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Foto: Klaus-Stefan Krieger<br />

Zeitung für die Ehrenamtlichen<br />

in der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />

Liselotte Schallenberg-<br />

Mrugalla<br />

INHALT<br />

Freiwilligennet<br />

Bereits viele Ehrenamtliche vermittelt . . . . . . 2<br />

Bistumsjubiläum<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Exerzitien im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Bei Bistumstagen wird gefeiert . . . . . . . . . . . . 6<br />

Mottolied auf CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Ausstellung: Kirchen im Geist des Konzils . . 7<br />

Buch hilft Familien in Not . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Tagung vernetzt Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Das Buch zur Bistumsgründung . . . . . . . . . . 10<br />

Mit dem Fahrrad nach Rom . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Jubiläumsmobil zu buchen . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

THEMA: KINDERERHOLUNG<br />

Auch Auch im Internet Internet<br />

unter www.erzbistum-<strong>aktiv</strong>.de<br />

Kinder, die durch ihre soziale Herkunft, eine Behinderung oder als Kinder von<br />

Einwanderern in der Gesellschaft benachteiligt sind, sollen Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten<br />

erhalten. Das nimmt sich die Caritas in Deutschland für<br />

die kommenden Jahre zu einer besonderen Aufgabe. Die Caritas im <strong>Erzbistum</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> engagiert sich mit diesem Ziel gerade in der Kindererholung.<br />

Die Deutschen sind Weltmeister im Reisen. Gleichzeitig wächst die Zahl der<br />

Familien, die sich keinen Urlaub leisten können, Nicht einmal dann, wenn die<br />

Kinder ihn aus gesundheitlichen Gründen nötig hätten. Wichtiger denn je sind<br />

daher die Erholungsaufenthalte, die die Caritas für angeschlagene Kinder aus<br />

bedürftigen Familien durchführt. Diese Freizeiten können wir aber nur anbieten,<br />

weil junge Menschen – Schüler und Studenten – sich ehrenamtlich als<br />

Betreuer für die Kinder und Jugendlichen zur Verfügung stellen. Ihre Tätigkeit<br />

schildert eine Reportage auf den Seiten 4 und 5. Die Caritas wendet aber auch<br />

viel Geld auf, um mit individuellen Zuschüssen Eltern zu unterstützen, die sich<br />

den Eigenanteil an den Kosten einer Kindererholung nicht leisten können. Solchen<br />

Familien helfen will auch der Erlös aus dem Verkauf des Caritas-Buches<br />

»Familien-Bilder«, das wir Ihnen auf Seite 8 vorstellen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Liselotte Schallenberg-Mrugalla<br />

Leiterin der Abteilung Familienhilfe im Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

Thema<br />

Ehrenamtliche Betreuer ermöglichen Freizeiten für kranke Kinder . . . . . . . . . 4<br />

E R Z B I S T U M<br />

<strong>aktiv</strong><br />

Räte<br />

Neue Diözesanratsvorsitzende gewählt . . . . . 12<br />

Positionen<br />

Diözesanrat zu Bildungstests . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Arbeitshilfen<br />

Katholische Landvolkbewegung . . . . . . . . . . . 13<br />

Termine<br />

Woche für das Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Diözesanstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

01/<strong>2007</strong>


FREIWILLIGENNET<br />

Bereits viele Ehrenamtliche<br />

erfolgreich vermittelt<br />

291 Suchanfragen, Projekte genannt, kann der Benutzer gegenwärtig<br />

auf www.freiwilligennet.de abrufen. Ein reichhaltiges<br />

Angebot für Menschen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren<br />

wollen, aber noch nicht wissen, wo. Rund 100 dieser Anfragen<br />

haben die Mitarbeiter der CariThek eingestellt, 150 die des<br />

Freiwilligenzentrums »mach mit!« in Neustadt/Aisch. Dementsprechend<br />

ballen sich die möglichen Einsatzstellen derzeit<br />

noch im Großraum <strong>Bamberg</strong> und im Dekanat Neustadt.<br />

Für das ganze Bistum<br />

Gedacht und gemacht ist www.freiwilligennet.de jedoch für das<br />

ganze <strong>Erzbistum</strong>. Ganz bewusst ist die Diözese auf der Startseite<br />

der Homepage in ihre Dekanate unterteilt, damit die Besucher<br />

regional suchen können. Das Freiwilligenzentrum (FWZ)<br />

der Caritas in Neustadt/Aisch ist an der CariThek erst diesen<br />

März vorbeigezogen. Seine 150 Projekte wurden vor kurzem<br />

freigeschaltet. »Wir wollen dem Freiwilligennet richtig Leben<br />

einhauchen,« kündigt Peter Faigle vom FWZ Neustadt an.<br />

2<br />

Allerdings will die Homepage auch keine Domäne der Freiwilligenzentren<br />

sein, die es im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> ohnehin<br />

nur in <strong>Bamberg</strong>, Bayreuth, Fürth und Neustadt/Aisch gibt.<br />

Jede Pfarrei, jeder Verein, jede ehrenamtliche Initiative und<br />

jede kirchliche oder soziale Einrichtung kann auf www.freiwilligennet.de<br />

Suchanfragen eingeben.<br />

Damit dies keine Probleme schafft, ist die Eingabe ganz einfach.<br />

Wer ein neues Projekt anlegen will, sieht eine Eingabemaske.<br />

Diese füllt er wie ein Formular aus – indem er bei den<br />

einen Fragen die gewünschte Antwort anklickt oder indem er<br />

bei anderen Fragen einfach seinen Text hineinschreibt. Wer<br />

auf dem PC einen Brief schreiben kann, bewältigt auch dieses<br />

Formular spielend. Spezielle Kenntnisse sind dafür nicht<br />

nötig. Am Ende schaltet der Projektleitende – so heißt im Freiwilligennet<br />

jeder, der eine Suchanfrage einträgt – sein Projekt<br />

selber frei.<br />

Lediglich vor der allerersten Suchanfrage muss man sich<br />

anmelden und erhält dann vom Administrator – er sitzt entweder<br />

im Diözesan-Caritasverband oder bei dem für die jeweilige<br />

Region zuständigen Kreis-Caritasverband – einen Zugang<br />

als Projektleitender.<br />

Hoher Nutzen<br />

ÖKUMENE<br />

PROJEKTE<br />

Unter www.freiwilligennet.de können alle, die im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> auf die Unterstützung durch Ehrenamtliche<br />

angewiesen sind, über das Internet Freiwillige suchen. Gute Erfahrungen hat damit das Freiwilligenzentrum<br />

CariThek in <strong>Bamberg</strong> gemacht. 40% seiner Vermittlungen sind inzwischen durch das Webangebot angeregt.<br />

So sieht die Eingabemaske für Suchanfragen im Freiwilligennet aus.<br />

Und die Suchanfragen lohnen sich, wie die Statistik der<br />

CariThek zeigt. 15 Personen monatlich vermittelt das <strong>Bamberg</strong>er<br />

FWZ im Schnitt in ehrenamtliche Tätigkeiten. 6 dieser<br />

Vermittlungen sind durch das Freiwilligennet angeregt. Sigrid<br />

Götz* etwa surfte zu Hause durch die Angebote und fragte<br />

dann in der CariThek nach; heute unterstützt sie ehrenamtlich<br />

die Caritas-Sozialstation Hirschaid. Priska Vonstetten* und<br />

Marion Zeiß* verschafften sich ebenfalls im Freiwilligennet<br />

einen Überblick und nahmen dann selber Kontakt zu einem<br />

Besuchsdienst auf.<br />

Noch größer ist die Nutzung der Homepage bei den Beratungsgesprächen<br />

in der CariThek: Sie liegt bei 70%. Denn das<br />

Freiwilligennet ist für die Mitarbeiter des FWZ ein Nachschlagewerk.<br />

Für jede Suchanfrage finden sie hier alle wichtigen<br />

Angaben: um welche Tätigkeit es geht, welche Fähigkeiten ein<br />

Freiwilliger mitbringen sollte, für welchen Zeitraum jemand<br />

gesucht wird, ob ihm Auslagen erstattet werden. Rochus Münzel,<br />

Leiter der CariThek, weiß daher das Freiwilligennet als<br />

wichtiges Hilfsmittel zu schätzen, und Vera Borgstedt, eine


Foto: Achim Pohl<br />

BLINDTEXT<br />

Freiwilligennet<br />

seiner Mitarbeiterinnen, pflegt inzwischen die redaktionellen<br />

Beiträgen über »Ehrenamt im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong>« ein. Denn<br />

auch das findet der Besucher auf der Homepage: Nachrichten<br />

über ehrenamtliche Projekte, Ankündigung von Fortbildungen,<br />

Hinweise auf Arbeitshilfen.<br />

Für alle Gemeinnützigen<br />

Dass das Freiwilligennet bei der CariThek hoch im Kurs steht,<br />

liegt auch daran, dass es die Philosophie der Freiwilligenzentren<br />

teilt. Die Homepage ist zwar ein Angebot der Caritas, aber<br />

alle gemeinnützigen Organisationen können sie für ihre<br />

Suche nach Ehrenamtlichen nutzen. Das schlägt sich auch in<br />

der Statistik nieder: Die häufigsten Nachfragen, die das <strong>Bamberg</strong>er<br />

Freiwilligenzentrum CariThek über das Freiwilligennet<br />

erreichen, betreffen die Arbeiterwohlfahrt und den Kinderschutzbund.<br />

Im Webauftritt am häufigsten aufgerufen werden<br />

zwar die Familienhilfe des Sozialdienstes katholischer Frauen,<br />

die Lebensmittelausgabe des Vinzenzvereins und der Wohlfahrtsmarkenverkauf<br />

der Caritas. Aber auch der Kinderschutzbund<br />

und der Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt schaffen<br />

es unter die Top Ten mit den meisten Klicks.<br />

Der Diözesan-Caritasverband will in den kommenden<br />

Monaten verstärkt für diese moderne und erfolgreiche Art,<br />

Ehrenamtliche zu gewinnen, werben. Er hat die Dekane angeschrieben<br />

und ihnen angeboten, das Freiwilligennet in den<br />

Pastoralkonferenzen vorzustellen.<br />

Zumindest im Großraum <strong>Bamberg</strong> sind 60% der Besucher<br />

von www.freiwilligennet.de Studenten. Die Homepage erreicht<br />

also gerade ein jüngeres Publikum, und das ist wichtig, damit<br />

ehrenamtliches Engagement eine Zukunft hat.<br />

Anmerkung: *Name geändert<br />

Mit Kindern in die Zukunft gehen<br />

KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />

Die diesjährige Woche für das Leben findet vom 21. bis<br />

28. April <strong>2007</strong> statt. Sie schließt mit dem Motto »Mit Kindern<br />

in die Zukunft gehen« das Leitthema der Jahre 2005<br />

bis <strong>2007</strong> »KinderSegen – Hoffnung für das Leben« ab.<br />

Für die Initiative der katholischen und evangelischen Kirche<br />

stehen wieder ein Themenheft und Motiv- und Ankündigungsplakate<br />

zur Verfügung. Das Themenheft bietet<br />

neben Grundsatzbeiträgen von Bischof Wolfgang Huber<br />

und Karl Kardinal Lehmann, Perspektiven zum Kindsein<br />

und Aspekten der Unterstützung für Eltern auch konkrete<br />

Praxishilfen zur Gottesdienstvorbereitung und weiterführende<br />

Literatur sowie Kontaktadressen. Es wird an die<br />

Pfarreien, Kindergärten, Einrichtungen und Verbände verschickt.<br />

Die Woche für das Leben wird im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> vom<br />

Referat Projektarbeit des Ordinariats koordiniert.<br />

Kontakt: Referat Projektarbeit, Jakobsplatz 5, 96049 <strong>Bamberg</strong>,<br />

Tel. (0951) 502-552, Fax: (0951) 502-555 oder<br />

Mail: projekte@erzbistum-bamberg.de.<br />

Ehrenamtliche zu suchen im Internet, stellt im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> kein Problem<br />

mehr dar.<br />

Kontakt:<br />

Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> e.V., Dr. Klaus-Stefan Krieger,<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Dr.-Philipp-Kröner-Haus, Obere Königstr. 4b,<br />

96052 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 8604-120, Fax: (0951) 8604-33 120,<br />

E-Mail: klaus.krieger@caritas-bamberg.de<br />

Exerzitien im Internet<br />

Für alle, die während des Jubiläumsjahres »1000 Jahre Bistum<br />

<strong>Bamberg</strong>« eine Form von »Exerzitien im Alltag« ausprobieren<br />

möchten, bietet das Referat Spiritualität der Erzdiözese<br />

wöchentlich drei Impulse im Internet an.<br />

Noch bis Pfingsten können die Besucher auf der Homepage<br />

www.erzbistum-bamberg.de wöchentlich drei biblische<br />

Impulse finden, zusammen mit einigen Hinweisen zum<br />

Beten. Da in dieser Zeit die Sonntagsevangelien oft dem<br />

Lukas-Evangelium entnommen sind (Lesejahr C), soll es<br />

durch die Exerzitien führen. Die Bibel-Texte und die Anregungen<br />

kann man ansehen oder zum Ausdrucken herunterladen<br />

und ist dann ganz frei und ungebunden, wann<br />

und wie man damit betet.<br />

Jubiläumsshops<br />

Zusätzlich zum Internetshop und dem Jubiläumsshop in der<br />

Oberen Karolinenstraße 8 (Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00 – 11.45<br />

Uhr) gibt es nun einen Shop im Foyer des Diözesanmuseums.<br />

Am Domplatz 5 in <strong>Bamberg</strong> können die Jubiläumsartikel, deren<br />

Erlös der Initiative »Ausbildung – Arbeit – Zukunft: für Menschen<br />

in unserer Region« zugute kommt, Dienstag bis Sonntag<br />

von 10 – 15 Uhr erworben werden.<br />

Weitere Jubiläumsshops finden sich in <strong>Bamberg</strong> im CariShop<br />

des Freiwilligenzentrums CariThek (Obere Königstr. 4a) und im<br />

Jugendcafé IMMER HIN (Dr.-von-Schmitt-Str. 16).<br />

3


BETREUER BEI DER CARITAS-ERHOLUNG<br />

Junge Leute begleiten ehrenamtlich<br />

Kinder auf Freizeit<br />

4<br />

ÖKUMENE THEMA<br />

Für gesundheitlich angeschlagene Kinder aus finanziell und sozial benachteiligten Familien führt der Diözesan-<br />

Caritasverband jedes Jahr Erholungsfreizeiten durch. Möglich ist dies nur, weil Schüler und Studenten in dieser Zeit<br />

ehrenamtlich für die Jüngeren da sind.<br />

Für die Kindererholungen werden moderne Jugendhäuser ausgewählt.<br />

»Einen, der am Eingang steht und aufpasst«, sagt Dominik.<br />

»Einen, der die Getränke einschenkt«, ruft Kevin dazwischen,<br />

und Jasmin und Priscilla wissen, dass Girlanden und Luftballons<br />

natürlich genauso dazugehören wie eine Gästeliste. Pssst<br />

– streng geheim! Heute Abend steht Kinderdisco auf dem Programm<br />

der Kinderfreizeit des Caritasverbandes für die Erzdiözese<br />

<strong>Bamberg</strong> in Teuschnitz im Frankenwald. Eingeweiht sind<br />

bisher nur die Kids der Europagruppe. Eifrig sammeln sie<br />

Ideen und bereiten die Party am Abend vor, damit alles glatt<br />

über die Bühne geht.<br />

Die »Amerikaner« und »Afrikaner« toben sich währenddessen<br />

auf dem Dorfspielplatz aus. Kräftiges Pusten, ein Knistern<br />

und Rascheln und schon ist der federleichte Japanball aufgeblasen,<br />

der ganz sanft auf der Hand hin und her schaukelt. Die<br />

»Asiaten« befinden sich derweilen auf Erkundungstour, was<br />

man denn so alles mit einem Japanball anstellen kann, bevor<br />

es an die frische Luft zum Fallschirmspiel geht.<br />

Sport, Erholung, Spiele und Ausflüge stehen neben vielen<br />

weiteren Aktivitäten auf dem Programm der Kinder- und Jugenderholungen<br />

des Caritasverbandes für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong>.<br />

Unter dem Motto »Die ersten fränkischen olympischen Sommerspiele«<br />

tragen 41 Kinder in vier nach Kontinenten benann-<br />

ten Gruppen sportliche Wettkämpfe im Jugendbildungshaus<br />

Am Knock aus. Betreut werden die kleinen Sportler im Alter<br />

von 6 bis 10 Jahren von einer achtköpfigen Leitergruppe.<br />

Die Freizeit im Frankenwald ist eine der Kindererholungen,<br />

die der Diözesan-Caritasverband jedes Jahr durchführt. Über<br />

den ganzen Monat August verteilt finden sie an reizvollen und<br />

idyllischen Orten in Deutschland oder Österreich statt. Mitgehen<br />

können Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren.<br />

Je nach Freizeit variieren Teilnehmeralter und Dauer. Es<br />

können entweder Jungen und Mädchen oder nur Jungen allein<br />

teilnehmen.<br />

Als Betreuer und Teamleiter sucht der Diözesan-Caritasverband<br />

jedes Jahr Schüler und Studenten, die während der Sommerferien<br />

ihre Fähigkeiten erproben und eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe übernehmen wollen. »Uns ist es wichtig, einen<br />

Betreuerschlüssel von einem Leiter auf fünf Kinder einzuhalten«,<br />

betont Peter Pohl, der zuständige Referent im Diözesan-<br />

Caritasverband. Die Betreuer und Teamleiter werden während<br />

ihres Einsatzes von einem Sozialpädagogen fachlich begleitet.<br />

Ehe sie bei der Kindererholung mitwirken, werden die<br />

Betreuer und Betreuerinnen sowohl theoretisch als auch praktisch<br />

auf ihre Aufgabe vorbereitet. Der eintägige Theorieteil<br />

umfasst einen Erste-Hilfe-Kurs, eine Gesundheitsbelehrung,<br />

Informationen über die Aufsichtspflicht und pädagogische<br />

Inhalte. Bei einem Vortreffen am ausgewählten Ferienort lernt<br />

das Team dann schon einmal einander und die Gegend kennen.<br />

Programmpunkte und Ausflüge werden so bereits im<br />

Vorfeld geplant.<br />

Damit es nie langweilig wird, wechseln die Standorte der<br />

Caritas-Kinder- und Jugenderholungen zum Teil. Wichtig ist<br />

immer die Attr<strong>aktiv</strong>ität der Orte. Viel Natur, gute Luft,<br />

abwechslungsreiche Umgebung. Die für die Erholungen ausgesuchten<br />

Orte sind auf Kinder und Jugendliche mit gesundheitlichen<br />

Problemen zugeschnitten. Auf einen geregelten<br />

Tagesablauf achten die Betreuer genauso wie auf feste Essensund<br />

Ruhezeiten. Eine gute, ausgewogene und gesunde<br />

Ernährung gehört dazu.<br />

Der Großteil der Kinder, die an den Caritas-Kindererholungen<br />

teilnehmen, kommt aus materiell bedürftigen und sozial<br />

benachteiligten Familien. Oft kennen sie keinen geregelten<br />

Tagesablauf, feste Mahlzeiten oder eine ungestörte Bettruhe.<br />

Manche müssen soziale Fähigkeiten wie Rücksichtsnahme


Fotos: Katharina Schmieder; Caritas<br />

BLINDTEXT<br />

Kindererholung<br />

Kindererholungen <strong>2007</strong><br />

Prambachkirchen, Oberösterreich, 31. Juli – 20. August<br />

<strong>2007</strong>, für Jungen und Mädchen im Alter von 7 – 14 Jahre<br />

Furtwangen/Schwarzwald, 6. bis 20. August <strong>2007</strong>, für Jungen<br />

und Mädchen im Alter von 8 – 12 Jahren<br />

Teuschnitz/Frankenwald, 17. August bis 2. September<br />

<strong>2007</strong>, für Jungen und Mädchen im Alter von 6 – 10 Jahren<br />

Rugenhof/Insel Rügen, 26. August bis 9. September <strong>2007</strong>,<br />

für Jungen und Mädchen von 10 – 14 Jahren im Selbstversorgerhaus<br />

erst erlernen. Gerade ihnen kommt die Förderung und Stabilisierung<br />

der seelischen und körperlichen Gesundheit während<br />

der Erholung zugute.<br />

Im Haus Am Knock ist nach dem gemeinsamen Mittagsessen<br />

immer Ruhepause. Auf ihren Zimmern können die Kinder<br />

gemeinsam spielen und sich entspannen. Natürlich geht es<br />

nicht immer mucksmäuschenstill dabei zu. Julia Huber, als<br />

Betreuerin dabei, sorgt auf dem Mädchenflur für Ruhe. Geduldig<br />

hilft sie den Kleinen, die noch nicht schreiben können,<br />

Briefe nach Hause zu verfassen. »Die Zeit mit den Kindern<br />

macht mir viel Spaß, kann aber auch ganz schön anstrengend<br />

sein«, lautet das Fazit von Julia Huber. »Eine Pause für uns<br />

Betreuer ist daher genauso wichtig.«<br />

Auf dem Programm der Kindererholung im Frankenwald<br />

stehen 16 spannende und abwechslungsreiche Tage. »Täglich<br />

findet am Abend eine Teamsitzung statt, in der wir den Tag<br />

reflektieren und das Programm für den kommenden Tag planen«,<br />

sagt Caspar von Stülpnagel, Teamleiter der Kindererholung<br />

in Teuschnitz. Weil das Wetter nicht immer mitspielt,<br />

muss die Betreuertruppe manchmal spontan umplanen. Kein<br />

Problem. Das Team ist bestens vorbereitet. Auf der Programmliste<br />

stehen lauter tolle Alternativen: ein Ausflug zur<br />

Festung Rosenberg mit anschließendem Besuch des Abenteuerspielplatzes,<br />

eine Rutschpartie auf der Sommerrodelbahn<br />

oder ein Besuch im Schwimmbad, eine Nachtwanderung oder<br />

ein großes Lagerfeuer. Und falls der ein oder andere Tropfen<br />

vom Himmel fällt, geht es eben auf Erlebnisreise mit Entspannungsgeschichten<br />

oder man macht sich einen gemütlichen<br />

Kinoabend.<br />

»Echt cool war bisher der Ausflug zur Feuerwehr«, findet<br />

Fabienne. Über das ganze Gesicht strahlend zeigt sie ihre<br />

Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme an der Brandschutzerziehung.<br />

Florian, Manuel und Kevin stimmen ihr<br />

begeistert zu. »Die haben uns gezeigt, was alles brennen<br />

kann«. Die Fett- und Spraydosenexplosion der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt Teuschnitz hat die Jungs schwer beeindruckt.<br />

Weitere Highlights waren natürlich auch die Wasserspiele<br />

mit einem Feuerwehrschlauch und die Hüpfburg. »Ich<br />

hatte sogar einen richtigen Anzug wie ein Feuerwehrmann<br />

an«, sagt Ali voller Stolz und erinnert sich, dass der ganz<br />

schön schwer war.<br />

Spiel, Sport und viel Bewegung sind ein wesentlicher Bestandteil der Kindererholungen.<br />

Größere Jugendliche leiten die Kinder an.<br />

Wer solche Begeisterung miterleben will, kann sich beim<br />

Diözesan-Caritasverband als Betreuer für 2008 melden. Aber<br />

nicht nur ehrenamtliche Begleiter sind vonnöten. »Wir sind<br />

auch darauf angewiesen, dass Menschen, die in den Pfarreien<br />

<strong>aktiv</strong> sind, Familien auf die Kindererholungen aufmerksam<br />

machen«, sagt Peter Pohl. Seine Bitte lautet: »Sprechen Sie<br />

Eltern, deren Kinder gesundheitliche Probleme haben, auf<br />

unser Angebot an und klären Sie sie auch darüber auf, dass<br />

wir finanzielle Hilfen gewähren, wenn die Teilnahme sonst<br />

nicht erschwinglich ist.«<br />

Auf Spenden angewiesen<br />

KATHARINA SCHMIEDER<br />

Kontakt: Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> e.V., Abt. Familienhilfe,<br />

Tel.: (0951) 8604-432, E-Mail: monika.schenker@caritas-bamberg.de<br />

Bewerbungsformular für Betreuer: www.caritas-bamberg.de/jobboerse<br />

Auf die Caritas-Kinderholungen können alle Kinder und<br />

Jugendliche mitgehen, ungeachtet der finanziellen Möglichkeiten<br />

ihrer Eltern. Krankenkassen und Jugendämter tragen<br />

einen Teil der Kosten, außerdem die Eltern selbst. Oft sind<br />

die Eltern aber nicht in der Lage, den Erholungsaufenthalt<br />

für ihr Kind zu bezahlen oder einen Eigenanteil aufzubringen.<br />

Individuelle Beihilfen gibt es seitens des Caritasverbandes<br />

für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong>. 2006 hat die Caritas<br />

Eltern mit insgesamt mehr als 25.000 Euro unterstützt.<br />

Diese Zuschüsse muss die Caritas aus Eigenmitteln aufbringen.<br />

Dafür ist sie auf Spenden angewiesen. Sie können<br />

die Kinder- und Jugenderholungen der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />

unterstützen, indem Sie eine Spende überweisen auf Spendenkonto<br />

Nr.: 9 003 002, Liga Bank <strong>Bamberg</strong> eG (BLZ<br />

750 903 00), Stichwort: Caritas-Kindererholung<br />

5


6<br />

BISTUMSJUBILÄUM<br />

ÖKUMENE<br />

BISTUMSTAGE<br />

»Unterm Sternenmantel« wird gefeiert<br />

Im Jubiläumsjahr des Bistums findet das Heinrichsfest in Form von Bistumstagen statt. Vom 6. bis 8. Juli <strong>2007</strong><br />

wird an über 40 Veranstaltungsorten in <strong>Bamberg</strong> ein vielfältiges Programm geboten. Dazu erwarten die Veranstalter<br />

rund 15.000 Besucher.<br />

Bereits am Donnerstag vor dem ersten Juli-Wochenende wird<br />

im Dom eine »Liturgie in Licht, Text und Musik« den Höhepunkt<br />

des Jubiläumsjahres einläuten. Die eigentliche Eröffnung<br />

soll dann einen Tag später um 18 Uhr in der Kirche St. Martin<br />

erfolgen. Aber schon am Nachmittag will man mit Musik und<br />

Spiel die Besucher in der Stadt und auf dem Domberg<br />

begrüßen.<br />

Durch alle drei Tage hindurch wird sich der Festbetrieb in<br />

der Innenstadt und in der Umgebung des Domes ziehen. Dazu<br />

gehört ein Markt der Regionen und Verbände. Außerdem wird<br />

es die unterschiedlichsten kulturellen, musikalischen und<br />

sportlichen Angebote geben. Sie reichen von einer Kirche der<br />

Stille über Kinderzirkus und Volkstanz bis zu Führungen und<br />

Ausstellungen. Am Samstagabend ist im Dom ein Konzert zu<br />

hören.<br />

Wettbewerbssieger auf CD<br />

Ende Februar ist sie fertig geworden: die CD mit vier wirklich<br />

gelungenen professionellen Pop-Produktionen aus dem<br />

deutschlandweiten Liederwettbewerb zum 1000-jährigen<br />

<strong>Bamberg</strong>er Bistumsjubiläum. Sie enthält die Siegertitel und<br />

die Zweitplatzierten: »Unter Gottes Sternenmantel«, das<br />

offizielle Mottolied zum Bistumsjubiläum, sowie »Breite<br />

deinen Mantel aus«, »Heilig bist du« und »Agnus Dei«. Die<br />

CD zum Preis von 6 € enthält außerdem zwei Bonustracks:<br />

»Here we are«, die <strong>Bamberg</strong>er Hymne zum Weltjugendtag<br />

2005, und »Unter einem guten Stern«, das Lied zur<br />

bundesweiten Sternsingeraussendung 2006 in <strong>Bamberg</strong>.<br />

Die 17 der schönsten Songs aus den beiden Wettbewerbsteilen<br />

»Mottolied zum <strong>Bamberg</strong>er Bistumsjubiläum«<br />

(6) und »Neue Gesänge zum Ordinarium Missae« (11)<br />

versammelt ein Liederheft, das die Werkstatt Neues<br />

Geistliches Lied bereits im Oktober herausgegeben hat. Es<br />

kostet 3,50 €.<br />

Außerdem hat die Werkstatt ein Arrangementheft »Beat the<br />

drums« für Bands und Chöre aufgelegt. Es enthält 10<br />

großteils ganz neue Lieder mit verschiedenen Arrangement-<br />

Varianten. Darunter sind drei aus dem Liederwettbewerb zum<br />

Bistumsjubiläum: »Unter Gottes Sternenmantel«, »Breite<br />

deinen Mantel aus« und »Heilig bist du«. Das Heft kostet 8<br />

€. Alle Materialien sind erhältlich bei der Werkstatt Neues<br />

Geistliches Lied (Adresse siehe S. 14) BERND HACKL<br />

Am Samstag wird zudem Platz für die Auseinandersetzung<br />

mit inhaltlichen Fragen sein. Von 10 bis 12.30 und von 14.30 bis<br />

17 Uhr finden verschiedene Thematische Foren statt.<br />

Die liturgischen Höhepunkte setzen der Motorradgottesdienst<br />

am Samstag um 16 Uhr auf dem Domplatz, um 18 Uhr<br />

eine Wort-Gottes-Feier im Dom als Abschluss der thematischen<br />

Foren und am Sonntag um 9.30 Uhr der Festgottesdienst auf<br />

dem Domplatz.<br />

Lichtkantaten im Dom bilden den Abschluss sowohl der einzelnen<br />

Tage wie am Sonntag um 22 Uhr für die gesamten<br />

Bistumstage. ROLAND BAIERL<br />

Der Würde des Menschen ein Gesicht geben<br />

Unter der Überschrift »Der Würde des Menschen ein<br />

Gesicht geben – Gottesebenbildlichkeit von der Kindheit<br />

bis zum Alter« findet als Beitrag zum Bistumsjubiläum in<br />

Kronach eine Ausstellung statt. Sie ist vom 15. April <strong>2007</strong><br />

bis 8. Mai <strong>2007</strong> in Kronachs Stadtpfarrkirche St. Johannes<br />

der Täufer zu sehen.<br />

Die Idee war, Menschen allen Alters, aus verschiedensten<br />

Arbeitsfeldern und Lebensbereichen, Ehrenamtliche und<br />

Hauptamtliche, Einzelpersonen und Gruppen dafür zu<br />

gewinnen, das Thema »Würde« in kreativer Weise, mit<br />

unterschiedlichsten künstlerischen Mitteln sowie verschiedenen<br />

Medien umzusetzen. Würde hat so viele<br />

Gesichter wie es Menschen gibt. Aus christlicher Sicht<br />

begründet sich Würde aus der Gottesebenbildlichkeit und<br />

der Gleichheit der Menschen. Wie also lässt sich Würde<br />

vom Lebensbeginn bis zum Sterben ausdrücken und<br />

einem Dritten vermitteln?<br />

Insgesamt 19 Gruppen, Einrichtungen und Einzelpersonen<br />

reichten Beiträge ein, die jetzt in der Ausstellung zu<br />

sehen sind. Veranstalter sind die Dekanate Kronach und<br />

Teuschnitz, das Referat Seniorenseelsorge des Erzbischöflichen<br />

Ordinariats, der Caritasverband für den<br />

Landkreis Kronach und die Katholische Erwachsenenbildung<br />

im Landkreis Kronach.<br />

Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, 14. April<br />

<strong>2007</strong>, um 16.00 Uhr statt.


Foto: Robert Sauerbeck<br />

Bistumstage<br />

Ausstellungen<br />

Musikalische Angebote<br />

AUSSTELLUNG ÜBER DEN ARCHITEKTEN PETER LEONHARDT<br />

Kirchen im Geist des Konzils<br />

Drei Jahrzehnte lang hat der vor zwei Jahren verstorbene Architekt Peter Leonhardt den Kirchenbau im <strong>Erzbistum</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> geprägt. Im Jahr des Bistumsjubiläums widmet sich eine Ausstellung seiner Arbeit.<br />

Noch bevor die Liturgiekonstitution neue Wegmarken für den<br />

Kirchenbau setzte, plante der in Nürnberg lebende Architekt<br />

Peter Leonhardt (1924 bis 2005) Gotteshäuser im Geist des<br />

Konzils: In der Liturgie feiert die Gemeinde Tod und Auferstehung<br />

Christi und wird gerade dadurch selbst Gemeinde.<br />

Nach dem Konzil konnte Peter Leonhardt dem wiederentdeckten<br />

Kirchenbild des Neuen Testaments in seinen Kirchenbauten<br />

Gestalt geben.<br />

Ein Schwerpunkt des Schaffens Peter Leonhardts bildet<br />

Nürnberg. Dort hat er folgende Kirchen gebaut: Allerheiligen<br />

(gemeinsam mit Vater Winfried Leonhardt), St. Wolfgang,<br />

St. Bonifaz, St. Josef, St. Otto (Laufamholz), Verklärung Christi,<br />

St. Benedikt, die Pirckheimer-Kapelle in St. Klara sowie<br />

St. Anton (Umbau und Renovierung). Ebenfalls im Bereich<br />

der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, aber zur Diözese Eichstätt<br />

gehörend, liegen: Zum Guten Hirten (Langwasser),<br />

Hl. Familie (Reichelsdorf; Erweiterung und Umbau) und<br />

St. Marien (Kornburg).<br />

Im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> stammen von Leonhardt noch die<br />

Kirchen Verklärung Christi in Forchheim, Mariä Unbefleckte<br />

Empfängnis in Eckenhaid und Christkönig in Ansbach.<br />

Die Ausstellung mit den Fotografien, Bauplänen und Zeichnungen<br />

Leonhardts ist vom 20. Mai bis 1. Juli <strong>2007</strong> in der<br />

Pfarrkirche Christkönig in Ansbach zu sehen. Danach wandert<br />

Vielfalt der Orgelbauten<br />

Der Innenraum der Nürnberger Kirche St. Josef verdeutlicht, dass Eucharistie<br />

die gemeinsame Mahlfeier der Glaubenden ist.<br />

sie vom 10. Juli bis zum 15. September <strong>2007</strong> in die Universitätsbibliothek<br />

Eichstätt. Schirmherr der Ausstellung ist<br />

Generalvikar Georg Kestel.<br />

Die Ausstellung kann auch von Pfarreien gebucht werden.<br />

ELKE PILKENROTH<br />

Kontakt: Hans-Peter Weigel, Künstlerseelsorge im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong>,<br />

Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, Tel.: (0911) 59 45 27,<br />

E-Mail: hp.weigel@stadtkirche-nuernberg.de.<br />

Das diözesanweite Orgelfestival zum Bistumsjubiläum geht weiter (vgl. die Ankündigung in ERZBISTUM <strong>aktiv</strong> 4/2006). Interpreten<br />

des Festivals sind die Regionalkantoren und weitere hauptberufliche Kirchenmusiker/innen. In Programmen, die auf die vielfältigen<br />

klanglichen Möglichkeiten der Orgeln abgestimmt sind, erhält das Konzertpublikum einen Einblick in die Orgellandschaft des<br />

<strong>Erzbistum</strong>s <strong>Bamberg</strong>. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.<br />

Sonntag, 1. April <strong>2007</strong>, 17.00 Uhr Orgelkonzert in Willanzheim, Pfarrkirche St. Martin<br />

Johannes Rauh, Regionalkantor und Kirchenmusiker an Christkönig und St. Ludwig in Ansbach<br />

Sonntag, 15. April <strong>2007</strong>, 16.00 Uhr Konzert zur Orgelweihe in Coburg, Pfarrkirche St. Augustin<br />

Markus Willinger, Domorganist in <strong>Bamberg</strong><br />

Sonntag, 22. April <strong>2007</strong>, 17.00 Uhr Konzert zur Orgelweihe in Herzogenaurach, Pfarrkirche St. Otto<br />

Markus Willinger, Domorganist in <strong>Bamberg</strong><br />

Sonntag, 6. Mai <strong>2007</strong>, 17.00 Uhr Orgelkonzert in Neustadt/Aisch, Pfarrkirche St. Johannes<br />

Michael Mzyk, Regionalkantor und Kirchenmusiker der Dompfarrei <strong>Bamberg</strong><br />

Sonntag, 13. Mai <strong>2007</strong>, 17.00 Uhr Orgelkonzert in Nürnberg, Pfarrkirche St. Elisabeth<br />

Christoph Krückl, Regionalkantor und Kirchenmusiker an der Schlosskirche in Bayreuth<br />

Sonntag, 20. Mai <strong>2007</strong>, 17.00 Uhr Orgelkonzert in Naila, Pfarrkirche Verklärung Christi<br />

Frank Dillmann, Leiter der diözesanen Kirchenmusikerausbildung und Kirchenmusiker an der Frauenkirche in Nürnberg<br />

Außerdem veranstaltet die <strong>Bamberg</strong>er Dommusik im Kaiserdom zu <strong>Bamberg</strong> eine abendliche Konzertreihe mit Organisten deutscher<br />

Kathedralkirchen. Die Programmgestaltung der jeweils mittwochs um 20.00 Uhr stattfindenden Orgelabende orientiert sich am<br />

Verlauf des Kirchenjahres und greift, neben freier Orgelliteratur, in choralgebundenen Werken und Improvisation die aktuelle Thematik<br />

der Jahreszeit auf: 18. April <strong>2007</strong>, Osterzeit: Hans Leitner, Passau<br />

23. Mai <strong>2007</strong>, Christi Himmelfahrt und Pfingsten: Thomas Schmitz, Münster<br />

Zu beiden Konzertreihen gibt es jeweils einen Flyer mit Angaben zu Programm und Künstlern. Sie sind kostenlos im Jubiläumsshop zu bekommen.<br />

7


CARITAS-LESEBUCH »FAMILIEN-BILDER«<br />

Promis und Hobby-Autoren<br />

helfen Familien in Not<br />

Als ein Buch, das »einen guten Inhalt hat, gut tut und Gutes wirkt« würdigt Erzbischof<br />

Dr. Ludwig Schick das Lesebuch »Familien-Bilder«. Es ist das Ergebnis eines<br />

Schreibwettbewerbs, den die Caritas vergangenes Jahr im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> durchführte,<br />

und wird nun zugunsten von bedürftigen Familien verkauft.<br />

40 Hobby-Autoren und acht Schriftsteller, die für ihren Beitrag<br />

auf ein Honorar verzichteten, sind mit ihren Texten in dem Buch<br />

vertreten. Obwohl sie dabei die Schwierigkeiten, Probleme, Sorgen,<br />

Nöte und auch wirkliche Einbrüche des Familienlebens<br />

nicht aussparen, werde in allen Erzählungen und Gedichten deutlich,<br />

»dass Familie gut ist und gut tut,« urteilt der Erzbischof und<br />

bekennt angesichts der abwechslungsreichen Vielfalt der<br />

Geschichten: »Ich konnte das Buch kaum wieder aus der Hand<br />

legen, als ich begonnen hatte, es zu lesen.«<br />

Illustriert ist das Buch mit 26 Bildern, die in 18 Kindertagesstätten<br />

aus Stadt und Landkreis Forchheim entstanden sind für<br />

die Eröffnung der Caritas-Frühjahrssammlung am 12. März 2006<br />

in Forchheim.<br />

Den gesamten Erlös des Buches verwendet die Caritas, um<br />

Familien in Not zu unterstützen. Damit der Erlös möglichst hoch<br />

ausfällt, gibt der Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> das<br />

Buch im Eigenverlag heraus und kümmert sich auch selbst um<br />

Verkauf und Vertrieb. Das Buch kostet 8,90 €.<br />

Bei der Buchvorstellung, die im Dezember im Kolpinghaus<br />

Forchheim stattfand, verloste Erzbischof Dr. Ludwig Schick unter<br />

den Autoren fünf Preise, die der Diözesan-Caritasverband gestiftet<br />

hat. Den 1. Preis, einen einwöchigen Aufenthalt mit der<br />

ganzen Familie in der Caritas-Familienferienstätte St. Heinrich<br />

und Kunigunde im oberbayerischen Hundham, gewann Roswitha<br />

Easterling aus Bayreuth. Die weiteren Preisträger sind:<br />

2. Preis, drei Tage für die ganze Familie im Caritas-Haus St. Hedwig<br />

in Bad Steben, einer anerkannten Einrichtung für Müttergenesung:<br />

Hanna Lindacher, Schülerin der Klasse 7c des <strong>Bamberg</strong>er<br />

Franz-Ludwig-Gymnasiums, aus Breitengüßbach,<br />

8<br />

Wo kann ich »Familien-Bilder« erwerben?<br />

Das Buch ist erhältlich im <strong>Bamberg</strong>er Freiwilligenzentrum<br />

CariThek, Obere Königstraße 4a, 96052 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951)<br />

8604-140, E-Mail: carithek@caritas-bamberg.de<br />

Das Buch kann dort erworben oder zum Versand gegen<br />

Rechnung bestellt werden. Beim Versand kommen zum Preis<br />

von 8,90 € die Portokosten hinzu.<br />

Zu bekommen ist »Familien-Bilder« aber auch bei Geschäftsstellen<br />

der Caritasverbände, in verschiedenen Buchhandlungen<br />

und bei manchen Pfarrämtern.<br />

Das Bild auf dem Titel des<br />

Caritas-Buches entstand im<br />

Forchheimer Kindergarten<br />

Don Bosco.<br />

BISTUMSJUBILÄUM<br />

ÖKUMENE<br />

3. Preis, drei Tage für Mutter und Kind im Caritas-Haus St. Hedwig<br />

in Bad Steben: Gisela Trenz aus Ipsheim,<br />

4. Preis, vier Tage Aufenthalt für die ganze Familie in der Caritas-<br />

Familienferienstätte St. Heinrich und Kunigunde in Hundham:<br />

Werner Peter Gold aus Pinzberg,<br />

5. Preis, drei Tage Aufenthalt für die ganze Familie in der Caritas-Familienferienstätte<br />

St. Heinrich und Kunigunde in Hundham:<br />

Carsten Erler aus Montabaur.<br />

KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />

Benefizkonzert: am Samstag, 5. Mai <strong>2007</strong>, um 19.30 Uhr in der<br />

Aischgrundhalle, Dachsbach/Gerhardshofen mit Chören aus dem<br />

Landkreis Neustadt/Aisch und Lesungen aus »Familien-Bilder«,<br />

Spenden erbeten zugunsten des Projekts »Leihgroßeltern«.<br />

Spirituelle Stafette<br />

Die Spirituelle Stafette ist bereits durch die Regionen I<br />

(Bayreuth), IV (Forchheim) und II (Dekanate Kronach,<br />

Teuschnitz, Lichtenfels und Coburg) gezogen. Der Weg des<br />

Vortragekreuzes und des »neuen« Sternenmantels als Symbole<br />

der Spirituellen Stafette wird vom jeweiligen Regionaldekan in<br />

Absprache mit den Dekanen koordiniert. Die weiteren Etappen<br />

sind: 15. April – 26. Mai und 10. – 28. Juni: Region III (Dekanate<br />

<strong>Bamberg</strong>, Burgebrach, Hallstadt-Scheßlitz, Hirschaid); 29. Juni –<br />

22. September: Region V (Dekanate Erlangen, Fürth,<br />

Neunkirchen am Sand, Nürnberg); 23. September – 1. November:<br />

noch einmal Region III;<br />

Die drei liturgischen Hilfen zur Spirituellen Staffette »Wort-<br />

Gottes-Feier im Rahmen der Spirituellen Stafette«, »Elemente<br />

für die Gestaltung einer Eucharistiefeier im Rahmen der<br />

Spirituellen Stafette« und »Einführung in die Spirituelle<br />

Stafette« sind zu beziehen: aus dem Internet unter<br />

www.bistumsjubilaeum.de oder beim Jubiläumsshop, Tel. (0951)<br />

502160 oder E-Mail: shop<strong>2007</strong>@erzbistum-bamberg.de.<br />

Fotos: Monika Meinhart, Klaus-Stefan Krieger


Caritas-Lesebuch<br />

Spirituelle Staffette<br />

Hospizarbeit<br />

Wer ist im Buch »Familien-Bilder«<br />

vertreten?<br />

Die Schriftsteller:<br />

die aus <strong>Bamberg</strong> stammende Romanschriftstellerin Tanja<br />

Kinkel, der Kinderbuchautor Paul Maar aus <strong>Bamberg</strong>, der<br />

besonders durch sein Theaterstück »Schweig, Bub!«<br />

bekannte Schriftsteller Fitzgerald Kusz aus Nürnberg, der<br />

Schriftsteller und Dichter Gerhard C. Krischker aus <strong>Bamberg</strong>,<br />

der auch als Verfasser von Hörspielen hervorgetretene Franz<br />

H. Jakubaß aus Hallstadt, die Mundartschriftstellerin Grete<br />

Mikisch aus Neustadt an der Aisch, die Mundartautorin Rettl<br />

Motschenbacher aus <strong>Bamberg</strong> und die Kriminalschriftstellerin<br />

Friederike Schmöe aus <strong>Bamberg</strong>.<br />

Aus über 200 Einsendungen des Schreibwettbewerbs<br />

hat die Jury ausgewählt:<br />

Stefanie Scheifele, geb. 1990, Ansbach<br />

Herta Dietrich, geb. 1966, Bad Windsheim<br />

Erika Dietrich-Kämpf, geb. 1970, Bad Windsheim<br />

Kunigunda Hauptmann, geb. 1939, <strong>Bamberg</strong><br />

Alexandra Iljukewitsch, geb. 1993, <strong>Bamberg</strong><br />

Christiane Keim, geb. 1983, <strong>Bamberg</strong><br />

Thomas C. Reiser, geb. 1950, <strong>Bamberg</strong><br />

Irmtraud Wördehoff, geb. 1952, <strong>Bamberg</strong><br />

Renate Demel, geb. 1960, Bayreuth<br />

Roswitha Easterling, geb.1945, Bayreuth<br />

Hanna Lindacher, geb. 1994, Breitengrüßbach<br />

Markus Puhmann, geb. 1993, Breitengüßbach<br />

Margot Jakob, geb. 1967, Burghaslach<br />

Berta Faßold, 55 Jahre, Dachsbach<br />

Nathalie Fischer (Pseudonym), geb. 1990, Erlangen<br />

Alexandra Mock, geb. 1994, Erlangen<br />

Anne Klaumünzer, geb. 1990, Forchheim<br />

Elisabeth Welker, geb. 1931, Forchheim<br />

Doro Wagner, geb. 1993, Hallstadt<br />

Ute Römer-Laska, geb. 1959, Herzogenaurach<br />

Gunda Schmitt, geb. 1948, Hirschaid<br />

Gisela Trenz, geb. 1953, Ipsheim<br />

Helga Ihm, geb. 1943, Konradsreuth<br />

Lucia Gerl, geb. 1953, Langenzenn<br />

Hedwig Kotissek, geb. 1947, Memmelsdorf<br />

Carsten Erler, geb. 1978, Montabaur<br />

Catalina Vrabie, geb. 1990, Neustadt/Aisch<br />

Dr. Gerhart Honig, geb. 1934, Nürnberg<br />

Inés Pelzl, geb. 1963, Nürnberg<br />

Renate Rosendahl, geb. 1938, Nürnberg<br />

Franziska Rosner, 69 Jahre, Nürnberg<br />

Rurik Schnackig, geb. 1975, Nürnberg<br />

Sibylle Graw (Pseudonym), geb. 1934, Oberasbach<br />

Maria und Michaela Asam, 10 und 8 Jahre, Oberhaid<br />

Werner Peter Gold, geb. 1942, Pinzberg<br />

Waltraud Westhoven, geb. 1940, Rednitzhembach<br />

Melanie Hitzinger, geb. 1967, Rattelsdorf<br />

Sigrid Anschütz-Kestler, geb. 1954, Stralsund, zuvor Hassfurt<br />

Angelika Lehmkul, geb. 1959, Treuchtlingen<br />

Beate Wiedenmann, geb. 1942, Uffenheim<br />

Bei der Vorstellung des Lesebuchs, das aus dem Schreibwettbewerb »Familie<br />

in guter Gesellschaft« hervorgegangen ist, ließen Mitarbeiter aus der Heilpädagogischen<br />

Tagesstätte in Forchheim das Publikum symbolisch Familienbande<br />

knüpfen.<br />

Vernetzte Hospizarbeit<br />

Ein erfülltes Leben bis zuletzt wünschen sich die meisten<br />

Menschen. Die Hospizidee zielt deshalb darauf ab,<br />

Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen zur<br />

Seite zu stehen, um ihnen das Leben – auch wenn es zu Ende<br />

geht – lebenswert zu machen. Sterben soll schmerzfrei und<br />

menschenwürdig gestaltet und den Sterbenden und ihren<br />

Angehörigen und Freunden ein Abschied in Würde ermöglicht<br />

werden.<br />

Im konkreten Fall steht man vor folgenden Fragen: Wie kann<br />

man sterbende Menschen und ihre Angehörigen bestmöglich<br />

unterstützen und eine angemessene Versorgung, die sowohl<br />

gute medizinische und pflegerische Betreuung als auch eine<br />

psychosoziale und seelsorgerliche Begleitung beinhaltet,<br />

gewährleisten? Was bringt es den Sterbenden, wenn sich die<br />

verschiedenen Hilfeangebote miteinander vernetzen?<br />

Antworten auf diese Fragen gibt die Fachtagung »Der sterbende<br />

Mensch im Mittelpunkt«, die als Beitrag zum Bistumsjubiläum<br />

stattfindet. Sie will gelungene Modelle der Zusammenarbeit von<br />

Diensten und Professionen vorstellen.<br />

Außer an Pflegekräfte wendet sie sich an ehrenamtliche und<br />

hauptamtliche Mitarbeiter in Hospizvereinen, Ehrenamtliche<br />

und Hauptamtliche in Pfarrgemeinden sowie niedergelassene<br />

Ärzte.<br />

Termin: 25. April <strong>2007</strong>, 13.30 – 18.15 Uhr<br />

Ort: <strong>Bamberg</strong>, Pfarrheim St. Urban, Babenbergerring 26,<br />

Weitere Informationen beim: Caritasverband für die Erzdiözese<br />

<strong>Bamberg</strong> e.V., Referat Gesundheitshilfe, Obere Königstraße 4b,<br />

96052 <strong>Bamberg</strong>, Tel. (0951) 8604-463; Fax (0951) 860433-463<br />

Teilnehmerbeitrag (inkl. Imbiss): 10,– € für Ehrenamtliche,<br />

15,– € für Hauptamtliche<br />

Anmeldung online: www.caritas-bamberg.de<br />

Anmeldung schriftlich: Caritasverband für die Erzdiözese<br />

<strong>Bamberg</strong> e.V., Fort- und Weiterbildung, Obere Königstraße 4b,<br />

96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Anmeldeschluss: 31. März <strong>2007</strong><br />

9


DAS BISTUM BAMBERG UM 1007<br />

Das Buch zur Gründung<br />

Allen Christen in der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> ist das neueste Werk aus den<br />

Forschungen des Diözesanarchivs gewidmet. Als Festgabe zum Bistumsjubiläum<br />

befasst es sich mit den historischen Vorgängen vor 1000 Jahren.<br />

Der Parforceritt durch die Jahrhunderte – im Jubeljahr der<br />

Bistumsgründung ist er eine beliebte Sportart. Die Festgabe<br />

zum Millenium, vorgelegt vom Direktor des Diözesanarchivs,<br />

Dr. Josef Urban, wählt den entgegengesetzten Weg. Sie kratzt<br />

nicht hie und da an der Oberfläche, sondern bohrt tief. Dazu<br />

setzt sie die Sonde im Geburtsjahr des Bistums an. Die religiösen,<br />

rechtlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse<br />

jener Zeit, die handelnden Personen und die Ereignisse liefern<br />

dem Buch seine Themen. Beleuchtet werden aber auch die Vorgeschichte<br />

der Bistumsgründung und deren Konsolidierung.<br />

Den Sammelband eröffnet ein Beitrag über die Frankfurter<br />

Synode, die der Bildung der neuen Diözese zustimmte, und ihr<br />

Protokoll, sozusagen die Gründungsurkunde der Kirche von<br />

<strong>Bamberg</strong>. Dem Bistum Würzburg (weit ausgreifend bis zu dessen<br />

Ursprüngen) und dem Bistum Eichstätt, die Gebiete abtreten<br />

mussten, sowie den Slawen- und (mit kompletter Liste) den<br />

Martinskirchen widmen sich die folgenden Kapitel. Ausführlich<br />

besprochen sind die Orte im Forchheimer Land, die Kaiser<br />

Heinrich dem Hochstift schenkte. Ein kleines Kapitel gilt dem<br />

Schenkungsort Fürth. Aufsätze über die Entwicklung <strong>Bamberg</strong>s<br />

bis 1007, das Regnitzland um Hof im Hochmittelalter und die<br />

fränkischen Gaue insgesamt runden den 1. Teil des Buches ab,<br />

der die Organisation des Bistums <strong>Bamberg</strong> thematisiert.<br />

Das 2. Teil zu Personen und Institutionen kreist um die<br />

Anfänge des Domkapitels, die Bistumsgründer Heinrich und<br />

Kunigunde sowie den ersten <strong>Bamberg</strong>er Bischof, Eberhard I.<br />

Der komplette 3. Teil ist <strong>Bamberg</strong>s Besitzungen außerhalb des<br />

Bistums eingeräumt: in Kärnten, im Bistum Passau und in der<br />

Dözese Regenburg sowie den weit verstreuten Abteien und Stiften.<br />

Zwei archäologische Beiträge zur Pfarrkirche in Amlingstadt,<br />

die als Beispiel für die Entwicklung von Kirchenbauten<br />

dient, und zu <strong>Bamberg</strong> beschließen als 4. Teil das Buch.<br />

10<br />

Newsletter<br />

Auf der Homepage des <strong>Bamberg</strong>er Bistumsjubiläums<br />

können Besucher inzwischen einen kostenlosen Newsletter<br />

»1000 Jahre Bistum <strong>Bamberg</strong>« abonnieren. Interessierte<br />

erhalten nach der Anmeldung regelmäßig eine E-Mail mit<br />

den neuesten Informationen rund um das Bistumsjubiläum.<br />

Sie erfahren dadurch immer sofort, wann und wo etwas<br />

stattfindet, wie sich die Projekte weiterentwickeln und was es<br />

sonst noch Wissenswertes zur 1000-Jahr-Feier gibt.<br />

Das Anmeldeformular befindet sich auf der Internetseite<br />

www.bistumsjubilaeum.de unter dem Punkt »Service«.<br />

Das Bistum <strong>Bamberg</strong> um<br />

1007. Festgabe zum Millenium,<br />

hg. v. Josef Urban, Studien<br />

zur <strong>Bamberg</strong>er Bistumsgeschichte<br />

3, <strong>Bamberg</strong> 2006,<br />

ISBN 3-9808138-4-3, 44,80 €<br />

Zu beziehen beim Archiv<br />

des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Bamberg</strong>,<br />

Regensburger Ring 2,<br />

96047 <strong>Bamberg</strong>,<br />

Tel.: (0951) 407 47-0,<br />

Fax: (0951) 407 47-50,<br />

E-Mail: archiv@erzbistum-bamberg.de<br />

BISTUMSJUBILÄUM<br />

ÖKUMENE<br />

Die Autoren der Aufsätze sind allesamt ausgewiesene Fachleute.<br />

Kein Wunder, dass ihre Festgabe wissenschaftlichen<br />

Ansprüchen genügt. Gleichzeitig ist der 432 Seiten starke Band<br />

3 der »Studien zur <strong>Bamberg</strong>er Bistumsgeschichte« reich bebildert<br />

und hervorragend layoutet. Dankbar registriert der Leser,<br />

dass jede der zumeist farbigen Abbildungen ein weiterführender<br />

Literaturhinweis in der Bildunterschrift begleitet. Dem Herausgeber<br />

Dr. Josef Urban ist es gelungen, eine wahre Fundgrube<br />

detaillierten Wissens zugleich äußerst ansprechend zu präsentieren.<br />

Dieser »Glanzpunkt im Reigen« der Publikationen zur<br />

Jahrtausendfeier (Erzbischof Dr. Ludwig Schick im Vorwort)<br />

wird Experten wie interessierten Laien Freude bereiten. Eigentlich<br />

für jeden, der beruflich oder ehrenamtlich mit der Kirche<br />

von <strong>Bamberg</strong> zu tun hat, ein »Muss« – weniger als Pflichtlektüre,<br />

eher im Sinne der bibelsprichwörtlichen Perle.<br />

KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />

Broschüre über den Neujahrsempfang<br />

Die Festrede von Kardinal Karl Lehmann, Vorsitzender der<br />

Deutschen Bischofskonferenz, beim Neujahrsempfang des<br />

<strong>Erzbistum</strong>s <strong>Bamberg</strong> am 20. Januar in Fürth ist nun auch<br />

gedruckt erhältlich. In der Broschüre mit dem Titel<br />

»Dokumentation über den Neujahrsempfang <strong>2007</strong> – Das<br />

neue Europa als Herausforderung für die Christen« sind<br />

neben der Festrede Lehmanns die Ansprachen von<br />

Erzbischof Dr. Ludwig Schick und des Fürther Oberbürgermeisters<br />

Dr. Thomas Jung enthalten.<br />

Die Broschüre kann kostenlos in der Koordinationsstelle<br />

Bistumsjubiläum, Sandra Wahl, Jakobsplatz 5, 96049 <strong>Bamberg</strong>,<br />

Tel.: (0951) 502-552, E-Mail: sandra.wahl@erzbistumbamberg.de,<br />

bestellt werden.<br />

Fotos: Diözesanarchiv


Fotos: Pressestelle Ordinariat; Haus am Knock<br />

BLINDT<br />

Festgabe<br />

Fahrradwallfahrt<br />

Bistumsmobil<br />

DIÖZESAN-FAHRRAD-WALLFAHRT<br />

Vom fränkischen ins ewige Rom<br />

Mit dem Fahrrad nach Rom? Ja, das ist machbar! Anlässlich des 1000-jährigen Bistumsjubiläums der Erzdiözese<br />

<strong>Bamberg</strong> will die Diözesan-Fahrrad-Wallfahrt die rund 1500 Kilometer in die ewige Stadt in 15 Etappen zurücklegen.<br />

Das bedeutet, dass die Teilnehmer täglich 100 Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs sind.<br />

Der Startschuss für diese außergewöhnliche Wallfahrt fällt am<br />

17. August <strong>2007</strong> bei einem Gottesdienst morgens mit dem <strong>Bamberg</strong>er<br />

Erzbischof Ludwig Schick. Veranstalter der Tour ist das<br />

Jugendbildungshaus Am Knock im oberfränkischen Teuschnitz<br />

(Landkreis Kronach). Der verantwortliche Wallfahrtsleiter, Pastoralreferent<br />

Hans Löffler, ist seit 1996 bereits zum neunten Mal<br />

mit Jugendlichen auf Achse.<br />

Auf ihrer Tour in diesem Jahr passieren die jugendlichen Wallfahrer<br />

das Kloster in Benediktbeuren, Innsbruck, Brixen, Verona,<br />

Ravenna, Rimini und Assisi. In all diesen Städten sind Stadtführungen<br />

vorgesehen. Übernachtet wird auf Campingplätzen, in<br />

Pfarrsäalen oder Klöstern. Dort erfahren die Wallfahrer die Gastfreundschaft<br />

der Menschen, ohne auch nur einen Cent zu zahlen.<br />

»Schließlich geht es bei der Fahrrad-Wallfahrt um Begegnung mit<br />

Land und Leuten«, betont Hans Löffler. »Und es ist wichtig, dass<br />

religiöse Fragen zur Sprache kommen«. Man wolle nicht »blind«<br />

eine »Tour de Rom« machen, um möglichst schnell in die ewige<br />

Stadt zu kommen. Entsprechend setze man auch auf geistliche<br />

Impulse. So beginnt jeder Wallfahrtstag mit einer Morgenandacht,<br />

in der Mittagspause wird in der Bibel gelesen und am<br />

Abend gibt es eine Meditation, Gesprächs- und Reflektionsmöglichkeiten<br />

inklusive. Zusätzlich werden vier Gottesdienste<br />

während der Wallfahrt gefeiert. »Es ist wichtig«, meint Löffler,<br />

»dass die Jugendlichen sich hier die Zeit nehmen und auf diese<br />

Weise der 1000-jährigen Bistumsgeschichte nachspüren und<br />

überlegen, was die Geschichte für die Menschen heute bedeutet«.<br />

Ganz praktisch wird der Glaube dann bei der Bewältigung der<br />

langen Fahrstrecke: es zählt immer der Schwächste. »Denn es<br />

sollen alle gesund und glücklich in Rom ankommen.« Ein bisschen<br />

Training im Vorfeld schade sicherlich nicht. Man müsse<br />

aber auch nicht die perfekte Kondition haben. Nach den ersten<br />

400 Kilometern mit relativ flachen Strecken entlang des Rhein-<br />

Main-Donau-Kanals oder der Altmühl falle das Radfahren aber<br />

sowieso leichter, meint Hans Löffler.<br />

Bei einem speziellen Vorbereitungstreffen im Frankenwald<br />

im Haus am Knock werden man außerdem eine rund vierstündige<br />

Übungsfahrt in hügeligem Gelände haben. Wer das packt<br />

und zudem noch mit einem verkehrssicheren Rad unterwegs ist,<br />

der habe auch bei der Fahrt nach Rom keine Probleme. Zusätzlich<br />

begleitet ein Tross von drei VW-Bussen, vollgestopft mit<br />

Nahrungsmitteln, Technik und Gepäck, die Gruppe. »Wenn<br />

einer nicht mehr kann, dann darf er auch mal Bus fahren«, verspricht<br />

Löffler, der weiß, dass die Jugendlichen auf dieser Wallfahrt<br />

körperlich an ihre Grenzen kommen, aber auch tiefe spirituelle<br />

Erfahrungen machen.<br />

Und so ist es das große Ziel, gemeinsam in Rom anzukommen<br />

und bei einer Audienz auch Papst Benedikt XVI zu begegnen.<br />

Zurück nach Deutschland geht es übrigens mit dem Bus.<br />

Es sind noch Plätze für die Wallfahrt frei. Die Kosten der Tour<br />

liegen bei 480 Euro.<br />

BAMBERGER BISTUMSKORRESPONDENZ<br />

Kontakt:<br />

Haus am Knock, Teuschnitz, Tel.: (09268) 913 16-0, Fax: (09268) 913 16-19,<br />

E-Mail: hans.loeffler@knock.de.<br />

Regionale Programme<br />

Für die folgenden Regionen und Dekanate sind jeweils<br />

Jahresprogramme zum Bistumsjubiläum erschienen:<br />

Region I (Dekanate Auerbach, Bayreuth, Hof und Kulmbach):<br />

Bezug: Regionaldekan Dr. Josef Zerndl, Tel. (0921) 5607660<br />

Region III (Dekanate <strong>Bamberg</strong>, Burgebrach, Hallstadt/<br />

Scheßlitz und Hirschaid): erscheint April <strong>2007</strong>; Bezug:<br />

Jubiläumsshop<br />

Region V (Dekanate Erlangen, Fürth, Neunkirchen am Sand<br />

und Nürnberg): Bezug: Katholische Stadtkirche Nürnberg,<br />

Tel. (0911) 24449501<br />

Dekanat Coburg: Bezug: Katholische Erwachsenenbildung im<br />

Dekanat Coburg, Tel. (09261) 61767<br />

Dekanat Ansbach: Bezug: Katholisches Pfarramt St. Ludwig,<br />

Tel. (0981) 972570.<br />

Jubiläumsmobil zu buchen<br />

Kostenfrei für Veranstaltungen buchen können Pfarreien und<br />

Vereine das Jubiläumsmobil. Mit allen Artikeln aus dem<br />

Jubiläumsshop und Informationen zum Bistumsjubiläum<br />

bringt es ein Fahrer zu Pfarr-, Kindergarten- oder Schulfesten<br />

und anderen größeren Ereignissen. Das Jubiläumsmobil ist<br />

ein Transporter, für den ein Stellplatz von etwa sechs mal drei<br />

Meter notwendig ist. Kontakt: Dr. Rainer Scherlein, Stabstelle<br />

Fundraising, Tel. (0951) 502-358<br />

11


DIÖZESANRAT<br />

Neue Vorsitzende gewählt<br />

12<br />

ÖKUMENE RÄTE<br />

Im Gefolge der Pfarrgemeinderatswahlen vor einem Jahr hat sich Ende November ein neuer Diözesanrat<br />

der Katholiken im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> konstituiert. Dabei wählten die Mitglieder Elisabeth<br />

Schillab zur neuen Vorsitzenden. Die 58-jährige gebürtige Wienerin war von 1998 bis 2006<br />

bereits stellvertretende Vorsitzende. Seit 1994 sitzt sie im Pfarrgemeinderat Schlüsselau, ebenso<br />

lange ist sie Vorsitzende des Dekanatsrats Burgebrach und Delegierte im Diözesanrat.<br />

Für die 11. Wahlperiode (2006 – 2010)<br />

sieht Schillab viele Aufgaben: »Wir müssen<br />

Visionen haben und Wege finden, um den<br />

Elisabeth Schillab<br />

Pastoralplan für das <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> in<br />

die Praxis umzusetzen und in die Arbeit der neuen Seelsorgebereiche<br />

einfließen zu lassen.« Auch dürfe die Belastung der Ehrenamtlichen<br />

in den Gremien nicht weiter zunehmen, anfallende<br />

Tätigkeiten und Strukturen müssten gebündelt werden.<br />

Gesellschaftliche Probleme müssten benannt werden, fordert<br />

Schillab weiter. »Wir müssen erreichen, dass die Kirche wieder<br />

mehr gehört wird und sich einmischt wie beispielsweise beim<br />

Schutz des Sonntags und der Unterstützung von Familien. Wir<br />

müssen dafür Sorge tragen, dass alle Familien halbwegs gleiche<br />

Chance haben und die Kinder nicht die Leidtragenden gesellschaftlicher<br />

oder familiärer Entwicklungen sind.«<br />

Schillab tritt die Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden<br />

Alfons Galster an, der sich nach drei Amtsperioden seit 1994<br />

nicht mehr zur Wiederwahl stellte. Erzbischof Ludwig Schick<br />

dankte Galster für die vertrauensvolle und sehr gute Zusammenarbeit<br />

und überreichte ihm zum Dank die Verdienstmedaille des<br />

<strong>Erzbistum</strong>s in Silber.<br />

Positionen<br />

Diözesanrat der Katholiken im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Test und Testkultur an bayerischen Schulen<br />

Erklärung vom 26. Oktober 2006<br />

Tests – sei es als internationale Projekte (PISA, TIMMS) oder als<br />

landesweite Jahrgangsstufentests – finden immer mehr Eingang<br />

in unser Bildungssystem. Sie entspringen dem Bildungsverständnis<br />

angelsächsischer Länder, in denen diese Form der Prüfung seit<br />

Jahrzehnten ausgeübt wird, während sie im deutschen Schulwesen<br />

bislang eher am Rande eine Rolle gespielt hat.<br />

Der Diözesanrat der Katholiken im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> hat<br />

sich intensiv mit dieser Entwicklung auseinandergesetzt. Er<br />

begrüßt grundsätzlich Maßnahmen, die auf eine Verbesserung<br />

Neben der 1. Vorsitzenden Elisabeth Schillab wurden die beiden<br />

stellvertretenden Vorsitzenden gewählt: Irmela Mies-Suermann<br />

(63 Jahre, Psychologin, seit 2002 bereits stellvertretende<br />

Vorsitzende des Diözesanrates, wohnhaft in Nürnberg) und Günter<br />

Heß (53 Jahre, Lehrer, wohnhaft in Nürnberg). Als Delegierte<br />

des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Bamberg</strong> wählte die Vollversammlung:<br />

– ins Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) Alfons<br />

Galster (Lehrer, Kirchehrenbach), Bernhard Mauser (Apotheker<br />

i.R., Nürnberg) und Helmut Täuber (Arzt i.R., <strong>Bamberg</strong>),<br />

– ins Landeskomitee der Katholiken in Bayern Irmela Mies-Suermann<br />

– und in den Diözesansteuerausschuss Paul Hubmann (Rechtsanwalt,<br />

Herzogenaurach).<br />

Zum 1. Dezember erhielt der Diözesanrat einen neuen Geschäftsführer:<br />

Winfried Zawidzki war in den vergangenen 15 Jahren Diözesansekretär<br />

in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung<br />

(KAB), die letzten Jahre in <strong>Bamberg</strong>. Josef Wachtler, seit 1994<br />

Geschäftsführer des Diözesanrates, ging in den Ruhestand.<br />

Zum Vorstand des Diözesanrates gehört neben den Vorsitzenden<br />

und dem Geschäftsführer noch der Geistliche Beauftragte des<br />

Erzbischofs, Dr. Günter Raab. ELKE PILKENROTH<br />

schulischer Bildung zielen, und sieht auch im Einsatz von (Jahrgangsstufen-)<br />

Tests Chancen,<br />

• wenn dadurch der Inhalt des Unterrichts und die entsprechenden<br />

Grundfähigkeiten wieder stärker in den Blick rücken: Schule<br />

war in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer in der Gefahr,<br />

sich durch Projekte und Aktionen nach außen profilieren zu wollen,<br />

während Lernen, Üben und Wiederholen in ihrer Bedeutung<br />

zu wenig hervorgehoben wurden;<br />

• wenn dadurch dem Lehrer ein zusätzliches objektives Instrument<br />

zur Diagnose des Leistungsstandes einer Klasse oder einzelner<br />

Schüler in die Hand gegeben wird: Je nach Differenzierung<br />

der Testerstellung und des Ergebnisses kann er bei Defiziten frühzeitig<br />

und zielgerecht eingreifen;<br />

• wenn dadurch eine höhere Verbindlichkeit bei den wesentlichen<br />

Bildungsinhalten und Grundfertigkeiten einkehrt: Dies ist insofern<br />

notwendig, als moderne Lehrpläne Festlegungen scheuen<br />

und sich im Sinne einer vermeintlichen Wahlfreiheit auf allgemeine<br />

Stoffbeschreibungen beschränken.<br />

Dass diese Chancen auch ergriffen und Tests für die Bildung unserer<br />

Schülerinnen und Schüler fruchtbar gemacht werden können,


POSITIONEN<br />

ARBEITSHILFEN<br />

TERMINE<br />

setzt eine durchdachte Erstellung und Anwendung voraus.<br />

Bedenklich sind Tests und Testverfahren,<br />

• wenn sie Kenntnisse und Fähigkeiten voraussetzen, ohne dass<br />

diese in Lehrplänen und sonstigen Verordnungen eindeutig<br />

benannt werden;<br />

• wenn die Testaufgaben vom Anspruchniveau so hoch sind, dass<br />

der überwiegende Teil der Schüler sie nicht zufriedenstellend lösen<br />

kann und – besonders am Schuljahresbeginn – demotiviert wird;<br />

• wenn durch Fangfragen und Aufgaben, die nicht direkt mit<br />

schulischem Lernen zu tun haben, die Wertung des Unterrichtserfolges<br />

verfälscht wird;<br />

• wenn sich die Tests in ihrem Schwierigkeitsgrad und in ihrem<br />

Ergebnis von Jahr zu Jahr unterscheiden und so das Vertrauen in<br />

dieses Verfahren untergraben wird;<br />

• wenn der Test von Lehrenden und Lernenden nicht als Hilfe,<br />

sondern als Druck und Schikane verstanden wird und die Schulatmosphäre<br />

beeinträchtigt.<br />

Auch bei sachgerechter Anwendung moderner Testverfahren drohen<br />

der Schule verschiedene Gefahren, vor denen sich eine am<br />

christlich-abendländischen Menschenbild orientierte Bildungspolitik<br />

und Pädagogik in Acht nehmen müssen. Der Diözesanrat der<br />

Katholiken im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> warnt ausdrücklich davor,<br />

• dass Tests anderweitig verwendet werden als als Hilfsmittel für<br />

den Lehrer zur Verbesserung des Unterrichts: Ranking von Schulen<br />

aufgrund ihrer Testergebnisse ist entschieden abzulehnen, da<br />

sich der Wettbewerbscharakter aus der Wirtschaft nicht auf andere<br />

Bereiche unserer Kultur übertragen lässt. Der unterschiedliche<br />

soziokulturelle Hintergrund der einzelnen Schulen lässt eine derartige<br />

Normierung nicht zu;<br />

• dass der Unterricht sich von Tests mit deren spezifischen Aufgabenstellungen<br />

beeinflussen lässt und sein Gewicht stärker auf<br />

Operationalisierbares und auf kleinschrittiges Arbeiten legt: In<br />

Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Fremdsprachen sind die<br />

durch Tests abprüfbaren Fähigkeiten und Kenntnisse zwar wichtig<br />

und unverzichtbar; der Anspruch des Unterrichts geht aber weit<br />

über diesen oberflächlichen Bereich hinaus und ist auf ein ganzheitliches,<br />

vertieftes Verständnis von Literatur, auf mathematisches<br />

Denken und auf ein gestaltendes Schreiben ausgerichtet.<br />

Tests dürfen nicht so hochgespielt werden, als ob sie das Eigentliche<br />

unserer Bildung wären;<br />

• dass sich unser umfassendes Bildungsverständnis auf funktionale<br />

und schnell verwertbare Alltagskompetenzen reduziert: Der<br />

Testkultur liegt ein eher utilitaristisches Verständnis zugrunde,<br />

welches Bildung in erster Linie als Anpassung an die konkreten,<br />

insbesondere die wirtschaftlichen Lebensgegebenheiten versteht.<br />

Unbeschadet der Notwendigkeit auch solcher Anpassungen intendiert<br />

das abendländisch-christliche Bildungsideal einen Menschen,<br />

der die Verzweckungen des Alltags und des Marktes transzendiert<br />

auf das Über-Nützliche hin.<br />

Der Diözesanrat der Katholiken im <strong>Erzbistum</strong> <strong>Bamberg</strong> fordert<br />

alle, die im Bildungsbereich Verantwortung tragen, auf dafür zu<br />

sorgen, dass das pädagogische Instrument Test in seinen sinnvollen<br />

Grenzen bleibt und die dahinter stehende »Testphilosophie«<br />

nicht zum Unterrichtsprinzip aufgewertet wird.<br />

Arbeitshilfen<br />

Katholische Landvolkbewegung<br />

Franz-Ludwig-Str. 17, 96047 <strong>Bamberg</strong>, Tel: (0951) 9230680,<br />

Fax: (0951) 9230324, E-Mail: klb.ba@t-online.de<br />

Werkblatt 1/<strong>2007</strong> Wachet und betet mit mir<br />

Impulse für eine Gebetsnacht von Gründonnerstag auf<br />

Karfreitag<br />

Werkblatt 2/<strong>2007</strong> Trauer ist wie verletzte Liebe<br />

Trostheft für Trauernde<br />

Preise: 1,00 €/St., ab 10 St. 0,90 €/St., ab 20 St. 0,80 €/St<br />

Termine<br />

Behindertenseelsorge<br />

Bachfeldstraße 9, 91058 Erlangen,<br />

Pfarrer Siegfried Firsching, Tel.: (09131) 6 43 72, Fax: (09131) 64 05 70<br />

Ursula Pölmann-Koller, Tel.: (0911) 67 68 61, Fax: (0911) 6 88 07 99<br />

E-Mail: behindertenseelsorge.erlangen@t-online.de<br />

Homepage: www.behinderten-seelsorge-erlangen.de<br />

Elternkreise für Eltern behinderter Kinder<br />

Information, Besinnung, Gespräch<br />

Ort: Nürnberg, Integrativer Montessori-Kindergarten im Kinder-<br />

und Jugendhaus Stapf, Leopoldstr. 34<br />

Termin: 3. April <strong>2007</strong>, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Ort: Erlangen, Bachfeldstr. 9<br />

Termin: 23. Mai <strong>2007</strong>, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Ort: Emskirchen, Katholisches Pfarrzentrum, Bodenbacherstr.,<br />

Termin: 11. April, 9. Mai <strong>2007</strong>, jeweils 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Ort: Fürth, Kinderklinik Fürth, Jakob-Henlestr. 1,<br />

In Kooperation mit der Kinderklinik Fürth<br />

Um die Teilnahme zu erleichtern, wird eine Kinderbetreuung<br />

durch die Erzieherin der Kinderklinik angeboten. Auf Wunsch<br />

der Eltern können Ärzte der Kinderklinik hinzugezogen werden.<br />

Termine: 27. April, 25. Mai <strong>2007</strong>, jeweils 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Arbeitskreis Integrativer Kindertagesstätten<br />

Ort: Nürnberg, Waldaustr. 21, Tagesstätte der Lebenshilfe<br />

Termin: 3. Mai <strong>2007</strong>, 16.00-18.00 Uhr<br />

Zielgruppe: Erzieher/innen in Kindertagesstätten, die behinderte<br />

Kinder integrieren<br />

Leitung: Pfr. Siegfried Firsching, Ursula Pöllmann-Koller<br />

13


Abteilung Liturgische Bildung<br />

Domstraße 5, 96 049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 502-628, Fax: (0951) 502-629<br />

E-Mail: Liturgische Bildung@erzbistum-bamberg.de<br />

Lektorenschulung<br />

Einführungskurs für jugendliche Lektor(inn)en (12 – 16 J.)<br />

Termin: 16. Juni <strong>2007</strong>, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Ort: Ebensfeld, Pfarrzentrum, Kirchgasse 7<br />

Referentin: Silke Weiser-Oberkofler<br />

Verkündigung<br />

Fronleichnam feiern im Bistumsjubiläumsjahr<br />

Gestaltungshilfen für Eucharistie und Prozession<br />

Termin: 19. April <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Bamberg</strong>, Konferenzraum der Erwachsenenbildung,<br />

Domstraße 5; Referent: Dr. Hans-Joachim Ignatzi<br />

Wort-Gottes-Feiern an Werktagen<br />

Fortbildung für Gottesdienstbeauftragte<br />

Termin: 24. April <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr; Ort: Kronach-Friesen,<br />

Pfarrzentrum, Friesen 4; Referentin: Elfie Lurz<br />

Der Pastoralplan im <strong>Erzbistum</strong> – Thema der Verkündigung?<br />

Anregungen zum Glaubenszeugnis in der Wort-Gottes-Feier<br />

Termin: 26. April <strong>2007</strong>, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Bamberg</strong>, Sitzungszimmer im Pfarrhaus St. Martin, An<br />

der Universität 2, <strong>Bamberg</strong>; Referent: Pfarrer Markus Bolowich<br />

Kirchenraum und Liturgie am Beispiel der Kloster- und<br />

Pfarrkirche Ebrach<br />

Termin: 18. Juli <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Ebrach, Klosterkirche, <strong>Bamberg</strong>er Str.<br />

Referenten: Dr. Hans-Joachim Ignatzi und Herbert van Beek<br />

Bibelarbeit<br />

Lukas als Schriftsteller<br />

Einführung und ausgewählte Texte<br />

Termin: 12. Juni <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Heroldsberg, Unterkirche, Untere Bergstr. 14<br />

Referent: Dr. Dieter Trunk<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Führung durch die Jubiläumsausstellung »Unterm<br />

Sternenmantel«<br />

Termin: 29. Juni <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr,<br />

Ort: <strong>Bamberg</strong>, Diözesanmuseum <strong>Bamberg</strong> Domplatz<br />

Referent: Maria Kunzelmann; ermäßigter Eintritt 4,– €<br />

Werkstatt Neues Geistliches Lied<br />

Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, Tel.: (0911) 24449-526,<br />

Fax: (0911) 24449-509, E-Mail: ngl-bamberg@stadtkirche-nuernberg.de,<br />

Internet: www.ngl-bamberg.de<br />

14<br />

ÖKUMENE TERMINE<br />

NGL-Workshops im Jugendhaus Burg Feuerstein<br />

bei Ebermannstadt<br />

Anmeldung nur auf der Burg, Tel.: (09194) 7674-0<br />

Wir sind Band – offener Band-Workshop<br />

Termin: 20. bis 22. April <strong>2007</strong><br />

Zielgruppe: jugendliche und erwachsene Engagierte ab 16 Jahren<br />

(Alter nach oben offen) mit Stimme und/oder Instrument<br />

Leitung: Katharina Beetz, Kilian Ellner, Bernd Hackl und Melanie<br />

Schauer; Kosten: 35,– € inkl. Übernachtung und Verpflegung<br />

»hätte ich die Liebe nicht …« – Tages-Workshop mit<br />

Neuen Geistlichen Liedern zu Trauung und Liebe<br />

Termin: Samstag, 16. Juni <strong>2007</strong>, 10 – 17 Uhr<br />

Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren (Alter nach<br />

oben offen) mit Stimme und/oder Instrument (zusammen mit<br />

Mitgliedern aus dem bisherigen »NGL-Projektchor«)<br />

Kosten: 10,– € für Schüler/Studenten/Azubis, 15,– € für Erwachsene<br />

(inkl. Mittagessen/Kaffee); Leitung: Bernd Hackl; N.N., Klavier<br />

NGL-Workshop in Nürnberg<br />

Anmeldung bei der »Werkstatt NGL«, Tel.: (0911) 24449-464<br />

bzw. beim BdKJ Nürnberg-Stadt, Tel.: (0911) 244409-432<br />

»Unter Gottes Sternenmantel« – ein Chorworkshop<br />

Termin: Samstag, 5. Mai <strong>2007</strong>, 10.00 – 19.30 Uhr<br />

Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren (mit Gestaltung<br />

der Vorabendmesse in der Frauenkirche um 18.30 Uhr)<br />

Kosten: 10,– € für Jugendliche bis 18 Jahren/Auszubildende/Studenten,<br />

15,– € für Erwachsene (mit Getränken, aber ohne Mittagessen<br />

– Selbstverpflegung!)<br />

Leitung: Bernd Hackl; Dr. Hans-Ulrich Dietz, Klavier<br />

Ort: Pfarrsaal der Frauenkirche am Nürnberger Hauptmarkt<br />

Wir werden an diesem Tag neue religiöse Lieder (darunter auch<br />

das Mottolied zum Bistumsjubiläum – vgl. den Titel unseres<br />

Workshops) kennen lernen und gemeinsam einstudieren. Ziel<br />

des Workshops ist die musikalische Mitgestaltung der Vorabendmesse<br />

in der Nürnberger Frauenkirche.<br />

NGL-Workshop im Jugendhaus am Knock/ Teuschnitz<br />

Anmeldung nur über »den Knock«, Tel.: (09268) 913160<br />

Hits für Kids<br />

Termin: Samstag, 19. Mai <strong>2007</strong>, 10.00 – 15.30 Uhr<br />

Zielgruppe: Kinder ab 8 Jahren und deren erwachsene Musikgruppen-Leiter/-innen<br />

Kosten: 8,– € für Kinder, 15,– € für Erwachsene (inkl. Mittagessen<br />

und Kaffee); Leitung: Bernd Hackl; N.N. (Klavier)<br />

Weitere NGL-Workshops<br />

NGL-Tagesworkshop für Kirchen- und Jugendbands<br />

Termin: Samstag, 28. April <strong>2007</strong>, ca. 10 – 17 Uhr


Diözesanstellen<br />

Verbände<br />

Zielgruppe: Mitglieder von Kirchen- und Jugendbands und solche,<br />

die es noch werden wollen, im Dekanat Lichtenfels<br />

Leitung: Bernd Hackl mit Team der »Werkstatt NGL«<br />

Nähere Informationen (Ort/Kosten/Anmeldung) über das Erzbischöfliches<br />

Jugendamt Lichtenfels, Julia Anton, Schloßberg 2,<br />

96215 Lichtenfels, Tel.: (09571) 939140, E-mail: bdkj-lichtenfels@<br />

t-online.de<br />

Referat Seniorenseelsorge<br />

Jakobsplatz 9, 96049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 502-633, Fax: (0951) 502-584,<br />

E-Mail: altenpastoral@erzbistum-bamberg.de<br />

Alles neu macht der Mai<br />

Auflockerung für Körper und Geist<br />

Termin: Dienstag, 17. April <strong>2007</strong>, 9.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Ort: Montanahaus der Dillinger Franziskanerinnen, Am<br />

Friedrichsbrunnen 7a in <strong>Bamberg</strong><br />

Referentin: Ursula Ixmeier, Nürnberg, und Materialbriefteam<br />

Leitung: Rosalie Scherlein<br />

Kosten: 17 € incl. Materialheft, Mittagessen und Kaffee<br />

»Einsam oder gemeinsam?«<br />

Halbjahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft<br />

Altenheimseelsorge<br />

Termin: Donnerstag, 14. Juni <strong>2007</strong>, 14.00 – 17.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Bamberg</strong>, Priesterseminar am Heinrichsdamm<br />

Programmpunkte: 1. Zielprofil für die Arbeitsgemeinschaft, 2.<br />

Börse: Bitte mitbringen: Gottesdienstunterlagen, Maiandachten<br />

und Kommunionfeiern, »alter Gebetsschatz« fürs Altenheim,<br />

geplant: Impulsvortrag zum Thema Liturgie im Altenheim,<br />

3. Programmplanung für Fachtagungen 2008 für Altenheimseelsorger<br />

und Besuchsdienste, 4. Erfahrungsaustausch<br />

Grundkurs Seniorenarbeit II<br />

Schwerpunkt »Mehr Lebensqualität im Alter«<br />

Termin: 22. – 24. Juni <strong>2007</strong><br />

Ort: Montanahaus der Dillinger Franziskanerinnen, Am Friedrichsbrunnen<br />

7a, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Kosten: 75 € mit Übernachtung und Verpflegung / Einzelzimmer;<br />

ohne Übernachtung: 42 €<br />

Als zeitgemäßes Angebot der Seniorenarbeit wird in das <strong>aktiv</strong>ierende,<br />

vorsorgende Basiskonzept »Mehr Lebensqualität im<br />

Alter« eingeführt. Die Grundkurse vermitteln wichtige Grundkenntnisse<br />

für die kirchliche Seniorenarbeit in Pfarrgemeinden.<br />

Zielgruppe: neue ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in Pfarrgemeinden,<br />

die in der kirchlichen Altenarbeit tätig sind, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/innen, die neue Elemente in ihre Seniorenkreisarbeit<br />

/Besuchsdienstangebote »einbauen« wollen,<br />

interessierte Menschen, die sich in diesem Bereich zukünftig<br />

engagieren möchten. Wir knüpfen bei Ihren Erfahrungen an<br />

und arbeiten sehr praxisnah.<br />

Leitung: Rosalie Scherlein u. D. Pfeiffer<br />

»Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt«<br />

Diözesanseniorenwallfahrt in den »hohen Dom« zu<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

Termin: 19. Oktober <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof<br />

Prof. Dr. Ludwig Schick; anschließend Agape und<br />

Begegnung der Senioren mit dem Erzbischof;<br />

Die Anmeldung von Seniorengruppen ist baldmöglichst<br />

erwünscht. Entsprechend der Reihenfolge der Anmeldungen<br />

werden wir für Sie auch Sitzplätze reservieren.<br />

DJK-Diözesanverband <strong>Bamberg</strong><br />

Jakobsplatz 9, 96047 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 505-586,<br />

E-Mail: info@djk-dv-bamberg.de, Internet: www.djk-dv-bamberg.de<br />

Ausbildung für Jugendleiter im Sport Teil I<br />

Termin: 10. – 15. April <strong>2007</strong>; Ort: Obertrubach<br />

DJK-Vereinsverantwortliche der DV-Region Süd<br />

Termin: 16. April <strong>2007</strong>, 18.00 Uhr; Ort: DJK Erlangen<br />

Fortbildung Trendsportarten<br />

Termin: 5. Mai <strong>2007</strong>; Ort: Diözesanverband Augsburg<br />

Ausbildung für Jugendleiter im Sport Teil II<br />

Termin: 29. Mai – 3. Juni <strong>2007</strong>; Ort: Obertrubach<br />

DJK-Diözesan-Wallfahrt<br />

mit Erzbischof DR. Ludwig Schick<br />

Termin: 16. Juni, 17.00 Uhr; Ort: Hallerndorf<br />

Familienbund der Katholiken<br />

Diözesanverband <strong>Bamberg</strong><br />

Jakobsplatz 9, 96049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 50 25 45 , Fax: (0951) 50 25 46,<br />

E-mail: familienbund.bamberg@t-online.de, Homepage: www.erzbistumbamberg.de/familienbund<br />

Sitzung des Diözesanfamilienrates<br />

Termin: 20. April <strong>2007</strong> Ort: Nürnberg<br />

Diözesanversammlung<br />

Termin: 5. Mai <strong>2007</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Bamberg</strong>, Pfarrzentrum St. Urban<br />

Thema: Kinderentwöhnte Gesellschaft<br />

Referent: Axel Adrian, Nürnberg mit Kinderprogramm<br />

Kreativ-Wochenende für Familien<br />

Termin: 11. bis 13. Mai <strong>2007</strong><br />

Ort: in und gemeinsam mit der KLVHS Feuerstein<br />

Thema: Frühling in Kunst und Natur<br />

Pfingsterlebnistage für Familien<br />

Termin: 25. bis 29. Mai <strong>2007</strong><br />

Ort: in und gemeinsam mit der KLVHS Feuerstein<br />

15


Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, B 57721<br />

Katholischer Deutscher Frauenbund<br />

Diözesanverband <strong>Bamberg</strong><br />

Domstraße 5, 96049 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 502-661, Fax: (0951) 502-669<br />

E-Mail: info@frauenbund-bamberg.de<br />

Homepage: www.frauenbund-bamberg.de<br />

Wallfahrt von behinderten und nichtbehinderten<br />

Menschen nach Vierzehnheiligen<br />

vom Seubelsdorfer Kreuz zur Basilika mit Stationen und<br />

Betrachtungen; Partner: Kath. Landvolkbewegung<br />

Termin: Samstag, 16. Juni <strong>2007</strong><br />

14.00 Uhr Beginn: SVB-Sportheim Seubelsdorf/Lichtenfels<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in der Basilika, vorbereitet und<br />

gestaltet von verschiedenen Behinderteneinrichtungen<br />

anschließend gemütliches Beisammensein in zwei Gasthäusern<br />

Der gläserne Verbraucher<br />

Studientag in Kooperation mit dem<br />

VerbraucherService Bayern<br />

Termin: Mittwoch, 20. Juni <strong>2007</strong>, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

Referentin: Simone Napiontek, Verbraucherberaterin, VSB, <strong>Bamberg</strong>;<br />

Ort: Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, <strong>Bamberg</strong><br />

Kolpingwerk<br />

Diözesanverband <strong>Bamberg</strong><br />

Ludwigstr. 25, 96052 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 2087826, Fax: (0951) 2087812<br />

E-mail: info@kolpingwerk-bamberg.de, Internet: www.kolpingwerk-bamberg.de<br />

Familienrallye »Es war einmal …«<br />

Termin: 29. April <strong>2007</strong>; Ort: Neunkirchen a. Br.<br />

Startzeit: 13.00 – 14.00 Uhr; Ende: ca. 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kath. Gemeindehaus Adolph Kolping, Gräfenbergerstr.<br />

2a; Kosten: 6,– € pro Familie<br />

Die Ausgabe ERZBISTUM <strong>aktiv</strong> 2/<strong>2007</strong><br />

erscheint Ende Mai.<br />

Redaktionsschluss ist 23. April <strong>2007</strong>,<br />

für die Nennung von Terminen und Arbeitshilfen<br />

10. April <strong>2007</strong>.<br />

2. Netzwerktreffen Familie<br />

Termin: 14. April <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />

Ort: Gemeindezentrum St. Xystus, Kolpingweg 16, Erlangen-<br />

Büchenbach; Leitung: Luitgard Dannhardt<br />

Wandern mit Leib und Seele<br />

Termin: 17. – 20. Mai <strong>2007</strong>; Ort: Kloster Schwarzenberg<br />

Wochenende für Alleinerziehende<br />

Termin: 26. – 28. Mai <strong>2007</strong>; Ort: Haus am Knock, Teuschnitz<br />

Thema: »Feuer und Flamme« – gemeinsam statt einsam<br />

Leitung: Manuela Schmitt-Lappe, Nadja Willemsen<br />

Katholische Landvolkbewegung<br />

Diözesanstelle <strong>Bamberg</strong><br />

Franz-Ludwig-Straße 17, 96047 <strong>Bamberg</strong>, Tel.: (0951) 9 23 06 80,<br />

Fax: (0951) 9 23 03 24, E-Mail: klb.ba@t-online.de<br />

Studienfahrt nach Lissabon, Fatima und Santiago<br />

de Compostela<br />

Termin: 29. Mai bis 5. Juni <strong>2007</strong><br />

Leitung: Landvolkseelsorger Pfarrer Ewald Thoma<br />

Religionen treffen aufeinander: Christentum – Islam<br />

Männerwochenende<br />

Ort: Kloster Schwarzenberg; Termin: 11. – 13.Mai <strong>2007</strong><br />

Leitung: Reinhold Hausner, Hubert Frey<br />

Referent: P. Christian Schmidberger OFMConv.<br />

Impressum<br />

ERZBISTUM <strong>aktiv</strong><br />

Zeitung für die Ehrenamtlichen in der Erzdiözese <strong>Bamberg</strong><br />

Herausgeber: Generalvikar Msgr. Georg Kestel<br />

Redaktion: Dr. Klaus-Stefan Krieger (verantwortl.)<br />

Redaktionsadresse: Redaktion »ERZBISTUM <strong>aktiv</strong>«,<br />

c/o Caritasverband für die Erzdiözese <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

Dr.-Philipp-Kröner-Haus, Obere Königstraße 4b, 96052 <strong>Bamberg</strong>,<br />

Tel.: (0951) 86 04-131 (Sekretariat), 86 04-120 (Dr. Krieger),<br />

86 04-140 (CariThek; betreut Homepage www.erzbistum-<strong>aktiv</strong>.de)<br />

Fax: (0951) 86 04-33 120, E-Mail: eb.<strong>aktiv</strong>@erzbistum-bamberg.de<br />

Gesamtherstellung: Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 <strong>Bamberg</strong>

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