Download aktuelle Ausgabe - viaWALA
Download aktuelle Ausgabe - viaWALA
Download aktuelle Ausgabe - viaWALA
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SCHÖNHEITSIDEAL <strong>viaWALA</strong> 15<br />
VERMISCHTES <strong>viaWALA</strong> 15<br />
authentisch zu sein liegt im trend<br />
Unser Bild von Schönheit prägt das, was wir täglich sehen. Und das sind auch hier<br />
mehrheitlich schlanke, faltenfreie, junge oder mindestens jung gebliebene Frauen<br />
auf Anzeigenseiten und Plakatwänden, auf den Titelbildern der Zeitschriften und<br />
im Fernsehen. Seit einigen Jahren, sagt Waltraud Posch, sei ein weiterer gesellschaftlicher<br />
Imperativ dazugekommen: authentisch zu sein, den eigenen Typ zu bewahren.<br />
Es ist modern, so dezent geschminkt zu sein, als wäre man es gar nicht. Selbst bei<br />
Schönheitsoperationen werden oft Eingriffe gewählt, die nur diskret den Lauf der<br />
Jahre korrigieren, die eine Frau etwa gerade so viel frischer wirken lassen, als käme<br />
sie soeben aus dem Urlaub. Viel beachtete Werbekampagnen und Zeitschriften propagieren<br />
nicht die Schönheit von Models, sondern die des Mädchens von nebenan.<br />
Wir richten uns nicht gern nach Normen, wir legen Wert auf unsere Individualität.<br />
Vor einem Jahrzehnt wurden in Deutschland Menschen befragt, ob sie sich vom<br />
Schönheitsideal unter Druck gesetzt fühlen. Nein, sagten knapp 80 Prozent. Und<br />
doch möchten wir nicht aus dem Rahmen fallen. Mehr als die Hälfte der Befragten<br />
wollte nicht schlechter aussehen, als es der Freundeskreis und das Arbeitsumfeld<br />
vorgab. Wer Schönheitsoperationen ablehnt, findet doch meist das alltägliche Verschönern<br />
selbstverständlich: Augenbrauen zupfen, Beine rasieren, Haare tönen.<br />
Werden Frauen gefragt, warum sie diesen Aufwand betreiben, sagen sie meist:<br />
„Ich tue es für mich.“ Die Soziologin Posch jedoch meint, dass wir gesellschaftliche<br />
Normen bereits so sehr verinnerlicht haben, dass wir sie als unsere eigenen<br />
betrachten. „Das Korsett ist in unseren Kopf gewandert“, sagt sie.<br />
was wir mit liebe betrachten<br />
Symmetrische Züge, glatte Haut und glänzendes Haar werden überall auf der Welt<br />
als schön empfunden – als sichtbares Versprechen für Fortpflanzungsfähigkeit und<br />
gute Gene. Doch Schönheit macht nicht unbedingt glücklich. Diese Verheißung<br />
ist falsch. Amerikanische Studien zeigten, dass hübsche Frauen nur unwesentlich<br />
zufriedener sind als weniger attraktive. Auch Models werden von Selbstzweifeln<br />
geplagt. Es ist ähnlich wie mit dem Reichtum: Man gewöhnt sich zu schnell an<br />
das, was man hat, und träumt von immer noch mehr, sei es Geld oder die optische<br />
Perfektion. Und doch geht eine ganz bestimmte Art von Schönheit mit Glück einher.<br />
Und dabei ist es egal, wie schlank die Beine, wie blau die Augen sind oder wie viel<br />
man wiegt. Das Geheimnis ist: Schönheit macht glücklich - wenn man sich selbst<br />
schön findet. Das haben Psychologen der Universität Chemnitz belegt. So meinten<br />
auch viele 50-Jährige bei einer Umfrage für ein amerikanisches Magazin, sie seien<br />
attraktiver geworden, als sie es mit 20 waren. Es ist ihr Selbstwertgefühl, das stieg.<br />
Für unser Wohlbefinden zählt weniger, was andere von uns denken und erwarten,<br />
sondern was wir selber von uns halten. Schön ist also, wen wir mit Liebe betrachten:<br />
Am meisten gilt das für uns selbst.<br />
Die Autorin: Natalie Rösner ist freie Journalistin und schreibt für Zeitschriften<br />
wie „Brigitte“, „Für Sie“ oder „Emotion“. Ihre Schwerpunktthemen<br />
sind Medizin, frauengesundheit und Psychologie.<br />
Süße Unterstützung in Belastungsphasen:<br />
die WALA Nerven- und Aufbaunahrung<br />
Arbeiten am Computer, vielseitige Medienbelastung und enge Terminpläne:<br />
Unsere Gesellschaft lässt kaum Freiraum für Erholung. Müdigkeit und Anspannung<br />
können die Folge sein, oft auch Kopfschmerzen. Einen Ausgleich<br />
schafft eine ausgewogene Ernährung, die den Stoffwechsel anregt und<br />
stärkt. Die WALA Nerven- und Aufbaunahrung hat sich in außergewöhnlichen<br />
Lebenssituationen als Bestandteil der täglichen Ernährung bewährt,<br />
zum Beispiel bei Überarbeitung, Anspannung und in hektischen Zeiten<br />
sowie während der Schwangerschaft und Stillzeit. Die ausgewogene Komposition<br />
beruht auf dem Wissen der anthroposophischen Menschen- und<br />
Naturerkenntnis: Ausgleichende Zitronenmelisse und ein fruchtiger Wildbeerencocktail<br />
veredeln den kräftigen Waldhonig. Wildfeigen, Walderdbeeren,<br />
Schlehen und Hagebutten enthalten wertvolle Natursubstanzen,<br />
die im Stoffwechsel den Aufbau anregen. Bewährte Gewürz- und Wildkräuter<br />
verleihen eine aromatische Note. Salbei, Rosmarin und der mit<br />
dem Ingwer verwandte Echte Galgant wirken anregend.<br />
Ein Glas WALA Nerven- und Aufbaunahrung mit 240 g Inhalt kostet<br />
16,95 Euro (unverbindliche Preisempfehlung). Erhältlich in Apotheken,<br />
im Bio-Fachhandel und bei Dr.Hauschka Naturkosmetikerinnen.<br />
Nachhaltigkeitspartner:<br />
das Theaterhaus Stuttgart<br />
und die WALA<br />
Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur ist ein Kulturgut. Deshalb<br />
ist ein Theater nicht nur der Kultur, sondern auch seiner Umwelt verpflichtet.<br />
Diese Überzeugung soll nun beim Stuttgarter Theaterhaus durch eine<br />
Partnerschaft mit der WALA noch effektiver in die Tat umgesetzt werden.<br />
Die WALA ist seit ihrer Gründung auf eine nachhaltige Wertschöpfung<br />
bedacht und möchte diesen Ansatz auch beim Theaterhaus unterstützen –<br />
finanziell, durch gemeinsame Projekte, aber auch durch Know-how-Transfer.<br />
So wurden bereits Programmheft und Broschüren auf Papier aus nachhaltiger<br />
Waldbewirtschaftung (FSC-Papier) umgestellt. Bühnenbau und innenarchitektonische<br />
Maßnahmen mit nachhaltigen Materialien sollen kurz- und<br />
mittelfristig folgen, ebenso wie ein entsprechendes Energiemanagement.<br />
www.theaterhaus.com/nachhaltigkeit<br />
www.wala.de/nachhaltigkeitspartnerschaft<br />
Buchtipp:<br />
für Heilpflanzen-Liebhaber<br />
Die aus der Zeitschrift „a tempo“ bekannten<br />
und beliebten Heilpflanzenporträts<br />
erscheinen hier in überarbeiteter<br />
Buchfassung. Sie sind um einen ausführlichen<br />
therapeutischen Teil ergänzt, der<br />
von der Gewürzanwendung und dem Teeaufguss<br />
bis zur konkreten Anwendung<br />
einer großen Anzahl anthroposophischer<br />
Arzneimittel geht. Das Buch ist dadurch<br />
ein Juwel, dass es einerseits aus einer<br />
schlichten, innerlich tiefen Beziehung<br />
zu den Natursubstanzen geschrieben<br />
ist, die dem Leser wohl tut und eigene<br />
innere Türen öffnet. Andererseits<br />
enthält es die Perspektive des versierten<br />
Arztes. Das Werk eignet sich für Patienten,<br />
die mehr Verantwortung für<br />
ihre Gesundheit übernehmen wollen.<br />
Es werden aber auch anthroposophische<br />
Fachkreise Wesentliches aus der Lektüre<br />
entnehmen können.<br />
Rezension von Dr. med. Franziska Roemer,<br />
Medizinische Abteilung<br />
der WALA Heilmittel GmbH<br />
Markus Sommer. Heilpflanzen – ihr<br />
Wesen, ihre Wirkung, ihre Anwendung.<br />
Stuttgart: Freies Geistesleben 2011<br />
26<br />
27