aktiv ERZBISTUM - Ehrenamt im Internet
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Foto: Pressestelle des Ordinariats<br />
Zeitung für die <strong>Ehrenamt</strong>lichen<br />
in der Erzdiözese Bamberg<br />
Mathias Vetter<br />
Projekte<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Mehrgenerationenhaus bringt in Hollfeld Alt<br />
und Jung zusammen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Woche für das Leben: <strong>Ehrenamt</strong>liche Schülerpaten<br />
stärken das Miteinander der Generationen . . . 3<br />
Domjubiläum<br />
Sonderausstellung des Diözesanmuseums<br />
zeigt, was man vom Dom sonst selten sieht . 4<br />
Be<strong>im</strong> Diözesankirchenmusiktag sind alle<br />
Kirchenchöre und Musiker eingeladen . . . . . . 5<br />
DJK-Landeswallfahrt bringt 1.000 Pilger<br />
nach Bamberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Jugendnacht: Eine H<strong>im</strong>melsleiter entsteht <strong>im</strong> Dom 7<br />
THEMA: KIRCHENVERWALTUNGSWAHL<br />
Auch <strong>im</strong> <strong>Internet</strong><br />
unter www.erzbistum-<strong>aktiv</strong>.de<br />
am 18. November 2012 sind alle erwachsenen Katholiken in unserer Erzdiözese<br />
aufgerufen, in ihrer Pfarrei die Kirchenverwaltung zu wählen. Die Mitglieder<br />
der Kirchenverwaltung tun diesen unverzichtbaren Dienst für die Gemeinschaft<br />
und zum Wohle der Pfarrei. Sie sind auf das Vertrauen der Gläubigen<br />
angewiesen, das Sie mit Ihrer Teilnahme an der Wahl deutlich machen können.<br />
Die Kirchenverwaltung steht in der Verantwortung, die finanziellen, personellen<br />
und organisatorischen Angelegenheiten einer Pfarrei zu regeln und<br />
zu entscheiden. Die Diözesanleitung ist daher allen Frauen und Männern<br />
dankbar, die für diese ehrenamtliche Tätigkeit ihre Zeit zur Verfügung stellen<br />
sowie Engagement und Sachkenntnis einbringen. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung<br />
stellen sich bewusst den Herausforderungen unserer Zeit, um für<br />
ihre Pfarrei klug zu haushalten und sinnvoll zu investieren. Es ist uns ein<br />
Anliegen, dass Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat gemeinsam mit den<br />
Seelsorgern und den Katholiken in der Pfarrei gute Rahmenbedingungen für<br />
das Gemeindeleben, den Glauben und die Seelsorge schaffen und bewahren.<br />
Bitte werben Sie Kandidaten für die Kirchenverwaltung oder stellen Sie sich<br />
selbst zur Wahl. Wir sagen schon jetzt allen Dank, die bereit sind, sich für die<br />
pfarrlichen Belange zu engagieren und zu kandidieren.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Mathias Vetter, Finanzdirektor<br />
INHALT<br />
Kirchenverwaltungswahl: Mitbest<strong>im</strong>men, wer über das Geld best<strong>im</strong>mt . . . . . . . . . . 8<br />
Landesgartenschau: Gottesgarten ist eröffnet 7<br />
Ein Konzert bringt den ganzen Dom zum Klingen 16<br />
Diözesanrat informiert<br />
Vorstand stellte neues Handbuch für<br />
Pfarrgemeinderäte vor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Sachausschuss-Leiter informierten den<br />
Erzbischof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Auf Abruf: Fortbildungen für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Termine<br />
Diözesanstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
E R Z B I S T U M<br />
<strong>aktiv</strong><br />
02/2012
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 PROJEKTE<br />
MEHRGENERATIONENHAUS HOLLFELD<br />
Alt und Jung zusammenbringen<br />
Polizisten, Sozialpädagogen, Sekretärinnen, Lehrer, Handwerker – rund zwei Dutzend Menschen aus unterschiedlichen<br />
Berufen arbeiten gemeinsam an einem <strong>im</strong>aginären Gebäude: dem Mehrgenerationenhaus Hollfeld. Ihr Ziel:<br />
Die Jungen und die Alten sollen Gemeinschaft erleben, einander oft treffen und verstehen und so der Entvölkerung<br />
des ländlichen Raumes entgegenwirken.<br />
Alles begann damit, dass die Erzdiözese, der Diözesan-Caritasverband<br />
und die Joseph-Stiftung sieben barrierefreie Wohnungen<br />
in Hollfeld errichteten. Aus diesem Anlass entstand<br />
2009 die Projektgruppe »In der He<strong>im</strong>at wohnen«. Senioren<br />
und Behinderten sollte möglichst lange ein Leben in den eigenen<br />
vier Wänden mit vielen sozialen Kontakten garantiert werden,<br />
erläutert Projektleiterin Ruth Domide. Dieses Projekt ist<br />
jetzt Teil des Angebots des Mehrgenerationenhauses, das am<br />
1. Januar vom Kreis-Caritasverband Bayreuth gegründet wurde.<br />
In Deutschland gibt es rund 450 Mehrgenerationenhäuser,<br />
auf dem Gebiet der Erzdiözese mehr als ein Dutzend. Der<br />
Begriff steht oft nicht für ein best<strong>im</strong>mtes Gebäude, sondern<br />
für Treffen von Menschen unterschiedlichen Alters. In Hollfeld<br />
findet man die Projektleitung in den Räumen der Sozialstation.<br />
Dort kommt man auch be<strong>im</strong> neuesten Angebot, dem<br />
»offenen Treff« bei Kaffee oder Tee zum Spielen, Zeitunglesen,<br />
Handarbeiten zusammen.<br />
Das Hollfelder Projekt bietet zum Beispiel einen mobilen<br />
Mittagstisch. Er bringt alleine wohnende Menschen zusammen.<br />
Wer nicht mehr so rüstig ist, kann den Einkaufsdienst<br />
in Anspruch nehmen. Groß war das Echo auf die Wiedereinrichtung<br />
eines Frauenfrühstücks. 30 Damen kamen. Einziger<br />
Mann war der frühere Stadtrat Michael Staudt. Der hatte das<br />
Treffen auf Anregung von Hollfelder Bürgerinnen initiiert.<br />
In Vorbereitung sind die Entlastung Angehöriger von<br />
Demenzkranken, Berichte von Senioren <strong>im</strong> Deutschunterricht<br />
der 6. Klassen über das frühere Schulwesen, Kooperation mit<br />
Kindertagesstätte und Kindergarten. Den Initiatoren ist wichtig:<br />
Das Mehrgenerationenhaus macht bestehenden Initiativen<br />
oder Vereinen keine Konkurrenz, es sucht sich Nischen und<br />
schließt Angebotslücken. Gelungenes Beispiel: Manche Men-<br />
In nur wenigen Monaten haben sie und andere Helfer ein starkes Netzwerk<br />
um das Mehrgenerationenhaus Hollfeld geknüpft: (von links) Leiterin Ruth<br />
Domide, Oskar Pirkelmann und Michael Staudt.<br />
2<br />
Ein »Renner« <strong>im</strong> Angebot des Mehrgenerationenhauses: das Wirtshaussingen.<br />
schen scheuen die Mitgliedschaft in einem Gesangverein, weil<br />
man dort »richtig« singen muss. Durch das neue Projekt wurde<br />
das Wirtshaussingen wiederbelebt. Man trifft sich in einer Gaststätte<br />
und jeder kann mitmachen, egal, wie er die Töne trifft.<br />
So unentbehrlich wie die unbürokratische Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtverwaltung ist die Arbeit der 20 bis 30<br />
ehrenamtlichen Helfer. Sie zu finden, ist nicht einfach, da<br />
viele Hollfelder zum Arbeitsplatz pendeln. Dadurch haben<br />
sie noch weniger Freizeit. Wichtig sei die persönliche Ansprache<br />
und eine klare Definition der Aufgabe, sagt der frühere<br />
Bürgermeister Oskar Pirkelmann. Potenzielle Helfer sollte<br />
man zu Veranstaltungen einladen, damit sie sich informieren<br />
können. Netzwerke wie Vereine und Organisationen seien bei<br />
der Ansprache oft hilfreich. Punktuell mitzumachen, seien die<br />
Menschen relativ rasch bereit.<br />
Für spezielle Aufgaben – wie die Betreuung von Demenzkranken<br />
– gibt es Schulungen. Alle Helfer sind eigens versichert.<br />
<strong>Ehrenamt</strong> bedeutet auch be<strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus<br />
unentgeltlich. Die Fahrer erhalten Benzingeld, ein kleines<br />
Honorar ist höchstens für Übungsleiter oder den Tanzlehrer<br />
drin. Dennoch sind die Aktivisten voll dabei. Ruth Domide: (rechts)<br />
»Da machen uns Helfer zum Beispiel auf Leute aufmerksam,<br />
die vielleicht Hilfe benötigen, und unsere Mittagstisch-Fahrer Hollfeld<br />
bringen nicht nur das Essen, sondern nehmen sich nach<br />
MGH<br />
Möglichkeit auch mal Zeit für einen kurzen Plausch, weil der<br />
Betreute sonst keinerlei Ansprache hat.« Und der Zusam(links);<br />
menhalt der Generationen scheint auch zu funktionieren. So<br />
Anger<br />
organisierte das Mehrgenerationenhaus, um sich bekannt zu<br />
machen, einen Seniorennachmittag be<strong>im</strong> Schützenfest. Der<br />
Michael<br />
Andrang war überwältigend, denn jede Menge junger Leute<br />
brachten die Großeltern zum Fest. MICHAEL ANGER Fotos:
Fotos: Dorothea Weiler (unten); Klaus-Stefan Krieger (Mitte); MGH Hollfeld (oben)<br />
MGH Hollfeld<br />
Woche für das Leben 2012<br />
WOCHE FÜR DAS LEBEN 2012<br />
Schülerpaten: gutes Beispiel für<br />
Miteinander der Generationen<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
Ökumenisch über Kreuz gingen die Zuwendungen, als am 20. April <strong>im</strong> Dr.-Philipp-Kröner-Haus in Bamberg die<br />
»Woche für das Leben 2012« für den evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Bayreuth und für die Erzdiözese Bamberg<br />
eröffnet wurde. Regionalbischöfin Dorothea Greiner überreichte eine Spende an das Projekt »Schülerpaten« der<br />
CariThek. Erzbischof Dr. Ludwig Schick beschenkte die KulturTafel der Diakonie Bamberg-Forchhe<strong>im</strong> mit Eintrittskarten<br />
für Veranstaltungen des Domjubiläums wie der Sonderausstellung »Dem H<strong>im</strong>mel entgegen« oder den verschiedenen<br />
Orgelkonzerten.<br />
Greiner würdigte die Schülerpaten als »hervorragendes Beispiel«,<br />
wie das Freiwilligenzentrum CariThek das Netz zwischen<br />
den Generationen knüpfe. Dem ehrenamtlichen Engagement<br />
»Mit allen Generationen« war in diesem Jahr die<br />
»Woche für das Leben« gewidmet. Als Schülerpaten begleiten<br />
berufs- und lebenserfahrene Erwachsene ehrenamtlich Hauptschüler<br />
auf ihrem Weg in den Beruf. Sie unterstützen die<br />
Jugendlichen bei der Suche nach Praktika und Lehrstellen, bei<br />
der Berufswahl, aber auch be<strong>im</strong> Entwickeln von Selbstbewusstsein<br />
und Durchhaltevermögen. Das Projekt sei, so Greiner,<br />
auch »ein Zeichen, dass Eltern nicht allein gelassen werden«.<br />
Wie das Projekt zwei Altersgruppen zusammenführt, berichtete<br />
anschließend dessen Leiterin S<strong>im</strong>one Famulla. So habe eine<br />
Patin der von ihr betreuten Schülerin das Backen beigebracht,<br />
ein Pate einen Jugendlichen durch Nachhilfe vom schlechtesten<br />
zum zweitbesten Schüler in seiner Klasse geführt.<br />
Greiner lobte auch die CariThek. Über diese »<strong>Ehrenamt</strong>lichenvermittlungsbörse«<br />
habe sie nur Gutes gehört. »Wenn es<br />
die CariThek nicht gäbe, müsste man sie schaffen.«<br />
Seit 25 Jahren engagiert sich der Besuchsdienst <strong>im</strong> Caritas-Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> St. Franziskus<br />
in Bubenreuth. Anlässlich des Jubiläums bekamen die rund 40 Frauen und Männer selbst Besuch. Diözesan-<br />
Caritasdirektor Gerhard Öhlein und Edgar Hagel, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg,<br />
zeichneten die langjährigen <strong>Ehrenamt</strong>lichen aus: für 25jährige Tätigkeit mit dem Goldenen, für 20 Jahre<br />
mit dem Silbernen Caritaskreuz und mit einer Urkunde für 15 Jahre.<br />
Bei der Spendenübergabe (von rechts): S<strong>im</strong>one Famulla, Projektleiterin der<br />
Schülerpaten, Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, Erzbischof Dr. Ludwig<br />
Schick, Dr. Norbert Kern und Nina Kusnetzow von der Diakonie Bamberg-<br />
Forchhe<strong>im</strong>.<br />
»Über das Leben nachzudenken und zu reden, halte ich für<br />
ein pr<strong>im</strong>äres Anliegen«, erläuterte Erzbischof Ludwig Schick<br />
das Ziel der ökumenischen Woche. Im Leben nicht weniger<br />
Menschen komme Leben nicht zur Entfaltung. Damit möglichst<br />
viele Menschen zur Fülle des<br />
Lebens finden, müsse man es zum<br />
Thema machen.<br />
Die vom Erzbischof bedachte<br />
KulturTafel ermöglicht Bürgern mit<br />
geringem Einkommen, etwa Beziehern<br />
von Hartz IV-Leistungen, den<br />
Besuch kultureller Veranstaltungen<br />
dank gespendeter Eintrittskarten.<br />
Grundgedanke sei dabei, erläuterte<br />
Diakonievorsitzender Dr. Nor bert<br />
Kern, dass derjenige, der etwa ein<br />
Abonnement besitze, die Karten zur<br />
Verfügung stelle, wenn er sie selbst<br />
nicht nutzen könne.<br />
KLAUS-STEFAN KRIEGER<br />
Kontakt: Bamberger Freiwilligenzentrum<br />
CariThek, Obere Königstr. 4b, 96052 Bamberg,<br />
Tel.: (0951) 86 04-140 (S<strong>im</strong>one Famulla),<br />
E-Mail: s<strong>im</strong>one.famulla@caritas-bamberg.<br />
de, Homepage: www.carithek.de<br />
3
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 DOMJUBILÄUM<br />
SONDERAUSSTELLUNG DES DIÖZESANMUSEUMS<br />
Was man vom Dom sonst selten sieht<br />
»Weils der Dom wert ist«, so Erzbischof Dr. Ludwig Schick, eröffnete am 4. Mai die Sonderausstellung des Diözesanmuseums<br />
»Dem H<strong>im</strong>mel entgegen – 1000 Jahre Kaiserdom Bamberg«. Im Jubiläumsjahr ermöglicht das Museum<br />
seinen Besuchern detaillierte Einblicke in die Geschichte der Bamberger Kathedralkirche.<br />
Was in den Domführungen nur ansatzweise<br />
gezeigt werden kann, bekommt in der<br />
Ausstellung Raum zur Vertiefung. Dabei<br />
wird deutlich, dass der Bamberger Dom<br />
noch mehr zu bieten hat als den Bamberger<br />
Reiter und das Papstgrab. Die 1000<br />
Jahre umspannende Ausstellung gliedert<br />
sich in 12 Themenfelder, die sich zeitlich<br />
vom Mittelalter bis heute und thematisch<br />
von den verschiedenen Baustilen bis hin<br />
zum Verhältnis zwischen Kirche und Staat<br />
erstrecken.<br />
Die Hauptverantwortlichen Domkapitular<br />
Dr. Norbert Jung und Dr. Wolfgang<br />
Reddig, Kurator der Ausstellung, loben<br />
die außerordentlich gute Zusammenarbeit<br />
mit Partnern, Förderern und Leihgebern,<br />
ohne die eine Sonderausstellung in dieser Größe nicht möglich<br />
gewesen wäre. Veranstalter und Besucher profitieren gleichermaßen<br />
von den zahlreichen Leihgaben anderer Museen. So<br />
kam das historische Uhrwerk des Domturms erstmals seit<br />
1929 zurück an den Ort seiner Best<strong>im</strong>mung und ist in der Ausstellung<br />
zu sehen. Ebenfalls zu bewundern ist das Replikat der<br />
Heinrichkrone, eine jene Kostbarkeiten aus dem Bamberger<br />
Domschatz, derer sich die Wittelsbacher in der Säkularisation<br />
bemächtigten. Wie der Bamberger Gold- und Silberschmied<br />
Friedemann Haertl<br />
die detailgetreue<br />
Nachbildung in<br />
2.500 Arbeitsstunden<br />
herstellte, können<br />
die Besucher in<br />
einem Dokumentarfilm<br />
verfolgen. Nach h<br />
der Ausstellung stellt llt<br />
der Finanzier, die Obererfrankenstiftung,das Werk dem Diözesanmumu- seum als Dauerleihgabe hgabe<br />
Ein Prunkstück der Sonderausstellung ist die Nachbildung der<br />
zur Verfügung.<br />
Heinrichskrone, ein in jahrelanger Detailarbeit entstandenes Replikat.<br />
Auch ungeahnte Schätze<br />
sind unter den mehr als 200 Ausstellungsstücken auf rund<br />
1.000 qm zu finden. So entdeckten die Ausstellungsmacher <strong>im</strong><br />
Diözesanarchiv Originalbriefe des bayrischen Königs Ludwig<br />
I. an den Bamberger Erzbischof Joseph Maria von Fraunberg,<br />
4<br />
Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit eines virtuellen Domrundgangs<br />
sowohl in der Ausstellung als auch über das <strong>Internet</strong>. Auf der Seite<br />
www.bamberger-dom.de können sich die Besucher schon vorab einen Einblick<br />
in den Dom verschaffen.<br />
in denen der Herrscher die Purifizierung des Domes befiehlt,<br />
sprich: die Beseitigung barocker Hinzufügungen. Zahlreiche<br />
archäologische Fundstücke weisen auf die Zeit der Domweihe.<br />
Ganz praktisch lässt ein Tretradkran auf dem Domkranz mittelalterlichen<br />
Kirchenbau in Bamberg lebendig werden.<br />
Im Anschluss an den Besuch der Sonderausstellung ist<br />
es Interessierten möglich, die<br />
ansonsten verschlossenen<br />
Orte des Doms, wie die Westkrypta<br />
und die Häupterkapelle,<br />
zu besuchen.<br />
Die Sonderausstellung ist<br />
vom 4. Mai bis 31. Oktober<br />
2012 2 Dienstag bis Sonntag<br />
von v 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es<br />
besteht be die Möglichkeit, Spezialführungen<br />
zi<br />
und Sonderprogramme<br />
gra zu nutzen.<br />
Die Di Schau wird ergänzt durch<br />
eine Ausstellung der Staatsbibliothek.<br />
Sie zeigt unter dem Titel<br />
»Schatz für die Ewigkeit« Buchstiftung Kaiser Heinrichs II. für<br />
seinen Dom. ISABELLE THOMAS<br />
Nähere Informationen zur Ausstellung und Rahmenprogramm:<br />
www.dem-h<strong>im</strong>mel-entgegen.de<br />
Foto:s Michael Kleiner (unten); Pressestelle Erzbistum Bamberg (oben)
Foto: Pressestelle des Ordinariats (oben), Amt für Kirchenmusik (Mitte), Medienzentrale (unten)<br />
BLINDTEXT<br />
Sonderausstellung<br />
Diözesankirchenmusiktag<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
DIÖZESANKIRCHENMUSIKTAG<br />
Alle Musikbegeisterten sind eingeladen<br />
Alle, denen Kirchenmusik am Herzen liegt, sind anlässlich des Domjubiläums zu einem Diözesankirchenmusiktag<br />
am Samstag, 14. Juli, nach Bamberg eingeladen: alle Chöre des Erzbistums, alle Sängerinnen und Sänger, alle, die<br />
einen kirchenmusikalischen Dienst tun, und alle Interessierten und Begeisterten.<br />
Der Tag beginnt um 11 Uhr nach der Ankunft <strong>im</strong><br />
Dompfarrhe<strong>im</strong> mit einem ersten gemeinsamen<br />
Singen. Danach spielt Domorganist Markus Willinger<br />
um 12 Uhr ein Orgelkonzert <strong>im</strong> Dom.<br />
Gestärkt vom Mittagessen <strong>im</strong> Innenhof der Dompropstei,<br />
können sich die Teilnehmer des Kirchenmusiktages<br />
ab 13 Uhr zu verschiedenen<br />
Hörstationen aufmachen. Jeder Teilnehmer kann<br />
drei Stationen besuchen, wobei für jede eine<br />
halbe Stunde vorgesehen ist. Die Hörstationen<br />
befinden sich in der Nagelkapelle des Doms,<br />
in den Kirchen St. Michael, St. Jakob, St. Elisabeth<br />
<strong>im</strong> Sand und St. Martin sowie <strong>im</strong> Kleinen<br />
Saal des Dompfarrhe<strong>im</strong>s. Mitwirkende an diesen<br />
Angeboten sind der Chor der Schlosskirche<br />
Bayreuth, die Combo der Werkstatt Nues Geistliches<br />
Lied, das Frauenvokalensemble »7+1« aus<br />
der Fürther Pfarrei St. Heinrich, der Gospel-Chor<br />
<strong>Ehrenamt</strong>skongress<br />
Ein <strong>Ehrenamt</strong>skongress findet am 6. und 7. Juli in Nürnberg <strong>im</strong><br />
Historischen Rathausaal statt. Er bietet praxisorientierte Fachvorträge,<br />
Workshops und eine Podiumsdiskussion, aber auch Exkursionen,<br />
bei denen sich die Teilnehmer gelungene Beispiele der<br />
<strong>Ehrenamt</strong>sarbeit vor Ort anschauen können. Die Teilnahme kostet<br />
für <strong>Ehrenamt</strong>liche 25 Euro. Veranstalter sind das Bayerische Sozialministerium,<br />
die Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände<br />
und mehrere Hochschulen. Detailliertes Programm,<br />
Information und Anmeldung: www.ehrenamtskongress.de<br />
Kleines Jubiläum der Bistumspartnerschaft<br />
5 Jahre sind nicht viel und trotzdem wert, gefeiert zu werden.<br />
So verhält es sich jedenfalls mit dem ersten Jubiläum der Bistumspartnerschaft<br />
zwischen Bamberg und Thiès <strong>im</strong> Senegal.<br />
Höhepunkt ist der Festgottesdienst am Sonntagvormittag,<br />
23. September 2012, <strong>im</strong> Bamberger Dom. Dabei soll an die<br />
offizielle Unterzeichnung der Partnerschaft <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Bistumsjubiläums 2007 erinnert werden. Gleichzeitig ist das<br />
Pontifikalamt mit Erzbischof Ludwig Schick und Vertretern<br />
der Partnerdiözese der weltkirchliche Akzent <strong>im</strong> Rahmen des<br />
diesjährigen Domjubiläums. In der rund einwöchigen Zeit<br />
ihres Deutschlandaufenthaltes werden die Gäste aus dem<br />
Senegal auch Pfarreien, Verbände und Einrichtungen in der<br />
Erzdiözese besuchen. MICHAEL KLEINER<br />
»Reaching Heaven« aus Nürnberg und die<br />
Kantorei von St. Magdalena in Herzogenaurach.<br />
Zudem gibt es ein Orgelkonzert mit<br />
Schülern der C-Kurse und einen St<strong>im</strong>mbildungsworkshop.<br />
Nach Nachmittagskaffee und Chorproben<br />
feiert Erzbischof Ludwig Schick mit allen<br />
Besuchern des Tages um 18 Uhr ein musikalisch<br />
reich gestaltetes Abendlob <strong>im</strong> Dom.<br />
Zuvor singen alle Teilnehmer gemeinsam<br />
das Mottolied des Domjubiläums.<br />
Anmeldung bis spätestens 29. Juni 2012<br />
be<strong>im</strong> Amt für Kirchenmusik der Erzdiözese<br />
Bamberg, Jakobsplatz 4, 96049 Bamberg,<br />
Tel.: (0951) 502-681, Fax: (0951) 502-685,<br />
E-Mail: kirchenmusik@erzbistum-bamberg.<br />
de oder elektronisch unter bit.ly/FQ2Zgx<br />
Das für den Diözesankirchenmusiktag<br />
erstellte Chorheft, das u.a. die Gesänge des<br />
Abendlobs enthält, sendet das Amt für Kirchenmusik nach<br />
erfolgter Anmeldung den Chorleitern bzw. teilnehmenden<br />
Sängern zu. MARKUS WILLINGER<br />
Zum 1000-jährigen Domjubiläum hat die Medienzentrale des Erzbistums<br />
eine Postkarte des Bamberger Doms herausgegeben. Sie ist kostenlos erhältlich<br />
in der Medienzentrale oder an der Pforte des Bistumshauses St. Otto<br />
(beide: Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg) sowie an der Pforte Domplatz 2<br />
des Erzbischöflichen Ordinariats.<br />
5
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 DOMJUBILÄUM<br />
DJK-LANDESWALLFAHRT<br />
1.000 Pilger für 1.000 Jahre Dom<br />
„DJK läuft unterm Schutz Heinrichs.« Das 1000-jährige Weihejubiläum des Bamberger Doms hat der DKJ-Diözesanverband<br />
zum Anlass genommen, die Landeswallfahrt des katholischen Sportbundes ins Erzbistum zu holen. Bevor<br />
sich aber die Pilger am 3. Oktober auf dem Weg zum Domberg machen können, haben <strong>Ehrenamt</strong>liche ein Jahr lang<br />
Vorbereitungsarbeit geleistet.<br />
Das Vorbereitungsteam traf sich <strong>im</strong> DJK-He<strong>im</strong> von Schlaifhausen (von links):<br />
Waltraud Weisel (DJK Schlaifhausen), stellvertretender Diözesanvorsitzender<br />
Andreas Reindl (Nürnberg), Sepp Ultsch, 1, Vorsitzender der DJK Don Bosco<br />
Bamberg, die frühere stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Rühl und<br />
Bildungsreferent Herbert Schröder. Bei der Aufnahme fehlten Tobias Hoch,<br />
Jugendleiter des Diözesanverbandes, Gerhard Hoch und Roland Bedürftig<br />
(beide DJK Kersbach) und Geistlicher Beirat Helmut Hetzel.<br />
Schon seit letztem Oktober sind zwei Vorbereitungsteams<br />
<strong>aktiv</strong>, eines für die Organisation und eines für die inhaltliche<br />
Gestaltung der Wallfahrt. Damals hatten die »Bamberger«<br />
den Zuschlag vom Landesverband erhalten, en,<br />
der auch den Termin best<strong>im</strong>mte. Zunächst galt es,<br />
den Prozessionsweg festzulegen und mit der Polizei ei<br />
abzusprechen. »Am gleichen Tag ist auch Trödelelmarkt in Bamberg; deshalb muss die Wallfahrt um m<br />
die Innenstadt außen herumführen«, erzählt Sepp p<br />
Ultsch vom Organisationsteam. Nachdem die Strecke e<br />
vom Bistumshaus über den Schönleinsplatz durchs s<br />
Brückenrathaus zum Dom feststand, mussten die e<br />
Verantwortlichen sie ablaufen: Wie lang braucht man<br />
für die 1,8 Kilometer? Man will ja den Erzbischof<br />
mit dem auf 10.30 Uhr angesetzten Festgottesdienst<br />
nicht warten lassen.<br />
Etwa 1.000 Wallfahrer erwarten die Organisatoren<br />
– je nach Wetterlage. Da will viel bedacht sein:<br />
Parkplätze für die Busse, Toiletten, Beflaggung des<br />
Dombergs, Verpflegung. Nach dem Gottesdienst<br />
sind die Pilger zu einer Begegnung in der Alten<br />
Hofhaltung eingeladen. Der DJK-Diözesanverband<br />
will Getränke ausschenken und Kunigundenringe<br />
verteilen; 1.500 der Backwaren sind bestellt. Die<br />
Getränke gibt es in einem eigens produzierten Glas mit i dden<br />
Logos der DJK und des Domjubiläums; das darf dann jeder<br />
Wallfahrer als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
6<br />
Für ein solches Ereignis muss rechtzeitig geworben werden.<br />
Die DJK hatte das Glück, dass sie mit Roland Bedürftig<br />
jemanden <strong>im</strong> Team hat, der die Materialien selber gestaltete.<br />
Im Flyer wird auf Attraktionen hingewiesen, die die Wallfahrer<br />
am Nachmittag noch besuchen können: die Sonderausstellung<br />
<strong>im</strong> Diözesanmuseum, die Landesgartenschau (für die man<br />
vergüns tigte Eintrittskarten anbieten kann) und der schon<br />
erwähnte Trödelmarkt. »Man muss locken«, sagt DJK-Bildungsreferent<br />
Herbert Schröder, der einzige Hauptamtliche in der<br />
Runde. »Es ist ein Feiertag mitten in der Woche ohne Brückentag<br />
– das könnte ein Plus sein«, hofft Monika Rühl. Einige Eichstätter<br />
wollen den ganzen Weg bis Bamberg zu Fuß gehen – in<br />
drei Etappen mit Übernachtung in Sportlerhe<strong>im</strong>en in Nürnberg<br />
und W<strong>im</strong>melbach. Andere kommen mit dem Fahrrad.<br />
Was jetzt noch erledigt werden muss, ist die inhaltliche Vorbereitung:<br />
Lieder und Gebete für die Wallfahrt und den Gottesdienst.<br />
Da sehen die Organisatoren vor allem ihren Geistlichen<br />
Beirat, den früheren Domvikar und jetzigen Herzogenauracher<br />
Pfarrer Helmut Hetzel, gefragt. Auch ist noch zu entscheiden,<br />
ob man in den verwinkelten Altstadtgassen einen<br />
Lautsprecher Lauts mit Funkübertragung<br />
verwenden<br />
kann oder doch »klassisch«<br />
verkabeln muss.<br />
Doch die <strong>Ehrenamt</strong>lichen<br />
der DJK haben<br />
ja Erfahrung. Jedes Jahr<br />
unternehmen sie eine<br />
diözesane Sportler-Wallfahrt<br />
nach Hallerndorf<br />
mmit<br />
350 bis 400 Pilgern.<br />
NN<strong>im</strong>mt<br />
der Erzbischof<br />
tteil,<br />
werden es auch mal<br />
7700.<br />
»Wichtig ist,« sagt<br />
dder<br />
stellvertretende Diö-<br />
ze zesanvorsitzende Andreas<br />
Re Reindl, »dass man recht-<br />
ze zeitig vorbereitet, damit<br />
ma man nicht in Hektik ver-<br />
fäll fällt.«<br />
Krieger<br />
KLAUS-STEFAN K<br />
KRIEGER<br />
Information und Anmeldung zur Landeswallfahrt bei der DJK-Geschäftsstelle,<br />
Klaus-Stefan<br />
Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-586, E-Mail: info@djk-dvbamberg.de,<br />
Homepage: www.djk-dv-bamberg.de Foto:
Fotos: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Christoph Gahlau (unten); BDKJ (oben)<br />
IDEXT<br />
DJK-Landeswallfahrt<br />
Jugendwallfahrt<br />
Landesgartenschau<br />
JUGENDWALLFAHRT UND JUGENDNACHT<br />
LANDESGARTENSCHAU<br />
Gottesgarten ist eröffnet<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
Eine H<strong>im</strong>melsleiter entsteht <strong>im</strong> Dom<br />
»H<strong>im</strong>mel werd’s« und »Völlig losgelöst«: Pointiert und witzig haben katholische Jugendliche das zum Domjubiläum<br />
ausgegebene Motto »Dem H<strong>im</strong>mel entgegen« geerdet. Am Vortag des Heinrichsfests wallfahren sie zum Dom und<br />
feiern dort eine Jugendnacht.<br />
In Breitengüßbach startet in diesem Jahr die Diözesanjugendwallfahrt.<br />
Die JuWall 2012 führt die Jugendlichen zum Bamberger<br />
Dom. Sie wollen damit zeigen, dass sie zur Kirche <strong>im</strong> Erzbistum<br />
dazugehören, für sie wichtig sind und Glaube lebendig<br />
halten. Das Motto »Völlig losgelöst« umreißt die Fragen, mit<br />
denen sich die jungen Pilgerinnen und Pilger dabei beschäftigen:<br />
»Der H<strong>im</strong>mel – ist das ein Ort irgendwo da oben? Ist er<br />
völlig losgelöst von unserem Leben hier auf der Erde?« In diesen<br />
Fragen wisse man sich verbunden mit Generationen von Glaubenden,<br />
die auf dem Weg durch die Zeit waren und sind, erklärt<br />
Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl. Daher wird die JuWall von<br />
BDKJ und Erzbischöflichem Jugendamt inhaltlich den Bogen<br />
spannen von Abraham über Jesus bis zur Apokalypse.<br />
Um 10 Uhr werden sich die jungen Menschen am 7. Juli auf<br />
den Weg machen, um bis 18 Uhr am Dom zu sein. Nach einer<br />
Andacht können sie dann ein Konzert von »a capella assonanz«<br />
Erstmals treten auf einer Landesgartenschau die drei monotheistischen Weltreligionen mit einer gemeinsamen Präsentation<br />
auf: dem GottesGarten. Geistliche von Christen, Juden und Musl<strong>im</strong>en beteten zusammen <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Eröffnungsveranstaltung der Landesgartenschau. Es sei gut, dass sich die Religionen gemeinsam um die Bewahrung<br />
der Schöpfung bemühten, sagte Erzbischof Ludwig Schick.<br />
Mittelpunkt des GottesGartens ist ein Begegnungs- und<br />
Gebetszelt mit drei Blüten: eine für die Christen, eine für die<br />
Juden und eine für die Musl<strong>im</strong>e. Diese Blüten zeigen passende<br />
Motive und Zitate: Der siebenarmige Leuchter und der Anfang<br />
der Schöpfungsgeschichte auf Hebräisch stehen für das Judentum.<br />
Auf das Christentum verweisen ein Kreuz zwischen den<br />
Buchstaben Alpha und Omega sowie ein Zitat aus dem letzten<br />
Buch des Neuen Testaments, der Offenbarung des Johannes;<br />
es spricht – abgebildet ist der griechische Originaltext – vom<br />
»neuen H<strong>im</strong>mel und der neuen Erde«. Die Blüte, die den<br />
Islam repräsentiert, erinnert an die goldenen Kuppeln von<br />
Moscheen und trägt in arabischer Kalligraphie den Satz »Allah<br />
ist schön und liebt das Schöne«.<br />
Während der Landesgartenschau werden täglich jeweils ein<br />
Impuls am Vormittag und ein Impuls am Nachmittag angeboten.<br />
Auch zu Gottesdiensten der jeweiligen Religionen wird eingeladen.<br />
Besuchern stehen täglich von 9 bis 18 Uhr Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Insgesamt wirken 150 Freiwillige aller<br />
drei Religionen als Ansprechpartner am Gottesgarten mit.<br />
Das Heinrichsfest am 8. Juli bietet<br />
das gewohnte Programm mit dem<br />
Festgottesdienst um 10 Uhr auf dem<br />
Domplatz und der anschließenden<br />
»Budenstadt«. Details erfahren Sie<br />
rechtzeitig auf www.heinrichsfest.de.<br />
– einem Vokalensemble aus vier jungen Bambergern – auf dem<br />
Domplatz erleben.<br />
Ungewöhnlich geht es um 22 Uhr <strong>im</strong> Dom weiter. Bei der<br />
Jugendnacht »H<strong>im</strong>mel werd’s« soll in der Kathedralkirche eine<br />
riesige H<strong>im</strong>melsleiter entstehen. Sie soll, aus Kuben zusammengesetzt,<br />
sich vom Kaisergrab durch das gesamte Kirchenschiff bis<br />
hoch unter das Deckengewölbe über dem Altarraum erstrecken.<br />
Die einzelnen Kuben sind individuelle Kunstwerke von Jugendlichen,<br />
die in ihnen ihre Vorstellung von H<strong>im</strong>mel zum Ausdruck<br />
bringen. Auch jugendliche Straftäter und todkranke Kinder und<br />
Jugendliche aus dem Hospiz in Bamberg haben Stufen für die<br />
H<strong>im</strong>melsleiter geschaffen. Mit Texten und Liedern gestalten sie<br />
die Jugendnacht, unterstützt von der NGL-Band »Um Gottes<br />
willen«. Begleitet wird das Projekt von dem Künstler Stefan Knor,<br />
der bereits bei der Jugendnacht 2007 den Dom in neues Licht<br />
tauchte. Information und Anmeldung: www.juwall.de<br />
Das Gebets- und Begegnungszelt des Gottesgarten, dargestellt als eine<br />
Knospe mit drei Blüten.<br />
Weitere Informationen finden sich <strong>im</strong> <strong>Internet</strong> unter:<br />
www.gottesgarten-bamberg.de CHRISTOPH GAHLAU<br />
7
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 THEMA<br />
KIRCHENVERWALTUNG<br />
Mehr als Geld zählen<br />
Am 18. November werden <strong>im</strong> Erzbistum Bamberg die Kirchenverwaltungen neu gewählt. Auch wenn viele Kirchenverwaltungen<br />
ihre Aufgabe ohne großes öffentliches Aufsehen erfüllen, ist dieses Gremium für die Pfarrei ein wichtiges<br />
und unverzichtbares Gremium. Wenn die Pfarrei mit der Kommune über Zuschüsse etwa für eine Kirchenrenovierung<br />
oder für den Betrieb des Kindergartens verhandelt, sitzt die Kirchenverwaltung mit am Tisch.<br />
Denn die Kirchenverwaltung vertritt die Kirchenstiftung nach<br />
innen und außen. Die Kirchenstiftung ist, grob gesagt, das<br />
Vermögen z.B. einer Pfarrei. Da jede Kirchenstiftung eine juristische<br />
Person ist, benötigt sie Menschen, die für die Kirchenstiftung<br />
handeln: die Kirchenverwaltung. Sie ist zuständig für<br />
Vermögen, Gebäude, Grundstücke und Personal und somit das<br />
höchste Gremium einer Pfarrei in Vermögensangelegenheiten.<br />
Die Aufgaben der Kirchenverwaltungen sind in der Kirchenstiftungsordnung<br />
genau geregelt. Für jedes Bistum gibt es<br />
eine solche Ordnung. Die Kirchenverwaltung hat die Pflicht,<br />
das Kirchenstiftungsvermögen gewissenhaft und sparsam zu<br />
verwalten. Deshalb muss sie einen Haushaltsplan beschließen,<br />
über dessen Einhaltung wachen und am Ende die Jahresrechnung<br />
anerkennen. Die Kirchenverwaltung berät und beschließt<br />
Baumaßnahmen. Sie beantragt Zuschüsse und entscheidet über<br />
die Verwendung von Spenden. Der Kirchenverwaltung obliegen<br />
auch die Personalangelegenheiten. So schließt und kündigt sie<br />
KIRCHENVERWALTUNGSWAHL<br />
Jeder erwachsene Katholik<br />
darf mitbest<strong>im</strong>men<br />
Was ist für die Kirchenverwaltungswahl am 18. November zu beachten?<br />
Wir beantworten die wichtigsten Fragen.<br />
Wer darf wählen?<br />
Wahlberechtigt ist grundsätzlich, wer der römisch-katholischen<br />
Kirche angehört und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat.<br />
In der jeweiligen Pfarrei hat man dann das <strong>aktiv</strong>e Wahlrecht, wenn<br />
man <strong>im</strong> Bereich dieser Kirchengemeinde den Hauptwohnsitz hat.<br />
Wer darf gewählt werden?<br />
Wählbar sind alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder, die<br />
kirchensteuerpflichtig sind. Vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen<br />
ist, wer in einem Arbeitsverhältnis mit der Kirchengemeinde<br />
oder der Kirchenstiftung steht. Nicht gewählt werden<br />
kann aber auch derjenige, der seiner Pflicht, Kirchensteuer oder<br />
Kirchgeld zu entrichten, offenkundig nicht nachkommt.<br />
Wie viele Kirchenverwaltungsmitglieder sind zu wählen?<br />
Der Pfarrer leitet als Kirchenverwaltungsvorstand die Kirchenverwaltung.<br />
Er ist geborenes Mitglied, muss also nicht gewählt werden.<br />
8<br />
Arbeitsverträge. Aber auch alle anderen Verträge schließt sie <strong>im</strong><br />
Namen der Kirchenstiftung.<br />
Durch diese Aufgaben unterscheidet sich die Kirchenstiftung<br />
klar vom Pfarrgemeinderat. Beide sind jeweils eigenständige<br />
Gremien. Liegt der Akzent der Kirchenverwaltung eindeutig<br />
auf Besitz und Rechtsverhältnissen, so übern<strong>im</strong>mt der Pfarrgemeinderat<br />
den eher inhaltlichen Part. Er berät und unterstützt<br />
den Pfarrer in der Seelsorge, gibt Anregungen für Gottesdienst<br />
und liturgische Feiern, fördert die sozialen und karitativen Aktivitäten<br />
der Pfarrei, gestaltet das Gemeindeleben mit und sucht<br />
Gläubige zur <strong>aktiv</strong>en Mitarbeit zu motivieren. Nach außen hin<br />
vertritt der Pfarrgemeinderat die Anliegen der Gläubigen in<br />
der Öffentlichkeit, meldet sich in politischen und gesellschaftlichen<br />
Fragen zu Wort. Auch soll er sich um die ökumenischen<br />
Kontakte kümmern. Hat die Kirchenverwaltung wichtige Entscheidungen<br />
zu treffen, hat sie zuvor den Pfarrgemeinderat<br />
anzuhören. KLAUS-STEFAN KRIEGER/ISABELLE THOMAS<br />
Wie viele Pfarrangehörige in die Kirchenverwaltung gewählt<br />
werden, richtet sich nach der Anzahl der Katholiken. Normalerweise<br />
umfasst die Kirchenverwaltung in Pfarreien mit bis zu<br />
2.000 Katholiken vier gewählte Mitglieder. In Gemeinden mit<br />
bis zu 6.000 Katholiken werden sechs Mitglieder und darüber<br />
hinaus acht Mitglieder gewählt. Für kleine Kirchengemeinden<br />
mit bis zu 1.000 Katholiken kann das Erzbischöfliche Ordinariat<br />
Bamberg auf Antrag des Kirchenverwaltungsvorstandes best<strong>im</strong>men,<br />
dass nur zwei Kirchenverwaltungsmitglieder gewählt<br />
werden. Der Antrag ist an die Erzbischöfliche Finanzkammer<br />
zu richten.<br />
Wer darf Wahlvorschläge machen?<br />
Jemanden für die Wahl in die Kirchenverwaltung vorschlagen,<br />
darf jeder Wahlberechtigte. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens<br />
fünf Wahlberechtigten unterschrieben sein. Die Vorschlä-
Kirchenverwaltungswahl<br />
ge müssen bis 15. Oktober be<strong>im</strong> Wahlausschuss (s.u.) eingehen.<br />
Die Wahlvorschläge müssen spätestens vier Wochen<br />
(20. Oktober) vor dem Wahltag durch Aushang <strong>im</strong> Bereich der<br />
Kirche – allgemein zugänglich und gut sichtbar – veröffentlicht<br />
werden. Am ersten Sonntag nach Veröffentlichung dieser Wahlliste<br />
(21. Oktober) ist <strong>im</strong> Rahmen der Gottesdienste auf die veröffentlichte<br />
Wahlliste hinzuweisen .Die Wahlliste muss mindestens<br />
drei Wochen lang aushängen, d.h. bis zum 11. November.<br />
Wie wird gewählt?<br />
Die Wahl ist gehe<strong>im</strong>. Jeder Wähler hat so viele St<strong>im</strong>men, wie Mitglieder<br />
der Kirchenverwaltung zu wählen sind. Er kann aber jedem<br />
Kandidaten nur eine St<strong>im</strong>me geben; Häufeln ist nicht möglich.<br />
Am Wahltag muss ausreichend Gelegenheit zur Wahl sein,<br />
vor allem vor und nach den Gottesdiensten. Der Wahlraum ist<br />
mindestens drei Stunden ununterbrochen offen zu halten. Zum<br />
Wahltag 18. November zählt die Zeit vor und nach einer etwaigen<br />
Vorabendmesse am 17. dazu.<br />
Wer ist gewählt?<br />
Gewählt sind die Kandidaten, die die meisten St<strong>im</strong>men erhalten.<br />
Ihre Reihenfolge ergibt sich aus der St<strong>im</strong>menzahl. Bei<br />
St<strong>im</strong>mengleichheit entscheidet das Los. Die nicht gewählten<br />
Bewerber sind in der Reihenfolge der erhaltenen St<strong>im</strong>men<br />
Ersatzleute (Nachrücker).<br />
Das Wahlergebnis wird spätestens am zweiten Sonntag<br />
nach dem Wahltermin durch Verkündigung und/oder Aushang<br />
bekannt gegeben, diesmal spätestens am 2. Dezember. Dabei ist<br />
die St<strong>im</strong>menzahl der einzelnen Bewerber zu nennen.<br />
Wer organisiert die Wahl?<br />
Den gesamten Ablauf der Wahl von deren Ankündigung bis<br />
zur Bekanntgabe des Ergebnisses leitet ein Wahlausschuss. Er<br />
besteht aus dem Pfarrer, zwei von der Kirchenverwaltung und<br />
zwei vom Pfarrgemeinderat gewählten Mitgliedern. Er muss<br />
spätestens acht Wochen vor dem Wahltermin gebildet werden,<br />
diesmal also bis zum 24. September. Der Wahlausschuss führt<br />
die Aufsicht über die Wahl, mindestens zwei Mitglieder müssen<br />
während der Wahlzeit <strong>im</strong> Wahlraum anwesend sein. Sie registrieren<br />
die Wähler und nehmen die St<strong>im</strong>mzettel entgegen. Am<br />
Ende der Wahlzeit zählen sie die St<strong>im</strong>men aus.<br />
Wie lange dauert die Amtszeit?<br />
Die Mitglieder der Kirchenverwaltung werden auf sechs Jahre<br />
gewählt. Die am 18. November 2012 gewählten Mitglieder beginnen<br />
ihre Amtszeit am 1. Januar 2013.<br />
Die Mitglieder der Kirchenverwaltung werden zu Beginn<br />
der Amtszeit durch den Kirchenverwaltungsvorstand auf die<br />
gewissenhafte Erfüllung ihrer Aufgaben sowie die Wahrung<br />
der Verschwiegenheit (in Personalangelegenheiten, bezüglich<br />
Steuergehe<strong>im</strong>nis, kirchliches Meldewesen, Datenschutz) per<br />
Handschlag verpflichtet.<br />
Wer wählt den Kirchenpfleger?<br />
Die Kirchenverwaltung wählt aus ihrer Mitte einen Kirchenpfleger.<br />
Zentrale Aufgabe des Kirchenpflegers ist die Kassen-<br />
und Rechnungsführung des Kirchenstiftungsvermögens. Die<br />
Kirchenverwaltung meldet die Wahl des Kirchenpflegers an die<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
Für die Kirchenverwaltung kandidiere ich, weil<br />
... ich meine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten einbringen<br />
will<br />
... ich gerne zusammen mit anderen Verantwortung übernehme<br />
... ich ein neues Aufgabenfeld entdecken möchte<br />
... ich mich gerne ehrenamtlich engagiere<br />
... ich Sorge tragen will für die organisatorischen Rahmenbedingungen<br />
unserer Pfarrei<br />
... ich das Ansehen der Kirche am Ort mitprägen kann<br />
... das mein Beitrag als Christin oder Christ sein kann<br />
... ich von anderen als vertrauenswürdige Person geschätzt<br />
werde<br />
kirchliche Stiftungsaufsichtsbehörde und beschließt über die<br />
Aufwandsentschädigung für diese Tätigkeit.<br />
Der Kirchenpfleger unterstützt den Kirchenverwaltungsvorstand<br />
bei der Erledigung seiner Aufgaben. Er bereitet insbesondere<br />
die Erstellung der ordentlichen Haushaltspläne als auch die<br />
Jahresrechnung vor. Der Kirchenpfleger hat darauf zu achten,<br />
dass Einkünfte rechtzeitig und vollständig erhoben und Ausgaben<br />
nur soweit und nicht früher geleistet werden, als sie zur<br />
wirtschaftlichen und sparsamen Verwaltung erforderlich sind.<br />
Der Kirchenverwaltungsvorstand verfügt über die Weisungshoheit<br />
gegenüber dem Kirchenpfleger. Für die Abwicklung der<br />
Bankgeschäfte hat die Kirchenverwaltung dem Kirchenpfleger<br />
Zeichnungsvollmacht über die Bankkonten zu erteilen.<br />
Mit wem lassen sich Detailfragen klären?<br />
Die genauen Regeln für die Kirchenverwaltungswahl sind festgelegt<br />
in der Wahlordnung für die Kirchenverwaltungen der<br />
gemeindlichen kirchlichen Steuerverbände in den bayerischen<br />
(Erz)Diözesen in der Fassung vom 1. Januar 2012. Sie steht zum<br />
Download <strong>im</strong> <strong>Internet</strong> z.B. auf folgender Seite bereit: http://<br />
www.erzbistum-muenchen.de/Page022063.aspx<br />
Informationen zur Wahl: www.kirchenverwaltungswahl.de.<br />
Ansprechpartner für die Kirchenverwaltungswahl <strong>im</strong> Erzbis tum<br />
Bamberg sind:<br />
Finanzdirektor Mathias Vetter<br />
Erzbischöfliche Finanzkammer<br />
Domplatz 3, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 50 22 40<br />
E-Mail: mathias.vetter@erzbistum-bamberg.de<br />
Klaus Hofmann<br />
Leiter Revisionsabteilung<br />
Domplatz 3, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 50 27 20<br />
E-Mail: klaus.hofmann@erzbistum-bamberg.de<br />
Rechtsdirektor Dr. Johannes Siedler<br />
Stabstelle Weltliches Recht des Generalvikariats<br />
Domplatz 4, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 50 22 82<br />
E-Mail: johannes.siedler@erzbistum-bamberg.de<br />
KLAUS-STEFAN KRIEGER/ISABELLE THOMAS<br />
9
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 DIÖZESANRAT INFORMIERT<br />
VORSTAND DES DIÖZESANRATS<br />
Neues Handbuch<br />
für Pfarrgemeinde räte<br />
Elisabeth Schillab, die Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken <strong>im</strong><br />
Erzbistum Bamberg, hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick be<strong>im</strong> turnusgemäßen<br />
Treffen des Erzbischofs mit dem Vorstand des Diözesanrats das<br />
erste Exemplar des neu vom Landeskomitee der Katholiken in Bayern<br />
herausgegebenen »Handbuchs Pfarrgemeinderat« überreicht.<br />
»In den kommenden Wochen werden wir allen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
in unserem Erzbistum für die Arbeit in den<br />
Pfarrgemeinderäten ein Exemplar des Handbuchs kostenlos<br />
zusenden«, kündigte Schillab be<strong>im</strong> Treffen mit dem Erzbischof<br />
an. »Weitere Exemplare können über die Geschäftsstelle<br />
des Diözesanrats angefordert werden. Allerdings müssen wir<br />
dann den Verkaufspreis in Höhe von 12,99 Euro berechnen.«<br />
Ab Mitte des Jahres werde zusätzlich zum neuen Handbuch<br />
die Homepage www.pgr-handbuch.de freigeschaltet, ergänzten<br />
die stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Günter Heß und Oskar<br />
Klinga. Die Nutzer werden dort Ergänzungen zu den Stichworten,<br />
notwendige Aktualisierungen, zusätzliche Informationen<br />
zur Pfarrgemeinderatsarbeit und weiterführende Links finden.<br />
Danach ging es in dem eineinhalbstündigen Gespräch um<br />
die Fortführung des Dialogprozesses und um die Möglichkeiten<br />
Handbuch Pfarrgemeinderat<br />
Landeskomitee der Katholiken in Bayern (Hrsg.), Herder Freiburg<br />
2012, 260 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3-451-34150-2<br />
Bezug: Diözesanrat der Katholiken, Geschäftsführer Winfried<br />
Zawidzki, Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-<br />
354, E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-bamberg.de<br />
1. Berufs- und Arbeitswelt, Dr. Franz Prast<br />
Abgeschlossen ist die Arbeit zu »Ältere in Arbeit«; die Ergebnisse<br />
dazu sind bereits in einem Arbeitsheft erschienen. Die<br />
Erklärung wurde in <strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> abgedruckt. Das Thema<br />
»Prekäre Arbeit« wurde nahezu zeitgleich vom entsprechenden<br />
Sachausschuss des Landeskomitees in Angriff genommen.<br />
10<br />
der öffentlichen Präsenz des Diözesanrates. Die Bedeutung<br />
dieser regelmäßigen Gespräche mit dem Erzbischof liegt in<br />
dem offenen Austausch in geschützter Umgebung. Man kann<br />
darüber sprechen, wie konkrete Fragen aus der jeweiligen Sichtweise<br />
erscheinen. Dies schafft Vertrauen und führt zueinander.<br />
Präsenz be<strong>im</strong> Domjubiläum<br />
Erzbischof Dr. Ludwig Schick (2. v. links) erhielt das<br />
neue Handbuch für Pfarrgemeineräte, als ihn der Vorstand<br />
des Diözesanrats besuchte (von links):<br />
Dr. Günter Heß, Elisabeth Schillab und Oskar Klinga.<br />
Bei der Feier des festlichen Pontifikalgottesdienstes zum<br />
Domjubiläum vertraten die anwesenden Vorstandsmitglieder<br />
des Diözesanrates die über 750.000 Gläubigen des Erzbistums.<br />
Sie nahmen ihren Platz ein neben den hochrangigen<br />
Vertretern aus Politik, Adel und Orden. Diese Präsenz ist<br />
ein Zeichen für die Kirche von heute, in der die Laien eine<br />
wichtige und wachsende Rolle spielen. Noch nie während<br />
der 1000-jährigen Geschichte des Bamberger Doms war ihr<br />
Stand so etabliert. Dies zu erhalten und fortzuführen, daran<br />
arbeiten die vielen Menschen, die sich vor Ort in den Räten in<br />
ihre Kirche einbringen. Der Anspruch und das nötige Selbstbewusstsein<br />
sind fest in den Konstitutionen und Dekreten des<br />
II. Vatikanischen Konzils verankert. Dies kann und soll auch<br />
in Zukunft den Räten Mut und Zuversicht geben bei ihrem<br />
ehrenamtlichen Engagement.<br />
DIÖZESAN-SACHAUSSCHÜSSE<br />
Leiter informierten Erzbischof<br />
OSKAR KLINGA<br />
Alle zehn Leiter der Sachausschüsse des Diözesanrates der Katholiken <strong>im</strong> Erzbistum Bamberg waren am 11. Mai ins<br />
Bischofshaus eingeladen, Erzbischof Ludwig Schick über ihre Arbeit und die in den letzten Sitzungen behandelten<br />
Sachthemen zu unterrichten. Damit zeigte der Erzbischof, dass er die Beratungsfunktion des Diözesanrates sowie die<br />
Kompetenzen der engagierten Laien Ernst n<strong>im</strong>mt. Nach der Begrüßung begannen die Berichte:<br />
Die Arbeit des Sachausschusses wird sich in nächster Zeit<br />
um »Jugendliche aus schwierigem Umfeld« drehen. Zwar ist<br />
in Bayern die Jugendarbeitslosigkeit recht gering, aber geht<br />
es auch um Einzelschicksale in besonderen Situationen. Eine<br />
Unterstützungsmöglichkeit stellen hier Paten dar, die sich<br />
gezielt um einzelne Jugendliche kümmern.<br />
Foto: Winfried Zawidzki
Handbuch Pfarrgemeinde rat<br />
Sachausschüsse<br />
informierten Bischof<br />
2. Eine Welt, Werner Elsel<br />
Dieser Sachausschuss hat sich in letzter Zeit mit folgenden<br />
Themen beschäftigt: »Freiwilligendienste in unserer Diö zese«,<br />
»Fairer Handel«, »Senegal-Partnerschaft«, »Ausländische<br />
Priester bei uns«. Zum letzten Thema befasste man sich eingehend<br />
mit der soziologische Studie der Deutschen Bischofskonferenz.<br />
Als zukünftiges Thema ist die »Einbindung von<br />
missionarischen Orden« angedacht.<br />
3. Ländliche Entwicklung, Gabriel Deinhardt<br />
Man befasst sich eingehend mit den Entwicklungen in ländlichen<br />
Gebieten. So gibt es <strong>im</strong>mer mehr Dörfer, in denen alter<br />
Wohnraum leer steht; hier ist wichtig, nicht Neubaugebiete<br />
auszuweisen, sondern Bestehendes zu entwickeln. Auch die<br />
Schließung verschiedener Schulen auf dem Land bereitet<br />
Probleme. Genauer befasst man sich mit dem Bayerischen<br />
Landesentwicklungsprogramm und versucht, ungünstige Entwicklungen<br />
für ländliche Gebiete abzuwenden. Ein weiteres<br />
wichtiges Feld ist die Auseinandersetzung mit der Problematik,<br />
dass <strong>im</strong>mer mehr Lebensmittel zur Energiegewinnung<br />
angepflanzt werden.<br />
4. Migration und Integration, Stv. Leiter Vid Barisic<br />
Man befasste sich mit der Integration der ausländischen Missionen<br />
<strong>im</strong> Erzbistum. Es wird der direkte Kontakt zu Betroffenen<br />
gesucht, dadurch bekommt Kirche für Migranten ein Gesicht.<br />
Man nahm die Problematik der rechtsradikalen Szene ins Auge<br />
und hatte Kontakt zur Bamberger Aktion STOPP. Ein wichtiges<br />
Projekt ist die »Außerschulische Hausaufgabenbetreuung«.<br />
5. Öffentlichkeitsarbeit, Oskar Klinga<br />
Eine kleine Projektgruppe organisiert Schulungen zu Pressearbeit.<br />
Es wurde ein neues modulares Programm vorgestellt, bei<br />
dem die Veranstaltungen von interessierten Dekanaten oder<br />
Verbänden gezielt abgerufen werden können. Der Sachausschuss<br />
hält Kontakt zu Zeitungsredaktionen ebenso wie zum<br />
Referat Öffentlichkeitsarbeit des Ordinariats. Vor einiger Zeit<br />
wurde die Erstellung eines Newletters zur Rätearbeit beschlossen.<br />
Als Neuestes wird man sich mit social media befassen,<br />
da sie inzwischen zur Realität gehören und sich Kirche diesen<br />
neuen Entwicklungen stellen muss.<br />
6. Ökumene, Dr. Helmut Täuber<br />
Das derzeitige ökumenische Leitthema ist »Aufeinander hören<br />
– miteinander glauben«. Im Einzelnen befasste man sich mit<br />
»Pate sein – was heißt das?«, »Christliche Symbole«, »Nichteucharistische<br />
Gottesdienstformen« und »Luther«. Highlights<br />
<strong>im</strong> Sachausschuss sind die jährlichen »Ökumenischen Studientage«.<br />
2011 stand der Studientag unter dem Motto »Die<br />
Taufe« und war sehr gut besucht; zum Schluss gab es eine<br />
Fotodokumentation für alle Teilnehmer. Für 2012 lautet das<br />
Thema »Evangelium gemeinsam anbieten«. Schließlich dank-<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
te Dr. Täuber noch dem Erzbistum für die Möglichkeit eines<br />
ökumenischen Intensivtages auf dem Feuerstein, bei dem die<br />
verschiedenen Motivationen für das Engagement jedes Einzelnen<br />
erarbeitet wurden.<br />
7. Pastorale Entwicklung, Dr. Günter Heß<br />
Diesen Sachausschuss gibt es erst seit dieser Amtsperiode<br />
des Diözesanrats. Nach der Konstituierung und Zielefindung<br />
haben sich drei Schwerpunkte der Arbeit ergeben: a) Hilfestellung<br />
und Weiterentwicklung der Bedingungen für die<br />
nächsten PGR-Wahlen; b) Überarbeitung und Verbesserungsvorschläge<br />
für den Pastoralplan; c) Erarbeitung von Regeln für<br />
ein vertrauensvolles Miteinander in der kirchlichen Arbeit.<br />
Der neue Sachausschuss deckt einen wichtigen Bereich in der<br />
kirchlichen Arbeit ab und will für gute Verbindungen auch<br />
zwischen Haupt- und <strong>Ehrenamt</strong>lichen sorgen.<br />
8. Schule und Erziehung, Dr. Ralph Fischer<br />
Man befasste sich mit der Nacharbeit zum letzten Diözesanlehrertag<br />
2011 und n<strong>im</strong>mt jetzt die Planungen für den nächsten<br />
in 2013 auf; als Gastreferent soll Norbert Blüm eingeladen<br />
werden.<br />
Besprechungsbedarf ergibt sich stets aus dem laufenden<br />
schulischen Leben, insbesondere wenn die Umsetzung neuer<br />
Richtlinien ansteht.<br />
9. Soziale und karitative Aufgaben, Susanne Gr<strong>im</strong>mer<br />
Neben den Sitzungen gab es einen Klausurnachmittag, bei<br />
dem Ziele und Wünsche in einem Seelsorgebereich behandelt<br />
wurden. Im Detail ging es darum, Kooperationen zwischen<br />
Pfarreien und verbandlicher Caritas zu prüfen und zu unterstützen,<br />
Erfahrungsaustausch zwischen Haupt- und <strong>Ehrenamt</strong>lichen<br />
in kooperativen Projekten zu fördern und die Wahrnehmung<br />
für die Realität <strong>im</strong> Seelsorgebereich zu schärfen.<br />
Etwas Besonderes war die Exkursion zum Mehrgenerationenhaus<br />
der Pfarrei St. Sebald in Erlangen. Die Behindertenseelsorge<br />
war ein eigenes Thema. In diesem Zusammenhang<br />
entstand eine Checkliste für Barrierefreiheit in Pfarreien.<br />
10. Umweltfragen, Michael Fischer-Hoyer<br />
Der Sachausschuss initiierte die Energie- und Kl<strong>im</strong>aresolution,<br />
aus der der Energie- und Kl<strong>im</strong>afonds des Erzbistums<br />
entstand, der durch den Energie- und Kl<strong>im</strong>abeirat betreut wird.<br />
Eine erste Ausbildung für Umweltauditoren geht dem Ende<br />
entgegen. Geplant ist ein Studientag zu Nachhaltigkeit und<br />
Lebensstil.<br />
Erzbischof Dr. Ludwig Schick stellte <strong>im</strong>mer wieder interessierte<br />
Zwischenfragen. Zum Schluss bedankte er sich bei<br />
allen Sachausschussmitgliedern für die geleistete Arbeit und<br />
wünschte viel Erfolg und Freude bei den weiteren Vorhaben.<br />
OSKAR KLINGA<br />
STV. DIÖZESANRATSVORSITZENDER<br />
11
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 DIÖZESANRAT INFORMIERT<br />
Fortbildungen auf Abruf<br />
Bisher hatte der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des<br />
Diözesanrates Fortbildungen vorwiegend <strong>im</strong> Bereich der<br />
Pressearbeit zu einem vorgegebenen Termin an einem festen<br />
Ort angeboten. Die Veranstaltungen fanden auch eine gute<br />
Resonanz bei den Personen, die sich anmeldeten. Vielfach<br />
kam aber – manchmal erst <strong>im</strong> Nachhinein – die Rückmeldung,<br />
dass an dem Ort zu der Zeit bereits eine andere<br />
Veranstaltung stattfand. Der Sachausschuss hat daraus die<br />
Konsequenz gezogen und das Angebot neu ausgerichtet. Ab<br />
sofort werden Seminare angeboten, die inhaltlich ausgearbeitet<br />
sind und zu denen es Referenten gibt, Ort und Termin<br />
werden dagegen nach Bedarf festgelegt. Will ein Dekanat<br />
oder ein Verband eine der Veranstaltungen buchen, schlägt<br />
er einen Termin und einen Ort vor. Der Geschäftsführer des<br />
Diözesanrats klärt mit den Referenten, ob ihnen der Termin<br />
möglich ist. Bei einer Zusage kann dann die einladende<br />
Organisation die Veranstaltung vor Ort bewerben. Der Sachausschuss<br />
verspricht sich von diesem Vorgehen eine bessere<br />
Resonanz und weniger Termin-Überschneidungen.<br />
Drei Module befinden sich derzeit <strong>im</strong> Angebot: »Professionell<br />
schreiben«, »Professionell fotografieren« und »Professionell<br />
präsentieren«. Weitere Themen will das Vorbereitungsteam<br />
noch erarbeiten. Dabei sind Vorschläge willkommen.<br />
Die Schreibwerkstatt will die journalistischen Darstellungsformen<br />
Veranstaltungshinweis, Nachricht, Bericht und Personalmeldung<br />
vermitteln. Die Referenten üben grundlegende<br />
journalistische Regeln ein – von der Überschrift bis zur<br />
Autorenangabe. Zudem geben sie Tipps, wie man stilsicher,<br />
informativ und interessant formuliert. Darüber hinaus sagen<br />
Zeitungsredakteure, wie man am besten Texte an die örtlichen<br />
Medien übermittelt.<br />
Den Fotoworkshop hält ein professioneller Fotograf. Neben<br />
technischen Fragen des Fotografierens (richtiges Belichten,<br />
Umgang mit der Digitalkamera) sind Bildaufbau und Ästhetik<br />
Inhalte. Vermittelt werden auch grundlegende Regeln des<br />
Verwertungsrechts von Fotos und ethische Grundsätze für<br />
Fotografen.<br />
Das Seminar zur Präsentation lehrt Handwerkszeug für<br />
den Moderator: Rhetorik, M<strong>im</strong>ik, Gestik, richtiges Betonen,<br />
selbstbewusstes Auftreten.<br />
Die Seminare sind für 10 bis 30 Personen gedacht und<br />
richten sich an Ehren- und Hauptamtliche der katholischen<br />
Kirche.<br />
Die Veranstaltungen sind für die einladende Organisation<br />
(Dekanat, Verband) kostenfrei. Sie muss selbst für einen<br />
Raum sorgen und die Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen<br />
sicherstellen. Ihre Anfrage muss mindestens 10<br />
Wochen vor ihrem frühesten Wunschtermin erfolgen.<br />
Weitere Infos bietet ein Faltblatt.<br />
Anfragen sind zu richten an die Geschäftsstelle des Diözesanrates<br />
der Katholiken <strong>im</strong> Erzbistum Bamberg, Winfried<br />
Za widzki, Projektgruppe Öffentlichkeitsarbeit, Postfach<br />
10 02 6, 96054 Bamberg, Tel.: (0951) 502-354, Fax: (0951)<br />
502-369, E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-bamberg.de<br />
12<br />
OSKAR KLINGA<br />
Termine<br />
Hauptabteilung Seelsorge<br />
Fachbereich Senioren<br />
Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-636, Fax (0951) 502-584,<br />
E-Mail: altenpastoral@erzbistumbamberg.de ,<br />
Homepage: www.seniorenpastoral-bamberg.de<br />
Die Anmeldungen für alle Veranstaltungen richten Sie bitte – falls<br />
nicht anders vermerkt – bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
an oben genannte Adresse. Sofern Sie keine Absage erhalten, gilt die<br />
Anmeldung als bestätigt.<br />
Das ABC der Demenz – hirnfreundliche Herzensbildung<br />
Theorie und Praxis – opt<strong>im</strong>al aufeinander abgest<strong>im</strong>mt<br />
Anschaulich-theoretisch und andererseits erfahrungsnah zeigt<br />
dieses Seminar die Praxis des Umganges mit Demenz-Betroffenen<br />
als bereichernden Weg der persönlichen und spirituellen Öffnung<br />
auf. Wissenschaftliche Erkenntnisse der Hirnforschung und Entwicklungspsychologie<br />
werden alltagsnah mit menschlich wertvollen<br />
Wegen des Dialogs verknüpft. Das Verhalten von Menschen mit<br />
Demenz wird als Bewältigungsversuch von Menschen in einer<br />
nachvollziehbaren seelischen Notlage verständlich. Anschauliche<br />
Erfahrungen werden praxisnah aufgegriffen.<br />
Termin: 6.7.2012, 9.30 bis 16.30 Uhr; Ort: Bistumshaus St. Otto,<br />
Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg; Kosten: 20,00 € (mit Verpflegung);<br />
Referent: Dr. Dieter Hofmann, Dipl.-Psychogerontologe,<br />
Coburg; Leitung: Rosalie Scherlein, Diözesanreferentin für Seniorenpastoral,<br />
Dipl.-Päd., Dipl.-Theol.; Zielgruppe: Seelsorger, pflegende<br />
Angehörige, Besuchsdienstleistende<br />
Jährlicher Treffpunkt Seniorenarbeit<br />
Impulsthema nach dem Austausch »Wer rastet, der rostet –<br />
Freude an Gedächtnistraining mit allen Sinnen«<br />
Lernen Sie das Materialangebot kennen: »Materialbriefe entlang<br />
dem Jahreskreis« mit vielen praktischen Ideen, Sketchen, Heiterem<br />
und Besinnlichem. Wir stellen das neue Basisheft »Bewegt(es)<br />
Älterwerden« – 12 Basisbausteine zu Bewegung, Begegnung und<br />
Besinnung vor.<br />
Zielgruppe: Seniorenkreisleiter und ihre Teams, Seniorenbeauftragte<br />
und Einsteiger, die sich in der Seniorenarbeit engagieren möchten.<br />
Termine/Orte: 15.6.2012, 9 – 16.30 Uhr (Haus der Stadtkirche<br />
bzw. Pfarramt St. Elisabeht, Vord. Sterngasse 1, / Jakobsplatz 7a,<br />
Nürnberg (je nach Teilnehmerzahl); 16.7.2012, 9 – 16.30 Uhr Wallfahrtshaus<br />
bei der Basilika, 95352 Marienweiher; Kosten: 10,00 €;<br />
Referent: Helga Lamprecht, Pädagogin mit dem Schwerpunkt Seniorenarbeit,<br />
LeA-Gedächtnistrainerin, Bamberg; Leitung: Rosalie<br />
Scherlein, Diözesanreferentin für Seniorenpastoral; Anmerkung:<br />
Für die jeweilige Region senden wir Ihnen noch eine weitere zeitnahe<br />
Einladung zu. Darin erfahren Sie nähere Einzelheiten.<br />
Pilgerfahrt 2012 in den Vinschgau/Südtirol<br />
»Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen«<br />
Für nähere Informationen fordern Sie bitte das ausführliche Programm<br />
an, das ca. bis Mitte Mai 2012 erhältlich sein wird. Reiseveranstalter<br />
ist das Busunternehmen Brehm & Müller, Greuth 24,<br />
91315 Höchstadt/A., Tel.: (09502) 92 40 26, Fax: (09502) 92 40 27.<br />
Termin: 14. – 18.10.2012; Geistl. Begleiter: Herbert Hautmann,<br />
Pfarrer i.R.; Reiseleitung: Rosalie Scherlein, Diözesanreferentin für<br />
Seniorenpastoral, Dipl.-Päd., Dipl.-Theol.
Foto: Monika Meinhart<br />
TERMINE<br />
Diözesanstellen<br />
Behindertenseelsorge der Erzdiözese Bamberg<br />
Bachfeldstr. 9, 91058 Erlangen<br />
Siegfried Firsching, Tel.: (09131) 64 372, Fax: (09131) 64 05 70<br />
Ursula Pöllmann-Koller, Tel.: (0911) 67 68 61, Fax: (0911) 25 23 673<br />
E-Mail: behindertenseelsorge.erlangen@t-online.de<br />
Elternkreise für Eltern behinderter Kinder<br />
Information, Besinnung, Gespräch<br />
Ort: Emskirchen, Katholisches Pfarrzentrum, Bodenbacherstr.,<br />
Termine: 13. Juni, 11. Juli, 12. September 2012 von 9 – 11 Uhr<br />
Arbeitskreis Integrativer Kindertagesstätten<br />
Ort: Nürnberg, Waldaustr. 21, Tagesstätte der Lebenshilfe Nürnberg;<br />
Termin: 5. Juli 2012 von 16 – 18 Uhr; Zielgruppe: Erzieher/innen in<br />
Kindertagesstätten, die behinderte Kinder integrieren; Leitung: Pfr.<br />
Siegfried Firsching, Ursula Pöllmann-Koller<br />
Begegnungsgottesdienst<br />
Termin: Sonntag, 24. Juni 2012, 10 Uhr; Ort: Katholische Kirche Bühl;<br />
Zielgruppe: Pfarrangehörige der Pfarrei Bühl und Bewohner der Wohnhe<strong>im</strong>e<br />
von Dr. Löw; Leitung: Pfarrer S. Firsching mit Übersetzung in<br />
Gebärdensprache durch die Katholische Hörgeschädigtenseeelsorge<br />
Wallfahrt für Menschen mit und ohne Behinderung nach<br />
Vierzehnheiligen<br />
Thema: »Handeln für Recht und Gerechtigkeit«; Ort: Basilika Vierzehnheiligen;<br />
Termin: 21. Juli 2012, 13.45 Uhr Treffpunkt für die<br />
Fußwallfahrer am SVB Sporthe<strong>im</strong> Seubelsdorf, 15 Uhr Gottesdienst<br />
in der Basilika mit dem Behindertenseelsorger Pfarrer S. Firsching,<br />
Übersetzung in Gebärdensprache durch die Hörgeschädigten Seelsorger<br />
J. Kröner und A. Zeck; Partner: Kath. Landvolkbewegung,<br />
Frauenbund und Behindertenseelsorge in der Erzdiözese Bamberg<br />
Erwachsenenpastoral<br />
Fachbereich Ehe und Familie<br />
Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg, Hauptabteilung Seelsorge –<br />
Erwachsenen pastoral, Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-626,<br />
Fax: (0951) 502-584, E-Mail: familie@erzbistum-bamberg.de, Homepage:<br />
www.familie.erzbistum-bamberg.de, www.trauerbegleitung.erzbistum-bamberg.de<br />
Tasten nach dem verlorenen Boden<br />
Wochenende für verwaiste Eltern und Geschwister<br />
Parallel zum Programm der Erwachsenen, können betroffene<br />
Geschwisterkinder <strong>im</strong> Alter von 5 – 15 Jahren eine altersspezifische<br />
Begleitung in Anspruch nehmen.<br />
Termin: 19.10.2012 (18 Uhr) bis 21.10.2012 (13 Uhr); Ort: Montanahaus<br />
Bamberg (Bildungshaus der Dillinger Franziskanerinnen);<br />
Leitung: Marlene Brütting, Dipl.-Soz.Päd. (FH), STR-Gruppentherapeutin;<br />
Michael Seiller, Dipl.-Psych., STR-Gruppentherapeut; Maria<br />
Schneider, Religionspädagogin, Kindertrauerbegleiterin; Gebühr: 85,–<br />
€/Erw., 35,– €/Kind (incl. Übernachtung und Verpflegung);<br />
Angebote für Paare 2012<br />
Trau Dich! Ich halt Dich!<br />
Erlebniswochenende für Paare: Neue Blickwinkel kennenlernen<br />
und wieder Kraft für die Partnerschaft tanken.<br />
Termin: 29.6.(17 Uhr) bis 1.7.2012 (14 Uhr); Ort: Obertrubach;<br />
Leitung: Elmar Fertig-Dippold, Erlebnispädagoge, Outdoortrainer;<br />
Katharina Ritter, Pädagogin; Kosten: 125,– Euro/Person (incl. U/V)<br />
EPL – ein partnerschaftliches Lernprogramm<br />
Das Beziehungs-Coaching für Paare am Beginn ihrer Beziehung<br />
EPL ist in Gesprächstraining für Paare, das durch intensives Training<br />
hilfreiche Regeln für das Gespräch vermittelt.<br />
Mit Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahre.<br />
Termine/Orte: 6. – 8.7.20112, Scheinfeld oder 23. – 25.11.2012,<br />
Teuschnitz je Fr. 17.30Uhr – So. ca. 13.30 Uhr; Preis: Wochenendseminar<br />
(mit U/V) pro Paar 295,– Euro; pro Kind 50,– Euro.<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
SPL – Stressbewältigung mit partnerschaftlichem Lernprogramm<br />
Aufbaukurs für EPL- und KEK Paare mit Kinderbetreuung für Kinder<br />
ab 3 Jahre<br />
Termin: 13. – 14.10.2012, Nürnberg (je 10 Uhr bis 17 Uhr); Preis: 150,–<br />
Euro pro Paar ohne Ü/V; 25,– Euro pro Kind mit Kinderbetreuung<br />
KEK – Konstruktive Ehe und Kommunikation<br />
Das Beziehungs-Coaching für Paare in mehrjähriger Beziehung<br />
Mit Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahre.<br />
Termin: 26. – 29.10.2012, Teuschnitz (Fr. 14.30 Uhr bis Mo. 16<br />
Uhr); Preis: pro Paar 445,– Euro; pro Kind 75,– Euro mit U/V<br />
Hauptabteilung Seelsorge<br />
Fachbereich Frauenpastoral<br />
Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg, Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg,<br />
Tel.: (0951) 502-667, Fax: (0951) 502-584, E-Mail: frauenpastoral@erzbistumbamberg.de,<br />
Home: www.frauen-erzbistum-bamberg.de<br />
Inspirationstag für Frauen in der Frauenarbeit<br />
Garten – Gottes Spuren <strong>im</strong> Grünen finden<br />
Termin: 23. Juni 2012, 9.30 – 17.30 Uhr;<br />
Ort: Café Villa Remeis, St. Getreu-Straße 13, Bamberg;<br />
An diesem Inspirationstag sind Sie eingeladen, Ihren inneren Garten<br />
mit der Fülle der gärtnerischen Bilder zu beschreiben und sich<br />
darüber auszutauschen. Sie werden sich miteinander Impulse erarbeiten,<br />
mit denen Sie eine Einst<strong>im</strong>mung, eine Andacht oder einen<br />
geistlichen Gartentag gestalten können.<br />
Referentin: Claudia Nietsch-Ochs, Diplom-Theologin, Bildungsreferentin,<br />
Autorin (u.a. der <strong>Internet</strong>exerzitien für Frauen 2012), Künstlerin;<br />
Leitung: Angelika Ernst-Zwosta, Referentin für Frauenpastoral;<br />
Kostenbeitrag: 19,– € incl. Mittagesse n und Kaffee; Anmeldung:<br />
bis spätestens 15. Juni 2012<br />
Werkstatt Neues Geistliches Lied<br />
Mittlerer Kaulberg 35, 96049 Bamberg, Fax: (0951) 502-529<br />
Büro: (0951) 502-525, ngl@erzbistum-bamberg.de<br />
Bürozeiten: Mo./Mi. 09 – 12 und 14 – 16 Uhr<br />
Referent: (0951) 502-530, tobias.luebbers@erzbistum-bamberg.de<br />
Homepage: www.ngl-bamberg.de<br />
Die Kinderband<br />
9- bis 12-Jährige machen gemeinsam Musik<br />
Termin: 20. – 22. Juli 2012; Ort: Burg Feuerstein, Ebermannstadt;<br />
Kosten: 53,– € inklusive Unterkunft, Verpflegung und Kursgebühr;<br />
Leitung: Franziska Schmidt, Sandra Jürgens, Christopher Ballhausen,<br />
N.N.; Anmeldung: Burg Feuerstein, Tel.: (09194) 7674-0;<br />
Anmeldeschluss: 13. Juli 2012<br />
Come together<br />
Die Teenieband für 13- bis 15-Jährige<br />
Termin: 20. – 22. Juli 2012; Ort: Burg Feuerstein, Ebermannstadt;<br />
Kosten: 53,– € inklusive Unterkunft, Verpflegung und Kursgebühr;<br />
Leitung: Andrea Hunneshagen, Florian Donaubauer, Marcus<br />
Hullin, Mathias Renner; Anmeldung: Burg Feuerstein, Tel.: (09194)<br />
7674-0; Anmeldeschluss: 13. Juli 2012<br />
Was spiel' ich, und wenn ja, woher?<br />
Der Band-Workshop für MultiplikatorInnen von 16 bis 27 Jahren<br />
Fragen kann es viele geben, wenn man zusammen Band-Musik <strong>im</strong><br />
Bereich des NGL, des Neuen Geistlichen Liedes, machen möchte.<br />
Wie erarbeitet man ein neues Lied? Wie funktioniert Band? Wie<br />
kann ich mich in den Band-Klang einfügen und mich dort auch<br />
wiederfinden? Wie kann ich ein Lied für eine best<strong>im</strong>mte Besetzung<br />
arrangieren? Im Laufe des Kurses versuchen, wir Antworten zu finden<br />
auf diese und weitere Fragen des (Band-)Lebens. Wir erarbeiten<br />
einerseits in Kleingruppen nach Instrumenten sortiert groovige<br />
NGL-Arrangements, die dann in der großen Gruppe richtig rocken.<br />
Andererseits wollen wir Euch dazu anleiten, selbst kreativ zu wer-<br />
13
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012 TERMINE<br />
den, eigene Arrangements auszuprobieren und den Bandsound für<br />
Euch zu entdecken. Dabei schauen wir dann auch, wie Ihr »Band«<br />
bei Euch vor Ort hinbekommt. Aber nicht nur das, wir wollen uns<br />
inhaltlich mit den Texten und ihren Aussagen beschäftigen und<br />
wollen sehen, wo sie unser Leben betreffen. Schließlich wollen<br />
wir Euch Möglichkeiten an die Hand geben, wie Ihr das alles auch<br />
weitergeben könnt.<br />
Termin: 20. – 22. Juli 2012; Ort: Burg Feuerstein, Ebermannstadt;<br />
Kosten: 53,– € inklusive Unterkunft, Verpflegung und Kursgebühr;<br />
Leitung: Patricia Ballhausen, Kilian Ellner, Martin Oltsch; Anmeldung:<br />
Burg Feuerstein, Tel.: (09194) 7674-0; Anmeldeschluss:<br />
13. Juli 2012<br />
Teenieband extended<br />
Ein Kurs für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren rund ums Thema<br />
Musik und Band<br />
Termin: 28. August – 2. September 2012; Ort: Burg Feuerstein, Ebermannstadt;<br />
Kosten: 145,– € inklusive Unterkunft, Verpflegung und Kursgebühr;<br />
Leitung: Patricia Ballhausen, Daniel Schmidt, Jakob Dürschinger,<br />
Kilian Ellner, Markus Bedruna, Martin Oltsch; Anmeldung: Burg<br />
Feuerstein, Tel.: (09194) 7674-0; Anmeldeschluss: 20. August 2012<br />
Familienbund der Katholiken<br />
Diözesanverband Bamberg<br />
Domstr. 5, 96049 Bamberg; Tel.: (0951) 502-545, Fax: (0951) 502-546, E-Mail:<br />
familienbund.bamberg@t-online.de, Homepage: familienbund-bamberg.de<br />
Erlebnis- und Begegnungstag für kinderreiche Familien<br />
Vielfältiges Programm mit Workshops und Podiumsdiskussion<br />
Termin: 9.6.2012; Ort: Gelände des St. Josefhe<strong>im</strong>s, Bamberg<br />
Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Ulrike Gote<br />
mit anschließender Sitzung des Diözesanfamilienrates<br />
Termin: 15.6.2012; Ort: Bamberg<br />
Gespräch mit dem 1. Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
Termin: 21.6.2012; Ort: Lauf<br />
Freizeit für Väter und deren Kinder<br />
Thema: Mann oh Mann; Termin: 22. – 24.6.2012; Ort: KLVHS Feuerstein;<br />
Leitung: Klaus Schwaab<br />
Familienwerkstatt<br />
Thema: Kunst und Natur auf der Spur; Termin: 29.6. – 1.7.2012; Ort:<br />
KLVHS Feuerstein; Leitung: Carmen Fleischmann, Thomas Lang<br />
Bildungs- und Freizeitwoche für Alleinerziehende und<br />
deren Kinder<br />
Thema: Gemeinsam sind wir stark; Termin: 1. – 5.8.2012; Ort:<br />
KLVHS Feuerstein; Leitung: Karin Hamper<br />
Freizeit für Väter und deren Kinder<br />
Thema: Mann oh Mann; Termin: 14. – 16.9.2012; Ort: KLVHS Feuerstein;<br />
Leitung: Klaus Schwaab<br />
Arbeitssitzung des Diözesanfamilienrates<br />
Termin: 28.9.2012; Ort: Bamberg<br />
DJK-Diözesanverband Bamberg<br />
Jakobsplatz 9, 96047 Bamberg, Tel.: (0951) 505-586,<br />
E-Mail: info@djk-dv-bamberg.de, <strong>Internet</strong>: www.djk-dv-bamberg.de<br />
3. Nordic-Walking-Tag des DJK-Diözesanverbandes Bamberg<br />
Termin: 8.6.2012 (18.30 Uhr); Ort: Zettmannsdorf<br />
DJK-Bundestag mit Neuwahlen<br />
Termin: 8.6. – 10.6.2012; Ort: Regensburg<br />
DJK-Sportlerwallfahrt<br />
Termin: 16.6.2012 (17 Uhr); Ort: Hallerndorf<br />
14<br />
Katholischer Deutscher Frauenbund<br />
Diözesanverband Bamberg e.V.<br />
Domstraße 5, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-661, Fax: (0951) 502-669<br />
E-Mail: info@frauenbund-bamberg.de<br />
GottesGarten der Religionen – das Paradies berühren<br />
Der KDFB auf der Landesgartenschau<br />
Im Rahmen der Angebote des Referates Spiritualität <strong>im</strong> Erzbistum<br />
Bamberg hat der Kath. Deutsche Frauenbund einmal pro Monat die<br />
Gestaltung einer meditativen, zur Besinnung motivierenden halben<br />
Stunde übernommen. Verschiedene Zweigvereine des Diözesanverbandes<br />
laden herzlich zur Teilnahme ein. Be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />
Gebet, einem schönen Lied, anregenden Gedanken und guten<br />
Gesprächen kann einmal mehr deutlich werden, aus welcher Quelle<br />
sich das Engagement <strong>im</strong> Kath. Deutschen Frauenbund speist.<br />
Maria – Frau zwischen H<strong>im</strong>mel und Erde<br />
FrauenGottesDienst<br />
Termin: Mo., 9. Juli 2012, 14.30 Uhr<br />
Veranstalter: Kath. Deutscher Frauenbund Memmelsdorf<br />
Eingeladen zum Fest<br />
Geistliche Impulse und Gebet<br />
Termin: Mo., 6. August 2012, 14.30 Uhr; Veranstalter: Kath. Deutscher<br />
Frauenbund, Diözesanverband Bamberg e.V.<br />
Schöpfung Frauen-Leben<br />
Meditative Impulse<br />
Termin: Mo., 3. September 2012, 14.30 Uhr<br />
Veranstalter: Kath. Deutscher Frauenbund Breitengüßbach<br />
»slow food«: Dank und Verantwortung<br />
Impulse zu Erntedank<br />
Termin: Mo., 1. Oktober 2012, 14.30 Uhr<br />
Veranstalter: Kath. Deutscher Frauenbund Gößweinstein.<br />
Perlen in meiner Hand – Werkstatt zum Rosenkranzgebet<br />
Termin: Do., 14. Juni 2012, 10 bis 16.30 Uhr; Referentin: Barbara<br />
Bagorski, Nürnberg; Veranstaltungsort: Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm<br />
32, 96049 Bamberg<br />
Bewegung – Begegnung – Besinnung<br />
Studiennachmittag der Landfrauen<br />
Mit ausgewählter Musik bringen wir unseren Körper in Bewegung, lauschen<br />
mit Achtsamkeit den Sehnsüchten der eigenen Seele und lassen<br />
die inneren und äußeren Schwingungen ineinanderfließen. Besinnliche<br />
Texte unterstützen uns dabei, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Termin: Mo., 25. Juni 2012, 14.30 bis 17 Uhr; Referentin: Elisabeth<br />
Ullrich, Bamberg; Veranstaltungsort: Kath. Pfarrzentrum, Adelsdorf<br />
Handeln für Recht und Gerechtigkeit<br />
Wallfahrt für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
Termin: Sa., 21. Juli 2012, 14 Uhr Seubelsdorf, Beginn der Wallfahrt<br />
15 Uhr Vierzehnheiligen, Gottesdienst Basilika; Partner: Kath. Landvolkbewegung<br />
der Erzdiözese, Behinderten-, Blinden-, Gehörlosen-<br />
Seelsorge <strong>im</strong> Erzbistum Bamberg<br />
Endlich Zeit für mich...<br />
Auftankwochenende für Frauen<br />
Termin: Fr., 27. Juli, 17.30 Uhr bis So., 29 Juli 2012, 13 Uhr; Referentin:<br />
Andrea Stocklassa, Höchstadt; Veranstaltungsort: Schloss<br />
Schwanberg, 97348 Rödelsee 32<br />
Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />
Diözesanverband Bamberg e.V.<br />
Ludwigstraße 25, 96052 Bamberg, Tel.: (0951) 9 16 91-0, Fax: (0951) 9 16 91-49,<br />
E-Mail: info@kab-bamberg.de, Homepage: www.kab-bamberg.de<br />
Bildungswerk der KAB Bamberg e.V.<br />
Das 1x1 der sozialen Sicherung in Deutschland
Foto: KAB<br />
Verbände<br />
Termin: 15. September 2012; Beginn: 10 – 16 Uhr; Ort: Bamberg,<br />
Bistumshaus St. Otto<br />
Bildungswerk der KAB Bamberg e.V. in Kooperation mit<br />
Diözesanverband Junge Familie<br />
»Mit der Bibel <strong>im</strong> Rucksack«, Tour III, mit Klettersteig<br />
Termin: 14. – 17. September<br />
»Mit der Bibel <strong>im</strong> Rucksack«<br />
Termin: 20. – 23. September 2012<br />
Diözesanverband Bamberg e.V. in Kooperation mit<br />
Diözesanverband Senioren<br />
Seniorenwallfahrt zum Bamberger Dom<br />
»Dem H<strong>im</strong>mel entgegen«<br />
Termin: 28. August 2012<br />
Kreisverband Bamberg-Stadt e.V.<br />
Stammtisch<br />
Termine: 13. Juni, 11. Juli, 12. September; Beginn 18 Uhr; Ort: Gasthaus<br />
Sternla<br />
Kreisverband Bamberg-Stadt e.V. Senioren<br />
Fronleichnamsprozession, anschl. Frühstück <strong>im</strong> Rosengarten<br />
Termin: 7. Juni 2012<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Termin: 14. Juni 2012<br />
Seniorengottesdienst und anschl. Kaffeerunde <strong>im</strong> Café Beckstein<br />
Termin: 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September<br />
Tagesfahrt ins »Thüringische Rom« nach Erfurt<br />
Termin: 26. Juli 2012<br />
Studienfahrt nach Wien<br />
Termin: 21. – 25. September 2012<br />
Kreisverband Bamberg-Land<br />
Blauer Sonntag<br />
Termin: 17. Juni 2012<br />
Fraueninfo- und Begegnungsnachmittag<br />
Termin: 23. September 2012; Ort: Litzendorf<br />
Kreisverband Forchhe<strong>im</strong><br />
Wallfahrt <strong>im</strong> Raum Erlangen<br />
Termin: 16. Juni 2012<br />
Annafest<br />
Termin: 20. Juli 2012; Ort: Forchhe<strong>im</strong>, St. Anna<br />
Kreisverband Nürnberg-Fürth<br />
Die Lange Nacht der Arbeit<br />
Termin: 9. Juni 2012; Beginn: 19.30 Uhr; Ort: Arche – Gemeindezentrum<br />
Herz Jesu, Nürnberg<br />
Stadtführung<br />
Termin: September, genauer Tag steht noch nicht fest<br />
Kreisverband Kronach Hof<br />
Senioren Halbtagesfahrt<br />
Termin: 30. Juni<br />
»Saubere Schokolade«<br />
Internationaler Tag mit »Karibu«-Weltladen<br />
Termin: 29. September 2012; Ort: Kronach, Pfarrzentrum St. Johannes<br />
Senioren-Herbstfahrt<br />
Termin: September, genauer Tag steht noch nicht fest<br />
Kreisverband Lichtenfels-Coburg-Kulmbach<br />
Seniorenstudienfahrt ins Handthal<br />
Termin: 16. Juni 2012<br />
Kreisverband Pegnitz<br />
Aktionstag – Thema: Europa<br />
Termin: 17. Juni 2012; Ort: Pegnitz<br />
Abendgottesdienst<br />
Termin: 28. September 2012; Ort: Weißenbrunn<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 2/2012<br />
Katholische Erziehergemeinschaft<br />
Bezirksgeschäftsstelle, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg<br />
Tel.: (0951) 5 35 00, Fax: (0951) 5 30 01, E-Mail: oberfranken@keg-bayern.de<br />
Fortbildung »Den roten Faden <strong>im</strong> Leben finden<br />
(Berufung des Mose)«<br />
Termin: 13.6.2012, 16 Uhr; Ort: Katholische Hochschulgemeinde<br />
(KHG), Friedrichstr. 2, Bamberg; Referent: Pater Richard Winter<br />
OCarm; Anmeldung: KV Dr. Rudolf Distler (09545) 52 95<br />
Orgelkonzert in der Basilika Vierzehnheiligen<br />
mit Basilikaorganist Georg Hagel<br />
Termin: 22.6.2012, 15 Uhr; Ort: Basilika Vierzehnheiligen<br />
52. Sommerserenade des KEG-Bezirks Oberfranken in Ebrach<br />
Termin: 6.7.2012; Ort: Ebrach; Information: Dr. Cordula Haderlein<br />
(0951) 2 71 58<br />
Jahresabschluss der oberfränkischen KEG-Kreisgruppen in<br />
Bamberg zum Domjubiläum<br />
Termin: 20.7.2012; Ort: Bamberg<br />
Erzieherwallfahrt nach Schlüsselau<br />
9 Uhr Abgang Ortsmitte, 9.30 Uhr Gottesdienst, 10.30 Uhr Führung<br />
und Vortrag mit E. Schillab, gesonderte Einladung!<br />
Termin: 22.9.2012, 9 Uhr; Information: Dr. Cordula Haderlein<br />
(0951) 2 71 58<br />
KKV Landesverband Bayern der<br />
Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung<br />
Rankestraße 18, 90461 Nürnberg, Tel.: (0911) 49 72 01, Fax: (0911) 49 73 11,<br />
E-Mail: landesverband.bayern@kkv.org, Homepage: www.kkv-bayern.de<br />
44. Hirschberg Forum<br />
Thema: Die neue Arbeitskultur<br />
Meinungsverschiedenheiten arten zu Machtkämpfen aus, die bis<br />
zur Verrentung anhalten und den Informationsfluss unterbinden.<br />
Wir verschweigen Konflikte oder tragen sie schließlich frontal<br />
aus, notfalls bis zur Vernichtung des anderen, mit dem Recht des<br />
Stärkeren oder der Macht der besseren Beziehung. Unmengen an<br />
Energie verpuffen bei der Selbstbehauptung. Der Krieg <strong>im</strong> Büro<br />
verursacht Produktivitätsverluste, die jedes Jahr in die Milliarden<br />
gehen. Doch gerade in der modernen Wissensgesellschaft sind wir<br />
zunehmend auf das Wissen anderer angewiesen. Statt des gehorsamen,<br />
austauschbaren Rädchens der alten Industriegesellschaft<br />
wird jeder einzelne auf einmal zu einem unverzichtbaren Spezialisten<br />
für einen Zwischenschritt in der Produktion oder für ein<br />
Wissensgebiet. Daraus resultieren neue Anforderungen an »Arbeit«<br />
in der Wissensgesellschaft, die wiederum neue Verhaltensmaßstäbe<br />
erfordern. Diese Spielregeln müssen mit Blick auf das Evangelium<br />
klar benannt werden. Termin: 7. – 10.6.2012; Ort: Beilngries Bistumshaus<br />
Schloss Hirschberg; Kosten: 215,– € / 180,– € p.P. <strong>im</strong><br />
DZ/VP, EZ-Zuschlag: 30,– €, Jugendliche von 15 – 17 Jahre: 75,– €,<br />
Kinder bis 14: frei, Kinderbetreuung vorhanden. Alle Z<strong>im</strong>mer mit<br />
Dusche/WC; Leitung: Klaus-Dieter Engelhardt; Anmeldung: bis<br />
10.5.2012<br />
Die neue Arbeitskultur<br />
Je mehr Arbeit von <strong>im</strong>materieller Gedankenarbeit abhängt, umso<br />
mehr sind wir auf das Teilwissen anderer angewiesen. Das erzwingt<br />
eine Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe sowie Transparenz,<br />
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Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 Bamberg<br />
Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, B 57721<br />
Versöhnungsbereitschaft, Authentizität statt Statusorientierung,<br />
Kooperationsfähigkeit und langfristige Orientierung. Der KKV arbeitet<br />
mit diesem Projekt an der Arbeitskultur für morgen. Gemeinsam<br />
suchen und formulieren wir Regeln für die neue Arbeitskultur.<br />
Termin: 12.6.2012, 19.30 Uhr; Ort: Kitzingen; Leitung: Erik Händeler,<br />
Autor und Zukunftsforscher; Kosten: Eintritt frei<br />
Der KKV <strong>im</strong> Gespräch mit Dr. Günther Beckstein MdL.<br />
2011 hat Dr. Günther Beckstein MdL das Buch »Die Zehn Gebote<br />
– Anspruch und Herausforderung« veröffentlicht. Der frühere<br />
Innenminister und Ministerpräsident und Vizepräses der Synode<br />
der Evangelischen Kirche in Deutschland beschreibt darin, welche<br />
Bedeutung die Zehn Gebote für seinen politischen Alltag haben<br />
– als »Leitplanken des Lebens«. Über diese grundlegende Orientierung<br />
wollen wir ins Gespräch kommen.<br />
Termin: 9. Juli 2012, 19.30 Uhr; Ort: Nürnberg Kolpinghaus, Kolpinggasse<br />
23 – 27; Leitung: Dr. Klaus-Stefan Krieger;<br />
Bildungsforum<br />
Zukunftsaufgabe »Inklusion«<br />
Im Jahr 2009 hat sich Deutschland offiziell der UN-Konvention<br />
über Inklusion angeschlossen, das heißt, dass Kinder mit Behinderung<br />
einen Anspruch auf diskr<strong>im</strong>inierungsfreien Zugang zum<br />
System der Regelschule haben. In Impulsreferaten, Workshops und<br />
Diskussionsrunden setzen sich Vertreter aus Schule, Bildung, Politik<br />
und Gesellschaft mit der Frage auseinander, was getan werden<br />
muss, dass Integration wirklich gelingt. In Kooperation mit dem<br />
Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern in Bayreuth<br />
Termin: 30.7.2012, 10 – 16 Uhr; Ort: Geschwister-Scholl-Platz 3,<br />
95445 Bayreuth; Leitung: Dr. Heribert Engelhardt, Staatsinstitut für<br />
die Ausbildung von Förderlehrern; Kosten: 25,– €; für Studierende,<br />
Lehramtsanwärter, Mitglieder des KKV sowie des Fördervereins<br />
Förderlehrer kostenlos; Anmeldung: bis 20.7.2012<br />
Familienfreizeit<br />
Eine Zeitreise nach Rothenburg o. d. T.<br />
Um die Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert war »unsere« Familienbildungsstätte<br />
ein Kurhotel erster Klasse. Wir werden in den historischen<br />
Räumen wohnen und von dort aus Streifzüge ins Stadtinnere<br />
von Rothenburg ob der Tauber und ins direkt vor unseren Füßen<br />
liegende Taubertal unternehmen. Wir versuchen nachzufühlen,<br />
wie es den Stadt- und Nachtwächtern, den Stadtadeligen und den<br />
Handwerkern vor vielen hundert Jahren gegangen ist und lauschen<br />
den Geschichten, die die alten Brunnen uns erzählen.<br />
Termin: 3. – 5.9.2012; Ort: Rothenburg ob der Tauber, Ev. Tagungsstätte<br />
»Wildbad«, Taubertalweg 42; Kosten: 300,– €/ 275,– € pro<br />
Familie/VP; Auch für Paare ohne Kinder! Kinderbetreuung<br />
vorhanden; Leitung: Christine Händeler; Anmeldung: bis<br />
3.8.2012<br />
Die Ausgabe <strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong> 3/2012<br />
erscheint Mitte September.<br />
Redaktionsschluss ist 27. Juli 2012,<br />
für die Nennung von Terminen und Arbeitshilfen<br />
6. Juli 2012.<br />
Business-Rhetorik<br />
Im Dialog bestehen<br />
Termin: 14. – 16.9.2012; Ort: Augsburg Haus St. Ulrich, Kappelberg<br />
1, 86150 Augsburg; Leitung: Manfred Stamm; Kosten: 210,– €<br />
Europatage<br />
Was verbindet Europa ... ... außer dem Christentum, der griechischen<br />
Philosophie und dem römischen Recht? Ferner werden<br />
aktuelle politische Entwicklungen in der EU und mit Einfluss auf<br />
die EU behandelt.<br />
Termin: 5. – 7.10.2012; Ort: HSS-Bildungszentrum Kloster Banz;<br />
Kosten: 80,– €; In Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung.<br />
KKV-Landestreffen in Münsterschwarzach<br />
Das KKV Landestreffen bietet: Diskussionsveranstaltung zum Thema<br />
»Die neue Arbeitskultur« mit Workshop, Festgottesdienst und Festakt<br />
zum 100-jährigen Bestehen des KKV Kitzingen, Weinprobe<br />
Termin: 27. – 28.10.2012; Ort: Münsterschwarzach und Kitzingen,<br />
Gästehaus Abtei Münsterschwarzach, Schweinfurter Str. 40; Kosten:<br />
100,– €/ 80,– € pro Person, Kinderbetreuung vorhanden.<br />
Der ganze Dom wird zum Klingen gebracht<br />
Der Dom wird meist nur von einem Punkt aus beschallt. Chor und Instrumentalisten<br />
haben gewöhnlich ihren festen Platz, die Orgel ist ohnehin<br />
unbeweglich. Eine solche örtliche Beschränkung hat es vor unserer Zeit<br />
sicher nicht gegeben. Daher will die Bamberger Dommusik in einem<br />
Konzert zeigen, dass der Dom mit seinen Schiffen, Ecken und Nischen<br />
auch akustisch interessant ist und dass man ihn neu hören kann, wenn<br />
man Ensembles <strong>im</strong> Raum verteilt. Vorbilder für unser Konzept gibt es<br />
z.B. <strong>im</strong> Frühbarock: Die Praxis <strong>im</strong> Markusdom in Venedig, von den beiden<br />
Emporen zu musizieren, wurde sehr bald auch nördlich der Alpen<br />
gepflegt. Zahlreiche Werke von Orlando di Lasso, Heinrich Schütz oder<br />
dem Nürnberger Hans Leo Hassler verdankt ihre Wirkung nicht zuletzt<br />
der Ausnutzung des gesamten Kirchenraumes. Anlässlich des 1000-jährigen<br />
Domjubiläums sollte es sich lohnen, Bambergs prachtvolle Kathedrale<br />
in gleicher Weise einmal akustisch zu „beleuchten“.<br />
Das Konzert „Klingender Dom“ am 22. Juli um 17.00 Uhr bestreiten zwei<br />
Vokalensembles: die Domkantorei und die Schola Bamberg. Den Chören<br />
stehen etwa 20 Instrumentalisten auf historischen Instrumenten zur<br />
Seite: Blockflöten, Zinken, Posaunen, Streicher und natürlich die Orgeln.<br />
Es erklingen Werke u.a. von Gabrieli, Schütz, Hassler und Praetorius.<br />
Musiziert wird auf den beiden Hochchören, in den Seitenschiffen, von<br />
der Orgelempore, aus der Krypta, bei Veit-Stoß-Altar und Kaisergrab.<br />
Und zwar so, dass alle Zuhörer nachher von ihrem „klingenden Dom“<br />
schwärmen. WERNER PEES<br />
Impressum<br />
<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong><br />
Zeitung für die <strong>Ehrenamt</strong>lichen in der Erzdiözese Bamberg<br />
Herausgeber: Generalvikar Msgr. Georg Kestel<br />
Redaktion: Dr. Klaus-Stefan Krieger (verantwortl.)<br />
Redaktionsadresse: Redaktion »<strong>ERZBISTUM</strong> <strong>aktiv</strong>«,<br />
c/o Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.<br />
Dr.-Philipp-Kröner-Haus, Obere Königstraße 4b, 96052 Bamberg,<br />
Tel.: (0951) 86 04-131 (Sekretariat), 86 04-120 (Dr. Krieger)<br />
Fax: (0951) 86 04-33 120, E-Mail: eb.<strong>aktiv</strong>@erzbistum-bamberg.de<br />
Gesamtherstellung: Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 Bamberg