THEMA: ABSCHLUSS DES BISTUMSJUBILÄUMS<br />
Auch Auch im Internet Internet<br />
unter www.erzbistum-<strong>aktiv</strong>.de<br />
mit dem Festgottesdienst und dem Festakt zum 1000. Gründungstag des<br />
Bistums <strong>Bamberg</strong> an Allerheiligen ist das Jubiläumsjahr unserer Diözese zu<br />
Ende gegangen. In den vergangenen Heften von »ERZBISTUM <strong>aktiv</strong>« haben<br />
wir Sie immer wieder über die Veranstaltungen und Aktivitäten informiert.<br />
Natürlich konnten wir dabei nur einen Ausschnitt aus dem vielfältigen, sich<br />
in die Regionen unseres Bistums ausfächernden Programm vorstellen. Trotzdem<br />
hoffen wir, dass dieser Service Ihnen nützlich war. Mit der Berichterstattung<br />
über die Abschlussfeierlichkeiten und einer Bilanz des Jubiläums<br />
wollen wir in dieser Ausgabe den Kreis schließen.<br />
Natürlich ist mit dem Ende des Jubiläumsjahres nicht alles vorbei. Viele Aktivitäten<br />
und Ereignisse werden weiter wirken und vielleicht erst recht zur Entfaltung<br />
kommen, etwa die Partnerschaft mit der Diözese Thiès im Senegal.<br />
Zukunft schaffen für Menschen in unserer Region will auch, wie schon ihr<br />
Name sagt, die Sozialinitiative, die wir gestartet haben. Über den Anfang hinaus,<br />
der bereits gemacht ist (lesen Sie dazu bitte Seite 4), sollen noch mehr<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplätze entstehen. Bitte unterstützen Sie daher auch<br />
weiterhin die Initiative »Ausbildung – Arbeit – Zukunft«.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Msgr. Georg Kestel<br />
Generalvikar, Herausgeber von »ERZBISTUM <strong>aktiv</strong>«<br />
INHALT<br />
Ehrenamtliche sicherten den Erfolg des Bistumsjubiläums . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Bilderbogen aus regionalen Veranstaltungen<br />
im Jubiläumsjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Positionen<br />
KKV zur Patientenerklärung . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Familienbund zur »strategischen Kooperation«<br />
von Familienministerium und Industrie . . . . . 12<br />
Arbeitshilfen<br />
Liedheft Cantate II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
AV-Medienzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Termine<br />
Diözesanstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
E R Z B I S T U M<br />
<strong>aktiv</strong><br />
05/2007
2<br />
EHRENAMTSTAG<br />
ÖKUMENE<br />
AKTION »ZEITSCHECK« BEIM TAG DES EHRENAMTS<br />
45.000 Stunden »<strong>aktiv</strong> für <strong>Bamberg</strong>«<br />
Am »Tag des Ehrenamts und der Selbsthilfe« erhielten die vielen Besucher auf dem <strong>Bamberg</strong>er Maxplatz einen Eindruck<br />
davon, wie es um das freiwillige bürgerschaftliche Engagement in <strong>Bamberg</strong> bestellt ist. Teilnehmer des Freiwilligen<br />
Sozialen Schuljahrs überreichten gemeinsam mit der Patin des Projekts, der Landtagsabgeordneten Melanie<br />
Huml, einen symbolischen Zeitscheck über 45.000 ehrenamtlich geleistete Stunden an Oberbürgermeister Andreas<br />
Starke.<br />
Einen symbolischen »Zeitscheck« über 45.000 freiwillig geleistete Stunden<br />
stellten Jugendliche, die sich im Freiwilligen Sozialen Schuljahr engagieren,<br />
zusammen mit der Landtagsabgeordneten Melanie Huml (rechts) <strong>Bamberg</strong>s<br />
Oberbürgermeister Andreas Starke aus.<br />
Bei der vom Freiwilligenzentrum CariThek initiierten Aktion<br />
»Zeitschecks« ging es nicht nur um die in Vereinen, Verbänden<br />
und Selbsthilfegruppen erbrachten ehrenamtlichen<br />
Einsätze. Gezeigt wurde erstmals auch, wie viel Hilfe außerhalb<br />
von Organisationen ganz selbstverständlich und eher im<br />
Stillen geleistet wird.<br />
Auf den von der CariThek vorbereiteten »Zeitschecks« hatten<br />
die Teilnehmer – unter ihnen viele im Rahmen des Freiwilligen<br />
Sozialen Schuljahrs tätige Jugendliche – ihre im Jahr<br />
2006 geleisteten Stunden im sozialen, kulturellen, sportlichen<br />
oder nachbarschaftlichen Engagement eingetragen. Ob Babysitten<br />
für die Nachbarn, handwerkliche Hilfe für alte Menschen,<br />
Deutschunterricht für Migranten, Aufsicht im Dom<br />
oder im Museum und vieles andere von Arbeitsloseninitiative<br />
bis Umweltschutz – jede Art von ehrenamtlicher Tätigkeit war<br />
hier gefragt. Die bei der CariThek eingereichten Zeitschecks<br />
wurden an einer Wäscheleine präsentiert, so dass die Besucher<br />
ein umfassendes Bild vom vielfältigen sozialen Leben und dem<br />
gemeinnützigen Engagement in der Domstadt erhielten. Freilich<br />
handelte es sich dabei nur um einen kleinen Teil des<br />
tatsächlich vorhandenen Engagements, weil viele Bürger lieber<br />
im Verborgenen wirken möchten.<br />
»Mt 25« ausgezeichnet<br />
Für 38 angemeldete Organisationen und 19 Selbsthilfegruppen<br />
bot die Veranstaltung am 15. September eine gute Gelegenheit,<br />
neue Kontakte mit potentiellen Interessenten für ein<br />
freiwilliges Engagement zu knüpfen. Im Mittelpunkt des<br />
Tages stand wie immer die Verleihung des Ehrenamtspreises<br />
des Freiwilligenzentrums CariThek durch Erzbischof Dr. Ludwig<br />
Schick. »Rund 25.000 Menschen sind in der Erzdiözese<br />
<strong>Bamberg</strong> ehrenamtlich tätig; ohne sie wäre das vielfältige<br />
kirchliche Engagement im religiösen, sozialen und gesellschaftlichen<br />
Bereich nicht möglich«, betonte er.<br />
Die Jury hatte sich in diesem Jahr unter zwölf Bewerbern für<br />
»Mt 25 Menschen in Not« entschieden. Rund 3.000 Stunden<br />
jährlich leisten die dort tätigen Ehrenamtlichen, wobei vor allem<br />
die Wärmestube, aber auch die Kleiderkammer und das Sonntagsfrühstück<br />
gerne in Anspruch genommen werden. Norbert<br />
Engel, einer der Gründer der Aktion, nahm aus der Hand des<br />
Erzbischofs den von Matthias Gröhling künstlerisch gestalteten<br />
Preis entgegen, einen Granitstein mit goldenem Herzen in der<br />
Mitte. Er nutzte die Gelegenheit, für Unterstützung in der<br />
Küche zu werben, weil zur Zeit kein Koch zur Verfügung steht.<br />
Groß war die Freude bei den Mitarbeitern der Einrichtung,<br />
als zum Ende der Veranstaltung stellvertretender Caritasdirektor<br />
Helmar Fexer das Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.300<br />
Erzbischof Dr. Ludwig Schick überreichte den <strong>Bamberg</strong>er Ehrenamtspreis<br />
2007 zusammen mit 2.300 Euro an die Vereinigung »Menschen in Not«.
Fotos. Renate Steinhorst<br />
BLINDTEXT<br />
Aktion Zeitscheck<br />
Cantate II<br />
Euro an Karin Loibl übergab. Diese Summe hatte sich ergeben<br />
aus den Spenden von Stadt und Landkreis <strong>Bamberg</strong> und der<br />
Sparkasse sowie aus dem Erlös der gespendeten Backwaren<br />
der Gramss-Backstube, von Spezial-Bier und Minges-Kaffee,<br />
der Getränke und der von vielen tüchtigen Hausfrauen<br />
gekochten Marmeladen. Unter den Sponsoren des Tages<br />
waren auch die Stadtwerke, die Firma Bosch und die Buchhandlung<br />
Görres.<br />
80 Selbsthilfegruppen<br />
Erstmals vertreten waren auf dem Maxplatz rund 20 von insgesamt<br />
mehr als 80 in <strong>Bamberg</strong> vorhandenen Selbsthilfegruppen.<br />
Das <strong>Bamberg</strong>er Selbsthilfebüro unter Leitung des<br />
Diplomsozialpädagogen Alexander Schlote unterstützt, begleitet<br />
und berät bestehende Selbsthilfegruppen und interessierte<br />
Bürger und Bürgerinnen. Menschen, die von chronischen oder<br />
seltenen Krankheiten, von Lebenskrisen oder belastenden<br />
sozialen Situationen betroffen sind, und ihre Angehörigen<br />
können hier Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig<br />
Rückhalt geben.<br />
Achtsames Miteinander<br />
Stellvertretender Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer<br />
beglückwünschte die Stadt <strong>Bamberg</strong> zu dem ausgeprägten<br />
gesellschaftlichen Engagement ihrer Bürger. In der Freiwilligenbörse<br />
CariThek habe man seit der Gründung vor vier Jahren<br />
schon mehrere hundert Frauen und Männer aus <strong>Bamberg</strong> und<br />
Umgebung in die unterschiedlichsten Einsatzgebiete vermitteln<br />
können, und auch an diesem Samstag konnten wieder viele<br />
neue Kontakte geknüpft werden. »Das Netzwerk der sozialen<br />
Stadt <strong>Bamberg</strong> wächst.« Deshalb wolle man mit dem Tag des<br />
Ehrenamts und der Selbsthilfe das enorme Leistungsvermögen<br />
von Freiwilligen gebührend würdigen und das achtsame Miteinander<br />
fördern. Wichtig seien nicht nur die Unterstützung<br />
»Cantate II« bietet viele neue Lieder<br />
Passend zum Motto des Tages »Freiwillig <strong>aktiv</strong> für <strong>Bamberg</strong>« wurde unter<br />
allen Teilnehmern ein vom Energieversorger E.ON Bayern gespendetes<br />
hochwertiges Fahrrad verlost. Tanja Kaiser aus Pödeldorf, Schülerin des Clavius-Gymnasiums,<br />
war die glückliche Gewinnerin. Sie arbeitet seit 18 Monaten<br />
freiwillig im <strong>Bamberg</strong>er Weltladen.<br />
der Hauptamtlichen durch freiwillige Helfer in Einrichtungen<br />
der freien Wohlfahrt, sondern auch die Einsätze der unzähligen<br />
Helferinnen und Helfer in Pfarrgemeinden, Nachbarschaft,<br />
bürgerschaftlichen Initiativen und Selbsthilfegruppen.<br />
RENATE STEINHORST<br />
Im Jahr des Bistumsjubiläums ist eine völlig neu bearbeitete Neuauflage des Liederbuchs<br />
»Cantate« erschienen. Herausgegeben hat es die Werkstatt Neues Geistliches<br />
Lied der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> zusammen mit dem BDKJ und dem Erzbischöflichen<br />
Jugendamt <strong>Bamberg</strong>. »Cantate II« enthält zu zwei Dritteln neue Lieder.<br />
Das übrige Material sind die bei einer diözesanweiten Umfrage ermittelten<br />
besten Lieder aus dem alten Buch. »Cantate II« hat einen Gesamtumfang von 356<br />
Liedern auf 576 Seiten. Der Fokus liegt auf Liedern zum Gottesdienst und thematischen<br />
religiösen Liedern zu den Artikeln des Glaubensbekenntnisses.<br />
Preis: 13,– €. Bei Abnahme größerer Mengen gibt es Staffelpreise.<br />
Bestelladresse: Erzbischöfliches Jugendamt, Postfach 110138, 96029 <strong>Bamberg</strong>,<br />
Tel.: (0951) 8688-0; Homepage: www.eja-bamberg.de<br />
Zu 13 Liedern aus dem neuen Liederbuch »Cantate II« gibt es inzwischen das<br />
Arrangementheft »Ich singe …« für Bands und Chöre. Es bietet eine bunte<br />
Mischung verschiedener Stile. Die Lieder sind in der Gottesdienstabfolge angeordnet und im Baukastensystem angelegt, so dass sie<br />
sofort in der Praxis variabel einsetzbar sind. Alle Lieder wurden für das Heft neu arrangiert. Preis: 9,– €<br />
Bestelladresse: »Werkstatt Neues Geistliches Lied«, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, Tel.: (0911) 24 44 9 – 464,<br />
E-Mail: ngl-bamberg@stadtkirche-nuernberg.de, Homepage: www.ngl-bamberg.de<br />
3
BISTUMSJUBILÄUM<br />
Ehrenamtliche sicherten den Erfolg<br />
4<br />
ÖKUMENE THEMA<br />
»Tausende Ehrenamtliche haben sich dabei eingesetzt,« ist eine wichtige Bilanz, die Erzbischof Dr. Ludwig Schick zum<br />
Jubiläumsjahr »Unterm Sternenmantel – 1000 Jahre Bistum <strong>Bamberg</strong>« zieht. Sowohl bei den zentralen Großprojekten<br />
als auch bei den Veranstaltungen in den Regionen habe es immer genügend freiwillige Helferinnen und Helfer gegeben.<br />
Zahlreiche Publikationen erschienen zum Bistumsjubiläum. Prälat Luitgar<br />
Göller schaut sich die breite Palette der Veröffentlichungen an.<br />
»Die größte Freude dieses Jahres«, sagte Erzbischof Dr. Ludwig<br />
Schick bei einer Pressekonferenz im Bischofshaus am 30.<br />
Oktober 2007, »ist für mich die Erfahrung, dass sich so viele<br />
Menschen bei uns für die Kirche und ihre Themen interessieren<br />
und engagieren.« Das sei eine gute Basis für die Zukunft.<br />
Beeindruckt zeigte sich der Erzbischof auch von der<br />
großen, bistumsweiten Beteiligung. An vielen Orten habe es<br />
Veranstaltungen gegeben, seien Gottesdienste gefeiert, Ausstellungen<br />
organisiert, Vorträge gehalten, Bücher veröffentlicht<br />
worden. »Hier hat sich die ganze Vielfalt des <strong>Erzbistum</strong>s<br />
<strong>Bamberg</strong> und des kirchlichen Engagements gezeigt.«<br />
Mindestens 300.000 Besucher haben in den vergangenen<br />
zwölf Monaten an den etwa 800 Veranstaltungen, davon 400<br />
unter dem Dach der Katholischen Erwachsenenbildung vom<br />
1. November 2006 bis 1. November teilgenommen. Von den<br />
Ausstellungen abgesehen waren die publikumsstärksten die<br />
Bistumstage zum Heinrichsfest in <strong>Bamberg</strong> (ca. 30.000 Besucher),<br />
der Land-Tag am Feuerstein (ca. 10.000), das Fest der<br />
Weltkirche (ca. 3.000) und die Sebalduswallfahrt in Nürnberg<br />
(ca. 2.500), der Glaubenstag in Michelfeld (ca. 2.000), der<br />
Ökumenische Kirchentag in Forchheim (ca. 1.300) und das<br />
Gumbertusfest in Ansbach (ca. 1.000).<br />
Nach jahrelanger Vorbereitung und zwölf Monaten<br />
Jubiläumsjahr lasse sich feststellen, so Generalvikar Georg<br />
Kestel, dass »wir mit einem guten Wirkungsgrad gearbeitet<br />
haben«. Die eingesetzten Mittel und die erzielten Ergebnisse<br />
stünden in einem guten Verhältnis, war sich Kestel sicher.<br />
Eine Million Euro kam von der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong>. Mehr als<br />
1,7 Millionen Euro haben Drittmittelgeber zur Verfügung<br />
gestellt, indem sie einzelne Projekte unterstützt oder kostenfrei<br />
Dienstleitungen und Druckkosten übernommen hätten.<br />
Darunter die Oberfrankenstiftung, die Kulturstiftung des Bundes,<br />
Städte und Kommunen, Banken, Firmen, Verlage und<br />
Einzelinitiativen. Ihnen allen, betonte Kestel noch einmal<br />
deutlich, gebühre großer Dank für die bereitgestellten Mittel,<br />
ohne die das Jubiläumsjahr in dieser Größe und mit dieser<br />
Vielfalt nicht hätte stattfinden können.<br />
KLAUS-STEFAN KRIEGER/ELKE PILKENROTH<br />
SOZIALINITIATIVE<br />
Bereits Ausbildungsplätze geschaffen<br />
Erfolge kann die Sozialinitiative »Ausbildung – Arbeit – Zukunft: für Menschen in unserer Region« vermelden.<br />
Erste Ausbildungsplätze sind in diesem Herbst bereits entstanden.<br />
230.000 Euro sind der Sozialinitiative bislang gespendet worden.<br />
Dazu kommen Zuschüsse aus Mitteln der Europäischen<br />
Union und der Oberfrankenstiftung. Nach dem Ende des<br />
Jubiläumsjahres wird außerdem der Erlös aus dem Verkauf der<br />
Jubiläumsartikel der Initiative zufließen; noch ist dieser Ertrag<br />
nicht errechnet. Darüber hinaus läuft nach wie vor die Werbung<br />
für die Initiative, so dass sie sich weitere Spenden erhofft.<br />
Aus den bisherigen Spendeneinnahmen konnten bereits<br />
Maßnahmen der vier geförderten Projekte unterstützt werden.<br />
So sind im September acht zusätzliche Ausbildungsplätze in<br />
der Altenpflege entstanden. Gleich zwei Auszubildende hat<br />
der Caritasverband für die Stadt <strong>Bamberg</strong> eingestellt, einen in<br />
jeder seiner beiden Sozialstationen. Der Caritasverband<br />
Ansbach beschäftigt eine Altenpflegeschülerin in der Caritas-<br />
Sozialstation Lehrberg. Eine weitere Ausbildungsstelle ist<br />
beim Caritasverband für den Landkreis Forchheim entstanden.<br />
Stark engagiert hat sich der Caritasverband für die Stadt<br />
FORTSETZUNG AUS SEITE 7<br />
Foto: Jürgen Eckert
BLINDTEXT<br />
Bistumsjubiläum<br />
Ausstellung in Hof<br />
AUSSTELLUNG<br />
Die Geschichte der Katholiken in Hof<br />
»Unter dem Sternenmantel« lautete der Titel der großen Jubiläumsausstellung in <strong>Bamberg</strong>. Unter dem gleichen<br />
Titel erhielt die Ausstellung eine kleine Schwester in Hof. Während in <strong>Bamberg</strong> die Geschichte des gesamten<br />
Bistums vermittelt wurde, konzentriert man sich in Hof auf die lokale Kirchengeschichte.<br />
Kirchengeschichte ist nicht nur die Geschichte der Kirche. Sie<br />
wirkt auch hinein in das profane Leben einer Kommune, vornehmlich<br />
in sozialer und kultureller Hinsicht. Die Stadt Hof hat<br />
sich deshalb zur Präsentation einer Ausstellung unter lokalgeschichtlichen<br />
Aspekten entschlossen.<br />
Seit der Reformation lebten die Katholiken Hofs in einer<br />
Diaspora. Das hat sich bis heute nicht geändert. Die Ausstellung<br />
verschafft einen Einblick in die kirchliche Organisation<br />
im Mittelalter und spannt einen weiten Bogen bis in unsere<br />
Tage. Dazwischen informiert sie über klösterliches Leben, Stifter<br />
und Stiftungen, Frömmigkeit im Spätmittelalter, Reformation<br />
und ihre Folgen sowie Neuanfang einer katholischen<br />
Gemeinde ab der Zugehörigkeit Hofs zu Bayern. Schwerpunkte<br />
sind unter anderem »Kirchliches Leben im Dritten Reich«<br />
und »Neubeginn nach 1945«.<br />
Hof wurde nach der Reformation sehr schnell evangelisch.<br />
Katholisches Leben fand nicht mehr statt. Erst als Hof 1820<br />
bayerisch wurde und in diesem Zusammenhang Beamte aus<br />
JUBILÄUMSAUSSTELLUNG<br />
Besucherzahl übertraf<br />
alle Erwartungen<br />
Mehr als 82.000 Besucher sahen in den vergangenen sechs<br />
Monaten die große Jubiläumsausstellung »Unterm Sternenmantel<br />
– 1000 Jahre Bistum <strong>Bamberg</strong> / 1007 – 2007«<br />
an den drei Standorten Diözesanmuseum, Historisches<br />
Museum und Staatsbibliothek <strong>Bamberg</strong>. »Damit sind unsere<br />
Erwartungen sogar übertroffen worden. Wir freuen uns<br />
sehr über das große Publikumsinteresse«, so Prälat Luitgar<br />
Göller, Projektleiter der Jubiläumsausstellung.<br />
Die Ausstellung schloss am Sonntag, 4. November 2007,<br />
ihre Pforten. 250 Exponate, darunter Leihgaben zum Domschatz<br />
mit der Frauenkrone (15.Jh., Schatzkammer der Residenz<br />
München), Kästchen der Kunigunde und Elfenbeintafeln<br />
(11.Jh., Bayerisches Nationalmuseum München), sowie<br />
Prachthandschriften wie das Evangeliar Ottos III. (um<br />
1000) und Sakramentar Heinrichs II. (11.Jh., Bayerische<br />
Staatsbibliothek München) waren von Mitte Mai an in der<br />
Jubiläumsausstellung zu sehen. BBK<br />
Südbayern nach Hof versetzt<br />
wurden, bildete sich<br />
wieder eine kleine katholische<br />
Gemeinde. Sie<br />
wuchs sprunghaft an<br />
durch den Zuzug von<br />
Flüchtlingen und Heimatvertriebenen<br />
aus den<br />
deutschen Ostgebieten.<br />
Dies hatte zur Folge, dass<br />
in den fünfziger und<br />
sechziger Jahren drei<br />
weitere Kirchen gebaut<br />
wurden: St. Konrad,<br />
St. Otto und St. Pius.<br />
Vorher verfügten die<br />
Katholiken lediglich über<br />
ein einziges Gotteshaus,<br />
die Kirche St. Marien<br />
(Foto). In den letzten Jahren<br />
erhöhte sich der<br />
katholische Bevölkerungsanteil<br />
nochmals<br />
durch Aussiedler aus den<br />
GUS-Staaten.<br />
Die Historikerin Iris von Dorn hat die Geschichte der Hofer<br />
Katholiken für die Ausstellung aufbereitet, auch unter ökumenischen<br />
Gesichtspunkten. Die Ausstellung besteht im<br />
Wesentlichen aus Schautafeln, die mit Bildern und Texten<br />
durch das Thema führen. Dazu sind wertvolle Messgewänder,<br />
Paramente und authentische Exponate zu sehen, wie zum Beispiel<br />
Kreuzwegstationen und ein Weihwasserbecken aus der<br />
Lagerkirche des ehemaligen Durchgangslagers Moschendorf.<br />
Finanziell und ideell wurde das Projekt unterstützt von der<br />
»Hermann und Bertl Müller Stiftung« sowie von den Seelsorgebereichen<br />
St. Marien und St. Konrad.<br />
Die Ausstellung im Museum Bayerisches Vogtland Hof<br />
kann bis 20. Januar 2008 besucht werden.<br />
PETER-MICHAEL TSCHOEPE<br />
Kontakt: Stadtarchiv und Museum Bayerisches Vogtland, Unteres Tor 9,<br />
95028 Hof, Tel.: (09281) 83 90 50, Fax: (09281) 815 – 629,<br />
E-Mail: archiv-museum@stadt-hof.de, Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag<br />
und Feiertage 10.00 – 16.00 Uhr, Montag geschlossen, Dienstag 10.00 –<br />
17.30 Uhr, Mittwoch 10.00 – 17.00 Uhr, Donnerstag 8.00 – 14.00 Uhr,<br />
Freitag 13.00 – 17.00 Uhr, Führungen nach Vereinbarung<br />
5
FESTGOTTESDIENST AM GRÜNDUNGSTAG<br />
In jeder Pfarrei soll es einen<br />
Bibelkreis geben<br />
Was bleibt vom Bistumsjubiläumsjahr? In seiner Predigt beim Pontifikalgottesdienst am 1000. Gründungstag des<br />
Bistums <strong>Bamberg</strong> nannte Erzbischof Dr. Ludwig Schick vor allem grundsätzliche Orientierungen. Dabei sprach er<br />
gezielt auch die religiösen Kreise in den Pfarreien an.<br />
Neben Erzbischof Dr. Ludwig Schick feierten die Messe eine Reihe weiterer Bischöfe mit. Unter ihnen<br />
waren der Erfurter Oberhirte Joachim Wanke, Bischof em. Anton Schlembach aus Speyer, Erzbischof em.<br />
Dr. Karl Braun und Weihbischof Werner Radspieler.<br />
Im Zentrum von Kaiser Heinrichs Sternenmantel, der dem<br />
Jubiläumsjahr Motto und Logo gegeben hat, steht Jesus Christus,<br />
umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Dies verweise<br />
auf die Bibel, die Heilige Schrift, und daher trage der Sternenmantel,<br />
so folgerte Schick, den Christen auf, beim Wort Gottes<br />
zu bleiben. Zwar würden immer mehr Bibeln verkauft, doch<br />
müsse das Wort Gottes »aus den Schränken auf die Tische und<br />
von den Tischen in unsere Herzen und Köpfe.« Als seinen<br />
Wunsch sprach der Erzbischof aus, »dass es in jeder Pfarrei<br />
einen Bibelkreis gibt.« Bereits bestehende Gebetskreise sollten<br />
sich mit dem Wort Gottes beschäftigen.<br />
Als besonderen Auftrag wertete Schick, dass die Diözese am<br />
Allerheiligentag gegründet wurde: »Die Heiligen müssen eine<br />
besondere Bedeutung bei uns haben.« Die Menschen suchten<br />
und benötigten Vorbilder und Identifikationsfiguren, daher<br />
müsse die Kirche auch in Zukunft viele Heilige haben.<br />
6<br />
ÖKUMENE THEMA<br />
Stark strich der Erzbischof auch die<br />
soziale Verpflichtung der Kirche heraus:<br />
»Wir müssen bei den Armen bleiben!«<br />
Er nannte Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger,<br />
Emigranten, Alte und<br />
Sterbende, Behinderte sowie »die<br />
ungeborenen Kinder, die in Gefahr<br />
stehen, abgetrieben zu werden.« Weltweit<br />
seien es die Millionen, die tagtäglich<br />
hungern und verhungern.<br />
Dabei zeigte sich Schick optimistisch.<br />
Außer auf Jesus Christus und<br />
den Heiligen Geist dürfe die Kirche<br />
auf die Menschen setzen. Es gebe<br />
»viele, die glauben, beten und mittun,<br />
die eine gute Zukunft mitgestalten<br />
wollen.« Und der Erzbischof bekannte:<br />
»Ich bin in diesem Jubiläumsjahr<br />
noch dankbarer geworden für die<br />
Menschen in unserem <strong>Erzbistum</strong>.«<br />
KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />
Zu Beginn des Pontifikalamts<br />
las Generalvikar<br />
Msgr. Georg<br />
Kestel aus dem Protokoll<br />
der Frankfurter<br />
Synode vom 1.<br />
November 1007 die<br />
Passage vor, in der<br />
die Gründung des<br />
Bistums <strong>Bamberg</strong><br />
erklärt wurde.
Fotos: Jürgen Eckert, Klaus-Stefan Krieger<br />
BLINDTEXT<br />
Festgottesdienst am<br />
Gründungstag<br />
Musik belegt Beziehungen<br />
des Bistums in Europa<br />
Im Gottesdienst zum 1000. Gründungstag<br />
des Bistums <strong>Bamberg</strong> erklang im<br />
<strong>Bamberg</strong>er Dom die »Heinrichsmesse«<br />
von Heinrich Ignaz Franz Biber. Diese<br />
Messe wurde mit Bedacht gewählt. Nur<br />
ganz wenige Kompositionen sind dem<br />
heiligen Bistumsgründer Heinrich II.<br />
gewidmet. Unter diesen Werken nimmt<br />
die Messe von Biber eine herausragende<br />
Stellung ein. Sie entstammt der Hochblüte<br />
der Salzburger Musikkultur und ist<br />
abwechselungsreich und besonders farbig<br />
gestaltet. Biber schrieb die Heinrichsmesse<br />
anlässlich des Eintritts seiner<br />
Tochter ins Benediktinerinnenkloster<br />
Nonnberg in Salzburg, wo das Werk 1696<br />
erstmals erklang. Heinrich II. und seine<br />
Gemahlin Kunigunde waren nicht nur<br />
maßgeblich am Bau der Klosterkirche<br />
aus dem Jahre 1009 beteiligt, sondern<br />
haben das Kloster auf dem Nonnberg<br />
auch zeitlebens sehr gefördert. Daran<br />
erinnert noch heute ein Relief mit dem<br />
<strong>Bamberg</strong>er Kaiserpaar über dem Eingang<br />
zur Klosterkirche. Bibers Heinrichsmesse<br />
macht so die geschichtlichen Beziehungen<br />
deutlich, die das Bistums <strong>Bamberg</strong><br />
auch mit zahlreichen Orten außerhalb<br />
der Diözesangrenzen verbindet.<br />
WERNER PEES<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 4<br />
und den Landkreis Bayreuth. Jeweils ein Jugendlicher erhält<br />
eine Altenpflegeausbildung in der Caritas-Sozialstation Pegnitz<br />
und in der Caritas-Sozialstation Hollfeld; zwei sind es bei<br />
der Caritas-Sozialstation Bayreuth. Die drei Auszubildenden in<br />
Hollfeld und Bayreuth werden in den ersten beiden Ausbildungsjahren<br />
über die ARGE finanziert; d.h. sie beziehen Leistungen<br />
nach Hartz IV oder BaFöG; das dritte Ausbildungsjahr<br />
muss der Caritasverband finanzieren.<br />
Im Jugendbildungshaus am Knock in Teuschnitz hat ein erster<br />
Auszubildender in Hauswirtschaft die Arbeit aufgenommen.<br />
Das Projekt Belregio (Beruf lernen in der Region) hat in diesem<br />
Jahr mit 40 Schulklassen Schulungs- und Orientierungskurse<br />
durchgeführt. 750 Hauptschüler der 8. und 9. Klasse<br />
wurden eine Woche lang auf Berufswahl, Bewerbung und<br />
Arbeitsleben vorbereitet.<br />
Die <strong>Bamberg</strong>er Domkantorei, Vokalsolisten und ein reich mit Bläsern und Streichern besetztes<br />
Barockorchester führten unter der Leitung von Domkapellmeister Werner Pees Bibers »Heinrichsmesse«<br />
auf.<br />
Spuren des Hochstifts <strong>Bamberg</strong>, zu dem Orte auch weit ab des Bischofsitzes gehörten, finden sich in<br />
halb Europa. So ziert ein Wandgemälde mit Heinrich und Kunigunde auch die Klosterkirche in Stein<br />
am Rhein. Das Kloster in dem Schweizer Städtchen gehörte zu den weit verstreuten Besitzungen, mit<br />
denen Kaiser Heinrich 1007 das neue Bistum ausstattete.<br />
Der Solidaritätsfonds der Erzdiözese gab in zehn Fällen<br />
finanzielle Unterstützung, so dass Langzeitarbeitslose eine<br />
Einstellung erhielten.<br />
Die Sozialinitiative geht auch über das Jubiläumsjahr hinaus<br />
weiter. So will das Haus am Knock bis 2013 jährlich zwei<br />
Jugendlichen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen.<br />
Die Caritas im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
in allen 38 Sozialstationen einen Platz für die dreijährige Ausbildung<br />
in Altenpflege zu schaffen.<br />
Spenden können weiterhin eingezahlt werden auf das<br />
Konto Nr. 79 79 79 der Erzbischöflichen Finanzkammer <strong>Bamberg</strong><br />
bei der LIGA Bank bamberg (BLZ 750 903 00) unter dem<br />
Stichwort »Zukunft«.<br />
KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />
Kontakt: Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage<br />
www.bistumsjubilaeum.de unter dem Stichwort »Sozialprojekte«.<br />
7
FESTAKT ZUM GRÜNDUNGSJUBILÄUM<br />
Impuls für ganz Bayern<br />
Als wichtiges Ereignis für Bayern, vor allem für dessen geistiges und geistliches Leben, hat Ministerpräsident<br />
Dr. Günther Beckstein das Jubiläumsjahr »1000 Jahre Bistum <strong>Bamberg</strong>« gewürdigt.<br />
Gerade in einer säkularisierten Zeit benötigten die Menschen<br />
geistiges und geistliches Leben, sagte Beckstein in seinem<br />
Grußwort beim Festakt zum 1000. Gründungstag des Bistums<br />
<strong>Bamberg</strong>. Der Staat könne dafür nur den Rahmen gestalten.<br />
Für die Frage nach dem Sinn menschlichen Daseins seien die<br />
Zeichen und Antworten der christlichen Kirchen nötig. Diese<br />
Impulse sollten auch künftig von <strong>Bamberg</strong> nach Bayern ausgehen.<br />
Allerdings müssten sich die Christen fragen lassen, ob<br />
»wir unseren Glauben noch ernst nehmen.« Die Vergangenheit<br />
solle kein Sofa zum Ausruhen, sondern ein Sprungbrett in<br />
die Zukunft sein.<br />
<strong>Bamberg</strong> – Hort Europas<br />
Der Präsident des<br />
Europäischen Parlaments,<br />
Prof. Dr. Hans-<br />
Gert Pöttering, hob in<br />
seiner Festansprache<br />
vor allem auf die<br />
christlichen Wurzeln<br />
der Überzeugung von<br />
der unverwechselbaren<br />
Würde eines jeden<br />
Menschen ab: »Der<br />
Mensch ist ein Wert<br />
an sich, ohne weitere<br />
Begründung und<br />
ohne Rücksicht auf<br />
seine physische, intel-<br />
8<br />
Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des<br />
Europäischen Parlaments, ließ sich nach dem<br />
Pontifikalamt von Domkapitular Luitgar Göller<br />
kurz den <strong>Bamberg</strong>er Dom zeigen.<br />
lektuelle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Auf dieser<br />
Grundlage haben wir uns seit langem dafür eingesetzt, einen<br />
eigenen Wertekanon als Fundament für die europäische Einigung<br />
aufzustellen.« Daher werde am 12. Dezember die<br />
Europäische Charta der Grundrechte von den Präsidenten der<br />
Europäischen Kommission, des Europäischen Rates und des<br />
Europäischen Parlaments gemeinsam unterzeichnet und<br />
damit Teil des EU-Reformvertrages, der einen Tag später ratifiziert<br />
werde. Auch wenn in diesem Reformvertrag ein ausdrücklicher<br />
Gottesbezug fehle, hätten die christlichen Werte<br />
auf diese Weise Eingang in den Vertrag gefunden.<br />
»Die Europäische Union ist dann eine glaubwürdige Wertegemeinschaft,<br />
wenn die Würde des einzelnen Menschen Maßstab<br />
für jede ihrer Initiativen und Beschlüsse ist,« folgerte Pöttering.<br />
Daher müsse sich die EU ohne Opportunismus und<br />
Parteilichkeit, gerecht und fair überall auf der Welt für die<br />
Menschenrechte einsetzen.<br />
ÖKUMENE THEMA<br />
Das Bistum <strong>Bamberg</strong> bezeichnete Pöttering als einen »Hort<br />
des Geistes, aus dem Europa gemacht ist.« Zudem verbinde<br />
sich im heiligen Stefan von Ungarn, dem Schwager Heinrichs<br />
II., – ob er nun der <strong>Bamberg</strong>er Reiter sei oder nicht – der<br />
germanisch-romanische Westen und der slawisch-byzantinische<br />
Osten Europas.<br />
500 gemeinsame Jahre<br />
Auf die Ökumene ging auch der evangelisch-lutherische Landesbischof<br />
Dr. Johannes Friedrich in seinem Grußwort ein. Da die<br />
Geschichte seiner Kirche nicht erst mit der Reformation beginne,<br />
sondern mit Jesus Christus, hätten Katholiken und Protestanten<br />
im Bistum <strong>Bamberg</strong> über 500 Jahre eine gemeinsame Geschichte,<br />
die »wir miteinander verbracht haben«, und darüber hinaus heute<br />
eine Geschichte des Aufeinanderzugehens. Friedrich betonte wie<br />
Erzbischof Dr. Ludwig Schick in seiner Predigt den Grund, auf<br />
dem alle Christen stehen: Jesus Christus. Auf ihm könne man in<br />
immer größerer Gemeinsamkeit miteinander leben.<br />
Vitale Ortskirche<br />
Erzbischof Dr. Ludwig Schick nutzte den Festakt noch einmal, um<br />
den Einsatz der katholischen Gläubigen herauszustellen. Das <strong>Erzbistum</strong><br />
habe sich im Jubiläumsjahr »als vitale und engagierte Ortskirche<br />
erwiesen«. Mit den vielen Ehren- und Hauptamtlichen, die<br />
sich bei den zahlreichen Veranstaltungen einbrachten, »können<br />
wir hoffnungsvoll in die Zukunft gehen«. Seinen Dank richtete er<br />
Eine Geste, die beeindruckte: Nach der Kommunion im Festgottesdienst<br />
umarmte Erzbischof Dr. Ludwig Schick die Gäste aus der Ökumene: den anglikanischen<br />
Bischof Roger Jupp mit Ehefrau aus Chichester, Heidi Schülke, die<br />
Präsidentin der Evangelischen Landessynode, den evangelisch-lutherischen<br />
Regionalbischof für den Kirchenkreis Bayreuth, Winfried Beyhl, und den evangelisch-lutherischen<br />
Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (von links).
Fotos: Jürgen Eckert, Klaus-Stefan Krieger<br />
Festakt zum<br />
Bistumsjubiläum<br />
Jubiläumsshop<br />
besonders an die Pfarrgemeinderäte<br />
und Kirchenverwaltungen.<br />
Dass das Ehrenamt<br />
wichtiger denn je sei,<br />
unterstrich auch Elisabeth<br />
Schillab, die Vorsitzende<br />
des Diözesanrats.<br />
Zweifellos befinde sich<br />
die Kirche in einer<br />
Umbruchphase: »Wir<br />
erreichen nur noch<br />
einen kleinen Teil der<br />
pluralen Gesellschaft.«<br />
Auf der anderen Seite<br />
engagierten sich viele<br />
Kreativität und Mut zu neuen Wegen<br />
wünschte Diözesanratsvorsitzende Elisabeth<br />
Schillab dem <strong>Erzbistum</strong> für die Zukunft.<br />
Menschen in den Pfarreien und gäben Kirche dadurch ein<br />
Gesicht.<br />
Als Vertreter des Vatikans bescheinigte Msgr. Marek Zalewski,<br />
der Geschäftsträger der Nuntiatur in Deutschland, den Aktiven im<br />
<strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong>, im Jubiläumsjahr viel getan zu haben, um<br />
den Glauben zu stärken.<br />
JUBILÄUMSSHOP<br />
Jedes Stück muss raus!<br />
Kammerchor und -orchester der Maria-<br />
Ward-Schule Nürnberg brachten ein Medley<br />
aus dem Musical »König der Löwen«.<br />
Die Begeisterungsfähigkeit<br />
und der Einsatz<br />
der Gläubigen für das<br />
Bistumsjubiläum zeigten<br />
sich auch bei der Gestaltung<br />
des Festakts in der<br />
<strong>Bamberg</strong>er Konzert- und<br />
Kongresshalle. Zur Einstimmung<br />
breitete ein<br />
»Jubiläumsalbum« von<br />
Stefan Hoffmann und Uli<br />
Zimmermann Bilder verschiedenerVeranstaltungen<br />
und Ereignisse aus.<br />
Die musikalische Gestaltung<br />
– die weit mehr als<br />
eine Umrahmung, sondern schon eher ein kleines Konzert war –<br />
übernahmen vorwiegend junge Menschen: die Percussion-Gruppe<br />
sowie Kammerchor und -orchester der Maria-Ward-Schule Nürnberg,<br />
der Bläserkreis, der Unterstufenchor und der Kammerchor<br />
der Maria-Ward-Schule <strong>Bamberg</strong> und die Projektband der Werkstatt<br />
Neues Geistliches Lied. KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />
Preisgünstige Geschenke-Sets zu Advent und Weihnachten erhalten alle ehren- und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter/innen, Pfarreien, Einrichtungen und Abteilungen in der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> beim Jubiläumsshop.<br />
Mit dem Erwerb der Artikel aus dem Jubiläumsshop unterstützen<br />
die Käufer die Sozialinitiative »Ausbildung – Arbeit –<br />
Zukunft: Für Menschen in unserer Region«. Rechtzeitig zu<br />
Advent, St. Nikolaus und Weihnachten gibt es mindestens<br />
20% Preisnachlass bei folgenden Gebinden:<br />
• Spiele für Kinder: Milleniumsspiel, Hörspiel-CD plus Twin-<br />
Cards statt 19,40 € nur 15,– €<br />
• Milleniumsspiel plus Twin-Cards statt 9,50 € nur 7,– €<br />
• Vielseitige große Umhängetasche plus Baseballmütze statt<br />
24,– € nur 19,– €<br />
• Kochbuch plus Kochschürze (nach Verfügbarkeit) statt<br />
22,70 € bzw. 18,70 € nur 15,– €<br />
• Jubiläumskerze plus Umhängekreuz statt 8,– € nur 6,– €<br />
• Hochwertiger Alu-Automatik-Stockschirm plus Baseballmütze<br />
statt 24,– € nur 19,– €<br />
• Polo- oder T-Shirt (Größe, Farbe und Muster nach Verfügbarkeit)<br />
plus Baseballmütze statt 23,50 € nur 18,– €<br />
Wer eine andere Kombination wünscht oder bei Abnahme<br />
größerer Mengen einen Rabatt aushandeln möchte, kann sich<br />
direkt an den Shop wenden.<br />
Abbildungen und weitere Artikel finden sich im Katalog und<br />
im Internet (www.shop.bistumsjubilaeum.de).<br />
Baseballkappe, Schirm und Kerze gibt es jetzt auch zu ermäßigten Preisen.<br />
Bestellungen nimmt der Shop online oder per Telefon (0951)<br />
502-160 oder Fax -597 entgegen.<br />
Individuelle Jubiläumstasse<br />
Der Geschenke-Clou für die Pfarrei oder Gruppe: Den<br />
Jubiläums-Kaffeebecher mit individuellem Text gibt es bei<br />
einer Mindestabnahme von 50 Stück zum Superpreis von 5,50<br />
€ pro Becher. Die Lieferzeit beträgt etwa drei Wochen.<br />
9
BISTUMSJUBILÄUM<br />
Ein Bilderbogen aus den Regionen<br />
10<br />
ÖKUMENE THEMA<br />
Das Jubiläumsjahr des Bistums lebte gerade davon, dass sich Pfarreien und Kommunen, Gruppen und einzelne<br />
Gläubige mit eigenen Beiträgen beteiligten. Unsere Fotoauswahl zeigt exemplarisch einen ganz kleinen Ausschnitt<br />
aus über 800 Veranstaltungen.<br />
Das Krügemuseum der Stadt Creußen zeigte vom 21. April bis 4. November<br />
eine Sonderausstellung »Christliche Symbole und Heiligenfiguren auf den<br />
Creußener Krügen«. Foto: Abel<br />
Einen Ökumenischen Kirchentag richteten die Pfarreien der verschiedenen<br />
Konfessionen vom 5. bis 7. Oktober in Forchheim aus. Am Sonntag spielte der<br />
Posaunenchor von St. Johannis während des Mittagessens und am Nachmittag<br />
im Festzelt auf. Foto: Michael Anger<br />
Eine Frau aus Möhrendorf bei Erlangen schuf<br />
in Handarbeit Einbände für das Gebetbuch<br />
»Gotteslob« und das Stundenbuch<br />
der Geistlichen. Die Sonderedition<br />
zum Bistumsjubiläum,<br />
die über den Jubiläumsshop<br />
vertrieben wurde, zeigt auf blauem<br />
Baumwollstoff in Golddruck einen<br />
Ausschnitt aus dem <strong>Bamberg</strong>er<br />
Sternenmantel. Foto: Rainer Scherlein<br />
Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Maria Hilf in <strong>Bamberg</strong> produzierten<br />
ein süßes Sternenmantel-Gebäck und spendeten den Verkaufserlös,<br />
den sie an den Bistumstagen erzielten, der Sozialinitiative »Ausbildung –<br />
Arbeit – Zukunft«. Foto: Rainer Scherlein<br />
Mitglieder der Pfarrei Isling legten zum Erntedankfest in ihrer Pfarrkirche aus<br />
Gewürzen ein Bild der heiligen Bistumsgründer Heinrich und Kunigunde.<br />
Foto: Gerhard Mahr
BLINDTEXT<br />
Das Bistumsjubiläum<br />
in den Regionen<br />
Bei einem Wortgottesdienst auf dem Marktplatz in Lichtenfels am 13. Februar<br />
2007 erhielten alle elf Einrichtungen des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ)<br />
der Caritas sowie die Werkstätten St. Josef für Menschen mit Behinderung<br />
einen großen Stern. Kleine Sterne wurden an die Institutionen und Firmen verteilt,<br />
die das HPZ unterstützen. Die Sterne hatten Mitarbeiter der Caritas-<br />
Tagesstätte St. Anna bemalt, einer der Einrichtungen des HPZ. Foto: HPZ<br />
Die Wanderausstellung<br />
»1000 Jahre Bistum<br />
<strong>Bamberg</strong>« zeigten 16<br />
Orte in der großen Ausführung,<br />
18 Orte in der<br />
kleinen Version. So<br />
konnten rund 70.000<br />
Besucher die Schau<br />
sehen. Vom Begleitbuch<br />
wurden in drei Auflagen<br />
insgesamt über 7.000<br />
Stück verkauft. Die<br />
Fotos zeigen die Ausstellung<br />
in Ansbach und<br />
in Coburg in der Pfarrkirche<br />
St. Augustin.<br />
Fotos: Projektreferat<br />
Gäste aus Afrika präsentierten sich beim Fest der Weltkirche in Nürnberg. Dort<br />
wurde auch die Partnerschaft zwischen dem <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> und der Diözese<br />
Thiès im Senegal offiziell besiegelt. Foto: Robert Sauerbeck<br />
Die Katholische Landvolkshochschule veranstaltete in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bauernverband einen Land-Tag auf Burg Feuerstein. Dabei gab es für die<br />
rund 10.000 Besucher – hier der prominenteste, Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Horst Seehofer (stehend neben dem Führerhaus) – auch Vorführungen<br />
landwirtschaftlicher Tätigkeiten zu sehen. Foto: Heiner Neuner<br />
Eine Reihe von Orten, die Heinrich II. dem neugegründeten Bistum <strong>Bamberg</strong><br />
als Besitz übereignet hatte, beging 2007 das 1000-jährige Jubiläum ihrer erstmaligen<br />
Erwähnung. Unter ihnen war auch die Stadt Fürth. Am 3. November<br />
feierte sie den Gedenktag in der Kirche St. Michael mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst, den Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick und Landesbischof<br />
Dr. Johannes Friedrich (Mitte von links) zelebrierten. Foto: Günter B. Kögler<br />
11
12<br />
Positionen<br />
KKV Landesverband Bayern der Katholiken in Wirtschaft und<br />
Verwaltung<br />
KKV Bayern drängt auf gesetzliche<br />
Regelung der Patientenverfügung<br />
Erklärung vom 13. Oktober 2007<br />
Bei seiner Sitzung am Samstag, 13.Oktober 2007, in <strong>Bamberg</strong><br />
hat der Landesenat des KKV Landesverbandes Bayern der Katholiken<br />
in Wirtschaft und Verwaltung an den Bundestag appelliert,<br />
eine gesetzliche Regelung der Patientenverfügung zu verabschieden.<br />
Die Erklärung hat folgenden Wortlaut:<br />
»Im Rahmen seines Jahresthemas 2007 »Menschenwürde ohne<br />
Wenn und Aber« hat sich der KKV Landesverband Bayern der<br />
Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung wiederholt mit Problemen<br />
und Hindernissen beschäftigt, dass auch in Krankheit und<br />
Leiden, Sterben und Tod die Würde der betroffenen Menschen<br />
gewahrt wird. Dabei befasste sich der KKV auch mit der Patientenverfügung.<br />
Die Reaktionen in Diskussionen zeigen uns, dass<br />
vielen Menschen die Verbindlichkeit solcher Verfügungen sehr<br />
wichtig sind, dass sie aber zugleich Rechtssicherheit vermissen.<br />
Der KKV Bayern befürwortet daher eine gesetzliche Regelung<br />
der Patientenverfügung. Nachdem inzwischen aus den Reihen<br />
Arbeitshilfen<br />
AV-Medienzentrale<br />
Heinrichsdamm 32, 96047 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 50 27 00,<br />
Fax: (0951) 502701, E-Mail: medienzentrale@erzbistum-bamberg.de<br />
Öffnungszeiten: Montag 9 – 16 Uhr / Dienstag 9 – 13 Uhr /<br />
Mittwoch 12 – 16 Uhr / Freitag 9 – 13 Uhr<br />
Neue Mahngebühren der Medienzentrale<br />
Leider häufen sich in letzter Zeit die Fälle, in denen Medien verspätet<br />
zurückgegeben werden und folglich Kunden ihre vorbestellten Medien<br />
nicht rechtzeitig erhalten. Damit wir Sie möglichst verlässlich und<br />
pünktlich mit Medien versorgen können, müssen wir ab sofort bei<br />
einer Überschreitung der Leihfrist von mehr als 3 Tagen eine Mahngebühr<br />
von 10,– EURO erheben. Wir bitten um Ihr Verständnis! Sollten<br />
Sie Medien länger brauchen, so können wir – falls keine Vorbe-<br />
POSITIONEN / ARBEITSHILFEN<br />
ÖKUMENE<br />
der Abgeordneten mehrere Gesetzentwürfe in den Deutschen<br />
Bundestag eingebracht wurden, bittet der KKV Bayern die Fraktionen<br />
des Bundestages, möglichst umgehend ein Gesetz zur<br />
Patientenverfügung zu beschließen.«<br />
Familienbund der Katholiken in Bayern<br />
Keine Betreuung nach betrieblichen<br />
Belangen!<br />
Pressemitteilung vom 22. Oktober 2007<br />
Beim Familienbund der Katholiken in Bayern (darunter der Diözesanverband<br />
im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong>) ist eine gemeinsame<br />
Erklärung des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammertags auf heftige Kritik gestoßen.<br />
Das besagte Papier lobt in Form einer »strategischen Kooperation«<br />
zur Familienpolitik die außerfamiliäre Kinderbetreuung,<br />
»weil die Betreuungszeiten auf betriebliche Belange abgestimmt<br />
werden können«.<br />
Landesvorsitzender Prof. Dr. Johannes Schroeter: »Wir erwarten,<br />
dass jegliche Familienpolitik den kindlichen und familiären<br />
Bedürfnissen angepasst wird. Eine Betreuung unter betrieblichen<br />
Aspekten ist Wirtschaftspolitik und keine Familienförderung.<br />
In dieser Hinsicht hat die wiederholte Kritik von Augsburgs<br />
Bischof Dr. Walter Mixa an der Bundesfamilienpolitik<br />
absolute Berechtigung, weil hier Unternehmens- statt Familieninteressen<br />
vertreten werden.« Der familienpolitische Fachverband<br />
der katholischen Kirche erwartet, dass das Bundesfamilienministerium<br />
nicht Wirtschaftsverbände, sondern die Familien<br />
als strategische Kooperationspartner sieht und wichtige Weichenstellungen<br />
nach familienfreundlichen Kriterien ausrichtet.<br />
stellung vorliegt – die Leihfrist verlängern. Aber bitte fragen Sie frühzeitig<br />
nach, ggf. auch via Anrufbeantworter, E-Mail oder Fax.<br />
Neuer Service im Bistumshaus St. Otto<br />
Sie können ab sofort vorbestellte Medien außerhalb unserer Öffnungszeiten<br />
auch an der Pforte des Bistumshauses abholen und<br />
dort auch Medien zurückgeben. Die Pforte ist von Montag bis<br />
Freitag von 7.00 – 18.00 Uhr durchgehend besetzt.<br />
DVDs zum Bistumsjubiläum<br />
In der Medienzentrale gibt es eine Auswahl von Medien, die<br />
Themen des Bistumsjübiläums aufgreifen und kostenlos ausgeliehen<br />
bzw. auch käuflich erworben werden können, u.a.:<br />
• Heinrich II – ein Kaiser an der Jahrtausendwende, Dokumentation<br />
18 Min.<br />
• Kunigunde – eine Herrscherin zwischen Wahrheit und<br />
Legende, Dokumentation 44 Min.<br />
• Domgeschichten – <strong>Bamberg</strong>, Dokumentation 43 Min.<br />
• Der <strong>Bamberg</strong>er Dom – kunstgeschichtliche Betrachtungen,<br />
Dokumanteation 28 Min
TERMINE<br />
Diözesanstellen<br />
Termine<br />
Behindertenseelsorge<br />
Bachfeldstraße 9, 91058 Erlangen<br />
Pfarrer Siegfried Firsching, Tel.: (09131) 6 43 72, Fax: (09131) 64 05 70<br />
Ursula Pölmann-Koller, Tel.: (0911) 67 68 61, Fax: (0911) 6 88 07 99<br />
E-Mail: behindertenseelsorge.erlangen@t-online.de<br />
Homepage: www.behinderten-seelsorge-erlangen.de<br />
Elternkreise für Eltern behinderter Kinder<br />
Information, Besinnung, Gespräch<br />
Ort 1: Nürnberg, Integrativer Montessori-Kindergarten im Kinder<br />
und Jugendhaus Stapf, Leopoldstr. 34; Termine: 4. Dezember<br />
2007, 4. März 2008, jeweils 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort 2: Emskirchen, Katholisches Pfarrzentrum, Bodenbacherstr.,<br />
Termine: 12. Dezember 2007, 9. Januar, 13. Februar, 12. März<br />
2008, jeweils 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Ort 3: Fürth, Klinik für Kinder und Jugendliche Fürth, Jakob-<br />
Henlestr. 1, in Kooperation mit der Kinderklinik Fürth<br />
Um die Teilnahme zu erleichtern, bieten wir eine Kinderbetreuung<br />
durch die Erzieherin der Kinderklinik an. Auf Wunsch der<br />
Eltern können Ärzte der Kinderklinik hinzugezogen werden.<br />
Termine: 25. Januar, 29. Februar 2005, 28. März 2008 jeweils<br />
9.00 – 11.00 Uhr<br />
Arbeitskreis Integrativer Kindertagesstätten<br />
Ort: Nürnberg, Waldaustr. 21, Tagesstätte der Lebenshilfe Nürnberg<br />
Termine: 6. Dezember 2006, 7. Februar 2008, jeweils von 16.00 –<br />
18.00 Uhr; Leitung: Pfr. Siegfried Firsching, Ursula Pöllmann-Koller<br />
Zielgruppe: Erzieher/innen in Kindertagesstätten, die behinderte<br />
Kinder integrieren<br />
Ökumenereferat<br />
der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />
Postfach 10 02 61, 96054 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 20 23 41, Fax: (0951) 50 23 45<br />
E-Mail: oekumenereferat@erzbistum-bamberg.de<br />
http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/glauben/<br />
oekumenereferat/index.html<br />
Blickpunkt Ökumene »Fundamente der Ökumene«<br />
Das Ökumenereferat veranstaltet zum sechsten Mal den »Blickpunkt<br />
Ökumene« (früher: Ökumenischer Grundkurs). Eingeladen<br />
sind Ökumenebeauftragte, Pfarrgemeinderatsmit-glieder<br />
und alle ökumenische Interessierten jeglicher Konfession.<br />
Der »Blickpunkt Ökumene« will sowohl das Augenmerk auf die<br />
ökumenische Praxis vor Ort richten und den Austausch darüber<br />
ermöglichen als auch über aktuelle Ereignisse und Entwicklun-<br />
gen informieren und neue Impulse für die Ökumene geben.<br />
Thematisch-inhaltlicher Schwerpunkt in diesem Jahr sind die<br />
gemeinsamen Fundamente in der Ökumene und mögliche<br />
praktische Konsequenzen daraus.<br />
Termin: Freitag, 15. Februar 2008, 18.00 Uhr (mit Abendessen)<br />
bis Samstag, 16. Februar 2008, 16.00 Uhr<br />
Ort: Bistumshaus St. Otto (<strong>Bamberg</strong>, Heinrichsdamm 32)<br />
Leitung: Josef Gründel (Stv. Ökumenereferent)<br />
Werkstatt Neues Geistliches Lied<br />
Haus der Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg<br />
Tel.: (0911) 2 44 49-464 (dienstl.); (0911) 6 58 95 90 (privat, auch Fax)<br />
E-Mail: ngl-bamberg@stadtkirche-nuernberg.de<br />
Homepage: www.ngl-bamberg.de<br />
NGL-Workshops im Jugendhaus Burg Feuerstein<br />
bei Ebermannstadt<br />
Wochenend-Kurse in Kooperation mit dem Team von Burg Feuerstein:<br />
Anmeldung nur auf der Burg (Tel.: 09194/76 74-0):<br />
Hits für Kids<br />
Termin: 1. – 3. Februar 2008<br />
Referent: Pfarrer und Liedermacher Johannes Roth, Wendelstein<br />
Zielgruppe: Kinder von 9-12 Jahren<br />
Kosten: ca. 45,– € inkl. Übernachtung, Verpflegung und Kurs<br />
Einzug in Jerusalem – die Kinderband am Palmsonntag<br />
Termin: 30. März bis 1. April 2008; Zielgruppe: Kinder von 9 –<br />
12 Jahren mit Stimme und/oder Instrument; Kosten: ca. 45,– €<br />
inkl. Übernachtung, Verpflegung und Kurs; Leitung: Bernd<br />
Hackl, Patricia Ballhausen, Kilian Ellner, Martin Oltsch<br />
Die Kinderband<br />
Termin: 4. – 6. April 2008; Zielgruppe: Kinder von 9 – 12 Jahren<br />
mit Stimme und/oder Instrument; Kosten: ca. 45,– € inkl.<br />
Übernachtung, Verpflegung und Kurs; Leitung: Kathrin Beetz,<br />
Christian Komp, Dominik Schmidt und Ruth Weisel<br />
»Come together – Chor und Band für Teenies<br />
Termin: 4. – 6. April 2008; Zielgruppe: Jugendliche von 13 – 15<br />
Jahren; Kosten: ca. 45,– € inkl. Übernachtung, Verpflegung und<br />
Kurs; Leitung: Patricia Ballhausen, Kilian Ellner, Martin Oltsch<br />
und Daniel Schmidt<br />
Weitere musikalisch-kreative Kurse des Jugendhauses Burg Feuerstein<br />
sind angekündigt auf www.burg-feuerstein.de<br />
NGL-Workshop im Jugendhaus am Knock<br />
Anmeldung nur über »den Knock« (Tel.: 09268/913160):<br />
Chorworkshop: Neue Lieder aus »Cantate II«<br />
Termin: Samstag, 16. Februar 2008, 10 – 17 Uhr:<br />
13
Zielgruppe: Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene<br />
Kosten: 12,– € für Schüler/Studenten/Azubis, 15,– € für Erwachsene<br />
(inkl. Mittagessen und Kaffee) Leitung: Bernd Hackl<br />
Weitere NGL-Workshops und Veranstaltungen in den Regionen<br />
sind geplant, stehen derzeit aber noch nicht terminlich fest.<br />
Näheres im neuen gedruckten Jahresprogramm (ab Januar<br />
2008) oder auf unserer Homepage: www.ngl-bamberg.de<br />
Katholische Erwachsenenbildung<br />
im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong><br />
Domstraße 5, 96049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 50 26 22, Fax: (09 51) 50 26 29<br />
E-Mail: erwachsenenbildung@erzbistum-bamberg.de<br />
Internet: www.keb-erzbistum-bamberg.de<br />
Präsentieren mit Powerpoint leicht gemacht<br />
Vortragsunterstützende Powerpointpräsentation<br />
Vorträge ohne Unterstützung von Powerpoint-Folien, die über<br />
einen Beamer an die Wand projiziert werden, sind heute kaum<br />
mehr denkbar und auch der Erwartungshaltung der Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer nicht mehr zeitgemäß. Das Seminar erklärt ausgehend<br />
von Grundregeln der Präsentation und anhand eines praktischen<br />
Beispiels den Aufbau von Folien, sowohl was inhaltliche wie<br />
auch grafische Aspekte betrifft. Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Auswahltermine: Samstag, 15. Dezember 2007, 9.00 – 16.15<br />
Uhr; Samstag, 5. April 2008, 9.00 – 16.15 Uhr<br />
Ort: <strong>Bamberg</strong>, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9<br />
Referent: Jürgen Eckert, <strong>Bamberg</strong>; Gebühr: 18,00 €<br />
Excel-Tabellenkalkulation<br />
Grundlagenschulung<br />
Neben der Microsoftware WORD ist das Tabellenkalkulationsprogramm<br />
Excel häufig verwendet. Adressen, aber auch<br />
Buchungen lassen sich über dieses Programm relativ leicht<br />
handhaben. Ein Grundkurs möchte Sie in die Handhabung des<br />
Programms einführen. Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Auswahltermine: Samstag, 19. Januar 2008, 9.00 – 16.00 Uhr;<br />
Samstag, 7. Juni 2008, 9.00 – 16.15 Uhr<br />
Ort: <strong>Bamberg</strong>, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9<br />
Referent: Jürgen Eckert, <strong>Bamberg</strong>; Gebühr: 18,00 €<br />
WORD – ausgereizt!<br />
Arbeiten mit Publikationen und Dokumentationen<br />
Das Textverarbeitungsprogramm WORD bietet seinen Anwendern<br />
viele Werkzeuge, um lange Texte mit einfachen Mitteln und<br />
wenig Zeitaufwand in Form zu bringen und zu aktualisieren.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten an diesem Tag<br />
die Möglichkeit, die entsprechenden helfenden Tools kennenzulernen<br />
und mit diesen zu üben.<br />
Termin: Samstag, 26. Januar 2008, 9.00 – 16.15 Uhr<br />
Ort: <strong>Bamberg</strong>, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9<br />
Referent: Jürgen Eckert, <strong>Bamberg</strong>; Gebühr: 18,00 €<br />
14<br />
ÖKUMENE TERMINE<br />
Excel als Datenbank<br />
Sortieren, aufbereiten und zusammenfassen von<br />
Informationen in der Tabellenkalkulation<br />
Es wird gezeigt, wie Datenmasken entstehen, Informationen<br />
sich sortieren und filtern lassen und einfache Wertzusammenfassungen<br />
entstehen. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars<br />
sind die so genannten Pivot-Tabellen, mit deren Hilfe sich Daten<br />
aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten lassen. Die<br />
Anwendung der Funktion SVERWEIS, die Inhalte gezielt aus<br />
Datenbanken in Kalkulationen übernimmt, bildet den<br />
Abschluss des Kurses.<br />
Termin: Samstag, 23. Februar 2008, 9.00 – 16.15 Uhr<br />
Ort: <strong>Bamberg</strong>, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9<br />
Referent: Jürgen Eckert, <strong>Bamberg</strong>; Gebühr: 18,00 €<br />
Methoden – Methoden – Methoden<br />
In Erwachsenenbildungsveranstaltungen<br />
Termin: Samstag, 23. Februar 2008, 9.30 – 16.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Bamberg</strong>, St. Otto, Bistumshaus<br />
Jede Referentin, jeder Referent verwendet in irgendeiner Form<br />
Methoden, um ein Thema an die Teilnehmer heranzubringen<br />
oder bestimmte Inhalte eines Themas den Zuhörern deutlich zu<br />
machen. Was ist in diesem Zusammenhang eine Methode, was<br />
hat sich hier bewährt, was gibt es denn an neuen Möglichkeiten?<br />
Welches Thema fordert welche Methode?<br />
Referent: Gerhard Mall, Stegaurach<br />
Leitung: Franz-Josef Rother, Breitengüßbach<br />
Anmeldeschluss zu allen Seminaren ist jeweils 10 Tage vor dem<br />
Veranstaltungstermin.<br />
Kirchenführerseminar – Grundkurs<br />
Am 8. März 2008 startet wieder ein Kirchenführerseminar. Nähere<br />
Informationen stehen ab Januar 2008 zur Verfügung.<br />
Katholische Erzieher-Gemeinschaft<br />
Bezirksverband Oberfranken<br />
Bezirksgeschäftsstelle, Heinrichsdamm 32, 96047 <strong>Bamberg</strong><br />
Termine in Oberfranken<br />
Fortbildung<br />
Termin: Mittwoch, 16. Januar 2008, 15.30 Uhr,<br />
Vortrag: Aktuelles aus Bildungs- und Standespolitik in Bayern,<br />
Referent: Fritz Döring, Mitglied des HPR<br />
Ort: Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, 96047 <strong>Bamberg</strong><br />
Information und Kontakt: Dr. Rudolf Distler, Tel.: (09545) 52 95<br />
Eine Schule, die stark macht!<br />
15. Berufspraktisches Seminar der KEG Bezirksverbände Oberund<br />
Mittelfranken; Termin: Samstag, 1. März 2008; Ort: Volksschule<br />
Kirchehrenbach, 9.00 Uhr Hauptreferat, 11 Uhr bis 12.30<br />
Uhr und 14 Uhr bis 15.30 Uhr Workshops für Erzieherinnen, Stu-
Diözesanstellen<br />
Verbände<br />
dierende, Lehrarmtsanwärter, Fach- und Förderlehrer(innen),<br />
Lehrer(innen) in Kindertagesstätte, Grund- und Hauptschule,<br />
sowie große, ganztägige Verlagsausstellung und Kinderbetreuung<br />
Information und Kontakt: KEG Bezirksgeschäftsstelle<br />
Katholischer Deutscher Frauenbund<br />
Diözesanverband <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />
Domstraße 5, 96049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 502-661, Fax: (0951) 502-669<br />
E-Mail: info@frauenbund-bamberg.de<br />
Unbeschreiblich ausdrücklich<br />
Wochenende für alleinerziehende Mütter mit Kindern<br />
Termin: Freitag, 7. Dezember, 18.00 Uhr bis Sonntag,<br />
9. Dezember 2007, 13.00 Uhr<br />
An diesem Wochenende werden wir Ausdrucksformen für uns<br />
suchen, Dingen, die uns schon immer beschäftigen Ausdruck<br />
verleihen und den Druck aus der »stillen Zeit« rausnehmen.<br />
Referentin: Karin Hamper, Kulmbach, N.N.,<br />
Ort: Diözesanhaus, Vierzehnheiligen 9, Bad Staffelstein<br />
»Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen!«<br />
Infotagung zum Weltgebetstag der Frauen<br />
Termin: Donnerstag 24. Januar 2008, 13.30 Uhr – 18 Uhr<br />
Zielgruppe: Multiplikatorinnen<br />
Referentinnen: Maria Hollering-Hamers, Lichtenfels, mit Team<br />
Ort: Pfarrzentrum St. Urban, Babenberger Ring 26a, <strong>Bamberg</strong><br />
Fastenwoche für Frauen<br />
Termin: Montag, 18. Februar 2008, 9.00 Uhr – Sonntag,<br />
24. Februar, mittags; Referentinnen: Franziska Kleiner, Sr. M.<br />
Claudia Köberlein CJ, Elisabeth Ullrich; Ort: Haus St. Elisabeth,<br />
Viktor-von-Scheffel-Str. 38, Gößweinstein<br />
Rhetorik für Multiplikatorinnen<br />
Studientag<br />
Termin: Samstag, 23. Februar 2008, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
in Kooperation mit dem KAB-Bildungswerk<br />
Ort: KAB-Büro, Ludwigstr. 25, Eingang C, <strong>Bamberg</strong><br />
Kunigundenfest<br />
Diözesan-Frauentag<br />
Termin: Samstag, 1. März 2008; Ort: <strong>Bamberg</strong><br />
»Zwischen Hosianna und kreuzige ihn«<br />
Besinnungstag Karwoche/Ostern<br />
Termin: Samstag, 15. März, 2008, 9.30 – 16.00 Uhr<br />
Referentin: Margret Schäfer-Krebs, Rottenburg<br />
Ort: Bildungshaus Marianum, Karmelitenplatz 1 – 3, <strong>Bamberg</strong><br />
Wochenende für alleinerziehende Mütter mit Kindern<br />
Termin: Freitag, 14. März, 18.00 Uhr bis Sonntag, 16. März<br />
2008, 13.00 Uhr; Leitung: Karin Hamper, Kulmbach<br />
Ort: Haus Frankenthal, Vierzehnheiligen 7, Bad Staffelstein<br />
Kolpingwerk<br />
Diözesanverband <strong>Bamberg</strong><br />
Schützenstr. 8, 96047 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 208 78 26, Fax: (0951) 208 78 12<br />
E-Mail: info@kolpingwerk-bamberg, Internet: www.kolpingwerk-bamberg.de<br />
Mutter-Kind-Wochenende<br />
Termin: 18. – 20. Januar 2008; Ort: Haus am Knock in Teuschnitz<br />
Diözesanversammlung<br />
Termin: 16. – 17. Februar 2008<br />
Ort: Vierzehnheiligen; Leitung: Rudolf Weißmann<br />
Fortbildung für Mutter-Kind-Wochen-Leiterinnen<br />
Termin: 29. Februar – 1. März 2008<br />
Leitung: Luitgard Dannhardt<br />
Mutter-Kind-Woche<br />
Termin: 13. – 17. April 2008<br />
Ort: Arbeitnehmerbildungsstätte Obertrubach<br />
Zielgruppe: Mütter mit Vorschulkindern<br />
Leitung: Gisela Kohlmann, Katrin Simon-Schaper<br />
Deutsche Jugendkraft<br />
Diözesanverband <strong>Bamberg</strong><br />
Jakobsplatz 9, 96047 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 505-586,<br />
E-Mail: info@djk-dv-bamberg.de, Internet: www.djk-dv-bamberg.de<br />
Seminar mit Vereinsführung DJK Wimmelbach<br />
Termin: 15. – 16. Februar 2008; Ort: Obertrubach<br />
DJK-Diözesanjugendtag<br />
mit Neuwahlen<br />
Termin: 22. Februar 2008, 18.00 Uhr; Ort: Effeltrich<br />
Katholische Landvolkbewegung<br />
Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />
Heinrichsdamm 32, 96047 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel.: (0951) 92 30-680, Fax: (0951) 92 30-324<br />
E-Mail: klb.ba@t-online.de, Homepage: www.klb-bamberg.de<br />
»Sich von Weihnachten berühren lassen«<br />
Weihnachtliche Fahrt nach Vallendar<br />
Termin: 29. – 30.Dezember 2007<br />
Groß und Klein sind eingeladen, sich fernab von Hektik und<br />
oberflächlicher Geschäftigkeit auf besinnliche Weise vom Weihnachtsgeschehen<br />
berühren zu lassen. Sei es der Krippenweg auf<br />
dem Schönstatt-Gelände oder die Meditationen, Gebete und das<br />
Singen von Weihnachtsliedern »Zehn Minuten an der Krippe«.<br />
Großeltern-Enkel-Tage<br />
Termine: 1. 3. Januar 2008; 3. – 5. Januar 2008<br />
Großeltern und Enkelkinder verbringen ein paar gesellige,<br />
15
Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, B 57721<br />
besinnliche, nachdenkliche und fröhliche Tage gemeinsam. Das<br />
Thema vom 1. – 3. Januar lautet »Dem Leben auf der Spur« mit<br />
Referentin Margot Werner. Vom 3. – 5. Januar lautet das Thema<br />
»Hab’ Sonne im Herzen«, Referentin: Irmgard Herold.<br />
Ort für beide Termine: KLVHS Feuerstein, Ebermannstadt<br />
Bildungswochenende für Familien<br />
Termin: 15. – 17. Februar 2008<br />
Familien verbringen dieses Wochenende gemeinsam zum<br />
Thema: »Unser Miteinander-Reden – heilsam oder heillos?«<br />
Neben gemeinsamen Einheiten werden auch Einheiten nur für<br />
die Eltern angeboten. Während dieser Zeit gibt es eine Kinderbetreuung.<br />
Referentin: Margot Werner<br />
Ort: Gästehaus Fränkische Schweiz, Waischenfeld<br />
Bildungs- und Besinnungswochenende für Ehepaare<br />
Termin: 07.03.08 – 09.03.08<br />
Unter Leitung von Pater Richard Winter O.Carm laden wir Sie<br />
ein, sich der schönen aber auch schweren Stunden Ihres gemeinsamen<br />
Lebensweges zu erinnern. Besinnliche und frohe Einheiten<br />
lassen Sie Kraft schöpfen für weitere gesegnete Ehejahre.<br />
Veranstaltungsort: Marianum, <strong>Bamberg</strong><br />
Bildungswochenende für Frauen<br />
Termin: 14.03.08 – 16.03.08<br />
Die Referentinnen Michaela Schütz und Gabi Denzler bieten<br />
Ihnen mit spirituellen Impulsen, kreativen Elementen, Gruppen-<br />
und Einzelarbeit ein Wochenende nur für Frauen. Lassen<br />
Sie sich ein auf ein Wochenende ohne den Alltag und ohne Verpflichtungen<br />
mit genügend Raum für Sie selbst!<br />
Veranstaltungsort: Abtei Maria Frieden, Kirchschletten<br />
Die Ausgabe ERZBISTUM <strong>aktiv</strong> 1/2008<br />
erscheint Ende März.<br />
Redaktionsschluss ist 22. Februar 2008,<br />
für die Nennung von Terminen und Arbeitshilfen<br />
8. Februar 2008.<br />
Referat Seniorenseelsorge<br />
Jakobsplatz 9, 96049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 502-633, Fax: (0951) 502-584<br />
E-Mail: altenpastoral@erzbistum-bamberg.de<br />
»Menschen begleiten im Alter«<br />
Besuchsdienst-Ausbildungskurse in Zusammenarbeit<br />
mit Caritas und Erwachsenenbildung<br />
Dekanat Hallstadt-Scheßlitz<br />
Ort: Seniorenzentrum St. Kilian in Hallstadt<br />
Termine: 12., 19., 26. Februar, 4., 11. März, 1., 8., 12., 22., 29.,<br />
April 2008, jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Themen: Was brauchen alte Menschen?; Menschen zuhause<br />
besuchen; Leben im Heim; Meine Grenzen; Sterbenden begegnen;<br />
Wie Hoffnung aus dem Glauben vermitteln?; Umgang mit<br />
verwirrten Menschen; Gesprächsführung; Trauern und Trösten<br />
Anmeldung: Katholische Erwachsenenbildung, Dr. Schraudolph,<br />
Tel.: (0951) 9 23 06 70<br />
Dekanate Nürnberg und Neunkirchen a. Sand.<br />
Ort: Caritashaus Lauf; Termine: ab 1. April 2008 jeweils 14-tägig<br />
von 19.00 bis 21.00 Uhr bis Mitte Juli 2008; Anmeldung: Katholische<br />
Erwachsenenbildung, Marianne Röhlich, Tel.: (0911) 20 81 11<br />
Für Nachfragen steht Diözesanreferentin Rosalie Scherlein<br />
unter Tel.: (0951) 502-633 oder 502-636 zur Verfügung.<br />
Grundkurs Seniorenarbeit I<br />
Ort: Montanahaus, Am Friedrichsbrunnen 7a, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />
Termin: 11. bis 13 Januar 2008; Kosten: 75,– € mit Übernachtung<br />
und Verpflegung. Auch ohne Übernachtung möglich: 42,– €;<br />
Zielgruppe: ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in Pfarrgemeinden,<br />
die neu in der kirchlichen Altenarbeit tätig sind oder noch<br />
keinen Grundkurs besucht haben; Interessierte, die sich in diesem<br />
Bereich zukünftig engagieren möchten.<br />
Impressum<br />
ERZBISTUM <strong>aktiv</strong><br />
Zeitung für die Ehrenamtlichen in der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />
Herausgeber: Generalvikar Msgr. Georg Kestel<br />
Redaktion: Dr. Klaus-Stefan Krieger (verantwortl.)<br />
Redaktionsadresse: Redaktion »ERZBISTUM <strong>aktiv</strong>«,<br />
c/o Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />
Dr.-Philipp-Kröner-Haus, Obere Königstraße 4b, 96052 <strong>Bamberg</strong>,<br />
Tel.: (0951) 86 04-131 (Sekretariat), 86 04-120 (Dr. Krieger)<br />
Fax: (0951) 86 04-33 120, E-Mail: eb.<strong>aktiv</strong>@erzbistum-bamberg.de<br />
Gesamtherstellung: Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 <strong>Bamberg</strong>